57. Auktion
Onlinekataloge
Auktion: Donnerstag, 23. April 2009 ab 10:00 Uhr
Freitag, 24. April 2009 ab 10:00 Uhr
| vorgemerkte Objekte |


Artikel / Informationen
ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2001
H.R. D'Allemagne,
"Ferronerie ancienne", 2. Band (Tafelband), Paris 1924. Großformatige Mappe mit Abbildungen zu Schmiedekunst und Eisenschnitt. Rücken fehlt, Blätter etwas bestoßen und teilweise fleckig. Größtenteils vollständig.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2002
Diderot & d'Alembert - Fonderie des Canons,
(Kanonengießerei), Paris um 1770. 17 S. Text, 25 Tafeln Kupferstiche, davon sechs doppelseitig. Folio. Frische Erhaltung. Selten.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2003
Dean Bashford,
"Court Swords and Hunting Swords", New York 1929. Dazu vom selben Autor, "European Daggers", New York 1929. Standardwerke zu den Beständen des Metropolitan Museum of Art in New York, sowie mehrerer Privatsammlungen, mit zahlreichen Abbildungen auf 101 bzw. 85 Bildtafeln. Jeweils aus einer limitierten Auflage von 900 Bänden. In Halbleinen gebunden. Folio.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2004
Dean Bashford,
"Court Swords and Hunting Swords", New York 1929. Katalog des Metropolitan Museum of Art. 86 Textseiten mit 101 SW-Tafeln. In Leineneinband mit goldgeprägtem Rücken.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2005
Dean Bashford,
"European Daggers, 1300 - 1800". New York 1929. Katalog des Metropolitan Museum of Art. 190 Textseiten mit 85 SW-Tafeln. In Ledereinband mit goldgeprägtem Rücken.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2006
Edwin Brett,
"Ancient Arms and Armour," London 1894. Großformatige Publikation der bekannten (später versteigerten) Edwin Brett Sammlung von europäischen und orientalischen Waffen. 133 Tafeln mit Zeichnungen und beschreibenden Textseiten. In vergoldetem Ledereinband mit Goldschnitt, Rücken stärker beschädigt.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2007
James Drummond,
"Ancient Scottish Weapons", Edinburgh und London 1881. Großformatiger Band mit zahlreichen Zeichnungen. Texte von Joseph Anderson. Halbledereinband mit goldenem Kopfschnitt. Etwas bestoßen.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2008
Charles J. Ffoulkes,
"Armouries of the Tower of London", London 1916. Zweibändiges Werk mit zusammen 499 Seiten, reichhaltigen Abb. und Marken sowie 38 SW-Tafeln. Jeweils in Leineneinband mit späterem Plastikumschlag.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2009
Erich Haenel,
"Kostbare Waffen aus der Dresdner Rüstkammer", Leipzig 1923. 126 Seiten mit 80 SW-Tafeln. Kartonierter Einband mit goldgeprägtem Lederrücken.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2010
Johann Gottfried Hoyer,
"Geschichte der Kriegskunst", Göttingen 1797 - 1800. Zwei Teile in drei Bänden. 1222 S, inklusive Register. In Leder gebunden, ein Band mit beschädigtem Rücken.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2011
Guy Francis Laking,
"The Armoury of Windsor Castle", London 1894. 283 Seiten mit 38 Tafeln. In Leineneinband mit goldgeprägtem Lederrücken.

Zustand: II Limit: 680 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2012
Guy Francis Laking,
"The Armoury of the Knights of St. John of Jerusalem. Malta", London o.J. 52 Seiten mit 32 SW-Tafeln. In goldgeprägtem Halbledereinband (etwas beschädigt).

Zustand: II- Limit: 85 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2013
Quirin Leitner,
"Die Waffensammlung des österreichischen Kaiserhauses im K.K. Artillerie-Arsenal-Museum in Wien", Wien 1866 - 70. Großformatiges Tafelwerk in vier Teilen. Teil I gebunden in Halbledereinband, Teil II bis IV lose Blätter in (beschädigten) Mappen. Maße 39 x 56 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2014
Sir Samuel Meyrick und Joseph Skelton,
"Ancient Arms and Armour from the Collection at Goodrich Court, Herefordshire", London 1854. Zwei großformatige Bände, zusammen 148 Tafeln mit Zeichnungen und beschreibenden Textseiten.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2015
A. Scharfenberg,
"Feuerwerkkunst, Die Feuerwerkkunst in Ihrem ganzen Umfange", Ulm 1865. 682 S. mit zahlreichen Tabellen und Stahlstichen. In Leinen gebunden.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2016
F.A.K. von Specht,
"Geschichte der Waffen", Berlin und Leipzig 1877. Drei Bände mit zusammen 2097 Seiten und 58 gestochenen Falttafeln. Jeweils in Leineneinband.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2017
"Schloß Seiner königl. Hoheit des Herzogs von Cumberland, Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg, bei Gmunden am Traunsee",
J.G. Fahrnbauer, Wien 1890. Foliant über die Waffensammlung an den Wänden der großen Halle und Hallen-Passage. Hervorragende Darstellung der in unterschiedliche Gruppen gegliederten Sammlung auf ganzseitigen lithografischen Tafeln mit ausführlichen Beschreibungen im Textanhang. Insgesamt 22 Tafeln, Leineneinband, beschädigt, fleckig. Maße 60 x 77 cm. Selten.

Zustand: III- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2018
El Conde,
"Katalog der Real Armeria", Madrid 1898. Beschreibender Katolog der weltberühmten Sammlung. 447 Seiten mit zahlreichen Abb. und Marken. In goldgeprägtem Ledereinband.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2019
Dr. Wilhelm Erben,
Katalog des K. und K. Heeresmuseums, Wien 1903. Zwei Textbände mit einigen Abb. Jeweils Halbledereinband mit goldgeprägtem Rücken.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2020
"Die Waffensammlung des Grafen S.D. Scheremetew in St. Petersburg",
bearbeitet von E. von Lenz, Hiersemann-Verlag, Leipzig 1897. 232 Textseiten mit 26 Lichtdrucktafeln. Im originalen Leineneinband mit Goldprägung. Maße 34,5 x 26,5 cm.
Ausgesprochen selten.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2021
Waffensammlung Max Dreger,
Auktionskatalog Rudolph Lepke, Berlin, 8. Dez. 1925. Orientalische und europäische Griffwaffen mit elf Tafeln. Selten. Bindung beschädigt.

Zustand: II-III Limit: 40 EURO
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Zuschlag 90 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2022
Waffensammlung Max Dreger,
Berlin und Leipzig 1926. 248 Seiten mit 77 SW-Tafeln alter Waffen. Leineneinband.

Zustand: II Limit: 210 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2023
Die Sammlung Kuppelmayr,
Versteigerungskatalog, München 1895. 643 Positionen Waffen und Harnische mit 30 großformatigen Bildtafeln und zahlreichen Abbildungen von Marken. Stellenweise leicht stockfleckig. In Leinen mit Pergamentrücken gebunden. Folio.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2024
"The Armoury of Windsor Castle",
London 1907. Standardwerk mit zahlreichen Bildtafeln. 284 Seiten. Stellenweise leicht stockfleckig. Folio, in Leinen gebunden, mit Lederrücken.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2025
Le Musée de l'Armée,
"Armes & armures anciennes et souvenirs historiques les plus prechieux", zweiter Band, Paris 1927. Großes Mappenwerk mit 66 Bildtafeln mit jeweils mehrseitigen Begleittexten. In leinengebundener Mappe, Folio.

Zustand: II+ Limit: 700 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2026
"Il Museo Stibbert",
Florenz 1975. Komplette siebenbändige Ausgabe des Katalogs der weltberühmten Privatsammlung.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2027
Zwei Bücher zur Waffenkunde,
Ashdown, "History of Arms and Armour", Neuaufl. 1988 und Gamber/Thomas/Schedelmann, "Die schönsten Waffen und Rüstungen aus europäischen und amerikanischen Sammlungen", Wiesbaden. Dazu ein (nicht bebilderter) Katalog der Wallace Collection, "Oriental Arms and Armour", London 1964.

Zustand: II Limit: 70 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2028
Fünf Bücher.
"Weltgeschichte, zweiter Theil: Mittelalter", Leipzig 1846. 871 S. mit mehreren Illustrationen. "Der Herzog von Marlborough und der Spanische Erbfolgekrieg", Leipzig 1852. 384 S. mit Portraitstich. "Heinrich der Vierte - Eine Biographie", Zürich 1797. 596 S., mit Titelkupfer. "Die Familie Schönberg-Cotta", Basel 1872. 478 S., Einband defekt. "Feldmarschall Graf York von Wartenburg", Düsseldorf o.J., 111 S.

Zustand: II/II- Limit: 120 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2029
Konvolut Bücher.
August Demin, "Waffenkunde", Leipzig 1869. J. Schöbel, "Prunkwaffen", Leipzig 1973. J. Durdik, "Tracht, Wehr und Waffen 1350 - 1450", Prag 1960. W. Reid, "Das grosse Buch der Waffen", München 1991. G. Klemm, "Die Werkzeuge und Waffen", Leipzig 1978. "Edged weapons from Zlatoust", Leningrad 1986. "Masterpieces of Tula Gun-Makers", Moskau 1981. Zwei polnische Bücher über Blank- bzw. Schusswaffen. H. Langer, "Der dreißigjährige Krieg", Leipzig 1978. R. Knötel, "Uniformkunde", Leipzig 1896. C. v. Decker, "Der kleine Krieg", Berlin 1822. F. Conring, "Das deutsche Militär in der Karikatur", Stuttgart o.J. "Neues Kriegs-Tractätlein", Schweinfurth 1691. Größtenteils mit reichhaltigen Abb.

Zustand: II/II- Limit: 160 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2030
Konvolut Kataloge.
Mann/Norman/Laking, "Wallace Collection Catalogues", vier Bände, London 1962. "The Armoury Hall, Guide to the Danish Arsenal Museum". "The H.L. Visser Collection of Ivory Stocked Pistols". Dazu Bruhn, "Der Schwertfeger Gottfried Leygebe" und Müller/Kölling, "Europäische Hieb- und Stichwaffen".

Zustand: II Limit: 50 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2031
50 Christie's und Sotheby's Kataloge
aus den Jahren 1973 bis 1975 (Christie's) sowie 1976 bis 1980 (Sotheby's), größtenteils mit Ergebnislisten.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2032
Jakob Schrenck von Notzing - Ambrasische Helden-Rüstkammer,
Innsbruck 1601 - 1603. 102 von ursprünglich 128 großformatigen Kupferstichen mit Darstellung historischer Persönlichkeiten in Harnischen der Ambraser Rüstkammer. Die Rückseiten mit Kurzbiografien der Dargestellten. Textteil fehlt. Blätter großteils bis auf den Plattenrand beschnitten, einzelne kleine Restaurierungn. Stellenweise alte Vermerke in Tinte. In zwei Teilen in Karton mit Pergamenteinband alt gebunden. Folio.
Die Ambrasische Helden-Rüstkammer gilt als der erste illustrierte, gedruckte Museumskatalog der Welt. Erzherzog Ferdinand II. von Tirol (1529 - 1595) versuchte in seiner Sammlung auf Schloss Ambras bei Innsbruck die Rüstungen aller berühmten Herrscher und Feldherren des 15./16. Jhdts. zusammenzutragen. Der Sekretär und Kammerdiener des Erzherzogs Jakob Schrenck von Notzing sorgte für das entsprechende Bildinventar.
Sehr seltene Originalausgabe.

Zustand: II- Limit: 10000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2033
Chronica der freien Reichsstadt Speyer,
Christoph Lehmann, Frankfurt 1711. 971 Seiten plus Register. Vortitel unvollständig, Titelblatt mit alten, handschriftlichen Notizen. Mehrere Kupferstich-Majuskeln und kleine Zierstiche. In zeitgenössischem Ledereinband. Folio, Höhe 36, Tiefe 26 cm.
Seltenes Standardwerk zur Geschichte der Stadt Speyer.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2034
Praxis Evangeliorum,
Lüneburg 1756. Erklärung und Betrachtung der Evangelien durch Martin Möller und Auslegung der Episteln von Joachim Coppeni. Ca. 1200 Seiten mit Titelkupfer. Auf den Vorblättern handgeschrieben Familienchronik 1752 - 1859 in Tinte. Beschädigter Ledereinband, Rücken und Schließen fehlen, erste Seiten lose. Maße 27,5 x 22 cm.

Zustand: III Limit: 130 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2035
Zwei Bücher Götz von Berlichingen.
"Lebens-Beschreibung Herrn Goetzens von Berlichingen", Nürnberg 1775. Titelblatt leicht restauriert, 306 S. plus Register, Dazu: "Geschichte der reichsritterschaftlichen Familie von Berlichingen", 1861. Broschiert, die ersten 10 S. fehlen.

Zustand: II/II- Limit: 120 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2036
"Ordinis Sacri Romani Imp. ab Ottone III. instituti",
Ständeordnung von Gerard de Jode (1509 - 1591). Altkolorierter Kupferstich. Aufstellung der deutschen Fürsten in sechs Registern. Hinter Glas, in Waschgold-Leistenrahmen. Maße 90 x 64 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2037
Stadtansicht von München 1586,
Kupferstich nach Georg Hufnagel. Ansicht der Stadt von Nordosten mit ausführlicher Legende und drei Textkartuschen in lateinischer Sprache. In Passepartout, hinter Glas gerahmt. Maße 47,5 x 68 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2038
Hortus Eystettensis,
großformatiger, altkolorierter Kupferstich aus dem bekannten Kräuterbuch von 1613. Darstellung dreier Pflanzen aus der Familie der Scabiosa (Witwenblumen) mit Blatt- und Wurzelwerk. In Passepartout, hinter Glas gerahmt. In Waschgold-Leistenrahmen. Maße 66 x 59 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2039
Schlacht bei Oldendorf im Jahre 1633,
Kupferstich Merian 1644. Große, querformatige Darstellung des Schlachtfeldes. In Passepartout, hinter Glas gerahmt. Schmaler Waschgold-Leistenrahmen. Rahmenmaße 48 x 92 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2040
Großes Konvolut Grafik - Schlachten und Genealogie.
Ca. 40, teilweise handkolorierte Tafeln, dabei Schlachten des Altertums (Polybios, Historien, 16 Tafeln, Kupferstiche, 18. Jhdt.). Siebenjähriger Krieg (handkolorierter "Prospectus" des Schlachtenatlasses von L. Therbu, Mainz um 1790). Genealogie Brandenburg/Preußen (M. Seutt in Augsburg, zwei Versionen 1712 und 1744, handkoloriert), dito griechische und türkische Kaiser, ca. 1730. "Genealogie de la Roiale Maison de Lorraine" von Boccard, Turin 1737 (sechs großformatige, handkolorierte Tafeln). Dazu Schlachtengrafik Napoleonische Kriege und anderes.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2041
Jean Veber (1868 - 1928),
Karikatur der Herrscher Europas, um 1900. Farblitho auf Papier. Darstellung der gekrönten Häupter Europas, darunter Textzeile mit Auflistung der Namen. In Passepartout, hinter Glas in modernem Aluminiumrahmen. Maße 62 x 86,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2042
Prof. Max Köppen (1877 - 1960),
drei Lithografien, datiert 1914 - 1916. Großformatige Lithografien mit kämpfenden Männerakten. Rechts unten signiert, zwei Blätter datiert "1914" bzw. "1916". Unter Passepartouts. Blattmaße je 68 x 52 cm.
Maximilian Köppen, Sohn des bekannten Kunstmalers Theodor Köppen war Meisterschüler von Franz von Stuck an der Akademie in München.

Zustand: II/II- Limit: 390 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2043
Johann Elias Ridinger (1698 - 1767) - sechs Kupferstiche
mit Darstellungen von Dressurreitfiguren, handkoloriert. 20. Jhdt. Etwas vergilbt, teilweise mit Wasserrändern und Flecken. Maße 46 x 62 cm.
Ridinger war als Maler, Grafiker und Grafikverleger in Augsburg tätig und war vor allen Dingen für seine Arbeiten, die sich mit der Jagd oder der Reitkunst befassten, bekannt.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.2044
Johann Elias Ridinger (1698 - 1767) - sechs Kupferstiche
mit Darstellungen von Dressurreitfiguren, handkoloriert, 20. Jhdt. Etwas vergilbt, teilweise mit Wasserrändern und Flecken. Maße 46 x 62 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2045
Kapitale Elen-Trophäe,
Südwestafrika, 20. Jhdt. Hochwertig präparierte Trophäe eines außergewöhnlich großen Elenbullen ("Bluebull"). Nach Angabe des Einlieferers mit der Goldmedaille des Berufsjägerverbandes Namibia ausgezeichnet. Länge der Hörner ca. 65 cm. Gesamthöhe ca. 150 cm. Dazu zwei präparierte Teile der Läufe mit ihren Hufen, Länge ca. 30 cm.

Zustand: II+ Limit: 2500 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2046
Kudu-Trophäe
(Tragelaphus strepsiceros), Afrika, 21. Jhdt. Kapitales Gehörn mit Schädelplatte auf Wandbrett. Gesamthöhe 136 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2047
Elenantilopen-Trophäe
(Taurotragus oryx), Afrika, 21. Jhdt. Kapitales Gehörn mit Schädelplatte auf Wandbrett. Gesamthöhe 96 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2048
Präparierte Servalkatze
(Leptailurus Serval) aus deutscher Zoozucht um 1986. Gut präpariertes Exemplar einer Servalkatze auf einem Baumstamm stehend. Eingesetzte Glasaugen. Länge über alles 90 cm.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2049
Büffelhuf mit Silbermontierung,
Kenia, 1957. Gut gewachsener, mächtiger, als Gefäß präparierter Huf mit silbernem Deckel, dieser mit gravierter Bezeichnung "Mara Escarpment October 1957". Silberstempel "925". Höhe 17 cm, Durchmesser 12 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2050
Rothirsch-Trophäe,
deutsch, 19. Jhdt. Kapitale Geweihtrophäe eines Zehnenders mit naturalistisch geschnitztem Holzkopf. Auf mit Eichenlaub beschnitztem Brett, darauf das Wappen der Grafen von Sickingen. Auslage ca. 65 cm.
Laut Einlieferer aus der Burg Ebernburg/Bad Münster stammend.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.2051
Hirschgeweih
aus der Moritzburg/Sachsen, datiert 1875. Ungerader Zehnender, auf schildförmige Holzplatte montiert. Aufgelegte Metallkartusche in Eichenlaubform mit Nummerierung "11". Rückseitig in Tinte beschriftet "Moritzburg den 6. November 1875". Höhe ca. 75 cm.

Zustand: II Limit: 80 EURO
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Zuschlag 90 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2052
Präparierter Gamsbock
(Rupicapra rupicapra), Deutschland, 20. Jhdt. Gut präparierter, kapitaler Gamsbock mit schönen Krucken und eingesetzten Glasaugen. Montiert auf einem Baumstamm. Länge über alles 116 cm, Höhe 104 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2053
Drei Schlagfallen,
deutsch, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Schlagfallen mittlerer Größe. Spannbare Schlagbügel mit Trittplatte. Anhängende Ketten mit Befestigungsankern. Größe ohne Kette 25 bis 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2054
Kleintierfalle,
deutsch, 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Springfalle mit kräftiger Blattfeder. Scharniergelagerter Auslöser mit Ringöse. Länge 23 cm.
Ungewöhnlicher Mechanismus, der möglicherweise am Eingang von Kaninchenbauten ausgelegt wurde.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2055
Drei Fischereigeräte,
deutsch, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Ein großer Fischspeer mit siebenzinkiger Gabel und breiten Widerhaken. Kräftige, konische Tülle. Dazu ein doppelter- und ein einfacher Fischhaken. Länge 41 bis 73 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2056
Barockes Rufhorn,
deutsch, 17./18. Jhdt. Geschwungenes Kuhhorn mit Trichter, Tragespangen und Mundstück aus patiniertem Zinn. Trichter und Mundstück leicht verbeult, spätere Tragekordel. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2057
Rufhorn,
amerikanisch(?), 19. Jhdt. Großes Rinderhorn mit Messingmontierung, Mundstück mit Stimme. Gebrauchsspuren. Länge 49 cm.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2058
Jagdliches Rufhorn
um 1900. Schwarz lackierter Holzkorpus mit Trichter und Mundstück aus gedrechseltem Elfenbein. Länge 33,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 120 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2059
Bandelier mit Jagdtasche,
Siebenbürgen, 19. Jhdt. Vollflächig mit Messingnieten (minimale Fehlstellen) besetzter Ledergurt mit zwei verzierten Schließen. Anhängend rechteckige Ledertasche mit reichhaltig graviertem und messingbeschlagenem Deckel. Länge 84 cm.

Zustand: II- Limit: 780 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2060
Jagdliche Patronentasche,
wohl deutsch, 18.Jhdt. Braunes Leder, der Deckel leicht floral bestickt, innen hell ausgefüttert. Trageriemen fehlt. 20 x 26 cm. Etwas beschädigt.

Zustand: III- Limit: 30 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2061
Jagdtasche mit Försteraxt,
deutsch, 19. Jhdt. Braunes Leder mit zwei Innenfächern sowie Fell- und Klauenbesatz auf dem Deckel. Seitlich anhängend eiserne Försteraxt mit Holzstiel. Kpl. mit ledernem Trageriemen. Maße ca. 28 x 21 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2062
Große Jagdtasche
um 1900. Schwarzes Leder, das Tascheninnere mehrfach unterteilt. Deckel mit gewebtem Blumenmuster und fransenverziertem Netzbesatz. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Dazu eine Kugelzange für vier Rundkugeln im Kaliber 16 mm.

Zustand: II- Limit: 80 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2063
Große Jagdtasche,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Braunes Leder mit Zierprägung und Zierstickerei. Breites Trageband. Rückseitig kleine Fehlstelle. Breite 57 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2064
Koppelschloss
für ein Jagdkoppel einer gräflichen oder freiherrlichen Jägerschaft, 1. Hälfte 19. Jhdt. Schweres Messingschloss, vergoldet, darauf Bronzekartusche mit Hirsch und Diana, im Zentrum in Neusilber aufgelegtes Familienwappen. Maße 7,5 x 17,2 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2065
Messinggeflochtene Hundepeitsche,
deutsch, 17. Jhdt. Vollflächig mit gekordeltem Messingdraht umwickelter Holzgriff mit geflochtenem Fangriemen. Die Peitschenschnur ebenfalls aus geflochtenem Messingdraht mit dreiteiligem Endstück. Länge 104 cm.
Eine ähnliche Peitsche im Herzog Anton Ulrich Museum in Braunschweig, dort Herzog Julius von Braunschweig (1564 - 1613) zugeschrieben.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2066
Hundepeitsche
für die Parforcejagd, deutsch um 1900. Lederumwickelter Holzgriff mit geflochtenem Fangriemen, die lange Peitschenschnur aus konisch geflochtenem Leder. Länge ca. 240 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2067
Halterung für eine Hundeleine,
deutsch, 17. Jhdt. Ring, Beschlag und fein modellierte Schließe aus Bronze mit beweglicher, eiserner Öse und ovalem Zwischenglied. Gereinigter Bodenfund. Länge 10,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2068
Hundehalsung,
deutsch, 18. Jhdt. Eiserne Halskette aus geschmiedeten Gliedern, die Außenseite mit kräftigen Stacheln. Durchmesser 18 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2069
Hundehalsung
für einen Führhund, deutsch, 18./19. Jhdt. Eiserne Halskette aus geschmiedeten Gliedern, die Außenseite mit kräftigen Stacheln. Anhängender Ring für die Halteleine. Zwischen den Gliedern alter Inventaranhänger aus Messing mit Jahreszahl "1832". Durchmesser 24 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2070
Hundehalsung,
deutsch, 18. Jhdt. Eiserne Halskette aus geschmiedeten Gliedern, die Außenseite mit langen Stacheln. Verschluss mit Öse und anhängendem Kugelschloss (Schlüssel fehlt). Metalloberfläche gereinigt. Durchmesser 17 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2071
Drei Stachel-Hundehalsungen,
deutsch, 18./19.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Ausführungen aus jeweils stachelbewehrten Segmenten. Teilweise beschädigt. Längen 38 bis 53 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2072
Drei Hundehalsungen,
deutsch, 19./20.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Ausführungen. Ein Exemplar mit stachelbewehrtem Lederband und Messingschließe, ein weiteres aus stachelbesetzten Segmenten sowie ein kleines, scharniergelagertes Stück. Durchmesser 13 bis 23 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2073
Großer Jagdlappen,
anhaltinische Fürstentümer, 18. Jhdt. Grobe Leinwand, vs. farbige Darstellung eines Rehbocks. Alters- und Gebrauchsspuren. Maße 69 x 109 cm.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2074
Großer Jagdlappen,
anhaltinische Fürstentümer, 18. Jhdt. Grobe Leinwand, vs. farbige Darstellung eines exotischen Huftieres (Antilope?). Alters- und Gebrauchsspuren, alte Reparaturen. Maße 114 x 67 cm.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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Los Nr.2075
Zwei Jagdlappen des Georg Wilhelm Markgraf von Brandenburg 1717.
Grobes Leinen, zweifarbig bedruckt, Teile der Schnur vorhanden. Auf der Vorderseite Hohenzollernadler mit Monogramm "GWMZB", rückseitig springender Meutehund einen Hirschen attackierend. Maße 62 x 36 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2076
Jagdlappen des Grafen Hanau-Lichtenberg,
dat. 1700. Grobes Leinen mit zweifarbig gedrucktem Dekor, vs. Wappen mit steigendem hessischem Löwen und Monogramm "J.R.C.D.H.L." (Johann Reinhard Comte de Hanau-Lichtenberg), rs. großer Türkenkopf mit Großwesir-Federschmuck und Datierung "1700". An der Oberseite vernähte Schnur. In der Mitte 4 cm langer Riss. Maße 63 x 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2077
Jagdlappen,
Sachsen, 1. Hälfte 18. Jhdt. Grobe Leinwand, vs. Darstellung eines Jägers. Alters- und Gebrauchsspuren. Maße 26 x 44 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2078
Jagdlappen,
Sachsen, Regierungszeit Friedrich Augusts II. (1733 - 1766). Grobe Leinwand mit großem, kursächsisch-polnischem Allianzwappen, darunter Banderol "F.A.R.P. & S." (Friedrich August Rex Poloniae et Saxoniae). Alters- und Gebrauchsspuren, rs. unfachmännische Reparatur, älterer Sammlungsaufkleber. Maße 37 x 56 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2079
Jagdlappen,
Herzogtum Sachsen-Weimar, Regierungszeit Herzog Wilhelm Ernsts, datiert 1700. Grobe Leinwand mit bekröntem Wappen unter Chiffre "W.E.H.Z.S." (Wilhelm Ernst Herzog zu Sachsen). Alters- und Gebrauchsspuren, kleinere Reparaturen, älterer Sammlungsaufkleber. Maße 48 x 54 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2080
Jagdlappen,
Herzogtum Sachsen-Weimar, Regierungszeit Herzog Ernst Augusts, datiert 1745. Grobe Leinwand mit bekröntem, zweifarbigem Wappen unter Chiffre "E.A.H.Z.S." (Ernst August Herzog zu Sachsen). Alters- und Gebrauchsspuren, alte Reparatur. Maße 38 x 72 cm.

Zustand: III+ Limit: 350 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2081
Jagdlappen,
Herzogtum Sachsen-Weimar, Regierungszeit Herzog Carl Alexanders, datiert 1889. Grobe, blau gefärbte Leinwand mit bekrönter Chiffre "CA", darunter Jahreszahl. Alters- und Gebrauchsspuren, links Reparatur. Maße 35 x 61 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2082
Jagdlappen,
Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt, Regierungszeit Fürst Friedrich Günthers, datiert 1799. Grobe Leinwand mit Chiffre "FG" unter Fürstenhut, darunter Jahreszahl. Alters- und Gebrauchsspuren, kleinere Reparaturen. Maße 31 x 63 cm.

Zustand: III+ Limit: 350 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2083
Jagdliche Messingkassette,
deutsch um 1730. Rechteckige Kassette aus Messingblech mit scharniergelagertem Deckel. Oberseitiger Tragegriff, vier verschraubte Standfüße. Reiche Ziereinlagen aus Kupfer, der Deckel mit Rocaillendekor, schauseitig Jagdszene. Schloss mit originalem Schlüssel. Maße 10,5 x 22 x 16 cm.

Zustand: II Limit: 550 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2084
Große, jagdliche Beckenschlägerschüssel,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Großes Messingbecken mit schmaler Fahne. Im Spiegel zentraler Fischblasendekor umgeben von Schriftband. Umlaufendes Relief mit springenden Hirschen zwischen stilisierten Bäumen. Fahne mit punzierten Zierbögen. Rückseitig angelötete Hängeöse. Durchmesser ca. 44 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2085
Wanduhr,
deutsch, 19./20. Jhdt. Emailliertes und vergoldetes Zifferblatt mit römischen Ziffern und kleiner Sekunde. Vs. mit Rankenwerk beschnitztes, hölzernes Gehäuse mit verglastem Pendelhaus, oben geschnitzter Kopf eines Rehbocks auf volutengeschmücktem Schild. Gehäuse etwas bestoßen, Funktion nicht überprüft. Höhe 110 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.2086
Jagdlicher Leuchter und zwei Krüge,
deutsch um 1900. Kerzenleuchter aus Zinn mit Geweihstange als Schaft. Höhe 26 cm. Dazu zwei zinnmontierte 1/2 Liter-Steinzeugkrüge mit außenseitig reliefiertem Jagddekor und jeweils geschnitzter Geweihrose auf dem Deckel. Die Drücker mit kleinen Geweihstangen. Höhe je ca. 15 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2087
Schreibtischdekoration,
deutsch, 20. Jhdt. Bronzefigur eines röhrenden Rothirsches auf rötlich-braunem Marmorsockel mit Stiftablage. Hirschfigur gelockert, Beine verbogen. Höhe 34 cm, Durchmesser 35 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2088
Jagdliches Vorlegebesteck,
Solingen, 20. Jhdt. Fünfteilig. Besonders große Ausführung aus rostfreiem Stahl, die Griffe aus Hirschhorn mit anhängenden Lederschlaufen. Hersteller "Anton Wingen Jr." in Solingen. In gefütterter Geschenkkassette. Längen 45 bis 52 cm. Hochwertige Qualität.

Zustand: I- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.2089
Sammlung von Charivari-Anhängern,
alpenländisch um/nach 1900. 43 in Silber gefasste Exemplare, dabei Mardergebiss, Grandeln, Rehbocksprossen oder Keilerzähne, silberne Hufe und Damenstiefel. Dazu ein Hirschhornknopf, eine durchbrochen geschnitzte Hirschhornbrosche, ein kleiner Silberhirsch und späterer Gamsbart.

Zustand: I-II/II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2090
Jagdlicher Silberpokal,
Österreich 1929. Hohe, konische Form mit ausgestelltem Lippenrand, schauseitig reliefierte St. Georgsszene über Gravur "Waidmanns Heil - 1904 21. März 1929". Im runden Fuß Dianakopfpunze. Höhe 37,5 cm, Gewicht 720 g. Dazu kupferner Vaseneinsatz.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2091
Jagdlicher Pokal,
Böhmen um 1850. Entfärbtes, teils rot überfangenes Glas mit feinem Schliffdekor. Aufwändig facettierter, gefußter Pokal. Die Kuppa mit fein geschliffenen Darstellungen von Hunden und Hirschen. Am oberen Rand eine minimale Beschädigung. Höhe 15,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 350 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2092
Ein Paar jagdliche Teller,
Meissen, Mitte 18. Jhdt. Passig geschweifte Teller aus weißem Porzellan, die Fahnen mit Flechtdekor. Im Spiegel jeweils polychrome, jagdliche Szenen, auf der Fahne je vier Insekten. Randvergoldung stark berieben. Rückseitig Schwertermarke, zweite Wahl. Ein Teller mit feinem Sprung in der Fahne. Durchmesser je 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2093
Rehbock,
Entwurf F. Diller, 1916. Farbig bemalte Porzellanfigur, die Basis signiert, auf der Unterseite grüne Unterglasurmarke "Rosenthal Kunst-Abteilung Selb-Bavaria" und darunter ebenfalls unterglasiert Eisernes Kreuz und Jahreszahlen "1914" und "1917". Gehörnspitzen abgebrochen. Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2094
Rosenthal-Porzellangruppe - "Ricke treibender Bock",
2. Hälfte 20. Jhdt. Farbig bemaltes Porzellan, der Sockel signiert "F. Heidenreich". Im Sockel grüne Manufakturmarke. Höhe 38, Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.2095
Jagdliche Schanksäule,
Mettlach, Anfang 20.Jhdt. Cremefarbenes Steingut mit Ritzdekor und Farbfassung in Grün- und Brauntönen. Schauseitig Rehbock und Eichenlaub. Abgesetzter Oberrand mit fünf Öffnungen für Zapfhähne/-leitungen. Innen Pressmarke "Mettlach" mit Nummer "2672". Kpl. mit Deckel. Gesamthöhe ca. 64 cm, Innendurchmesser 35,5 cm (oben) und 28,5 cm (unten). Sehr schöne Erhaltung mit nur minimalen Chips.

Zustand: II+ Limit: 1100 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2096
Jagd-Lehrbrief
des Johann Gottlieb Mesing, ausgestellt vom Churfürsten von Sachsen und Burggraf zu Magdeburg, datiert 1800. Gedruckte und handkolorierte Urkunde mit handschriftlichem Zusatz, unterschrieben und gesiegelt vom Oberförster Johann Ernst Meyer. Gerahmt, mit Passepartout und unter Glas. Rahmenmaße 70 x 61 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2097
"Winckels Handbuch für Jäger",
Johann Jacob von Tschudi, Leipzig 1865. Zwei Bände mit 694 und 730 S., zahlreiche Stahlstiche und eine Falttafel. In Leinen gebunden. Dazu Paul Niedick, "Mit der Büchse in fünf Weltteilen", Berlin 1905. 427 S. mit zahlreichen Fotografien und einer Falttafel. Leineneinband.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2098
Gerahmte Schützenscheibe,
deutsch, datiert 1899. Öl auf Karton. Darstellung eines balzenden Birkhahns, rechts unten monogrammiert und datiert "O.v.B. 99". Sechs Durchschüsse. In zeitgenössischem, quadratischem Eichenholzrahmen. Maße 46 x 46 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.2099
Ludwig Behringer (1824 - 1903) - Fuchsjagd.
Öl auf Holz. Reiter mit Meute, rechts Waldstück, im Hintergrund stürmisch bedeckter Himmel. Unten rechts in Rot signiert. In vergoldetem Stuckrahmen, etwas bestoßen. Bildmaße 21 x 12 cm, Maße gerahmt 32 x 23 cm.
Der gebürtige Würzburger Ludwig Behringer war vor allen Dingen für seine militärischen Bilder bekannt und illustrierte die bekannten militärhistorischen Werke "Das bayerische Heer in seiner neuesten Uniformierung" und "Die Uniformen der bayerischen Armee von 1682 - 1848".

Zustand: II Limit: 950 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2100
Moritz Müller (1841 - 1899) - Gamsjäger.
Öl auf Holz. Im Vordergrund tote Gämse, dahinter Jäger zwischen latschenbedeckten Felsen. Unten rechts signiert "M. Müller München". In vergoldetem Stuckrahmen (etwas bestoßen). Bildmaße 16 x 21 cm, Maße gerahmt 42 x 47 cm.
Müller war ein Schüler Kaulbachs und befasste sich hauptsächlich mit Jagdstücken.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2101
Moritz Müller (1841 - 1899) - Gämsen im Gebirge,
Öl auf Holz. Zwei Gämsen zwischen Latschen und Felsen. Unten rechts signiert "M. Müller München". In vergoldetem Stuckrahmen (etwas bestoßen). Bildmaße 16 x 21 cm, Maße gerahmt 42 x 47 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2102
Jagdstillleben,
19.Jhdt. Öl auf Leinwand. Toter Hase inmitten von erlegtem Wild und Jagdutensilien vor summarischer Architektur- und Waldkulisse. Auf Keilrahmen. Maße 94 x 113 cm.
Dekoratives Gemälde in altmeisterlicher Manier.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.2103
Vorstehhund bei der Entenjagd,
deutsch um 1900. Große Bildplatte aus Eisenguss mit fein reliefierter Darstellung eines Jagdhundes im Schilf vor Seenlandschaft. Originaler hölzerner Rahmen. Maße 37,5 x 72 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2104
Ein Paar jagdliche Stillleben,
deutsch um 1900. Jeweils drei Schnepfen bzw. zwei Drosseln vor einer Wand hängend. Am oberen Rand jeweils unleserlich signiert. "M.O. Bag..?". Leicht restauriert. In hölzernen Leistenrahmen. Rahmenmaß je 59 x 42 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.2105
Ein Paar jagdliche Stillleben,
F. Fuchs um 1900. Öl auf Leinwand. Fasan und Hase, umgeben von kleineren Vögeln. An der Unterseite jeweils signiert "F. Fuchs". Bildoberflächen teilweise verkratzt, restaurierungsbedürftig. In hölzernen Leistenrahmen. Rahmenmaße 66 x 45 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2106
Präparierter Haifisch
um 1900. Professionelles, gut erhaltenes Präparat in Angriffstellung mit weit aufgerissenem Maul. Aufgemalte Augen, Flossen teils bestoßen. Länge 160 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2107
Echte Karettschildkröte
(Eretmochelys imbricata). Präparat mit leicht eingezogenem Kopf und angelegten Gliedmaßen, seitlich vernäht. Altersspuren, Haut geschrumpft, Nähte leicht geöffnet, Panzer mit Blasen durch UV-Einwirkung. Wandhalterungen aus Draht. Länge 47 cm. Dazu Fotokopie einer Schenkungsbestätigung.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2108
Narwalzahn,
15./1. H. 16. Jhdt. Großer Stoßzahn mit schön gewachsener, spiralförmiger Struktur. Etwas patiniert, winziger Schaden an der Spitze. In eiserner Fassung mit silberunterlegten Dreipassdurchbrüchen. Auf der Unterseite silbernes Medaillon mit Darstellung des Christus als Weltenrichter. Länge 199 cm.
Seit dem Mittelalter und der Renaissance hielt man die Stoßzähne des Narwals für das Horn des legendären Einhorns, dem man heilende Kräfte zusprach.

Zustand: II- Limit: 7500 EURO
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Zuschlag 15000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2109
Narwalzahn,
19./20. Jhdt. Massiver, spiralförmig gewachsener Stoßzahn, Oberfläche mit Alters- und Verwitterungsspuren, die Spitze abgebrochen. Länge 172 cm.
Der Narwal (Monodon monoceros) gehört zur Familie der Gründelwale und erreicht, den Stoßzahn nicht mitgerechnet, eine Länge von vier bis fünf Metern.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2110
Eisengefasstes Schwert eines Schwertfisches,
16./17. Jhdt. Kräftiges, spitz zulaufendes Schwert mit bräunlicher Alterspatina. Eiserne, kupferverlötete Fassung, der untere Rand mit punziertem Zierfries. Oberseite mit Öse und anhängender kurzer Kette. Länge ohne Kette 75 cm.
Schönes Sammlungsobjekt aus einer Apotheke oder Kunstkammer.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2111
Korallenbaum,
italienisch, 18./19. Jhdt. Schön gewachsener und verzweigter Baum aus roter Koralle. Auf Pyritwürfel. Höhe des Baumes 10 cm, Gesamthöhe 15 cm.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2112
Rhinozeroshorn,
Kenia, datiert 1911. Horn eines Spitzmaulnashorns (Diceros bicornis), an der Basis befestigte Messingplatte, bezeichnet "Athi plains 1911". Oberfläche etwas rissig, Unterseite mit Löchern von Befestigungsnägeln und leichten Fraßspuren. Länge (entlang der Krümmung gemessen) 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 4400 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2113
Ritualschädel,
deutsch, 16./17. Jhdt. Bräunlich patinierter Schädel ohne Unterkiefer, einige Zähne im Oberkiefer erhalten, Os temporale beidseitig verschoben (rechts gebrochen). Die Oberseite des Schädels mit eingraviertem magischem Kreis. Höhe 14 cm.
Magische Kreise und kabbalistische Symbole fanden seit der Renaissance, in der die neoplatonischen Theorien der Spätantike wiederentdeckt wurden, in ganz Europa Verwendung.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2114
Zeremonial-Lot und -Schädel einer Freimaurererloge,
deutsch, 19. Jhdt. Aufwändig gearbeitetes, balustergegliedertes Lot aus Messing. Die eiserne Spitze durch einen abschraubbaren Deckel geschützt. Seitlich graviert "1871" sowie Zirkel und Kelle. Zugehöriges, gedrechseltes Holzfutteral. Dazu menschlicher Schädel ohne Unterkiefer. Die Kalotte mit graviertem Monogramm und Beschriftung "MV". Auf versilbertem, hölzernem Ständer. Höhe 16,5 und 23,5 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2115
Adlerskulptur,
Italien oder Frankreich, 17./18.Jhdt. Großer, vollplastisch gearbeiteter Adler aus grauem Sandstein. Auf einer kleinen, ovalen Plinthe stehender Vogel mit zur Seite ausgebreiteten Schwingen und schön ausgearbeitetem Federkleid. Witterungsspuren, der linke Flügel unvollständig. Höhe 74 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2116
Zwei gotische Architekturfragmente,
deutsch oder französisch, 15.Jhdt. Zwei unterschiedliche Blattkapitelle aus Sandstein. Ein Exemplar unvollständig, eine der vier Ecken abgebrochen. Unterschiedliche Patina und Verwitterungsspuren, das größere Exemplar mit Moosbewuchs. Im Sockel eingebleite Montagestangen. Höhe 16 und 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2117
Große Beckenschlägerschüssel,
Nürnberg, 2.Hälfte 16.Jhdt. Messing. Schwere Schüssel, im Spiegel kräftiger Buckel mit Fischblasendekor. Umlaufendes Schriftband mit sich wiederholender Formel "Gott sei mit uns" in gotischen Minuskeln. Fahne mit gebördeltem Rand und gepunzten Lilienornamenten. Am Rand eine Hängelochung. Durchmesser 46 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2118
Gotischer Dornleuchter,
niederrheinisch um 1400. Bronze mit schöner Alterspatina. Weit ausgestellter Glockenfuß auf drei Standbeinen in Tatzenform. Sechskantiger, in rund übergehender Schaft, am unteren Rand umlaufend fünfpassig durchbrochen. Große Tropfschale mit eisernem Dorn. Rand des Standfußes mit großem, schlecht restauriertem Ausbruch, ein Standfuß und Teil des Randes ergänzt. Höhe 44 cm.

Zustand: III Limit: 2900 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2119
Hl. Sebastian - Leuchterfigur,
flämisch, 16. Jhdt. Bronze oder Messing mit grünlich-bräunlicher Alterspatina. Doppelseitige Figur des Hl. Sebastians im Lendenschurz, die Arme links und rechts an zwei stilisierte Äste gefesselt. Pfeilwunden jeweils in Bauch, Brust und dem linken Bein, die Pfeile abgebrochen, bzw. fehlen. Zwischen den Köpfen runde Tülle, runder, hohl gearbeiteter Sockel. Höhe 24 cm.
Wohl ehemals Leuchterfigur eines großen, spätgotischen Kronleuchters.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2120
Renaissanceleuchter,
Frankreich, 16.Jhdt. Messing. Profilierter Tellerfuß mit vernietetem, schwerem Säulenschaft. Basis und Übergang zur Tülle mit Band- bzw. Scheibengliederung. Zylindrische Tülle mit verstärktem Rand und zwei seitlichen Öffnungen. Höhe 28 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2121
Ein Paar Hausleuchter,
Nürnberg um 1600. Messing. Einteilig gearbeitete Leuchter mit gestuften Glockenfüßen und schlanken, balustergegliederten Schäften. Tropfschalen mit ergänzten Dornen. Höhe je 15 cm.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2122
Glockenfußleuchter,
Nürnberg um 1680. Messing. Mehrfach gestufter Fuß mit weit ausladender Tropfschale (Rand mit kleiner Reparaturstelle). Verschraubter, balustergegliederter Schaft, runde Tülle mit ausgestellter Lippe. Auf dem unteren Rand geschlagene Rotgießermarke "P". Höhe 16 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2123
Chanukkaleuchter,
deutsch oder französisch, 18. Jhdt. Mehrteilig gearbeiteter Leuchter aus Messing. Balustergegliederter Schaft mit dreipassiger Hängeöse, am unteren Ende sternförmige Öllampe mit acht Brennstellen und eingehängter Tropfschale. Im Schaft eingesteckt vier Leuchterarme und acht Reflektoren auf zwei Ebenen. Sehr guter, in allen Teilen originaler Zustand, ein Leuchterarm mit kleiner Reparatur. Höhe 58 cm, Durchmesser 50 cm.
Aufwändig gearbeiteter Leuchter, dessen achtfache Öllampe beim jüdischen Chanukkafest zur Erinnerung an die Wiedereinweihung des Tempels nach dem Makkabäeraufstand entzündet wird.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2124
Kupferbehälter,
deutsch, datiert 1654. Ovale Dose mit scharniergelagertem Deckel und vorderseitigem Fallriegel für ein Vorhängeschloss. Rückseitig fest vernieteter, tordierter Eisenhenkel. Auf dem Deckel getriebenes Allianzwappen mit Chiffre "HLVWEP" und Datierung "1654", umgeben von gekordeltem Rand. Breite 28,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2125
Geschnittener Türklopfer,
Frankreich/Italien, 17. Jhdt. Schmiedeeisen. Schwerer, beweglicher Ring mit reliefiert geschnittenem Blattdekor und mittig ovalem Kopf. Langer Vierkantdorn mit schauseitig geschnittenem Maskaron. Ornamental durchbrochene und gravierte Beschlagplatte. Ringbreite 17,3 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2126
Bemaltes Kästchen,
Nürnberg um 1600. Rechteckiges Kästchen aus Eisenblech mit geschwungenen, verstärkten Kanten. Scharniergelagerter Deckel mit gravierter Messingplatte aus dem 18. Jhdt. Die Außenseiten mit Teilen der Originalbemalung, auf der Vorderseite Figurenpaar in zeitgenössischer Tracht. Schlossmechanik mit zwei Zuhalterungen und Originalschlüssel. Seitlich bewegliche Tragegriffe, der Sockel fehlt. Maße 16,5 x 9,5 x 9 cm.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2127
Schwere Kriegskasse,
süddeutsch, vermutlich Regensburg, 1. Hälfte 17. Jhdt. Rechteckige Kasse aus schwerem Eisenblech, die Außenseite mit fein getriebenem Rankendekor zwischen leicht gewölbten Bandbeschlägen. Vorderseitiges Scheinschloss, an den Seiten bewegliche Tragegriffe. Scharniergelagerter Deckel mit späterem Überfallriegel. Zentrales Schlüsselloch, die Abdeckung mit geheimer Verriegelung. Inseitig komplexes Schloss mit aufwändigem Eingericht und originalem Schlüssel. Der Deckel mit 16 Fallen verriegelt, Abdeckplatte fehlt. Die Innenseite mit alter Auskleidung aus Fichtenholz. Maße 87 x 53 x 46,5 cm.
Provenienz: Sammlung der Fürsten von Thurn und Taxis, Auktion Sotheby's, Oktober 1993, Los 1071.

Zustand: II Limit: 6000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2128
Spätgotische Kurierkassette,
Frankreich um 1500. Rechteckige Kassette aus lederbezogenem Holz. Scharniergelagerter Deckel mit eisernen Bandbeschlägen, die Beschlagenden mit geschnittenem Eselsrückendekor. Auf dem Deckel aufgesetzte Messingplakette mit Monogramm "ae" in gotischen Minuskeln. Seitlich je zwei eiserne Riemendurchzüge, einer fehlt. Frontales Schloss mit geschnittenem Überfallriegel. Die Lederoberfläche mit fein geschnittenem und punziertem Linien- und Rankendekor, die Innenseite mit dunkelbraunem Leder ausgekleidet. Lederbezug mit kleinen Fehlstellen, Schlüssel fehlt. Maße 25 x 19 x 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 2400 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2129
Giebelkästchen,
Frankreich, 1. Hälfte 16. Jhdt. Rechteckiges Kästchen aus Eichenholz mit gegratetem Deckel. Die Außenseite mit, bis auf das Trägergewebe verschlissenem rotem Samt bezogen (geschrumpft, kleine Fehlstellen) und mit zahlreichen Ziernägeln aus Messing fixiert. Scharnierbänder und Überfallriegel aus Eisen, die Enden als stilisierte Lilien gestaltet, Reste von Feuervergoldung. Vorderseitig originales Schloss mit schön geschweiftem Schlüsselschild, Schlüssel fehlt. Die Innenseite mit originaler Bespannung aus roter Seide. Maße 21 x 15,5 x 16 cm.

Zustand: II-III Limit: 1600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2130
Dokumentenkassette,
Frankreich um 1600. Rechteckiger, mit schwarzem, geprägtem Leder verkleideter Holzkorpus. Am Deckel beweglicher Tragegriff, vorderseitig Schloss mit Überfallriegel (späterer Schlüssel). Das Innere mit Papier ausgekleidet. Maße 20,5 x 15,5 x 12 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2131
Taufe Christi,
Specksteinrelief, norditalienisch oder flämisch, 16.Jhdt. Christus im Lendenschurz, rechts davon Johannes der Täufer, links ein Engel. Drei Ecken ergänzt. In hölzernem Rahmen. Bildmaße 15 x 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 2100 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2132
Handtuchhalter,
Süddeutschland/Tirol um 1700. Holz, polychrom gefasst. Halbfigur, rechts eine reich gekleidete Frau darstellend, links einen skelettierten Leichnam. Zwischen den angewinkelten Armen Handtuchstange. Rs. Ösen zur Wandbefestigung. Ein Zacken der Krone fehlt, Farbfassung etwas berieben und bestoßen, vs. Schwundriss. Höhe 46 cm.
Interessantes Beispiel für die Verarbeitung des Vergänglichkeitsmotivs in der Volkskunst. Vgl. Menardi, Schätze des Tiroler Volkskunstmuseums, Innsbruck 1992, S. 43.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2133
Schnapslöffel,
Ostseeraum, 18. Jhdt. Runde Messinglaffe mit vernieteter, fein gravierter Tülle. Geschwungener Griff aus schwarzer Koralle (restaurierte Bruchstelle), der Knauf in Form eines plastisch geschnitzten Hirschkopfes. Länge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2134
Silbertauschierte Renaissance-Schere,
Italien, Venedig(?), 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Beidseitig vollflächig floral und ornamental silbertauschiert mit ausgesparten Schneiden und balusterförmigem Knauf. Feine Erhaltung. Länge 33 cm.
Vgl. Ausstellungskatalog, Made of Iron, Houston, Texas 1966, Nr. 196 mit einer fast identischen Schere.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2135
Ein Paar Weinprobierschalen,
Nürnberg um 1700(?). Silber. Ovale Schalen mit passig geschweiften Rändern, seitlich je zwei Henkel in Groteskenform. Im Spiegel Darstellung eines berittenen Kriegers, bzw. drei junger Mädchen, im Hintergrund jeweils Stadtansicht. Rand mit getriebenen Früchten und punziertem Dekor. Am Rand gepunzt mit Stadtmarke "N" für Nürnberg und Meistermarke "HK", daneben weitere Marke, spätere Repunzierungsmarken und Tremolierstrich. Breite je 16,5 cm, Gewicht zusammen 171 g.

Zustand: II+ Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2136
Silberne Heiligenfigur,
Italien, 18.Jhdt. Vollplastische Figur eines Heiligen in Tunika und Mantel auf Wolkenbasis. In den Händen ein fehlendes Attribut (Buch?), im Arm ein Blütenzweig mit gefassten, farbigen Schmucksteinen. Eingesteckter Nimbus aus rotem Korallenzweig. Späterer(?) Sockel aus ebonisiertem Holz. Höhe der Figur 18 cm, Gesamthöhe 37 cm, Silbergewicht ca. 380 g.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2137
Silberterrine,
französisch(?), datiert 1825. Silber, innen vergoldet. Auf dem Deckel Schwan eine Blume im Schnabel haltend, fein ziselierte Henkel ebenfalls in Form von Schwänen. Auf den Seiten aufgelegte Reliefs in Form eines Säulenstumpfes, darauf die Daten "31. Dec. 1817" bzw. "31. Dec. 1825" (jeweils in römischen Ziffern). Umlaufende, getriebene Bänder mit Akanthus- und Blütenornamenten. Der Fuß mit stark verputzten Silberstempeln. Höhe 34 cm, Breite 41 cm, Gewicht 1790 g.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2138
Aufsatzschale
um 1870. Fuß aus Silber (keine Marken). An der Säule stehend vier vollplastische Genien mit den Symbolen der Fischer, des Weinbaus, der Jagd und des Ackerbaus und Viehzucht. Auf dem Fuß gravierte Chiffre "CR". Höhe des Fußes 36 cm, Gewicht ca. 1750 g. Glasschale aus Pressglas ergänzt, Durchmesser 35 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2139
Emaillierte Silbervase,
deutsch um 1880/90. Silber, in Blau und Weiß emailliert über wellenguillochiertem Grund. Aufgelegter Silberdekor in Blatt-, Girlanden- und Kranzform. Im Boden Feingehaltspunze "935". Höhe 12 cm, Gewicht 145 g. Hervorragende Arbeit im Stil der russischen Emailarbeiten.
Aus dem Nachlass eines Dresdner Bankiers des 19. Jhdts. stammend.

Zustand: I- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2140
Gruppe Bischof Albertus Bitter.
Sarkophagschatulle aus Silber, längliche, achteckige Form mit Arkadendekor, auf den Seiten applizierte, emaillierte Wappen von Melle, Schweden, Stockholm und deutschem Reichsadler. Das untere Fries graviert "Herrn Bischof Dr. Albertus Bitter zum 60jähr. Geburtstag 15.8.1908 gewidmet von Freunden in Schweden". Deutsche und schwedische Silberbeschaumarken, Gewicht 2360 g. 38 x 12 x 20 cm. Dazu die Schenkungsurkunde auf Pergament, des Weiteren zwei Likörgläser mit geschliffenem Monogramm "AB" und Mitra. Brustportrait des Bischofs mit Pectoral, Öl auf Leinwand, 28 x 34 cm, unsigniert, in breitem Goldrahmen (47 x 54 cm).
Der in Melle geborene Albertus Bitter wurde 1886 als erster katholischer Bischof in Stockholm eingesetzt und wirkte dort bis 1922.

Zustand: I-II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2141
Tafelaufsatz,
deutsch um 1900. Silberner Tafelaufsatz, der Fuß auf dreiseitig konkavem Sockel mit reichem Rocaillendekor, darüber drei musizierende Putti unter Weinlaub- und Traubenverzierungen. Einsatz aus Kristallglas mit feinem, geschliffenem, geometrischem Muster. Auf der Unterseite Silber- und Feingehaltspunzen "800" sowie bezeichnet "S & W". Höhe 35 cm, Gewicht inkl. Einsatz 3,6 kg.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2142
Email-Tabatiere,
deutsch oder französisch um 1750. Rechteckige Dose aus emailliertem Kupfer mit leicht gewölbtem, scharniergelagertem Deckel. Feuervergoldete Montierung. Allseitige Trompe-L'Oeil-Malerei mit Karten, Kupferstichen und amourösen Briefen in französischer Sprache, umgeben von leicht reliefierten Blüten- und Rocailleornamenten. Auf der Innenseite des Deckels Damenportrait. Seitlich je eine ca. 22 mm große runde Öffnung für einen fehlenden Einsatz(?). Maße 5 x 8,5 x 6,5 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2143
Email-Necessaire,
Frankreich, 2. Hälfte 18. Jhdt. Weiß emailliertes Kupfer mit handgemalten Genreszenen. Scharniergelagerter Deckel mit gefedertem Verschluss. Vergoldeter Innenboden mit eingesteckten kleinen Werkzeugen (unvollständig). Höhe 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2144
Tabatiere,
deutsch, 18.Jhdt. Kupfer vergoldet. Gewölbter, emaillierter Deckel, außen antikisierende Figuren und Ornamente, reliefiert und vergoldet, zwischen farbig gefassten Architekturdarstellungen, innen mit Contreemail ausgefüllt. Mehrere kleine Chips, innen kleine Risse. Länge 12 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2145
Emaillierter Zierteller,
Limoges, 19. Jhdt. Schwarz emailliertes Kupfer mit teilvergoldeter Grisaillebemalung. Im Spiegel Darstellung des Hl. Martins mit Bettler, im Hintergrund Stadtprospekt. Fahne mit Rankenwerk und Groteskenköpfen. Die Rückseite der Fahne mit goldenen Zierranken, monogrammiert "AP". Rand stellenweise bestoßen. Durchmesser 21,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2146
Goldenes, brillantbesetztes Etui
in Eulenkopfform, München, 20. Jhdt. Gelbgold, Rotgold (750), Silber, Brillanten, Malachit. Das Gefieder durch kleine Goldstäbchen und Granulation dargestellt, zwei Trageösen, rückseitig eingeschlagen "Handarbeit 750". Maße 54 x 58 mm, Gewicht 93 g.
Sehr feine Juweliersarbeit.

Zustand: I Limit: 1750 EURO
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Zuschlag 1750 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2147
Spindeluhr mit Totenkopfgehäuse,
England um 1800. Aufklappbares Uhrengehäuse aus farbig gefasstem Messing in Form eines menschlichen Schädels. Im Inneren Spindeluhr mit emailliertem Zifferblatt. Das fein gravierte Werk bezeichnet "Tho. Simson Hertford" und Nr. "497". Größe des Schädels 7 cm, Durchmesser des Zifferblattes 4 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2148
Zigarrenschneider,
Österreich um 1900. Silber und kapitaler, polierter Flusspferdhauer. Handhabe mit verriegelbarem Schneidemechanismus in Form eines naturalistischen Adlerkopfes mit eingesetzten roten Glasaugen. Gestempelt "G.A.S.". Einige Befestigungsstifte ergänzt, kleine Schwundrisse. Länge 24 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2149
Zigarrenschneider,
Österreich um 1900. Silber und kapitaler, polierter Flusspferdhauer. Handhabe mit verriegelbarem Schneidemechanismus in Form eines naturalistischen Eberkopfes mit beweglichem Unterkiefer und eingesetzten roten Glasaugen. Gestempelt "G.A.S.(?)" und Dianakopf. Befestigungsstifte teilweise gelöst, Spitze minimal bestoßen, kleine Schwundrisse. Länge 29 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2150
Zigarrenschneider
um 1900. Silber. Großer, polierter Eberzahn. Handhabe mit Schneidemechanismus in Form eines Fischkopfes mit roten Glasaugen sowie naturalistisch nachgebildetem Fischschwanz. Schneidmechanismus defekt, Kopf locker. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 430 EURO
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Zuschlag 430 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2151
Kusstafel
Frankreich, 17.Jhdt. Elfenbein. Gewölbte Platte mit fein geschnitztem Relief. Zentrale Kreuzdarstellungung, daneben sitzend Christus als Schmerzensmann und Maria, gerahmt von Pilastern und Volutenbogen. Darunter Schrifttafel mit vierzeiliger Inschrift auf Altfranzösisch "Helas mon cher Enfât, Et ma seule esperance, Pard“nez aux pecheurs Lesqis ont delplaifâce. Ma chere Mere de b“ cueue vous accorde. Quaux repentans feray misericorde.". Rückseitig keilförmige Nut zum Aufstecken. Kleiner Chip am unteren Rand, spätere Lochung im oberen Bereich. Höhe 14 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2152
Wendekopf aus Elfenbein,
Frankreich um 1700. Fein gearbeitete, vollplastische Elfenbeinschnitzerei mit dem Antlitz Christi und einem Totenschädel. Senkrechte Bohrung mit Spuren einer früheren Montierung. Wohl ehemals Anhänger eines Rosenkranzes oder Zehners. Höhe 47 mm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2153
Ein Paar Elfenbeinbüsten,
deutsch oder französisch um 1720/30. Hochwertig geschnitzte, vollplastische Büsten eines Herrscherpaares mit fein modellierten Gesichtern und detailliert ausgearbeiteter, festlicher Kleidung. Der Boden mit jeweils einer zentralen Montagebohrung. Schöne Alterspatina, die Damenbüste an der Nase und am unteren Rand leicht beschädigt. Höhe 8,3 und 8,6 cm.

Zustand: II/II- Limit: 2300 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2154
Christuskorpus aus Elfenbein,
Frankreich oder Deutschland, 18. Jhdt. Einteilig geschnitzter Korpus im Dreinageltypus mit angesetzten Armen. Extrem fein ausgeführte Details mit plastisch durchbrochener Dornenkrone. Links am Lendentuch signiert "Marceau". Sehr guter Zustand, die Rückseite mit feiner Alterspatina. Das letzte Glied des Zeigefingers der linken Hand fehlt. Höhe 25 cm.

Zustand: II+ Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2155
Elfenbeinrelief
um 1810. Plastisch geschnitztes Relief eines Kriegerkopfes im Profil. Der antikisierende Helm mit vielfigurigem Relief und plastischer Figur eines alten Mannes. Rechts unten signiert "Valaperta". Kleine Ausbrüche am Rand. Auf Samt montiert, in schlichtem Elfenbeinrahmen. Maße 20,5 x 14 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2156
Leberecht Wilhelm Schulz (1774 - 1864) - beschnitzter Elfenbeinbecher,
datiert 1831. Leicht eingezogener, umlaufend mit Pferden zwischen Bäumen im Halbrelief, teils vollplastisch hinterschnittener Becher. Am unteren Rand signiert "L.W. Schulz 1831", auf der Unterseite geschnitzte Blütenrosette. Vergoldeter Silbereinsatz. Einseitig kleiner Schwundriss. Höhe 14 cm.
Wilhelm Leberecht Schulz, Meiningen, bekannter Elfenbeinschnitzer und Hofdrechsler. Stücke von ihm u.a. im Erbacher Elfenbeinmuseum.

Zustand: II- Limit: 5600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2157
Spazierstock,
osteuropäisch(?), 19. Jhdt. Krücke aus Elfenbein. Vorderseite mit Darstellung des Heiligen Paulus(?) über Weinranke und zwischen Maßwerk. Darüber stilisierter Drache mit aufgerissenem Maul. Schuss aus Malakkaholz, Spitze aus Horn. Krücke mit Schwundrissen, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 93 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2158
Erotischer Spazierstock,
England(?), 19. Jhdt. Krücke aus Elfenbein, beidseitig mit amourösen Szenen beschnitzt. Zwinge aus Silber mit feinem Rankenmuster. Schuss aus Ebenholz mit Spitze aus Messing und Eisen. Krücke mit Schwundrissen, leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2159
Spazierstock,
deutsch, 19. Jhdt. Beschnitzte Elfenbeinkrücke, schauseitig Jagdhornbläser, Hund und Wildschwein zwischen Astwerk. Breite, aus Silberdraht geflochtene Zwinge, Schuss aus Malakkaholz, Spitze aus Horn. Schön patiniert, leichte Gebrauchsspuren. Länge 85 cm.

Zustand: II Limit: 1050 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2160
Spazierstock,
Frankreich(?), 19. Jhdt. Krücke aus Elfenbein in einen fein geschnitzten Elefantenkopf auslaufend. Zwinge aus Neusilber, Schuss aus Malakkaholz, Spitze aus Horn. Zwinge mit Schwundrissen, leichte Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 89 cm.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2161
zurückgezogen

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2162
Spazierstock mit Fuchsjagdmotiv,
England, 19. Jhdt. Schön patinierter Knauf aus Elfenbein in Form eines Fuchses im Kampf mit einem Jagdhund. Schuss aus Malakkaholz, Spitze aus Messing und Eisen. Schuss fachmännisch repariert, leichte Gebrauchsspuren. Länge 97 cm.
Reminiszenz an die Traditionen der Fuchsjagd, die auf den Britischen Inseln gepflegt werden.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2163
Spazierstock mit Beduinenkopf,
England(?), 19. Jhdt. Fein geschnitzter, sehr massiver Knauf aus Elfenbein in Form eines Beduinenkopfes. Einfache, vergoldete Zwinge, gestempelt "Double". Schuss aus Malakkaholz. Spitze aus Messing und Eisen. Knauf schön patiniert, Schuss mit leichten Gebrauchsspuren. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2164
Spazierstock mit Bullenkopf,
Westeuropa, 19. Jhdt. Fein geschnitzter Elfenbeinknauf in Form eines detailliert gearbeiteten Bullenkopfes. Schuss aus Malakkaholz und Spitze aus Elfenbein. Knauf minimal patiniert, Schuss mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 94 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2165
Spazierstock mit Skelett-Griff,
England, 19. Jhdt. Geschnitzter Elfenbeingriff in Form eines menschlichen Skelettes mit überproportioniertem Schädel. Geflochtene Zwinge aus Leder, Schuss aus poliertem Bambus. Spitze aus Horn. Griff mit wenigen Schwundrissen. Länge 98 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2166
Jagdlicher Spazierstock,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Elfenbeinknauf mit fein geschnitzter jagdlicher Szene, Jagdhunde im Kampf mit einem Hirsch und einer Hirschkuh. Zwinge mit Rankendekor und vakanter Kartusche, Schuss aus Bambus und Spitze aus Eisen. Knauf mit schöner, warmer Patina, Versilberung der Zwinge stark berieben, Schuss mit leichten Gebrauchsspuren. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2167
Flasche,
Creußen, 17. Jhdt. Braunes Steinzeug mit floralem Ornamentdekor. Schraubverschluss aus Zinn. Höhe 18 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2168
Reliefkrug,
deutsch um 1880. Hoher, schlanker Krug in Schnellenform aus weißem Biskuitporzellan. Umlaufend plastisch reliefierte, vielfigurige Szene mit zechenden Landsknechten zwischen Weinlaub und Hopfenblüten. Aufwändige, innen vergoldete Silbermontierung, der Deckel mit reliefiertem Wappen der Stadt Urach in Schwaben. Daumenrast in Form eines vollplastischen Zechers. Am Rand Feingehaltsstempel "13" und Meistermarke "SH & Co.". Höhe 38,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.2169
Großer Tafelaufsatz,
Historismus im Stil der Renaissance. Bräunlich glasiertes Steingut mit aufwändigem Renaissancedekor, Henkel in Form von Meerweibern, Fruchtgirlanden und Putti, durch graue sowie goldene Überglasurmalerei akzentuiert. Schale und Fuß miteinander verschraubt. Im Fuß Kleeblattmarke und Seriennummer "1014". Stellenweise kleine Chips, Farbe auf der Glasur etwas berieben. Höhe 58 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2170
Bleiglas-Wappenscheibe,
Schweiz, Mitte 16. Jhdt. Farbig überfangenes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei. Stehender Fähnrich in früher Landsknechttracht mit Katzbalger. In seiner rechten Hand Fahne mit Wappen der Stadt Bern. Im Hintergrund weite Landschaft. Bogenartige Umrahmung aus spätgotischer Maßwerkarchitektur und Rankenwerk. Verbleiung erneuert, einige Scheiben gesprungen. In Holzrahmen des 19. Jhdts. Maße 35 x 25 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2171
Bleiglasscheibe,
Deutschland oder Schweiz um 1600. Farbloses Glas mit feiner, teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentrale, runde Bildszene in Grisaille. Mann in Mönchsrobe beim Körbeflechten an felsiger Küste. Im Hintergrund sinkendes Schiff im Sturm. Quadratische Rahmung mit farbigen Blütenranken. Bleistege mit Reparaturstellen, einzelne Glasscheiben gesprungen. Maße 28 x 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2172
Große Bleiglas-Wappenscheibe,
Deutschland oder Schweiz um 1600. Farbloses Glas mit teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentraler Wappenschild von stehendem Engel gehalten. Architekturumrahmung, an der Oberseite Sinnspruch in lateinischer Sprache. Verbleiung erneuert, einzelne Scheiben gesprungen. In Holzrahmen mit oberseitigen Hängeösen. Maße 72 x 52 cm.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.2173
Bleiglas-Wappenscheibe,
Schweiz, datiert 1690. Glas mit feiner, teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentrale Darstellung eines zweifach behelmten Wappens, darunter Landschaftsprospekt. Links und rechts Heiligendarstellungen in Architekturkulisse. Darunter Schriftfeld in lateinischer Sprache mit Nennung des Besitzernamens "Johannes Jacobis Rüttiman in Ettiswyl", datiert "1690". Zentrale Scheibe mehrfach gesprungen. Maße 22 x 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2174
Spätgotischer Sandsteinkopf,
Frankreich, Champagne, Mitte 15. Jhdt. Ausdrucksstarker Kopf eines Mannes mit lockigem, halblangem Haar und zeittypischer Kopfbedeckung. Stellenweise bestoßen, Nase fehlt. Auf schwarzen, eisernen Ständer montiert. Höhe ohne Ständer 19 cm.
Vermutlich Kopf eines Adoranten einer Beweinungsgruppe.

Zustand: II-III Limit: 5000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2175
Wappenlöwe,
Pfostenaufsatz, deutsch, 18. Jhdt. Eichenholz, geschnitzt. Sitzender Löwe mit Wappenschild auf mehrfach gestuftem Sockel. Höhe 42 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2176
Gartenplastik,
Italien, 19. Jhdt. Hohl modellierte Skulptur eines sitzenden, nach links blickenden Löwen aus rötlichem Ton. Auf der rechteckigen Plinthe signiert "Boica Nenzi in Sexilo...". Etwas bestoßen und verschmutzt. Höhe 55 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2177
Gartenplastik,
Italien, 19. Jhdt. Hohl modellierte Skulptur eines nach rechts blickenden Löwen (Gegenstück zum vorherigen Los) aus rötlichem Ton. Etwas bestoßen und verschmutzt. Höhe 55 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2178
Bronze im Renaissancestil,
Historismus, 19. Jhdt. Vollplastische Chimäre mit fein gravierten und punzierten Details, die Vorderklauen auf eine große Schlange legend. Auf Messingplatte montiert. Länge 27 cm. Höhe 17 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2179
"Julius Cäsar und Vercingetorix",
Frankreich, 19. Jhdt. Bronzierter Zinkguss. Dramatische Kampfdarstellung von Julius Cäsar auf seinem Pferd und dem knienden Vercingetorix. Vorderseitig Bezeichnung. Auf profiliertem, ebonisiertem Holzsockel. Höhe über alles 53 cm, Sockelbreite 35 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2180
Charles Lemoine (1839 - ?) - Krieger zu Pferde,
patinierte Bronze. Krieger im Kopfschmuck, die rechte Hand in die Mähne seines Pferdes verkrallt, die linke ursprünglich einen Speer haltend. Auf unregelmäßig geformter Basis, diese signiert "Lemoine". Höhe 43 cm.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2181
Nach James Earle Fraser (1876 - 1953) - "End of the Trail".
Teils dunkel patinierte Bronzeskulptur eines völlig erschöpften Indianerkriegers zu Pferd. Auf der Plinthe sign. "Fraser 1896 (?)". Höhe ca. 32, Länge ca. 23 cm.
James Earle Fraser schuf das Modell im Alter von 17 Jahren. Erstmals wurde sie 1915 auf der Panama-Pazifik Ausstellung in Chicago öffentlich gezeigt. 1929 wurde eine große Bronzefigur davon im Shaler Park in Waupum aufgestellt.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2182
Geharnischter Ritter,
deutsch oder französisch um 1900. Bronze, patiniert. Stehender Ritter in vollem Harnisch im Stil des 16. Jhdts. Das Gesicht aus fein geschnitztem Elfenbein(?) eingesetzt. Bewegliches Visier, eine Spore abgebrochen, fehlt. Auf achtkantigen Marmorsockel montiert. Höhe 52 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2183
Antike Dame,
unsigniert, Mitte 19. Jhdt. Bronze, patiniert. Junge Frau mit zurückgestecktem Haar in antiker Gewandung. Auf rechteckiger Plinthe. Höhe 43 cm.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2184
Ferdinand Barbedienne (1810 - 1892),
antike Dame. Bronze, patiniert. Figur einer stehenden, jungen Frau in antiker Gewandung, in den Händen Trinkschale und Amphore. Auf rechteckiger Plinthe. Signiert "F. Barbedienne, Fondeur, Paris". Höhe 40,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2185
Maurice Guiraud Riviere (1881 - ?) - Mann am Ruder,
ca. 1920/30. Dunkel patinierte Bronze, installiert auf schwarzem Marmor. Athletischer Jüngling mit Lendenschurz stemmt sich gegen das Ruder. Am Unterrand signiert "Guiraud Riviere" und bez. "Etling Paris". Höhe 45 cm, Länge 62,5 cm. Die Marmorplinthe bestoßen.
Maurice Guiraud Riviere, bekannter Art-déco-Künstler aus Toulouse, stellte in den 1920er und 30er Jahren zahlreiche Skulptur-Installationen im Pariser Salon aus.

Zustand: I- Limit: 610 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2186
Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen,
Historismus im Stil um 1500. Kupfergalvano auf Holzsockel. Vollplastische Darstellung des barhäuptigen Heiligen mit Schwert und Schild, zu seinen Füßen der fauchende Drache. Dolch am Gürtel abgebrochen, fehlt. Sockel leicht wurmstichig. Höhe 48 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2187
Prof. Victor Heinrich Seifert (1870 - 1953) - Ritterskulptur
um 1900/10. Bronze mit dunkelbrauner Patina, das Gesicht goldbronziert. Die Plinthe signiert "Prof. V.H. Seifert". Achteckiger Marmorsockel. Gesamthöhe 73 cm. Schöne Arbeit.
Victor Heinrich Seifert, 1870 in Wien geboren, Schüler von Herter, Manzel und Breuer, schuf zahlreiche Bronzen für Denkmäler, darunter das Bismarck-Denkmal in Sebnitz oder das Hindenburg-Denkmal in Bad Reinerz.

Zustand: I- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2188
Hermann Haase-Ilsenburg (1879 - 1960) - Der Bergmann.
Dunkel patinierte Bronze, auf der Plinthe signiert "H. Haase", am Rand Gießereibez. "Akt. Ges. Gladenbeck, Berlin". Bergmann mit nacktem Oberkörper und Hut, am Hosenriemen seine Grubenlampe, die rechte Hand auf Spitzhacke gestützt. Höhe 70 cm. Ausdrucksstarke Arbeit.
Hermann Haase (der Zusatz Ilsenburg ist seinem Geburtsort entlehnt), in Berlin ansässiger Bildhauer von Genreskulpturen, stellte seit 1903 auf der Berliner Kunstausstellung aus.

Zustand: I-II Limit: 1000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2189
Josef Drischler (1838 - 1917) - Urzeitjäger.
Patinierte Bronze, urzeitlicher Jäger im Lendenschurz, den Bogen in der Hand nach dem Wild Ausschau haltend. Auf rechteckiger Basis, diese bezeichnet "J. Drischler", Sockel aus grau-schwarzem Marmor. Höhe 32 cm.
Drischler arbeitete in Berlin und befasste sich vornehmlich mit Genrefiguren und nahm 1880 und 1892 an den Ausstellungen der Akademie teil.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2190
Bamberger Reiter,
deutsch um 1920/30. Geschnitzte Büste nach dem Vorbild des Bamberger Reiters aus Nussbaumholz. Höhe 38,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 250 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2191
Stephan Sinding (1846 - 1922) - Walküre.
Bronze, patiniert. Auf dem Sockel Künstlersignatur "Stephan Sinding". Vermutlich um 1901 entstanden. 82,5 x 56 cm.
Ausdrucksstarke Arbeit, in der die Walküre im Gegensatz zur bekannten, 1908 datierten Bronzeskulptur "Walküre" im Churchill Park in Kopenhagen statt eines Speeres ein Schwert in der rechten Hand hält und die aus einem früheren Schaffensjahr stammen dürfte. Stephan Sinding beschäftigte sich seit 1872 zeichnerisch mit dem Thema Walküre, 1901 erfolgte eine Arbeit in Holz, die der hier vorgestellten Skulptur sehr ähnlich ist und in der die Walküre ebenfalls statt des Speeres ein Schwert in der Rechten hält. 1910 schuf er eine weitere Version in Bronze und Elfenbein, die sich heute in der Kopenhagener Ny Carlsberg Glyptotek (Inv.Nr. 640) befindet.
Stephan Abel Sinding, geb. Trondheim 1846, gest. Paris 1922 ist ein bekannter dänisch-norwegischer Bildhauer, zu dessen berühmtesten Arbeiten die Statue des norwegischen Dichters Henrik Ibsen gehört. Vgl. Maximilian Rapsilber, Stephan Sinding, Berlin o.J. (um 1910).

Zustand: II Limit: 4800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2192
Charakterkopf.
Bronze mit grünlicher Patina. Ausdrucksstarke Büste eines Mannes mittleren Alters mit wütend aufgerissenem Mund und wirrem Haar. Kleine Gussfehler, vermutlich Probeguss. Unsigniert. Auf schwarz lackierter, hölzerner Plinthe montiert. Höhe 64 cm.

Zustand: II Limit: 580 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2193
Figurengruppe
aus weißem Biskuitporzellan, neuzeitlich, nach antiker Vorlage, darstellend einen Helden im Ringkampf mit einem Stier, auf dessen Rücken eine Jungfrau gebunden ist. Im Boden blaue, gekrönte Marke "Lois Philippe". Höhe ca. 24, Länge ca. 50 cm.

Zustand: I-II Limit: 600 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2194
Portrait eines protestantischen Geistlichen,
norddeutsch, datiert 1697. Öl auf Leinwand, auf Sperrholz doubliert. Der Dargestellte dem Betrachter zugewandt, oben links Familienwappen, oben rechts Name und Alter. In schwarzem Profilrahmen. Gemälde restauriert und überarbeitet. Bildmaße 78 x 94 cm, Maße gerahmt 84 x 101 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2195
Beschneidung Christi,
süddeutsch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Öl auf Holz. Mehrfigurige Szene, der Priester mit Messer über das nackte Christuskind gebeugt. Originaler, farbig gefasster Rahmen, am oberen Rand Reste einer Inschrift. Rückseite mit Sperrholz parkettiert. Bildmaße 60 x 37 cm, Rahmenmaße 74 x 47,5 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 640 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2196
Genrebild und geschnitztes Paneel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Kleines Gemälde, Öl auf Holz, wohl spätes 17. Jhdt. Darstellung eines zechenden Landmannes mit Krug in erdigen Farbtönen. Dazu reliefiertes Hartholzpaneel mit Darstellung zweier Zecher. Maße 22 x 16 und 18 x 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2197
Barockportrait eines Adeligen,
Frankreich um 1740. Öl auf Leinwand, mit originalem Spannrahmen. Portrait eines Mannes mit Perücke, Harnisch und blauer Schärpe. Auf dem rechten Arm ein roter Umhang mit Pelzverbrämung. Zugehöriger, originaler, versilberter Barockrahmen aus Eichenholz mit fein geschnitztem Rocaillendekor. Bildmaße 40,5 x 33 cm, Rahmenmaße 50 x 42,5 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2198
Die Wachstube,
Gemälde, Öl auf Leinwand, flämisch, 18. Jhdt., unsigniert. Vielfigurige Szene in einem weiten Raum mit Kamin. Mehrere Wachen in der Tracht des 17. Jhdts. im Gespräch und beim Würfelspiel. Im Vordergrund trophäenartig arrangierte Waffen und Rüstungsteile. An der rechten Seite Durchblick mit Fallgatter. In profiliertem, hölzernem Rahmen, stellenweise bestoßen. Bildmaße 32 x 41 cm, Rahmenmaße 55 x 64 cm.
Qualitätvolles Genrebild in der Tradition der flämischen Malerschule des 17. Jhdts.

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2199
Ein Paar Biedermeierportraits,
Österreich um 1800. Öl auf Leinwand. Halbportrait Mutter mit Kind und Hund auf dem Schoß bzw. Brustbild eines Herrn mit Jagdhund an seiner Seite. Jeweils doubliert, mit erneuertem Keilrahmen. In vergoldetem, orignalem Stuckrahmen, auf der Rs. des Herrenportraits maschinengeschriebener Zettel "Johann Ferdinand von Hohenberg, eigentlich von Hetzendorf, 1732 Wien darselbst 1816". Bildmaße 62 x 81 cm, Rahmenmaße 72 x 90 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2200
Ikone,
griechisch um 1800. Öl auf Holz. Drei stehende Heilige jeweils in langen Gewändern und mit Nimbus. Am oberen Rand (inkomplette) Schriftzeile. Holz gewölbt, die Oberfläche etwas verschmutzt, am oberen Rand Farbabsplitterungen. Maße 23,3 x 14 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2201
Mariendarstellung,
deutsch um 1800. Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen. Sitzende Maria, auf ihrem Schoß das lebhafte Christuskind. Craquelée und Schollenbildung, stellenweise Abplatzungen. In zeitgenössischem, hölzernem Rahmen. Bildmaße 56 x 41 cm, Rahmenmaße 69 x 54,5 cm.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2202
Ländliche Szene mit Schafherde,
Frankreich, 1. Hälfte 19. Jhdt. Öl auf Hartholz. Weite Landschaft, im Vordergrund rastender Hirte mit kleiner Schafherde und Hühnerschar vor Heustadel. Im Hintergrund weites Tal mit Dorfansicht. Unsigniert. In goldfarbenem Leistenrahmen. Maße 28 x 47 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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verkauft

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2203
Die Blaue Gumpe
bei Garmisch-Partenkirchen, Öl auf Leinwand, süddeutsch, Mitte 19. Jhdt. Ansicht des kleinen Bergsees, im Vordergrund Bergbauer mit Tragelast. Im Hintergurnd Ansicht der Alpspitze. Stärkeres Craquelé, rechts unten kleine Retuschen, einzelne kleine Fehlstellen. Restaurierungsbedürftig. In goldfarbenem, profiliertem Rahmen. Maße mit Rahmen 59 x 49 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2204
Berglandschaft,
Öl auf Karton, 2. Hälfte 19. Jhdt. Blick über waldiges Bergland auf Doppelgipfel. Im Vordergrund Weg mit Figurenstaffage. Rechts unten undeutlich signiert "Diptmar"(?). In Waschgold-Leistenrahmen. Maße mit Rahmen 42 x 36 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2205
Stillleben mit Elfenbeinkrug,
Pallasch und Rüstungsteilen. Öl auf Leinwand, unsigniert, englisch, 19. Jhdt. Malerisch gelungene Darstellung eines mächtigen Elfenbeinkruges und einer Rüstung im Renaissancestil, in der Diagonalen ein englisches Broadsword. Rückseitig englische Stempelung "E.K.G." auf der Leinwand, der Rahmen mit Etikett "advanced section (prizes only)". Beschädigter Rahmen, Maße gerahmt 82 cm x 103 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2206
Alois Hans Schram (1864 - 1919) - Der Kaiser als Mäzen,
um 1910. Ölskizze auf Malkarton. Der Kaiser inmitten von Handwerkern, ein Baumeister präsentiert das Modell eines Kirchenbaus. In dekorativem, vergoldetem Profilrahmen. Rs. Klebeetikett mit einer Echtheitsbestätigung, datiert 13.12.1919, sowie eine Nummer aus der Nachlassversteigerung von 1920. Bildmaße 34,5 x 21,5 cm, Maße gerahmt 54 x 43 cm.
Schram arbeitete als Historienmaler in seiner Heimatstadt Wien, wo er unter Makart und Trenkwald studiert hatte. Das vorliegende Werk stellt möglicherweise eine Vorarbeit für ein Gemälde dar, das für den Festsaal des Wiener Rathauses bestimmt war.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2207
Gemälde im Stil der Renaissance,
Italien um 1900. Gouache auf Karton. Zwei Engel, einer mit Tamburin einer in Orandenhaltung auf Goldgrund, darunter die Inschrift "Cantate Domino! Venite adoremus!". In fein reliefiertem und vergoldetem Maßwerkrahmen, unter Glas. Rückseitig mit Kunsthandelsetikett "Emil Richter Hoflieferant Dresden". Rahmen etwas bestoßen und mit kleinen Rissen. Maße gerahmt 31 x 39 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2208
Offizier im Harnisch,
19. Jhdt. im Stil des Barock. Öl auf Leinwand. Dreiviertel-Portrait eines Offiziers in der Tracht des 30-jährigen Krieges, mit schwarzem Pappenheimerharnisch und Radkragen. Ölskizze, das Gesicht fein ausgearbeitet. In schwarzem Flammleistenrahmen mit vergoldeter Innenleiste. Bildmaße 36 x 28 cm, Rahmenmaße 53 x 44 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2209
Portrait eines Diplomaten.
Expressive Skizze, Öl auf Holz, Maße ca. 21 x 29 cm. Unsigniert, gerahmt.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2210
Landsknechtschlacht,
Öl auf Leinwand, Paris um 1900. Im Vordergrund Anhöhe mit zwei gefallenen Landsknechten. Dahinter wildes Schlachtengetümmel zweier aufeinander prallender Heerhaufen. Links unten signiert "L.A. Paris". In aufwändigem, reich profiliertem Stuckrahmen (leicht bestoßen). Bildmaße 43 x 59, gerahmt 71 x 85,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2211
Max Hein-Neufeldt (1874 - 1953) - "Im Untergehen".
Öl auf Leinwand. Berittener Indianer in vollem Federschmuck vor weiter Prärielandschaft. Unten links signiert. In teilweise vergoldetem Profilrahmen. Rückseitig Klebeetikett "Max Hein-Neufeldt München Mozartstraße 3.IV. 'Im Untergehen'". Rahmen leicht bestoßen, Vergoldung mit winzigen Fehlstellen. Bildmaße 90 x 60 cm, Maße gerahmt 125 x 95 cm.
Hein-Neufeldt studierte in München unter von Zügel, Herterich und Weinhold und war bis 1939 mit seinen Werken auf Ausstellungen im Glaspalast vertreten. Vgl. Vollmer, Allg. Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 2, S. 407.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2212
Max Mayrshofer (1875 - 1950) - Pferderennen,
Tempera auf Karton. Im Vordergrund gemischtes Publikum, ganz rechts drei Chevauxlegers-Offiziere, dahinter Jockeys auf ihren Pferden und angedeutete Landschaft. Ganz links zwei kleine Risse. Rückseitig bezeichnet und Klebeetikett. In silberbronziertem Profilrahmen. Bildmaße 34 x 26 cm, Maße gerahmt 43 x 35 cm.
Mayrshofer war ein Schüler von Seitz und lebte und arbeitete, hauptsächlich als Zeichner und Portraitist, in seiner Heimatstadt München.

Zustand: II Limit: 760 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2213
Peter Hirsch (1889 - 1978) - "Walküre" und "Walhalla",
jeweils Öl auf Karton. Drei Kostümentwürfe, vermutlich für eine Wagner-Aufführung, einer rechts unten signiert "Peter Hirsch", die anderen rs. bezeichnet. Maße 74,5 x 46 cm, 81 x 60 cm und 63,5 x 48 cm.
Peter Hirsch, Münchner Portrait- und Landschaftsmaler, studierte 1919 - 22 an der Münchner Kunstakademie unter von Halm und von Marr. Sein Durchbruch gelang ihm mit dem Gemälde der nächtlichen Aufbahrung von König Ludwig III. von Bayern 1921. Zwischen 1934 und 1940 arbeitete er u.a. in den USA, Kanada und Großbritannien, da seine Gemälde unter den Nationalsozialisten als "entartet" klassifiziert wurden. Zu seinen bekanntesten Portraits zählen die der vier Päpste, Pius XI., Pius XII., Johannes XXIII. und Paul VI.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2214
Portrait einer Adeligen,
20. Jhdt. Öl auf Leinwand(?), aufgezogen auf Holz. Schlichter, ebonisierter Holzrahmen. Adelige dargestellt in der Kleidung des 16./17. Jhdts. Maße 99 x 70 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2215
"Röhrender Hirsch",
20.Jhdt. Öl auf Leinwand. Im Vordergrund aus dem Wald tretender Hirsch, einen Rivalen mit seinem Röhren herausfordernd. Im Hintergrund Mittelgebirgskulisse. Unten links signiert "A. Mötsch ...". In ebonisiertem Profilrahmen. Bildmaße 120 x 81 cm, Maße gerahmt 151 x 112 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2216
Herrenportrait auf Porzellan,
19. Jhdt. Sehr fein gemalt, am Unterrand signiert "Fr. Zapf - Dresden", hochovale Form. Unter Glas, in reliefiertem Messingrahmen und in blauem Etui mit Samtfutter. Bildmaße ca. 17 x 12 cm. Schöne Arbeit.

Zustand: I- Limit: 500 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2217
Carl August Lebschée (1800 - 1877) - Pähl bei Weilheim im Jahre 1600,
Aquarell auf Papier, datiert 1866. Ansicht von Pähl mit einreitender Jagdgesellschaft, im Hintergrund das Hochschloss. Rechts unten signiert und datiert. Passepartout mit umfangreicher Legende. Stellenweise berieben. Blattmaße 34,5 x 29 cm.
Carl August Lebschée besuchte bereits mit 14 Jahren mit einem Stipendium des Königs die Münchner Kunstakademie und arbeitete als freier Maler, Zeichner und Illustator. Ab 1852 aquarellierte er im Auftrag des Münchner Magistrats und Historischen Vereins von Oberbayern Gebäude nach historischen Vorlagen. Von der Ansicht des Hochschlosses Pähl sind zwei sehr ähnliche Varianten aus den Jahren 1858 und 1868 bekannt.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2218
Portrait eines Orientalen,
Kohlezeichnung, re. unten signiert "D. Lassermann"(?) und datiert "Aug. 05". Sehr gut ausgeführtes Portrait eines bärtigen Mannes mit Turban. Re. oben minimal beschädigt. Maße 47 x 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2219
Emil Doepler d.J. (1855 - 1921) - Stillleben mit Rüstung,
Aquarell auf Karton um 1900. Tisch mit blauer Seidentischdecke, darauf drapiert Jacke, Kürass, Sturmhaube und Degen. In Passepartout, hinter Glas gerahmt. Kräftiger Waschgold-Leistenrahmen. Rahmenmaße 59 x 67 cm.
Emil Doepler d.J., seit 1889 Prof. am Kunstgewerbemuseum in Berlin, arbeitete auch für den preußischen Hof (Ex Libris Kaiser Wilhelms II. und anderes).

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2220
Prof. Adolf Münzer (1870 - 1953) - Bauernhaus auf dem Lechfeld,
kolorierte Kohlezeichnung um 1915. Strohgedecktes Bauernhaus mit weiß getünchten Wänden. Rechts unten signiert. In Passepartout. Blattmaße 35 x 46 cm.
Prof. Adolf Münzer war ab 1909 Professor an der Akademie in Düsseldorf.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2221
Leslie Griffen Cauldwell (1861 - 1941) - Portrait des Charles Lafontaine,
datiert 1921. Pastell auf Karton. Halbportrait des bekannten Tenors Charles Lafontaine in der Rolle von Verdis El Trovatore. Der Sänger in Kettenhemd mit gegürtetem Dolch, den Kopf leicht zur Seite gewandt. Im Hintergrund leicht geöffneter Vorhang, der den Blick auf eine mittelalterliche Straßenszene frei gibt. Links unten signiert und datiert. In schlichtem Leistenrahmen hinter Glas. Maße 81 x 65 cm.
Charles Fontaine, geboren 1878 in Antwerpen, gestorben 1955, war ein bekannter Tenor seiner Zeit. Neben Engagements in Italien und Frankreich, trat er auch an der Oper von Chicago auf.
Leslie Griffen Cauldwell, Portrait- und Landschaftsmaler, tätig in New York.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2222
Georg Wolf (1882 - 1962) - Don Quichote,
Aquarell auf Papier. Der Ritter von der traurigen Gestalt auf seiner Rosinante, gefolgt von seinem treuen Knappen Sancho Pansa. In weißem Passepartout, darunter bezeichnet, in verglastem und vergoldetem Leistenrahmen. Maße 60 x 53 cm.
Rs. Klebeetikett der Georg Wolf-Gedächtnisausstellung in Lüneburg 1986 mit der Ausstellungsnummer "97".

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.2223
Otto Seitz (1846 - 1912) - Glückwunschkarte
des Malers an den preußischen Gesandten in München Graf Philipp zu Eulenburg zur Geburt seines Sohnes Botho Sigwart, dem späteren Komponisten und Musiker. Kolorierte Bleistiftzeichnung mit Text "Herrn und Frau Gräfin zu Eulenburg unsere herzlichsten Glückwünsche zum jungen Prinzen. Otto und Philomene Seitz. München am 10.Januar 1884". Blattmaße ca. 16 x 22 cm, gerahmt.
Otto Seitz war Schüler von Piloty und seit 1873 Lehrer an der Münchner Akademie. Vgl. Thieme-Becker, Bd. XXX, S.473.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2224
Raubfischfossil,
Kreidezeit(?), Alter ca. 65 - 145 Millionen Jahre. Schön erhaltenes, zweiteiliges Fossil in längsovalem Sandsteinblock. Länge 41 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2225
Sammlung Ammoniten,
Holzmaden/Württemberg, gefunden um 1935. Kleine Sammlung von zwanzig unterschiedlichen Ammoniten in unterteiltem Holzkasten. Im Deckel jeweils zugehörige lateinische Bezeichnung und Inschrift "Gefunden beim Brückenbau über die Franzosenschlucht bei Gruibingen. Reichsautobahn Stuttgart - Ulm 1935/36". Kastenmaße 27 x 22,5 x 4 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2226
Unterkiefer eines Mammuts,
verm. eines Jungtieres. Alter ca. 20 000 Jahre. Teil eines Unterkieferknochens mit zwei mächtigen Backenzähnen. Stellenweise mit Kunstharz repariert. Breite 42 cm, Gewicht ca. 8 kg.

Zustand: II- Limit: 680 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

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Los Nr.2227
Drei Mammutzähne,
Alter ca. 20 000 Jahre. Versteinerte Backenzähne mit Resten der Wurzelkanäle. Mit Silikon auf Holztafel montiert. Länge 20, 27 und 30 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.2228
Mammutknochen,
Mitteleuropa, ca. 50 000 v. Chr. Fragment eines großen Beinknochens eines Mammuts. Länge 77 cm.

Zustand: III-IV Limit: 300 EURO
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Los Nr.2229
Drei Mammutteile,
Alter ca. 10 000 Jahre. Darunter ein Backenzahn mit Resten der Wurzelkanäle (Länge 28 cm) sowie zwei Stoßzahnfragmente. Länge 39 und 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.2230
Versteinerter Schädel eines Auerochsen,
Mitteleuropa, Alter ca. 20 000 Jahre. Schädelplatte mit weit ausladenden Hörnern. Höhlenfund. Spannweite der Hörner 100 cm.
Seltenes Relikt der gewaltigen, wilden Rinder, die während der Steinzeit die Wälder Mitteleuropas bevölkerten.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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Los Nr.2231
Gravierter Walzahn,
Nordeuropa oder USA, Mitte 19. Jhdt. Kräftiger Zahn eines Pottwales mit beidseitiger feiner Gravur (Scrimshaw). Schauseitig Südsee-Bucht mit Figurenstaffage unter Palmen, im Hintergrund Hafenstadt mit ankerndem Segelschiff. Rückseite mit Darstellung einer Blumenvase. Am unteren Rand umlaufender Rautenfries. Länge 18,5 cm, Gewicht 672 g.
Typisches Andenken eines Walfängers.

Zustand: II+ Limit: 700 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2232
Präparierte Sumpfschildkröte,
deutsch, datiert 1878. Ganzkörperpräparat einer Europäischen Sumpfschildkröte (Emys orbicularis), auf Holzplatte montiert. Fassung stellenweise bestoßen. Auf der Unterseite altes Etikett mit Jahreszahl "1878". Maße 25 x 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2233
Schädel eines Pavians,
Afrika, 20. Jhdt. Fein präparierter Schädel mit separatem Unterkiefer. Schönes Exemplar mit langen Reißzähnen. Länge 22 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 430 EURO

 

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Los Nr.2234
Medizinisches Präparat eines menschlichen Schädels,
20. Jhdt. Weiblicher Schädel mit auffälliger Zahnfehlstellung. Abnehmbare Kalotte, mittig teilbar. Höhe 15 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2235
Menschlicher Schädel,
medizinisches Präparat, 20. Jhdt. Extrem aufwändig und fein präparierter Schädel mit abnehmbarer Kalotte und federgelagertem Unterkiefer. Kiefer und Nebenhöhlen teils offen präpariert, einige Teile aufklappbar. Auf hölzernem Sockel mit Plexiglassturz. Höhe des Schädels 16,5 cm. Maße des Schaukastens 22 x 20 x 25 cm.

Zustand: I-II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

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Los Nr.2236
Menschlicher Schädel,
medizinisches Präparat, 20. Jhdt. Fein präparierter Schädel, der Oberkiefer mit starkem Oberbiss und einem Zahn mit Wurzelfehlbildung. Federgelagerter Unterkiefer, die Kalotte abnehmbar. Zähne unvollständig. Höhe 16 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2237
Memento Mori-Schädel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Lindenholz mit originaler Farbfassung. Fein geschnitzter, plastischer Schädel mit Unterkiefer. Höhe 5,6 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2238
Totenschädel,
19./20. Jhdt. Marmor. Anatomisch annähernd korrekter Schädel ohne Unterkiefer (vorne bestoßen). Höhe 13 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2239
Memento Mori-Schädel aus Meteoriteneisen,
20. Jhdt. Vollplastisch geschnitten. In Spanschachtel mit Bezug aus Schmuckpapier. Auf dem Deckel Monogramm "LS". Höhe des Schädels 3,8 cm, Breite der Schachtel 9 cm.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

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Los Nr.2240
Schultergelenk, anatomisches Modell
um 1900. Gips mit farbiger Fassung. Plastisches Modell eines Schultergelenks mit einsehbarer Pfanne. Gestufte Sockelplatte mit rückseitiger Hängeöse. Zwei alte Inventarmarken, seitlich Herstellerbezeichnung. Maße 20 x 13 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2241
Ein paar Dornleuchter,
Nürnberg um 1700. Messing mit dunkler Alterspatina. Gestufte Glockenfüße mit verschraubten, balustergegliederten Schäften. Runde Tropfschalen mit eingeschraubten Dornen. Die Glockenfüße mit kleinen Ausbrüchen am Rand, ein Dorn mit Reparaturstelle. Höhe 32 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2242
Ein Paar Leuchter,
deutsch um 1700. Bronze. Achtseitige Fußplatten, balustergegliederte Schäfte mit zylindrischen Tüllen. Ein Exemplar mit kleinem, repariertem Riss am Rand der Fußplatte. Höhe je 17 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2243
Nereidenleuchter,
19. Jhdt, im Stil der deutschen Renaissance. Messing. Runder, profilierter Fuß. Verschraubter Schaft in Form einer beidseitig plastisch gearbeiteten Nereide mit fein gravierten und punzierten Details. Aufgeschraubte Tüllen mit separat gearbeiteten, runden Tropfschalen. Auf der Unterseite des Fußes altes Sammlungsetikett. Sehr qualitätvolle Arbeit. Höhe 29,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Los Nr.2244
Figurenleuchter,
Historismus im Stil des 15.Jhdts. Messing. Standfuß mit weit ausladender Tropfschale, Schaft in Form eines vollplastischen Jünglings in spätgotischer Tracht. In der rechten Hand durchbrochene, sechskantige Tülle. Höhe 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2245
Sabbatleuchter,
Nürnberg, 18./19. Jhdt. Messing. Sternförmige Öllampe mit sechs Brennstellen, die Unterseite mit geschlagenem Kerbdekor. Verschraubter, balustergegliederter Schaft mit dreipassiger Hängeöse. Höhe 32 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2246
Messingampel,
Nürnberg, 18. Jhdt. Mehrteilig gearbeiteter, bauchiger Messingkorpus, der untere Abschluss alt ergänzt. Drei aufgesetzte plastische Figuren aus versilbertem Messing. Ergänzte Ketten mit originalen Kugeln und späterem Deckel. Am Rand geschlagene Meistermarke des Nürnberger Rotgießers "CXWN" mit Engelskopfmarke. Höhe 110 cm, Durchmesser 24 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2247
Durchbrochene Messingampel,
früher Historismus im Stil des 17. Jhdts. Mehrteilig gearbeiteter Korpus mit reich durchbrochenem und graviertem Rankendekor. An den Seiten jeweils gravierter Groteskenkopf. Seitlich drei aufgesetzte weibliche Figuren. Aufwändig gearbeitete Ketten mit durchbrochenen Gliedern und Zierkugeln. Dazwischen eingehängter Einsatz für den Ölbehälter aus rot überfangenem Glas. Höhe 90 cm, Durchmesser 22 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Los Nr.2248
Zwei Grapen,
süddeutsch, 17./18. Jhdt. Unterschiedliche Dreibeinkessel aus Bronze mit beweglichen, eisernen Henkeln. Das größere Exemplar mit ergänzten, reliefierten Beinen mit Bartmannköpfen. Der kleinere Kessel mit kleiner Reparatur am Kesselboden. Höhe ohne Henkel 29 und 20 cm.

Zustand: II/II- Limit: 500 EURO
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Los Nr.2249
Bronzemörser,
Italien, 15. Jhdt. Zylindrischer Korpus mit glockenförmig geschwungender Lippe. Umlaufend sechs vertikale Rippen. Schöne Alterspatina. Höhe 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

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Los Nr.2250
Bronzemörser,
norddeutsch um 1700. Leicht konischer, becherförmiger Korpus mit Bandgliederung und flachem Standfuß. Schöne Alterspatina. Höhe 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2251
Zwei Bronzemörser,
deutsch, 17./18. Jhdt. Ein Mörser mit ausgestelltem Fuß und glockenförmig ausgestellter Lippe. Dazu ein weiteres Exemplar mit mittigem Verstärkungsring. Höhe 9,5 und 9 cm.

Zustand: II-/II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2252
Bronzemörser,
deutsch, 17./18. Jhdt. Zylindrischer Korpus mit Bandgliederung und weit ausgestellter Lippe. Einseitig rechteckige Handhabe. Deutliche Gebrauchsspuren, schöne Alterspatina. Lippe an einer Stelle mit ca. 2 cm langem Riss. Stößel aus Messing. Höhe des Mörsers 12 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.2253
Reliquiar,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Messing, feuervergoldet. Mehrteilig gefertigter Reliquiar auf dreiseitigem Sockel. Balusterförmiger Aufbau mit Kruzifix und seitlich zwei sitzenden Engeln. Schauseitig aufgelötete Kapsel mit Reliquie, Beschriftung teils verblichen. Höhe 38,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2254
Wasserspeier,
im Stil des Frühbarock, deutsch um 1900. Bronze mit dunkler Patina. Kräftiger Ausguss mit plastisch geformtem Pantherkopf. Sockelplatte in Form eines halbplastischen Löwenkopfes. Der Ausguss modern modifiziert und verschlossen. Das Wasser entweicht nun durch kleine Öffnungen in den Augen und an der Vorderseite. Rohrgewinde modern erneuert. Länge 42 cm.

Zustand: II+ Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

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Los Nr.2255
Große Bronzeschelle,
Italien, 17./18.Jhdt. Schwere Kugelform, im Inneren frei bewegliche, eiserne Kugel. Aufgelegter Banddekor, auf der Unterseite zwei reliefierte Pferdedarstellungen. Die Hängeöse gebrochen. Durchmesser ca. 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 190 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2256
Pferdemaulkorb,
deutsch um 1800. Großer Maulkorb aus gebördelten, vernieteten Streifen aus Messingblech, getriebene Chiffre "JW", zwei Ösen zur Befestigung am Zaumzeug. Alters- und Gebrauchsspuren. Durchmesser 22 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2257
Ein Paar Ziervasen,
Historismus, 19.Jhdt. Jeweils aus Messing mit seitlich durchbrochenen Henkeln, die schwarze Fassung mit roter, silberner und goldener Ranken- und Blütenbemalung. Höhe je 21,3 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

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Los Nr.2258
Gravierte Bildplatte mit Kreuzigungsszene,
deutsch, 17. Jhdt. Quadratische, schauseitig feuervergoldete Kupferplatte. Darstellung Christi am Kreuz mit Adoranten und Engeln. Im Hintergrund fein gravierte Stadtansicht mit Figurenstaffage. An der Kreuzbasis monogrammiert "AG". Maße 9,5 x 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

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Los Nr.2259
Wappen
um 1700. Getriebenes Kupferblech, vergoldet. Zentral Wappen, darüber Spangenhelm mit Kleinod und Helmzier, umgeben von Akanthusranken. Umlaufend Befestigungslöcher, rs. kleinere Ausbesserungen. Höhe 26 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.2260
Beschlagteil mit Motiven der Procris-Legende,
deutsch, 18. Jhdt. Gegossenes, vergoldetes Kupferblech, an den Ecken gelocht. Vs. der Jäger Cephalos der versehentlich seine Ehefrau Procris tötet. Berieben. Maße 7,3 x 5,3 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2261
Kupferkrug,
deutsch, 17./18. Jhdt. Bauchige Form, innen verzinnt, Deckel mit Tulpenmotiv verziert. Fuß leicht deformiert, Drücker fehlt. Höhe 17 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.2262
Acht Teile Kupfergeschirr,
deutsch, 18./19. Jhdt. Zwei Standsiebe, davon eines mit gekordeltem Zierband und seitlich vernieteten Griffen. zwei Weihwasserkessel mit getriebenem Dekor und eisernen Henkeln. Ein kleiner Rechaud mit Holzgriff und durchbrochener Wandung, drei Backformen. Größen 19 bis 32 cm.

Zustand: II/II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2263
Gewürzbierkrug,
Süddeutschland oder Schweiz, datiert 1657. Zylindrischer Krug mit ausgestelltem Fuß und passig getriebener Wandung. Scharniergelagerter Deckel mit Palmettendrücker und Scheibenknauf, der Knauf unvollständig. Seitlich Trinktülle mit innen liegendem Saugrohr. Auf dem Boden aufschraubbare Siebkapsel für Gewürze. Ränder mit umlaufenden, gepunzten Zierfriesen, auf dem Deckel graviertes Allianzwappen und Datierung "1657". Auf dem Henkelansatz ungedeutete Stadtmarke und Meistermarke "IF 1653". Höhe 19 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.2264
Zinnkrug,
München, datiert 1698. Leicht konischer Krug mit scharniergelagertem, Deckel. Schauseitig graviertes bayerisches Wappen mit Besitzername "Andreus Huewer" und Datierung "1698". Am Henkelansatz Stadtmarke von München und Meistermarke "TK". Deckel leicht verbogen. Höhe 21,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.2265
Stegkanne,
Bern um 1740. Zinn. Bauchiger Korpus auf abgesetztem Standfuß. Lange, sechskantige Tülle, scharniergelagerter Deckel mit Palmettendrücker. Auf dem Deckel die kombinierte Stadt- und Meistermarke des Zinngießers Daniel Hemman, der 1750 verstarb. Höhe 31,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.2266
Zwei Zinnkrüge,
süddeutsch um 1730/40. Leicht konische Walzenkrüge mit Bandhenkeln und scharniergelagerten Deckeln. Ein Exemplar mit Palmetten-, eines mit Kugeldrücker. Am Henkelansatz geschlagene Meistermarken. Guter Zustand ohne Schäden oder Reparaturen. Höhe 21,5 und 22 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2267
Wodkaschale,
baltisch oder russisch, 18.Jhdt. Schale aus dünnwandig geschnitztem Birkenwurzelholz. Rand mit Zinnfassung, eine Handhabe in Muschelform mit kleinem Haltering. Durchmesser ohne Griff 8 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2268
Abendmahlskanne,
Stuttgart um 1770. Zinn. Bauchiger Korpus auf abgesetztem Standfuß. Scharniergelagerter Deckel, geschweifter Bandhenkel. Am Henkelansatz Stadtmarke von Stuttgart und Meistermarke des Joseph Ludwig Pelargus, der 1742 Meister in Stuttgart wurde. Einzelne Beulen, Reparaturstelle zwischen Fuß und Gefäßkörper. Höhe 34,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2269
Gravierte Birnkanne,
Neiße (Nysa, Oberschlesien), datiert 1790. Bauchiger Korpus mit abgesetztem Fuß und Bandhenkel. Scharniergelagerter Deckel mit gekehltem Kugeldrücker. Schauseitig gravierter Blumenkorb, flankiert von zwei Tauben. Auf dem Deckel geometrischer Dekor und Monogramm "JB 1790". Am Henkelansatz die Stadtmarke von Neiße und die Meistermarke des Sigismund Gerhold. Sehr guter Zustand. Höhe 30 cm.

Zustand: II+ Limit: 380 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

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Los Nr.2270
Tonkrug und Zinnbecher,
deutsch, 14.Jhdt. und um 1800. Henkelkrug aus rötlichem Ton. Höhe 14 cm. Kleiner Zinnbecher mit unterseitig doppelt geschlagener Esslinger Marke. Höhe 7,5 cm. Dazu ein Bernsteinbrocken, Länge 9,5 cm, Gewicht 69 g.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2271
Daubenkrug,
Bayern um 1840. Zweifarbige, hölzerne Dauben, Deckel, Reifen, Standring und Henkel aus Zinn, Drücker in Form eines schnäbelnden Taubenpaares. Im Deckel Stadtansicht von Regensburg auf weißem Porzellan, im Boden Glaseinsatz. Auspichung zerlaufen, ein Reifen repariert, Holz leicht geschrumpft. Höhe 18 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2272
Große Schleifkanne
im Stil des 18.Jhdts, deutsch, 20.Jhdt. Große Zinnkanne in Stitzenform, drei Füße in Form liegender Löwen. Scharniergelagerter Deckel mit plastischem Adler, Bandhenkel mit mehreren Marken. Schauseitig Zunftwappen und Datierung "1745". Deckel mit Reparaturstelle. Höhe 83 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2273
Gravierte Zinnplatte,
süddeutsch um 1600. Platte mit breiter, am Rand verstärkter Fahne. Im Spiegel gravierte Darstellung dreier Fische umgeben von Renaissance-Blattwerk. Die Fahne mit Zopfbanddekor. Auf der Fahne getilgte Inschriften und ungedeutete Marke "HR" mit Pfeil, rückseitig monogrammiert "CHT". Oberflächen stellenweise narbig. Durchmesser 36,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2274
Zwei Krönungsteller,
Nürnberg, 17./18. Jhdt. Zwei unterschiedliche, reliefierte Teller mit zentraler Darstellung des Kaisers Ferdinand III. zu Pferde. Auf den Fahne umlaufend Darstellungen der Kurfürsten. Mitgegossene Herstellermarken. Beide Teller mit Reparaturstellen. Dazu eine neuzeitliche Kopie eines Auferstehungstellers. Durchmesser je ca. 19,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2275
Noah-Teller,
Nürnberg, 17.Jhdt. Zinn, vergoldet. Reich reliefierter Teller mit zentraler Darstellung von Noahs Dankopfer mit Inschrift "Noe gieng aus der Arch getrost opferdt Gott - 1619". Auf der Fahne die Geschichte Adams und Evas in vier Kartuschen zwischen Blütenvasen. Ein Feld mit gegossener Marke des Formschneiders Paulus Öham sowie zwei weitere Marken. Zentrum mit späterer Lochung, langer Riss zwischen Fahne und Steigbord. Durchmesser 17,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2276
Satz von vier Zinnplatten,
Augsburg um 1740. Schwer gearbeitete Platten mit breiten, leicht gekehlten Fahnen. Auf den Fahnen jeweils gravierte, bekrönte Kartusche "IL" und Monogramm "DK", daneben geschlagene Nummerierung 7, 8, 9 und 14. Auf der Rückseite die Stadtmarke von Augsburg mit den Initialen "MT" des Zinngießers Johann Michael Tischer, der 1730 Meister in Augsburg wurde. Durchmesser je 36,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2277
Satz von drei Zinnplatten,
Günzburg um 1750. Identische, schwer gearbeitete Platten mit breiten, leicht gekehlten Fahnen. Auf den Fahnen jeweils Monogrammgravuren "A" und "ARB". Auf der Rückseite die Stadtmarke von Günzburg mit den Initialen des Meisters "PI". Durchmesser je 37,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2278
15 Zinnteller,
deutsch, 18. Jhdt. Unterschiedliche Exemplare. Dabei zwölf mit glatter Fahne und drei mit passig geschweifter Barockfahne. Auf der Rückseite unterschiedliche Marken, dabei Augsburg, Landshut, Nürnberg, Regensburg, Straubing, Salzburg und Eggenfelden. Durchmesser 23 bis 25,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.2279
15 Zinnteller,
deutsch, 18. Jhdt. Unterschiedliche Exemplare, 14 mit glatter Fahne und einer mit passig geschweiftem Barockrand. Rückseitig unterschiedliche Marken, dabei Karlsbad, Salzburg, Augsburg, Frankfurt, Schärding, Nürnberg, Landshut, und Straubing. Teils monogrammiert. Durchmesser 23 bis 26 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2280
Satz von vier Barockleuchtern,
Konstanz um 1700. Zinn. Dreiseitige Sockel auf Kugelfüßen, verschraubte, balustergegliederte Schäfte. Auf den Schultern nummeriert I - IIII, die Sockel mit Konstanzer Zinngießermarke "FB". Die Tropfschale eines Leuchters abgebrochen, fehlt. Höhe je ca. 47 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2281
Große Kriegskasse,
deutsch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Bänderverstärkter Eisenkorpus mit zwei seitlichen Tragehenkeln und vs. Scheinschloss. Der Deckel mit (ergänzter) verdeckter Schlüssellochabdeckung, drei Scharnieren und zwölf Riegeln. Späterer Schlüssel. Maße 84,5 x 44,5 x 42 cm.

Zustand: II- Limit: 2950 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2282
Kriegskasse,
deutsch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Schwerer, bänderverstärkter, vernieteter Eisenkorpus mit zwei seitlichen, beweglichen Tragegriffen. Auf der Vorderseite zwei Überfallriegel mit ornamental geschmiedetem Scheinschloss. Im Deckel Schloss mit sechs Sperrriegeln (Eingericht und Abdeckplatte fehlen, einige Haltebleche ergänzt). Im Inneren Seitenlade mit Klappdeckel sowie späterem rotem Anstrich. Maße 70 x 42 x 42,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.2283
Zylindrische Geldkassette,
deutsch, 17./18. Jhdt. Bandverstärkter Korpus mit scharniergelagertem Deckel. Einseitig massive Öse mit anhängender schwerer Kette. Deckel verschlossen, Schlüssel fehlt. Die Schlüssellochabdeckung durch Korrosion nicht mehr beweglich. Höhe 35 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.2284
Opferstock,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Reckteckige Kassette aus Eichenholz mit eisernen Bandbeschlägen. Der scharniergelagerte Deckel mit Einwurfschlitz, beschriftet "St. Leonhardi", auf der Vorderseite "Mittlricht I.". Vorderseitig zwei Schlüssellöcher, inseitig zwei geschwungene, barocke Kastenschlösser. Das linke Schloss mit beidseitigem Sperrhebel zum Arretieren des Sperrmechanismus. Der passende Hohldornschlüssel sperrt beide Schlösser. Maße 15,5 x 26 x 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Los Nr.2285
Truhe,
deutsch, 18.Jhdt. Dunkles Eichenholz, etwas verwurmt. Vorder- und Rückseite mit naiver Arkadenverzierung, schmiedeeiserne Verstärkungsbänder, rechts und links Tragegriffe, auf dem Deckel zentrales Schlüsselloch mit runder Abdeckung. Innen liegende Scharnierbänder, das Schloss floral graviert. Innen bezeichnet "1" und "9". Kleines Innenfach mit Deckel. Maße 71 x 41 x 36 cm.

Zustand: II- Limit: 470 EURO
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Los Nr.2286
Eiserne Geldkassette,
deutsch um 1780. Bänderverstärkter Korpus mit drei Scharnieren und zwei seitlichen Tragegriffen. Die Frontseite mit zwei außen liegenden Schlössern und geschnittenen Schlüsseln. Innenwände mit Ölfarbe gestrichen. Größe 72 x 45 x 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.2287
Kleine Eichentruhe,
deutsch, 18./19. Jhdt. Rechteckige Truhe mit eingesetztem Boden aus Fichtenholz. Im Deckel eiserne Bandbeschläge und zwei Schlösser. Vorderseitiger Überfallriegel. Die beiden Schlüssel aus Eisen bzw. Messing. Maße 51 x 31 x 24 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Los Nr.2288
Kleine Eisenkassette,
deutsch um 1800. Rechteckige Kassette mit profiliertem Fuß und vorderseitigem Schloss. Auf Seiten und Deckel aufgenietete, goldbemalte Zierrosetten. Inseitig Reste von Papierauskleidung. Maße 24 x 15,5 x 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2289
Feuerfeste Eisentruhe,
deutsch um 1820. Vernieteter Eisenkorpus mit zwei seitlichen Tragegriffen und (nachträglich farbig bemalten) reliefierten Dekorfeldern. Der Deckel mit 18 umlaufenden Fallen und verstecktem Mechanismus für das Schlüsselloch. Inseitig doppelwandiger, mennigerot gestrichener Einsatz mit abschließbarem weiterem Deckel. Auf der Vorderseite zwei Ösen mit zuklappbaren Bändern für Vorhängeschlösser und vorgetäuschtem Schlüsselloch. Maße 72 x 53 x 63 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2290
Eisenkassette,
deutsch, 19.Jhdt. Rechteckige Kassette aus Eisenblech, Deckel mit zentralem Schlüsselloch, rautenförmige Schlossabdeckung und seitliche Tragegriffe. Schloss mit zwei Verriegelungen, Mechanik mit einfacher Abdeckung. Auf dem Deckel rot aufgemalte Frakturbuchstaben "I." und "P.". Maße 38 x 20 x 21 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2291
Drei spätgotische Schlösser,
deutsch, 15./16. Jhdt. Schmiedeeisen. Großes Schrankschloss mit trapezförmiger Platte und zwei Fallen. Dazu zwei Truhenschlösser mit innen liegender Mechanik, die Schlosskästen am Rand beschädigt. Ein Exemplar mit beschädigtem Schlüssel. Größe 19 bis 29 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2292
Schrankschloss,
deutsch, 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Aufwändig verziertes Schloss mit doppelter Falle. Eiserne Zierrosetten und Abdeckung in Lilienform. Auf der Schlossplatte zwei plastisch geschmiedete, verschränkte Hände, möglicherweise Schloss eines Hochzeitsschrankes. Schlüssel fehlt. Länge 20,5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

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Los Nr.2293
Hölzernes Schloss,
deutsch, 16. Jhdt. Korpus aus Eichenholz mit eisernen Bandbeschlägen. Rechteckige Schlossplatte, schmales Schlüsselloch mit langem Dorn. Seitlich schwerer, eiserner Riegel. Schlüssel fehlt. Stellenweise wurmstichig. Höhe 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Los Nr.2294
Truhenschloss,
deutsch um 1600. Schmiedeeisen. Rechteckige Platte mit flacher Kapelle und drei gefederten Sperrriegeln mit aufwändigem Mechanismus. Einzelne Reparaturstellen, Mechanik teils defekt (unvollständig). Passender Schlüssel liegt bei. Breite 48 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2295
Zwei Renaissanceschlösser,
deutsch um 1620. Schmiedeeisen. Großes Türschloss, die Deckplatte mit geschlagenem Banddekor. Achtkantige Kapelle mit aufwändigem Eingericht. Schlüssel fehlt. Dazu Schrankschloss mit graviertem Rankendekor. Runde Kapelle, Eingericht fehlt, zwei Fallen. Länge 40 und 19,5 cm.

Zustand: II-III/II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2296
Zwei Türschlösser,
deutsch, 17. Jhdt. Aufwändige, schmiedeeiserne Konstruktionen, eines mit schön gearbeiteter Kapelle und Schlüssel. Schlossplatten sparsam graviert. Oberflächen patiniert und stellenweise narbig. Länge der Schlossplatten 20 und 33 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2297
Zwei Schrankschlösser,
deutsch um 1700. Ein eisernes Schloss mit geschweifter Grundplatte und dreipassiger Abdeckplatte. Schauseitig reich gravierter Akanthusdekor. Drei Zuhaltungen, Schlüssel fehlt. Dazu ein eisernes Schloss mit reich durchbrochener Grundplatte (leicht beschädigt), Schlosskasten mit durchbrochener Zierauflage, zwei von vier Halteschrauben fehlen. Zwei Zuhaltungen, Schlüssel fehlt. Länge 24 und 27 cm.

Zustand: II/II- Limit: 320 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2298
Zwei Schrankschlösser,
deutsch um 1700. Ein Kastenschloss mit dreipassigem Schlosskasten und geschweifter Sockelplatte. Gravierter Rankendekor mit Resten der originalen Bläuung. Dazu ein Kastenschloss mit graviertem Rankendekor, durchbrochene Sockelplatte. Schrauben teilweise ergänzt. Schlüssel fehlen. Länge je 29 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2299
Graviertes Truhenschloss,
deutsch um 1730. Rechteckiger, eiserner Schlosskasten mit schauseitig gravierter Messingplatte. An der Oberseite zwei Zuhaltungen, Rückseite mit mittigem Schlüsselloch. Breite 11,5 cm.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2300
Graviertes Schrankschloss,
deutsch um 1740. Eisen. Fein geschweifte und gravierte Platte mit rechteckigem, graviertem Schlosskasten. Eine Schraube der Deckplatte ergänzt. Zwei Fallen, originaler Schlüssel liegt bei. Breite 31 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2301
Türschloss,
deutsch um 1740. Kastenschloss mit fein gravierter und durchbrochener Messingauflage. Beidseitiger Messinggriff, an der Unterseite zusätzlicher Sperrhebel. Die Fallen mit zugehörigem Widerlager. Breite 21 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.2302
Türschloss,
süddeutsch, Mitte 18. Jhdt. Schmiedeeisernes Türschloss, dazu zwei nicht zusammengehörige Türbänder. Jeweils mit Rocaillenverzierungen. Reste der Verzinnung vorhanden, Alters- und Gebrauchsspuren, alte Reparaturen. Länge des Schlosses (inkl. Schlossblech) 29 cm, Länge der Türbänder 40 und 50 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2303
Drei Schrankschlösser,
deutsch, 18. Jhdt. Eisen und Messing. Ein Kastenschloss mit gravierter Deckplatte, die durchbrochene Sockelplatte unvollständig. Mit passendem Schlüssel. Ein verzinntes Kastenschloss mit Rocaillendekor. Ein großes Schloss mit Platte aus Messing. Dazu ein Schieberiegel mit durchbrochener Sockelplatte. Größen 14,5 bis 33,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2304
13 Schlösser,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Tür-, Schrank- und Truhenschlösser. Dabei zwei spätgotische Exemplare mit trapezförmigen Grundplatten. Teilweise unvollständig bzw. ergänzt. Schlüssel fehlen. Größen 14 bis 28 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Los Nr.2305
Drei Schlösser,
deutsch, 18./19. Jhdt. Ein Schrankschloss um 1730 mit gravierter Messingplatte, aufgenietete Mechanik mit intaktem Eingericht, Schlüssel fehlt. Ein Kastenschloss, datiert 1804. Die Abdeckplatte aus Messing mit Rocaillendekor und Namen der Besitzerin. Dazu ein eisernes Stangenschloss mit Schlüssel. Größen 16 bis 26 cm.

Zustand: II/II- Limit: 360 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2306
Großes Konvolut Schlösser,
deutsch, 18. - 20. Jhdt. Dabei Truhen-, Tür und Schrankschlösser, dazu Fensterverriegelungen, schmiedeeiserne Riegel sowie fünf einzelne Schlüssel. Schlösser teilweise mit Originalschlüssel. Längen 10 bis 28 cm.

Zustand: II/III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2307
Großes Kugelschloss,
deutsch, 15./16. Jhdt. Schmiedeeisen, die Oberfläche leicht narbig. Runder Korpus, zwei bewegliche Bügel mit separater Verriegelung. Schlüssel fehlt. Höhe 13 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

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Los Nr.2308
Kugelschloss,
deutsch, 15./16. Jhdt. Schmiedeeisen. Runder Korpus mit scharniergelagertem Bügel. Originaler Schlüssel mit Ringreide. Funktionsfähig. Höhe 7 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2309
Drei Vorhängeschlösser,
süddeutsch, 16. und 17. Jhdt. Schmiedeeisen. Darunter zwei Kugelschlösser aus dem 16. Jhdt., das kleinere mit Schlüssel und ein dreipassiges, seitlich durchbrochenes Hängeschloss. Höhen mit Bügel 3,5, 6,5 und 9,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 370 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

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Los Nr.2310
Drei Vorhängeschlösser,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Ein Kleeblattschloss, Bügel mit Schmiedemarke, Schlüssel fehlt. Ein trapezförmiges Exemplar mit originalem Schlüssel, Mechanik defekt. Dazu ein flaches, rechteckiges Schloss, die Schlüssellochabdeckung fehlt. Originalschlüssel, funktionsfähig. Höhe 7 bis 10 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2311
Vier Vorhängeschlösser,
deutsch, 16./17. Jhdt. Unterschiedliche schmiedeeiserne Schlösser, dabei zwei rechteckige Bügelschlösser und ein Dreiecksschloss. Jeweils mit passendem Schlüssel, ein Schloss mit defekter Mechanik. Breiten 6 bis 11 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Los Nr.2312
Großes Vorhängeschloss,
deutsch, 17. Jhdt. Schmeideeisen. Schwerer, quadratischer Korpus, der halbrunde Bügel schauseitig mit dreifach geschlagener Reichsapfelmarke zwischen Sternmarken. Verriegelte Schlüssellochabdeckung mit gut verborgenem Geheimmechanismus. Funktionsfähig, mit passendem Hohldornschlüssel. Höhe 21,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2313
Zwei große Vorhängeschlösser,
deutsch, 17. Jhdtt. Schmiedeeisen. Großes, rechteckiges Schiebeschloss mit originalem Schiebeschlüssel, der dreifach gesperrte Verriegelungsblock fehlt. Dazu schweres Schloss mit rechteckigem Korpus, Schlüssel fehlt. Breite 14,5 und 11 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2314
Fünf Walzenschlösser,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche zylinderförmige Schlösser mit beweglichen Bügeln für Schraubschlüssel. Ein Exemplar mit erhaltenem Schlüssel. Längen 7 bis 9,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2315
Großes Vorhängeschloss,
deutsch, 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Flacher, halbrunder Korpus mit getriebenem Mittelbuckel (beschädigt). Schwerer, scharniergelagerter Verschlussbügel. Originaler Hohldornschlüssel, funktionsfähig. Höhe 18,5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2316
Sechs Vorhängeschlösser,
deutsch um 1800. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Exemplare, davon drei mit scharniergelagerter Schlüssellochabdeckung. Drei Exemplare mit erhaltenem Schlüssel. Größen 10 bis 12 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2317
Fünf Hangschlösser,
deutsch, 17. - 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Drei barocke Walzenschlösser, davon eines mit Schlüssel. Dazu zwei Schlösser, 1. Hälfte 19. Jhdt., die Schlüssel fehlen. Größen 5,5 bis 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2318
Großer, gotischer Schlüssel,
deutsch, 13./14. Jhdt. Schmiedeeisen. Rautenförmige Reide, schlanker Schaft mit großem, flachem Bart. Gereinigter Bodenfund. Länge 30,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2319
Vier gotische Schlüssel,
deutsch und norditalienisch, 12. - 15. Jhdt. Zwei eiserne Schlüssel, dabei ein Hohldornschlüssel mit durchbrochener Reide. Dazu zwei kleine Schlüssel aus Bronze mit grünlicher Patina. Gereinigte Bodenfunde. Längen 3,5 bis 9 cm.

Zustand: II-IV Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2320
Fünf gotische Schlüssel,
deutsch, 13. - 15. Jhdt. Eisen. Zwei Hohldornschlüssel mit einfachen Ringreiden, zwei Schlüssel mit rautenförmigen Reiden. Dazu ein früher Schiebeschlüssel. Gereinigte Bodenfunde. Größen 8,5 bis 17 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2321
Vier spätgotische Schlüssel,
deutsch und norditalienisch, 15./16. Jhdt. Unterschiedliche, eiserne Hohldornschlüssel. Ein italienischer Schlüssel mit Maßwerkreide, ein Exemplar mit Dreipassreide, eines mit ringförmiger Reide. Dazu ein einfacher, grob geschmiedeter Schlüssel. Längen 9,5 bis 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Los Nr.2322
Fünf Schlüssel,
deutsch, 16. Jhdt. Unterschiedliche eiserne Hohldornschlüssel. Ein Exemplar narbig, ein Schlüssel mit in der Gebrauchszeit ergänztem Schaft. Längen 6 bis 8,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2323
Sieben Hohldornschlüssel,
deutsch, 16. Jhdt. Eisen. Unterschiedliche Exemplare, dabei ein großer Kriegskassenschlüssel. Drei Exemplare beschädigt bzw. repariert. Längen 10,5 bis 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2324
Zwei Schlüssel für Kriegskasssen,
deutsch, 16. Jhdt. Eisen. Unterschiedliche Schlüssel mit aufwändig gearbeiteten Schäften und Bärten. Das größere Exemplar mit kleeblattförmigem Hohlschaft, das kleinere mit rautenförmigem Profil. Länge 14 und 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2325
Vier Schlüssel,
deutsch um 1600. Unterschiedliche, eiserne Hohldornschlüssel. Zwei Renaissanceschlüssel mit volutenförmig gerollten Reiden. Ein Schlüssel mit ovaler Reide und facettiertem Gesenk, einer mit lilienförmigem Ornament in der Ringreide. Längen 10,5 bis 16 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2326
Drei Schlüssel und Schlüsselring,
deutsch, 16./17. Jhdt. Eisen. Zwei Hohldornschlüssel, ein langer Schiebeschlüssel. Eiserner Schlüsselring mit gefederter, herzförmiger Deckplatte und rückseitiger Gürtelöse. Dazu eine Messer- und eine Dolchklinge, 14./15. Jhdt. Gereinigte Bodenfunde. Größen 7,5 bis 29 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Los Nr.2327
Kapelle mit Schlüssel,
deutsch um 1650. Eisen. Große, achtkantige Kapelle mit fein geschnittenem Abschlussknauf. Komplett erhaltenes, extrem aufwändiges Eingericht. Mit zugehörigem Hohldornschlüssel mit gravierter Reide. Länge mit Schlüssel 26 cm.
Aufgrund der hohen Passgenauigkeit wohl Meisterstück eines Schlossers.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.2328
Zwei große Hohldornschlüssel,
deutsch, 17. Jhdt. Eisen. Schwere Schlüssel mit kräftigen, balustergegliederten Reiden und extrem aufwändigen Bärten. Länge 16 und 15 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.2329
Sechs Schlüssel,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Unterschiedliche, eiserne Hohldornschlüssel. Ein Exemplar mit verbogenem Schaft. Längen 5,5 bis 10,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2330
Fünf Schlüssel,
deutsch und französisch, 16. - 18. Jhdt. Eisen, unterschiedliche Ausführungen. Zwei Volldornschlüssel, drei Hohldornschlüssel. Längen 11 bis 13 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2331
Hohldornschlüssel,
deutsch um 1730. Eiserner Schlüssel mit reich durchbrochener und geschnittener Reide mit Rocaillendekor. Balusterförmiges Gesenk mit eingelegtem Messingring. Hohldorn mit aufwändig gearbeitetem Bart. Länge 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2332
Drei Schlüssel mit Messingreide,
deutsch, 17./18. Jhdt. Zwei Hohldornschlüssel, davon ein Exemplar mit feuervergoldeter Reide. Dazu ein Schlüssel mit Volldorn, die Messingreide etwas gelockert. Längen 12 bis 15 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2333
Schlüssel,
Frankreich, 1. Hälfte 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Balusterabgesetzte Reide mit dreikantigem Hohldornschaft und S-förmigem, aufwändigem Bart. Schöne Erhaltung. Länge 16,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2334
Drei Schiebeschlüssel,
deutsch, 18. Jhdt. Eisen. Unterschiedliche Doppelschlüssel mit Schiebereide. Zwei Exemplare mit Hohldorn, eines mit Volldorn. Ein Schlüssel mit durchbrochener Reide mit Datierung "1713" und Monogramm "CA". Ein weiteres Exemplar mit geschnittenem Monogramm "MG" zwischen Blattranken. Länge 13 bis 17 cm.

Zustand: II/II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.2335
Fünf Schlüssel mit Messingreide,
deutsch, 18. Jhdt. Vier Volldornschlüssel mit unterschiedlichen Reiden aus Messing. Ein Hohldornschlüssel aus Messing, wohl neuzeitlicher Nachguss. Längen 9,5 bis 14 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2336
Schlüssel mit dreidimenisonalem Bart,
deutsch oder französisch, 18. Jhdt. Eiserner Volldornschlüssel mit barock geschweifter Reide. Extrem seltene, dreidimensionale Bartform. Länge 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2337
14 Schlüssel,
deutsch, 17. - 20.Jhdt. Unterschiedliche eiserne Schlüssel. Darunter sechs mit Hohldornschaft. Längen 4 bis 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2338
Schlüssel,
deutsch um 1800. Schwere, herzförmige Reide mit beidseitigen Messingeinlagen. Rand mit Rankengravur, die Messingeinlagen beidseitig mit reliefierter Inschrift "TAALZH" und "FLZH". Teils tordierter Schaft mit sternförmigem Querschnitt. Länge 16 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2339
Sechs Schlüssel,
deutsch, 18./19. Jhdt. Eisen. Vier Hohldornschlüssel, zwei Klappschlüssel mit Volldornschaft. Längen 11,5 bis 20 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2340
16 Schlüssel,
deutsch, 18./19. Jhdt. Unterschiedliche, eiserne Volldornschlüssel. Dabei drei Exemplare mit aufwändig gearbeiteten Barockreiden. Längen 7,5 bis 24 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2341
Zehn Schlüssel,
deutsch, 18./19. Jhdt. Unterschiedliche, eiserne Hohldornschlüssel. Längen 5 bis 15 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2342
Elf Schlüssel,
19. Jhdt. Unterschiedliche Schlüssel aus verschiedenen Materialien. Sieben Exemplare aus Eisen, dabei ein großer Hohldornschlüssel mit fein durchbrochener und gravierter Reide. Ein Paar Klappschlüssel aus Messing und ein weiterer Messingschlüssel mit Lyrareide. Dazu ein Geschenkschlüssel aus Neusilber, die Reide mit Monogramm "AEM" und Gravur "East Compton Institute, Dec. 22 1883". Längen 3,5 bis 13 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2343
Sammlung Möbelschlüssel,
deutsch, 19./20. Jhdt. 40 unterschiedliche Schlüssel mit Messingreiden. Längen 5 bis 10 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2344
Türklopfer,
deutsch um 1500. Bronze mit schöner Alterspatina. Dreipassiger Griff an eiserner Scharnieröse. Erhabene Schlagfläche mit strahlenförmiger Zierscheibe, der eiserne Gewindebolzen gekürzt. Auf neuzeitlicher Obstholzplatte montiert. Gesamthöhe 23 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2345
Barocker Türklopfer,
deutsch, 17. Jhdt. Schmiedeeisen. Ornamental getriebene, gravierte und punzierte Beschlagplatte mit Schraubdorn und Mutter. Aufwändiger, mit Maskaron und seitlichen Fabelwesen geschmiedeter und geschnittener Ring. Ausdrucksvolle Arbeit. Höhe 54 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

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Los Nr.2346
Drei Türklopfer,
deutsch, 17. Jhdt. Schmiedeeisen. Großer, gebogener Türklopfer mit reich geschnittenem Akanthusdekor und vollplastischem Männerkopf. Ein ringförmiger Klopfer mit geschnittenem Volutendekor und Maskaron. Dazu ein einfacher, alpenländischer Türklopfer. Größen ohne Halterung 12 bis 17,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.2347
Türklopfer,
süddeutsch, 17. Jhdt. Eisen. Floral geschnittene Beschlagplatte mit Befestigungsdorn, aufwändig verzierter Ring mit Maskaron. Patiniert und narbig. Länge der Schelle 31 cm, Ringdurchmesser 14 cm. Dazu fünf Schlüssel, deutsch, 17. und 18. Jhdt. Länge 11 bis 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2348
Vier Türknäufe,
deutsch, 17./18. Jhdt. Eisen und Messing. Unterschiedliche Knäufe, davon drei Exemplare mit teils durchbrochenen Zierbeschlägen. Größen 5,5 bis 15 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2349
Fünf Türgriffe,
süddeutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Türzieher mit gelochter Sockelplatte und Befestigungsdorn. Größen 12 bis 20,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2350
Sieben Türgriffe und Zugringe,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen, teils verzinnt. Drei unterschiedliche Türklinken, teils mit geschnittenem und gekerbtem Dekor. Ein Türknauf mit Sockelplatte, drei Zugringe mit Kerbdekor. Größen 11 bis 24 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2351
Rokoko-Türklinke,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Messing mit geringen Resten von Vergoldung. Klinke und Sockelplatte mit reich reliefiertem Rocaillen- und Blütendekor mit fein ziselierten Details. Das Schlüsselloch mit beweglicher Abdeckung. Höhe 24 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2352
Ein Paar Fenstergitter,
süddeutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Breite Eisenbänder mit seitlich abgespaltenen Haken. Länge je 69 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2353
Wetterfahne,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Achtkantige Stange mit lilienförmig gespaltener Spitze. Bewegliche Wetterfahne mit einseitig aufgemaltem Wappenschild. Höhe 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2354
Turmspitze mit Wetterfahne,
deutsch, 19. Jhdt. Kupfer mit grünlicher Alterspatina. Aufwändig dekorierte Spitze mit reich getriebenem Dekor im Barockstil. Bewegliche Wetterfahne. Höhe 76 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Los Nr.2355
Ein Paar Kirchturmuhrgewichte,
süddeutsch, 17./18. Jhdt. Zylindrische Gewichte aus gräulichem Sandstein, die gerundeten Schultern mit eingelassenen eisernen Ösen. Je zwei anhängende Befestigungsringe. Höhe je 34 cm, Gewicht je ca. 33 kg.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.2356
Öllampe,
deutsch, 16./17. Jhdt. Bronze mit schöner Alterspatina. Dreieckige Brennschale mit kleinem, ringförmigem Tragegriff. Zwei der drei Standfüße mit alten Reparaturstellen. Länge 13,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2357
Drei Öllampen,
deutsch um 1800. Schmiedeeiserne Lampe auf drei Standbeinen, mit höhenverstellbarer, dreipassiger Brennschale. Ein weiteres, einfaches Exemplar aus Schmiedeeisen mit Hängehaken. Dazu eine Lampe aus Zinn, kleine Reparaturstellen. Höhen 13 bis 39,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 160 EURO
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Los Nr.2358
Feuerbock und Kienspanhalter,
süddeutsch, 18.Jhdt. Schmiedeeisen. Großer Feuerbock mit volutenförmigen Beinen und kantiger Auflage. Schaft mit drei Haken und ringförmiger Auflagefläche. Dazu Kienspanhalter auf drei Standbeinen. Höhe 65 und 26 cm.

Zustand: II-/II Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2359
Schmiedeeiserner Kerzenständer,
Historismus im Stil der Romanik. Großer Kerzenständer mit langem, durch einen Ring gegliedertem Dorn auf dreiseitigem Fuß. Höhe 151 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2360
Renaissance-Ofenplatte,
deutsch, datiert 1585. Gusseisen. Große, stark reliefierte, vielfigurige Platte mit Darstellung König Salomons auf dem Thron. Reiche Beschriftung mit Datierung "1585". Kurzer Spannungsriss an der Unterseite. Maße 99 x 74,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

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Los Nr.2361
Zwei Ofenplatten,
deutsch, 16. Jhdt. Gusseisen. Stark reliefierte Platte mit vielfiguriger Kreuzigungsszene, oberseitig datiert "1586". Maße 56,5 x 73,5 cm. Dazu eine weitere Platte mit ornamentalen Renaissance-Motiven. Maße 76 x 51 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2362
Große, barocke Ofenplatte,
deutsch, Mitte 17. Jhdt. Gusseisen. Reliefierte Platte mit mythologischer Szene, kniender König einen Stier opfernd, die Vorderseite des Altars bezeichnet "MR". Maße 75,5 x 93 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2363
Zwei Ofenplatten
deutsch oder französisch, 17. Jhdt. Gusseisen. Hochrechteckige Platten. Ein Exemplar mit Darstellung biblischer Szene und Datierung "A 1638", die zweite Platte mit allegorischer Frauengestalt, datiert "1676". Maße 64 x 45 und 67 x 48 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2364
Drei Ofenplatten,
deutsch, 18. Jhdt. Gusseisen. Unterschiedliche Platten mit reliefierten, christlichen bzw. mythologischen Darstellungen. Maße 62 x 61, 58 x 79 und 73 x 80 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2365
Drei Ofenplatten,
Elsass, 18. Jhdt. Gusseisen. Unterschiedliche Platten mit reliefiertem Dekor. Ein Exemplar mit Trophäenbündel und umlaufender Inschrift "SOYONS.TOVS.FID. ELS.AUX. ARMES ZINSWEILER ANNO 1770". Ein weiteres mit drei Lilien unter Krone. Maße 72 x 75,5, 72 x 81,5 und 63 x 69 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2366
Ofenplatte mit Äskulapstab,
deutsch, datiert 1761. Gusseisen. Schwere, rechteckige Platte mit schauseitig reliefiertem Äskulapstab, darunter Datierung "1761". Maße 50 x 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2367
Drei Ofenplatten,
süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Gusseisen. Große Platte mit Doppelkopf-Reichsadler, auf dem Brustschild Augsburger Pyr, datiert "1794". Eine Platte mit bekröntem Wappen, Chiffre "CHCW" und Datierung "1768". Dazu eine Platte mit Darstellung eines Reiters. Maße 60 x 60, 45 x 35 und 47 x 47 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Los Nr.2368
Großer Stockanker,
deutsch, datiert 1611. Schmiedeeisen. Schwerer, kantiger Schaft mit großen, schaufelförmigen Flunken. Eingeschlagene Datierung "1611" und zwei Hauszeichen. Am oberen Ende zwei anhängende Ringe, unten einer. Gereinigter Wasserfund, schwarz lackiert. Länge 119 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.2369
Wurfanker,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Schwerer Wurfanker mit drei gegrateten Armen. An der Basis beweglicher, eiserner Ring mit anhängendem originalem Hanfseil. Länge 25 cm.
Seltener Anker, der bei der Erstürmung von befestigten Bauten zum Überwinden der Mauern eingesetzt wurde.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2370
Großer Stechzirkel,
Frankreich um 1700. Schmiedeeisen. Klappbare, ineinander lagernde Schenkel mit geschnittenen Vierkantspitzen. Am Scharnier beidseitig aufgesetzte, ornamentförmige Zierteile. Ein Schenkel bezeichnet "B.L". Patiniert und partiell etwas flugrostig. Länge 79,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.2371
Kombinationswerkzeug mit Korkenzieher,
Frankreich, 17./18.Jhdt. Schmiedeeisen. Geschnittener Axtkopf, die Klinge mit drei Punkteinlagen aus Messing. Rückseitig Vierkantschnabel. Tordierter Schaft, in einen großen Korkenzieher auslaufend. Größe 21 cm.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2372
Konvolut antikes Werkzeug,
deutsch, 18./19.Jhdt. Einteilig geschnitzter Spaten aus Buchenholz, die Kanten des Schaufelblattes mit eisernen Beschlägen verstärkt. Dazu Flößerhaken, Spieß, Hammer und eine Spezialaxt, jew. mit Holzschäften. Längen 76 bis 123 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2373
Drei Werkzeuge,
deutsch, 18./19. Jhdt. Großes Wiegemesser mit Holzgriffen. Die Klinge einseitig mit geschlagenem Rankendekor und Datierung "1797". Eine Blattsäge mit Spannvorrichtung und Holzgriff. Ein justierbarer Hobel mit Herstellerbezeichnung "Siefert" und eingebranntem Monogramm "AH". Größen 22 bis 46 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2374
Sammlung von 16 Schmiedezangen,
deutsch, 18. - 20. Jhdt. Eiserne Zangen mit diversen Formen. Längen 24 bis 48 cm. Dazu ein schmiedeeisernes Brandeisen "W" mit Holzgriff, eine eiserne Spannzange, ein kleiner Amboss mit Schraubgewinde sowie ein unidentifizierbares, rechteckiges Gerät. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.2375
Kamingrill,
19. Jhdt. Gusseisen mit funktionstüchtigem Uhrwerksantrieb aus Messing, kpl. mit Spannkurbel, dreizinkigem Grillspieß, Länge 73 cm und Gegenfuß, Höhe 30,5 cm. Maße 30 x 20 x 16 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 430 EURO

 

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Los Nr.2376
Gotische Handwaage
eines Apothekers oder Goldschmiedes, deutsch um 1300. Bronze mit bräunlicher Patina. Flache Arme, die Enden mit einfachem Kerbdekor, ein Arm leicht angebrochen. Fein gezackte, sechspassige Handhabe, an der Oberseite Hängeöse. Beide Teile mit originaler, eiserner Achse verbunden, voll beweglich. Breite 31,5 cm.
Gereinigter Bodenfund aus der Stadt Köln, anhand des Beifundes um 1300 datierbar.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.2377
Münzwaage,
Frankreich, Couronne, datiert 1674. Hölzerner Deckelkasten mit Balkenwaage und Schalen aus Messing. Unterschiedliche (inkomplette), beschriftete Münzgewichte. Kleiner Schuber mit Tariergewichten. Im Deckel längere Beschriftung und datiert "Couronne 1674". Maße des Kastens 17,5 x 6 x 1,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2378
Zwei Waagen,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Laufstangen mit feiner Skalierung. Ein Exemplar mit erhaltenem Laufgewicht aus eisenummanteltem Blei. Anhängende, teils fein tordierte Haken. Länge 29 und 39,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2379
Münzwaage,
Frankreich um 1800. Geschnittene, eiserne Balkenwaage mit Schalen und konischem Gewichtesatz aus Messing. Im Schuber Tariergewichte und (inkompletter) kleiner Gewichtsatz. Beiliegend eine Umrechnungstabelle(?) aus Messing. Im zugehörigen Nussholzkasten (Boden mit kleiner Fehlstelle). Kastenmaße ca. 19,5 x 8,5 x 2 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2380
Sechs Mondwaagen
Frankreich und England, 19. Jhdt. Eiserne Zugwaagen mit Skalierung aus Messing. Teils mit gestempelten Herstellerangaben. Anhängend jeweils beweglicher Ring und Haken. Größen 22 bis 29 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2381
Fünf Gewichte,
deutsch, 17./18. Jhdt. Unterschiedliche Gewichte aus Eisen, Blei und Messing. Zwei konische Gewichte aus Schmiedeeisen. Die ringförmigen Handhaben gestempelt "D" mit Geweihstange (Württemberg?) und Schmiedemarke. Dazu ein weiteres, unmarkiertes Eisengewicht, sowie zwei Laufgewichte aus bleigefülltem Messing, eines davon datiert "1758". Höhen ohne Ring 5,5 bis 9,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2382
Zwei Taschenbügel,
deutsch, 2.Hälfte 16.Jhdt. Eiserne Verschlussbügel für Gürteltaschen mit mehreren Fächern. Ein Exemplar mit aufwändigem Verschlussmechanismus mit Schiebesicherung (defekt). Die Verschlusshebel in Form eiserner Maskarons. Anhängende, bewegliche Gürtelöse. Ein Bügel mit Abnahmemarke von Nürnberg und Meistermarke (Eichhörnchen). Dazu ein weiterer Taschenbügel. Verschluss defekt, eine Spange mit Reparaturstelle. Höhe je ca. 17 cm.

Zustand: II-III Limit: 480 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.2383
Alarmglocke,
süddeutsch, datiert 1626. Vernietetes Eisenblech mit getriebenem Punktdekor, vs. Kreuz und Datierung. Handhabe und Schärfe mit gebördeltem Rand, innen keulenförmiger, hölzerner Klöppel. Altersspuren, patiniert. Höhe 49 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2384
Rattenfalle,
deutsch, 18./19.Jhdt. Handgeschmiedete Falle in Form eines Schlageisens. Runder Standfuß mit zwei beweglichen Schlagspangen und vernieteter Feder. Mehrteiliger Auslösemechanismus. Funktionsfähig. Länge 15 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2385
Tretfalle und zwei Schellen,
deutsch, 19.Jhdt. Schmiedeeisen. Bügelfalle mit holzüberzogenem (inkomplettem) Auslösemechanismus. Länge 25 cm. Dazu zwei, seitlich zu öffnende Schellen, ein Exemplar mit außenseitig umlaufendem Punzdekor. Durchmesser 9 und 18,5 cm.

Zustand: II- Limit: 120 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2386
Kompositkapitell,
Mitteleuropa, 17./18.Jhdt. Feine Steinmetzarbeit aus hellgrauem Kalkstein. Bestoßen, mit kleinen Fehlstellen, eine Volute geklebt. Höhe 7,5, Breite 15 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2387
Sandstein-Putto,
deutsch, 18./19.Jhdt. Oberkörper eines Putto mit lockigem, leicht geneigtem Kopf. Auf der Rückseite umgeschnallter Pfeilköcher. Etwas bestoßen, die Oberfläche leicht verwittert. Drehbar montiert auf späterem Eichenholzsockel. Höhe mit Sockel 52 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Los Nr.2388
Neogotisches Architekturfragment,
19. Jhdt. Spitze einer Fiale auf grauem Sandstein mit dunkler Alterspatina. Stellenweise bestoßen. Höhe 36 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2389
Siegelring
um 1820. Gold, geschnittener, ovaler Karneol (17 x 20 mm), darauf gekröntes Allianzwappen. Fingergröße ca. 21 mm. Gewicht 8,70 g.

Zustand: I-II Limit: 230 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

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Los Nr.2390
Silberner Anhänger mit hebräischer Inschrift,
Mitteleuropa, 18./19. Jhdt. Anhänger in Form einer Thorarolle(?), beidseitig gravierte hebräische Schriftzeichen. Breite 7,5 cm, Gewicht 35 g.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.2391
Emaillierter Ring im gotischen Stil,
deutsch, 19. Jhdt. Silber, vergoldet. Fein profilierte Schiene, in zwei stilisierte Drachenköpfe auslaufend. Sechsseitige, emaillierte Siegelplatte mit Monogramm "MD". Höhe 33 mm, Gewicht 17,5 g.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2392
Zwei Trachtenringe,
deutsch oder französisch, 19. Jhdt. Silber, vergoldet. Breite Schienen mit fein geschnittenem Perlbanddekor. Durchmesser 22 und 24 mm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2393
Emaillierter Goldring,
Arbeit des Historismus im Stil der Renaissance. Goldene Schiene mit seitlich mehrfarbig emailliertem Volutendekor. Grüner Glasstein in weiß emaillierter, rechteckiger Fassung. Gewicht 16 g, Höhe 30 mm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Los Nr.2394
Drei goldene Siegelringe,
deutsch um 1900. Gold (zweimal "585", einmal 18 Karat/750), die Siegelflächen aus Lapislazuli mit unterschiedlichen, geschnittenen, adeligen Familienwappen.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.2395
Silberner Schmuckgürtel,
Österreich/Ungarn, datiert 1813. Gürtel aus geschweiften Kettengliedern mit reliefierten Heiligendarstellungen und Rocaillenkartuschen. Gewölbte Buckelschnalle mit zentraler Heiligendarstellung umgeben von graviertem Blütendekor. Die Innenseiten der Kettenglieder mit graviertem Monogramm "GPH" und Datierung "1813", daneben ältere Datierungen "1793" und "A 1796". Länge 65 cm, Gewicht 227 g.
Provenienz: Nachlass des Fürsten Palffy, Dorotheum, Wien, Auktion 2005.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Los Nr.2396
Silbermontierter Korken,
norddeutsch oder niederländisch, datiert 1773. Silberne Korkenbekrönung mit aufgesetztem, vollplastischem Miniaturschiff. Korkenkappe mit Pfeifendekor und umlaufender Blütengirlande. Graviertes Monogramm "LU" und Datierung "1773". Höhe ohne Korken 6,9 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2397
Sechs Silberlöffel,
Augsburg, Anfang 19. Jhdt. Glatte Laffen mit Pinienzapfen- und Meistermarke, kannelierte Stiele mit Akanthuslaubdekor in Adler auslaufend. Länge je 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2398
Patene,
Russland, 19. Jhdt. Silber, die vergoldete Schauseite mit graviertem Dekor. Spiegel mit Darstellung Mariens mit Kind, umlaufende kyrillische Inschrift. Auf der Fahne mehrere Punzen mit Feingehaltsmarke "84". Vergoldung berieben. Durchmesser 13,5 cm, Gewicht 84 g.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2399
Silberne Probierschale,
deutsch, 19. Jhdt. im Stil um 1700. Ovale, achtpassig geschweifte Schale mit reich getriebenem und punziertem Dekor. Im Spiegel Mühlenszene mit zwei schnäbelnden Tauben. Seitlich zwei Volutenhenkel, Innenseite mit Resten von Vergoldung. Seitlich mehrere Punzen, dabei Herstellerbezeichnung "Scharz & Steine". Höhe 15 cm, Gewicht ca. 140 g.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2400
Silberbecher,
deutsch, 19. Jhdt. Konischer Becher mit außenseitig segmentiertem Putti- und Floraldekor. Boden etwas verbeult. Höhe 7,5 cm, Gewicht 55,5 g.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2401
Silberner Reisebecher mit Etui,
Frankreich, Ende 19. Jhdt. Dreiteiliger, silberner Faltbecher. Am Boden mehrere Punzen und Herstellerbezeichnung "Christoffle". Samtgefüttertes Etui mit Leder imitierendem Textilbezug. Der Deckel mit aufgelegter Plakette mit Chiffre "CG" mit Fürstenkrone. Höhe des Bechers 7,5 cm, Silbergewicht 75 g.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2402
Emailliertes Silberrauchset,
deutsch, Ende 19. Jhdt. Silber, innen vergoldet, feiner, reliefierter und gravierter Dekor, die Deckel verziert mit handgemalten Rosen und Rosenkörben auf cremefarbenem Email mit fein guillochiertem Grund. Innen gestempelt "900", "GAS" und mit österreichischer Dianakopfpunze. Zigarettenetui, Maße 83 x 56 x 5 mm, Gewicht 129 g. Zündholzetui mit gefedertem Deckel, Maße 50 x 38 x 4 mm, Gewicht 42 g.

Zustand: I- Limit: 450 EURO
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Los Nr.2403
Silberkonvolut.
Löffel, Historismus, in der Laffe Darstellung eines Hirsches unter Kreuz, Stiel in Form der Jungfrau Maria, Länge 10 cm. Dazu ein Teesieb im Stil des Rokoko, Länge 12,5 cm und eine Schale mit Doppeladler-Darstellung, Durchmesser 9 cm. Alle Teile gestempelt.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2404
Silberne Zierschale
im Barockstil, deutsch um 1900. Ovale Schale mit reichem, plastisch getriebenem Dekor. Im Spiegel Schlachtenszene aus der Zeit des 30-jährigen Krieges. Die Fahne mit barockem Blumendekor. Seitlich Henkel mit Akanthusdekor, vier Kugelfüße. Gestempelt "800". Breite 44 cm, Gewicht 581 g.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2405
Schreibtischaufsatz mit Smaragdkristall,
deutsch um 1900. Stiftablage aus versilbertem Metallguss. Vollplastischer Zwerg, einen großen Smaragdkristall aus dem Boden brechend. Vier Standfüße mit Rocaillendekor. Herstellermarke "A.K. & Cie.". Großer, hexagonaler Ural-Smaragdkristall mit Resten von Quarz- und Glimmeranhaftungen, Gewicht 238 g. Breite der Stiftablage 25 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2406
Smaragdkristall,
Uralgebirge, 19. Jhdt. Großer, hexagonaler Kristall, an der Basis Reste von Glimmer und ein zweiter, kleinerer Kristall. In neuzeitlicher, verglaster Aufbewahrungsdose. Gewicht 124 g.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2407
Kokosnusspokal
um 1900, im Stil der Renaissance. Kokosnuss mit reichem, geschnitztem und durchbrochenem Dekor aus Pflanzen und Tieren, wohl indische Schnitzarbeit. Reich reliefierter Fuß und Deckel im Renaissancestil aus teils versilbertem Messing. Im Fuß gestempelt "à Paris". Höhe 23,5 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

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Los Nr.2408
Große Diana-Schale,
WMF Geislingen um 1900. Britannia-Metall versilbert, Marke WMF. Der Bogen der Diana unvollständig. Höhe 26 cm, Länge 36 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2409
Kanne,
Alpaka, versilbert. Hohe, schlanke Kanne mit sparsamer Ornamentik, schauseitig Wappenschild mit Stechhelm. Runder Henkel und Drücker. Auf der Unterseite Herstellerstempel "WMF" und Seriennummer "14". Höhe 35 cm.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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Los Nr.2410
Taktstock mit Silbermontierung,
österreichisch, datiert 1875. Dunkles Horn, fein guillochierte Silbermontierung, umlaufendes silbernes Band mit Gravur "Grüß Gott mit hellem Klang, Heil dem deutschen Lied und Sang". Österreichische Silberpunzen und Meistermarke. In beschädigtem Etui. Länge 36 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

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Los Nr.2411
Silberne Schnupftabaksdose,
deutsch um 1730. Ovale Dose, der scharniergelagerte Deckel aus Schildpatt mit reichen Silbereinlagen. Zentral jagdliches Trophäenbündel umgeben von Blüten und Ruinenarchitektur. Deckel beschädigt, teils restauriert. Breite 7,7 cm, Gewicht 72 g.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Los Nr.2412
Schnupftabaksdose in Truhenform,
Herrengrund(?) um 1750. Messing mit teilweiser Feuervergoldung. Rechteckige Dose mit scharniergelagertem, gewölbtem Deckel. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe, an der Vorderseite zwei anhängende Scheinschlösser. Lederbespannung von Wänden und Deckel fehlt. Breite 9 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Los Nr.2413
Zwei Tabaksdosen,
Iserlohn und Niederlande, 18. Jhdt. Deckel und Boden jeweils aus Messing, Wandungen aus Kupfer. Iserlohner Dose, beidseitig geprägt mit Galanterie- und Festszenen mit mythologischen Gestalten, darunter Sinnspruch in niederländischer Sprache. Dazu Kupferdose mit allseitig graviertem Rankendekor, Deckel und Boden mit Szenen aus dem Gleichnis des verlorenen Sohnes. Breite 16,5 und 12 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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Los Nr.2414
Tabaksdose,
Niederlande, 18. Jhdt. Messing graviert mit figürlichen Szenen, Akanthusranken. Seitlich Aufschrift "Verlaat de Werelt". Maße 16,3 x 4,5 x 2,8 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.2415
Schnupftabaksdose,
Nordosteuropa, datiert 1799. Rechteckige, silberne Dose mit geschrägten Kanten. Der scharniergelagerte Deckel aus fein geschnittenem Perlmutt mit Darstellung einer ländlichen Genreszene. Nicht punziert, auf dem Boden graviert "Anno D. 1799". Breite 8,7 cm, Gewicht 133 g.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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Los Nr.2416
Beschnitzte Dose,
kolonial-französisch um 1800. Spitzoval, aus einer Nussart gefertigt mit scharniergelagertem Deckel. Auf der Oberseite plastisch geschnitzte Abschiedsszene mit Reiter und sitzender Frau, die Unterseite mit floraler Bänderung und harfespielendem Engel. Deckel mit Schwundriss. Länge 8,2 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Los Nr.2417
Floh- und Gewürzdose,
alpenländisch, 18./19. Jhdt. Buchsbaum, mit fein gedrechseltem und geschnitztem Dekor. Eiförmige Flohdose, die beiden Hälften mit Schraubgewinde verbunden. Oberseitige Hängeöse. Dazu kleine Gewürzdose, der Deckel mit Knauf in Eichelform. Größe 6,5 und 9 cm.

Zustand: II-/II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2418
Dose mit Spieljetons,
deutsch um 1830. Gelblich lackierte Blechdose, der scharniergelagerte Deckel mit gedrucktem Landschaftsmotiv. Im Inneren vier identische, kleinere Dosen mit ca. 130 beidseitig fein gravierten Jetons aus Perlmutt. Maße der Dose 15,5 x 11 x 3,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.2419
Spieldose,
deutsch um 1850. Rechteckige Dose aus Nussbaumholz, der scharniergelagerte Deckel mit Messingeinlagen. Im Inneren federbetriebene Walzenspieluhr. Funktionsfähig, Schlüssel liegt bei. Maße 13 x 8,5 x 5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2420
Singvogel-Automat,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Kleiner Messingkäfig mit mechanischem Singvogel auf profiliertem Sockel. Innen liegendes, aufziehbares Spielwerk. Der Vogel mit beweglichem Schnabel, Kopf und Schwanz. Voll funktionsfähig. Höhe 23 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Los Nr.2421
Sechs Silberetuis,
deutsch/österreichisch, 19. Jhdt. Silber, teils innen vergoldet. Floraler oder figürlicher Relief- bzw. gravierter Dekor. Unterschiedliche Punzen ("900", "800", Österreich "1850"/zwei ungepunzt). Gesamtgewicht 412 g.

Zustand: I-II/II Limit: 450 EURO
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Los Nr.2422
Silbermontiertes Lederetui
des Grafen Emmerich Karolyi (1873 - 1943). Braunes Leder mit aufgelegtem Wappen der Karolyis in Silber, rs. silbergeprägte Unterschrift "Emmerich Karolyi". Futter aus grünem Leder und Seidenrips, silberne Herstellerprägung "Gebr. Rodeck K.K. Hoflieferanten Wien", Maße 10 x 9 cm. Dazu ein Wurzelholz-Zigarettenetui, Maße 11 x 7,5 cm, und eine kleine, schwarz gelackte Dose, Maße 6 x 3,5 x 2 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2423
Niellierte Silberdose,
Österreich, 19. Jhdt. Rechteckiger, leicht gebauchter Korpus mit inseitiger Frauenkopfpunze und Stempel "MS". Außenseitig vollflächig ornamentale Niellierung mit graviertem Rennpferd und rotgoldenen Hufeisen bzw. Pferdeköpfen auf dem Deckel. Kanten etwas berieben. Länge 9,5 cm, Gewicht 120 g.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.2424
Schmuckkästchen,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Messing. Rechteckiges Kästchen mit allseitig reichem Rankendekor. Deckel mit halbplastischem Reliefmedaillon mit spielenden Putti. Abschließbar, originaler Schlüssel liegt bei. Das Innere mit rotem Samt ausgeschlagen. Ein Fuß mit Reparaturstelle. Breite 15,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2425
Messingkassette,
Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 20. Jhdt. Kleine, rechteckige Kassette mit gewölbtem Deckel. Ganzflächiger Maßwerkdekor, Deckel mit einem, seitlich zwei bewegliche Griffe. Schloss mit originalem Schlüssel, die Innenseite mit rotem Samt ausgekleidet. Maße 17,5 x 10,5 x 9 cm.

Zustand: II+ Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2426
Zwei Messingkassetten,
Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 20. Jhdt. Rechteckige, mit grünem Leder bespannte Kassetten aus vergoldetem Messing. Unterschiedlicher Dekor, die Innenseiten mit grünem Samt ausgekleidet. Abschließbar, originaler Schlüssel vorhanden. Breite je 13,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2427
Messingkassette,
Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 20. Jhdt. Rechteckige Kassette mit reich reliefiertem Dekor aus Tieren und Blattranken. Die Innenseite mit grünem Samt ausgeschlagen. Abschließbar, originaler Schlüssel vorhanden. Maße 20,5 x 15,5 x 11,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2428
Messingkassette,
Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 20. Jhdt. Rechteckige Kassette mit allseitigem Maßwerkdekor. Der Boden mit rotem Samt ausgekleidet. Abschließbar, originaler Schlüssel vorhanden. Maße 16,5 x 10,5 x 8 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2429
Messingkassette,
Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd, 1. Hälfte 20. Jhdt. Rechteckige, mit grünem Leder bespannte Kassette mit vergoldeten Messingbeschlägen. Die Innenseite mit grünem Samt ausgeschlagen. Abschließbar, originaler Schlüssel vorhanden. Maße 19 x 10,5 x 8 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2430
Petschaft eines Grafen von Hayn,
deutsch um 1700. Ovale Matrix aus Stahl mit zentralem Wappen und umlaufender Bezeichnung "SCHÜSSLERISCHES GER. SIEG. ZO BERGRAFEN HAYN". Achtkantige, eiserne Handhabe. Höhe der Matrix 33 mm, Gesamthöhe 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2431
Zwei Petschaften,
deutsch, 17./18. Jhdt. Ovale Matrizes aus Silber, achtkantige, eiserne Handhaben. Ein Petschaft mit zweifach behelmtem Wappen und "CMF V. M & M". Das zweite Exemplar mit dreifach behelmtem Wappen. Durchmesser der Matrizes je 25 mm, Gesamthöhe 5,8 und 7 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2432
Drei Petschaften,
deutsch um 1800. Einteilig gearbeitete, eiserne Petschaften mit ovalen Matrizes und achtkantigen Handhaben. Fein geschnittene, behelmte Wappen, ein Wappen mit drei anhängenden Orden. Höhen 6,2 bis 7 cm.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Los Nr.2433
Chatelaine-Petschaft
um 1800. Golddoublé, Karneol. Geschnittenes Wappen der Grafen von Münchow (seit 1750). Siegelfläche 32 x 27 mm, Höhe 3,3 cm. Beiliegend Dokumentation zur Familie und dem Wappen. Riss in der Karneolplatte.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Los Nr.2434
Zwölf Petschaften,
deutsch und osmanisch, 18./19. Jhdt. Drei große Amtssiegel: Stadt Dillenburg in Hessen, Sekretariat Rainer von Österreich, Herzog der Lombardei und "K.K.Priv. Ioh. Tostische Tuch Fab. in Iglau". Ein silbernes Petschaft, die Matrix mit behelmtem Wappen, Handhabe in Form einer stilisierten Lilie. Kleines Petschaft aus feuervergoldetem Messing, Matrix aus Achat mit geschnittenem Antikenportrait. Ein großes Petschaft aus schwarzem Bandachat mit Monogramm "WBT". Dazu vier weitere Petschaften und zwei große osmanische Dienstsiegel. Höhen 3 bis 12 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2435
Petschaft,
deutsch um 1820. Handhabe aus graviertem, teilvergoldetem Silber. Fein geschnittene Siegelfläche aus Achat mit Monogramm "FB" umgeben von Trophäen. Größe 4,5 cm.
Provenienz: Sammlung Prinz Alfons von Bayern.

Zustand: II+ Limit: 260 EURO
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Los Nr.2436
Großes Petschaft,
deutsch um 1830. Ovale Matrix aus Stahl mit tief gestochenem, dreifach behelmtem Wappen mit Kolane. Griff aus Obstbaumholz mit feuervergoldeter Messingschelle. Höhe der Matrix 41 mm, Gesamthöhe 10,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2437
Petschaft,
des Auditoriats des Königlichen Gouvernements Stuttgart-Württemberg um 1830. Ovale, eiserne Matrix mit zentralem Wappen und umlaufender Beschriftung. Kräftige, achtkantige Handhabe. Höhe der Matrix 31 mm, Gesamthöhe 10,8 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2438
Zwei gräfliche Petschaften,
1. Hälfte 19. Jhdt. Ein Exemplar mit ovaler, eiserner Matrix mit fein gestochenem Wappen der Graven von Tranquemont. Fein gearbeitete, achtkantige, eiserne Handhabe. Dazu ein Petschaft mit achtkantiger Stahlmatrix mit Wappen der Gräfin von Bohlen. Fein gedrechselter Holzgriff mit Messingschelle. Jeweils mit altem, anhängendem Sammlungsetikett. Höhen der Matrizes 28 und 16 mm, Gesamthöhe 7,5 und 5 cm.

Zustand: II/II+ Limit: 450 EURO
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Los Nr.2439
Petschaft der Nationalgarde Dinkelscherben,
1. Hälfte 19. Jhdt. Runde Messingmatrix mit zentralem Stadtwappen und Umschrift "Königl. Baier. Nationalgarde II. Klasse Dinkelscherben". Achtkantige, eiserne Handhabe. Durchmesser der Matrix 34 mm, Gesamthöhe 8 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2440
Drei Petschaften,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Zwei Exemplare mit Messingmatrizes mit behelmten Wappen. Achtkantige, eiserne Handhaben. Dazu ein Petschaft mit Messingmatrix und behelmtem Wappen. Gedrechselter Obstholzschaft mit Messingschelle. Höhen 5,8 bis 8,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2441
Zwei silberne Petschaften,
deutsch, Mitte 19.Jhdt. Kleines Petschaft aus Silber in Filigrantechnik. Die Siegelfläche mit Monogramm "JKA", Hängeöse. Dazu Petschaft aus vergoldetem Silber in Filigrantechnik. Siegelfläche vakant. Höhe 3,5 und 7,8 cm, Gewicht zusammen 45 g.
Provenienz: Sammlung Prinz Alfons von Bayern.

Zustand: II+ Limit: 200 EURO
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Los Nr.2442
Fünf Petschaften,
deutsch und französisch, 19. Jhdt. Ein Exemplar mit Messingmatrix mit Monogramm "IS" sowie Kreuzigungsdarstellung und Umschrift "Domine miserer mei". Achtkantige Handhabe aus rötlichem Bandachat mit Messingschelle. Ein Petschaft mit vergoldeter Matrix mit legiertem Monogramm "LL", dreikantige Handhabe aus Elfenbein. Ein Exemplar mit vergoldeter Messingmatrix mit Darstellung des bekrönten französischen Adlers. Runde Handhabe aus Elfenbein. Dazu zwei Exemplare mit Messingmatrizes mit Wappen- bzw. Kreuzdarstellung. Gedrechselte Holzgriffe mit Messingschellen. Höhen 6 bis 10 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Los Nr.2443
Gräfliches Petschaft mit Porzellangriff,
19. Jhdt. Die Siegelfläche aus Messing mit gekröntem Wappen in Form eines Vogels im Flug und lateinischem Sinnspruch "Rapidis secat aethera pennis". Der Griff in Form einer abgewinkelten Faust aus glasiertem Porzellan mit leichter, hautfarbener Bemalung. Höhe 7,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2444
Gräfliches Petschaft mit Porzellangriff,
19. Jhdt. Die Siegelfläche aus Messing mit gekröntem Doppelwappen, stehender, gekrönter Löwe bzw. Baum und Lilien(?). Der Griff in Form eines Hundekopfes aus glasiertem Porzellan mit naturalistischer Bemalung. Höhe 4,8 cm.

Zustand: I- Limit: 500 EURO
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Los Nr.2445
Fünf Petschaften,
deutsch um 1900. Drei Exemplare Silber, davon eines mit Bernsteincabochon im Knauf. Zwei Metallguss, versilbert. Siegelflächen mit unterschiedlichen Monogrammen, ein Petschaft mit Allianzwappen. Höhen 6,5 bis 8 cm.
Provenienz: Sammlung Prinz Alfons von Bayern.

Zustand: II/II- Limit: 160 EURO
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Los Nr.2446
Elfenbein-Tabatiere,
deutsch um 1720. Silbermontierte Dose mit gewölbtem, fein geschnitztem Elfenbeindeckel. Zentrale Darstellung eines Putto mit Blumenkorb, die Seiten mit Seeschnecken dekoriert. Deckel seitlich gesprungen, zwei kleine Ausbrüche am Rand. Wandung aus graviertem Silber (Reparaturstelle), Boden aus Elfenbein. Breite 8,5 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2447
Mikroschnitzerei in Elfenbeindose,
deutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Fein gedrechselte, zylinderförmige Dose mit durchbrochenem Gitterdekor (minimale Fehlstelle) und Schraubdeckel. Im Inneren fein geschnitztes Kruzifix, der vollplastische Korpus mit modernem Klebstoff fixiert. Größe der Dose 9 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2448
Zwei Spielkreisel,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Sechskantige Spielkreisel aus geschnitztem Bein. Die Seiten zweifarbig in Tinte beschriftet. Ein Kreisel mit seitlichem Altersriss. Dazu kleines Bandmaß mit Beingehäuse in Fassform. Höhen 4,5 bis 7 cm.

Zustand: II/II- Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2449
Zwei geschnitzte Figuren,
norddeutsch, 19. Jhdt. Elfenbein. Jeweils detailliert geschnitzt in Form eines Trunkenboldes auf einem Holzfass stehend. Teilweise geklebt und (alte) restaurierte Schwundrisse. Höhe 15 und 16 cm.

Zustand: II- Limit: 420 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2450
Zwei geschnitzte Elfenbeinteile,
deutsch, 19. Jhdt. Kleiner, verglaster, rs. zu öffnender Stellrahmen mit sich überkreuzenden Stangenwaffen. Geklebter Schwundriss. Höhe 12,5 cm. Dazu eine karikaturhafte Darstellung eines Dirigenten auf einem Holzfass stehend. Höhe 11,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2451
Elfenbein-Triptychon,
deutsch, 19. Jhdt. Scharniergelagertes, dreiteiliges Triptychon mit Szenen der Geburt Christi, des Fischfangs am See Genezareth sowie von Jesus und Petrus auf dem Wasser. Feine Schnitzarbeit. Höhe 6,6 cm.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2452
Zwei Elfenbein-Medaillons,
Frankreich, 19. Jhdt. Jeweils reliefiert geschnitzte Darstellung von Jeanne d' Arc und Lord Nelson. In profiliertem Holzrahmen. Rahmendurchmesser je 8,5 cm.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2453
Elfenbeinminiatur Heinrichs IV. von England,
Frankreich, 19. Jhdt. Halbplastische Portraitbüste aus Elfenbein. Am unteren Rand beschriftet "Henry IV". Auf stark beriebenem, dunklem Samt montiert, in achtkantigem Flammleistenrahmen. Rahmenhöhe 10,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2454
Alfred Brandel (1889 - 1973) - weiblicher Akt,
geschnitztes Elfenbein, deutsch um 1910. Mädchen mit Tuch, vor einer Säule posierend. An der Rückseite signiert "A. Brandel". Auf Sockel aus Bandachat. Höhe mit Sockel 12 cm.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

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Los Nr.2455
Heiliger Joseph - Perlmuttschnitzerei,
Frankreich, 19. Jhdt. Joseph in seiner Werkstatt, Jesus, sein Sohn bringt ihm einen Krug, im Hintergrund Maria, am Unterrand Inschrift "S.J. Obeissance". Montiert auf Medaillon. Maße 11,5 x 8 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.2456
Pfeifenkopf,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Fein geschnitzter Kopf aus schön gemasertem Wurzelholz in Form eines menschlichen Schädels. Im Übergang zum fehlenden Rohr eingesetztes Schraubgewinde aus Bein. Länge 7,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2457
Barocker Spazierstock,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Silberner Knauf mit reliefiertem Floral- und Rocaillendekor. Die Knaufkappe monogrammiert "JWG". Schuss aus spanischem Rohr mit beweglicher, silberner Trageöse. Spitze mit versilberter Messingmanschette und eisernem Abschluss. Länge 93 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2458
Zwei Spazierstöcke,
deutsch, 19. Jhdt. Zweiteilige Krücken aus Bein bzw. Walrosselfenbein. Ein Exemplar mit reliefiert geschnitztem Blattwerk, das zweite mit gefalteten Händen über Blumenstrauß. Schuss jeweils aus spanischem Rohr mit Beinspitze. Länge 86 und 87,5 cm.

Zustand: II- Limit: 460 EURO
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Los Nr.2459
Vier Spazierstöcke,
deutsch, 19. Jhdt. Unterschiedliche Stöcke mit Schüssen aus spanischem Rohr. Ein Exemplar mit Hornknauf bzw. mit seitlich beschnitzter Beinkrücke sowie zwei jagdlich beschnitzte Krücken aus Walrosselfenbein. Längen 87 bis 90 cm.

Zustand: II Limit: 460 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2460
Spazierstock,
Spanien, 19. Jhdt. Beschnitzter Ebenholzschuss, das obere Drittel fein reliefiert. Unter dem gerundeten oberen Ende eine Adelskrone, darunter schauseitig kastilisches Wappen(?), rs. entfernte Monogrammkartusche. Spitze aus Horn. Länge 81 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2461
Spazierstock,
deutsch, 19. Jhdt. Krücke aus Silber in einen getriebenen Elefantenkopf auslaufend. Silberpunze "800", Halbmond und Krone. Augen mit eingesetzten Steinen (Achat?), die Stoßzähne (Elfenbein?) entfernt. Schuss aus gebogenem Nussbaumholz, Spitze aus Eisen. Länge 92 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2462
Spazierstock,
Frankreich/Belgien(?), 19. Jhdt. Geschnitzte Krücke aus Buchsbaum in Form eines Jockey-Kopfes. Einfache Zwinge aus Silber mit stark beriebenen Stempeln. Ebenfalls beschnitzter, fein gemaserter Schaft, Spitze aus Horn. Länge 90 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2463
Spazierstock,
süddeutsch, 19. Jhdt. Krücke aus Walrosselfenbein, schauseitig beschnitzt mit einem Jäger in bayerischer Tracht, einen Bierkrug erhoben. Vergoldete Zwinge, ebonisierter Schuss, Spitze aus Horn. Krücke mit schöner, warmer Patina, rs. etwas gechipt. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2464
Spazierstock,
österreichisch, Ende 19. Jhdt. Silberne Krücke in Form einer Geweihsprosse, in der Rose ein Eberkopf. Drei Kartuschen, eine mit Monogrammgravur "AB", zwei mit erlegtem Wild. Schuss aus Ebenholz, Spitze aus Horn. Länge 92 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2465
Spazierstock,
deutsch/österreichisch, 19. Jhdt. Silberne Krücke in Form eines Rehlaufes, fein reliefiert und aufwändig graviert. Auf dem Huf Trägername "v. Wolf". Bambusartig beschnitzter Schuss, Spitze aus Neusilber und Messing. Länge 86 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2466
Spazierstock,
englisch, 19. Jhdt. Knauf aus Bein in Form einer Faust, eine Schlange umschließend. Schuss aus dunklem Holz. Knauf mit kleiner Fehlstelle, Spitze fehlt. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2467
Spazierstock,
England, 19. Jhdt. Krücke aus Rhinozeroshorn. Silberne Zwinge, mehrfach gestempelt. Schuss aus Schlangenwirbeln mit Spitze aus Messing und Eisen. Gebrauchsspuren. Länge 82 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

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Los Nr.2468
Spazierstock mit Elfenbeingriff,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Beschnitzte Krücke in Form eines Astes mit einem Vogel vor seinem Nest sitzend. Lackierter Holzschuss mit Hornspitze. Länge 91 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2469
Spazierstock mit Elfenbeingriff,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Fein geschnitzte Krücke in Form eines Löwen auf einem Baum kauernd. Eingesetzte Glasaugen (davon eines ergänzt). Ebonisierter Holzschuss mit Zwinge und Spitze aus Neusilber. Länge 98,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2470
Spazierstock
um 1900. Griffteil Elfenbein, darauf Wappenschild mit blau eingelassener Gravur, Chiffre "AW" unter Fürstenhut. Schuss aus hellem Holz, Spitze ebenfalls Elfenbein. Länge 85 cm. Griffstück gebrochen, restauriert.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2471
Spazierstock,
deutsch, datiert 1902. Silberne Krücke in Form einer einzelnen Raubvogelkralle. Die Unterseite der Krücke graviert "Alfred Schmidt Chr. Amici August 1902". Schuss aus Ebenholz, Spitze aus Horn. Länge 91 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2472
Zwei Spazierstöcke,
deutsch, datiert 1912 und Ende 19. Jhdt. Konischer Hornknauf mit gravierter Messingmanschette "6 Preis Braunschweig Magdeburg 1912". Bambusschuss mit Messingspitze. Länge 91 cm. Zweiteilige Krücke aus Elfenbein mit geschnitzten Tieren zwischen Rocaillendekor. Messingzwinge mit (später) aufgeklebtem "FR" unter Krone. Lackierter Holzschuss mit Beinspitze. Länge 92 cm.

Zustand: II Limit: 550 EURO
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Los Nr.2473
Drei Spazierstöcke,
deutsch, 19./20. Jhdt. Zwei Exemplare mit Schüssen aus lackiertem Holz mit Krücken aus gestempeltem Silber bzw. silbergefasstem Elfenbein. Ein Stock aus massivem, spiralförmig verziertem Glas. Längen 78,5 bis 95 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2474
Sechs Spazierstöcke,
Mitteleuropa, 19./20. Jhdt. Unterschiedliche Stöcke mit Schüssen aus Holz. Krücken bzw. Knäufe aus Holz und versilbertem Metall. Dabei ein Wanderstock mit beilförmiger Krücke. Längen 80 bis 97 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2475
Spazierstock,
Europa, 19./20. Jhdt. Kugelknauf aus schön gemasertem Marmor, Schuss aus dunklen Hornsegmenten, Spitze aus Messing. Länge 93 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Los Nr.2476
Spazierstock,
Japan, 19./20. Jhdt. Runder Knauf aus Buchsbaumholz in Form zweier ineinander verschlungener Drachen. Schuss aus Bein, die Struktur eines Bambussprosses imitierend. Spitze aus Messing und Eisen. Schuss mit Spannungsriss, weitere kleinere Risse. Länge 95 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Los Nr.2477
Zwei Spazierstöcke,
Japan(?), 19./20. Jhdt. Ein Stock mit ringförmigem Knauf aus Buchsbaumholz in Form eines Drachen, Schuss aus Bambus, Spitze aus Kupfer. Im Bereich der Spitze kleinere Absplitterungen. Länge 88 cm. Der andere mit Krücke aus Horn in Form einer Zikade, Schuss aus Nussbaumholz, Spitze aus Kupfer. Länge 93 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2478
Vier Spazierstöcke,
19./20. Jhdt. Spazierstock mit Knauf aus beschnitztem Bein in Form einer Faust, schwerer Schuss aus dunklem Tropenholz, Spitze aus Messing/Stahl. Länge 87 cm. Spazierstock mit Krücke aus Horn, Schuss aus ebonisiertem Holz und Spitze aus vernickeltem Eisen (beides neu). Länge 83 cm. Zierlicher Spazierstock mit Krücke aus Hirschhorn, Schuss aus Rohr und Spitze aus Messing, Gebrauchsspuren. Länge 77 cm. Spazierstock mit Knauf aus Silber und natürlich gewachsenem Schuss aus hellem Holz, Spitze aus Messing. Länge 93 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Los Nr.2479
Vier Spazierstöcke,
19./20. Jhdt. Spazierstock mit natürlich gewachsenem Schuss mit Wurzelknolle als Knauf, dieser mit in Silber eingelegten Ameisen verziert, Spitze aus Messing/Eisen. Fachmännisch überarbeitet. Länge 88 cm. Spazierstock mit Krücke aus silberbenageltem Tropenholz, Schuss ebenfalls aus Tropenholz, Spitze aus Kupfer. Länge 94 cm. Spazierstock mit vergoldetem Knauf, ebonisiertem Schuss. Länge 91 cm. Spazierstock mit Hornkrücke, schön gemasertem Schuss und lederbezogener Spitze. Länge 73 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.2480
Vier Spazierstöcke,
19./20. Jhdt. Zwei Spazierstöcke mit silbernen Knäufen. Schüsse aus ebonisiertem bzw. rötlichem Holz, eine Spitze aus Kupfer, eine fehlt. Länge 93 und 99 cm. Ein Spazierstock mit Hornkrücke Schuss und Spitze eines neuzeitlichen Wanderstockes. Länge 87 cm. Ein Spazierstock mit reliefiertem Silberknauf, gemasertem Schuss und Spitze aus Hirschhorn. Länge 82 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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Los Nr.2481
Spazierstock,
Grönland, 1. Hälfte 20. Jhdt. Geschnitzte Büste aus Bein mit Kopf eines Eskimojungen. Aufgeklebte (unvollständige) Haare mit flach geschnitztem Gesicht auf der Knaufplatte. Bambusschuss mit Messingzwinge und Spitze aus Neusilber. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2482
Erotischer Gehstock,
Japan, 20. Jhdt. Reliefiert geschnitzter Beinknauf mit (deftiger) erotischer Darstellung und rs. japanischer Signatur. Ebonisierter Holzschuss mit Zwinge und Spitze aus Messing. Länge 91,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2483
Fayencekrug
mit Preußenadlerdekor, deutsch, Mitte 18. Jhdt. Farbig glasierter Krug mit Zinnmontierung. Craqueliert, am unteren Rand mehrfach gechipt, der Drücker leicht verbogen. Höhe 25 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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Los Nr.2484
Fayencekrug
mit Preußenadlerdekor, deutsch, Mitte 18. Jhdt. Farbig glasierter Krug mit Zinnmontierung. Craqueliert, große Reparatur im Bereich des Henkels. Höhe 25 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Los Nr.2485
Reliefhumpen und Ringkanne,
deutsch, Ende 19.Jhdt. Der Humpen aus reich reliefiertem Steinzeug mit Henkel in Monsterkopfform. Auf der Wandung Darstellung Karl Martells, Pippins und Karls des Großen. Darunter Fries mit kämpfenden Kriegern. Lippe mit ca. 3 cm langem, feinem Haarriss. Höhe 40 cm. Die Ringkanne im Stil des 16.Jhdts. Graublaues Steinzeug mit Salzglasur. Ringförmiger Gefäßkörper mir reichen Reliefauflagen. Kleiner Standfuß, Tülle mit Bandhenkel. Höhe 44,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.2486
Zwei Zunftkrüge,
deutsch um 1900. Porzellan mit farbigem Druckdekor. Krug für Hufschmiede mit Zunftzeichen und Werkstattszene, beschriftet "Andenken an den Aufbeschlagkurs Heilbronn 1912 - Adolf Stoll". Zinnmontierung, Deckel mit springendem Pferd. Boden mit Lithofaniebild. Krug für Landwirte mit Pflug- und Ernteszene sowie Sinnspruch. Zinndeckel (Reparaturstelle am Scharnier) mit Besitzername "Joseph Propstmeier". Boden mit Lithofaniebild, kleiner Ausbruch am Fuß. Höhe 24,5 und 25,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2487
Zwei Zunftkrüge,
deutsch um 1900. Porzellan mit farbigem Druckdekor. Krug der Schuhmacher mit Werkstattszene und Sinnspruch. Zinnmontierung mit graviertem Besitzernamen "Gregor Schiller", Boden mit Lithofaniebild. Krug der Maurer mit Baustellenszene und Sinnspruch. Zinnmontierung mit graviertem Besitzernamen "G. Wilegger", Boden mit Lithofaniebild. Höhe 24 und 26,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.2488
Zwei Zunftkrüge,
deutsch um 1900. Porzellan mit farbigem Druckdekor. Mittiges Zunftsymbol mit Schlachtszene und Wurstküche, beschriftet "Hoch lebe der Metzger". Besitzername "Phillip Schübel, Stuttgart 1915". Zinnmontierung, Boden mit Lithofaniebild. Krug der Schreiner mit Zunftwappen, Werkstattszenen und Sinnsprüchen. Besitzername "Josef Schmidbauer". Zinnmontierung, Boden beschädigt, mit Gips verfüllt. Höhe 24,5 und 24 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 350 EURO
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Los Nr.2489
Zwei Zunftkrüge,
deutsch um 1910. Porzellan mit farbigem Druckdekor. Zunftkrug der Schneider mit von zwei Löwen gehaltenem Zunftwappen und Sinnsprüchen. Lippe mit kleinem Ausbruch, Zinnmontierung locker. Krug für Landwirte, Ernteszene mit dampfgetriebener Maschine und Sinnspruch. Reliefierter Zinndeckel. Böden jeweils mit Lithofaniebildern. Höhe 24 und 24,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2490
Zwei Zunftkrüge,
deutsch um 1900. Porzellan mit farbigem Druckdekor. Ein Krug für Landwirte mit Darstellung von pflügendem Bauern und Sinnspruch. Krug für Wagenbauer (stellenweise berieben) mit Werkstattszene und Sinnsprüchen, Besitzername "Joseph Sigl". Böden mit Lithofaniebildern, reliefierte Zinnmontierungen. Höhe 23 und 25 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2491
Krug eines Eisenbahners
bei der Bayerischen Gebirgs-Zahnradbahn um 1910. Porzellan mit farbigem Druckdekor. Eisenbahnszenen und Motto "Ein Hoch der Zahnradbahn" sowie Besitzername "Peter Faltl. Hersteller Joseph Schick, München". Boden mit Lithofaniebild. Zinnmontierung, Deckel am Scharnier eingerissen. Höhe 23,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2492
Drei Bierkrüge.
Mettlachkrug, cremefarben mit reliefiertem Dekor auf blauem Grund, Rocaillenkartuschen mit tanzendem Paar, flankiert von Putti. Hoher Zinndeckel. Höhe 31 cm. Steingutkrug mit zinngefasstem Boden (ein Haarriss). Zinndeckel mit gekröntem Wappen und Namensgravur "W. Müller". Höhe 26 cm. Steingutkrug "10. Reichsfrontsoldatentag. München 1929", gechipt. Höhe 29 cm. Jeweils 1 Liter-Ausführung.

Zustand: I-/III Limit: 240 EURO
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Los Nr.2493
Bildteller
der Manufaktur Mettlach. Farbige Darstellung der Burg Rheinstein, Modellnummer "2195". Rückseitig Manufakturmarken. Durchmesser 44 cm.

Zustand: I- Limit: 290 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2494
Handbemalte Porzellanschatulle,
französisch, 19. Jhdt. Weißes, glasiertes Porzellan mit Blütengirlanden und Goldranddekor. Feuervergoldete Messingmontierung. Im Boden hellblau unterglasierte Manufakturmarke mit gespiegeltem "S" (Sèvres?). Maße 12,3 x 8,8 x 6,5 cm.
Provenienz: Großfürstin Olga Nikolaevna Romanova (1822 - 1892).

Zustand: I- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.2495
Meissener Schlangenhenkelvase
um 1860. Amphorenvase, der kobaltblaue Korpus auf gegliedertem Fuß mit kurzem, profiliertem Schaft. Geschwungene, doppelte Schlangenhenkel an Akanthusblattrelief, umlaufende, reliefierte Zungen-, Blatt- und Kettenfriese, reiche Goldstaffage. Schwertermarke, Pinsel-Nr. 29, 1. Wahl, perfekt, Höhe 39 cm.
Die von Ernst August Leuteritz entworfene Vase Modell A 148 wurde zu einem der größten Verkaufserfolge der Manufaktur Meissen.

Zustand: I- Limit: 760 EURO
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Los Nr.2496
Meissener Porzellanfigur,
19./20. Jhdt. Weißes, farbig bemaltes Porzellan. Putto auf einem Totenschädel sitzend und in einer Muschelschale Seifenblasen blasend. Im Sockel unterglasierte Schwertermarke. Höhe 18 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.2497
Scaramouche.
Weiße, glasierte Porzellanfigur der Manufaktur Nymphenburg nach Anton Bustelli aus der Serie "Commedia dell'arte". Im Boden gepresste Wappenmarke, Modellnummer "240" und "0". Glasurfehler an der Plinthe. Höhe ca. 19,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2498
Schraubflasche,
böhmisch um 1700. Sechsseitiger Korpus aus schwerem, geschliffenem Glas. Schauseitig fein geschliffenes, bekröntes Spiegelmonogramm, auf der Schulter umlaufender Blattkranz. Zinnmontierung mit Schraubdeckel und erhaltenem Innendeckel. Der Schraubdeckel mit Marke des Breslauer Zinngießers "PK". Alter Ausbruch am Deckelrand, das Schraubgewinde nachträglich mit Messingband verstärkt. Höhe 16 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.2499
Apothekenflasche,
deutsch, 18.Jhdt. Mundgeblasene Flasche aus entfärbtem Glas, Boden mit Handabriss. Der quadratische Korpus gekehlt, schauseitig gemaltes Etikett mit Aufschrift "ETPROPRIET" in Rocaillenkartusche, teils verputzt. Kurzer, leicht konischer Hals. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2500
Sieben Teile Glas,
deutsch um 1800. Ein Paar facettierte Gläser mit geschliffenem Wappenlöwen, ein Glas minimal gechipt. Dazu ein weiteres facettiertes Glas mit aufwändig geschliffener Wappendarstellung, Lippe stark bestoßen. Ein kleines, geripptes Glas mit Schliffdekor und ein facettiert geschliffener Pokal, beide unbeschädigt. Ein Essig-/Ölbehälter und ein Körbchen mit gekniffenem Blattdekor, beide intakt. Höhen 6,5 bis 20,5 cm.

Zustand: II/III Limit: 400 EURO
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Los Nr.2501
Bierkrug
aus rubiniertem, geätztem und geschliffenem Glas. Darstellung des Bahnhofes Kiel und der Felsenhalle. Zinnmontierter Deckel mit Glasfüllung. Höhe 15 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2502
Fadenbecher "Facon vénetienne",
2. Hälfte 19. Jhdt. Farbloses Glas mit weiß/blauer Fadenauflage, spiralig gekämmt. Höhe 13 cm.
Schöne Historismusarbeit.

Zustand: I- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2503
Drei Scherzgefäße
in Form von Schusswaffen um 1900. Gewehr aus farblosem Pressglas mit Verschlussstopfen. Länge 115,5 cm. Champagnerflöte in Form einer Steinschlosspistole aus rotem und farblosem Glas. Länge 37 cm. Revolver aus rotem Pressglas mit Schraubverschluss. Länge 17 cm.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Los Nr.2504
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19. Jhdt., im Stil der Renaissance. Zentral geharnischte Landsknechtsfigur, auf der Fahne das Wappen des Kantons Uri. Seitlich zwei Säulen, darüber Szene des Tellschusses, datiert "1520". Alte Reparaturen, umlaufende Rahmung von farblosen Glaspaneelen. Maße 70,5 x 50,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2505
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19. Jhdt., im Stil der Renaissance. Farbig überfangenes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei. Zentrales Wappen mit Doppelkopfadler, darunter zweifach das Wappen des Kantons Glarus. Daneben zwei Landsknechtsfiguren mit Helmbarte und Schwert. Im Hintergrund Schlachtenszene. Unten datiert "1542". Eine Scheibe gesprungen. In altem Holzrahmen mit Hängeösen. Maße 51 x 40 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2506
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19.Jhdt., im Stil der Renaissance. Farbig überfangenes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei. Zentral behelmtes Wappen mit stehendem Bären. Daneben zwei geharnischte Landsknechtsfiguren mit Helmbarte und Schwert. Im Hintergrund zwei Szenen aus dem Leben des Hl.Magnus(?). Einzelne Scheiben gesprungen. In altem Holzrahmen mit Hängeösen. Maße 47,5 x 37 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.2507
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19. Jhdt, im Stil der Renaissance. Farbig überfangenes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei. Zentrales Wappen mit Doppelkopfadler, darunter zweifach das Wappen der Stadt Bern. Daneben zwei geharnischte Landsknechtsfiguren mit Bidenhänder und Muskete. Datiert "1553" und bezeichnet "Die Statt Bern". Einzelne Scheiben gesprungen. In altem Holzrahmen mit Hängeösen. Maße 52 x 41 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.2508
Wappen-Glasscheibe des Kantons Genf,
Schweiz, 19. Jhdt. Mehrfarbig überfangenes, teils geätztes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei und Bleistegen. Zentraler, bekrönter Doppelkopfadler zwischen zwei Löwen, darunter doppelt das Wappen des Kantons Genf und Datierung "1564". Umlaufend Wappengalerie der Gemeinden mit Bezeichnung in französischer Sprache. Ober- und Unterseite mit je zwei angelöteten Hängeösen. Durchmesser 35 cm.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Los Nr.2509
Zwei Bleiglasscheiben,
deutsch, 19. Jhdt. Ovale Gläser mit farbig gefassten Brustbildern eines jungen Adeligen in der Tracht des frühen 19. Jhdts. sowie eines bärtigen Landsknechtes. Umlaufende, farbige Glasfelder teilweise gesprungen. Höhe je 28 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2510
Bleiglasscheibe,
Historismus im Stil der deutschen Frührenaissance. Feine, farbig gefasste Schwarzlotmalerei nach Dürers "Wappen des Todes". In Bleirahmen, alt restaurierter Sprung. Maße 20 x 15 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.2511
Sonnenuhr,
Nürnberg, Ende 18. Jhdt. Aufklappbares Gehäuse aus Obstholz mit Verschlusshaken aus Messing. Innen liegender Kompass unter Glas, signiert "Verfertigt von David Behringer". Die Innenseite und Deckel mit mehrfarbig kolorierten, aufgeklebten Skalen. Maße 5,5 x 8,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

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Los Nr.2512
Ormolu-Kaminuhr, Raingo Frères à Paris
um 1840/50. Feuervergoldetes Bronzegehäuse mit Blüten, Ranken und Voluten, überhöht durch einen Putto, rs. signiert und nummeriert "Raingo" und "362". Das Uhrwerksgehäuse signiert "Raingo Fres. 362", das Werk nicht funktionsfähig. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten sowie Signatur "Raingo Fres. A Paris". Filigrane, goldene Lanzettzeiger. Deckelglas fehlt. Komplett mit nummerngleichem Pendel und passendem Schlüssel. Maße ca. 43 x 23 x 15 cm.
Raingo Frères, einer der bekanntesten Pariser Uhrmacher von etwa 1820 - 1880.
Provenienz: Fürsten Reuss (jüngere Linie).

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Los Nr.2513
Weltzeit-Taschenuhr mit sechs Zeitzonen
um 1900. Vergoldetes Ankerwerk ohne Bezeichnung, Emailzifferblatt (zwei Chips) mit sechs Hilfszifferblättern für die lokale Ortszeit in Berlin, Paris, St. Petersburg, New York, London, Kopenhagen, kleine Sekunde, das brünierte Metallgehäuse etwas abgerieben. Durchmesser ca. 55 mm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Los Nr.2514
Goldene Damentaschenuhr,
Frankreich um 1900. Goldenes Gehäuse, der Rückseitendeckel mit emaillierter Szene einer Dame mit Blumenkorb. Undeutliche französische Punzen, der Staubdeckel leicht verbogen. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Stunden, arabischen Minuten und goldenen Lanzettzeigern. Funktionstüchtiges, rubingelagertes Uhrwerk. Durchmesser 30 mm. In dunkelbraunem Lederetui mit Golddekor, im weißen Seidenfutter des Deckels bezeichnet "Au Nègre Bd St. Denis 19 Paris".

Zustand: II Limit: 550 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2515
Konsoluhr,
E. Tomschitz in München um 1900. Reich profilierter Sockel mit aufgesetzter Kriegerbüste aus bronziertem Metallguss. Teilemailliertes Zifferblatt mit Herstellerbezeichnung. Werk mit Stundenschlag, Funktion nicht überprüft. Höhe 63 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Los Nr.2516
Drei mathematische Lehrmodelle,
deutsch um 1900. Drehbare, acht- bzw. zwölfseitige geometrische Körper aus festem Karton. Auf schwarz lackierten Holzständern, Abschlussknäufe aus Messing. Höhen 20,5 bis 24 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.2517
Kompass,
Nürnberg, 18. Jhdt. Rose aus farbigem Papier in gedrechseltem, dunkel gefasstem, verglastem Gehäuse. Deckel fehlt. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Im Boden Befestigungslöcher. Durchmesser 11 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2518
Sextant und Mikroskop,
deutsch um 1900. Sextant aus Messing in zugehöriger, hölzerner Aufbewahrungskiste. Der Sextant bezeichnet "M. van Emmerick 1886". Dabei fünf unterschiedliche Teleskope. Dazu Mikroskop aus Messing in hölzerner Aufbewahrungskiste, dabei Ersatzlinse- und Okular. Maße der Kisten 12,5 x 28 x 25 cm und 9 x 22 x 9,5 cm.

Zustand: II-/II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.2519
Art déko Globus,
Columbus Verlag, Berlin und Stuttgart um 1930. Beleuchteter Glasglobus, zweiachsig dreh- und schwenkbar. Sockel aus Mahagoni mit Innenfach für einen (fehlenden) Atlas. Montierung aus Aluminium. Verkabelung erneuert, Beleuchtung funktionsfähig. Leichte Gebrauchs- und Altersspuren. Durchmesser ca. 31 cm, Sockelplatte 46,5 x 34 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2520
Großes Schiffssteuerrad
eines Großseglers, Mitte 19. Jhdt. Eichenholz mit eisernen Beschlägen. Steuerrad mit zehn Speichen und umlaufender Handhabe. Durchmesser 190 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Los Nr.2521
Ein Paar Kutschenlampen,
deutsch, 19. Jhdt. Korpus aus schwarz lackiertem Eisenblech und Messing, eingesetzte, an den Kanten angefaste Glasscheiben. Gebrauchs- und Altersspuren, Lackierung stellenweise craqueliert bzw. fehlend. Höhe jeweils 51 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2522
Garnwickler und Werkzeug,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Kleine Spindel zum Aufwickeln von Nähgarn oder Wolle aus fein graviertem Messing. Hölzerne Garnspule (Ausbruch), eiserner Kurbelarm mit Holzgriff. Dazu eisernes, zangenartiges Werkzeug. Größe 17,5 und 12,5 cm.

Zustand: II-/II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2523
Mauser Industrienähmaschine
um 1925. Mauser Spezial-Nähmaschine für die Textil-, Sack- und Lederindustrie, Nr. 24754. Am Arm Messingplakette mit "MAUSER SPEZIAL", darunter "JAB". Unter den Plaketten eingeritzt "B 27". Antrieb mittels Transmissionsriemen. Maschinengestell sowie Schutz- und Abdeckplatten aus schwarz lackiertem Gusseisen. Alle anderen Teile aus Stahl. Auf der linken Seite zwei weitere Plaketten "D.R. Patent" und "August Finke jr. Apolda i./Th.". Gute Gesamterhaltung. Maße ca. 26 x 18 x 25 cm.
Nach dem verlorenen Krieg entfiel die Waffenproduktion. Mauser behalf sich mit seinen ausgezeichneten Referenzen in puncto Präzisionsarbeit mit der Fertigung von Messwerkzeugen und Autos. Um seine möglichst breite Produktpalette bei schwankender Nachfrage zu erhalten, später auch mit Näh- und Rechenmaschinen.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2524
Lederner Münzbeutel,
süddeutsch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Zweiteiliger Beutel aus weichem, gefälteltem Hirschleder (alte Ausbesserung) mit abgesteppten Nähten an langen, an den Enden zu Knoten geflochtenen Trageriemen. Beutelhöhe 15 cm.
Diese Art Beutel wurden in der Gotik und Renaissance am Gürtel getragen. Abgebildet in "Behältnisse für Kostbares 1500 - 1700", Abensberg 2006, Seite 12/13. Das Buch liegt dem Stück bei.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2525
Sammlung Bleiplomben,
süddeutsch, 16. - 18. Jhdt. 24 Unterschiedliche Warenplomben aus Blei mit ein- oder beidseitig geprägten Wappen und Inschriften. Dabei Exemplare mit den Stadtwappen von Augsburg, München, Mühldorf, Erding und Wasserburg. Gereinigte Bodenfunde. Durchmesser 12 bis 28 mm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2526
Pilgerabzeichen
eines Pilgers auf dem Jakobsweg, 17./18. Jhdt. Jakobsmuschel mit deutlichen Gebrauchsspuren und schöner Alterspatina. Am Rand umlaufend fünf Lochungen zum Befestigen auf Hut oder Mantel. Im Inneren altes Sammlungsetikett. Höhe 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.2527
Beinschiene,
17./18. Jhdt. Fixierbretter mit Durchbohrungen für den Seildurchzug, am oberen Ende mit geschnitzten Handhaben. Starke Alters- und Gebrauchsspuren, Holz verwurmt, Seil brüchig. Länge 106 cm.
Einzigartige Konstruktion zur feldmäßigen Fixierung von Knochenbrüchen.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.2528
Halter für Blumengestecke,
deutsch, 18./19.Jhdt. Große, polierte Seeschnecke mit schöner Perlmuttoberfläche. An der Oberseite zwölf beingefasste Öffnungen zum Einstecken von Blumen. Unterseite mit einem Standfuß aus Bein. Breite 14 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2529
Schreibtischdekoration,
2. Hälfte 19. Jhdt. Bronze. Harnisch ohne Beinzeug mit Waffen und Rundschild auf naturalistisch gestalteter Basisplatte. Teilweise fein reliefiert und graviert, einige Teile vergoldet. Höhe 9,5 cm, Breite 15 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2530
Ledernes Notizbuch
um 1800. Braunes Leder mit goldgeprägter Verzierung und Besitzername "Bar v. Penckendorff", silberner Verschluss, Maße 8 x 16,5 x 1,2 cm. Einige Seiten beschrieben.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Los Nr.2531
Kriegerfigur,
Italien, 17. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina. Stehender Krieger in antikisierendem Harnisch. Auf rotem Marmorsockel montiert. Gereinigter Bodenfund. Höhe mit Sockel 19 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2532
Zwei Christuskorpi,
Frankreich 18. und 19.Jhdt. Fein geschnitzter, barocker Korpus aus Obstholz. Dreinageltypus, ausdrucksstarkes Gesicht, Finger teils unvollständig. Dazu ein Kruzifix, Mitte 19.Jhdt. im neoromanischen Stil. Korpus aus Obstholz, Kreuz aus Eichenholz. Höhe 26,5 und 31,5 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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Los Nr.2533
Geschnitzte, weibliche Gliederpuppe,
alpenländisch um 1850. Obstholz, teils farbig gefasst, restauriert. Bewegliche Knie-, Hüft-, Schulter-, Ellbogen- und Knöchelgelenke, der Kopf zur Seite und nach vorne drehbar. Kleid fehlt. Länge 128 cm. Auf dem Schoß Getreide-Holzschale, auf ergänztem Hocker sitzend.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.2534
Geschnitzter Heiligenkopf,
alpenländisch, Ende 19. Jhdt. Obstholz, halbplastisch geschnitzt, erneuerte Farbfassung. Maße ca. 30 x 23 cm. Vermutlich der Hl. Franziskus.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

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Los Nr.2535
Große Marionette
eines italienischen Helden des 17. Jhdts., 1920er Jahre. Holz, farbig gefasst, verschiedene Textilien. Kpl. mit Schwert und altem Spielkreuz, die Schnuraufhängung schadhaft. Höhe 90 cm.

Zustand: II- Limit: 390 EURO
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Los Nr.2536
Zwei große Beinknöpfe,
19. Jhdt. Zentral Chiffre "MJC" unter Krone, rs. einteilig gearbeiteter, runder Knebel. Minimal patiniert. Durchmesser je 33 mm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2537
Serpentinsockel,
italienische Schweiz. Runde, gestufte Form, schöne Maserung. Höhe 10 cm. Durchmesser oben 14,5, unten 21 cm.

Zustand: I- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2538
Zwei Pergamenturkunden,
deutsch, datiert 1640 und 1641. Unterschiedlich große, handgeschriebene Exemplare mit anhängenden Siegelkapseln (eine davon beschädigt). Maße 49 x 23,5 bzw. 27 x 15 cm.

Zustand: II- Limit: 290 EURO
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Zuschlag 290 EURO

 

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Los Nr.2539
Zwei Pergamenturkunden,
17. Jhdt. und Hannover, datiert 1821. Handgeschriebene Exemplare mit jeweils anhängenden Siegeln. Maße 19 x 14 bzw. 33,5 x 18 cm.

Zustand: II- Limit: 285 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2540
Große Urkunde,
Breslau, datiert 1700. Große, auf zwei doppelseitigen Pergamentbögen handgeschriebene Urkunde für einen Kaufvertrag. Anhängend zwei eiserne Siegelkapseln mit gut erhaltenen Wachssiegeln. Beiliegend maschinengeschriebene Abschrift. Maße 35 x 46 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2541
Drei Urkunden,
deutsch, 17. und Ende 18. Jhdt. Jeweils handgeschriebene Urkunde auf Pergament bzw. Papier. Ein Exemplar mit anhängendem Siegel. Maße 31,5 x 14,5 und 41 x 24,5 cm.

Zustand: II- Limit: 265 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2542
Kreta-Messer,
datiert 1800. Einschneidige Klinge mit graviertem Rücken, quartseitig geätzt und datiert "1215" (= 1800). Klingenfassung ergänzt(?), Grifffassung aus Silber mit floralen Ornamenten. Vernietete Elfenbeingriffschalen mit kleinen Schwundrissen, eine gechipt. Vollflächig getriebene, silberüberzogene Scheide mit fünf anhängenden osmanischen Münzen. Länge 44 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2543
Bicak,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit geschnittenem Rücken und terzseitig doppelt geschlagener Säbelmarke. Griffmontierung aus Messing mit reichhaltig messing- und zinneingelegten Beingriffschalen. Die Holzscheide mit geometrisch gravierter (leicht beschädigter) Messingummantelung. Länge 47 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2544
Kleiner Bicak,
Balkan/Herzegowina, 19. Jhdt. Schmale Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Floral reliefierter Griff und Scheide aus Neusilber mit geometrischem Niellodekor. Länge 24 cm. Dazu ein indischer Kard mit Wootzdamastklinge, Elfenbeingriffschalen und späterer, textilbezogener Holzscheide. Länge 31 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2545
Bicak,
Bosnien um 1900. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit messingbenagelten und lackeingelegten Beingriffschalen. Holzscheide mit geometrisch gravierter Messingummantelung. Länge 41 cm. Dazu ein persischer Ganzeisen-Kandshar mit vollflächig geätzter Klinge, Griff und Scheide (Länge 45 cm) sowie eine afghanische Choora mit kräftiger Rückenklinge, Elfenbeingriffschalen und lederbezogener Holzscheide mit Tragegehänge. Länge 30 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2546
Bicak,
balkantürkisch um 1900. Etwas narbige Rückenklinge mit messinggefassten Griffschalen aus Walrosselfenbein. Einfache Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 44 cm. Dazu ein silbergefasster Dha mit Elfenbeingriff, Länge 39,5 cm und Armdolch der Tuareg mit leder- bzw. Reptilienhaut bezogenem Griff und Scheide, Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2547
Zwei Yatagane,
balkantürkisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Typisch geschwungene Klingen mit beidseitiger Ziergravur. Eine Klinge mit einseitig geschlagener Schmiedemarke. Griffe überarbeitet und großteils ergänzt. Ein Exemplar mit Elfenbeingriffschalen. Länge 76 und 63 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2548
Schwerer Yatagan,
balkantürkisch, datiert 1886. Kräftige, schwere Rückenklinge mit beidseitig punziertem Zierdekor und Datierung. Integral geschmiedete Griffzwinge, Griffschalen aus dunklem Horn. Länge 75 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2549
Ganzmetall-Miqueletgewehr,
Montenegro, 1. Hälfte 19. Jhdt. Schlanker, achtkantiger, in rund übergehender Lauf mit glatter Seele im Kaliber 15 mm. Kanonierte, leicht geschnittene Mündung, über der Kammer geschlagene Pseudoinschrift. Seitlich zweifach gemarkt. Fein graviertes Miqueletschloss, die Schlossplatte gemarkt. Reich gravierte, eiserne Vollschäftung, der Kolben mit reichen Perlmutteinlagen und Zierrosetten aus Silber. An der Schlossgegenseite gravierte arabische Inschrift, zwei seitliche Ringösen für den Gewehrriemen. Sieben gravierte Laufbänder aus Messing mit Resten von Silberauflage. Eiserner Ladestock. Länge 146,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2550
Miquelet-Steinschlossbüchse,
Albanien, 19. Jhdt. Achtkantiger, gezogener Lauf im Kaliber 15 mm, über der Kammer Silbereinlagen. Miquelet-Steinschloss. Gravierter, eiserner Schaft mit Laufbändern aus Neusilber und Messingeinlagen im Kolben. Schloss defekt, leichte Gebrauchsspuren, Lauf mit wenigen Flecken. Länge 108 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

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Los Nr.2551
Steinschloss-Tromblon,
balkantürkisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Schwerer, achtkantiger, in rund übergehender Lauf aus Wickeldamast mit weiter, trichterförmiger Mündung. Auf der Laufoberseite tauschierter Messingdekor. Einfaches Steinschloss. Leicht verschnittene Vollschäftung aus Nussbaumholz mit glatter Messinggarnitur. Hölzerner Ladestock mit Horndopper. Länge 107 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2552
Steinschloss-Tromblon,
balkantürkisch um 1820. Runder Lauf mit weiter, trichterförmiger Mündung. Die Oberseite ganzflächig mit silbertauschiertem Zierdekor. Graviertes Steinschloss, Hahnrast defekt. Vollschäftung aus Nussbaumholz mit reicher Zierbenagelung aus Messing, restaurierter Kolbenbruch. Glatte Messinggarnitur. Nicht zugehöriger, hölzerner Ladestock mit Beindopper. Länge 47 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2553
Steinschloss-Tromblon,
balkantürkisch um 1820. Runder Lauf mit weiter, trichterförmiger Mündung. Die Laufoberseite ganzflächig mit silbertauschiertem Dekor. Einfaches Steinschloss. Vollschäftung aus Nussbaumholz, hinter dem Schloss alte Reparatur mit aufgenageltem Messingblech. Glatte Messinggarnitur, Ladestock fehlt. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2554
Silbermontierte Steinschloss-Tomblonpistole,
balkantürkisch, 18. Jhdt. Achtkantiger, nach geschnittenem Baluster runder und trichterförmiger, über Mündung und Kammer gravierter Lauf mit Pseudosignatur. Seitlich der Kammer arabische Herstellermarke. Leicht floral graviertes Steinschloss. Beschnitzter und gewaffelter Nussholzschaft mit Drahteinlagen und glatter Garnitur aus Silber. Länge 36 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2555
Silbermontierte Steinschlosspistole,
balkantürkisch um 1800. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 14 mm mit reichhaltig silbereingelegter Oberfläche. Vermutlich italienisches Steinschloss mit geschnittenen Fratzen und Pseudosignatur. Beschnitzter Nussholzschaft mit reliefierter Garnitur und getriebenem Laufschuh aus Silber. Abzugsbügel mit Weichlotstelle. Länge 51 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2556
Steinschlosspistole,
balkantürkisch um 1800. Glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit floralem Eisenschnitt über der Kammer. Leicht graviertes Steinschloss mit Pseudosignatur auf der Schlossplatte. Beschnitzter Nussholzschaft mit reliefierter Messinggarnitur, Ladestock ergänzt. Eisenteile etwas narbig. Länge 51 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2557
Drei Miquelet-Steinschlosspistolen,
sog. "Rattenschwanzpistolen", Albanien, 19. Jhdt. Glatte Läufe im Kaliber 15,5 mm. Auf der Oberseite teilweise mit Floralgravur, eine Pistole mit messinggefütterter Marke. Sparsam gravierte Miquelet-Steinschlösser (ein Schlossgang defekt). Schaft und Laufbänder aus graviertem Messing. Eine Batterieschraube fehlt (Batterie liegt bei). Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 45, 48 und 51 cm.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2558
Steinschlosspistole,
19. Jhdt. Runder, glatter Lauf im Kaliber 15 mm. Sparsam graviertes Steinschloss mit gewölbter Schlossplatte (defekt). Neusilberschaft und Laufhülse (ergänzt?) mit Trophäen und floralen Ornamenten reliefiert. Länge 50 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 4500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2559
Steinschlosspistole,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 15 mm. Sparsam geschnittenes Steinschloss mit regendichter Pfanne. Benagelter Vollschaft mit Garnitur und Beschlägen aus Neusilber. Eisenteile leicht fleckig, Schaft mit leichten Altersspuren. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2560
Steinschlosspistole,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit Messingkorn, Mittelschiene und beriebener Gravur über der Kammer. Floral graviertes Steinschloss (Federn und Teile der Mechanik ergänzt) mit Pseudosignatur auf der gewölbten Schlossplatte. Nussholzschaft (vor dem Schloss kleiner Riss) mit Beinnase. Im Kolben und Vorderschaft reichhaltige florale Silberdrahteinlagen. Gravierte Messinggarnitur, der Holzladestock gekürzt. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2561
Silber- und neusilbermontierte Steinschlosspistole,
balkantürkisch um 1800. Glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit beriebenem Eisenschnitt über der Kammer. Glattes Steinschloss mit aufwändig beschnitztem Nussholzschaft. Der reliefierte Laufschuh, Schlossgegenplatte und Abzugsbügel aus Neusilber. Silberne Knaufkappe. Länge 51,5 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2562
Steinschlosspistole,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Achtkantiger, nach Baluster in rund übergehender Lauf mit kanonierter Mündung im Kaliber 12 mm. Steinschloss. Dunkler Vollschaft mit silbernen Beschlägen und angedeutetem Ladestock aus Kupfer. Eisenteile fleckig und stellenweise narbig, Schlossmechanismus defekt. Länge 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2563
Zwei Steinschlosspistolen,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Glatte Läufe im Kaliber 11,5 und 14,5 mm, ein Lauf auf der Oberseite sparsam geschnitten. Steinschlösser. Nussholzvollschäfte mit Garnituren aus Eisen bzw. Messing. Metalloberflächen fleckig und stellenweise narbig, Schlossschrauben fehlen, Schäfte mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 41 und 48 cm.

Zustand: III+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2564
Steinschlosspistole,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Runder, glatter Lauf im Kaliber 17 mm, auf der Laufschiene Pseudoherstellerbezeichnung. Steinschloss mit Rankengravur. Beschnitzter Holzschaft mit angedeutetem Ladestock und Messinggarnitur. Vor dem Abzugsbügel durch Messingblech in der Tragezeit repariert, Schlossmechanismus schwergängig, Schaft und Garnitur mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 46 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2565
Steinschlosspistole,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 15 mm mit Resten von Gravur über der Kammer. Eisernes Steinschloss mit Pseudosignatur auf der Schlossplatte, Hahnschraube und Lippe ergänzt. Aufwändig beschnitzter Nussholzschaft mit angedeutetem Ladestock. Kolbenkappe, Schlossgegen- und Daumenplatte aus Silber, eiserner Abzugsbügel. Eisenteile etwas flugrostig. Länge 51 cm.

Zustand: III Limit: 320 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2566
Drei Kartuschbehälter,
balkantürkisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Messing und Bronze. Flache Behälter mit geschweiften Rändern und scharniergelagerten Deckeln. Schauseitig reliefierter Dekor, rückseitig Trageöse. Höhen 12 bis 13 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2567
Zwei Kartuschkästen,
balkantürkisch um 1900. Jeweils aus Leder, ein Exemplar reichhaltig mit Zinnnieten besetzt, das zweite mit sechs hölzernen, gedrechselten Holzkartuschen mit Lederstopfen. Unter dem Deckel vollflächiger Messingnagelbesatz. Breite 7 und 25 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2568
Patronentasche,
balkantürkisch, 19.Jhdt. Leicht gebogener, geometrisch punzierter Lederkorpus mit schauseitig vernieteten Messingnägeln. Unter dem Deckel acht gedrechselte, eichelförmige Holzbehälter mit Lederstopfen, kleine Ledertasche auf der Rückseite. Breite 27 cm.

Zustand: II- Limit: 100 EURO
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Zuschlag 100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2569
Steigbügelpaar,
balkantürkisch, 18./19. Jhdt. Eisen, sparsam geschnitten, grafischer, messingtauschierter Dekor mit punktförmigen Einlagen aus Türkis und Silber. Leichte Altersspuren. Höhe jeweils 20 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2570
Gürtel,
balkantürkisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Große, emaillierte Schließe mit Doppeladlermotiv und Glassteinbesatz. An ergänztem Leibriemen, dieser mit 21 vergoldeten Schmuckelementen verziert. Email mit Fehlstellen, drei Glassteine fehlen, Vergoldung berieben. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2571
Bicak,
osmanisch, 18. Jhdt. Leicht geschwungene, yataganförmige Rückenklinge aus Schweißdamast mit floral gravierter Silberzwinge und Griffschiene. Vernietete Horngriffschalen. Beidseitig im türkischen Barockstil fein getriebene Ganzsilberscheide mit Holzkern. Länge 41 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2572
Ein Satz Messer
in Trageköcher, osmanisch/nordafrikanisch, 19. Jhdt. Gerade Rückenklingen, zwei Messer mit Schmiedemarken, vernietete Beingriffe. Die Holzscheide mit Lederbezug und versilberten, reich gravierten Messingbeschlägen. Kleine Beschädigungen. Länge der Messer 31 bis 37 cm, Gesamtlänge 60 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2573
Miniaturdolch,
osmanisch um 1900. Schmale Rückenklinge mit terzseitig goldtauschierter, arabischer Inschrift. Silberne, gravierte Zwinge mit facettiertem Glasgriff. Beidseitig floral gravierte Silberscheide mit schauseitig gefassten Rubinen und Türkisen. Länge 15 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2574
Lanzenspitzendolch,
osmanisch, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitig geschnittenem Ansatz. Griffschalen aus Walrosselfenbein (einseitig geklebt und kleine Ergänzung) mit aufgelegten silbernen Zierrosetten und schauseitigem Korallenbesatz. Griffband aus vergoldetem Silber (größere Fehlstelle am Knauf) mit umlaufend gefassten Korallen. Länge 43,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 480 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2575
Kard mit Silberscheide,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Beidseitig leicht gekehlte Rückenklinge aus Wootzdamast mit Resten von Goldtausia am Ansatz. Vergoldete Silberzwinge mit floral goldtauschiertem (etwas beriebenem) Eisengriff. Beidseitig mit Trophäenbündel und Rocaillen schön getriebene Ganzsilberscheide. Länge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2576
Kard und Sichelkard,
osmanisch und persisch um 1800. Kard mit schlanker Rückenklinge, am Ansatz goldtauschierter Dekor. Gravierte Griffzwinge, Griffstück aus einem ehemaligen Wasserpfeifen-Mundstück. Dazu persischer Sichelkard, am Klingenansatz goldtauschierter Dekor, einseitig geschlagene Marke. Griffschalen aus Bein, eisernes Griffband mit Resten von Silbertauschierung. Länge 34 und 32 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2577
Kandshar,
osmanisch um 1780. Zweischneidige, leicht gekrümmte Damast(?)-Klinge mit beidseitiger Mittelrippe. Am Klingenansatz goldene Ziertauschierung. Silberner Griff mit leicht gravierten Kanten. Holzscheide mit Silberblech beschlagen (stellenweise beschädigt), das Mundblech mit Tragering aus Neusilber ergänzt. Länge 55 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2578
Kandshar,
osmanisch um 1780. Leicht geschwungene, zweischneidige Damast(?)-Klinge mit beidseitiger Mittelrippe. Am Ansatz teils verputzter, goldtauschierter Banddekor. Eiserner Griff mit fein graviertem Dekor aus Ornamenten und Schriftzeichen, schauseitig zwei Kartuschen mit Darstellung von Löwen. Reste von Silber- und Goldauflage. Länge 49,5 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.2579
Silberner Kandshar,
kurdisch, 19. Jhdt. Zweischneidige, leicht gegratete Klinge aus Wootzdamast. Beriebener, floral niellierter Griff und Scheide aus Silber mit seitlichen Trageösen. Griff leicht aufgeplatzt, an Knauf und Spitze etwas verbeult. Länge 37,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2580
Kandshar,
kurdisch, 19. Jhdt. Zweischneidige, persische Klinge aus Wootzdamast mit verstärkten Schneiden, beidseitigem Mittelgrat und palmettenförmig geschnittenem Ansatz. Eingezogener Horngriff. Lederbezogene Holzscheide mit zwei kleinen Messingbeschlägen. Länge 39 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2581
Kandshar,
kurdisch, 19. Jhdt. Polierte, zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit beidseitiger Mittelrippe. Eingezogener Horngriff mit einseitiger Silberrosette. Länge 37 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2582
Kandshar,
osmanisch/kurdisch, 19.Jhdt. Zweischneidige Damast(?)-Klinge mit eingezogenem, floral punziertem Neusilbergriff. Ornamental getriebene, mit Kordeldraht und Perlbändern verzierte Neusilberscheide (leichter Knick im unteren Drittel) über Holzkern. Seitlich zwei Trageringe. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2583
Silberne Scheidenbeschläge,
osmanisch, datiert 1797. Ort- und Mundblech für die Scheide eines Bicak oder eines kleinen Yatagans. Schweres Silber mit getriebenem Rankendekor. Das Mundblech mit europäischer Datierung "1797" und beweglicher Trageöse. Länge 5,7 und 13,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2584
Silbermontierte Scheide
für einen Kandshar, osmanisch, 18. Jhdt. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit zwei floral gravierten Silberbeschlägen und silberner Nahtabdeckung. Länge 27,5 cm, Klingenausschnitt am Mund 4,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2585
Elf Säbel- und Dolchscheiden,
orientalisch, 19./20. Jhdt. Darunter zwei Yataganscheiden, eine chagrinlederbezogen, die zweite mit floralen, punzierten Messingbeschlägen. Samtbezogene Tulwarscheide sowie acht unterschiedliche samt- und lederbezogene Dolchscheiden. Längen 20 bis 71 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2586
Yatagan,
osmanisch, 18. Jhdt. Typisch geschwungene, am Rücken doppelt gekehlte Klinge, am Ansatz mit goldtauschiertem Gabelblattdekor. Quartseitig ebenfalls goldtauschierte Schriftkartuschen. Griff und Klingenfassung aus Silber, vernietete Griffschalen aus Walrosselfenbein. Länge 71 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2587
Yatagan,
osmanisch, 18. Jhdt. Zur Spitze verbreiterte Klinge mit leicht verschnittenem, verstärktem Rücken. Floral gravierte Silberzwinge (Griffband teilweise gelöst) mit ergänztem Horngriff von einem Kilic. Länge 58 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2588
Silbermontierter Yatagan
osmanisch um 1800. Typisch geschwungene, beidseitig schmal gekehlte Klinge, die Spitze leicht gekürzt. Beidseitig reich tauschierte Schriftkartuschen, umgeben von floralen Ornamenten. Aufwändig gearbeitete Griffzwinge aus vergoldetem Silber. Schwerer Silbergriff mit reichem Korallenbesatz. Aufwändig gearbeitete Scheide aus Silberfiligran, das Mundblech mit Korallenbesatz. Scheide mit kleinen Reparaturstellen. Länge 72 cm.
Außergewöhnlich schwere Silberarbeit, Gesamtgewicht 1580 g.

Zustand: II- Limit: 3200 EURO
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Zuschlag 7600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2589
Yatagan,
osmanisch um 1800. Gerade Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung. Am terzseitigen Ansatz graviertes Ornament in Säbelform, auf der Gegenseite Schriftkartusche. Etwas beschädigte Griffschiene aus versilbertem Kupfer mit intakten Griffschalen aus Walrosselfenbein. Beschädigte Holzscheide mit zwei Messingbeschlägen und fragmentarischem Lederbezug. Länge 74 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2590
Yatagan,
osmanisch um 1800. Etwas verschliffene Rückenklinge mit Resten einer silbereingelegten Tughra auf der Quartseite. Ergänzte Klingenfassung aus Holz. Etwas beschädigtes, silbernes Griffband mit vernieteten Horngriffschalen. Länge 72 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2591
Zwei Yatagane,
osmanisch um 1800. Jeweils stärker korrodierte Rückenklingen mit Resten von Silbertausia und inkompletten Griffmontierungen. Einer mit intakten Walrosselfenbein- der andere mit Holzgriffschalen. Länge 70 und 75 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2592
Yatagan,
osmanisch, datiert 1826. Typisch geschwungene Klinge, terzseitig silber- und messingtauschierter Dekor, quartseitig Herstellersignatur und Jahreszahl "1265" (= 1826). Versilberte Griff- und Klingeneinfassung mit vernieteten Horngriffschalen. Scheide mit einfachem Mund- und Ortblech aus Messing und mit violettem Damast bezogen. Klinge etwas fleckig, Griff und -einfassung an mehreren Stellen mit Weichlot repariert, Bezug der Scheide stark berieben. Länge 71 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2593
Yatagan mit europäischer Degenklinge
um 1830. Dreikantige, alt montierte Degenklinge mit beidseitig geätztem und vergoldetem Trophäendekor. Silbervergoldete, filigran verzierte und mit geschnittenen Korallen besetzte Griff- und Klingenfassung. Vernietete, große Griffschalen aus Elfenbein. Kurioser Yatagan. Länge 66 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2594
Yatagan,
osmanisch, datiert 1875. Typisch geschwungene Klinge mit verschnittenem Rücken und angesetzter Stahlschneide. Auf der Terzseite silbertauschierter Stern, die Gegenseite mit floral eingefasster Schriftkartusche und Datierung "1292" (= 1875). Griffmontierung aus punziertem Messing mit glassteinbesetzter Zwinge und vernieteten Horngriffschalen. Samtbezogene Holzscheide mit floral getriebenen Messingbeschlägen. Länge 79,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 780 EURO

 

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Los Nr.2595
Yatagan,
osmanisch, Mitte 19. Jhdt. Typisch gekrümmte Klinge mit geschnittenem Rücken, beidseitig sparsame Silbereinlagen. Griff und Klingenfassung aus Kupfer mit gefassten Korallen verziert, Griffschalen aus Walrosselfenbein. Belederte Holzscheide mit einfachen Eisenblechbeschlägen. Klinge etwas narbig, Griff mit Weichlot repariert, Griffschalen stellenweise gesprungen und repariert. Länge 76 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 385 EURO

 

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Los Nr.2596
Silbergefasster Yatagan,
osmanisch, 19. Jhdt. Gerade Klinge mit T-förmig verstärktem Rücken und floral geschnittener Messingzwinge. Silberner, teilniellierter Griff mit reliefiertem Rankendekor. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit in Resten vergoldeten, ornamental punzierten Messingbeschlägen. Länge 61 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2597
Yatagan,
osmanisch, 19. Jhdt. Lange, typisch gekrümmte Rückenklinge mit Silbertausia. Griff- und Klingenfassung mit alten Weichlotreparaturen. Vernietete Griffschalen aus Horn und Elfenbein. Klinge etwas fleckig, Griffschalen mit Rissen. Länge 77 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2598
Silbermontierter Shamshir,
osmanisch um 1800. Beidseitig gekehlte Rückenklinge aus feinem Wootzdamast mit terzseitig in Resten messingeingelegter Kartusche "Arbeit aus Isfahan". Silberne Parierstange und Griffmontierung, mit Chagrinleder bezogener Griff. Floral punzierte, silbermontierte und mit Chagrinleder bezogene Holzscheide, von den beiden Tragespangen eine Öse unvollständig. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 5400 EURO

 

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Los Nr.2599
Shamshir,
osmanisch um 1800. Schwere, gut erhaltene, persische Rückenklinge aus schön gemasertem Wootzdamast. Auf der Terzseite zwei messingeingelegte Kartuschen "Abbas, der Knecht des Herrn der Herrschaft" und "Arbeit des Assad Allah". Parierstange aus Wootzdamast mit beidseitiger, beriebener Goldtausia. Messinggriffschiene mit einseitig gebrochener sowie durch Insektenfraß beschädigten Nashorngriffschalen. Länge 102,5 cm. Dabei der zugehörige Mundbeschlag aus flugrostigem Wootzdamast. Länge 17 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

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Los Nr.2600
Shamshir,
osmanisch um 1830. Gekrümmte Keilklinge aus Damaststahl(?), Messingparierstange mit sparsamem Kerbdekor, vernietete Horngriffschalen. Messingdrahtvernähte Scheide mit Chagrinleder bezogen und mit kupfernen Beschlägen, diese nachträglich graviert "Fatou a Paris" und "J. Rapp". Klinge stark abgeschliffen, Griffschalen unfachmännisch repariert. Länge 97 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.2601
Shamshir,
osmanisch um 1860. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Klingenansatz geätzter Zierdekor. Reich ziselierte Parierstange aus vergoldetem Silber. Griffschalen aus Elfenbein, graviertes, silbernes Griffband mit Resten von Vergoldung. Lederbezogene Holzscheide mit feiner, silberdrahtumwickelter Vernähung. Beschläge aus graviertem und ziseliertem Silber mit geringen Resten von Vergoldung. Alle Silberteile mit türkischen Punzen versehen. Länge 96,5 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2602
Silbermontierter Shamshir,
2. Hälfte 19. Jhdt. Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze (terzseitig vereinzelte Narben). Am Ansatz geätzter Zierdekor und tief eingeschlagene, alte Sammlungsnummer "7.55". Parierstange aus vergoldetem Silber mit aufgelegtem Stern über Halbmond. Gravierte Griffbänder, Griffschalen aus Horn (beidseitig leichte Fraßspuren). Chagrinlederbezogene Holzscheide mit Silberdrahtvernähung. Reich dekorierte Montierung aus vergoldetem Silber mit zwei Trageringen. Ort und Mundblech mit jeweils zwei Silberpunzen. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.2603
Kilic,
osmanisch, 19. Jhdt. Einfache Keilklinge mit typisch verbreitertem Ort, am Ansatz beidseitig mit einer Schriftkartusche verziert. Parierstange aus Messing, Griffschalen aus Horn. Klinge etwas rostig, Mitteleisen verbogen. Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2604
Kilic,
osmanisch, 19. Jhdt. Gekrümmte Klinge mit verbreitertem, zweischneidigem Ort. Parierstange aus Messing, vernietete Horngriffschalen. Belederte Scheide mit Messingbeschlägen (teilweise ergänzt). Klinge narbig und fleckig, Gefäß großflächig mit Weichlot repariert, Scheide ergänzt. Länge 86 cm.

Zustand: III+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

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Los Nr.2605
Silbermontierte Scheide
für einen Kilic, osmanisch, Mitte 19. Jhdt. Silberdrahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit gestempelten Silberbeschlägen. Der Ortbeschlag aus Wootzdamast mit etwas beriebener Goldtausia. Länge 77,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

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Los Nr.2606
Streithammer,
osmanisch, 19. Jhdt. Schlagkopf, Schaftfeder und Griff aus messingtauschiertem Eisen. Hölzerner Schaft mit stark beriebenem, grünem Samt bezogen. Eisenteile patiniert, Tausia stellenweise verputzt. Länge 58 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.2607
Axt- und zwei Hammerköpfe,
persisch/osmanisch, 19. Jhdt. Messing. Axtkopf mit beidseitig tier- und schriftverziertem Blatt, die runde Tülle mit plastischer Vogelbekrönung. Höhe 14,5 cm. Dazu zwei Zermonial(?)-Hammerköpfe mit unterschiedlich gekrümmten Schnäbeln und Hammerköpfen. Längen 10,5 und 12 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2608
Miquelet-Steinschlossbüchse,
osmanisch um 1750. Gezogener Achtkantlauf im Kaliber 15 mm, Lochkimme entfernt und durch eine V-Kimme ersetzt. Glattes Miqueletschloss. Dick mit Schellack überzogener Vollschaft mit reichen Bein- und Messingeinlagen (kleine Fehlstellen) und Laufbändern aus Messing. Vorderschaft gebrochen, kleinere Fehlstellen und Risse. Länge 109 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.2609
Miquelet-Steinschlossbüchse,
osmanisch, 18. Jhdt. Glatter Lauf mit Mittelschiene im Kaliber 14,5 mm. Über der Kammer arabeskenförmiger Eisenschnitt und drei messinggefütterte Marken. Silbereingelegtes Miquelet-Steinschloss (Batteriefeder und eine Schlossschraube fehlen). Reichhaltig mit sternförmigen Messingeinlagen (Fehlstellen) verzierter, an der Mündung gekürzter und unter dem Schloss gebrochener Holzschaft. Spätere, eiserne Laufringe. Durch Restaurierung gut zu verbessern. Länge 145,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2610
Miquelet-Steinschlossgewehr,
osmanisch, Mitte 18. Jhdt. Achtkantiger Lauf mit Lochkimme im Kaliber 18 mm. Miquelet-Steinschloss, Silber plattiert und eingelegt. Schaft aus Ahornholz mit Bein- und Messingeinlagen, Laufbänder aus versilbertem Messing. Hölzerner Ladestock mit eisernem Dopper. Schaft mehrfach fachmännisch repariert und ergänzt, wenige Einlagen fehlen, eine Schlossschraube ebenfalls ergänzt. Länge 130 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.2611
Miquelet-Steinschlossbüchse,
osmanisch 18. Jhdt. Gezogener Damastlauf im Kaliber 12 mm mit Standvisier. Sparsam graviertes Miqueletschloss. Dunkler Holzschaft mit Einlagen aus Bein, gefärbtem Bein und Messing. Eisenteile fleckig, Schafteinlagen fehlen stellenweise, Vorderschaft etwas beschädigt. Länge 127 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

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Los Nr.2612
Miqueletschloss-Gewehr,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt., Schaft vermutlich später. Schlanker, achtkantiger Lauf mit glatter Seele im Kaliber 13 mm. Über der Kammer geschlagene Marke mit arabischen Schriftzeichen. Silbertauschiertes Miqueletschloss. Schäftung aus Nussbaumholz mit acht gravierten Laufbändern aus Neusilber. Eiserner Ladestock. Länge 131 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2613
Miquelet-Steinschlossbüchse,
osmanisch, 19. Jhdt. Leicht gestauchter, siebenfach gezogener Achtkantlauf im Kaliber 13 mm mit Kupferkorn und klappbarer Eisenkimme. Auf beiden Laufenden und Schwanzschraubenblatt gut erhaltene, ornamentale Silbertausia mit messinggefütterten Herstellermarken über der Kammer. Glattes Miqueletschloss. Leicht beschädigter Ahornvollschaft mit Beschlagteilen und Laufbändern aus Messing. Eiserner Ladestock. Länge 132,5 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2614
Zwei Perkussionsgewehre,
osmanisch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Achtkantige Läufe mit glatten Seelen. Gravierte Perkussionsschlösser. Schäftungen aus Nussbaumholz mit reich geschnitzten Kolben. Teils gravierte, eiserne Garnituren mit Laufbändern aus Neusilber und Messing. Länge 148 und 122 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2615
Perkussionsgewehr,
osmanisch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Polygonaler, in rund übergehender Lauf mit schmaler Laufschiene. Glatte Seele im Kaliber 14 mm. Die Laufoberseite ornamental graviert, über der Kammer geschlagene Marke. Graviertes Perkussionsschloss. Hartholzschäftung mit reich geschnitztem Kolben. Gravierte, eiserne Garnitur, Laufbänder aus Messing. Länge 148 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.2616
Steinschloss-Tromblon,
osmanisch, 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender Lauf mit weiter, trichterförmiger Mündung. Die Oberseite ganzflächig mit feinem, silbertauschiertem Dekor, über der Kammer Inschrift in arabischen Schriftzeichen. Militärisches Steinschloss mit Messingpfanne. Schäftung aus Nussbaumholz mit Kerbdekor, Ergänzungen über dem Schloss und am Vorderschaft. Einfache Messinggarnitur. Länge 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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Los Nr.2617
Steinschlosspistole,
William Andrew Beckwith, London, Fertigung für den orientalischen Markt um 1820/30. Runder, glatter Lauf im Kaliber 17 mm, auf der Laufschiene Herstellerbezeichnung, Schwanzschraubenblatt mit Rankenverzierung. Graviertes Steinschloss mit rollengelagerter Batterie. Schlossgang defekt. Dunkler Nussholzschaft mit Garnitur aus Neusilber. Gekürzter Ladestock mit neusilbernem Dopper. Eisenteile fleckig, Holz und Garnitur mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 42 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.2618
Steinschlosspistole,
osmanisch, 19. Jhdt. Runder, glatter Lauf im Kaliber 16 mm, über der Kammer floral geschnitten, auf der Laufschiene bezeichnet "BFF". Sparsam graviertes Steinschloss mit Fantasiebezeichnung. Floral reliefierter, vergoldeter Silberschaft mit reparierter Laufhülse. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 5000 EURO

 

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Los Nr.2619
Steinschloss-Tromblonpistole,
neuzeitliche Replik im osmanischen Stil um 1800. Runder Lauf mit trichterförmiger Mündung, die Oberseite mit reich geätztem Rankendekor. Schloss mit geätztem Dekor. Vollschäftung aus Nussbaumholz mit feinen Drahteinlagen aus Neusilber und Perlmutteinlagen. Garnitur aus Neusilber, die Schlossgegenplatte mit reliefiertem Trophäendekor. Hölzerner Ladestock. Länge 47 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2620
Pistolenholster,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Ledernes Holster für zwei Pistolen mit schauseitig (über aufgelegten Pappteilen) floraler Silberlahn-Stickerei auf braunem Samtbezug. Die Rs. mit zwei eisernen Trageringen zur Befestigung am Sattel. Höhe 34,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.2621
Pistolenholster,
osmanisch, Anfang 19. Jhdt. Besticktes Leder auf Leinen. Starke Alters- und Gebrauchsspuren, Befestigungsschlaufe gekürzt. Länge 51 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2622
Drei Pistolen-Ladestöcke (Suma),
Balkan und osmanisch, 19. Jhdt. Aus Eisen und Messing mit jeweils beweglicher Trageöse. Ein Exemplar mit innen liegender Pinzette. Längen 35 bis 48 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

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Los Nr.2623
Silbernes Pulverhorn,
osmanisch, 19. Jhdt. Holzkorpus mit beidseitig floral getriebener Silberummantelung und schauseitig aufgelegten Silberteilen. Unterseitig anhängende Silbermünzen, silberne Tragekette, der gefederte Verschluss fehlt. Länge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2624
Pulverhorn,
osmanisch, 19. Jhdt. Silbermontierter Hornkorpus mit eingesetztem Karneol. Dazu zwei Kugelzangen und ein Pulvermaß. Alle Teile mit Alters- und Gebrauchsspuren. Längen 12 bis 16 cm.

Zustand: III+ Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2625
Zwei Pulvermaße
osmanisch um 1800. Eiserne, achtkantige Maße mit beweglichen Schiebern, eines mit reichen Silber- und Messingeinlagen (teils unvollständig). Dazu vier afghanische Pulverflaschen. Ein Exemplar mit lederbezogenem Holzkorpus und eiserner Schütte, drei aus geprägtem Leder. Länge der Maße 14 und 15 cm, Größe der Pulverflaschen 18 bis 27 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2626
Zwei Pulvermaße,
osmanisch, 18./19. Jhdt. Eisen und Messing. Jeweils hohler Zylinder mit skalierten Schiebern. Ein Exemplar floral silberummantelt (kleine Fehlstelle), das zweite geometrisch silbereingelegt. Länge 13,8 und 14 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2627
Drei Bogenringe,
osmanisch, 17./18. Jhdt. Bronze. Unterschiedliche Exemplare, zwei davon mit geometrischer bzw. ornamentaler Gravur auf dem Daumenlappen. Längen 3,1 bis 3,6 cm.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.2628
Gravierter Kerzenleuchter,
osmanisch um 1500. Zweiteiliger Messingguss mit verschraubtem Schaft. Umlaufend gravierte, durch Bänder unterteilte Gabelblattmotive mit balusterabgesetztem Hals. Tülle durch Feuereinwirkung etwas verschmort mit Ausbruch, die Oberflächen säuregereinigt. Höhe 26,5 cm, Durchmesser 17,1 cm.
Vgl. ein sehr ähnliches Exemplar in Washington D.C., Freer Gallery of Art, Inv.Nr. 80.19, abgebildet in Yanni Petsopoulos, "Kunst und Kunsthandwerk unter den Osmanen", Nr. 22.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

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Los Nr.2629
Ein Paar Moschee-Kerzenleuchter,
16./17. Jhdt. Jeweils aus rötlichem Stein gemeißelt mit wulstig abgesetztem, glockenförmigem Fuß, Schaft und (bei einem Exemplar beschädigter) kurzer Tülle. Höhe je 27,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2630
Ein Paar Moschee-Kerzenleuchter,
osmanisch, datiert 1794. Schwere Messingleuchter mit breit ausgestelltem Fuß und Tropfschale. Auf der unteren Wandung jeweils gravierte Besitzerkartusche mit Datierung "1209" (= 1794). Balusterabgesetzte Schäfte und Tüllen. Schöne Patina. Höhe je 47,5 cm, Durchmesser 22,5 cm.

Zustand: II Limit: 2900 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

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Los Nr.2631
Zeltlampe,
osmanisch, 19. Jhdt. Ornamental punziertes und durchbrochenes Ober- und Unterteil aus Messing. Oberteil mit Bügel und schwenkbarer Abdeckung, das Unterteil mit Kerzenhalter. Originaler, etwas fleckiger Faltenbalg. Durchmesser 23,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2632
Messingmörser,
osmanisch, 16./17. Jhdt. Bauchiger Korpus mit eingerissener Lippe und Wandung. Die Außenseite umlaufend graviert mit (stark beriebenem) Schrift- und Floraldekor. Seitlich zwei angesetzte Ösen. Patiniert. Durchmesser 12 cm.

Zustand: III- Limit: 600 EURO
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Los Nr.2633
Messingmörser,
armenisch, datiert 1895. Glockenförmiger Korpus mit ausgestellter Lippe und Fuß. Seitlicher Zapfen, am oberen Rand gravierte, armenische Inschrift mit Datierung "1895". Dazu Messingstößel. Höhe 13,3 cm, Länge des Stößels 22 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2634
Gravierter Kupferteller,
armenisch, datiert 1740. Einteilig getriebener Teller mit (im Boden) etwas beriebener Verzinnung. Auf der breiten Fahne geometrische Gravur und armenische Inschrift. Auf der Rs. gravierte armenische Schriftkartusche und arabische Besitzerinschrift mit Datierung "1153" (= 1740). Durchmesser 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2635
Schöpfsieb, zwei Kellen bzw. Löffel,
osmanisch, 16. - 19. Jhdt. Gelochtes Sieb (16. Jhdt.) aus in Resten verzinntem Kupfer mit konischem Stiel und gravierter Besitzerinschrift am Rand. Länge 29 cm. Dazu zwei Schöpfkellen sowie zwei Löffel aus Kupfer mit teilweise gepunztem Kreisaugendekor. Längen 22 bis 34 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2636
Fünf Teile Kupfergeschirr,
Anatolien und Afghanistan, 18./19. Jhdt. Kupfer mit Resten von Verzinnung. Drei Kupferschalen, teils mit Schriftbändern und Ornamenten graviert. Eine Schale mit Signatur und Datierung "1193" (= 1779). Dazu zwei afghanische Wasserkannen. Ein Exemplar mit facettiertem Ausguss und Hals, das Deckelscharnier gebrochen. Fein gravierter Rankendekor mit Vögeln. Die zweite Kanne mit graviertem geometrischem Dekor. Durchmesser der Schalen 13,5 bis 28 cm, Höhe der Kannen 38 und 27,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2637
Handpauke,
osmanisch, 19. Jhdt. Glockenförmiger Messingguss mit unterseitig massiver Öse. Am oberen Rand umlaufender Stift zur Befestigung der originalen Hautbespannung. Durchmesser 15,5 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2638
Halbmondförmiger Aufsatz,
osmanisch, 18./19. Jhdt. Messingvollguss. Beidseitig gegratete Form mit balusterabgesetzter Halterung und gekürztem Befestigungsdorn. Vermutlich Bekrönung einer Moschee o.ä. Breite 27,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2639
Zehn Fingerringe,
osmanisch, 16. - 19. Jhdt. Bronze bzw. Silber. Unterschiedliche Exemplare, fünf mit beschrifteten Siegelplatten, davon drei aus Karneol. Größen 20 bis 22 mm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2640
Ein Paar goldene Filigran-Ohrringe,
griechisch/osmanisch um 1830. Jeweils mit kleinen Süßwasserperlen besetzte, kreisförmig angeordnete Filigrankugeln, im Zentrum bzw. oberen Teil gefasste Türkise und rechteckige Granatplatte. Spätere, scharniergelagerte Haken aus Messing. Höhe je 6 cm, Gesamtgewicht 33 g. Dazu vier vergoldete, reichhaltig türkisverzierte (vermutlich turkestanische) Silberknöpfe mit rs. jeweils drei Befestigungsösen. Durchmesser je 36 mm, Gesamtgewicht 27,5 g.

Zustand: II/II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2641
Silberner Ring und Armreif,
osmanisch bzw. Sudan um 1900. Schwerer Silberring mit seitlich gefassten Türkisen und geschnittener Siegelplatte aus Karneol. Höhe 4,5 cm, Gewicht 24 g. Dazu ein massiver Armreif mit geometrischem Punzdekor und außenseitigem Noppenbesatz. Durchmesser 8,5 cm, Gewicht 160 g.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2642
Silbergürtel,
armenisch um 1900. Aus 44 ornamental reliefiert gegossenen, teilniellierten Silberteilen gefertigter Gürtel mit vergoldetem Grund und zylindrischer Schließe. Die Rs. jeweils mit armenischen Silberpunzen. Ergänzter Ledergurt. Länge 76,5 cm. Gewicht 420 g.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2643
Gürtelschließe,
osmanisch, frühes 20. Jhdt. Zweiteilige Schließe aus vergoldetem Kupfer mit getriebenem Floraldekor und seitlichen Verschlusshaken. Die Rückseite mit Wachs verfüllt und jeweils doppelter Gürtelspange. Breite zusammen 34,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2644
Zwei Tee- oder Kaffeetassen mit Untertassen,
osmanisch, datiert 1850. Porzellan. Purpurfarbener, rochenhautförmiger Dekor mit schmalen (beriebenen) Goldrändern. Im Boden jeweils arabische Inschrift mit Datierung "1266" (= 1850). Durchmesser der Untertassen je 14,7 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2645
Neun Mokkatässchenhalter (Zarf),
osmanisch, 19. Jhdt. Verschiedene konische Halter aus, teilweise mit Tughra gestempeltem Silber. Dazu fünf Tässchen aus farbig gefasstem Porzellan. Höhe je ca. 6 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2646
Vier Mokkatässchen (Zarf),
osmanisch, 19. Jhdt. Jeweils zweiteilig gefertigte Untersetzer aus reliefiert gegossenem, vergoldetem und gemarktem Silber. Die Porzellaneinsätze mit schmalem Goldrand und unterseitig russischer Herstellermarke. Durchmesser je 5,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2647
Koran-Ständer,
osmanisch um 1900. Einteilig aus Holz gearbeiteter, klappbarer Ständer mit ornamental durchbrochenen Füßen. Die Außenseiten reichhaltig mit Perlmutt und Zinndrähten eingelegt. Höhe zusammengelegt 89,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2648
Zwei Löffel,
osmanisch, 18./19.Jhdt. Jeweils gewölbte Laffe aus einer Kokosnussschale mit vernietetem Hornansatz. Die Stiele aus Perlmutt mit gravierten und lackeingelegten Messingmanschetten gefasst. Längen 25,5 und 26 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2649
Goldtauschierte Papierschere,
osmanisch, 19. Jhdt. Hohlgeschliffene, außenseitig fein gekehlte Schneiden mit beidseitig floral goldtauschiertem Ansatz. Verschraubte Messinggriffe in Form des arabischen Schriftzuges "al fatah" (Öffner). Länge 28,5 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2650
Große Wanduhr,
osmanisch, 19. Jhdt. Eisernes Uhrwerk mit Schlagwerk auf (fehlender) Glocke. Verschraubtes, farbig bemaltes Zifferblatt mit osmanischer Inschrift und Zahlen. Werk korrodiert, inkomplett und nicht funktionsfähig. Gewichte und Zeiger fehlen. Zifferblatthöhe 56,5 cm.

Zustand: III- Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2651
Zwei Rosenwasserkännchen,
Böhmen, 19. Jhdt. Kännchen aus rot gefärbtem Glas. Mehrfarbige Bemalung mit goldenem Dekor und aufgesetzten Glasperlen. Höhe 25 cm. Kännchen aus klarem Glas, osmanisch. Sparsam geschnitten mit goldener Bemalung. Stöpsel fehlt. Höhe 21 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2652
Neusilberverzierter Gehstock,
19. Jhdt. Einteilig geschnitzter Holzstock mit aufgelegtem Halbmond und Stern aus Neusilber am Knauf. Konischer Achtkantgriff mit Fangriemenöse und reichhaltig floral eingelegtem Vierkantschuss gefolgt von spiralförmig geschnitztem Unterteil. Eiserne Spitze. Länge 86 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2653
Wetzstahl und Reise-Schreibgerät,
osmanisch, 19. Jhdt. Eiserner Wetzstahl mit punziertem, neusilbereingelegtem Unterteil und geschnittenem, gelochtem Griffstück. Bewegliche Trageöse. Länge 25 cm. Dreiteiliges, schraubbares Schreibzeug aus Messing mit Tintenfass und Streubüchse am jeweiligen Ende. Das Mittelteil für Schreibfedern. Länge 17,3 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2654
Trichter für Kaffeebohnen und Janitscharen(?)-Stock,
osmanisch, 19. Jhdt. Einteilig geschnitzter Trichter mit oberseitig reichhaltigen Silbereinlagen, am Griff Besitzerinschrift und Datierung "1918". Länge 31 cm. Der aus drei Rohrteilen gearbeitete Stock mit kannelierter Messingspitze und Horngriffstück. Länge 170 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2655
Turbanständer (Kavoukluk),
osmanisch, 19. Jhdt. Floral beschnitztes, hölzernes Wandbrett mit einer großen und zwei kleineren Ablagen. Oben mit arabischer Schriftkartusche, unten links und rechts jeweils ein goldener Halbmond. Farbfassung etwas berieben, leicht verwurmt, Altersspuren. Höhe 114 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2656
Kalligrafie,
osmanisch, 19. Jhdt. Tusche auf Papier, signiert "Hafiz Umar Aycan". Pistolenförmige Komposition mit Inschrift "Bismi Allah al-rahmann al-rahim" flankiert mit den Namen "Allah, Muhammad, Hasan Abu Bakr" und "Husayn". Doubliert, auf Reispapier. An den Seiten und im oberen Bereich etwas beschädigt. Gerahmt, unter Glas mit Passepartout. Rahmenmaße 57,5 x 46 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2657
Zwei bestickte Jacken,
osmanisch um 1900. Jeweils kurze Jacke mit langen Ärmeln aus rotem Samt bzw. schwarzem Filz. Rücken, Brust und Ärmel reichhaltig mit Silberlahn in kunstvollem Floral- und Ornamentaldekor bestickt. Länge 44 und 46 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2658
Seidenkaftan,
osmanisch um 1900. Knöchellanger, leinengefütterter Kaftan aus roter Seide mit langen Ärmeln und drei Taschen. Neuwertiger Zustand. Länge ca. 150 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2659
Besticktes Handtuch,
osmanisch, 19. Jhdt. Rechteckiges Tuch mit eingewebten Frottee-Streifen. Die beiden Seiten farbig und mit Golddraht floral reichhaltig bestickt. Einige Flecken. Größe 200 x 102 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2660
Nischenstein,
islamisch, 10. Jhdt. Gräulich gelber Sandstein. Hochrechteckiger Stein mit querrechteckiger Nische umgeben von fein ausgearbeiteter Säulenarchitektur, bekrönt von zwei Löwen und Rankenwerk. Höhe 36 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2661
Ein Paar eiserne Armreifen,
frühislamisch, 9. - 12. Jhdt. Identisches, ursprünglich silberplattieres Paar mit Tierkopfabschlüssen. Korrodiert, das Silber durch Feuereinwirkung teilweise geschmolzen. Breite je 7,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2662
Kleine Bronzekanne,
frühislamisch, 9. Jhdt. Bauchiger, mit Ornamental- und Schriftkaruschen gravierter Korpus. Facettierter Hals mit schmaler Lippe, der seitliche Henkel mit aufgesetzter Vogelskulptur. Braunrote Patina, der Korpus mit zwei kleineren Rissen. Höhe 20 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2663
Rosenwasser-Sprenkler,
frühislamisch, 8./9. Jhdt. Bronze mit grüner Patina. Olivenförmiger, gegossener Korpus mit tropfenförmigem Dekor und leicht ausgestelltem Fuß (Boden fehlt). Der eingezogene Hals mit umlaufendem Noppendekor. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2664
Bronzebecken (Lagan),
seldschukisch, 12./13. Jhdt. Einteilig getriebener Korpus mit verstärkter, zwölffach eingezogener Lippe. Am inneren Rand umlaufend gravierte Kufi-Inschrift, im Boden reichhaltige Gravur mit rundem Schriftband, Tierfries und zentralem Blütenmotiv. Zwei kleine Löcher, die Lippe mit älteren Reparaturstellen, außenseitig verkrustete Fundpatina. Durchmesser 39,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2665
Bronzekandelaber,
Korassan, 12. Jhdt. Dreiteilige, durch Noppen fixierte Konstruktion. Gravierte und ornamental durchbrochene Basis auf drei Füßen mit durch zwei Balusters abgesetztem, graviertem und gelochtem Schaft. Tellerförmiger Aufsatz mit durchbrochenem Rand. Grüne Patina mit Resten der Fundverkrustung. Höhe 59 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2666
Gravierte Bronze-Öllampe in Kannenform,
Korassan um 1200. Tropfenförmiger Korpus mit konischem Fuß, seitlichem Henkel und umlaufend gravierten Ornamental- bzw. Schriftkartuschen. Die Vorderseite mit palmettenförmig kupfergerahmtem Fabelwesen. Auf dem Hals kleine Öllampe mit scharniergelagertem Deckel. Braungrüne Patina. Höhe 24 cm.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2667
Bronze-Öllampe,
zentralasiatisch, 12./13. Jhdt. Hohl gegossener Korpus mit graviertem und halbmondförmig kupfereingelegtem Dekor, scharniergelagertem Deckel und langer Schnauze. Ornamental reliefierter Henkel und konischer, abgesetzter Fuß. Höhe 22 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2668
Öllampe in Kannenform,
seldschukisch um 1200. Bronze mit braungrüner Patina. Konischer Korpus mit floraler Gravur an der Wandung, der Boden mit getriebenem, blütenförmigem Dekor. Geschwungener Henkel, die Öllampe mit scharniergelagertem Deckel und seitlichen Hörnern, eines davon ergänzt. Höhe 16 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2669
Bronzekanne,
seldschukisch, 12. Jhdt. Bauchiger Korpus mit floral graviertem Ornament zwischen umlaufender Kufi-Inschrift. Der lange Hals mit seitlichem (gebrochenem) Henkel. Grüne Patina, einige Risse und Löcher, der Bodeneinsatz fehlt. Höhe 27 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2670
Silbereingelegte Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Flache Schale mit leicht konischer Wandung, die Außenseite graviert mit Kufi-Schriftkartuschen und halbmondförmigen Teilen. Geometrisch gravierte und silbereingelegte, schmale Lippe. Im Boden runder Tierfries mit silbereingelegter Blüte im Zentrum. Gereinigter Bodenfund mit dunkler Patina auf der Rückseite. Durchmesser 18,3 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2671
Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Runde Schale auf drei stilisierten Tierfüßen. Die äußere Wandung graviert mit Schrift- und Tierkartuschen, auf der schmalen Lippe floraler Fries. Im Boden gravierte, unterschiedliche Tier- und Figurendarstellung mit zentralem Fabelwesen. Gereinigter Bodenfund mit Resten der Patina, die Wandung mit minimalem Loch. Durchmesser 15,7 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2672
Rechteckige Bronzeschale,
Korassan um 1200. Einteilig getriebene Schale mit achteckiger Wandung und leicht gebördeltem Rand. Im Boden und am Rand gravierte Kartuschen mit Schrift- und Ornamentaldekor, im Zentrum graviertes Fabelwesen. Grüne Patina, kleinere Einrisse am Rand. Maße 33,5 x 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2673
Bronzeteller,
seldschukisch, 12./13. Jhdt. Einteilig getriebener Teller mit umlaufend gekerbter Wandung und schmaler Lippe. Im Boden reichhaltige Gravur mit Schriftkartuschen und zentralem Blütenmotiv. Grüne Patina, einige Einrisse an Wandung und Lippe. Durchmesser 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2674
Kleine Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Flache Schale mit leicht konischer, gravierter Wandung und schmaler Lippe. Im Boden sternförmige Gravur mit Fabelwesen im Zentrum. Gereinigter Bodenfund mit Teilen der grünen Patina. Durchmesser 15 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2675
Kleine Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Runde Schale mit zwölffach ausgestellter Wandung. Im Boden sternförmige Gravur mit zentralem Fabelwesen. Stark gereinigt mit Resten der Patina. Durchmesser 15 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2676
Bronzeschale,
seldschukisch, 11./12. Jhdt. Runde Schale mit ausgestelltem Rand, innen zentral mit Vogelmotiv, außen umlaufend kufische Inschriften. Stellenweise gereinigt, Reste anhaftender, grüner Patina. Durchmesser 15 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2677
Silbereingelegter Bimssteinhalter,
seldschukisch um 1200. Rechteckige Form aus Bronze, graviert und partiell silbereingelegt mit Kufi-Inschriften über floralem Grund. Auf der Unterseite eingesetzter Bimsstein. Bronze mit grüner Patina, seitliche Fassung etwas beschädigt und mit Klebestelle, Silber größtenteils verkrustet. Durch Reinigung gut zu verbessern. Maße 95 x 55 x 28 mm.
Seltenes Teil zur Körperpflege.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2678
Vier Bronzeobjekte,
frühislamisch um 1200 n. Chr. Darunter drei kleine Öllampen, eine davon mit floral gravierten Seitenteilen sowie ein sechseckiges, kleines Räuchergefäß (kleines Loch im Boden) mit anhängender, dreiteiliger Kette. Längen 6,5 bis 12 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2679
Fayence-Schale und Kleinplastik,
seldschukisch, spätes 12./13. Jhdt. Gewölbte, dünne Schale auf kurzem Fuß mit monochromer Türkisglasur. Geklebt und restauriert. Durchmesser 15,8 cm. Kleine Plastik in Form eines Löwen(?) auf rechteckiger, seitlich jeweils eingezogener Plinthe. Türkisfarbene Glasur, die Unterseite mit quadratischem Ritzdekor. Intakt, Kanten minimal bestoßen. Höhe 8,5 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2680
Helm,
mongolisch/tartarisch, 17./18. Jhdt. Aus sechs Segmenten vernietete, eiserne Kalotte mit zentralem, vernietetem Scheitelbuckel. Umlaufend spätere(?) Lochung zur Befestigung einer Brünne. Höhe 10,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2681
Weidenrutenschild,
kaukasisch, 18./19. Jhdt. Leicht gewölbter Schild mit zentralem Buckel und radial zum eisernen Rand verlaufenden Spangen. Zwischenraum mit textilumwickelten Weidenruten unterlegt. Rs. Trageösen und gewebtes Textilfutter. Metalloberflächen etwas narbig, textile Teile bestoßen. Durchmesser 29 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2682
Weidenrutenschild,
kaukasisch, 18./19. Jhdt. Leicht gewölbter Schild mit zentralem Buckel und radial zum eisernen Rand verlaufenden Spangen, die Enden jeweils mit münzartigen Messingscheiben unterlegt. Zwischenraum mit textilumwickelten Weidenruten unterlegt. Rs. Trageösen und geflochtene Handhabe aus Leder sowie mehrfarbig gewebtes Textilfutter. Alters- und Tragespuren. Durchmesser 27 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2683
Miquelet-Steinschlosspistole,
Kaukasus, 19. Jhdt. Schlanker und glatter Lauf im Kaliber 13,5 mm. Eisernes Miqueletschloss mit messinggefütterter Meistermarke. Chagrinlederbezogener Holzschaft (restaurierte Fehlstelle am Kolben) mit Knaufkugel aus Walrosselfenbein. Eiserne Laufbänder. Eisenteile etwas fleckig. Länge 49 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2684
Zwei Gewehre.
Miquelet-Steinschlossgewehr, Kaukasus, 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 15 mm mit sparsam geschnittener Mündung, Visierung fehlt. Geschnittenes italienisches(?) Miquelet-Steinschloss, Vollschaft mit Beineinlagen und eiserner Garnitur, ebenfalls eiserner Ladestock. Metalloberflächen stellenweise narbig, Schrauben zum Teil ergänzt, Vorderschaft alt (repariert), Mittelschaft und Kolben ergänzt. Länge 170 cm. Dazu eine Moukhala, Marokko, 19. Jhdt. Glatter, achtkantiger, nach Baluster in gegratet übergehender Lauf im Kaliber 15 mm. Schnappschloss mit Pfannenabdeckung (defekt). Ergänzter Schaft mit Beineinlagen und Messingdekoration. Metalloberflächen stellenweise narbig. Länge 153 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2685
Goldtauschierte Miqueletpistole,
Kaukasus, Mitte 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 12 mm mit kanonierter Mündung. Leicht gegratete, in Segmenten floral gold- und silbertauschierte Laufoberfläche. Goldtauschiertes Miquelet-Steinschloss mit seitlicher Meistermarke. Chagrinlederbezogener Holzschaft mit gravierten und niellierten Silberbeschlägen, hinter dem Lauf Signatur "Arbeit des Mohammed". Gut erhaltene Goldtausia, die Silberbeschläge teilweise verbeult und beschädigt. Länge 40,5 cm.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2686
Miquelet-Steinschlosspistole,
Dagestan, 19. Jhdt. Runder, glatter Lauf im Kaliber 13 mm mit floralem Eisenschnitt und Resten von Silbereinlagen über der Kammer. Eisernes, glattes Miqueletschloss (Hahnfeder gebrochen). Nussholzschaft mit reichhaltigen, fein niellierten Silberbeschlägen und Laufbändern. Hölzerner Ladestock mit Beindopper und eisernem Kugelzieher. Länge 39,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2687
Miquelet-Steinschlosspistole,
Kaukasus, 19. Jhdt. Runder und glatter Damastlauf im Kaliber 15 mm mit palmettenförmigem (beriebenem) Eisenschnitt über der Kammer. Floral goldtauschiertes (teilweise beriebenes) Miquelet-Steinschloss mit glattem Schaft aus Riegelahorn. Spätere Holzknauf mit runden Beineinlagen. Gekürzter Holzladestock mit silbernem Dopper. Länge 43 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2688
Kinzal,
tscherkessisch um 1860. Beidseitig unterschiedlich mehrfach gekehlte, etwas fleckige Klinge mit terzseitiger Schmiedemarke. Griffschalen aus Bein und Horn mit schauseitigen, niellierten Silbernieten. Holzscheide (Lederbezug ergänzt) mit vorderseitig gravierten und niellierten, teilvergoldeten Silberbeschlägen. Am rs. Mundbeschlag gravierte Initialen "T.A.A.". Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2689
Kinzal,
Kaukasus um 1860. Zweischneidige, beidseitig dreifach gekehlte Klinge. Schauseitig goldtauschierte Schriftkartusche mit tief eingeschlagener Marke. Griff aus Walrosselfenbein mit eisernen Griffnieten. Lederbezogene Holzscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen, Ortblech fehlt. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2690
Kinzal,
Kaukasus, datiert 1866. Zweischneidige, beidseitig doppelt gekehlte Klinge (Spitze beschädigt). Griffschalen aus Horn, Reste von niellierten Silberauflagen. Leder- und textilbezogene Holzscheide, mit fein nielliertem Mundblech und goldtauschierter, eiserner Tragespange. Ortblech unpassend ergänzt. Auf dem Mundblech signiert und datiert "1283" (= 1866). Länge 50 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2691
Kinzal,
Kaukasus, datiert 1868. Beidseitig versetzt gekehlte (verschliffene) Klinge mit beinabgesetztem Horngriff. Schauseitig fein floral gravierte und niellierte Silberscheide mit späterem Beinknopf, am rs. Mund arabische Inschrift und Datierung "1868". Länge 50,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2692
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, datiert 1871. Verschliffene, beidseitig leicht gegratete, zweischneidige Klinge. Niellierter Silbergriff mit Herstellersignatur und Datierung "1288" (= 1871) am rs. Knauf. En suite gearbeitete Silberscheide mit Holzkern und niellierter Inschrift auf der etwas verbeulten und mehrfach eingerissenen Rückseite. Länge 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2693
Dolch in Revolverform,
Kaukasus um 1880. Afghanische Klinge aus Wootzdamast mit verstärkter Spitze und beidseitiger, schmaler Kehlung. Fehlschärfe mit geschnittenem, ornamentalem Dekor. Eiserne Parierstange, die Enden mit niellierten Silberauflagen. Stark gebogener Griff mit Griffschalen aus dunklem Horn. Durchbrochene Silberzwinge mit vergoldetem Blech unterlegt. Griffband mit mehreren Silberstempeln, runde Knaufkappe. Lederbezogen Holzscheide, der Ansatz in Form einer Revolvertrommel gearbeitet. Fein graviertes, nielliertes Ortblech. Lederner Tragegürtel mit schweren, fein niellierten Silberbeschlägen in Form eines kleinen Revolvers und von Patronen. Kleinteile Punze für 84 zolotniki und Meistermarke. Länge des Dolches 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2694
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, 2. Hälfte 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig unterschiedlich gekehlte Klinge mit Ätzdekor in den Zügen. Fein gravierter und niellierter, im Untergrund vergoldeter Silbergriff mit rs. Hersteller- und Besitzersignatur. En suite gearbeitete Silberscheide mir rs. ledergefütterten Aussparungen. Griffknauf rs. etwas verbeult. Länge 49,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2695
Großer Kinzal,
Kaukasus, 2. Hälfte 19. Jhdt. Breite, leicht gegratete, zweischneidige Klinge mit beidseitiger Doppelkehlung und einseitiger Schmiedemarke. Griff aus dunklem Horn mit zwei niellierten Silbernieten. Hölzerne Scheide mit Leder- und Samtbezug. Tragespange und Mundblech aus nielliertem Silber, eiserner Ortbeschlag. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2696
Goldtauschierter Kinzal,
Aserbaidschan, 19. Jhdt. Breite, zweischneidige Klinge mit beidseitig tiefer, doppelter Kehlung und goldener Tauschierung. Massiver Griff aus Walrosselfenbein mit zwei goldtauschierten Eisennieten. Die eisernen Beschläge der lederbezogenen Holzscheide flächendeckend goldtauschiert. Länge 51,5 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 5500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2697
Kinzal und Schaschka,
Kaukasus, 19. Jhdt. Kinzal mit einschneidiger, beidseitig mehrfach gekehlter Klinge, auf der Terzseite Schmiedemarke. Leicht fleckig. Griff aus vernieteten Horngriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen. Länge 34 cm. Dazu eine Schaschka, Klinge etwas fleckig, terzseitig zwei Schmiedemarken am Klingenansatz. Eiserne Griffzwinge, einfache, vernietete Holzgriffschalen. Länge 93 cm.

Zustand: II-/III+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2698
Kinzal,
Kaukasus, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitigen Zügen. Typisch geformter Horngriff, lederbezogene Scheide mit eisernen Beschlägen. Leichte Alters- und Tragespuren, Klinge leicht fleckig, Scheidenbeschläge patiniert, Klinge unfachmännisch repariert. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2699
Silbermontierter Kinzal,
Georgien, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit gegrateter Spitze. Filigran besetzter und niellierter Silbergriff mit zwei Ziernieten. En suite gearbeitete, schwere Silberscheide mit Perlbändern verziertem Ort, am rs. Mund georgische, niellierte Inschrift. Länge 52,5 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2700
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig schmal gekehlte Klinge mit gegrateter Spitze. Mit nielliertem Silber gefasste Horngriffschalen. Im Mittelteil chagrinlederbezogene Holzscheide mit en suite gearbeiteten Silberbeschlägen, am rs. Mund niellierte Herstellerinschrift. Länge 49 cm.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2701
Doppelseitiger Wende-Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte (etwas fleckige) Klinge mit gegrateter Spitze. Der Silbergriff beidseitig floral fein getrieben und nielliert mit späteren Ziernieten. Beidseitig unterschiedlich gearbeitete Silberscheide mit ergänzter Tragespange. Länge 57,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2702
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig unterschiedlich gekehlte Klinge mit einseitiger Schmiedemarke. Niellierter, schauseitig filigran besetzter Silbergriff mit zwei unterschiedlichen Ziernieten. En suite gearbeitete Ganzsilberscheide mit rs. Reparaturstelle und niellierter Herstellerinschrift am Mund. Länge 49 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2703
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige (an der Spitze etwas korrodierte) Klinge mit beidseitig geätzter, unterschiedlicher Kehlung. Floral fein getriebener, niellierter Silbergriff und Scheide, am rs. Scheidenmund Stempel für "84" zolotniki. Länge 51,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1250 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2704
Filigran verzierter Kinzal,
Georgien um 1900. Etwas verschliffene, beidseitig unterschiedlich doppelt gekehlte Klinge. Schauseitig niellierter und filigran verzierter Silbergriff und Scheide über vergoldetem, verschmutztem Grund. Durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 51 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2705
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig unterschiedlich dreifach gekehlte, etwas fleckige Klinge mit terzseitig doppelt geschlagener Schmiedemarke. Schauseitig floral punzierter, niellierter Griff und Scheide (rs. etwas verbeult). Am Mund 84er-Silberstempel und niellierte Inschrift "KABRA 3b". Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.2706
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig unterschiedlich mehrfach gekehlte Klinge mit terzseitiger Schmiedemarke. Schauseitig perlbandbesetzter und niellierter Silbergriff (eine Zierniete fehlt). En suite gearbeitete Silberscheide (rs. mit Bruch und stärkerer Schlagspur), am rs. Mund 84er-Silberstempel und niellierte, georgische(?) Inschrift. Länge 49 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2707
Kinzal mit Gehänge,
Kaukasus um 1900. Beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit gegrateter Spitze. Griff und Scheide aus Neusilber mit schauseitig graviertem und nielliertem Dekor. Länge 48 cm. Dazu ein Kinzalgehänge aus Leder mit Schließen und Beschlagteilen aus ornamental reliefiertem Neusilber. Leder etwas brüchig. Länge ca. 110 cm.

Zustand: II/II- Limit: 750 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2708
Silbermontierter Kinzal,
Georgien um 1900. Etwas verschliffene, zweischneidige Klinge mit Resten von Zierätzung am beidseitigen Ansatz. Silberne, niellierte Grifffassung mit vernieteten Beingriffschalen. Hölzerne Scheide mit erneuertem Lederbezug. Die en suite gearbeiteten Silberbeschläge mit rs. niellierter, georgischer Inschrift. Länge 44,5 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2709
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, an den Schneiden leicht schartige Klinge mit versetzter, beidseitiger Kehlung. Griff und Scheide aus ornamental tief punziertem und nielliertem Silber mit originaler Trageschlaufe aus Leder. Länge 47 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.2710
Zwei Kinzale,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig mehrfach gekehlte Klinge mit Ätzdekor. Terzseitig gebläuter Ansatz mit späterer Goldbemalung. Horngriffschalen mit eisernen Ziernieten. Lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 51 cm. Dazu ein weiterer Kinzal der Kuban-Kosaken mit mehrfach gekehlter Klinge und massivem, rs. unvollständigem Horngriff. Eiserne Scheide mit schauseitig ornamental graviertem und nielliertem Dekor. Am Mund bezeichnet "K.K.B.". Scheidenspitze fehlt. Länge 49 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2711
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, datiert 1902. Zweischneidige, gegratete Klinge mit beidseitig typisch versetzter Kehlung. Scheide und Griff schauseitig mit feiner, vergoldeter Filigranarbeit aus Silber dekoriert, die Rückseite aus ornamental nielliertem Silber mit Datierung "1902" und Herstellerbezeichnung "Arbeit des Yahya" in arabischen Schriftzeichen. Länge 56 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2712
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus nach 1900. Zweischneidige, mehrfach gekehlte Klinge mit tiefer Schmiedemarke. Schauseitig gravierter und niellierter Silbergriff mit zwei Ziernieten. En suite gearbeitete Scheide. Länge 55 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2713
Shamshir,
Georgien, Tiflis, datiert 1803. Rückenklinge aus Schweißdamast mit zweischneidiger Spitze. Stellenweise leicht narbig. Eiserne Parierstange mit punzierten, silbernen Endknäufen. Griffschalen aus dunklem Horn mit silberner Knaufkappe. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit zwei eisernen Tragespangen. Schweres, silbernes Ortblech mit Abnahmemarke von Tiflis, datiert "1803" und Meistermarke "AT". Anhängende gelb-rote Tragekordel mit silberner Endfassung. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2714
Silbermontierte Schaschka,
Kaukasus, datiert 1857. Etwas fleckige, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Niellierter und gravierter Silbergriff über vergoldetem Grund, auf der Zwinge Besitzerinschrift und Datierung "1274" (= 1857), am Rücken Herstellersignatur. Knaufniete fehlt. Länge 81,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2715
Silbermontierte Schaschka,
Georgien, Ende 19. Jhdt. Beidseitig doppelt gekehlte, etwas korrodierte Rückenklinge mit figürlicher und ornamentaler Zierätzung am Ansatz. Filigran verzierter, niellierter und teilvergoldeter Silbergriff. Holzscheide mit späterem Lederbezug, die Silberbeschläge schauseitig en suite filigran besetzt, nielliert und vergoldet. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

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Los Nr.2716
Schaschka,
osmanisch, Ende 19. Jhdt. Beidseitig doppelt gekehlte, partiell etwas korrodierte Rückenklinge. Am beidseitigen Ansatz stark verputzte Zierätzung mit stehendem Husaren und einseitiger Inschrift "B. J. MOURATYA BROTHERS CONSTANtINOPLE". Vernietete Horngriffschalen. Kupferdrahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit leicht gravierten Neusilberbeschlägen. Länge 95,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2717
Silbermontierte Schaschka,
Kaukasus um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte, etwas fleckige und narbige Rückenklinge mit floraler Ätzung am Ansatz. Auf der Quartseite zweifach geschlagener Adler und Inschrift "OMAP". Floral getriebener und niellierter Silbergriff. Später lederbezogene Holzscheide mit en suite zum Griff gearbeiteten Silberbeschlägen. Länge 97 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2718
Silbermontierter Kinzalgürtel,
Kaukasus um 1900. Originaler Ledergurt mit reichhaltigen, zusammengehörigen Schnallen, Beschlagteilen und Schließe aus graviertem und nielliertem Silber. Länge 110 cm. Dazu drei aufklappbare, unterschiedliche Silberboxen mit rs. Gürtelschlaufen. Breiten 4,5 bis 6,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2719
Niellierter Kinzalgürtel,
Kaukasus um 1900. Dunkler Ledergurt mit reichhaltigen Zierbeschlägen und Schließen aus nielliertem Neusilber. Zusammengehörige Beschläge. Länge ca. 140 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2720
Schmuckgürtel,
Kaukasus, 19. Jhdt. Schmaler Gürtel, graviert und nielliert. Schließe mit floralem Muster, zwölf mit Sternen und Halbmonden verzierte Glieder, auf einen Rohhautriemen aufgezogen, jeweils rs. gestempelt "AM". Schließe mehrfach mit Weichlot repariert, Befestigungsspangen der Einzelglieder teilweise ergänzt. Länge 93 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Los Nr.2721
Filigran besetzter Silbergürtel,
Kaukasus um 1900. Durch Kettenglieder verbundener, schmaler Silbergürtel mit schauseitig vergoldeter Filigranverzierung und niellierter Rahmung. Gewölbte Schließe mit Hakenverschluss. Länge 87 cm, Gewicht 338 g.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2722
Niellierter Silbergürtel,
Kaukasus um 1900. Auf Ledergürtel aufgezogene, ovale Silberteile mit floral nielliertem Dekor. Filigran verzierte Schließe mit Hakenverschluss. Länge 71 cm, Gewicht 450 g.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2723
Silberbeschlagener Frauengürtel,
Kaukasus um 1900. Außenseitig silberlahnbestickter Ledergürtel mit zweiteiliger Schließe und reichhaltigem Zierbesatz aus graviertem und nielliertem Silber. Länge 76,5 cm, Gesamtgewicht 330 g.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2724
Gürtel mit silberniellierter Schnalle
Kaukasus um 1900. Schließe mit Silberpunze für 84 zolotniki, Herstellerstempel, gravierten, kyrillischen Buchstaben "KAVKAZ", Niellodekor und dolchförmigem Verschluss. Gürtel gewirkt aus Silberfäden, inwändig neuzeitliche Verstärkung. Länge ca. 88 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2725
Niellierte Gürtelschließe,
Kaukasus, Ende 19.Jhdt. Zweiteilige, gewölbte Schließe aus Neusilber mit schauseitig aufgelegten Perlband- und niellierten Silberteilen sowie drei gefassten Karneolen. Unterseitig anhängend russische Kopeken-Münzen. Auf der Rückseite Befestigungsösen und Hakenverschluss. Gesamtbreite 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2726
Peitschenstiel,
Kaukasus, 19. Jhdt. Naturbelassener Zweig mit Griff und Spitze aus nielliertem Silber, spiralförmig mit ebenfalls nielliertem Silberblechstreifen umwunden. Befestigung des Peitschenriemens noch vorhanden. Länge 43 cm. Dazu ein osmanischer Bicak, 19. Jhdt., mit einschneidiger Klinge, Silbergriff und Scheide aus geprägtem Neusilber. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2727
Niellierte Reitpeitsche,
Kaukasus um 1900. Spiralförmig silberbeschlagener und niellierter Schaft mit zwei floral niellierten Hülsen. Teilweise erhaltene Ledergerte. Schaftlänge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.2728
Reitgerte,
Kaukasus um 1900. Aus Leder geflochtene Gerte mit fein graviertem, nielliertem Silbergriff und anhängender Silberkette. Länge 73 cm. Dazu ein Gehstock aus Bambus mit konischem, "800"-gestempeltem Silbergriff. Länge 71 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.2729
Bronzebecken (Dig),
Kaukasus, 17./18. Jhdt. Halbkugelförmiges, gegossenes Becken auf drei Noppenfüßen. Der vierfach ausgestellte Rand mit umlaufendem Ornamentdekor, Ausgusslippe und arabischer Herstellerinschrift. Zwei gegenüberliegende, einseitig unvollständige Tragehenkel. Grünlich patiniert. Innendurchmesser 34 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.2730
Weinschöpfer,
armenisch, 18./19. Jhdt. Silberne Schöpfschale mit vernieteter, gabelblattförmiger Halterung und floral graviertem Schaft aus Neusilber. Länge 31,2 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2731
Ein Paar silbermontierte Trinkhörner,
Kaukasus um 1900. Jeweils leicht gebogenes Kuhhorn mit Fassung aus floral graviertem und nielliertem Silber. Anhängend silberne Trageketten. Länge je 30 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2732
Zwei Trinkhörner,
Kaukasus, Anfang 20. Jhdt. Polierte Rinderhörner mit nielloverzierter Neusilbermontierung. Länge 35 und 36 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2733
Nasridisches Schwert,
Südspanien, 2. Hälfte 15. Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung. Flache, gebogene Parierstange mit zwei Fingerbügeln. Ergänzte Hilze mit zwei eisernen Griffzwingen. Hohl gearbeiteter Scheibenknauf mit spitz zulaufendem Vernietknauf. Einseitig geschnittener Schild mit dem Wappen der nasridischen Dynastie des Königreiches Granada (1232 - 1492). Gereinigter und restaurierter Bodenfund. Länge 104,5 cm.

Zustand: III Limit: 25000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2734
Shamshir,
Ägypten, 1. Hälfte 19. Jhdt. Rückenklinge aus Schweißdamast (teils fleckig), im oberen Drittel beidseitig gravierte, florale Ornamente und Schriftkartuschen. Gravierte Messingparierstange, Griffschalen aus braunem Horn mit punziertem Messinggriffband. Chagrinlederbezogene, drahtvernähte Holzscheide mit gravierten Messingbeschlägen. Zwei bewegliche Trageringe. Länge 93 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2735
Shamshir,
Syrien, 19. Jhdt. Gekrümmte, beidseitig zweifach gekehlte, europäische Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Ansatz beidseitig geätzter Husar und Inschrift "vineere aut. me Hungaria" sowie terzseitig "Eisenhauer". Eisernes Kreuzgefäß mit Knaufkappe und lederbezogenem Griff. Schnurunterlegte und lederbezogene Holzscheide mit zwei eisernen Tragespangen. Länge 96,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2736
Shamshir,
Syrien, 19. Jhdt. Gekrümmte, beidseitig doppelt gekehlte, partiell flugrostige Rückenklinge mit beidseitig (beriebenem) geätztem Husar und Inschrift "vinneere aut. me Hungaria". Eiserne Parierstange mit silbermontierten, messingstiftverzierten Horngriffschalen. Knaufkappe fehlt. Beschädigte Holzscheide mit fragmentarischem Lederbezug und einer eisernen Tragespange. Länge 98 cm.

Zustand: III Limit: 650 EURO
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Los Nr.2737
Schwert,
Oman, 1.Hälfte 19.Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge mit leicht gerundeter Spitze und beidseitig dreifacher Kehlung. Hilze mit Lederwicklung und geflochtenem Dekor aus Silberdraht. Schlanker, achtkantiger Knauf. Lederbezogene Holzscheide (stellenweise beschädigt) mit feinem, ornamentalem Schnurdekor. Ort- und Mundblech aus Silber mit getriebenem Rankendekor, zwei silberne Tragebänder, ein Tragering fehlt. Länge 106 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2738
Kinzal,
Syrien, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge, beidseitig silbertauschiert, schauseitig mit arabischer Inschrift. Eiserner, silbertauschierter Griff. Scheide mit stark beriebenem Samtbezug und eisernen, ebenfalls silbertauschierten Beschlägen. Klinge etwas fleckig, Tauschierung stellenweise verputzt. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2739
Silbermontierte Djambia,
Oman, 19. Jhdt. Zweischneidige (partiell etwas korrodierte) Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Reichhaltig mit Silberfiligran besetzter Nashorngriff. En suite silberverzierte Holzscheide mit aufgebundenen Silberringen und rs. Textilbezug. Gewebter Silber-Brokatgürtel mit silberner Schließe. Feine Verarbeitung. Länge 107 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2740
Silbermontierte Djambia,
Jemen, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat und silbermontiertem Nashorngriff. Schauseitig en suite getriebene Scheide mit unterseitig feiner Silberstickerei, eingebundenen Silberringen und rs. Textilbezug. An aufwändig silbern besticktem Ledergürtel mit Messingschließe. Hochwertige Verarbeitung. Gürtellänge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2741
Silbermontierte Djambia,
Jemen um 1900. Typische zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Etwas verwitterter Nashorngriff mit filigran besetzter Silbermontierung. Die en suite dekorierte Holzscheide mit schauseitig feiner Silberstickerei unterhalb der silberringbesetzten Tragespange. Auf der Rs. beriebener Textilbezug. Länge 31 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2742
Djambia,
Hadramaut, 19./20. Jhdt. Zweischneidige, etwas wellige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Silbergefasster, schauseitig glassteinbesetzter und mit einer Goldmünze verzierter Horngriff. Lederbezogene Holzscheide mit vorderseitig glassteinbesetzten und filigran verzierten Neusilberbeschlägen. Anhängender Ledergurt. Länge ca. 110 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2743
Silbermontierte Djambia,
Oman um 1900. Typische Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Filigran besetzter, silbergefasster Nashorngriff mit en suite gearbeiteter, silberbeschlagener Holzscheide. Auf der Rs. einschneidiges Beimesser mit granuliertem Griff. Späterer Ledergürtel. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2744
Silbermontierte Djambia,
Jemen, 19. Jhdt. Typische, etwas fleckige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Vollflächig mit feinem Silberfiligran überzogener Griff. En suite gearbeitete Silberscheide mit eingebundenen Silberringen und rs. Textilbezug. An späterem, besticktem Ledergürtel mit Messingschließe. Gürtellänge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2745
Silbermontierte Djambia,
Jemen um 1900. Zweischneidige, etwas flugrostige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Floral getriebener, silbergefasster Nashorngriff. Schauseitig en suite gearbeite Silberscheide mit vs. Silberstickerei unterhalb der ringbesetzten Tragespange, auf der Rs. beschädigter Stoffbezug. Bortenbesetzter Textilgürtel mit Messingschließe. Dolchlänge 30 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2746
Silbermontierte Djambia,
Mekka um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Filigran besetzter Griff und durchbrochen gearbeitete, aufwändige Scheide aus Silber. An farbig besticktem Ledergürtel, besetzt mit drei Silberrosetten. Dolchlänge 33 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2747
Zwei silbermontierte Djambias,
Mekka, datiert 1898 und 1. Hälfte 20. Jhdt. Jeweils zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit filigran verziertem Horngriff. Ein Exemplar mit schauseitig durchbrochener Silberscheide und arabischer Inschrift, datiert "1316" (= 1898). Die zweite Scheide lederbezogen mit zwei bänderverzierten Silberbeschlägen und gefasstem Karneol auf dem Mundbeschlag. Länge je 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.2748
Djambia,
Saudi-Arabien um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Kupfereingelegte, eiserne Griffzwinge mit Messingscheiben verziertem Nashorngriff. Neusilbermontierte, schauseitig filigran besetzte und lederbezogene Holzscheide mit anhängenden Zierketten. Auf dem Ortbeschlag gefasster Karneol. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2749
Silbermontierte Djambia,
Jemen um 1900. Typische, zweischneidige, gegratete Klinge. Horngriff mit eiserner Zierbenagelung und silbernem Griffband, Scheide mit schauseitig feinen Silberfiligranbeschlägen. Brokatbezogener Ledergürtel mit Zierbeschlägen aus Silberfiligran. Länge 38,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2750
Silbermontierte Djambia,
Saudi-Arabien um 1900. Zweischneidige, etwas korrodierte und wellige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Filigran besetzter, verschmutzter Silbergriff mit schauseitig en suite gearbeiteter Scheide. Durch Reinigung gut zu verbessernder Dolch. Länge 33 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2751
Krummdolch,
Syrien, 19. Jhdt. Doppelt gekehlte Klinge. Parierstange aus Neusilber, Griff aus Eisen. Scheide mit Samt bezogen, Mund- und Ortblech ebenfalls aus Eisen. Hohlkehlen, Griff und Scheidenbeschläge vollflächig mit arabischen Schriftzeichen geätzt. Dekor etwas berieben. Länge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2752
Djambia,
Jemen um 1900. Typische, beidseitig gegratete Klinge. Griff aus Horn mit schauseitigen Einlagen aus Zinn und zwei aufgelegten Ziermedaillen. Lederbezogene Holzscheide mit durchbrochenem Zierbeschlag aus Neusilber. An stark verschlissenem Brokatgürtel mit Zierbeschlägen aus Neusilber. Länge 38,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2753
Zwei Djambias,
Jemen, 20. Jhdt. Typisch gekrümmte Klingen, Griffe aus Horn bzw. Holz mit Messingverzierungen, textilbezogene Scheiden. Länge 33 und 34 cm. Dazu zwei mit arabischen Texten bestickte Textilgürtel.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2754
Djambia,
Jemen um 1900. Typische, beidseitig gegratete Klinge. Holzgriff mit silbernen Filigranbeschlägen. Lederbezogene Holzscheide mit silberner Garnitur. Dazu ein Dolch, Nordafrika, gebogene Rückenklinge mit arabischen Schriftzeichen. Griff aus Bein und Horn. Holzscheide mit Messingummantelung. Länge 27 und 38 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2755
Bronzekelch,
mamelukisch(?) um 1400. Schwerer, konischer Kelch auf drei Kugelfüßen mit schmaler Lippe. Im oberen Bereich außenseitig drei eingesetzte, gravierte Plaketten. Bodenfund mit grüner Patina und Teilen der Fundverkrustung. Höhe 18 cm.

Zustand: II-III Limit: 1400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2756
Gravierter Teller,
mamelukisch, 16. Jhdt. Schwerer Kupferteller mit gewelltem Rand und inseitig Resten von Verzinnung. Die Fahne geometrisch graviert und mit Hahnentritt-Dekor in der Wölbung. Auf dem Spiegel unterschiedliche Ornamental- und etwas beriebene Schriftbordüre. Durchmesser 44 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2757
Ein Paar Steigbügel,
syrisch/ägyptisch, 18. Jhdt. Eisen. Leicht gewölbte, ornamental durchbrochene Trittplatten. Die Wangen mit graviertem, geometrischem Dekor. Oberstege und Riemenösen mit plastisch geschnittenem Banddekor. Höhe je 17 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2758
Silbereingelegter Türklopfer,
Ägypten um 1900. Messing mit schauseitig ornamentalen Silber- und Kupfereinlagen über graviertem Grund. En suite dekorierter Türdorn mit rs. Gewinde. Höhe 17 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2759
Niellierte Gürtelspange und silberner Anhänger,
Jemen, 19. Jhdt. Schauseitig fein gravierte und niellierte, durchbrochen gearbeitete, vergoldete Gürtelspange aus Silber für einen Djambiagürtel. Höhe 9 cm, Gewicht 36 g. Dazu ein silberner Anhänger in Dreiecksform mit anhängenden Zierketten und korallenbesetztem Verschluss. Höhe 23,5 cm, Gewicht 155 g.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.2760
Silberne Kaffeegarnitur,
arabisch, 20.Jhdt. Bestehend aus Tablett, Mokkakanne, Räuchergefäß und Rosenwasser-Sprenkler. Jeweils mit Blütenranken reliefiert getrieben über mattiertem Grund und (arabischem) 800er-Silberstempel. Tablettlänge 42,5 cm, Gesamtgewicht 2,15 kg.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2761
Kulah Khud,
Persien, 19. Jhdt. Einteilig geschlagene Glocke mit vernietetem Scheitelstück und vierkantiger Spitze. Bewegliches Naseneisen mit Stellschraube, zwei Federbuschtüllen. Vollflächiger Ornament- und Schriftdekor sowie Gold- und Silbertausia. Anhängende Kettenbrünne. Tausia etwas berieben, rs. narbig, Kettenbrünne mit Fehlstellen. Höhe 64 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2762
Kulah Khud,
Persien, 19. Jhdt. Eimteilig geschlagene Helmglocke mit floralem und figürlichem Dekor, vierkantige Spitze. Federbuschtüllen und Nasal (etwas verbogen) vernietet. Anhängende Kettenbrünne (neuzeitlich verzinkt?). Höhe 43 cm. Dazu ein Pulverhorn mit Messing-/Eisenbeschlägen, Alters- und Tragespuren. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2763
Kettenhemd,
Persien, 18. Jhdt. Hüftlanges, vorderseitig geschlossenes Panzerhemd mit kurzen Ärmeln aus unterschiedlich großen, vernieteten Ringen. Im Brust und Rückenbereich kurz geschlitzt. Schöner Zustand mit minimalen Fehlstellen. Beiliegend der gelöste Kragen mit Resten der textilen Fütterung. Länge ca.60 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2764
Ein Paar Beinschienen,
persisch, 19. Jhdt. Gewölbte, eiserne Schienbeinschützer mit plastisch getriebenen Kniebuckeln. Umlaufend vernietete Randverstärkung. Schauseitig geätzter Zierdekor mit Darstellung zweier Kämpfer. Halterung für die Riemen unvollständig. Höhe je 36 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2765
Pulsadernschutz,
Persien, 18.Jhdt. Durch vernietete Ringe verbundene, konische und reliefierte Platten aus Wootzdamast mit zwei Schließen. Die äußere Kante mit floraler Goldtausia. Etwas flugrostig, Geflecht mit Fehlstellen. Länge 13 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2766
Rundschild,
Persien, 19. Jhdt. Geätzter Dekor aus Reitern und umlaufendem Schriftband. Vier kleine Schildbuckel mit Befestigungsösen. Nachträgliche Bohrung zur Wandbefestigung. Aufgenieteter Verstärkungsrand. Durchmesser 47 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2767
Wallbüchse,
Persien, 19. Jhdt. Schwerer, leicht gestauchter und neunfach gezogener Damast-Achtkantlauf im Kaliber 21 mm mit Standvisierung. Die Laufoberseite mit palmettenförmigem Eisenschnitt. Eisernes Steinschloss mit dem schreitenden Löwen der East India Company und Jahreszahl "1809" hinter dem Hahn. Nussholzvollschaft mit beschädigter Beinnase. Abgesetzter Kolben mit mosaikförmigen Beineinlagen. Eiserner Abzugsbügel. Länge 139,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2768
Steinschlossbüchse,
Persien, 19. Jhdt. Langer, glatter Rundlauf im Kaliber 16 mm mit blütenförmig geschnittener Mündung. Auf der Laufoberseite geschnittene Tiere in Palmettenform mit goldeingelegten Rändern sowie zwei Schriftkartuschen. Eisernes Steinschloss mit dem schreitenden Löwen der East India Company und Jahreszahl "1809". Ahornvollschaft mit beineingelegtem Kolben. Fünf Messinglaufringe, der Abzugsbügel aus Eisen. Länge 175 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.2769
Niellierte Pulverflasche,
Buchara, 19. Jhdt. Vogelförmiger Silberkorpus mit vollflächigem, geometrisch und floral nielliertem Dekor. En suite gearbeiteter, gefederter Verschluss mit zwei Trageösen. Schöne Verarbeitung und Erhaltung. Länge 18,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.2770
Vier Pulverflaschen,
Persien, 18./19. Jhdt. Zweiteiliger Korpus aus Wootzdamast mit fein durchbrochen gearbeitetem Verschluss und Trageösen. Länge 13,5 cm. Eine ähnliche Pulverflasche aus Walrosselfenbein mit floral gravierter Silberschütte und gefedertem Messingverschluss. Länge 12 cm. Dazu eine kleine Zündkrautflasche aus ornamental graviertem Messing mit gefederter Dosiereinrichtung (Höhe 10,5 cm) sowie eine hölzerne Flasche mit messingverkleideter Schütte und eisernem Verschluss. Länge 22,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2771
Drei Pulverflaschen und ein Steinschloss,
Afghanistan/Marokko, 19. Jhdt. Pulver- bzw. Zündkrautflasche aus Eisen mit jeweils gefedertem Verschluss. Länge 14,5 und 8 cm. Runde Messingpulverflasche mit segmentiertem Dekor, seitlicher Schütte und Stöpsel. Im Zentrum aufgesetzter, englischer Schulterstern. Durchmesser 9 cm. Dazu ein Steinschloss für eine marokkanische Moukhala (Länge 17 cm) sowie eine Kugelzange mit eisernen Griffen und Gussform aus Messing. Länge 11,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.2772
Zwei Pulverhörner,
Persien/Afghanistan, 19. Jhdt. Gekrümmtes Pulverhorn aus Messing mit ornamentalen, aufgelöteten Silberteilen und gefedertem Verschluss. Länge 14 cm. Dazu kleiner Zündkrautbehälter mit rundem, beschädigtem Messingkorpus. Höhe 8,5 cm. Außerdem drei afghanische, geschnittene Multifunktionswerkzeuge aus Eisen. Längen 11 bis 14 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2773
Pulverflasche,
Persien, 19.Jhdt. Tropfenförmiger, zweiteiliger Korpus aus Messingblech mit stilisiertem, getriebenem Vogeldekor auf der Vorderseite. Kurze Schütte, die Rs. mit Trageöse. Höhe 16 cm. Dazu ein weiteres, ähnliches Exemplar, jedoch ohne Deckel. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II/III Limit: 80 EURO
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Zuschlag 80 EURO

 

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Los Nr.2774
Pistonhalter,
Persien, Ende 19. Jhdt. Messing. Drachenförmig durchbrochen gearbeitet und beidseitig graviert mit 15 anhängenden Pistonhaltern. Bewegliche Trageöse. Höhe 10,5 cm.
Vgl. James Allan & Brian Gilmour, Persian Steel, Oxford 2000, S. 168 mit ähnlichen Stücken.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2775
Streitaxt,
Persien um 1900. Ganzmetallausführung, halbmondförmiges Blatt, verschraubter Dorn, achtkantiger, durch Baluster unterteilter Stiel. Alle Teile mit floraler Silbertauschierung. Leicht fleckig. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2776
Streitaxt (Tabarzin),
Persien, 19. Jhdt. Hohl gearbeitetes, reliefiertes Blatt. Neuzeitlicher Stiel, Kopf etwas fleckig und patiniert. Länge 88 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2777
Doppel-Streitaxt,
Persien, 19. Jhdt. Halbmondförmige Blätter mit beidseitig vollflächiger Floral- und Tierätzung. Hohler, etwas verbogener Eisenschaft mit Vierkantspitze. Länge 74,5 cm. Dazu ein Ganzeisen-Kandshar mit geätztem Griff und Doppelklinge. Länge 35 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2778
Zeremonienkeule,
Persien um 1900. Schmiedeeisen. Hohler Schlagkopf mit plastischem Gesicht, zwei Hörnern und umlaufender, floraler Ätzung. Geätzter Hohlschaft. Länge 71 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2779
Lanzenspitze,
Turkestan, 18./19.Jhdt. Kräftiges, beidseitig gegratetes Blatt mit leichter Gravur am Ansatz. Geschnittener Schaft mit Messingbänderung und konischer (am Ende etwas verbeulter) Tülle. Länge 51,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

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Los Nr.2780
Goldeingelegter Kard,
Persien, Ende 18. Jhdt. Kräftige, etwas fleckige Rückenklinge mit beidseitig geschnittenem, floral goldeingelegtem Ansatz, Zwinge und Griffschiene. Patinierte, einseitig gesprungene Griffschalen aus Walrosselfenbein. Durch Reinigung gut zu verbessernder Dolch. Länge 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Los Nr.2781
Goldtauschierter Kard,
Persien, Ende 18. Jhdt. Glatte Rückenklinge aus Wootzdamast mit gut erhaltener, floraler Goldtausia auf Zwinge und Griffschiene. Vernietete Griffschalen aus Walrosselfenbein (einseitiger Riss). In späterer, samtbezogener Holzscheide. Länge 29 cm.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Los Nr.2782
Goldeingelegter Kard,
Persien um 1800. Kräftige Klinge aus Wootzdamast mit geschnittenem Rücken. Am beidseitigen Ansatz erhaben geschnittene Kartusche mit goldeingelegtem Floraldekor. Eiserne Zwinge und Griffschiene mit goldeingelegtem Ornamentaldekor (etwas berieben und kleinere Fehlstellen). Mit Bein abgesetzte Horngriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit zwei Silberbeschlägen. Länge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Los Nr.2783
Geschnittener und goldeingelegter Kard,
Persien um 1800. Gekürzte (beigeschliffene) Klinge aus feinem Stufen-Wootzdamast mit geschnittenem Rücken. Am beidseitigen Ansatz goldumrahmt, mit Blüten und Gabelblattranken geschnittene Felder. Zwinge und Griffschiene aus Wootzdamast mit goldeingelegten und geschnittenen Floral- bzw. Schriftkartuschen. Vernietete Griffschalen aus kristallinem Walrosselfenbein. Bis auf die gekürzte Klinge schöne Erhaltung. Länge 35 cm.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2784
Goldeingelegter Kard,
Persien um 1800. Kräftige Wootzdamastklinge mit geschnittenen Fadenzügen am Rücken. Der beidseitige Klingenansatz und Griffschiene floral und mit unterschiedlichen Tieren in Gold eingelegt (minimale Fehlstellen). Die Griffschalen jeweils aus Walrosselfenbein bzw. (eine ergänzt) aus Elfenbein. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Los Nr.2785
Goldeingelegter Kard,
Persien um 1800. Kräftige Rückenklinge aus Wootzdamast mit geschnittenem Rücken. Der beidseitige Griffansatz und Griffschiene (etwas berieben) floral und mit Tieren in Gold eingelegt. Vernietete, intakte Griffschalen aus kristallinem Walrosselfenbein. Länge 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Los Nr.2786
Kard,
Persien um 1800. Am Rücken verschnittene, kräftige Klinge aus Wootzdamast mit Resten von Goldeinlagen am floral gravierten, beidseitigen Ansatz. Griffbacken und -schiene en suite graviert mit vernieteten Beingriffschienen. Schnurunterlegte, mit Chagrinleder bezogene (am Mund etwas beschädigte) Holzscheide. Länge 39 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Los Nr.2787
Kard mit Scheide,
Persien um 1800. Kräftige Wootzdamastklinge mit geschnittenen Fadenzügen am Rücken und Resten von Goldeinlagen an der Zwinge. Griffschiene aus Wootzdamast mit vernieteten, kristallinen Griffschalen aus Walrosselfenbein (zwei restaurierte Brüche). In zugehöriger chagrinlederbezogener Holzscheide mit Ortknopf aus Bein. Länge 38,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.2788
Kard mit Silberscheide,
Persien, datiert 1839. Kräftige Wootzdamastklinge mit geschnittenem Rücken. Am beidseitigen Ansatz goldeingelegte Blumen- und Rankenkartusche mit quartseitiger Datierung "1255" (= 1839), die Gegenseite mit Besitzerinschrift. Floral geschnittene und etwas beriebene, goldeingelegte Zwinge und Griffschiene. Intakte Griffschalen aus kristallinem Walrosselfenbein. Schwere, mit Zierteilen und Bändern besetzte Turkmenen-Silberscheide. Dolchlänge 38 cm.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3550 EURO

 

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Los Nr.2789
Silbermontierter Kard mit Scheide,
Turkestan, 19. Jhdt. Schmale Rückenklinge aus Wootzdamast mit etwas beriebener, floraler Goldtausia auf Zwinge und Griffschiene. Jeweils zweiteilige, vernietete Griffschalen aus kristallinem Walrosselfenbein mit schauseitig floral getriebener und vergoldeter Silberkappe. Hölzerne, mit grünem Chagrinleder bezogene Holzscheide mit en suite gearbeitetem, steinbesetztem Silberbeschlag. Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2790
Silbermontierter Kard,
Buchara, datiert 1907. Glatte Rückenklinge aus Wootzdamast mit perlmutteingesetztem und floral nielliertem Silbergriff. Auf der Innenseite Schriftkartusche mit Datierung "1325" (= 1907). Hölzerne Scheide mit schauseitig floral niellierten Silberbeschlägen, der Mundbeschlag mit Wappen von Buchara. Länge 34 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.2791
Kandshar,
Persien um 1800. Zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit beidseitigem Mittelgrat. Etwas beriebener, massiver Griff aus Walrosselfenbein (am Knauf zwei kleine Ergänzungen) mit beidseitig geschnitzten Figuren zwischen perlbandeingefassten Schriftkartuschen. Schnurunterlegte, mit Chagrinleder (Fehlstelle) und beriebenem Samt bezogene Holzscheide. Länge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Los Nr.2792
Ganzstahl-Kandshar,
Persien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus schönem Wootzdamast mit beidseitiger Mittelrippe. Im Querschnitt spitzovaler, mit Messing eingelegter und Koransuren geschnittener Wootzdamast(?)-Griff. Länge 36,5 cm.
Seltener Kandshar mit Ganzstahlgriff. Ein ähnliches Stück in der orientalischen Sammlung Henri Moser-Charlottenfels, Bern 1955, Nr. 131.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2793
Kandshar,
Persien, 19. Jhdt. Zweischneidige, leicht gegratete Klinge mit wellig gearbeiteten Schneiden und verstärkter Spitze. Am beidseitigen Ansatz floraler Eisenschnitt mit Resten von Goldtausia. Vollflächig geschnittener, patinierter Eisengriff mit Resten von Silber- und Goldtausia. Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2794
Kandshar,
Persien, 19. Jhdt. An der Spitze zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit Ätzdamaststrukur. Am Ansatz jeweils geätzte, messingtauschierte Floralkartusche. Eiserner Griff mit geätzten, messingtauschierten Portraitkartuschen zwischen floralem Dekor. Länge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2795
Karud und zwei Kards,
Indien und Persien, 19. Jhdt. Karud mit geschwungener Rückenklinge, goldtauschierter (beriebener) Zwinge und ergänzten Beingriffschalen. Die Kards mit Rückenklingen aus Wootzdamast sowie Griffschalen aus Bein bzw. Elfenbein. Jeweils spätere Scheide. Längen 32 bis 36 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.2796
Kinzal,
persisch/kaukasisch, Mitte 19. Jhdt. Beidseitig doppelt gekehlte, zweischneidige Klinge (fleckig) mit terzseitig goldtauschiertem Floraldekor und Ätzdamast in den Kehlungen. Dunkler Horngriff (schauseitig kleiner Einriss) mit floral gestalteten, goldtauschierten Eisennieten. Holzscheide bespannt mit grünem Chagrinleder (berieben) und braunem Leder. Floral verzierte, goldtauschierte, eiserne Tragespange (gelockert). Beinknopf. Länge 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.2797
Qaddara,
Persien, 19. Jhdt. Versetzt gekehlte, zweischneidige Klinge. Horngriffschalen mit silbernen Ziernieten. Hölzerne, lederbezogene Scheide, Mund- und Ortblech aus geprägtem Silber, messingtauschierter Tragering. Anhängender, geflochtener Trageriemen mit silbernen Anhängern. Klinge etwas patiniert, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 68 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2798
Qaddara,
Persien, 19. Jhdt. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitig versetzter Kehlung und terzseitig floraler, goldtauschierter Bordüre. Griffschalen aus Horn bzw. grün eingefärbtem Walrosselfenbein mit schauseitig eisernen Ziernieten. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit (etwas korrodierten) in Resten silbertauschierten Eisenbeschlägen. Länge 64 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.2799
Qaddara,
Persien/Südkaukasus, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit terzseitiger Schmiedemarke "Arbeit des Achmed". Messinggefasste Horngriffschalen. Schnurunterlegte und mit Chagrinleder bezogene Holzscheide, Ortknopf fehlt, die Rs. mit Aussparung für das fehlende Beimesser. Eiserne Tragespange mit anhängendem originalem Ledergurt. Länge 65,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2800
Schwert,
Persien, 2. Hälfte 19. Jhdt. Zweischneidige, leicht gegratete Klinge mit beidseitig vollflächig geätztem, etwas narbigem Schrift- und Figurendekor. Eisernes Gefäß mit seitlich stilisierten Drachenkopfabschlüssen. Länge 88,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2801
Kilic,
persische Fertigung für den osmanischen Markt, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gekrümmte, an der Spitze verbreiterte, lackierte Rückenklinge aus Wootzdamast mit beidseitiger Kehlung. Am terzseitigen Ansatz zwei messingumrahmte, gravierte Schriftkartuschen "O Richter aller Dinge" und "Arbeit des Assad Allah". Patinierte Parierstange aus Wootzdamast mit Resten von Goldtausia. Ergänzter Holzgriff. Länge 98 cm.
Seltene persische Kilic-Klinge.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

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Los Nr.2802
Kilic,
persisch, 19. Jhdt. Breite Rückenklinge aus Wootzdamast mit zweischneidiger, verbreiterter Spitze. Beidseitige, mit Messingeinlagen unterbrochene Kehlung und erhaben geschnittene Schlange. Am Ansatz beidseitig floral geschnittenes Ornament mit terzseitiger Löwen-Kartusche. Auf der Gegenseite geätztes Schriftornament. Eiserne Parierstange mit Horngriffschalen. Lederbezogene Scheide (am Ort beschädigt) mit verzinnten Messingbeschlägen. Klinge fleckig und teilweise (speziell an der Spitze) stark korrodiert, kleiner Ausbruch an der Schneide. Länge 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.2803
Shamshir,
Persien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus schönem Wootzdamast mit terzseitig messingeingelegter Signatur "Arbeit aus Isfahan" sowie späterer, goldtauschierter Kartusche. In Resten goldtauschierte, eiserne Parierstange mit seitlichen Drachenköpfen. Vernietete Horngriffschalen mit eiserner Griffschiene und Knaufkappe. Mit Chagrinleder bezogene (beschädigt und am Mund fehlend), messingdrahtvernähte Holzscheide. Eiserne, in Resten goldtauschierte Tragespangen mit glattem Ortbeschlag aus Wootzdamast. Länge 103,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

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Los Nr.2804
Shamshir,
Persien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Geschwungene Wootzdamastklinge. Parierstange, Griffschienen und Knaufkappe aus Eisen mit vernieteten Kupfergriffschalen. Neu belederte Holzscheide, die eisernen Beschläge von einem Pouluar. Länge 90,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2805
Shamshir,
Persien, 19. Jhdt. Geschwungene Rückenklinge und Parierstange aus Wootzdamast. Griffschalen aus Bein, eiserne Griffkappe. Dazu einige Scheidenfragmente. Länge 85 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.2806
Shamshir,
Ostpersien/Afghanistan, 19. Jhdt. Breite, leicht geschwungene Klinge aus Schweißdamast. Mehrfach gekehlt, terzseitig goldeingelegte Schmiedemarke, am Ansatz beidseitig graviert. Geschwungene Parierstange, Griffschalen aus Horn. Scheide (neu beledert) mit eisernen Trageringen und ergänztem Ortblech. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2807
Shamshir,
Persien, 19. Jhdt. Beideitig leicht gekehlte, glatte Rückenklinge, die gravierte Eisenparierstange mit messingeingelegtem Löwen und dunklen Horngriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Eisenteile verschmutzt und flugrostig. Länge 81,5 cm. Dazu ein französischer Beamtendegen mit gekehlter (korrodierter) Rückenklinge, inkomplettem Messinggefäß und gewaffelten Ebenholzgriffschalen. Länge 92,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2808
Shamshir mit Gehänge,
Persien, 19. Jhdt. Beidseitig leicht gekehlte Rückenklinge mit eiserner Parierstange und vernieteten Beingriffschalen. Unvollständig lederbezogene Holzscheide, das bestickte (fragmentarische) Ledergehänge mit zwei gravierten Riemenverteilern aus Messing. Länge 89 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2809
Goldtauschiertes Becken,
Persien, 19. Jhdt. Einteilig aus Eisen getrieben mit floralem Eisenschnitt und ornamentaler Goldtausia verzierter, breiter Lippe. Durchbrochen gearbeiteter, eiserner Einsatz mit goldtauschiertem Knopf. Durchmesser 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.2810
15 Kupfer- und Messingteile,
Persien, 19./20. Jhdt. Darunter eine große, gravierte Platte, Durchmesser 73 cm, neun teilweise gravierte Schalen, ein Mörser, zwei Henkelkrüge, Kochtopf sowie ein zweiteiliges Untergestell für eine Lampe, Höhe 65 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2811
Vier Kupfer- und Bronzeteile,
Persien und Indien, 13. - 19. Jhdt. Darunter ein kleines, rechteckiges Bronzefläschchen mit eingezogenem Fuß, Höhe 8 cm. Getriebener Kupferbecher, Höhe 9,5 cm, eine überreich gravierte, persische Schale aus dem 19. Jhdt, Durchmesser 16,5 cm sowie eine indische, vollflächig reliefierte Deckelflasche mit Trageöse, Höhe 19 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2812
Emailliertes Gefäß,
Persien, 18./19. Jhdt. Zweiteilig getriebener, bauchiger Kupferkorpus mit mehrfarbig emailliertem Blütendekor auf der Wandung. Unter der Lippe umlaufendes Schriftband. Restauriert, Email mit Fehlstellen. Durchmesser 27 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.2813
Zwei Gefäße.
Mangal, Kadjarzeit, 19. Jhdt. Silbernes Gefäß in der Form an zeitgenössische Holzkohlebehälter angelehnt. Sechs reliefierte Platten mit floralen und Falkenornamenten, jeweils an Verbindungsstücken mit Tatzenfüßen vernietet. Bodenplatte aus versilbertem Messing (ergänzt). Seitlich klappbare Tragehenkel. Durchmesser 18 cm. Dazu ein Henkelgefäß, Messingblech mit aufwändig verziertem Traghenkel. Höhe 19 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.2814
Silberne Deckelschale,
Persien, 20. Jhdt. Bauchiger, flacher Korpus mit außen umlaufend getriebener und gravierter Floralgravur. Der Deckel mit geometrischem Drahteinsatz zur Aufnahme eines Blumengesteckes o.ä. Auf der Unterseite arabisch gestempelt. Durchmesser 35 cm, Gewicht 2,02 kg.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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Los Nr.2815
Silberne Mokkakanne und fünf Schalen,
Ägypten/Persien, 1. Hälfte 20. Jhdt. Umlaufend floral getriebene Schnabelkanne mit scharniergelagertem Deckel. Höhe 25,5 cm. Dazu fünf unterschiedliche Silberschalen bzw. Teller mit graviertem Floraldekor. Zwei Exemplare mit eingelöteten persischen Silbermünzen. Teilweise 84er-Silberpunzen. Gesamtgewicht 1,69 kg.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2816
Silbernes Tablett,
Persien, 1. Hälfte, 20. Jhdt. Rechteckiger Korpus mit oberseitig vollflächiger Ranken- und Blütengravur. Seitlich arabisch gestempelt mit 84er-Silberpunze. Maße 41,5 x 29,4 cm, Gewicht 1,26 kg.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

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Los Nr.2817
Silberne Zuckerdose und Schale,
Persien, 20. Jhdt. Vollflächig floral gravierte Deckeldose mit zwei figürlichen Szenen auf der Seite. Durchmesser 10,2 cm. Dazu eine große Silberschale mit außenseitig umlaufender feiner Gravur. Jeweils unterseitig bezeichnet "Iran" mit 84er-Silberstempel. Durchmesser 21,7 cm. Gesamtgewicht 794 g.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Los Nr.2818
Zwei Silberkannen,
Persien, 1. Hälfte 20. Jhdt. Zusammengehörige Deckelkannen mit seitlich getriebenen Jagdszenen zwischen floral vollflächig gravierter Oberfläche. Beinbelegte Griffe, die Unterseiten jeweils arabisch gestempelt und 84er-Silberpunzen. Höhe 16,5 und 22,5 cm. Gesamtgewicht 1,19 kg.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.2819
Sechs silberne Likör- bzw. Teegläser,
Persien, 1. Hälfte 20. Jhdt. Kelchförmige, floral gravierte Likörgläser mit zugehörigem Tablett. Auf der Unterseite arabisch gestempelt mit 84er-Silberpunzen. Gesamtgewicht 376 g. Dazu sechs silberne Teeglashalter mit umlaufend graviertem Floraldekor, von den sechs Glaseinsätzen vier erhalten. Gesamtgewicht ohne Gläser 363 g.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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Los Nr.2820
Silberner Arm- und zwei Fußreife,
Irak, 1. Hälfte 20. Jhdt. Außenseitig ornamental punzierter Armreif mit zwei quadratischen, aufgenieteten Zierteilen. Durchmesser 7 cm, Gewicht 146 g. Dazu zwei hohl gearbeitete, jeweils klappbare Fußreife mit Sicherungsstift und umlaufend aufwändigem Punzdekor. Außendurchmesser je 9,5 cm, Gesamtgewicht 260 g.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2821
Bettelschale (Kaschkul),
Persien, 19. Jhdt. Vollflächig beschnitzter Korpus aus einer großen Seychellennuss mit umlaufendem Schriftband zwischen floralen Bordüren und unterseitiger Reiterszene. Aufwändig gearbeitete Trageösen aus Messing mit sechsfacher, anhängender Kette. Breite 28 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

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Los Nr.2822
Bettelschale (Kaschkul),
Persien, 19. Jhdt. Aus einer kleinen Seychellennuss gefertigt mit umlaufend geschnitzter Schrift- und Floralbordüre. Auf der oberen Seite Darstellung eines sitzenden Paares beim Rauchen einer Wasserpfeife. Anhängende Doppelkette aus Eisen. Länge 20 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

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Los Nr.2823
Bettelschale (Kaschkul),
Persien, 19. Jhdt. Aus einer Seychellennuss gearbeiteter Behälter mit seitlich verschraubten Messingösen und eiserner Tragekette. Breite 23 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2824
Zwei Bettelschalen (Kaschkul),
Persien, 19. Jhdt. Jeweils durchbrochen aus zwei Teilen gearbeitet mit getriebenen Tierdarstellungen auf den waagerechten Dekorbändern. Jeweils anhängende Ketten. Breite 19 und 20 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 130 EURO

 

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Los Nr.2825
Kabinettkästchen mit Katamkari-Mikromosaik,
Persien, Kadscharzeit, 19. Jhdt. Rechteckiges Kästchen mit leicht eingezogenem Deckel und vorderseitiger Klapplade. Unter dem Deckel Facheinteilung, an der Vorderseite mehrere Schubladen mit Messinggriffen. Allseitig feines, extrem aufwändig gearbeitetes, ornamentales Mosaik aus Messing, Bein und Horn. Minimal bestoßen, vereinzelt kleine, alte Restaurierungen. Vorderlade abschließbar, Schlüssel liegt bei. Maße 34 x 28,5 x 24,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2826
Kästchen mit Katamkari-Mikromosaik,
Persien, Kadscharzeit, 19. Jhdt. Rechteckige Form mit gerundeten Kanten. Außenseiten mit feinem, ornamentalem Mosaik aus Messing, Bein und Horn, auf dem Deckel Kartuschen mit in Bein eingelegten Koransuren. Innen roter Anstrich. Kleine Fehlstellen, leicht bestoßen, Schlüssel fehlt. Maße 36,5 x 24,5 x 14 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 880 EURO

 

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Los Nr.2827
Federschachtel,
Persien, 19. Jhdt. Geschnitzt aus einem Stück Walrosselfenbein mit seitlich umlaufenden Reiterszenen, die Unterseite mit reliefiertem Blumen- und Rankendekor. Späterer Deckel aus Bein. Etwas verzogen, mit einigen Schwundrissen und kleiner Klebestelle. Länge 23,6 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.2828
Hölzerne Schatulle,
Persien um 1800. Rechteckiger Korpus mit feinen, geometrischen Durchbrüchen auf Seiten und Deckel. Die Kanten jeweils mit drei Messingbändern verstärkt. Im Deckel figürliche und florale Kadschar-Malerei. Die florale Schließe und die seitlichen Ketten aus Messing. Minimale Fehlstellen am rechten Fuß und beineingelegten Deckel. Maße 28,5 x 17,5 x 15 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.2829
Bestickte Schatulle,
Persien, 19. Jhdt. Rechteckige (bis auf Boden und Rückseite) reichhaltig mit floral besticktem Samt überzogene Holzschatulle. Die Innenseite vollflächig mit farbig bedrucktem Stoff ausgeschlagen. Deckelbefestigung defekt, der vs. Verschluss fehlt. Maße 40,5 x 26 x 16 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.2830
Bemaltes Schreibset,
Persien, Kadschar-Periode, Mitte 19. Jhdt. Länglicher Behälter aus allseitig fein bemaltem Papiermaschee. Auf dem Deckel Darstellung der Opferung Isaaks, die Seiten mit sitzenden Figuren inmitten einer weiten Landschaft. Boden mit feinen Goldranken auf rotem Grund. Im Inneren Tintenfass aus Neusilber und Messing. Stellenweise bestoßen. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Los Nr.2831
Bemaltes Schreibset,
Kadschar-Periode, 19. Jhdt. Papiermaschee. Allseitig mit feinen, figürlichen Darstellungen in Grisailletechnik bemalt. Am Boden und Schuber Landschaftsdarstellungen in Gold auf schwarzem Grund. Kanten etwas bestoßen. Länge 21,3 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2832
Futteral für eine Lackschachtel,
Persien, 19. Jhdt. Rechteckig gearbeitetes Textilfutteral mit reichhaltiger Silberlahn-Stickerei. Kleinere Mottenschäden. Länge 23 cm. Dazu ein weiteres Futteral mit einseitig gesticktem Herrscherportrait, Länge 23 cm, sowie eine marokkanische Koummya mit typischer Klinge, silbergefasstem Holzgriff und floral punzierter Neusilberscheide. Länge 40 cm.

Zustand: II-/II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2833
Ein Paar Buchdeckel,
Persien, 19./20. Jhdt. Hölzerne Buchdeckel mit beidseitig aufwändiger Kadschar-Malerei. Die Außenseiten mit Vögeln zwischen Blumen, die Innenseiten mit palmettenförmiger Goldbemalung. Kleinere Fehlstellen. Maße je 25,5 x 15,5 cm. Dazu eine bemalte, gerahmte Muschel mit höfischer Szene (Höhe 10 cm) sowie ein silbergefasstes Armband mit Miniaturmalerei auf Perlmutt. Länge 17 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2834
Glaskaraffe,
Persien, Zand-Periode, Ende 18. Jhdt. Bauchiger, leicht irisierender, tropfenförmig und segmentiert verzierter Korpus mit spiralförmig reliefiertem Hals und konischer Lippe. Balusterabgesetzter, breit ausgestellter Fuß. Intakt. Höhe 40,2 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Los Nr.2835
Keramikschale,
Persien, Minai, 12./13. Jhdt. Konische Schale auf schmalem Fuß und mit gewellter Lippe. Inseitig umlaufendes Kufi-Schriftband und figürliche Bemalung im Boden. Aus Scherben zusammengesetzt und stark restauriert. Die außenseitige Umschrift größtenteils ergänzt. Durchmesser 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

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Los Nr.2836
Hinterglasbild,
Persien, Kadjarzeit, 19. Jhdt. Mehrfarbige, partiell mit Blattgold hinterlegte Darstellung einer vornehmen, dunkelhaarigen Perserin. Späterer, schwarz-goldener Holzrahmen. Rahmengröße 19 x 24,7 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.2837
Zwei Kämme,
Persien, 19. Jhdt. Großer Kamm aus Ebenholz (zwei Klebestellen) mit beidseitig geschnitztem Schriftdekor am Griff. Breite 22 cm. Dazu ein doppelseitiger Kamm aus Buchsbaumholz. Breite 8 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2838
Tabakspfeife,
Persien, 19.Jhdt. Geschnitzter, messinggefasster Kopf aus Holz mit facettiertem Eiseneinsatz. Floral und mit Personendarstellungen graviertes Messingrohr, die Mundscheibe aus Perlmutt. Länge 38 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

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Los Nr.2839
Prunkkappe,
Persien/Afghanistan um 1900. Lederkappe mit fein ornamental gesticktem Silberdraht und breiter, textiler Borte. Höhe 14 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2840
Brokat-Kaftan,
persisch/turkmenisch, 19. Jhdt. Knöchellanger Kaftan mit langen Ärmeln aus floral silber besticktem Brokat. Die Fütterung in Ikat-Technik aus Seide gewebt. Länge ca. 130 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2841
Bemaltes Holzkreuz (Haremsgitter?),
Persien, 19. Jhdt. Steckbares, vierteiliges Kreuz aus Holz mit palmettenförmigen, glasunterlegten Abschlüssen und schauseitig floraler Kadschar-Malerei. Länge 51 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.2842
Rundschild,
Afghanistan, 19. Jhdt. Gewölbter Schild aus dickem Leder mit vier eisernen Schildbuckeln. Auf der Rückseite ledernes Faustkissen und zwei Trageriemen. Oberflächen verschmutzt. Durchmesser 34,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Los Nr.2843
Djezail,
Afghanistan, 1. Hälfte 19. Jhdt. Orientalischer, oberseitig leicht gegrateter Lauf mit glatter Seele im Kaliber 15 mm. Standvisierung. Englisches Militär-Steinschloss, datiert "1797" und bezeichnet "Moore". Vollschäftung mit reichen, teils gravierten Messing- und Perlmutteinlagen. Eiserner Ladestock. Länge 122 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2844
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Achtkantiger, gezogener Damastlauf mit Messingkorn und Lochkimme im Kaliber 14 mm, auf der Oberseite verputzte, messinggefütterte Marke. Steinschloss mit Löwenmarke der East India Company. Holzschaft mit Messing- und Perlmutteinlagen sowie Laufringen aus Messing und eiserner Garnitur. Geschnittener, eiserner Ladestock, Schulterriemen. Schlossgang müde, Vorderschaft angesetzt. Länge 138 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Los Nr.2845
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Runder, glatter Damastlauf im Kaliber 15 mm. Steinschloss mit Löwenmarke der East India Company sowie Jahreszahl "1815". Sparsam beschnitzter Holzschaft mit Beineinlagen im Kolben, Messinggarnitur. Geschnittener, eiserner Ladestock. Reparatur im Bereich der Schlossplatte und des obersten Laufbandes. Länge 136 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.2846
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Runder, glatter Damastlauf (stark verputzt). Steinschloss mit Krone/"GR", bezeichnet "Tower". Sparsam beschnitzter Holzschaft mit Messinggarnitur. Geschnittener, eiserner Ladestock, anhängender Schulterriemen. Schlossgang müde. Länge 139 cm. Dazu zwei fein punzierte Pulverflaschen aus Leder.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2847
Djezail mit Stützgabel,
Afghanistan, 19. Jhdt. Achtkantiger, sechsfach gezogener Damastlauf im Kaliber 14 mm mit eingeschobenem Korn und unvollständiger Kimme. Über Mündung und Kammer Goldbänderung sowie eingelegte Goldmarke. Eisernes Perkussionsschloss mit perlmutteingelegtem Holzvollschaft. Sechs silberne Laufbänder mit unterseitig verschraubter, eiserner Stützgabel. Geschnittener Eisenladestock, anhängender Trageriemen aus Leder. Länge 146,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2848
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Achtkantiger, gezogener Damastlauf (verputzt) im Kaliber 14 mm mit Lochkimme. Links arabische Inschrift. Steinschloss, auf der Schlossplatte schwach leserlich bezeichnet "Tower" und "VEIC" sowie Jahreszahl "1782". Holzschaft mit Messinggarnitur, geschnittener, eiserner Ladestock. Anhängender Schulterriemen. Spannungsriss im Schlossbereich. Länge 119 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2849
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Siebenfach gezogener Achtkantlauf im Kaliber 14 mm mit Kupferkorn und Lochvisierung. Englisches Steinschloss mit dem schreitenden Löwen der East India Company und Datierung "1817". Holzschaft mit geschwungenem Kolben. Zwei Messinglaufbänder, eiserner Ladestock und Abzugsbügel. Länge 151 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2850
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Achtkantiger, siebenfach gezogener Damastlauf im Kaliber 14 mm mit Kupferkorn und Lochvisierung. Eisernes Steinschloss mit dem schreitenden Löwen der East India Company. Holzschaft mit geschwungenem Kolben, die Laufbänder aus Messing. Eiserner Ladestock, anhängend lederner Trageriemen. Länge 151 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2851
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Siebenfach gezogener Achtkantlauf im Kaliber 13 mm mit Kupferkorn und Lochvisierung. Kopie eines englischen Steinschlosses (Batteriefeder müde). Holzschaft mit geschwungenem, aluminiumbenageltem Kolben. Laufbänder aus Messing, eiserner Ladestock, lederner Trageriemen. Länge 147,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2852
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Achtfach gezogener Damastlauf im Kaliber 13 mm mit Kimme und Korn aus Messing. Englisches Steinschloss mit Bezeichnung "GR" unter Krone und "TOWER" auf der Schlossplatte. Holzvollschaft mit einigen Perlmutteinlagen am Kolbenende. Abzugsbügel und Laufringe aus Messing, eiserner Ladestock. Länge 141,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2853
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Achtkantiger, glatter Damastlauf (verputzt) im Kaliber 14 mm mit Lochkimme. Steinschloss, auf der Schlossplatte bezeichnet Marke, "VEIC", Jahreszahl "1807" und "Leigh". Holzschaft mit Messing-/Eisengarnitur. Eiserner Ladestock, anhängender Schulterriemen. Länge 139 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2854
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Runder, gezogener Lauf im Kaliber 14 mm mit Lochkimme, kanonierte Mündung. Einfaches Steinschloss. Holzschaft mit Messinggarnitur. Eiserner Ladestock und anhängender Schulterriemen. Spannungsriss im Schlossbereich, Schwanzschraubenblatt unsachgemäß repariert. Länge 125 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2855
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter Lauf mit kanonierter Mündung im Kaliber 16 mm. Steinschloss, auf der Schlossplatte Löwe der East India Company sowie Jahreszahl "1816". Holzschaft mit Messinggarnitur. Geschnittener, eiserner Ladestock, anhängender Trageriemen. Schlossgang etwas müde. Länge 137 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2856
Zwei Djezails,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter, bzw. achtfach gezogener Rundlauf im Kaliber 15 und 16 mm. Eiserne Steinschlösser (eine Batteriefeder müde) mit jeweils dem Löwen der East India Company und Bezeichnung "Tower" auf der Schlossplatte. Holzvollschäfte mit geschwungenen Kolben (ein Exemplar beineingelegt). Laufringe aus Messing, geschnittene, eiserne Ladestöcke. Jeweils Trageriemen. Länge 138 und 146 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2857
Zwei Djezails,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter bzw. sechsfach gezogener Lauf im Kaliber 13 und 11 mm. Eisernes Stein- bzw. Perkussionsschloss. Beschädigte Holzvollschäfte mit gekrümmten Kolben, ein Exemplar mit reichhaltigen Perlmutteinlagen. Ein eiserner (gekürzter) Ladestock. Länge 113 und 151 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.2858
Zwei Tromblone,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatte Läufe mit trichterförmiger Mündung im Kaliber 20 mm, auf der Oberseite einfacher Kerbdekor. Glatte Steinschlösser, hölzerne Ganzschäfte mit Einlagen aus Perlmutt und Garnitur aus Eisen bzw. Messing. Eisenteile rostig, Schlösser nicht funktionsfähig, Altersspuren. Länge je 80 cm.

Zustand: III+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.2859
Tromblonpistole,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 20 mm mit trichterförmig erweiterter Mündung. Auf der Oberseite florale Silbereinlagen. Steinschloss, Schlossplatte bezeichnet "Tower" und Krone/"Wheeler". Lackierter Nussholzschaft mit Messinggarnitur. Eisenteile patiniert und stellenweise fleckig, Laufeinlagen berieben. Kolben mit Riss in Längsrichtung. Länge 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2860
Acht Kartuschbehälter,
Afghanistan, 19. Jhdt. Unterschiedliche Behälter, sechs Exemplare aus Messing, eines aus Eisen. Gravierter Dekor, seitlich Trageösen. Dazu ein balkantürkischer Kartuschkasten aus Messing mit figürlich reliefierter Schauseite und zwei indische Messingbehälter. Größen 5,5 bis 16,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2861
Kombinationswerkzeug und Pulverhorn,
Afghanistan und Nordafrika, 19. Jhdt. Schmiedeeisernes, geschnittenes Werkzeug mit Schraubenzieher, Trageöse und unterseitigem Feuersteinschläger. Höhe 12 cm. Die gebogene Pulverflasche aus Horn mit eisengefasstem, hölzernem Deckel und Stöpsel. Länge 33 cm. Dazu zwei bestickte, afghanische Ledertäschchen mit rs. Gürtelschlaufen. Breite 11,5 und 21 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2862
Pulverhorn,
Afghanistan, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Zweiteilige, geschwungene Form mit gefedertem Verschluss und zwei beweglichen Trageösen. Partiell etwas korrodiert. Breite 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2863
Pulverflasche,
Afghanistan, 19. Jhdt. Bauchiger, aus zwei eisernen Hälften gefertigter Korpus mit gefedertem, salamanderförmigem Verschluss. Zwei bewegliche Trageösen mit anhängender Kette. Länge 16,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2864
Drei Pulverhörner,
Afghanistan, 19. Jhdt. Zwei Exemplare aus geometrisch punziertem Leder, eines davon mit originaler Messingkappe und anhängender Kette. Dazu ein konisches, graviertes Zündkrautfläschchen aus Messing. Längen 14,5 bis 17 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2865
Pulverflasche,
Afghanistan, 19. Jhdt. Ovaler, lederbezogener und punzierter Holzkorpus mit durchbrochen gearbeiterer Zierniete und Schütte aus Eisen. Hölzerner Dosierschieber, rs. Trageschlaufe. Breite 17 cm.

Zustand: II- Limit: 120 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.2866
Karud,
Afghanistan, 18./19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge aus feinem Stufen-Wootzdamast mit Griffzwinge und -schiene ebenfalls aus Wootzdamast. Vernietete Horngriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit Tragespange und kanneliertem Ortbeschlag aus Eisen. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

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Los Nr.2867
Karud,
Afghanistan, 19. Jhdt. Leicht geschwungene T-Rückenklinge mit eiserner Griffmontierung. Mit silbernen Zierscheiben verzierte, vernietete Griffschalen aus (beschädigtem und gesprungenem) nephritähnlichem Stein. Schnurunterlegte, lederbezogene Holzscheide. Länge 38,5 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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Los Nr.2868
Karud,
Afghanistan, 19. Jhdt. Gerade Rückenklinge aus Wootzdamast mit geschnittenem Rücken und verstärkter Schneide. Eiserne Griff- und Klingenfassung mit vernieteten Elfenbeingriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit eisernem Ortbeschlag und neusilbergefasstem Mund. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.2869
Karud,
Afghanistan, 19. Jhdt. Typische einschneidige Wootzdamast(?)-Klinge mit geschnittenem Rücken und verstärkter Schneide. Eiserne Griffschiene mit Knauföse und gerippten Horngriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide, der facettierte Ortbeschlag aus Eisen mit schön geschnittenem Abschluss. Länge 43 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2870
Ganzmetallkarud,
Afghanistan/Indien(?), 19. Jhdt. Typische Klinge mit T-förmigem Querschnitt. Eiserne, vernietete Griffschalen. In textilbezogener Holzscheide. Tragespuren. Länge 37 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2871
Silbermontierter Kard,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatte Rückenklinge aus schönem Wootzdamast mit ornamental getriebenem, konischem Silbergriff. Hölzerne, durch drei Perlbänder verzierte, silberummantelte Scheide. Länge 31,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.2872
Sichelkard,
Afghanistan, 19. Jhdt. Beidseitig floral geätzte Klinge aus Wootzdamast mit verstärktem Rücken und innen liegender Schneide. Eiserne, geätzte Griffzwinge mit vernieteten Beingriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit eisernem Ortbeschlag. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.2873
Choora und Jamdhar Katari,
Afghanistan/Nepal um 1900. Einschneidige, am Rücken verstärkte Klinge mit horn- und beinabgesetztem, eisenmontiertem Griff. Länge 31 cm. Das Jamdhar Katari mit etwas verbogener, zweischneidiger Klinge und vernieteter Fehlschärfe, der Ganzeisengriff mit geschnittenem Knaufbügel. Länge 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.2874
Säbelgriff und sieben Messer,
teilweise Afghanistan, 19. Jhdt. Ein Säbelgriff aus Messing mit Pferdekopfknauf, eine Choora und ein kleiner Karud mit samtbezogener Scheide. Dazu ein balkantürkischer Yatagan, zwei Messer, ein Miniatur-Kukrimesser mit Scheide und ein kleiner, indonesischer Dha. Längen 15 bis 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.2875
Khybermesser,
Afghanistan, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Wootzdamastklinge mit T-förmig verstärktem Rücken. Eiserne Zwinge und Griffschiene mit vernieteten Horngriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit durchbrochen gearbeitetem Ortbeschlag aus Messing. Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.2876
Khybermesser, Karud und Choora,
Afghanistan, 19. Jhdt. Khybermesser, die Klinge mit geätztem Dekor. Einfache, eiserne Montierung mit Griffschalen aus Horn. Karud mit kräftiger Rückenklinge (Wootz?), am Klingenansatz und der Griffzwinge Reste von Goldtauschierung. Griffschalen aus Holz. Choora mit leicht geschwungener Klinge, Messingmontierung, Griffschalen aus Horn und Bein. Länge 59, 39 und 28 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2877
Khybermesser mit Wootzdamastklinge,
Afghanistan, 19.Jhdt. Am Rücken T-förmig verstärkte Stahlklinge mit angeschmiedeter Schneide aus Wootzdamast. Messinggefasste Klinge und Griff mit gerippten Horngriffschalen. Hölzerne, mit Chagrinleder bezogene (am Mund etwas beschädigte) Scheide mit graviertem Messingortbeschlag und eiserner Tragespange. Länge 82 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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Los Nr.2878
Khybermesser,
Afghanistan, 19.Jhdt. Lange, am Rücken T-förmig verstärkte und beidseitig schmal gekehlte Stahlklinge. Eiserne Griff- und Klingenfassung mit vernieteten Beingriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit Tragespange und Ortbeschlag aus Eisen. Länge 83 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Los Nr.2879
Pouluar mit Wootzdamastklinge,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatte Rückenklinge aus Wootzdamast mit Schmiedemarke am terzseitigen Ansatz. Typischer Wootzdamastgriff (kleine Fehlstelle vor dem Knauf) mit geschnittenen Drachenkopfabschlüssen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit eisernem, geschnittenem Ortbeschlag und Tragespangen. Länge 93 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.2880
Pouluar,
Afghanistan, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte und mehrfach fein geschnittene Wootzdamast(?)-Rückenklinge. Typischer Eisengriff mit seitlich stilisierten Drachenköpfen. Länge 87,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2881
Zwei Pouluare,
Afghanistan, 19. Jhdt. Breite Rückenklinge bzw. Rückenklinge mit Ferse und zweischneidiger Spitze. Typisch geformte, eiserne Gefäße. Metalloberflächen patiniert und fleckig, eine Klinge lose. Länge 81 und 86 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2882
Waffengürtel,
Afghanistan, 19. Jhdt. Breiter Ledergurt mit aufgenieteten, geometrisch fein durchbrochenen Messingbeschlägen, zwei eisengefassten Ledertäschchen und en suite gearbeiteter Schließe. Länge 83 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2883
Waffengürtel,
Afghanistan, 19. Jhdt. Dreiteiliger, sämisch gegerbter Ledergurt besetzt mit durchbrochenen, teilweise fehlenden Applikationen und Schließe aus Messing. Anhängend zwei eisenbeschlagene Ledertäschchen und zwei geschnittene Eisenwerkzeuge. Gürtellänge 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2884
Waffengürtel,
Afghanistan, 19. Jhdt. Zweiteiliger, sämisch gegerbter Gürtel mit eiserner Schließe und aufgesetzten Applikationen. Anhängend zwei geschnittene Gürtelhaken, ein Lederfutteral mit acht hölzernen Pulverbehältern sowie zwei messing- und eisenverzierte Ledertaschen. Gürtellänge 135 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2885
Sechs Gürtelhaken,
Afghanistan, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Größen mit jeweils geschnittenen Haken und blütenförmigen Knopfabschlüssen. Höhen 6,8 bis 9 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.2886
Sechs Gürtelschnallen,
Afghanistan, 19. Jhdt. Unterschiedliche Exemplare aus Messing und messingeingelegtem Eisen. Aufgezogen auf neuzeitlichen Ledergürtel. Längen 7,3 bis 11,3 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2887
Kavallerierüstung mit Helm,
Indien, 17./18. Jhdt. Einteilig gearbeitete Helmglocke aus Wootzdamast, vernietete Kreuzbänder mit Vierkantspitze, bewegliches Nasal. Anhängendes feines Kettengeflecht aus vernieteten Ringen, jede zweite Reihe aus geschlossenen Ringen mit Quersteg. Kettenhemd mit eingearbeiteten Metallplatten, der Kragen unvollständig. Schweres Geflecht aus vernieteten Ringen. An der Vorderseite acht Platten mit beidseitig vier Verschlussösen. Gravierte Arsenalbezeichnungen auf Arabisch und Hindi. Seitlich je eine Platte, Rücken aus drei Reihen sich überlappender Platten. Rückenplatten teils defekt, drei schmale Platten fehlen. Höhe ca. 112 cm.

Zustand: II-III Limit: 3300 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2888
Kavallerierüstung,
Decca-Hochland, Zentralindien, 17. Jhdt. Kurzärmeliges Kettenhemd aus vernieteten Ringen, die Brust durch eingearbeitete Platten, der Rücken durch kleine Lamellen verstärkt. Platten und Kettengeflecht teilweise beschädigt, alle Teile rostig. Länge 87 cm.

Zustand: II-III Limit: 1150 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2889
Rüstungsgarnitur,
Indien, 20. Jhdt. Bestehend aus Kulah Khud mit anhängender Brünne und Brustpanzer (drei Teile) sowie ein Schild. Alle Teile aus Eisenblech mit Messingauflagen. Durchmesser des Schildes 39 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2890
Kettenhemd,
Decca-Hochland, Zentralindien, 17. Jhdt. Langärmeliges Kettenhemd aus vernieteten Ringen, die Brust durch eingearbeitete, größere Platten verstärkt, der Rücken durch kleinere Lamellen. Innenseiten der Brustplatten mit Arsenalbezeichnungen. Kettengeflecht und Rückenlamellen teilweise beschädigt, rostig. Länge 69 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2891
Kettenhaube,
Indien, 18. Jhdt. Aus vernieteten Ringen gefertigte, schulterlange Haube mit verlängertem Halsschutz. Die Vorderseite aufschlagbar und durch Haken zu fixieren. Im Scheitel eingearbeitete Scheibe mit vernieteter, konischer Federbuschtülle. Höhe ca. 44 cm.
Provenienz: Hermann Historica, 36. Auktion, Los 462.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2892
Helm,
neuzeitliche Replik im Stil des 18. Jhdts. Eiserne Helmglocke mit zwei Federhülsen und vierkantiger Spitze, alle Teile mit floralen Ornamenten in Silber tauschiert. Anhängendes, nicht vernietetes Kettengeflecht. Höhe 23 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2893
Helm und Schild,
Indien und Persien, 19. Jhdt. Kulah Khud, Lahore. Einteilig geschlagene, segmentierte Glocke mit Silbertausia, konisches Scheitelstück, bewegliches Naseneisen, Rosshaaraufputz. Anhängende Helmbrünne aus nicht vernieteten Ringen. Dekor etwas verputzt. Höhe 36 cm. Dazu ein Rundschild mit vernieteter Randverstärkung, vollflächiger Figural- und Schriftätzung, vs. vier Schildbuckel. Durchmesser 49 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2894
Kulah Khud,
Indien, 19. Jhdt. Flache, eiserne Helmglocke mit vierkantigem Dorn, Fedebuschtüllen und verschiebbarem Nasal. Ergänzte Helmbrünne aus unvernieteten Ringen. Metalloberflächen etwas fleckig. Höhe 42 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2895
Kulah Khud,
Indien, Lahore, 19. Jhdt. Eiserne, einteilig geschlagene, segmentierte Helmglocke mit Resten floraler Goldtausia. Konisches Scheitelstück mit abschraubbarer Federbuschtülle. Hakengesichertes Naseneisen mit seitlich zwei verschraubten Tüllen. Anhängend kurze Brünne aus gestoßenen Eisenringen. Oberflächen flugrostig, Goldtausia nur partiell erhalten. Höhe ca. 37 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2896
Silbertauschierter Kulah Khud,
Indien, 19./20. Jhdt. Einteilig geschlagene Eisenglocke mit umlaufend geometrisch und floral geschnittenem, silbertauschiertem Dekor. Vernietetes, blütenförmiges Scheitelstück mit silberplattierter Vierkantspitze. Silbertauschierte Federbuschtüllen mit verstellbarem, hakengesichertem Naseneisen. Anhängende Brünne aus zugebogenen Eisenringen. Auf der Innenseite Papieretikett mit Jahreszahl "1886". Höhe ca. 53 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 880 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2897
Helm,
Lahore um 1900. Eiserne Glocke mit feiner silberner Tauschierung. Vs. verriegelbares Naseneisen zwischen zwei Federbuschtüllen (eine Befestigungsniete gelöst). Anhängende Helmbrünne aus nicht vernieteten Eisenringen. Rotes Textilfutter. Spitze fehlt. Höhe 30 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2898
Lederschild,
Indien, 18./19. Jhdt. Gewölbter, schwarz gefasster Schild aus dickem Leder mit vier durchbrochenen, vergoldeten Schildbuckeln und einseitig halbmondförmiger Applik aus Kupfer. Die Rückseite mit vier Trageösen, Faustkissen und Resten der Beriemung. Durchmesser 46,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2899
Goldtauschierter Schild,
Indien, Lahore, 19. Jhdt. Leicht gewölbter Rundschild aus Wootzdamast mit ornamental goldtauschiertem, aufgenietetem Rand. Floral goldtauschierte (ergänzte) Schildbuckel mit rs. Trageösen. Goldtausia partiell berieben, kleinere Korrosionsstellen. Durchmesser 39,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2900
Großer Schild,
Indien, Ende 19. Jhdt. Gewölbter Messingschild mit floral geschnittenem, zweifarbig lackeingelegtem Dekor. Vier halbrunde Schildbuckel mit rs. Trageösen und samtbezogenem Faustkissen. Durchmesser 57 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2901
Rundschild,
Lahore, 19. Jhdt. Eisen, silbertauschiert. Blütenförmige Eisenbuckel mit rs. Trageösen. Vernieteter Rand. Überlackiert, stellenweise etwas korrodiert, Silbereinlagen oxidiert bzw. verputzt. Durchmesser 35 cm. Dazu eine Koummya, Marokko um 1900. Typische zweischneidige Klinge, neusilbermontierter Holzgriff. Reliefierte Scheide aus Neusilber mit arabischer Inschrift. Länge 38 cm.

Zustand: II-/II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2902
Rundschild,
Indien, 19. Jhdt. Gewölbter, lackierter Lederschild mit Beschlägen aus Kupfer und Eisen. Rs. Handpolster und zwei Trageschlaufen. Etwas bestoßen, Lackschicht mit Rissen und kleineren Fehlstellen. Durchmesser 43 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2903
Bemalter Schild,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gewölbter (wellig verzogener) Lederschild mit vier Schildbuckeln und außenseitiger Bemalung. Auf der Rs. vier Trageösen mit ledernen Trageriemen. Bemalung schadhaft. Durchmesser 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2904
Kleiner Faustschild,
Indien, 19. Jhdt. Gewölbter, floral gravierter und mit schwarzem Lack eingelegter Messingschild. Vier runde Schildbuckel mit rs. Trageösen und kleinem Faustkissen. Durchmesser 21,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2905
Madu,
Indien, 19. Jhdt. Aus zwei spiralförmigen Antilopenhörnern gefertigt mit jeweils eiserner Vierkantspitze. Im Zentrum vernieteter, etwas lockerer, kleiner Eisenschild mit vier Schildbuckeln und Randverstärkung aus Messing. Gesamtbreite 79,5 cm.

Zustand: II Limit: 470 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2906
Bemalter Schild,
Indien, datiert 1885. Gewölbter, dicker Lederschild mit schauseitig reliefierter, craquelierter Malerei im japanischen Stil (minimale Fehlstellen). Zwischen den vier sternförmigen Silberbuckeln beschriftet "KHUDA BUX SHIELDMAKER SHAHPURA 1885". Die Rs. mit eisernen Trageösen, fragmentarischem Faustkissen und wolkenförmiger Bemalung am Rand. Durchmesser 49 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2907
Zwei Schilde,
Indien, Ende 19. Jhdt. Schauseitig ornamental gravierter und mit schwarzem Lack eingelegter Messingschild, die Rs. ledergefüttert und mit Tragegriff. Durchmesser 37 cm. Kleiner Messingschild mit sechs Schildbuckeln und rs. vier Trageösen. Durchmesser 31 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2908
Kurzspeer mit Scheide (Saintie),
Indien, 18./19. Jhdt. Zweischneidiges, gekehltes Blatt mit verstärkter, gegrateter Spitze und goldtauschierter Zwinge. Vollflächig silberplattierter, balusterabgesetzter Schaft aus Eisen mit seitlichem Parierbügel. Samtbezogene Holzscheide mit zwei fein gesägten, gedunkelten Silberbeschlägen. Länge 105,5 cm.
Seltene Parierwaffe, vgl. G.C. Stone, A glossary of the Construction, Decoration and Use of Arms and Armor, Seite 536, Fig. 685.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2909
Kurzspeer (Saintie),
Indien, 18./19. Jhdt. Zweischneidiges Blatt mit verstärkter, gegrateter Spitze, geschnittener Wurzel und goldtauschierter, vernieteter Zwinge. Balusterabgesetzter, vollflächig silberplattierter Eisenschaft mit einseitigem Parierbügel. Blatt etwas flugrostig, Silber partiell gedunkelt. Länge 103 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2910
Zwei Speerspitzen,
Indien, 18./19. Jhdt. Ein Exemplar mit schlanker, in der unteren Hälfte gekehlter Vierkantspitze, facettierte Tülle mit einem Befestigungsloch. Dazu Speerspitze mit breitem, geschnittenem Blatt. Runde, leicht konische Tülle mit zwei kurzen Schaftfedern und Schaftfragment. Längen 44 und 31,5 cm.

Zustand: II-/II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2911
Sitzkrücke und Pouluar,
Indien und Afghanistan, 1. Hälfte 19. Jhdt. Sitzkrücke mit schlanker, gegrateter Dolchklinge, Scheide fehlt. Klingenansatz mit geschnittenem Baluster, die Armauflage mit Resten von feinem, silbertauschiertem Dekor. Dazu Pouluar mit leicht geschwungener, beidseitig gekehlter Klinge. Eisernes Griffstück, der Knauf mit filzunterlegter Holzeinlage. Länge 45 und 80,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2912
Streitkolben (Gurz),
Indien, 18. Jhdt. Achtblättriger, eiserner Schlagkopf (ein Blatt fehlt) mit Vierkantspitze und massivem, vernietetem Schaft. Eisernes, reliefiert geschnittenes Bügelgefäß mit langem Knaufdorn. Oberflächen etwas flugrostig, eine Befestigung zum Schaft unvollständig. Durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 86 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2913
Streitaxt,
Indien, Rajasthan(?), 19. Jhdt. Geschwungene Stahlklinge mit Fassung und Tülle aus Messing. Umlaufend geometrischer, lackeingelegter Dekor, punzierter Schrift und oberseitiger Trageöse. Runder Holzschaft mit durchlaufender, vernieteter Eisenverstärkung. Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2914
Silbertauschierte Streitaxt,
Indien, 19. Jhdt. Halbmondförmiges Blatt mit beidseitig vollflächiger, floraler und figürlicher (partiell gedunkelter) Silbertausia. Quadratische Tülle mit asymmetrischem Hammerstück. Der hohle Eisenschaft mit Vierkantspitze und abgesetzem Griffstück. Länge 74,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2915
Zwei Streitäxte,
Indien, 19. Jhdt. Darunter eine Bullova-Axt mit typischer Klinge und ergänztem Holzschaft. Länge 83 cm. Die zweite Axt mit in Resten silbertauschierter, halbmondförmiger Klinge, runder Tülle und hohlem Eisenschaft mit Vierkantspitze. Länge 72,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2916
Kleiner Axtkopf,
Indien, 19. Jhdt. Gezackte und gelochte Eisenschneide mit reliefiert gegossener Halterung und Tülle. Höhe 10 cm. Dazu ein Steigbügel aus Messing in Schuhform. Riemenhalterung unvollständig, die untere Kante mit seitichen Beschädigungen. Im Boden Arsenalstempel "AP 33". Länge 27 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2917
Bullova-Streitaxt,
Südindien, 18./19. Jhdt. Typisch geschwungene Stahlklinge mit runder Tülle. Messingverstärkter und drahtumwickelter Holzschaft mit Messingtülle und eingesetzter Eisenspitze. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2918
Zaghnal,
Südindien, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, stark gegratete, am Ansatz silbertauschierte Klinge. Zwinge mit zwei Messinglöwen. Vierkantiger, kurzer Dorn, anstatt der Schlagfläche kleine Ganesha-Figur aus Messing. Eiserner Schaft mit massivem Knauf, stellenweise mit stark verputzter Tauschierung. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2919
Zwei Schlagwaffen,
Indien, 19. Jhdt. Streitaxt und -hammer, jeweils in Ganzmetallausführung, Blatt bzw. Schlagkopf mit floraler Silbertausia. Länge 72 und 73 cm. Dazu ein Speer, Blatt mit vollflächig geätzter, pseudoarabischer Inschrift. Länge 175 cm. Alle Teile etwas verputzt und leicht patiniert.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2920
Zermonienaxt,
Indien, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Geschwungenes, kupfereingelegtes Axtblatt mit beidseitig aufgelegten Messingtieren und stilisiertem Kopf einer Antilope am Abschluss. Eiserner, mit Rosetten und Kupfereinlagen verzierter Schaft. Länge 57 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2921
Khandsharli,
Indien, 18. Jhdt. Geschwungene, beidseitig gegratete Klinge aus Wootzdamast mit verstärkter Spitze und palmettenförmig geschnittenem Ansatz. Goldtauschierte, beriebene Zwinge und Parierscheibe mit typischen, jeweils zweiteiligen Griffschalen aus Elfenbein. Einfache Lederscheide. Länge 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2922
Kandshar,
Indien, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit beidseitiger Kehlung, Mittelrippe und verstärkter Spitze. Späterer(?), mit kleinen Türkisen besetzter Steingriff. Lederbezogene Holzscheide mit Ortbeschlag aus Messing. Länge 38,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2923
Karud,
Indien, Ende 19. Jhdt. Kräftige, am Rücken T-förmig verstärkte Klinge mit beidseitiger Ätzdamaststruktur. Griff- und Klingenfassung aus Messing mit Jade(?)-Steingriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlag am Ort (Knopf fehlt). Länge 53 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2924
Karud,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige, typisch geformte Klinge, Griffzwinge aus Messing, vernietete Horngriffschalen. Hölzerne Scheide mit Leder und Birkenrinde bezogen, Ortblech aus Messing. Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 51 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2925
Goldtauschierter Kard,
Indien, 19./20. Jhdt. Am Rücken verstärkte Klinge aus Wootzdamast. Später floral goldtauschierte Griff- und Klingenfassung aus Eisen. Die Griffschalen besetzt mit schuppenförmig verstifteten Elfenbeinteilen. Länge 41 cm.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2926
Tigerzahn-Dolch,
Indien um 1800. Zweischneidige Wootzdamastklinge mit Mittelgrat, verstärkter Spitze und Schneiden. Am Ansatz beidseitig florale Goldtausia. Vernietete Elfenbeingriffschalen, eiserne Montierung mit vollflächiger Goldtausia. Samtbezogene Holzscheide. Länge 31 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2927
Goldtauschierter Tigerzahn-Dolch,
Indien um 1800. Zweischneidige Wootzdamastklinge mit Mittelrippe, verstärkten Schneiden und Spitze. Der beidseitige Klingenansatz, Zwinge und Griffschiene (partiell leicht berieben) floral goldtauschiert. Vernietete Griffschalen aus Elfenbein. Lederbezogene Holzscheide. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2928
Djambia,
Gujarat, 19. Jhdt. Gekrümmte, gegratete Klinge, am Ansatz und am Ort narbig. Typischer Griff und Scheide vollflächig mit vergoldetem und getriebenem Messingblech überzogen. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2929
Dolchmesser,
Hinterindien, 19. Jhdt. Keilklinge aus Wootzdamast. Reliefiertes Gefäß, Parierstange in Form von Drachenköpfen, Knauf in Form eines Elefantenkopfes. Vernietete Beingriffschalen. Messingscheide. Griffschalen gerissen bzw. mit kleiner Fehlstelle, leichte Altersspuren. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2930
Bichwa,
Indien, 19./20. Jhdt. Zweischneidige, gegratete und S-förmig geschwungene Klinge. Geometrisch gravierter, gegossener Messinggriff mit stilisierten Drachen- und Vogelkopfabschlüssen. Länge 31,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2931
Kandshar,
Indien 20. Jhdt. Zweischneidige, geschwungene Damastklinge mit terzseitig messingeingelegtem Sonnenschirm. Ornamental eingelegte Griffzwinge mit floral beschnitztem Beingriff, der Abschluss in Form eines Löwenkopfes. Brokatbezogene Holzscheide. Länge 36 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 780 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2932
Silbertauschierter Kandshar,
Indien, 20. Jhdt. Gekrümmte Klinge aus schönem Rosendamast mit terzseitig silbertauschierter Floralkartusche. Eiserner Griff und Scheide mit vollflächigem Blüten- und Rankendekor in feiner Silbertausia. Länge ca. 29 cm.

Zustand: I-II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2933
Silbermontierter Dolch,
Indien, 20. Jhdt. Zweischneidige, durchbrochen gearbeitete Klinge mit verstärkter, gegrateter Spitze. Am beidseitigen Ansatz gravierte Schriftkartuschen. Massiver Silbergriff in Form eines plastischen Pfaus und Fischkopfes. Samtbezogene Holzscheide mit fein getriebener und durchbrochener Silberummantelung. Länge 32,5 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2934
Dolchgriff aus Bergkristall,
Indien, 20. Jhdt. Gekrümmter Griff mit kurzer Bohrung und unterseitig volutenförmigen Abschlüssen. Länge 12 cm. In abschließbarem, samtgefüttertem Holzkasten mit Schlüssel. Maße 21,5 x 16 cm.

Zustand: I-II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2935
Bronze-Tempelschwert,
Indien, Tanjore, 12. - 14. Jhdt. Beidseitig dreifach gegratete Rückenklinge aus Bronze mit versetzter, zweischneidiger Spitze. Auf dem verstärkten Rücken zehn Ösen mit zwei erhaltenen, anhängenden Zierteilen. Vernietete Klingenfassung mit rechteckiger, reliefierter Griffschale. Der runde Griff mit rechteckigem Knauf und balusterförmigem Dorn. Schwarzgrüne Patina, Klinge mehrfach alt repariert, kleinere Fehlstellen. Länge 80,5 cm.
Vgl. Robert Elgood, Hindu Arms and Armor from India, 1400 - 1865, Chicago 2004, S. 76 mit einem ähnlichen Schwert aus dem 12. Jhdt.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2936
Tempelschwert,
Madras, 17./18. Jhdt. Ganzeisen. Kräftige, sichelförmige Klinge mit beidseitig geometrisch punziertem Dekor. Zylindrischer, durch zwei Scheiben abgesetzter, einseitig eingerissener Hohlgriff. Oberflächen korrodiert und patiniert. Länge 53 cm.
Vgl. P.S. Rawson, The Indian Sword, London 1968, Nr. 16.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2937
Shamshir,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus Wootzdamast mit Resten einer gravierten Marke auf der Terzseite. Goldtauschierte (beriebene) Parierstange und Griffschiene aus Eisen mit vernieteten Griffschalen aus Elfenbein. Versilberte Knaufkappe mit Zieröse. Lederbezogene Holzscheide mit zwei floral gravierten Silberbeschlägen. Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2938
Eisengeschnittener Tulwar,
Indien, 18. Jhdt. Kräftig geschwungene Rückenklinge aus Wootz-Stufendamast. Terzseitig Schriftkartusche "Arbeit des Assad Allah Isfahani" mit Resten von Goldeinlagen. Aufwändig gearbeiteter Griff mit plastisch geschnittenem Rankendekor auf vergoldetem Grund. Die Ränder mit feiner, ornamentaler Goldtauschierung (teilweise berieben). Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2939
Goldtauschierter Tulwar,
Indien, 18. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus Wootzdamast mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz geometrische Zierpolitur. Typischer Griff mit durchbrochen gearbeiteter Knaufplatte und (späterer) vollflächiger Goldtausia. Stoffbezogene Holzscheide. Länge 97 cm.

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2940
Tulwar,
Indien um 1800. Kräftige Rückenklinge aus Wootzdamast(?) mit zweischneidiger Spitze und beidseitiger Kehlung. Einseitig geschlagene Sägezahnmarke. Ganzflächig goldtauschierter, eiserner Griff mit fein graviertem Blütendekor. Hölzerne Scheide mit originalem, stark verschlissenem Bezug aus grünem Samt. Beschläge aus reich graviertem Silber mit Blütendekor. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2941
Tulwar mit Kilic-Klinge,
Indien um 1800. Rückenklinge aus Wootzdamast mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Geometrisch gold- und silbertauschiertes, partiell beriebenes Eisengefäß. Originale Holzscheide (defekt) mit stark verschlissenem Samtbezug. Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2942
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Keilklinge, terzseitig mit arabischer Schriftkartusche. Typisches eisernes Gefäß mit Goldtauschierung. Lederbezogene Holzscheide. Klinge gereinigt, Tauschierung stellenweise leicht verputzt. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2943
Drei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Geschwungene Rückenklingen, teilweise gekehlt bzw. mit verbreiterter Spitze. Typische eiserne Gefäße, eines mit Faustbügel. Metalloberflächen patiniert und etwas fleckig. Länge 81, 83 und 86 cm.

Zustand: III+ Limit: 330 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2944
Zwei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklingen, typische eiserne Gefäße mit Faustbügel, eines mit Silbertauschierung. Jeweils mit belederter Holzscheide. Klingen gereinigt und fleckig. Länge 87 und 88 cm.

Zustand: III+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2945
Silberplattierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge (vermutlich aus Wootzdamast) mit typischem, vollflächig silberplattiertem, partiell beriebenem, eisernem Bügelgefäß. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2946
Zwei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Keilklingen, typisch geformte Gefäße aus Messing bzw. Eisen. Belederte Holzscheiden. Klingen etwas fleckig, Messinggefäß gereinigt, Eisengefäß mit Rost- und Reparaturspuren. Länge 87 bzw. 100 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2947
Tulwar, Pouluar und Bulova,
Indien und Afghanistan, 19. Jhdt. Tulwar mit geschwungener, beidseitig gekehlter Klinge. Eisernes Gefäß mit feinem, ornamental tauschiertem, silbernem Blütendekor. Pouluar mit gekrümmter, beidseitig zweifach gekehlter Klinge. Eisernes Gefäß mit kugelförmigem, spiralförmig gekehltem Knauf. Dazu Bulova (Streitaxt) aus Ganzmetall, die Klinge mit silbertauschiertem Dekor. Längen 60,5 bis 92 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2948
Tulwar (Shikargar),
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Rückenklinge mit beidseitig floral und jagdlich geschnittenem Dekor. Typischer en suite geschnittener Eisengriff. Länge 76 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2949
Drei Blankwaffen.
Zwei Tulware sowie ein afghan. Pouluar, 19. Jhdt. Gekrümmte Klingen, zwei mit beidseitigen Zügen. Typisch geformte, eiserne Gefäße, eines mit Faustbügel. Jeweils etwas fleckig, stellenweise narbig und etwas patiniert. Länge 83, 88 und 92 cm.

Zustand: III-III- Limit: 280 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2950
Säbel,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Ansatz jeweils punzierte Inschrift in Hindi. Gekrümmter Griff aus Eisen. Länge 75 cm. Dazu eine indische Kopie des englischen Infanterie-Offizierssäbels M 1821 mit vernickelter Klinge, Messingbügelgefäß und Eisenscheide. Länge 103 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2951
Pata,
Indien, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig hälftig gekehlte (europäische?) Stichklinge mit vernietetem Ansatz. Gegossener Hand- und Unterarmschutz aus Bronze mit Perlbanddekor und stilisiertem Monsterkopf. Eiserne Griffstange und beweglicher Gegenbügel. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2952
Khanda,
Indien, 18. Jhdt. Kräftige, an der Spitze verbreiterte Rückenklinge (Wootzdamast?) mit floraler Silbertausia in der beidseitigen Kehlung. Am terzseitigen Ansatz versilberte Schmiedemarke. Typisches, in Resten silberplattiertes und vergoldetes Eisengefäß (narbig und kleinere Löcher) mit ergänzter Wicklung und Lederfutter. Lederbezogene, spätere Holzscheide. Länge 112 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2953
Firangi,
Indien, 18. Jhdt. Einschneidige Klinge aus Schweißdamast. Typisches Eisengefäß, Faustbügel mit textilem Futter. Metalloberflächen leicht fleckig, Belederung des Griffes ergänzt. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2954
Firangi,
Indien, 18. Jhdt. Schmale, einschneidige Klinge mit doppelter Hohlkehlung. Typisches Gefäß, Faustbügel mit Samtfutter. Metalloberflächen fleckig und stellenweise narbig, Knaufdorn fehlt. Länge 112 cm.

Zustand: II-III Limit: 480 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2955
Reflexbogen,
Nordindien, 18. Jhdt. Bogen aus Horn und Sehnen mit mehrfarbiger, ornamentaler Fassung. Bogeninnenseite und Griff mit arabischen Schriftzeichen vollflächig dekoriert. Etwas berieben und bestoßen, Goldmalerei später. Breite 49 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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Zuschlag 960 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2956
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, am Griff schraubbarer Bogen aus Damaststahl mit vollflächiger, floraler Silbertausia. Breite 89 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2957
Stahlbogen,
20. Jhdt. Zweiteiliger, schraubbarer Bogen aus Damaststahl mit reichhaltiger, floraler Silbertausia auf Außenkanten, Griffbereich und Sehnennocken. Breite 92,5 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2958
Luntenschlossgewehr,
Indien, 18. Jhdt. Schwerer und glatter Rundlauf im Kaliber 19 mm mit verstärkter Mündung. Die Laufoberseite über die ganze Länge mit floralen Motiven bzw. Vögeln über der Kammer reliefiert geschnitten. Vor der seitlichen Pulverpfanne spätere Laufbohrung. Gefederter Luntenhahn, der eiserne Schlosskasten beidseitig geometrisch punziert. Dunkler Holzschaft (Fehlstelle und Riss vor dem Schloss) mit Ladestock und zwei Laufringen aus Eisen. Länge 141,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2959
Luntenschlossgewehr,
18./19. Jhdt. Bräunierter, glatter Achtkant-Damastlauf im Kaliber 17 mm mit seitlicher Pulverpfanne und leicht gestauchter Mündung. Die Laufoberseite partiell silbertauschiert mit Gabelblattranken in Palmettenform. Zweiteiliger Holzvollschaft (Klebung am Vorderschaft gelöst) mit Ladestock, Mechanik und durchbrochen gearbeiteter Garnitur aus Eisen. Laufbänder fehlen, kleinerer Riss am Vorderschaft und Auskittung am Schloss. Länge 162 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2960
Luntenschlossgewehr,
Indien, 18./19. Jhdt. Runder und glatter Lauf im Kaliber 14 mm mit verstärkter Mündung. Die Laufoberseite über die ganze Länge floral und palmettenförmig geschnitten. Vor der seitlichen Pulverpfanne spätere Laufbohrung. Eiserne, geschnittene Schlossbeschläge mit dunklem Holzvollschaft (Fehlstellen, geklebter Bruch vor dem Schloss). Länge 161 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2961
Luntenschlossgewehr,
18./19. Jhdt. Langer, über die ganze Länge rautenförmig fein punzierter, glatter Lauf im Kaliber 13 mm mit kanonierter, geschnittener und goldtauschierter Mündung. Über der Kammer goldtauschierte Bänderung und Standkimme. Seitliche Pulverpfanne mit geschnittenem Schlosskasten, Abzug und Räumnadelköcher aus Eisen. Holzvollschaft (einige Risse) mit eiserner Kolbenkappe und feinen Lederlaufbändern. Durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 171 cm.

Zustand: II- Limit: 560 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2962
Bemaltes Luntenschlossgewehr,
Indien, 19. Jhdt. Schwerer und glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit geschnittener Mündung. Die Laufoberfläche (berieben) geometrisch punziert mit gestempelter Arsenalbezeichnung gegenüber der Pulverpfanne. Gefederter Abzug und Luntenhalter. Holzvollschaft mit späterer, jagdlicher Bemalung. Eiserner, geschnittener Ladestock. Länge 176 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2963
Schweres Luntenschlossgewehr,
19. Jhdt. Schwerer Rundlauf im Kaliber 17 mm mit eiserner Visierung. Seitlich der Kammer goldtauschierte Sanskrit-Inschrift mit gegenseitiger Pulverpfanne. Eisenbeschlagener Schlosskasten mit dunklem Holzvollschaft. Laufbänder, der geschnittene Ladestock und Trageösen aus Eisen. Durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 170,5 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2964
Beineingelegtes Pulverhorn,
Indien, 18. Jhdt. Nautilusmuschelförmiger Korpus aus Ebenholz mit reichhaltigen, ornamentalen Beineinlagen. Gedrechselte Schütte und Stöpsel aus Bein mit zwei Messingtrageringen. Minimale Fehlstellen. Höhe 17 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2965
Zwei Kanonenrohre,
Indien, 19./20. Jhdt. Speckstein mit graviertem Floraldekor. Etwas bestoßen. Länge je 18 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2966
Miniatur,
Nordindien, 18. Jhdt. Gouache auf Papier. Auf einem Pferd sitzender Engel begleitet von einem weiteren Engel sowie Gottheit mit einer Kriegskeule (Gurz). Der Pferdekörper zusammengesetzt aus verschiedenen Figuren und Tieren. Zweiteilige Bordüre aus Floral- und Tiermotiven. Gerahmt, hinter Glas und Passepartout. Rahmenmaße 46 x 56,5 cm.
Bilder von zusammengesetzten Tieren sind bekannt in verschiedenen, späten indischen Malereien. Vgl. "Reinventing Nature: Mughal Composite Animal-Painting" sowie Som Prakash Verma, 1999, Flora and Fauna in Mughal Art, Seite 69 ff.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2967
Miniatur,
Indien, 17./18. Jhdt. Gouache auf Papier. Albumblatt mit stehendem Jesuit neben sitzender Mutter mit Kind. Im Hintergrund Landschaftskulisse, umlaufende goldene Floralbordüre. Hinter Glas und gerahmt. Rahmenmaße 24,5 x 30,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2968
Kopffragment,
Gandhara-Kultur, Nordindien, 1./2. Jhdt. n. Chr. Muschelkalk. Fein gearbeiteter Kopf mit aufwändig ausgearbeiteter Frisur. Höhe 15,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2969
Shiva und Kali in Liebesvereinigung,
Indien, 18./19. Jhdt. Bronze. Fein gearbeitete Doppelfigur der beiden Gottheiten auf Lotossockel. Hölzerne Plinthe. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2970
Vier Figuren,
Indien und China, 17./18. Jhdt. Drei Kleinbronzen, teils feuervergoldet. Kleine Figur einer doppelköpfigen Gottheit mit Vogelkörper, auf Plexiglassockel montiert. Dazu sitzender Löwe mit Resten von Feuervergoldung sowie Dämonenfigur, auf gefallenem Ganesha stehend. Dazu eine Specksteinfigur mit Darstellung des Ganesha. Größe 3 bis 6,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2971
Zwei Kleinbronzen,
Indien, 18./19. Jhdt. Reich reliefierte, halbrunde Spange aus Messing mit Darstellung von fünf Figuren in Ornamentkartusche. Die geschwungenen Ränder mit umlaufenden Ösen und durchgezogener Seidenkordel. Dazu kleine Bodhi Sattva Figur aus Bronze sowie eine kleine Holzfigur aus dem indonesischen Raum. Größen 6,5 bis 9,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2972
Marmorfigur Trimurti,
darstellend die hinduistische Trinität, Indien, vermutlich 19.Jhdt. Gut ausgearbeitete Dreigestalt der Götter Brahma, Vishnu und Shiva mit Gebetskette, Muschel und Dreizack stehend vor Stierfigur und seitlich liegenden Hunden. Leicht beschädigt. Höhe 45,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2973
Kleines Kohlebecken (Mangal),
17./18. Jhdt. Sechseckiges, einteilig gegossenes Bronzebecken auf sechs balusterabgesetzten Füßen. Die Seitenflächen geometrisch durchbrochen mit vier Hängeösen und oberseitigem Zierbesatz. Partiell leicht verbogen, schwarzgrüne Patina. Durchmesser 16 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2974
Bronzevase,
Südindien(?), 18./19. Jhdt. Schlanker, bauchiger, Gefäßkörper, kurzer, leicht ausgestellter Hals mit verstärkter Lippe. Seitlich zwei Handhaben in Form von Elefantenköpfen. Höhe 18 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2975
Wasserpfeifenbehälter (Huqqa),
Indien, 19. Jhdt. Speckstein. Vollflächig floral und geometrisch geschnittener, hohler Korpus mit balusterabgesetztem Hals. Höhe 26,5 cm. Dazu ein leicht gewölbter Specksteinteller mit inseitig ähnlich geschnittenem Dekor. Der Rand etwas bestoßen. Durchmesser 23,3 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2976
Wasserpfeifenbehälter (Huqqa),
Indien, 19. Jhdt. Hohler Korpus aus vollflächig mit Tieren und Blumen geschnittenem Speckstein. Höhe 24 cm. Dazu ein Henkelkrug aus Speckstein. Höhe 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2977
Kamelfessel,
17./18. Jhdt. Schwere Eisenkette mit rechteckigen, gravierten Zwischengliedern. Eine Fessel mit integriertem, geometrisch punziertem Kastenschloss. Schlüssel fehlt. Länge 64 cm.

Zustand: II- Limit: 390 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2978
Diamantbesetzter Goldring,
Indien, 19./20. Jhdt. Konische, umlaufend gravierte und emaillierte Schiene. In tropfenförmigen Fassungen zwei Rubincabochons und 15 folierte Diamantrosen. Email teilweise beschädigt. Innendurchmesser 19 mm, Gewicht 12 g.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2979
Silberner Opiumbehälter,
Indien, 19. Jhdt. Hohler Achtkantkorpus zur Aufnahme des kugelförmigen Opiums. Außenseitig floral gepunzter Dekor mit scharniergelagertem Deckel (Haltestift fehlt) und durchbrochen gearbeiteter Trageöse. Länge 8,5 cm, Gewicht 64 g.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2980
Kleine Holztruhe,
Südindien, 18./19.Jhdt. Rechteckige Truhe aus Hartholz mit einteilig geschnitztem, stark gewölbtem Deckel. Durchbrochen gearbeitete (korrodierte) Bandbeschläge aus Eisen mit seitlichen Tragegriffen und vorderseitigem Schloss (Schlüssel fehlt). Maße 24 x 36 x 25 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2981
Tischplatte,
1. Hälfte 19. Jhdt. Aus hellem Holz mit Intarsien aus verschiedenfarbigen Hölzern und Beineinlagen, darstellend Szenen aus dem ländlichen Leben und Tiere. Klarlacküberzug. 138 x 38 cm.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.2982
Holztruhe und Flechtkorb,
Südindien, 19. Jhdt. Rechteckige Hartholztruhe mit eisernen (korrodierten) Bandbeschlägen und vorderseitigem Schloss (Schlüssel fehlt). Maße 29 x 36,5 x 19 cm. Dazu ein länglicher Flechtkorb mit eisernen Bandbeschlägen, fünf Scharnieren und vorderseitig zwei Verschlussstangen. Die Oberseite mit ösengelagertem Haken. Länge 73,5 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.2983
Spangenhelm,
tibetisch im Stil des 17. Jhdts. Aus 16 schmiedeeisernen Lamellen vernietete Kalotte. Die außen liegenden Segmente zackenförmig ausgeschnitten mit jeweils getriebenem Mittelgrat. Vernietete, balusterförmige Scheitelrosette. Höhe 23 cm, Durchmesser 22,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2984
Silbermontierte Axt,
Tibet, 20. Jhdt. Halbmondförmiges, kräftiges Blatt mit Vierkantspitze. Mittig aufgelöteter Silberbeschlag mit gefasstem Türkis und Koralle auf dem Rücken. Leicht gekrümmter Beingriff mit floral reliefiert getriebenen Silbertüllen. Länge 39 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2985
Zwei Dughti,
Tibet um 1900. Jeweils beidseitig gekehlte Klingen mit im Rücken liegenden Spitzen. Floral schön getriebene, gravierte Griffe und Scheiden aus Silber bzw. Neusilber. Länge je 33 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2986
Dughti,
Tibet um 1900. Einseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit tsubaförmigem, floral graviertem Stichblatt aus Messing. Kupferdrahtumwickelter Griff, der reliefierte Messingknauf mit schauseitig gefasster Koralle. Mit Rochenhaut und durchbrochenen Messingbändern verzierte Eisenscheide. Rs. eiserner Tragehaken mit anhängender Lederschlaufe. Länge 32,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2987
Zwei Dughti,
Tibet um 1900 und 20. Jhdt. Jeweils beidseitig doppelt gekehlte Klinge mit im Rücken liegender Spitze. Ornamental getriebene Griffe und Scheiden aus Silber bzw. Neusilber. Ein Exemplar im Mittelteil rochenhautbezogen. Dazu ein weiteres Dughti ohne Scheide. Länge 23, 26 und 38 cm.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2988
Dughti,
Tibet, 1. Hälfte 20. Jhdt. Einseitig gekehlte Rückenklinge mit horn- und beinbelegtem Griff. Eiserne Knaufkappe, auf der Schauseite gefasste Koralle. Mit Kupfer- und Messingbändern verzierte Eisenscheide mit rs. Trageöse und anhängender Lederschlaufe. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2989
Dughti,
Tibet um 1900. Einseitig gekehlte Rückenklinge mit im Rücken liegender Spitze. Schauseitig ornamental getriebener Griff aus Neusilber mit gefasster Koralle am Knauf. Messingverzierte Eisenscheide mit schmalem Bezug aus Rochenhaut. Rs. Trageöse mit anhängender Lederschlaufe. Länge 31 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2990
Dughti,
Tibet um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit einseitiger Kupfereinlage an der Spitze. Drahtumwickelter Griff mit ornamental getriebener Messingkappe. Schauseitig en suite getriebene, versilberte Messingscheide mit rs. floraler Gravur und ledernem Tragegurt. Länge 34 cm.

Zustand: II- Limit: 260 EURO
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Zuschlag 330 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2991
Zwei Dughti,
Tibet, 19./20. Jhdt. Beide Messer mit einfacher Rückenklinge. Eine Klinge mit floralen Gravuren. Griffe mit Drahtwicklung und getriebener Griffkappe aus Neusilber. Holzscheiden ebenfalls mit getriebenem Neusilberblech überzogen. Länge 19 und 28 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2992
Lothi,
Tibet um 1900. Etwas verschliffene, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit eisenmontierten Beingriffschalen. Mittig rochenhautbezogene Holzscheide mit schauseitig floral fein durchbrochenen Eisenbeschlägen. Rs. Trageschlaufe. Länge 24 cm. Dazu ein Armdolch der Tuareg mit zweischneidiger Klinge. Griff und Scheide aus geometrisch graviertem Neusilber. Länge 28 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2993
Zwei Lothi,
Tibet um 1900. Jeweils einseitig gekehlte Rückenklinge mit bein- und hornbelegtem bzw. silbergefasstem und korallenbesetztem Griff. Gebogene, mittig rochenhautbezogene Holzscheiden, ein Exemplar mit silbergefasstem Türkis und Koralle.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2994
Messer,
Tibet um 1900. Schlanke Rückenklinge mit eisernen Ziernieten und Kappe besetztem Horngriff. Mit Rochenhaut, Messingzierringen und Eisenblech ummantelte Holzscheide. Lederner Trageriemen. Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2995
Silbermontierter, türkis- und korallenbesetzter Dolch,
Mongolei, 20. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig gegratete und doppelt gekehlte (in der vorderen Hälfte flugrostige) Stichklinge. Beidseitig türkis- und korallenbesetzter Silbergriff in Chilanumform. En suite verzierte Scheide mit aufgelegten, ornamental getriebenen Silberteilen. Seitliche Trageöse in Monsterform. Länge 50,5 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2996
Silbermontierter Kukri,
Nepal, 19. Jhdt. Typische Rückenklinge mit innen liegender Schneide. Floral getriebener Silbergriff, die lederbezogene Holzscheide mit en suite gearbeiteten, hochwertigen Silberbeschlägen. Am Mund eingesetztes, floral getriebenes Goldblech. Länge 44,5 cm. Dazu zwei weitere Kukris mit horn- bzw. messinggefasstem Holzgriff. Länge 41 und 44,5 cm.

Zustand: II+/II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2997
Silbermontierter Kukri,
Nepal, 19. Jhdt. Typisch gekrümmte Klinge mit innen liegender Schneide und eisengefasstem Beingriff. Hölzerne, lederbezogene Scheide mit fein durchbrochenen und getriebenen Silberbeschlägen. Am Mund floral graviertes Goldblech, auf der Rs. Lederfutteral mit zwei kleinen Beimessern. Länge 39,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.2998
Pulverhorn,
Nepal, 19. Jhdt. Korpus aus dunklem Horn mit aufgesetzten, profilierten Zierbeschlägen. Reich getriebene Montierung aus Messing mit beidseitig aufgesetzten Türkisen und Koralle. Dazu chinesische Opiumpfeife, 19. Jhdt. Kopf und Mundstück aus Speckstein, das Rohr mit Schildpatt ummantelt (Altersrisse). Länge 29 und 47 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.2999
Figur des Tsongkhapa,
Tibet oder Nepal, 16./17. Jhdt. Feuervergoldete Bronze mit fein gravierten und ziselierten Details. Darstellung des sitzenden Heiligen auf Lotosthron, die Lotosblüte am rechten Arm ergänzt. Höhe 14 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3000
Sitzender Buddha,
Nepal(?), 20. Jhdt. Teilvergoldete Bronze, stellenweise farbig gefasst. Sitzende Figur auf Lotosthron, in den Händen Glocke und Purbu. Ohrgehänge mit gefassten Türkisen und Koralle (eine Einlage fehlt). Höhe 30 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3001
Silbertauschierter Gürtel,
Tibet, 18. Jhdt. Doppelter Ledergürtel mit fünf eingeschlauften, leicht konkav gewölbten, vollflächig silbertauschierten, etwas beriebenen Eisenbeschlägen. Zwei Teile mit unterseitiger Öse. Länge ca. 100 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3002
Silberschale,
Tibet, 19.Jhdt. Fein getriebene Schale mit floralen Ornamenten. Im Boden signiert. Durchmesser 21,5 cm, Gewicht 210 g.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3003
Schädelschale,
Tibet, 19. Jhdt. Flache, mit verzinntem Kupfer ausgekleidete Schale, Trageöse an steinbesetzter und filigran dekorierter Auflage, anhängende, kunstvoll geknotete Trageschnur. Schädelschale mit einem Riss und alt repariert. Durchmesser 13 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3004
Schamanenkrone,
mongolisch, 19. Jhdt. Einteilig geschlagene Glocke mit vier Glassteinen besetztem, vernietetem Scheitelstück. Umlaufend acht aufgesetzte, ornamental- und drachenförmige Schmuckteile. Der untere Rand mehrfach gelocht für anhängende Zierteile o.ä. Durchmesser 17,5 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3005
Bronzener Kampfhelm
im Stil der späten westlichen Zhou-Dynastie (China 9./8.Jhdt. v.Chr.), frühe Frühlings- und Herbstannalen. Hohe Form mit strahlenförmigem Streifenmuster, vorder- und rückseitig zwei halbkreisförmige Aussparungen mit vorgetäuschten Verstärkungsplatten und vernieteten Bändern. Im Scheitel kräftige, rechteckige Öse für die Kinnriemen, die über die seitlichen, doppelten Wangenösen geführt wurden. Grüne Patina, teilweise Erdverkrustungen. Ausbrüche, kleinere und größere Fehlstellen. Höhe 31 cm.
Hervorragend gefertigter Helm, von einem Original nur schwer zu unterscheiden.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

CHINA

Los Nr.3006
Bronzener Kampfhelm
im Stil der späten westlichen Zhou-Dynastie (China, 9./8. Jhdt. v. Chr.), frühe Frühlings- und Herbstannalen. Hohe Form mit strahlenförmigem Streifenmuster, vorder- und rückseitig zwei halbkreisförmige Aussparungen mit vorgetäuschten Verstärkungsplatten und vernieteten Bändern. Im Scheitel kräftige, rechteckige Öse für die Kinnriemen, die über die seitlichen, doppelten Wangenösen geführt wurden. Grüne Patina, teilweise Erdverkrustungen. Ausbrüche, kleinere und größere Fehlstellen. Höhe 30 cm.
Hervorragend gefertigter Helm, von einem Original nur schwer zu unterscheiden.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

CHINA

Los Nr.3007
Schwerer Armschutz,
18./19. Jhdt. Extrem schweres, gehärtetes Leder mit schwarzem Lacküberzug. Geschlossene, unten offene Armröhre, weit ausladender Ellenbogenschutz mit geschweiften Brechrändern. Vereinzelte Lackschäden. Länge 31,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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CHINA

Los Nr.3008
Zwei Teile eines Panzerkragens,
China, 19. Jhdt. Eisenplatten, mit vergoldeteten Kugelkopfnieten auf blauer Seide befestigt. Graues Leinenfutter. Anhängende Besfestigungsknöpfe und Schnüre. Länge je 30 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3009
Faustschild,
China, 19. Jhdt. Bronzeguss. Kleiner, runder Schild, der gewölbte Mittelbuckel mit reliefiertem Löwenkopf. Rückseitig angelöteter Griffbügel mit textiler Wicklung. Durchmesser 16,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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CHINA

Los Nr.3010
Zwei Rundschilde
um 1900 und 20. Jhdt. Gewölbte, farbig gefasste Schilde aus Rotanggeflecht mit bronzenen Schildbuckeln, ein Schild mit Aufputz aus rot gefärbtem Rosshaar. Rs. Handgriff. Farbfassung teilweise stark berieben, Altersspuren. Durchmesser 81 und 88 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

CHINA

Los Nr.3011
Messeraxt (Ge),
China, Zeit der Streitenden Reiche, 475 - 221 v. Chr. Bronze mit grüner, verkrusteter Patina. Beidseitig doppelt gekehltes, verbogenes Blatt mit einem Rundloch und drei schmalen Befestigungsschlitzen. Höhe 17 cm. In neuzeitlicher Transportkiste.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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CHINA

Los Nr.3012
Fünf Beilklingen,
Südostasien, ca. 1500. v. Chr. Bronze mit unterschiedlicher, grünlicher Patina. Vier Tüllenbeile, dabei ein großes Exemplar mit Zierdekor. Dazu ein kleines Randleistenbeil. Gereinigte Bodenfunde. Längen 5 bis 8,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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CHINA

Los Nr.3013
Armbrustschloss,
Han-Dynastie um 100 v. Chr. Kleines Schloss aus Bronze, Mechanismus versintert. Schöne Patinierung. Länge 5,8 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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CHINA

Los Nr.3014
Helmbarte,
China, 18./19. Jhdt. Eiserne, einseitig gegratete Stoßspitze. Eiserne, leicht konische Tülle mit zwei kantig geschnittenen Verstärkungsringen. Beidseitig angegossene, bronzene Hiebklingen. Die Eisenteile narbig, Bronzeteile mit dunkler Alterspatina. Länge 52,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3015
Zwei Tigerspeere,
China, 19. Jhdt. Gerade Vierkantstoßspitzen mit seitlich je zwei gebogenen Vierkantspitzen. Kräftige, konische Tüllen. Oberflächen leicht narbig, Schäfte fehlen. Länge je ca. 50 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3016
Zwei Waffen,
China, 19. Jhdt. Klingenbrecher mit kräftiger Vierkantklinge. Am Ansatz plastischer, gravierter Drachenkopf aus Messing. Gekehlte Hilze aus schwarzem Horn (gesprungen), runder gekehlter Messingknauf. Dazu Parierwaffe, die Klinge mit breiter, halbmondförmiger Spitze. Weit ausladende Parierstange, lackierter, hölzerner Griff. Schwerer, polygonaler Eisenknauf. Länge 66 und 51 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

CHINA

Los Nr.3017
Ein Paar Parierwaffen,
China, 19. Jhdt. Lange, zweischneidige Klingen, in geschwungene Doppelhaken auslaufend. Handschutz mit vernieteten, halbmondförmigen Klingen. Schnurumwickelte Griffe, der untere Abschluss mit kurzen, geschweiften Stichklingen. Länge je 98 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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CHINA

Los Nr.3018
Ein Paar Klingenbrecher,
China, 19. Jhdt. Gusseisen. Kräftige, vierseitige, segmentierte Klingen, die Ansätze als plastische Drachenköpfe geformt. Griffe mit Lederstreifen umflochten (leicht defekt). Gekehlte, runde Knäufe. Länge je 78,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3019
Krallenwaffe,
China, 19. Jhdt. Schlagwaffe mit Kopf aus drei scharniergelagerten, krallenartig gebogenen Reißhaken. Runder Schaft, am Griffansatz plastischer Drachenkopf aus Bronze. Umflochtenes Griffstück mit achtkantigem, eisernem Knauf. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3020
Ein Paar Kettenwaffen,
China, 19. Jhdt. Eisen. Massive, leicht konische Handgriffe, der Ansatz mit geschnittenen Eisenringen verziert. Aufwändig gearbeitete Ketten. Länge 107 und 110 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3021
Zwei Kettenwaffen,
China, 19. Jhdt. Leicht unterschiedliche Ketten aus sieben bzw. neun länglichen Stabsegementen. Das Abschlusssegment mit Spitze. Unterschiedliche eiserne Handgriffe. Länge 100 und 132 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

CHINA

Los Nr.3022
Krummschwert,
China um 1800. Leicht geschwungene, beidseitig doppelt gekehlt Rückenklinge. Die verbreiterte Spitze mit graviertem Wellen- und Spiraldekor. Am Klingenansatz beidseitig je eine geschnittene Marke. Griff und Holzscheide mit feinem Bezug aus geschliffener Rochenhaut. Fein durchbrochene Montierung aus Bronze mit Resten von Vergoldung. Länge 90 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

CHINA

Los Nr.3023
Sieben Sterne Schwert,
China, 19. Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge (leicht narbig), mit beidseitiger schmaler Kehlung. Beidseitig je sieben eingelegte Messingpunkte, am Klingenansatz einseitig messingeingelegter Drache. Griff und Holzscheide mit geschliffener Rochenhaut bezogen, durchbrochene, gravierte Messingbeschläge. Länge 99,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 330 EURO

 

CHINA

Los Nr.3024
Schwert,
China um 1900. Kräftige, in der vorderen Hälfte zweischneidige Rückenklinge mit beidseitiger, doppelter Kehlung. Am Klingenansatz beidseitig gravierte Schriftzeichen. Einfache, hölzerne Hilze, Holzscheide mit Bezug aus geschliffener Rochenhaut. Reich reliefierte, bronzene Beschläge mit Schlangenmotiven. Länge 103,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

CHINA

Los Nr.3025
Drei Blankwaffen,
China um 1900. Zweihändiges Schwert, Stangenwaffe und Schwert. Leicht patinierte Klingen. Schäfte und Schwertscheide mit rot gefärbter Textilbandwicklung. Länge 99, 230 und 75 cm.
Möglicherweise Souvenirs eines Offiziers aus dem Boxeraufstand.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3026
Schwert,
China, 19./20. Jhdt. Zweischneidige Damastklinge mit Mittelgrat und sieben eingelegten Messingpunkten. Parierstange und Knauf aus graviertem Messing, einfache Hilze. Lackierte Holzscheide mit ebenfalls gravierten Messingbeschlägen. Länge 105 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3027
Cloisonné-Schwert,
China, 20. Jhdt. Leicht gekrümmte und beidseitig gekehlte Rückenklinge mit einseitig ornamental emailliertem Stichblatt. Vollflächig mit Zellenschmelz mehrfarbig emaillierter Griff und Scheide, am Ort minimal bestoßen und restauriert. Zwei seitliche Trageösen. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3028
Silbermontierter Prunksäbel,
Kambodscha, 19.Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit wellenförmiger Gravur an Spitze und Ansatz. Getriebener, silberüberzogener Horngriff mit Monsterkopfknauf, der floral silberverzierte Bügel aus Kupfer. Dunkle Holzscheide mit beidseitigen Perlmutteinlagen und drei fein getriebenen Silberbeschlägen (am Ortbeschlag leicht geknickt). Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 760 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3029
Prunksäbel,
Kambodscha, 19. Jhdt. Gekrümmte, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit silbernem, außenseitig floral reliefiertem Griffbügel. Geschnitzter Griff aus Bein mit silbernem Knauf in Löwenkopfform. Scheide aus Mahagoniholz mit beidseitig feinen, irisierenden Perlmutteinlagen sowie drei floral getriebenen Silberbeschlägen (Ortbeschlag eingeknickt und gebrochen). Länge 92,5 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

CHINA

Los Nr.3030
Reflexbogen und Pfeile,
China, 19. Jhdt. Großer, mit Baumrinde bespannter Bogen, die Innenseite mit dunklem Horn belegt. Ergänzte Sehnen, eine Sehnenauflage fehlt. Dazu acht Pfeile mit eisernen Spitzen, mit kleinen Nägeln auf Holzplatte fixiert. Länge des Bogens 164 cm, die Pfeile ca. 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

CHINA

Los Nr.3031
Großer Reflexbogen,
China, 19. Jhdt. Schwerer Schichtbogen aus Holz, Horn und Sehnen. Die Außenseite mit Birkenrinde bezogen und feiner, mehrfarbiger Fassung versehen. Die Sehnenauflagen an den Wurfarmen fehlen, Sehnenaufnahme beschädigt. Höhe 120 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

CHINA

Los Nr.3032
Pfeilköcher,
sinotibetisch, 17./18. Jhdt. Korpus aus Leder mit hölzernem Boden. Außen mit gepunztem Liniendekor und eisernen, teilweise silbertauschierten Beschlägen sowie samtunterlegten (Samt ergänzt), dekorativen Durchbrüchen. Altersspuren, Leder etwas trocken, einige Befestigungsnägel ergänzt. Höhe 56 cm.

Zustand: II- Limit: 1700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3033
Heulpfeil,
China, 19. Jhdt. Mehrfach durchbrochene Spitze aus Horn in versilberter Fassung in Form von Dämonenfratzen. An der Spitze und am Nockende mit Rochenhaut bezogen. Lange, zweifarbige Befiederung, Nock aus Horn. Länge 94 cm.
Heulpfeile wurden in vielen Kulturen zur psychologischen Kriegführung und als Signalmittel verwendet.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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CHINA

Los Nr.3034
Zehn Pfeile,
China, 19./20. Jhdt. Blattförmige Spitzen, teilweise bemalte Schäfte mit langer Befiederung. Eine Spitze fehlt, Befiederung teilweise beschädigt oder fehlend. Spitzen rostig. Längen 93 bis 104 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

CHINA

Los Nr.3035
Zwei Bogenschützenringe,
China, 19. Jhdt. Unterschiedliche Exemplare aus grüngrauer Jade bzw. Jadeit. Ein Exemplar mit geschnittenen Zierbändern und umlaufenden Himmelsrichtungszeichen. Das zweite Exemplar mit glatter Oberfläche. Höhe 2,6 und 2,1 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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CHINA

Los Nr.3036
Stangenbüchse,
China, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Laufbündel aus drei runden Läufen im Kaliber 11 mm mit schweren Bandbeschlägen. Am Laufansatz je ein einfaches Zündloch. Runde, leicht konische Tülle. Länge 24,5 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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CHINA

Los Nr.3037
Dreiläufige Stangenbüchse,
China, 19./20. Jhdt. Laufbündel aus drei kurzen, runden Läufen. Verstärkte Mündung, drei eiserne Laufbänder. Runde, leicht konische Tülle mit eingestecktem, hölzernem Schaft, das Ende mit einem Bronzering verstärkt. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3038
Prunksattel,
China, 19. Jhdt. Hölzerner Sattel, die gepolsterte Sitzfläche mit stark verschlissenem Textilbezug. Die sichtbaren Flächen mit schön geperlter Rochenhaut bezogen (Fehlstellen). Eiserne Beschläge mit fein tauschiertem, silbernem Dekor. An textilummantelten Lederriemen anhängende eiserne Steigbügel mit Silbertauschierung. Länge 46,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

CHINA

Los Nr.3039
Grabwächterfigur,
China, frühe Tang-Dynastie um 650. Heller Ton mit Resten der polychromen Farbfassung. Stehende Figur eines gerüsteten Kriegers mit Übermantel und Kapuze. Auf flacher, rechteckiger Plinthe. Höhe 25 cm.
Thermolumineszenzgutachten der Lehrkanzel für technische Chemie der Hochschule für angewandte Kunst sowie des Atominstituts der Österreichischen Universitäten in Wien aus dem Jahr 1983 liegt in Kopie bei. Das Gutachten bescheinigt der Figur ein Alter von ca. 1350 Jahren.

Zustand: II- Limit: 1150 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

CHINA

Los Nr.3040
Reiterfigur,
China, 17./18. Jhdt. Bronze. Hohl gegossene, plastische Figur eines Reiters mit gravierten und punzierten Details. Eine Hand mit gelöteter Reparaturstelle. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3041
Schlafender Konfuzius,
China, 19. Jhdt. Fein geschnitzte Elfenbeinfigur eines hockenden Mannes, den Kopf schlafend auf die Knie geneigt. Alterspatina mit Craquelée. Auf dem Boden mit zwei Schriftzeichen signiert. Höhe 6,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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CHINA

Los Nr.3042
Großer Bronzebuddha,
Thailand, 18. - 20. Jhdt. Hohlguss. Auf einem gestuften Thron im Meditationssitz dargestellt, die Hände zu einer mudra geformt. Am Kopf separate Spitze mit abgebrochenem Einsteckdorn, auf der Rs. Sockelöse. Stärker patiniert, mit Resten von Fassung und Vergoldung. Gesamthöhe 85 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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CHINA

Los Nr.3043
Sitzender Buddha,
Thailand(?) 18./19. Jhdt. Bronze mit Fassung aus rotem, teilvergoldetem Lack. Vergoldung berieben. Höhe 14 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

CHINA

Los Nr.3044
Tiger mit Jungen,
grünlich glasierte Keramik, China, 19. Jhdt. Vollplastische Figur eines Tigers mit zwei Jungen spielend. Höhe 16,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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CHINA

Los Nr.3045
Fünf Jadefiguren,
China, 19. Jhdt. Grünlich-bräunlicher Jadeit. Unterschiedlich plastisch geschnitzte Figuren. Ein geflügeltes Pferd, zwei Vögel, ein Elefant und eine Fledermaus vor einem Felsen. Höhen 4 bis 6 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3046
Zwei Figuren,
China, 19. Jhdt. Specksteinschnitzerei, Greis im Spiel mit Kind (stark bestoßen). Kleinbronze eines liegenden Löwen mit schöner Alterspatina. Dazu Bronzevase mit seitlichen Ringhenkeln. Höhen 4,5 bis 13,5 cm.

Zustand: II/III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3047
Kultgefäß (Ding),
Han-Dynastie, 2. bis 1. Jhdt. v. Chr. Bauchig geformtes Bronzegefäß auf drei leicht geschwungenen Standbeinen. Rechts und links kantig geformte Henkel. Umlaufende Deckelnut. Hellgrüne Patina, im Inneren blaue Malachitpatina. Durchmesser 19 cm, Höhe 16 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3048
Zierkanne,
China, Tang-Dynastie, 7. - 9. Jhdt. Keramik, strohfarben glasiert mit feinem Craquelée. Grüne und braune Farbtupfen, leicht streifig verlaufend. Bauchiger Korpus mit schmalem Hals, Henkel in Drachenform. An Vorderseite aufgesetzter Hahnenkopf, auf der Schulter seitlich zwei kleine Ösen. Am Boden Reste eines alten Sammlungsetiketts. Höhe 26 cm.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

CHINA

Los Nr.3049
Silberne Dose,
China um 1900. Silberne Zierdose in Form eines runden Lederkoffers. Leicht gewölbter Deckel mit kreuzförmig verlaufenden Bändern und Tragegriff. Ganzflächig mit fein garviertem und ziseliertem Rochenhautdekor. An der Unterseite chinesische Punzen. Durchmesser 14,5 cm, Gewicht 595 g.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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CHINA

Los Nr.3050
Vier Zierdosen,
China, 20. Jhdt. Silber. Drei plastisch getriebene Dosen in der Form von Tempelhunden mit fein ziselierten Oberflächen. Dazu eine runde Dose mit Drachendekor, an der Unterseite chinesische Punzen. Größen 6,5 bis 14 cm, Gewicht zusammen ca. 600 g.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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CHINA

Los Nr.3051
Zinnernes Ess-Service
um 1900. Bestehend aus großem Vierpass-Warmhaltebehälter mit fünf eingelegten Näpfen und vier Trinkschalen sowie zwei Warmhaltetöpfen und Teekanne. Alle Teile (außer der Teekanne) en suite floral graviert und mit Schriftzeichen und Zierelementen verziert. Messinggriffe, die Deckel sowie die Teekanne mit plastischem Geäst dekoriert, darin eingelegte Schmucksteine. Herstellerpunzen. Äußerst dekorativ.

Zustand: II Limit: 760 EURO
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CHINA

Los Nr.3052
Essbesteck und Wasserpfeife
um 1900. Ein Messer und zwei Bein-Essstäbchen in schildpattfurniertem Köcher mit gravierten Messingbeschlägen. Wasserpfeife aus graviertem Neusilber mit eingestecktem Zubehör. Dazu türkisches Schreibset aus Messing. Größe 22 bis 32 cm.

Zustand: II Limit: 80 EURO
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CHINA

Los Nr.3053
Bronzespiegel,
südl. Sung-Dynastie, 1127 - 1279 n. Chr. Gegossene Weißbronze mit achtfach eingezogenem, verstärktem Rand. Die Rückseite mit vier reliefierten Blumendarstellungen und halbrunder Öse. Gereinigter Bodenfund mit partiell grüner Patina und stärkerer Verkrustung. Durchmesser 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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JAPAN

Los Nr.3054
Bodenvase,
Japan, 19. Jhdt. Mehrteiliger, patinierter Bronzeguss. Vollplastisch gearbeiteter Deckel mit Darstellung eines Phönix und eines Drachen. Ornamentierter, bauchiger Korpus mit vier Relieffeldern, darin Pflanzen- und Vogelreliefs. Rechts und links eingehängte Henkel in Drachenform (Bein eines Drachen liegt lose bei). Hoher, abnehmbarer und ebenfalls reliefierter Sockel mit umlaufenden Drachendarstellungen mit vollplastisch gearbeiteten Köpfen (einer lose beiliegend, einer nachträglich verschraubt). Zwischen Korpus und Sockel windet sich ein weiterer, vollplastisch gearbeiteter Drache. Kleinere Beschädigungen, Reparaturen und Altersspuren. Höhe ca. 170 cm. Dazu Präsentationstisch aus ebonisiertem, reich beschnitztem Holz (etwas rissig) mit Platte aus rötlichem Marmor. Höhe 55 cm.

Zustand: II- Limit: 12000 EURO
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CHINA

Los Nr.3055
Elfenbeinkästchen,
China, Mitte 19. Jhdt. Aus Elfenbeinplatten gefertigtes Kästchen mit umlaufend floral geschnitzter Bordüre. Auf den Seiten und dem Deckel mit Rosen und Blättern plastisch durchbrochen geschnitzte Zierteile. Inseitige Samtfütterung und vorderseitiges Schloss (Schlüssel fehlt). Maße 27 x 12,5 x 7 cm. Dazu ähnlich beschnitzte Kleiderbürste und Handschuhspanner aus Elfenbein. Länge 17,5 und 24 cm.
CITES-Bescheinigung jeweils vorhanden.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

CHINA

Los Nr.3056
Furnierte Holzkassette,
China um 1900. Mittig teilbares, durch den Deckel fixiertes Kästchen mit außenseitig vollflächigem Würfelfurnier. Griffe und Beschlagteile aus Kupfer. Vorderseitig unterschiedlich große Schubladen mit einseitig verschließbarer Tür, Schlüssel fehlt. Deckel etwas verzogen, kleinere Fehlstellen. Maße 32 x 23 x 26 cm.

Zustand: II-III Limit: 550 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3057
Vier Münzschwerter,
China um 1900. Leicht unterschiedliche Zeremonialschwerter aus zusammengebundenen Bronzemünzen. Teils unvollständig. Längen 44 bis 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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CHINA

Los Nr.3058
Zwei Gehstöcke,
China, 19. Jhdt. Schuss aus spanischem Rohr bzw. dunklem Holz. Ein Exemplar mit reliefierten Drachen verzierter Silberkrücke, das zweite mit abgesetztem Knauf und langem, fein beschnitztem Unterteil aus Elfenbein. Länge je 89 cm.

Zustand: II- Limit: 470 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3059
Elefantenschabracke,
Thailand, Mitte 20. Jhdt. Rechteckiger Überwurf mit schauseitig reichem Besatz aus Pailletten und Ziersteinen. Umlaufendes Fransenband. Die Rückseite mit rotem Wachstuch gefüttert. Stellenweise verschlissen, schadhaft. Maße 95 x 105 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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JAPAN

Los Nr.3060
Komposit Sendai Do Tosei Gusoku,
Japan, Anfang bis Mitte Edo-Periode. Acht-Platten Toppai Kabuto mit fünfschübigem Hineno Shikoro in Kon Ito Sukagebindung. In Sukashi gearbeitetes Rindo Maidate. Auf den belederten Fukigaeshi ein Ishidatami Mon. Helmglocke überarbeitet und europäisch gelackt. Stark beschädigtes Ledermempo vom Naratyp, vierschübiges Yodare Kake. Gomei Sendai Do in solider, kugelfester Ausführung mit siebenfacher Kusazur in Hana Iro Sugake Bindung. Tekko Kohire, die Giyuyo mit Scharnierbefestigung. Auf der Brust und Giyuyo in Goldlack das Rindo Mon. Iyo Haidate aus Eisen und Kusari, schwarz gelackt. Dazugehöriges Shino Kote und Shino Suneate auf beigefarbenem Stoff. Ein paar schwarz gelackte Chu Sode mit Kon Ito Sugake Bindung. Dazu ein Paar Strohsandalen. Alle Metallteile mit zum Teil massiven Lackschäden.

Zustand: III- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3061
Japanische Rüstung,
aus alten Teilen zusammengestellt, frühe Edo- bis Meiji-Periode. 62-Platten Kabuto um 1680. Die Helmglocke auf Nobutyp verkürzt mit nur noch 5 Nietreihen, schwarz gelackt. Tehen Kanemono aus alten, gravierten und neuen, geprägten Teilen zusammengestellt. Europäisch überarbeiteter, fünfschübiger Heneno Shikoro in blauer Sugakebindung. Blau-rote Hishinui. Kompletter, schwarz gelackter Gomaido aus Leder, fukuringefasst, in Shishi- und Sugidachileder abgesetzt. Fünfschübige Kusazuri in dunkelblauer Sugakebindung. Eiserne, schwarz gelackte Chusode mit blauer Sugakebindung. Iyo-Kusarihaidate auf beigefarbenem Brokat mit Shishigawa, europäisch schwarz gelackt. Schlichte Karashinosuneate. Shinokote mit angearbeiteten Wakibiki aus Kusari, Reste von blauem Brokat, schwarz gelackt. Dazu schwarz gelackte Rüstungskiste.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3062
Japanische Rüstung,
aus alten Teilen zusammengestellt, mittlere und späte Edo-Periode. 16-Platten Festival-Kabuto im Stil eines Akoda Nari Helmes gearbeitet. Vierstufiges, geprägtes Tehenkanemone. Eiserne Suji und Igaki, goldbronziert. Kleine Fukigaeshi, fünfschübiger Hinenoshikoro mit blauer Seidenbindung. Einfaches Hambo mit Lackschäden, vierschübiges Yodare Kake. Eiserner Yokohagi Do, schwarz gelackt. Sieben fünfschübige Kusazuri in blauer Sugakebindung. Auf der Brust später hinzugefügtes Ken und Bonji. Beschädigte Iyohaidate aus schwarz gelacktem Leder. Paar Shinokote, europäisch schwarz gelackt. Eiserne Chusode mit blauer Sugakebindung, europäisch schwarz gelackt. Neuzeitliche Shinosuneate. Hölzerne Rüstungskiste mit Wurmschäden.

Zustand: II-III Limit: 1700 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3063
62-Platten Suji Kabuto,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Helmschale aus flachen Sujiplatten mit Russet-Iron Oberfläche. Innen bezeichnet "Kash Ju Mune Iye". Vierstufiges, neuzeitliches Tehen Kanamono und Agemaki No Quan. Der Mabezashi (Stirnschild) ebenfalls ergänzt, Fukurin aus Kupfer. Fünfschübiger Hineno Shikoro aus Kizuke Kozane, schwarz gelackt mit kornblumenblauer Kebikibindung. Auf den ergänzten Fukigaeshi je ein Fuji-Metallmon des Ando-Clans. Rotes Seidenukebari (Helmfutter) mit Helmschnur aus Hanf. Höhe 34 cm.
Dazu Händlerpapiere mit Einordnung der Signatur in die Nähe zu einem Myochin-Schmied. Die Signatur muss aber als zweifelhaft angesehen werden, da in der Fachliteratur nicht verzeichnet.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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JAPAN

Los Nr.3064
62-Platten Koboshi Kabuto,
Japan, 1. Hälfte Edo-Periode. Leicht korrodierte, stellenweise beschädigte Helmglocke, einzelne Nieten fehlen. Fünfstufiges, nicht ursprünglich zugehöriges Tehen-Kanemono. Fünfschübiger, europäisch überarbeiteter Ichi Manju Shikoro mit Sugake Bindung, schwarz gelackt. Angenietete Fukigaeshi mit geprägten Beschlägen in Shishiform. Helmband und Innenfutter fehlen. Höhe 28 cm.

Zustand: III- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3065
Kabuto,
Japan, Mitte Edo-Periode. Unsignierter Sechs-Platten-Helm , die Außenseite mit aufgelackten 32 Rippen in Sabinuri- und Goldlack. Mabezashi, dreischübiger Shikoro. Fukugaeshi und Tehen Kanamono europäisch ergänzt. Innenfutter fehlt. Höhe 27 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3066
Namban Kabuto,
Japan, neuzeitliche Replik. Mehrteilig gearbeiteter Helm im Stil einer europäischen Sturmhaube um 1600. Vierschübiger Shikoro. Höhe 32 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3067
Jingasa,
Japan, späte Edo-Periode. Außen schwarz, innen rot gelackter, gewölbter Helm. Vs. zentrales Mon flankiert von Drachen. Innen umlaufend Befestigungsösen. Lack an mehreren Stellen gechipt und abgeplatzt, stellenweise unfachmännisch repariert. Durchmesser 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 550 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3068
Jingasa,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Kegelförmiger Helm mit beidseitig (am Rand beschädigter) schwarzer Lackfassung. Auf der Oberseite Goldbemalung mit seitlichem Mon. Durchmesser 41,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3069
Jingasa, Tsuba und Maske,
Japan und Tibet, 19./20. Jhdt. Lederjingasa vom Toppaityp. Die lackierte Oberfläche (große Fehlstellen) mit Vergoldung und Ju-Zeichen. Eisernes Gusstsuba mit Fledermausdekor. Dazu geschnitzte, tibetische Tanzmaske der Mahakala. Holz mit Resten farbiger Fassung. Größe 9 bis 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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JAPAN

Los Nr.3070
Zwei Feuerwehrhelme,
Japan, Meiji-Periode. Unterschiedliche Exemplare mit Kalotten aus festem Karto mit aufgelegten Metallspangen. Ein Exemplar schwarz/gold gelackt. Ein Tehenkanamono und beide Nackentücher fehlen. Höhe 15 und 13 cm.

Zustand: II-/III- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3071
Happuri,
mittlere Edo-Periode. Eiserne Gesichtsmaske, schwarz lackiert mit seitlichem Schutz für die Helmschnur. Etwas bestoßen. Höhe 21 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3072
Happuri und Hachiwari,
Japan, 20. Jhdt. Eisernes Happuri (Gesichtsmaske) mit seitlichem Helmschnurschutz, die Innenseite schwarz gelackt. Dazu Hachiwari (Helmbrecher) mit leicht gebogener Klinge (Eisenguss?) und einfachem, schwarz gelacktem Griff und Saya. Größe 21,5 und 45 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3073
Yukinoshita Do (Rückenteil),
Japan, 1. Hälfte Edo-Periode. Qualitätvoll gearbeitete, eiserne Rückenplatte mit Seitenplatten und Wadagami. Höhe 45 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3074
Ni Mai Hishinui Do,
Japan, Mitte Edo-Periode. Einfacher Do aus Eisen, schwarz gelackt. Sieben fünfschübige Kusazuri in blauer Sukage-Bindung (teils defekt). Höhe ca. 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3075
Nimai Tachido (Vorderteil),
Japan, Mitte Edo-Periode. Vorderteil eines Do, Sabinuri gelackt, mit hellgrüner Kebiki-Bindung, am Halsausschnitt zwei Goldlack-Mons. Anhängend drei fünfschübige Kusazuri mit Bärenfellbesatz. Links aufgesetzte blaue Bogensehnentasche. Höhe ca. 67 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3076
Nimai Yokohagido (Vorderteil),
Japan, Mitte Edo-Periode. Do aus schwarz gelackten, eisernen Spangen mit dunkelbrauner Sugake-Bindung. Anhängend drei fünfschübige Kusazuri. Höhe ca. 67 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3077
Okegawa Do,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Schwarz gelacktes Eisen, teils mit Goldlack abgesetzt, teils in Einzelteile zerfallen. Starke Lackschäden, einzelne Lamellenteile fehlen. Stark defekte, mehrfarbige Kebiki-Bindung. Sieben fünfschübige Kusazuri aus Leder. Höhe ca. 67 cm.

Zustand: III-IV Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3078
Gomai Hokote Do (Rückenteil),
Japan, Ende Edo-Periode. Rückenplatte aus schwarz gelacktem Leder. Mit Seitenplatten, die Wadagami fehlen. Höhe 45 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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JAPAN

Los Nr.3079
Sei Ita (Rückenspaltabdeckung),
Japan, 1. Hälfte Edo-Periode. Sei Ita eines Haramaki-Dos des frühen 18. Jhdts. in Honkozane. Zweite Periode, für Außenbefestigung, statt innen wie beim frühen Original. Schöne Beschläge mit mehrfarbiger Kebiki-Bindung. Auf gerahmtem Brett montiert. Länge 55 cm.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3080
Konvolut Rüstungsteile,
Japan, Mitte bis Ende Meiji-Periode. Vier von fünf Teilen eines Yokohagi-Do mit goldausgelegter Signatur "Iwai Yoshi...Chika(?) Saku", Eisen, schwarz gelackt. Ein Chusode, Eisen, schwarz gelackt mit blauer Sukake-Bindung und fünfschübigem Kusazuri. Rückenteil eines Nuiobe-Do in dunkelbraunem Sabinuri-Lack, in Bestandteile zerfallen. Dazu fünf nicht zusammengehörige, defekte Plattenteile, unvollständige Reste von Suneate. Vier beschädigte Textilteile, zwei neuzeitliche Maidate.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3081
Zwei einzelne Kote,
Japan, frühe Edo-Periode. Ein rechter Oda-Kote, Eisen, schwarz gelackt mit dichtem Kusari und Ikada, auf bedrucktes Leinen montiert. Dazu ein linker Etchu-Kote, Eisen, schwarz gelackt. Ikada auf dem Unterarm, drei kleine Hyotan Gane auf dem Oberarm. Montiert auf blauem Seidendamast. Länge je 69 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3082
Ein Paar Oda-Stil Kote,
Japan, frühe Edo-Periode. Eisen mit Sabinuri-Lackierung. Glatte Hyotan und Ikada, Tekkos mit Blütendekor. Einfaches Kusari. Montiert auf Leinen mit geringen Resten von beigefarbenem Seidenbrokat. Länge je 67 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3083
Ein paar Tsutsu-Kote,
Japan, Mitte Edo-Periode. Eisen mit geringen Resten von Rotlackfassung. Oberarme mit Iyo-Platten mit eisernem Mon, die Platten der Unterarme mit Schmetterlingsscharnieren. Leicht korrodiert. Auf beigefarbenem Leinen mit Resten verschlissenen Leinendamasts. Länge je 69 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

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Los Nr.3084
Ein paar Tsutsu-Kote,
Japan, Mitte Edo-Periode. Russet-Iron Eisenplatten auf Ober- und Unterarmen mit einfachem Kusari. Auf verschlissenem Seidenbrokat mit blauer Bindung montiert. Länge je 68 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.3085
Ein Paar Tsutsu-Kote,
Japan, Mitte Edo-Periode. Einfache Kote vom Tsustsu-Typ. Eisen mit einfachem Kusari mit Sabinuri-Lackierung, Ikade-Besatz auf den Oberarmen. Montiert auf stark verschlissenem, blauem Seidenbrokat. Länge je 69 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.3086
Ein Paar Tsutsu-Kote,
Japan, Mitte Edo-Periode. Schwarz gelacktes Eisen mit leichtem Kusari, Iyo-Besatz auf den Oberarmen. Montiert auf Leinen mit geringen Resten von Seidenbrokat. Länge je 70 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3087
Iyo-Haidate,
Japan, 1. Hälfte Edo-Periode. Schwarz gelackte Eisenplatten mit Kusari. Montiert auf blau-weißem Seidendamast mit Shishigawa-Einfassung. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3088
Ikada-Kusari-Haidate,
Japan, Mitte Edo-Periode. Ikada-Kusari, Sabinuroi gelackt, im Kniebereich Hiji Gane. Auf stark verschlissenem Seidenbrokat mit Ledereinfassung. Länge 55 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3089
Shino-Haidate,
Japan, späte Edo-Periode. Shino-Haidate im Koshi-Stil. Schwarz gelackte, eiserne Shinos mit Kusari. Montiert auf blauem Seidendamast mit Kranichdekor, Ledereinfassung. Länge 58 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3090
Ein Paar Wakibiki (Achselschutz),
Japan, Mitte Edo-Periode. Iyo-Typ aus mit Kusari verbundenen, schwarz gelackten Eisenplättchen. Auf blau-goldenem Brokatstoff.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

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Los Nr.3091
Wadagami und Paar Giyoyo,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Eiserne, mit farbig gefasstem Leder bezogene Schulterauflagen eines Do mit einem Teil der Rückenplatte. Mit zugehörigen Giyoyos. Breite ca. 44 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.3092
Ein Paar Chu Sode,
Japan, Ende Edo-Periode. Siebenfach geschobene, eiserne Schulterstücke in Goldlack mit dunkelblauer Kebiki-Bindung. Der untere Rand mit schwarzem Bärenfell besetzt. Lackschäden. Breite je 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3093
Einzelner Chu Sode,
Japan, Ende Edo-Periode. Kizukekozane auf Lederbasis in hellgrüner und teefarbener Kebiki-Bindung, leicht verzogen. Breite 25 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3094
Ein Paar Gyuyo,
Japan, späte Edo-Periode. Eiserne, mit Shishigawa belederte Gyuyo mit Fukurin-Rändern. Mittig je ein vergoldeter Todo-Mon. Höhe je 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.3095
Zwei eiserne Suneate,
Japan, frühe Edo-Periode. Unterschiedliche, nicht zusammengehörige linke Suneate. Ein qualitätvolles O Tate Age Suneate, Eisen mit Russet-Iron Oberfläche. Futter aus blauem Seidendamast. Dazu Unterteil eines eisernen Tsutsu Suneate mit Schmetterlingscharnieren und Buckel-Uchidashi. Höhe 36 und 28 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.3096
Zwei Paar Suneate,
Japan, Mitte Edo- und Meji-Periode. Ein Paar Shinosuneate, Eisen, schwarz gelackt, Futter fehlt. Ein Paar Shinosuneate, Eisenshinos mit buntem Stoff vernäht. Dazu zwei einzelne, nicht zusammengehörige Suneate. Ein Suneate mit vier Shino, Eisen mit Sabinuri-Lackierung, auf hellblauem Seidendamast. Ein Suneate aus schwarz gelacktem Eisen (13 Shino), auf hellblauem Seidendamast.

Zustand: II-III/III Limit: 300 EURO
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Los Nr.3097
Teppo,
Japan, Mitte 19. Jhdt. Runder, glatter Ikkaku-Lauf im Kaliber 16 mm mit Suriwari-Visierung, bezeichnet "...Kunitomo Tamba...". Frösche- und Schlangen-Laufdekoration in Messing- und Sawairi Nunome Zogan (später?). Messingschloss mit innen liegender Feder. Lackierter Kashiholz-Schaft, großer Abzugsbügel, eiserner Ladestock (ergänzt). Halterung für den Feuerschirm sowie Korneinlage fehlen, Lauf stellenweise bestoßen, Schaft mit kleinen Rissen. Länge 96 cm.
Waffe des verbannten Uesugi-Clans, die ursprünglich unter einfachen Bedingungen als zuverlässige Gebrauchswaffe hergestellt wurde.

Zustand: II Limit: 3800 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

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Los Nr.3098
Teppo,
Japan, späte Edo-Periode. Glatter Hakakulauf im Kaliber 12,5 mm, ergänzte Blockkimme, Tankenkorn. Über der Kammer eingelegter Mon in Messing. Die Laufunterseite unleserlich signiert. Glattes Messingschloss mit außen liegender Feder. Gelackter Kashiholzschaft, Ladestock fehlt. Auf dem Schaft in Tusche Arsenalbezeichnung. Typische Arbeit der Kishuprovinz. Länge 140 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3099
Teppo-Dekorationspistole,
Japan um 1900. Achtkantlauf mit verstärkter Mündung, die Seele im Kaliber 8,5 mm, nur etwa 6 cm gebohrt. Die Laufoberseite mit Messingeinlagen. Funktionsfähiges Schloss aus Messing mit innen liegender Feder. Rotbraun gelackter Holzschaft. Nicht funktionsfähige Dekowaffe. Länge 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.3100
Yumi,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Schwarz gelackter Bambus-Schichtbogen mit roter Bambuswicklung. Griff mit bedrucktem Leder umwickelt. Stellenweise leicht bestoßen. Länge 219 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 710 EURO

 

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Los Nr.3101
Drei Pfeile,
Japan, Meiji-Periode. Zwei kleine, seltene Sänftenpfeile vom Typ Yoroydoshi, ein langer Pfeil identischen Typus. Dazu ein moderner Scheibenpfeil. Schäfte aus Rohr mit naturfarbener Befiederung. Länge 39,5 bis 90 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3102
Zwei Jitte,
Japan, Meiji-Periode. Eisen. Ein Exemplar in Schwertform, das zweite mit seitlichem Parierhaken. Jeweils schnurumwickelte Griffe. Patiniert bzw. flugrostig. Länge 42,5 und 38 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3103
Drei Kettenwaffen,
Japan, 20. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Schlagköpfe an geschmiedeten Ketten. Ein Exemplar mit schnurumwickeltem Griff, ein zweites mit halbmondförmigem Handstück. Längen 43 bis 114 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3104
Sichelwaffe,
Japan, 20. Jhdt. Gekrümmtes Blatt mit innen liegender Schneide. Anhängend lange Kette mit ovalem, eisernem Schlagkopf. Perlmuttverzierter Holzschaft mit eisernen (etwas korrodierten) Zwingen. Schaftlänge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3105
Naginata,
Japan, späte Edo-Periode. Klinge mit beidseitig gelackter Naginata Hi. Hamon und Hada nicht erkennbar. Fleckig, mit kleinen Narben. Nakago mit einem Mekugi Ana, Mumei. Kupferhabaki. Schwarz gelackter Schaft mit schlichten Kupferbeschlägen, im oberen Drittel Aogailack. Eiserner Schuh. Länge K/M 35,5 cm, Gesamtlänge 221 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.3106
Yari in Shirasaya,
Japan, Mitte Edo-Periode. Ryo-Shinogi-Yari mit Bohi. Suguha Hamon und vermutlich Itame Hada. Nakago mit einem Mekugi Ana, neu gebohrt, Mumei. Schlecht erhaltene Keshopolitur mit Flugrost und Flecken. Europäische Shirasaya. Klingenlänge 14,3 cm, Gesamtlänge 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3107
Tanto,
frühe Muromachi-Periode (um 1400). Klinge Hira Tsukuri, leichtes Torii Zori, Hamon Suguha. Hada und Boshi verputzt, langer Kizu. Nakago mit Sujikai Yasurime, zwei Mekugi Ana, unbezeichnet. Fujiförmiges Kupferhabaki (beschädigt). Nademotsugata Sukashi Tsuba aus Eisen. Ergänzte Griffwicklung über Same, Fuchi Kashira aus Nigurome mit Mauer- und Kirschblütendekor. Shakudomenuki in Form von Kommandofächern. Ishime-Schwarzlacksaya mit Kupfer- und Eisenbeschlägen. Kotsuka und Kogai fehlen. Länge 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3108
Tanto,
Japan um 1480. Klinge Hira Tsukuri, sehr leichtes Torii Zori. Auf Suguha basierender Midare Hamon. Ko Boshi mit tiefem Kaeri. Masame Itame Hada. Hamon und Hada durch Politur mit Hazuyastein nur schwer zu erkennen. Nakago mit zwei Mekugi Ana, bezeichnet "Naminohira Masayuki Saku". Einfaches Kupferhabaki. Eisentsuba mit Kupfereinlagen. Nigurome Fuchi mit Blattgravur, Hornkashira. Vergoldete Drachenmenuki auf Same. Schlichte Schwarzlacksaya, Kotsuka mit Reiter und Drachen über Wellen. Länge K/M 27,6 cm, Gesamtlänge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

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Los Nr.3109
Tanto,
Muromachi-Periode, um 1500. Klinge Hira Tsukuri, leichtes Torii Zori, Hamon Chu Suguha, Hada und Boshi verputzt, mehrere Kizu, beidseitig etwas verputzter Bohi. Nakago mit Sujikai Yasurime, ein Mekugi Ana, signiert "Nobukuni". Kupferhabaki. Eiserne Odafukugata Tsuba (etwas narbig). Ergänzte Griffwicklung aus Seide über Same, Fuchi Kashira aus graviertem Nigurome und Kupfer (nicht zusammengehörig). Ishime Schwarzlacksaya mit Hornbeschlägen, Kojiri und Kurigata fehlen, etwas bestoßen. Kotsuka aus Zinn, mit Päonien- und Schmetterlingsdekor (verbogen). Länge 44 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3110
Kwaiken,
späte Meiji-Periode. Klinge Hira Tsukuri, Hada und Boshi verputzt. Tsuka und Saya aus patiniertem Messingblech mit aufgelegten Darstellungen von Meeresgetier aus geprägtem Kupfer (etwas bestoßen). Länge 26 cm.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

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Los Nr.3111
Wakizashi,
Japan, Sengoku-/Momoyama-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori. Hamon nicht zu erkennen, offenes Itame Masame Hada. Nakago mit einem Mekugi Ana und Katte Sagari Yasurime, Mumei. Kupferhabaki mit Nekogaki, schlichtes Eisentsuba mit Blattdekor. Fuchi/Kashira aus Nigurome, Kiefernbüschel auf punziertem Grund. Vergoldete Drachenmenukis, Bandwicklung über Same. Restaurierte Samenurisaya, eingestecktes Sawariguss-Kogai mit Wasserpflanzendekor. Länge K/M 39,6 cm, Gesamtlänge 65,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.3112
Wakizashiklinge
um 1500. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori mit ungleichmäßigem Omokume Hada. Hamon Midare basierend auf Notare mit kleinen Hateraki, Boshi nicht erkennbar. Guter Sashikomi Politurzustand mit Kizus. Nakago mit drei Mekugi Ana, Taka No Ha Yasurime, bezeichnet "Kanetada". Shakudohabaki mit graviertem Karakusa. Einfache Shirasaya, ebenfalls bezeichnet "Kanetada". Länge 77 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

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Los Nr.3113
Wakizashi
um 1720. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki in guter Keshopolitur. Hada in Chu Mokume und Masame. Ermüdungserscheinungen und offenes Hada. Hamon Midare Notare mit Hakikake und Inazuna, etwas Kinsuji. Jizo Boshi, kurzes Kaeri. Nakago mit einem Mekugi Ana, bezeichnet "Iga No Kami Rai Kinmichi", daneben Kikumon. Schlichtes Kupferhabaki. Shirasaya mit Seidenfadenverstärkung. Länge Kissaki Mune Machi 55 cm, Gesamtlänge 79 cm.

Zustand: I-II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.3114
Wakizashi,
Japan, Mitte Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, leichtes Torii Zori. Sugu Ha Hamon. Masame Hada, Yaki Tsune Boshi. Stärkere Ermüdungserscheinungen, offenes Hada. Nakago mit Suji Kai Yasurime, ein Mekugi Ana. Bezeichnet "Sashu Ju Masasada". Shakudiertes Habaki, Tembo-Eisentsuba mit Wolken und archaischen Schriftzeichen. Fuchi/Kashira aus Eisen mit Kirschblüten-Nunome-Zogan im Kagastil. Blüten Menukis auf schwarz gelackter Same. Schwarzlacksaya, Kozuka fehlt. Länge K/M 44,6 cm, Gesamtlänge 76 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.3115
Wakizashi,
mittlere Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori. Muji Hada, Suguha Hamon, Boshi Ko Maru ohne Kaeri, Nakago Suriage, Kupferhabaki. Klinge etwas narbig und verkratzt. Drei Mekugi Ana, Kiri Yasurime, eine neuzeitliche Bohrung mit Nietrest, Signatur unleserlich. Frühes, eisernes Tsuba, braune Griffwicklung aus Baumwolle über Same, Fuchi Kashira aus Eisen. Beschädigte Schwarzlacksaya. Länge 66 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Los Nr.3116
Wakizashi,
Japan, Mitte Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori. Vermutlich Komokune Hada. Der Hamon Gunome Midare. Boshi durch Korrosion nicht erkennbar, Spitze ca. 3 mm abgebrochen. Klinge fleckig. Nakago mit zwei Mekugi Ana, O Suriage, Mumei. Goldplattiertes Kupferhabaki mit Nekogaki. Eisenstuba, depatinierte Higoarbeit mit Resten von Goldnunome, Shishi und Panflöte in positivem Schattenriss. Fuchi/Kashira aus Kupfer, die Kashira mit Drachendekor. Blaugrüne Seidenbindung über Same, Shakudomenukis in Drachenform. Stark beschädigte Schwarzlacksaya. Kotsuka aus vergoldetem Kupfer, Krake in Wellen. Länge K/M 52 cm, Gesamtlänge 71,5 cm.

Zustand: III- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.3117
Wakizashi,
2. Hälfte Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki. Hada, Hamon und Boshi verputzt. Nakago mit einem Mekugi Ana, Sujikai Yasurime, Mumei. Rest eines Niju-Kupferhabaki. Eisernes Suashistuba, ergänzte Griffwicklung über Same, Kupferblechmenuki. Fuchi Kashira ebenfalls aus Kupfer mit Glyziniendekor. Unfachmännisch hergestellte Schwarzlacksaya. Länge 80 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3118
Wakizashiklinge,
2. Hälfte Edo-Periode. Shinogi Tsukuri mit Chu Kissaki, Torii Zori. Hamon mit schwacher Suguha und Boshi verputzt. Kissaki abgebrochen. Nakago mit einem Mekugi Ana, Kiri Yasurime, Angel Mumei. Länge 56 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.3119
Knochen-Wakizashi,
Japan, Ende 19. Jhdt. Einfache Klinge mit Messing-Habaki. Tsuba, Griff und Scheide fein mit mythologischen Darstellungen beschnitzt. Schmucksteinbesatz (teilweise nachträglich), kleinere Fehlstellen und Riss im Knauf. Länge 76 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

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Los Nr.3120
Bein-Wakizashi,
Japan, Meiji-Periode. Schmale Platzhalterklinge in Hira Tsukuri. Walbeinkoshirae mit plastisch geschnitzten, teils geschwärzten Darstellungen von Samurais. Länge 47 cm.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

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Los Nr.3121
Zwei Knochen-Wakizashis,
Japan um 1900. Leicht geschwungene Rückenklingen mit Messing-Habaki. Griffe und Scheiden aus geschnitztem und gefärbtem Bein mit figürlichen Darstellungen. Messingmontierungen mit zahreichen Mons, eine Knaufkappe fehlt. Länge 77 und 82 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

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Los Nr.3122
Ken,
Japan, Mitte Edo-Periode. Klinge Ken Tsukuri, schwer erkennbarer Ko Sugu Ha Hamon mit viel Nijuba, Sunagashi und reichlich Yubashiri in Kobis Chu Niye, über die ganze Klinge verteilt. Masame Hada. Auf der Uraseite ein Drachenhorimono, auf der Omoteseite ein Wolkenhorimono. Nakago mit Kiriyasurime und einem Mekugi Ana, bezeichnet "Sabu". Versilbertes Habaki mit Nekogaki. Rot gelacktes Tsuka, Saya in Negorolack. Versilberte Beschläge. Länge K/M 40,2 cm, Gesamtlänge 62 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.3123
Katana,
Japan, Edo-Periode um 1690. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori. Hada (durch Beschleifen mit Sandpapier) nicht zu erkennen. Hamon (sofern erkennbar) Suguha. Vermutlich Ko Boshi mit kurzem Kaeri. Kleine Ausbrüche in der Schneide. Beschliffenes, depatiniertes Nakago. Ein Mekugi Ana, O Sujikai Yasurime, bezeichnet "Bushu Ju Yoshimasa". In Resten vergoldetes Niji-Kupferhabaki. Schlichtes Mokko-Eisentsuba mit Regendrachendekor. Eisernes (nicht zusammengehöriges) Fuchi Kashira, unterschiedliche Pressblechmenukis. Beigefarbene Wicklung über Same. Europäisch gelackte Schwarzlack-Saya ohne Kurigata. Länge 94 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.3124
Katana,
Japan, Mitte Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori. O Mokume Hada, der Hamon Gunome Midare mit etwas Sunagashi. Etwa 5 cm vor dem Habaki ein Umegane (Reparatur mit Metallpflock) durch die Klinge gehend. Ko Maru Boshi mit etwas Kaen ohne Kaeri. Unvollständiger Politurzustand, nur mit Hazuyastein bearbeitet. Nakago mit einem Mekugi Ana, Kiri Yasurime, bezeichnet "Kunitsugu". Kupferhabaki mit Nekogaki. Mokogata-Eisentsuba, mit Reitzubehör dekoriert. Haidatchimontierung aus Nigurome mit Nagakogrund und vergoldeten Rändern. Schwarze Seidenbindung über gelacktem Holz, vergoldete Kupfermenukis in Drachenform. Augailacksaya mit kleinen Lackschäden. Länge K/M 69 cm, Gesamtlänge 99,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.3125
Kogatana,
2. Hälfte Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki mit Torii Zori. Hada nicht erkennbar. Hamon mit kleinem Gunome Midare. Boshi ebenfalls nicht erkennbar, kleine Kizu. Nakago O Suriage mit einem Mekugi Ana, O Sujikai Yasurime, Angel Mumei. Versilbertes Kupferhabaki. Schlichtes Eisentsuba, murasakifarbene Griffwicklung (ergänzt) über Same, teilvergoldete Shakudomenuki. Saya in Schwarzlackishime mit dichten Roiru Nuri Streifen (Fehlstellen). Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

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Los Nr.3126
Katana,
2. Hälfte Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kiassaki, Torii Zori. Hada, Hamon und Boshi verputzt, rostfleckig. Nakago O Suriage, zwei Mekugi Ana, Kiri Yasurime, Mumei. Kupferhabaki. Eisernes Sukashitsuba mit Pflaumenblütendekor (narbig), ergänzte Griffwicklung über Same, Fuchi Kashira aus Eisen, ebenfalls narbig. Nachträglich lackierte Saya im Handachi-Stil mit korrodierten Eisenbeschlägen, Kurigata fehlt. Länge 100 cm.

Zustand: III- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3127
Cloisonné-Tachi,
Japan, Klinge Muromachi-, Montierung späte Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori. Ko Gunome Hamon mit diversen Hateraki, teilweise bis über die Schneide laufend. Boshi und Hada nicht erkennbar. Oberfläche stellenweise leicht narbig. Nakago Suriage mit Sujikai Yasurime, vier Mekugi Ana. Bezeichnet "Tadatsugu", um 1500 mehrere Schmiede mit diesem Namen tätig.
Vollständige, zusammengehörige und unbeschädigte Koshirae und Mokkotsuba aus Kutani Messingcloisonné. Auf schwarzem Grund verschiedene Blüten, Blätter und Schmetterlinge. Gravierte Messingbeschläge mit Resten von Versilberung. Schraubmenuki mit Silberkikku. Schlichte, grüne Lederobitori mit Resten einer murasakifarbenen Kordel. Länge K/M 66,3 cm, Gesamtlänge 108 cm.

Zustand: II Limit: 8000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3128
Tachi,
Ende Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori. Hada, Hamon Suguha Midare. Hamon und Boshi verputzt. Kissakispitze abgebrochen. Angel bezeichnet "Jokeishi Masaki Seitau Kore Keio Otsu Chu Juichi Gatsu Nichi Tameshi Shika Tsuno Oyobi Kosatsu Yobo" (1865). Nakago Ubu, Sujikai Yasurime. Beschläge. Eisernes Tsuba mit gravierten Messingplatten belegt. Tsuka mit hell bemalter Same belegt, zwei Mekugi Ana. Beschädigte Shuji Shigurelacksaya mit nicht zugehörigen Beschlägen. Gesamtlänge 106 cm.

Zustand: III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

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Los Nr.3129
Tachi,
neuzeitliche Replik. Schwere Shinogi Tsukuri Klinge mit beidseitigem breitem Bohi und geschliffenem Hamon, kein Hada. Nakago mit zwei Mekugi Ana. Messingtsuba, schwarze Kunstseidenwicklung über Same, japanische Drachenmenukis mit Ken. Schwarz gelackte Saya mit eisernen Beschlägen. Länge K/M 83,7 cm, Gesamtlänge 119 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.3130
Shingunto,
Japan, Showa-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, leichtes Torii Zori. Muji-Hada, kein Hboshi Ko Maru. Schnellpolitur mit kleine Rostflecken. Nakago Ubu, zwei Mekugi Ana, O Sujikai Yasurime. Showa Arsenalstempel, daneben bezeichnet "Yoshifusa, Showa Jyu Go Nen Jiyu Ni Gatsu Hi" (Dezember 1940). Späte Kriegsmontierung mit verkupferten Eisengussbeschlägen, eisernes Tsuba. Beigefarbene Baumwollwicklung über Kunstsame, Pressmenukis. Eisensaya mit brauner Lackierung. Länge K/M 65,2 cm, Gesamtlänge 99 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3131
Offiziers-Shingunto,
Japan, Showa-Periode. Klinge Shingi Tsukuri, Chu Kissaki, leichtes Torii Zori. Hada nicht erkennbar. Vermutlich schwacher Ko Notare Hamon, Boshi nicht erkennbar. Nakago Ubu, ein Mekugi Ana, Kesho Yasurime. Showa Seki Arsenalstempel, signiert "Seki No Ju Okada Kane Yoshi Saku". Messingtsuba. Griff mit Standard-Messinggussmontierung mit Krischblütendekor auf Nanakogrund, beigefarbene Baumwollwicklung über Same, Pressmenukis. Europäisch schwarz gelackte Metallsaya mit Messingmontierung. Länge K/M 66,8 cm, Gesamtlänge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.3132
Shingunto,
neuzeitlicher Nachbau unter Verwendung einiger originaler Beschlagteile. Klinge Shinogi-Tsukuri mit beidseitigem, breitem Bohi und geätztem Hamon, keine Hada. Rochenhautbezogener Griff mit Schnurwicklung, Tsuba und Griffmontierung aus originalen Teilen. Einfache Holzsaya mit Lederbezug. Länge K/M 78 cm, Gesamtlänge 112 cm.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 620 EURO

 

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Los Nr.3133
Schwertständer,
Japan, 20. Jhdt. Rechteckiger Holzkorpus mit vorderseitiger Schublade, der oberseitige Daisho-Ständer aus einem Hirschgeweihpaar. Höhe 56 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3134
Schwertständer,
Japan, 20. Jhdt. Hölzerner Ständer für ein Schwertpaar in feinem, goldbraunem Aogailack. Schauseitig Landschaftsdarstellung in Goldlack. Höhe 40 cm, Breite 50 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 820 EURO

 

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Los Nr.3135
Katana Kake (Schwertständer),
Meiji-Periode. Ständer für zwei Schwerter aus unterschiedlich gefärbtem Kuwa-Holz (Maulbeer). Breite 44 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3136
Tachiständer,
Japan, 20. Jhdt. Schwarz gelacktes Hartholz mit irisierenden Perlmutteinlagen. Einige Lackschäden. Höhe 67 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

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Los Nr.3137
Tachiständer,
Japan, 20. Jhdt. Hölzerne Steckkonstruktion mit einfacher, schwarzer Fassung und goldfarben gemaltem Dekor. Höhe 65 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

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Los Nr.3138
Tsuba,
um 1700. Eisen, Marugata Tsuba im späten Yoshiro-Stil, Glockenblumenblüten und Rankenwerk in Messingtsogan auf glattem Grund. Durchmesser 8 cm.

Zustand: II Limit: 330 EURO
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Zuschlag 330 EURO

 

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Los Nr.3139
Eisernes Tsuba,
Japan um 1700. Rundes Marugata Tsuba im Yoshiro-Stil. Beidseitig sternförmig gepunzte Platte mit Karakusararanken in Messing-Tsogan. Durchmesser 7 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

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Los Nr.3140
Tsuba,
1. Hälfte Edo-Periode. Eisen. Marugata Tsuba, Shingen Mukade Tsogan abwechselnd in Eisen und Messing. Rand mit Messingeinlagen in Hana-Blattform. Kogai und Kotsuka-Hitsu Ana mit Blei gefüllt. Durchmesser 8,4 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3141
Tsuba,
1. Hälfte Edo-Periode. Eisen. Durchbrochen gearbeitetes Marugata Tsuba im Yoshiro-Stil, Reste der Messingeinlagen in Wolkenform, Kogai und Kotsuka-Hitsu Ana. Durchmesser 8 cm. Dazu ein Brieföffner, 19. Jhdt. Messingklinge, graviert mit Meeresgetier, fein beschnitzter Beingriff in Form einer Walschule. Hochwertige Arbeit im Stil der Ainu. Länge 37 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.3142
Tsuba,
1. Hälfte Edo-Periode. Marugata Sukashi Eisentsuba im Umetada-Stil mit drei wolkenförmigen Durchbrüchen. Etwas narbig. Durchmesser 7,8 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3143
Tsuba,
Mitte Edo-Periode. Marugata Sentoku-Tsuba im Nara-Stil. Auf Tsushime-Grund Stamm und Zweig eines Pflaumenbaumes in Takabori mit Goldnumone und Resten der Versilberung. Shakudofukurin. Durchmesser 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.3144
Tsuba,
Mitte Edo-Periode. Nademarugata-Tsuba aus Sentoku im Nara-Stil. Vs. Wasservogel an einem Bachlauf aus Nigurome mit Details aus Goldnumone, rs. Mond über Wolken, bezeichnet "Sadataka". Durchmesser 6,5 cm.

Zustand: II Limit: 330 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3145
Tsuba,
mittlere Edo-Periode. Marugata Eisentsuba im Choshu-Stil mit Dekor aus Fabeltieren und Kiefern, Details in Goldnumone. Etwas rostig, berieben. Durchmesser 7,3 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

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Los Nr.3146
Tsuba,
mittlere Edo-Periode. Marugata Sukashi Eisentsuba. Durchbrochener Dekor aus Brückenpfosten und Inome um das Seppadai. Etwas narbig, Rand stellenweise etwas beschliffen. Durchmesser 7,2 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3147
Ein Paar Tsubas,
mittlere Edo-Periode. Zwei Eisentsubas im Bushu/Ito-Stil mit durchbrochenem, Dekor in Form stilisierter Wildgänse. Oberflächen minimal narbig. Durchmesser 6,8 und 7 cm. In hölzerner Aufbewahrungsschachtel.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3148
Ein Paar Tsubas,
Japan, Mitte Edo-Periode. Eisentsubas im Kinai-Stil. Drache in positivem Sukashi. Ein Tsuba mit leichten Korrosionsspuren. Höhe 7,2 und 7 cm.

Zustand: II/II- Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3149
Ein Paar Tsubas,
mittlere Edo-Periode. Zwei Bronzetsubas im Kinai-Stil, jeweils mit sich um das Seppadai windender Drache in positivem Sukashi. Ein Tsuba etwas berieben. Durchmesser 7 und 7,2 cm. In hölzerner Aufbewahrungsschachtel.

Zustand: II/II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3150
Ein Paar Tsubas,
Japan, Mitte Edo-Periode. Kakumotsugate Eisentsubas mit leicht gestauchtem Rand. Stange mit Schöpfkorb und Schnecke in Messingtakabori auf Tushimegrund. Etwas berieben. Höhe 6,9 und 6,3 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3151
Ein Paar Tsubas,
mittlere Edo-Periode. Zwei Sentokutsubas im Kofu-Stil mit durchbrochenem Dekor aus stark stilisierten Regendrachen. Durchmesser 6,5 und 7 cm. In hölzerner Aufbewahrungsschachtel.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3152
Ein Paar Tsubas,
Japan, Mitte Edo-Periode. Maraguta Eisentsubas mit schlichter Aimida Yasurime und Randgravur. Höhe 7,5 und 7,3 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3153
Ein Paar Tsubas,
mittlere Edo-Periode. Zwei Eisentsubas, Umriss in Form von Päonienblüten mit vier Inome, Kogai- und Kotsuka Hitsu Ana. Oberfläche im Shoami-Stil, leicht narbig. Durchmesser 5,9 und 6,7 cm. In hölzerner Aufbewahrungsschachtel.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3154
Satz von drei Tsubas,
Japan, Mitte Edo-Periode. Eisentsubas in Nademarugata. Je ein Aststumpf mit frischen Trieben, Kirschblüten und Knospen in Marubori aus Messing, Kupfer und Silber. Leichte Korrosionsspuren. Höhe 7, 6,3 und 6 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3155
Tsuba,
Japan um 1800. Marugata Eisentsuba im Sunagawa-Stil. Plastisches Sukashi, Wasserdrache. Leicht narbig, gereinigt unter Verlust der Patinierung. Größe 6,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3156
Tsuba,
Japan um 1800. Nademarugata Eisentsuba im Akao-Stil. Feines Sukashi, das Seppadai als Kiefernbaum gestaltet mit Kranich und Bambus. Höhe 6,5 cm.

Zustand: II Limit: 390 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3157
Tsuba,
Japan um 1800. Marugata Eisentsuba im Kinai-Stil. Sukashi, im vertieftem Relief Irisblüten. Höhe 7,8 cm.

Zustand: II- Limit: 390 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3158
Tsuba
um 1800. Eisen, Nademarugata im Knaye-Stil. Zwei Figuren, die Weisen Kanzan und Jintoku unter einer Kiefer, auf Tsushime-Grund in Takabori mit Goldnunome. Bezeichnet "Yoaki(?)" und "Kao". Minimal narbig. Durchmesser 7,2 cm.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.3159
Tsuba
um 1800. Nademarugata Tsuba im Kinai-Stil, durchbrochener plastischer Dekor aus Aoiblättern, bezeichnet "Echizen No Ju Kinai Saku". Etwas narbig. Durchmesser 6,7 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.3160
Ein Paar Tsubas,
2. Hälfte Edo-Periode. Zwei Eisentsubas mit Dekor aus plastisch gearbeiteten, durchbrochenen Aoiblättern mit Goldnunome Zogan, bezeichnet "Choshu Ju Masasada". Durchmesser 6,6 und 7,2 cm. In hölzerner Aufbewahrungsschachtel.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3161
Tsuba,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Nademarugata Eisentsuba im Mito-Stil auf gehämmerter Platte. In erhabenem Relief und Kupfer-Takabori, der berühmte Bogenschütze Yorimasa auf der Jagd nach dem Nue, welcher auf der Rs. aus einer Wolke schaut. Höhe 8,2 cm.

Zustand: II Limit: 420 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3162
Tsuba,
2. Hälfte Edo-Periode. Eisen. Marugata Sukashi-Tsuba im Sunagawa/Shoami-Stil mit plastischem Dekor aus Wolken, Blitzen und Donnerhämmern. Reste von punktförmigen Messingtsogan. Durchmesser 8 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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JAPAN

Los Nr.3163
Eisernes Tsuba,
Japan, späte Edo-Periode. Rundes Marugata Tsuba im Mito-Stil mit beidseitig leichter Gravur. Hira Bori mit etwas Goldnunome Zogan, ein Paulowniabaum und Bambus. Durchmesser 81 mm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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JAPAN

Los Nr.3164
Tsuba,
Ende Edo-Periode. Nademarugata-Tsuba aus Sentoku. In Relief ein Boot im Schilf mit Enten aus Kupfer und Gold auf Tshushime-Grund in Taka Bori. Etwas berieben. Durchmesser 6,8 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3165
Tsuba,
Japan, Ende Edo-Periode. Marugata Eisentsuba im Nara-Stil. Auf glatter Platte im Relief Wasserträger am Flussufer. Rs. Schmelzofenhütte unter Wolken mit Person beim Reisigholen. Beriebene Kupfer-, Gold- und Silbereinlagen. Höhe 8,1 cm.

Zustand: II- Limit: 420 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3166
Tsuba,
späte Edo-Periode. Nademarugata Eisentsuba im Shoami Ito-Stil, reliefierter Phönix- und Rankendekor auf Tushimegrund. Durchmesser 7,2 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3167
Tsuba,
späte Edo-Periode. Mokkogata Eisentsuba. Reliefierter und gravierter Drachen- und Wolkendekor mit punktförmigen Messingeinlagen. Durchmesser 6,6 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3168
Tsuba,
späte Edo-Periode. Marugata Eisentsuba im Shoami-Stil. Gravierter Dekor aus Shimenara, Kiefernzweig und Neujahrsgeschenken mit Goldnunome Zogan. Etwas narbig. Durchmesser 7,2 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3169
Tsuba,
späte Edo-Periode. Marugata Eisentsuba im Bushu-Stil. Chrysanthemenblüte in plastischem Sukashi. Leicht bestoßenes Messingfukurin. Etwas narbig. Durchmesser 7,5 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3170
Eisernes Tsuba,
Ende Edo-Periode. Marugata Tsuba im Bushu-Stil mit beidseitig reliefiert gestalteter Blüte. Schwarz repatiniert. Höhe 68 mm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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JAPAN

Los Nr.3171
Vier Tsubas,
mittlere bis späte Edo-Periode. Nasdemarugata Eisentsuba im Yoshiro-Stil mit Amida Yasurime Gravur und Dekor aus Blättern und Blüten der Karakusa in Messingzogan. Durchmesser 6,8 cm. Marugata Eisentsuba im Oni-Stil, sparsam graviert mit Messingdrahtzogan. Durchmesser 7,1 cm. Marugata Sukashi Eisentsuba, vier Durchbrüche in Form von Ruderblättern. Durchmesser 7,4 cm. Otafukugata Eisentsuba mit Tekko-Punzierung. Durchmesser 6,7 cm. Teilweise etwas verputzt und narbig.

Zustand: II-III/III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3172
Fünf Tsubas,
mittlere Edo- bis Meiji-Periode. Marugata Eisentsuba im Oni-Stil mit sparsamer Gravur und Messingzogan. Durchmesser 7,2 cm. Marugata Sukashi Eisentsuba mit durchbrochenem Dekor in Form von Reishalmen, Goldnunomezogan. Durchmesser 5,8 cm. Marugata Eisentsuba mit reliefiertem Onijagd-Dekor und Takabori, Goldnumone. Durchmesser 6,6 cm. Marugata Eisentsuba mit Amidapunzierung. Durchmesser 7,3 cm. Gegossene Nadekakugata Sentokutsuba mit stilisiertem Drachendekor. Durchmesser 8,6 cm. Teilweise mit Korrosionsspuren bzw. leicht berieben.

Zustand: II-III/III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3173
Konvolut Tsubas,
mittlere bis späte Edo-Periode. Marugata Eisentsuba im Yoshiro-Stil, gravierter naturalistischer Dekor, Ahornblätter in Messingzogan. Durchmesser 6,7 cm. Ein Paar Marugata Eisentsubas, unleserlich bezeichnet. Durchmesser 5,6 und 7,6 cm. Marugata Eisentsuba mit gravierter bäuerlicher Szene, Reste von Goldnumonezogan. Durchmesser 5,7 cm. Marugata Sukashi Eisentsuba mit plastischem Dekor in Form eines Daikon, Reste von Goldnunomezogan. Durchmesser 5,8 cm. Alle Teile mit leichten Altersspuren, teilweise etwas narbig.

Zustand: II-III/III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3174
Drei Tsubas,
mittlere und späte Edo-Periode sowie Neuzeit. Marugata Sugashi Eisentsuba mit Dekor aus Wildgänsen, Reste von Goldnunome Zogan, etwas narbig. Durchmesser 5,4 cm. Mokkogata Sentokutsuba, Dekor aus Pferden im Nigoyamono-Stil auf grobem Nanakogrund, etwas verputzt. Durchmesser 7,3 cm. Marugata Sentokutsuba (neuzeitlich). Durchmesser 7,1 cm.

Zustand: II/III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3175
Fuchi Kashira,
Japan um 1740. Shibuichi auf leicht gepunztem Grund in Takabori, Kanzan und Yintoku mit Besen. Auf dem Fuchi Kiefernstamm am Bachlauf, Details in Goldnunome. Bezeichnet "Toshinaga Kao". Breite 33 und 36 mm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3176
Fuchi Kashira,
Japan, Ende Edo-Periode. Sentoku auf glattem Grund, in flachem Relief Fukurokuju mit Schriftrolle. Auf dem Fuchi Kiefernstamm, wenig Goldnunome. Bezeichnet "Nagaharu". Breite 33 und 36 mm.

Zustand: II-III Limit: 310 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3177
Großes Konvolut Fuchi Kashiras,
größtenteils neuzeitlich. 16 Teile aus Eisen bzw. Kupfer, teilweise mit Drachendekor.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3178
Fünf Kozuka,
Japan, 19./20. Jhdt. Drei teilvergoldete Kozuka aus Kupfer, zwei doppelseitige Exemplare aus Messing mit beidseitig gepresstem Dekor. Länge je 9,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3179
Saihai (Kommandostab),
Ende Edo- bzw. Meiji-Periode. Schwarz lackierter Holzstab, Metallbeschläge durch Goldlack imitiert. Kugelförmiges, durch Scharniere geschlossenes Kopfstück mit neuzeitlich ergänztem Wedel aus Papierstreifen. Länge (ohne Papierstreifen) 59 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3180
Zwei Kommandofächer (Uchiwa),
Japan, Meiji-Periode. Großer Fächer aus Messing mit beidseitig geprägten Mon und Schriftzeichen. Versilberter Griff mit späterer Kordel. Länge 54 cm. Dazu ein hölzernes Exemplar mit schwarzer (beschädigter) Lackierung und rot/goldener Bemalung. Länge 29,5 cm.

Zustand: II-/III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.3181
Kommandofächer (Uchiwa),
Japan, späte Meiji-Periode. Blatt aus messingummanteltem Holz mit gepägten Schriftzeichen und Mons. Rahmen und Griffstück mit Resten von Silberauflage. Anhängende orangefarbene Schnur. Höhe 54,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3182
Muschelhorn,
Japan, 20. Jhdt. Großes Haus einer pazifischen Seeschnecke mit gedrechseltem, hölzernem Mundstück. Länge 43 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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JAPAN

Los Nr.3183
Anton Hoffmann (1863 - 1938) - "Berittener Samurai".
Öl auf Leinwand. Samurai in voller Rüstung mit Naginata vor Baum- und Hauskulisse. In hölzernem, vergoldetem Rahmen. Bildmaße 29 x 39 cm, Rahmenmaße 35 x 45 cm.
Anton Hoffmann, Historienmaler und Illustrator in München, geb. 10.4.1863 in Bayreuth, studierte bis 1895 an der Münchner Akademie unter G. Hackl und W. v. Dietz. Verschiedene Arbeiten im Bayer. Armeemuseum.
Provenienz: Hermann Historica, 7. Auktion, 3. Dez. 1983, Los 73.

Zustand: II Limit: 390 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3184
Komuso-Mönch,
Elfenbeinschnitzerei, Japan, Meiji-Periode. Stehender Mönch mit typischem, hochgeschobenem Korbhut. Reich graviertes Gewand mit roter und schwarzer Einfärbung. Auf dem Boden signiert. Höhe 10 cm.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3185
Figur eines Samurai,
19. Jhdt. Dunkel patinierte Bronzefigur eines Samurai, in der Hand eine Yari (gebrochen, Bruchstück liegt bei). Auf Wurzelstock montiert. Höhe 32 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3186
Auffliegender Adler,
Bronzeplastik, Japan, 2. Hälfte 19. Jhdt. Adler mit ausgebreiteten Flügeln auf Felsen sitzend. Aus mehreren Teilen zusammengesetzter, dunkel patinierter Bronzeguss in sehr feiner Ausarbeitung. Höhe 76 cm, Spannweite 83 cm. An den Flügelspitzen leicht beschädigt, Schwanz etwas verbogen. Unsigniert.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3187
Bronze-Samurai,
Ostasien, 20.Jhdt. Stehender Samurai in voller Rüstung mit einsteckendem Daisho und separater Naginata. Verschraubt auf schwarzem Mormorsockel. Schwarze Patina, neuzeitlicher Nachguss. Gesamthöhe 49 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3188
Bronze-Samurai,
Ostasien, 20. Jhdt. Stehender Samurai mit einsteckendem Daisho und einem Horn in der rechten Hand. Separate Naginata. Verschraubt auf schwarzem Marmorsockel. Teilweise schwarze Patina, neuzeitlicher Nachguss. Gesamthöhe 50 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3189
Stellschirm (Byobu),
Japan, Meiji-Periode. Sechsteiliger, gelackter Holzrahmen mit beidseitiger Bespannung aus Karton. Schauseitig fein farbig ausgeführte Blütenzweige mit fliegenden Insekten. Höhe 94 cm, Breite 197 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3190
Sho Dama,
Japan, Meiji-Periode. Kleiner Schubladenschrank mit zwei Schüben. Patinierte Messingbeschläge auf Roironuri-Grund, darauf abwechselnd Mitsutomoe- und Wa-Mon. Maße 30 x 27,5 x 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3191
Sentokuvase,
Japan, Meiji-Periode. Bauchige Henkelvase aus Sentoku (Kupferlegierung). Der Korpus mit zwei reliefierten Darstellungen, zwei Zenpriester beim Betrachten eines Kesa und bergige Landschaft mit Torii und alten Kiefern. Bodenplatte mit Sabuyama-Marke. Standfuß mit drei umlaufenden Bohrungen. Höhe 21 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAPAN

Los Nr.3192
Tabakubon,
Japan, Meiji-Periode. Rechteckige Dose mit scharniergelagertem Deckel. Die Außenseite mit sabifarbenem Seigaiha-Nuri, Dekor aus Tsubas in hoher Takamakie mit feinen Details und Signaturen, dazwischen Glockenblumen und Schmetterlinge. Auf der Vorderseite Siegel mit Künstlersignatur "Namihana" (Lackmeister der frühen Meiji-Periode). Innenseite mit Nashijilack. Im Inneren zwei Zinndosen mit zweifachem Deckel, die Oberseiten fein graviert. Außenseite stellenweise bestoßen. Abschließbar, Schlüssel fehlt. Maße 13,5 x 20 x 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3193
Speer der Dayak,
Borneo, 19./20. Jhdt. Schlanke, blattförmige Rasenerzklinge, im unteren Drittel abgestufter Schaft. Schwarzer, geflochtener Haaraufputz (repariert). Länge 178 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3194
Zwei Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklingen mit Messingeinlagen, silbertauschiert bzw. mit aufgelegten Silberverzierungen. Klingenfassungen aus versilbertem Messing. Beschnitzte Griffschalen aus Bein bzw. Horn. Klingen etwas narbig und fleckig, Altersspuren. Länge 25 und 26 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3195
Zwei Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Unterschiedliche Größen mit kräftigen, jeweils beidseitig gekehlten Rückenklingen. Ein Exemplar mit ornamental getriebener (unvollständiger) Silberblechverkleidung auf Rücken, Fehlschärfe und Kehlung. Fein gravierte Grifffassung aus Messing, bei einem Stück silbereingelegt, mit silberverzierten (Fehlstellen) Griffschalen aus Horn bzw. Elfenbein. Ein Messer mit kannelierter originaler Holzscheide. Längen 32,3 und 33,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3196
Drei Bade-Bade,
Malaysia, 19./20. Jhdt. Typische, gekrümmte Rückenklingen, zwei mit Horn, einer mit Holzgriff. Beschnitzte Holzscheiden. Länge 38, 39 und 43 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3197
Tombok Lada und drei Krise,
Sumatra, 19. Jhdt. Der Tombak Lada mit gerader Rasenerzklinge und silbergefasstem Beingriff. Beschnitzte Holzscheide (Spitze fehlt). Länge 23 cm. Dazu drei Krise mit gerader bzw. leicht gewellter Rasenerzklinge. Beschnitzte Horn- und Holzgriffe. Jeweils Holzscheide (bei einem Stück nicht zugehörig), zwei Exemplare davon mit (teilweise beschädigter) Messingummantelung. Längen 48,5 bis 55 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3198
Großer Tombok Lada,
Indonesien, 19. Jhdt. Zweischneidige, leicht gekrümmte Rasenerzklinge mit Horngriff und geometrisch punzierter Silberfassung. Die Holzscheide mit spiralförmig floral punzierter Silberummantelung. Länge 51,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3199
Zwei Messer,
Indonesien, 19. Jhdt. Gerade Klingen (eine verm. europäisch). Geschnitzte Holzgriffe in Form von Ahnengeistern mit silbernen Zwingen. Ebenfalls beschnitzte Scheiden mit silberner Montierung. Klingen fleckig, eine narbig. Leichte Altersspuren. Länge 53 und 56 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3200
Drei Dolche,
Indonesien, 19./20. Jhdt. Kris mit gewellter Rasenerzklinge. Figürlich geschnitzter Hartholzgriff. Scheide mit reliefiertem Silberblech beschlagen. Dolch mit Rasenerzklinge, am Ansatz beidseitig geschnittene Schlange. Griff und Scheide aus reliefiertem Neusilberblech. Dazu Bade-Bade mit messingtauschierter Klinge und Holzscheide. Längen 42 bis 57 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3201
Vier Messer,
Malaysia, 19./20. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklingen, teilweise mehrfach gekehlt. Griffe aus Holz, Horn bzw. Elfenbein. Hölzerne bzw. lederne Scheiden. Klingen stellenweise etwas fleckig oder narbig. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 26 bis 38 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3202
Sechs Messer,
Burma/Indonesien/Tibet um 1900 und später. Darunter zwei dhaförmige Messer mit figürlich beschnitzten, silbergefassten Elfenbeingriffen (eines am Knauf beschädigt), ein Stück mit glattem Elfenbeingriff, Dughti ohne Scheide, ein Bade-Bade sowie ein kleines Messer mit Beingriff. Teilweise mit Scheiden. Längen zwischen 22,5 und 36 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 320 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3203
Klewang,
Indonesien, 19. Jhdt. Gekrümmte, beidseitig doppelt gekehlte Klinge aus Schweißdamast mit im Rücken liegender Spitze. Fein durchbrochen geschnitzter Horngriff mit floral punzierter Silberfassung. Die Holzscheide mit glatter Ummantelung aus Neusilber. Länge 69,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3204
Mandau,
Borneo, 19. Jhdt. Zur Spitze verbreiterte Klinge mit im Rücken liegender, gestufter Spitze. Rotangumwickelter Griff aus Horn mit farbigen Ziegenhaarbüscheln. Umwickelte Holzscheide mit geflochtener Aufhängung und vorderseitig einsteckendem Beimesser. Länge ca. 72 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3205
Mandau,
Borneo, 19. Jhdt. Typisch geformte, einseitig gekehlte Klinge mit Messingeinlagen und fein geschnittenem Rücken. Beschnitzter Beingriff mit Drahtwicklung und Haaraufputz. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 75 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3206
Zwei Mandaus,
Borneo um 1900. Kräftige Rückenklingen, ein Exemplar mit Zierdurchbrüchen und Strichdekor. Geschnitzte Griffe aus Hartholz bzw. Bein, Aufputz fehlt. Hölzerne Scheiden mit Rotanghalterung. Länge 66 und 62 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3207
Vier Blankwaffen,
Malaysia, 19./20. Jhdt. Zwei Mandaus mit einschneidigen Hiebklingen, beschnitzte Holzgriffe und -scheiden. Länge 53 und 62 cm. Dazu zwei Stichwaffen mit schmalen Klingen, Griffe und Scheiden aus Holz. Länge 61 und 67 cm. Metallteile teilweise leicht fleckig, Holzteile mit Gebrauchsspuren.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3208
Silbermontierter Dha,
Burma, 19. Jhdt. Leicht gebogene, zur Spitze verbreiterte Klinge (kleiner Ausbruch an der Schneide) mit angeschärftem Rücken. Am Ansatz silberne Zwinge. Floral schön getriebener, bänderverzierter Silbergriff mit pagodenförmigem Knauf. Nachlackierte Holzscheide mit meanderverzierten Silberbändern. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3209
Zwei silbermontierte Dha,
Burma um 1900. Jeweils kräftige Rückenklinge mit silbergefasstem Elfenbeingriff. Ein Exemplar beschnitzt in Form einer sitzenden Figur. Vollflächig mit dünnem Silber überzogene, bänderverzierte Holzscheiden. Ein Stück mit gekürzter Tragekordel. Länge 28 und 36 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3210
Dha und Blasrohr,
Indonesien, 19./20. Jhdt. Dha mit leicht geschwungener Rückenklinge. Griff mit Schnurwicklung, hölzerne Scheide mit Tragekordel. Dazu zweiteiliges Blasrohr aus Bein in Drachenform. Länge 90 und 71 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3211
Zwei silbermontierte Dha,
Burma um 1900. Leicht gekrümmte, an der Spitze verbreiterte Rückenklingen mit silbernen, bänderverzierten Elfenbeingriffen. En suite silbergefasste Holzscheiden, ein Exemplar mit originaler gewebter Tragekordel. Länge 43 und 51 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

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Los Nr.3212
Drei silbermontierte Dha,
Burma um 1900. Jeweils einschneidige Rückenklinge mit silbergefasstem Elfenbeingriff. Die silberüberzogenen, perlbandverzierten Holzscheiden jeweils mit geflochtener Trageschnur. Länge 36, 46 und 60,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3213
Schwert,
Indonesien, 19. Jhdt. Breite, gekehlte Klinge, Neusilberparierstange, hölzerne Hilze. Holzscheide mit Neusilberbeschlägen. Länge 82 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 820 EURO

 

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Los Nr.3214
Brahmanenkris mit Goldgriff,
Bali, 19. Jhdt. Sehr leicht gekrümmte, an der Spitze gegratete Rasenerzklinge mit schönem Pamor und gekehltem Ansatz. Beidseitig floral goldeingelegte Gandja mit goldenem, steinbesetztem Mendhak. Schachbrettartig fein gepunzter Goldgriff (Gerantim-Typ) mit verzierter Knauföse. Zweiteilige Holzscheide mit abgesetzter Wrangka. Gesamtlänge 69,5 cm.
Seltener Kris mit einer Klingenform, die nur den Brahmanen vorbehalten war.

Zustand: II+ Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 4500 EURO

 

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Los Nr.3215
Beingefasster Kris,
Bali um 1900. Gewellte (etwas narbige) Rasenerzklinge mit stein- und filigranbesetztem Selut. Aufwändig beschnitzter Beingriff. Wrangka und Scheide aus Bein mit vier getriebenen Silberbändern. Klinge geht durch die etwas schief angeklebte Wrangka nicht ganz in die Scheide. Länge 47,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.3216
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Lange, gewellte Rasenerzklinge mit schönem Pamor und geschnittenem Ansatz in Form eines Dämons. Edelsteinbesetztes, silbernes Selut und Mendhak. Geschnitzter Ebenholzgriff in Form eines Tempelwächters mit silberner Fassung und Cabochonbesatz. Beidseitig vollflächig ornamental getriebene Silberummantelung mit schauseitig reichhaltigen Edelsteincabochons. Länge 67,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 480 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

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Los Nr.3217
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit schönem Pamor und geschnittener Götterfigur am Ansatz. Silbernes, mit Achatcabochons besetztes Selut und Mendhak. Beschnitzter Griff aus Ebenholz in Form einer Götterfigur. Ebenholzwrangka. Beidseitig ornamental getriebene, silberummantelte Scheide mit schauseitig gefassten Achaten. Länge 63,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3218
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit schönem Pamor und geschnittener Darstellung der Naga-raja-Schlange. Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff in Form eines Raksha-Dämons. Gemaserte Holzwrangka, die beidseitig floral getriebene Scheidenummantelung aus Silber mit schauseitiger Bonaspati-Maske. Länge 66 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3219
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit getriebenem Silbergriff in Form eines sitzenden Dämons. Geschwungene, schön gemaserte Holzwrangka. Vorderseitig fein getriebene Scheidenummantelung aus Silber mit Bonaspati-Maske. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3220
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Leicht gewellte Damastklinge mit schönem Pamor und geschnittenem Elefantenkopf an der Wurzel. Cabochonbesetztes Mendhak und Selut mit beschnitztem Holzgriff in Form einer Götterfigur. Hölzerne Wrangka. Floral getriebene Scheidenummantelung aus Silber mit schauseitiger Bonaspati-Maske. Länge 67,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3221
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel. Vergoldeter Griff in Garudaform mit umlaufenden (inkompletten) Diamantrosen besetzt. Hornwrangka. Vergoldete Scheidenummantelung aus Silber mit getriebenem Floral- und Bänderdekor. Länge 45 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3222
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit schönem Pamor und geschnittenem Löwen an der Wurzel. Cabochonbesetztes Mendhak. Geschnitzter, partiell vergoldeter und steinverzierter Holzgriff in Form des Elefantenkopf-Ganeshas. Hölzerne Scheide mit aufwändiger, ornamentaler Goldbemalung. Länge 69 cm.

Zustand: II+ Limit: 280 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3223
Prunkkris,
Bali, 20. Jhdt. Leicht gewellte Damastklinge mit schönem Pamor und geschnittenem Elefantenkopf an der Wurzel. Vergoldetes, steinbesetztes Mendhak und Selut, der Griff in Form einer Götterfigur reichhaltig mit Cabochons besetzt. Gemaserte Holzscheide. Länge 68 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3224
Kris,
Bali, 20.Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge mit sparsamer Pamorzeichnung und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes, silbernes Mendhak, beschnitzter, dunkler Holzgriff. Mit Dämonenfratzen und Rankenornamenten fein beschnitzte Wrangka, einfache, geschwärzte Holzscheide. Länge 65 cm.

Zustand: II+ Limit: 210 EURO
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Los Nr.3225
Zwei Krise,
Bali, 20. Jhdt. Leicht gewellte Damastklinge mit geschnittener Darstellung der Naga-raja-Schlange an der Wurzel. Cabochonbesetztes Mendhak und Selut mit geschnitztem Ebenholzgriff in Form einer Götterfigur. Beidseitig mit Bonaspati-Maske beschnitzte Ebenholzwrangka. Länge 62 cm. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit steinbesetztem (ein Stein ausgefallen) Selut und beschnitzter Griff in Form einer Götterfigur. Beschnitzte Ebenholzwrangka, die Scheide mit schauseitig floral getriebener Ummantelung aus Leichtmetall. Länge 57,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3226
Zwei Krise,
Bali, 20. Jhdt. Leicht gewellte, gegratete Damastklinge mit geschnittenem Löwen an der Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit fein geschnitztem Ebenholzgriff in Form eines Tempelwächters. Wrangka und Scheide aus Ebenholz, die vorne offene, silberne Scheidenummantelung floral getrieben. Länge 72 cm. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Naga-raja-Schlange an der Wurzel. Rubinbesetztes Mendhak. Geschnitzter Ebenholzgriff in Form eines Tempelwächters. Aufwändig bemalte, hölzerne Wrangka und Scheide. Länge 61 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3227
Zwei Krise,
Bali, 20. Jhdt. Gewellte Damastklinge mit feinem Palmblatt-Pamor und geschnittener Wurzel. Silbernes, steinbesetztes Mendkak und Selut. Dunkler Holzgriff geschnitzt in Form eines Tempelwächters. Aufwändig beschnitzte Holzwrangka und Scheide. Vorderseitig offene Scheidenummantelung aus floral getriebenem Silber. Länge 61,5 cm. Gewellte Damastklinge mit beidseitig über die ganze Länge geschnittener Darstellung der Naga-raja-Schlange. Steinbesetztes Mendhak mit fein modelliertem Silbergriff in Form eines Tempelwächters. Hölzerne Wrangka, die silberne Scheidenummantelung beidseitig figürlich und floral getrieben. Länge 69 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3228
Zwei Krise,
Bali, 20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit silbernem Selut. Floral beschnitzter Holzgriff. Hölzerne Wrangka, die Scheide mit beidseitig floral getriebener Silberummantelung. Länge 44,5 cm. Gerade Rasenerzklinge mit längsgerichtetem Pamor. Vergoldetes Mendhak. Geschnitzter Holzgriff mit stilisiertem Kopf am Knauf. Hölzerne Wrangka. Einseitig floral und figürlich durchbrochene Scheidenummantelung aus Messing. Länge 48,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3229
Zwei Krise,
Bali, 20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit längsgerichtetem Pamor. Steinbesetztes Mendhak. Silberner, fein modellierter Griff in Form eines Tempelwächters. Hölzerne Wrangka mit beidseitig floral und figürlich getriebener Scheidenummantelung aus Silber. Länge 66,5 cm. Leicht gewellte, gegratete Damastklinge mit schmalem Pamor und geschnittener Wurzel. Rubinbesetztes Mendhak, geometrisch beschnitzter Holzgriff. Aufwändig bemalte Wrangka und Scheide aus Holz. Länge 64 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3230
Zwei Krise,
Bali, 20. Jhdt. Gegratete, an der Spitze gewellte Damastklinge mit schöner Pamorzeichnung. An der Wurzel geschnittener, sitzender Löwe. Rubinbesetztes Mendhak, beschnitzter Holzgriff. Hölzerne Wrangka mit einseitiger Bonaspati-Maske. Figürlich und floral getriebene Scheidenummantelung aus Silber. Länge 62 cm. Gewellte Damastklinge mit schönem Pamor und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit geometrisch beschnitztem Holzgriff. Wrangka aus Timohoholz. Einseitige Scheidenummantelung aus floral getriebenem Silber. Länge 65 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 430 EURO

 

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Los Nr.3231
Drei Krise,
Bali, 19./20. Jhdt. Gerade Rasenerzklingen, jeweils mit einfachem Mendhak und beschnitzten Holzgriffen. Hölzerne Scheiden, zwei mit Neusilberummantelung, eine einfache Holzscheide. Länge 45,5, 46 und 47 cm. Dazu ein krisartiges Messer. Länge 30 cm. Alters- und Gebrauchsspuren.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Los Nr.3232
Silbervergoldeter Prunkkris,
Celebes, 20. Jhdt. Leicht gewellte, am Ansatz geschnittene Rasenerzklinge. Floral getriebener Silbergriff in Form eines stilisierten Garudas. Beidseitig en suite gearbeitete Wrangka und Scheide aus vergoldetem Silber. Länge 48,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3233
Kris,
Java, 20. Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge, figuraler Griff aus Messingblech mit Zierbesatz aus Schmucksteinen. Holzscheide mit reliefierten Messingbeschlägen. Länge 65 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.3234
Kris,
Java, 20. Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge, Klingenwurzel ungewöhnlich symmetrisch geschnitten. Mendhak mit weißen Glassteinen besetzt. Beschnitzter Holzgriff in Form einer aufgerollten Schlange. Geschwungene Wrangka, Scheidenummantelung aus Rasenerz. Länge 51 cm.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.3235
Kris,
Java, 20. Jhdt. Geflammte und gekehlte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel, Naga-raja-Schlange, eine Perle im Maul haltend und feinem Pamor. Einfaches Mendhak. Holzgriff in Form eines Dämonenkopfes. Aufwändig bemalte Wrangka, schwarz-goldenes Schachbrettmuster mit Dämonenköpfen, vorne offene, schwarz lackierte Scheidenummantelung. Länge 52 cm.

Zustand: I-II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

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Los Nr.3236
Zwei Krise,
Java, 20. Jhdt. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit einem als sitzenden Löwen geschnittenen und goldverzierten Ansatz. Filigran gearbeitetes Mendhak mit beschnitztem Ebenholzgriff. Geschwungene Holzwrangka mit vorderseitig ornamental getriebener, vergoldeter Silberummantelung. Länge 47 cm. Gewellte Rasenerzklinge mit schönem Pamor und elefantenkopfförmig geschnittenem Ansatz. Geschnitzter Griff und Wrangka aus hellem Holz. Messingummantelte Scheide mit floral durchbrochener, schauseitiger Kupferauflage. Länge 50 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3237
Zwei Krise,
Java, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit schönem Pamor und geschnittener Wurzel. Filigran durchbrochenes Selut mit beschnitztem Holzgriff. Schachbrettförmig bemalte Wrangka mit vorderseitig floral fein gravierter Scheidenummantelung aus Messing. Länge 50,5 cm. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit geschnittenem Ansatz (Gandja gelöst). Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Die aufwändig bemalte Wrangka mit vorderseitig offener, lackierter Scheidenummantelung. Länge 49 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3238
Zwei Krise,
Java, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit schönem Palmblatt-Pamor. Steinbesetztes Mendhak mit vergoldetem Silbergriff in Form eines Männerkopfes. Aufwändig bemalte, geschwungene Wrangka mit lackierter Scheidenummantelung. Länge 51 cm. Gerade Rasenerzklinge mit Melonen-Pamor. Steinbesetztes Mendhak mit Ebenholzgriff und beschnitztem Selut aus Bein. Aufwändig bemalte Wrangka mit lackierter Scheidenummantelung. Länge 51 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Los Nr.3239
Zwei Krise,
Java, 20. Jhdt. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit schönem Palmblatt-Pamor. Durchbrochen gearbeitetes, rubinbesetztes Silberselut mit beschnitztem Holzgriff. Farbig bemalte Wrangka mit lackierter Scheidenummantelung. Länge 53 cm. Gerade Rasenerzklinge mit schönem Augen-Pamor. Granulatbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff in Form eines Männerkopfes. Figürlich bemalte Wrangka mit lackierter Scheidenummantelung aus Messing. Länge 52,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3240
Zwei Krise,
Java, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit Mittelgrat und geschnittener Wurzel. Vergoldetes Selut mit geschnitztem Holzgriff in Form eines Garudas. Geschwungene Holzwrangka, die Scheide beidseitig mit floral fein getriebener Ummantelung aus Silber. Länge 50,5 cm. Gerade, gegratete Klinge (Schneiden etwas schartig) mit leicht geschnittener Wurzel. Silbernes Selut, der fein geschnitzte Holzgriff in Form eines Garudas mit silbernem Schnabel. Hölzerne Wrangka und Scheide. Länge 51,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 880 EURO

 

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Los Nr.3241
Zwei Krise,
Java um 1900. Gerade Damastklinge mit tief geschnittener Wurzel und (beriebener) goldtauschierter Gandja. Selut und Griff in Form einer Götterfigur aus Messing mit reichhaltigem Besatz aus Edelsteincabochons. Länge 54 cm. Gerade Rasenerzklinge mit beschnitztem Holzgriff und gemaserter Holzscheide. Wrangka fehlt. Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3242
Zwei Krise,
Java, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Geschwungene Holzwrangka, die Scheide mit floral getriebener Ummantelung aus Neusilber. Länge 46,5 cm. Gewellte Rasenerzklinge mit schönem Pamor, geschnittener Wurzel und floral goldtauschierter Gandja. Silbernes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Hölzerne Wrangka mit floral beidseitig getriebener Scheidenummantelung aus vergoldetem Messing. Länge 49 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

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Los Nr.3243
Vier Krise,
19./20. Jhdt. Zwei Krise, Java. Ein Kris mit schlanker, gerader Rasenerzklinge, sparsam beschnitztem Holzgriff und neusilberummantelter Scheide mit geschwungener Wrangka (Scheide gesprungen). Dazu ein Amulettkris mit beschnitzter Scheide. Länge 48 und 23 cm. Zwei Krise, Celebes. Ein Kris mit gerader Rasenerzklinge, Mendhak aus Kupfer, großer, einfacher Holzgriff, hölzerne Scheide mit gemaserter Wrangka. Dazu ein Amulettkris in Ganzmetallausführung in schildpattbelegter Scheide. Länge 48 und 27,5 cm. Alters- und Gebrauchsspuren.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3244
Kris,
Madura, 1. Hälfte 20. Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge, teilweise vergoldet, Mittelgrat in Form der Naga-raja-Schlange. Klingenwurzel und oberes -drittel durchbrochen gearbeitet. Vergoldetes Mendhak. Griff, Wrangka und Scheide floral beschnitzt. Länge 52 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.3245
Kris,
Madura, 1. Hälfte 20. Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge, teilweise vergoldet. Klingenwurzel und oberes -drittel durchbrochen gearbeitet mit stilisierter Buddha-Figur. Vergoldetes Mendhak mit Steinbesatz. Griff, Wrangka und Scheide beschnitzt. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.3246
Kris,
Madura, 20. Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge, am Ansatz geschnitten und vergoldet. Mit Schmucksteinen besetztes Mendhak, ebenfalls vergoldet. Fein ornamental geschnitzter Holzgriff, Wrangka und Scheide ebenfalls aus beschnitztem Holz. Länge 51 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3247
Kris,
Madura, 20. Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge, am Ansatz geschnitten und vergoldet. Mit Schmucksteinen besetztes Mendhak, ebenfalls vergoldet. Fein ornamental geschnitzter Holzgriff, Wrangka und Scheide ebenfalls aus beschnitztem Holz, Wrangka repariert. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3248
Kingfisher-Kris,
Malakka, 20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel und schöner Pamorzeichnung. Silberner Griff in Form eines sitzenden Garudas mit langem Schnabel. Hölzerne Wrangka mit beidseitig vollflächig floral getriebener Scheidenummantelung aus Silber. Länge 65 cm.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

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Los Nr.3249
Kris,
Malakka, 20. Jhdt. Gerade, gegratete Rasenerzklinge mit partiellem Pamor. Geschnitzter Holzgriff. Geschwungene Holzwrangka, die Scheide mit beidseitig floral getriebener Scheidenummantelung aus Silber. Länge 68 cm.

Zustand: II+ Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3250
Silbervergoldeter Prunkkris,
Sulawesi, 20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit fein gepunztem, vergoldetem Silbergriff in Form des stilisierten Garudas. Vollflächig mit Blütenranken getriebene Wrangka und Scheide aus vergoldetem Silber mit aufgebundenem, cabochonbesetztem Tuli tuli batir batir und anhängender Silberkordel. Länge 49,5 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3251
Vergoldeter Prunkkris,
Sulawesi, 20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit geschnittenem Ansatz. Der vergoldete Griff in Form eines stilisierten Garudas reichhaltig mit Diamantrosen besetzt. Hölzerne Wrangka mit partieller, vergoldeter Silberblechverkleidung. Beidseitig floral getriebene Scheide aus vergoldetem Silber mit aufgebundenem, cabochonbesetztem Tuli tuli batir batir und anhängender Silberkordel. Länge 47 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3252
Prunkkris,
Sulawesi, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittenem Ansatz. Silbervergoldetes Selut mit geschnitztem Griff aus dem Backenzahn eines Elefanten. Hölzerne Wrangka mit beidseitig floral getriebener, vergoldeter Silberscheide. Aufgebundenes Tuli tuli batir batir mit Cabochonbesatz aus Türkisen und Rubinen sowie anhängender Silberkordel. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3253
Kris mit Goldscheide,
Sumatra um 1900. Leicht gewellte (etwas verputzte) Rasenerzklinge mit geschnittenem Ansatz. Fein getriebenes, goldenes Selut mit fein geschnitztem Beingriff in Form eines stilisierten Garudas. Hölzerne Wrangka (Scheidenansatz geklebt) mit beidseitig floral getriebener, goldener Scheidenummantelung. Gewicht 38 g, Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3254
Silbermontierter Kris,
Sumatra, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittenem, goldverziertem Ansatz. Floral getriebener und vergoldeter Silbergriff. Hölzerne Wrangka mit beidseitig floral und figürlich getriebener, vergoldeter Silberummantelung. Länge 47,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3255
Exekutionskris,
Sumatra, 20.Jhdt. Gerade, schmale Rasenerzklinge mit sparsamer Pamorzeichnung und geschnittener Gandja. Einfaches Mendhak und Selut aus Messing. Beschnitzter Holzgriff in Form des Göttervogels Garuda. Wrangka aus geschwärztem Holz, Scheide mit feiner Maserung. Länge 64 cm.

Zustand: II+ Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3256
Exekutionskris,
Sumatra, 20.Jhdt. Gerade, schmale Rasenerzklinge mit außergewöhnlicher Pamorzeichnung und geschnittener Gandja. Neusilbernes Selut, ornamental beschnitzter Holzgriff. Geschwärzte Wrangka, gemaserte Holzscheide. Länge 67 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3257
Zwei Krise,
Sumatra, 20. Jhdt. Schmale, gerade Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel und silbernem Mendhak. Reliefierter Silbergriff in Form eines langschnabeligen Garudas. Dunkle Holzwrangka und Scheide mit Ort- und Mundblech aus floral getriebenem Silber, fünf silberne Scheidenbänder. Länge 71 cm. Schmale Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel. Vergoldetes Mendhak und Selut mit geschnitztem Holzgriff in Form eines Garudas. Geschwungene Holzwrangka mit beidseitig vollflächig floral getriebener Scheidenummantelung aus vergoldetem Silber. Länge 63,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 320 EURO
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Zuschlag 390 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3258
Zwei Krise,
Madura und Sumatra, 20. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel. Vergoldetes Mendhak mit figürlich beschnitztem Holzgriff. Reich beschnitzte hölzerne Wrangka und Scheide. Länge 47 cm. Gerade Rasenerzklinge mit schmalem Pamor und geschnittener Wurzel. Silbernes Selut mit hölzernem Griff in Form eines sitzenden Garudas. Hölzerne Wrangka und Scheide mit zwei beidseitig floral getriebenen Silberbeschlägen und vier Scheidenringen. Länge 60 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 310 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3259
Kris,
Surakarta, 20. Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge, anthropomorph geschnitzter Holzgriff, Wrangka und Scheide ebenfalls mit feinen Ornamenten beschnitzt. Länge 58 cm. Dazu ein Haumesser mit sparsam beschnitztem Holzgriff. Klinge narbig und patiniert. Länge 69 cm.

Zustand: II/III+ Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3260
Zwei Krisständer,
Indonesien, 20.Jhdt. Einteilig geschnitzte, mehrfarbig gefasste und vergoldete, hölzerne Dämonenfiguren. Die linke Hand jeweils zur Aufnahme eines Krises ausgearbeitet. Höhe 48 und 49 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3261
Zwei geschnitzte Figuren,
Indonesien oder Philippinen, 18./19. Jhdt. Stehende Figur eines geharnischten spanischen Soldaten aus grünlichem Horn, der rechte Arm fehlt. Dazu Figur eines liegenden Hundes aus bräunlichem Horn. Größe 8 und 6 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3262
Silberne Geschenkschale
der Gattin des Präsidenten Suharto, Indonesien, Ende 20. Jhdt. Getriebene Schale auf drei Kugelfüßen mit floral durchbrochener Lippe und einseitig reliefiertem Staatswappen. Durchmesser 29,5 cm, Gewicht 760 g. In seidenausgeschlagener Geschenkkassette, der Deckel mit aufgelegtem Staatswappen und graviertem Messingschild "Presented by Madame Soeharto". Maße 32 x 32 x 11 cm.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.3263
Silberne Schale,
Burma, 20. Jhdt. Schwere Silberschale, die Wandung mit plastisch getriebener Darstellung vielfiguriger mythologischer Szenen. Durchmesser 20 cm, Gewicht 782 g.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3264
Koummya,
Marokko um 1900. Typische, an der Spitze zweischneidige und gegratete Rückenklinge. Schauseitig ornamental gravierter und mit nielliertem Silber überzogener Messinggriff. Die en suite gearbeitete Scheide mit zwei Trageringen aus Messing. Schön verarbeiteter Dolch. Länge 41,5 cm. Dazu zwei spätere, neusilbermontierte Koummyas, ein Exemplar davon mit beinverziertem Griff und Scheide. Länge 36 und 40,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3265
Koummya,
Marokko nach 1900. Versilberte Beschläge und Scheide, Horngriff. Länge 41 cm. Dazu Pulverhorn mit Radschloss-Schlüssel, deutsch, 18. Jhdt und Pulverhorn 19. Jhdt.

Zustand: III Limit: 150 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3266
Zwei Koummyas,
Marokko, 19. bzw. 20. Jhdt. Jeweils typische, an der Spitze zweischneidige Klingen mit Holzgriffen. Das frühere Exemplar mit schauseitig silberüberzogenem Griff und Scheide, das zweite mit Griffmontierung und Scheide aus Neusilber. Längen 40 und 43 cm. Dazu ein Kandshar mit gekrümmter, an der Spitze zweischneidiger Klinge, Griff und Scheide vollflächig aus filigranem Neusilber. Länge 34 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3267
Nimcha,
Marokko um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte (an der Spitze etwas flugrostige) Rückenklinge mit geätzter Sonne, Mond und Sternen im unteren Drittel. Typisches eisernes Bügelgefäß mit Resten ornamentaler Silbertausia. Massiver Horngriff. Lederbezogene (beschädigt) Holzscheide mit ornamental graviertem Ortbeschlag aus Neusilber. Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3268
Nimcha, Kegelschild und Dolch,
Nordafrika um 1900. Nimcha mit europäischer, beidseitig dreifach gekehlter Rückenklinge. Beidseitig geschlagene Sägezahnmarken. Typisches eisernes Gefäß. Griff aus Horn mit gravierter Griffzwinge aus Messing. Dazu abessinischer Kegelschild aus Nilpferdleder mit durchbrochenen Messingbeschlägen und nordafrikanischer Dolch mit Lederscheide. Länge der Nimcha 96 cm, Durchmesser Schild 43 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3269
Silbermontierte Moukhala,
Marokko um 1900. Glatter Achtkantlauf im Kaliber 14 mm mit konisch verstärkter Mündung und graviertem Silberkorn. Vollflächig silberplattiertes und floral graviertes Schnappschloss. Aufwändig mit gravierten Silberteilen benagelter und mit feinen Beineinlagen verzierter Holzschaft, der Kolbenabschluss aus graviertem und geschwärztem Elfenbein. 30 floral gravierte, silberne Laufbänder mit unterseitig eisernem Ladestock. Durchbrochen gearbeiteter, silberplattierter Abzugsbügel aus Messing. Länge 166 cm.
Ungewöhnlich reich verzierte Moukhala in sehr gutem Zustand.

Zustand: II+ Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3270
Silberbeschlagene Moukhala,
Marokko, 19.Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 13 mm mit verstärkter Mündung. Eisernes Schnappschloss (Hahn rastet nicht). Im Kolbenbereich mit nielliertem Silber benagelte Holzschäftung (Fehlstellen und Reparaturen), Abzugsbügel und die punzierten Laufbänder aus Messing. Eisenteile patiniert. Länge 162 cm

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3271
Kinder-Moukhala,
Marokko, 19.Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 13 mm mit kononierter Mündung und nicht funktionsfähigem, eisernem Schnappschloss. Vollflächig mit gravierten Kamelknochen und Ziernieten überzogener Kolben. Eisenverkleideter, partiell gravierter Vorderschaft mit drei floral getriebenen Laufbändern aus Neusilber. Länge 76 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3272
Moukhala,
Marokko. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 13 mm mit verstärkter Mündung. Eisernes, gemarktes Schnappschloss, Hahn rastet nicht. Holzschaft (Fehlstellen und Ergänzungen) mit Abzugsbügel und Laufbändern aus Messing. Eiserner Ladestock. Länge 153 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3273
Moukhala,
Marokko. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 12 mm mit verstärkter Mündung. Etwas korrodiertes Schnappschloss (Abzug fehlt). Am Kolben mit Beineinlagen verzierter Holzvollschaft. Gravierte Laufbänder und Ladestock aus Eisen. Länge 157 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3274
Zwei Moukhalas,
Marokko, 19. Jhdt. Achtkantige, in rund übergehende Läufe im Kaliber 14 mm. Einfache Miquelet-Steinschlösser. Vollschäftungen mit Garnituren aus Messing und Kupfer, ein Exemplar mit Einlagen aus Kamelbein. Alters- und Gebrauchsspuren, Schlossgang defekt. Länge 156 und 158 cm.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3275
Zwei Moukhalas,
Marokko, 19. Jhdt. Achtkantige Läufe mit glatten Seelen. Eiserne Miqueletschlösser, ein Schloss stark korrodiert/beschädigt. Vollschäftungen aus Hartholz mit reichen, teils gravierten Beschlägen aus Eisen, Messing und Neusilber. Länge 160 und 155 cm.

Zustand: II-III/III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3276
Pulverflasche,
Nordafrika, 19. Jhdt. Eiserner Korpus mit Messingdekoration. Schütte mit Pulvermaß. Alters- und Tragespuren, Auflagen stellenweise beschädigt. Länge 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3277
Zwei Pulverflaschen,
Marokko um 1900. Gebogenes (durch Insektenfraß beschädigtes) Kuhhorn mit ornamental gravierter Messing- und Neusilbermontierung. Länge 37 cm. Tropfenförmige Messingpulverflasche mit beidseitiger Gravur. Höhe 20 cm. Dazu ein kleiner Zündkraut- bzw. Fettbehälter, jeweils aus Messing mit gravierter Außenfläche. Höhe 7 und 5 cm.

Zustand: II- Limit: 100 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3278
entfällt

Zustand: II- Limit: 1 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3279
Großes Vorhängeschloss,
Nordafrika, 19. Jhdt. Eisen. Zylindrisches Schiebeschloss mit doppelter Sperrfeder. Griff mit Zierbeschlägen und Kerbdekor. Runder Bügel, anhängede Kette. Funktionsfähig, originaler Schlüssel liegt bei. Länge 26 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3280
Armdolch der Tuareg,
Nordafrika, datiert 1887. Zweischneidige, beidseitig zweifach gekehlte Klinge. Auf der einseitigen Fehlschärfe gravierte Inschrift mit Datierung "1304" (= 1887). Silberbesetzter und umwickelter (etwas lose und beschädigt) Griff aus massivem Nashorn. Einseitig geometrisch punzierte Lederscheide mit silbernem Ortbeschlag und anhängender Tragekordel aus geflochtenem Leder. Länge 38,5 cm.
Schöner, früher Dolch.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3281
Dolch der Tuareg,
20. Jhdt. Zweischneidige, schlanke Klinge mit geometrisch gravierter Fehlschärfe und Griff aus Neusilber. Grün abgesetzte Lederscheide mit en suite gearbeiteten Neusilberbeschlägen. Länge 42,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3282
Drei Armdolche der Tuareg,
Nordafrika, 20. Jhdt. Darunter ein Dolch mit beidseitig gegrateter, zweischneidiger Stichklinge und ornamental graviertem Ansatz. Geschnitzter Holzgriff mit tellerförmigem Knauf. Geometrisch gepunzte, teilweise mit Reptilienhaut bezogene Lederscheide. Länge 35 cm. Die beiden neusilbermontierten, gravierten Messer mit zweischneidigen Klingen und verzierten Lederscheiden. Länge 28,5 und 41 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3283
Schwert der Tuareg,
Nordafrika, 20. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit doppeltem Halbmond gemarkt. Lederbezogener Griff mit flachem Knauf. Lederscheide mit gepunztem, geometrischem Dekor und eisernem Ortblech. Länge 92 cm. Dazu ein Sichelmesser der Mangbetu. Typische Klingenform, hölzerner Griff. Länge 39 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3284
Schwert der Tuareg,
Nordafrika um 1900. Lange und wuchtige, zweischneidige Klinge mit vollflächiger, arabischer Pseudoschriftätzung. Am Ansatz einseitig gestempelt "W. CLAUBERG SOLINGEN". Geometrisch gravierter, messingplattierter Griff mit Nietköpfen und Beschlagteilen aus Kupfer. Länge 111,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3285
Flyssa,
Algerien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge mit beidseitigen Gravuren und Messingeinlagen. Geometrisch gravierter Messinggriff. Länge 36,5 cm. Dazu eine Jemen-Djambia mit beidseitig mehrfach gekehlter Klinge und messingbeschlagenem Holzgriff. Die en suite messingmontierte Holzscheide mit schmalem Textilbezug. Länge 37,5 cm. Außerdem ein Kukri mit typischer Klinge, Horngriff und rs. zwei kleinen Beimessern in der lederbezogenen Holzscheide. Länge 35 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3286
Zwei Flissas,
Algerien, 19. Jhdt. Einschneidige Klingen mit Messingeinlagen, typisch geformte, gravierte Messinggriffe. Beschitzte Holzscheiden mit grafischem Dekor. Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 44 und 54 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 310 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3287
Dolch mit Doppelklinge,
Nordafrika um 1900. Zwei schmale, beidseitig silbertauschierte Klingen mit silbertauschiertem Eisengriff. Samtbezogene Holzscheide mit en suite verzierten, etwas flugrostigen, eisernen Beschlägen. Länge 35 cm.
Kurioser, in Anlehnung an das zweischneidige Schwert Dhulfakar gearbeiteter Dolch.
Ein ähnlicher Dolch im Katalog der Sammlung Charles Buttin, Rumilly 1933, Nr. 587.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3288
Schreibzeug,
Jemen(?), 18./19. Jhdt. Messing. Fein ornamental durchbrochener Schreibzeugbehälter mit seitlichem Deckel und gravierter Inschrift auf der Oberseite. Anhängend zwei floral gravierte, facettierte Tintenbehälter. Deckel des größeren Behälters in Kupfer ergänzt, auf der Unterseite einige Lötspuren. Länge 28 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3289
Vier Dolche,
Sudan und Nordafrika, 19./20. Jhdt. Gerade, zweischneidige Klingen mit lederumflochtenen Griffen. Ein Exemplar mit gekrümmter Klinge und beschnitztem Holzgriff. Geometrisch gepunzte, teilweise stärker beschädigte Lederscheiden. Längen 27 bis 35 cm.

Zustand: II/III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3290
Silbermontierte Kashkara,
Sudan, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig bis zur Spitze mit Schriftdekor geätzte Klinge. Versilberte Parierstange aus Messing mit geometrisch graviertem Metallgriff. Samtbezogene Holzscheide mit floral gepunzten Silberbeschlägen, der glatte Mundbeschlag ergänzt. Länge 116 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3291
Zwei Kashkaras,
Sudan, 19. Jhdt. Gerade Klinge mit vollflächiger arabischer Pseudoschriftätzung. Gerade Parierstange mit Mitteleisen und Messingtauschierung. Lederumwickelte Hilze. Länge 110 cm. Eine weitere Kashkara mit einfacher, gerader Klinge, lederbezogenem Griff und Lederscheide. Länge 88 cm. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3292
Dose aus Krokodilklaue,
Sudan. Zylindrische Dose aus dem präparierten Fuß eines Krokodils mit ledernem Klappdeckel. Am Ansatz Lederbesatz mit Fransen, anhängende Münzen und Kaurimuscheln. Geflochtenes Trageband aus Leder. Länge 24 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3293
Lederschild,
Äthiopien, 19./20. Jhdt. Gewölbter Schild aus starkem Leder mit aufwändigem, geometrischem Kerbdekor. Rs. mit Lederstreifen befestigter Handgriff. Durchmesser 47 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3294
Shotel,
Äthiopien um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte und ornamental geätzte Rückenklinge. Am terzseitigen Ansatz geätzter Löwe und äthiopische Inschrift. Mächtiger, zweigeteilter, an den Kanten beschädigter Horngriff. Länge 93 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3295
Zwei Blankwaffen.
Shotel, Äthiopien. Kräftige, beidseitig geschliffene Sichelklinge, Holzgriff mit Textilwicklung, Lederscheide. Länge 101 cm. Dazu ein Messer der Kuba, Kongo, breite, blattförmige Klinge mit Kerbdekor, Holzgriff mit Zinneinlagen. Länge 37 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3296
Schwert,
Äthiopien. Breite, beidseitig dreifach gekehlte und geätzte Klinge, auf der einen Seite Portrait Kaiser Meneliks II. und Rankenwerk, auf der anderen Inschrift in Amharisch sowie der Löwe von Juda. Zweiteiliger Griff aus Rhinozeroshorn mit einfacher Messingdekoration. Klinge etwas fleckig, Griff mit kleinen Chips, etwas locker. Länge 87 cm.
Menelik II. (1844 - 1913) bestieg 1889 den Kaiserthron und schlug 1896 ein italienisches Expedionsheer in der Schlacht von Adua.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3297
Flechtschild der Makka,
Gabun. Aus Holzteilen geflochtener, schauseitig zweifarbig bemalter Schild mit aufgebundener Randverstärkung und rs. Holzgriff. Höhe 51 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3298
Zwei Schilde der Massai,
Kenia/Tansania. Leicht gewölbte, farbig gefasste, spitzovale Schilde aus Leder über Holzgerüst. Rs. Verstärkungsrippe mit Handhabe. Alters- und Gebrauchsspuren. Höhe 85 und 92 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3299
Flechtschild der Ganda,
Uganda. Spitzovaler, stark gegrateter Flechtschild mit im Zentrum konisch vorspringendem Holzbuckel. Ledereingefasster Rand, die Rs. mit eingearbeitetem Griff. Länge 100,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3300
Lederschild der Massai,
Kenia. Spitzovaler (etwas verzogener) Schild aus schauseitig bemaltem Leder mit hölzerner Randverstärkung. Inseitig senkrechte Tragestange mit ausgearbeitetem Griff. Höhe 87 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3301
Lederschild der Kikuyu,
Kenia. Schauseitig geometrisch bemalter Schild mit hölzerner Randverstärkung. Rs. eingebundene Tragestange mit ausgearbeitetem Griff. Höhe 88 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3302
Kegelschild der Afar,
Somalia. Schauseitig geometrisch punzierter Schild aus dickem Leder mit verstärktem Rand. Die Innenseite mit eingebundenem Ledergriff. Durchmesser 52 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3303
Schild der Wahehe,
Tansania. Spitzovaler Schild aus schauseitig mit Fellresten besetzter Büffelhaut. Die Rs. mit eingebundener, senkrechter Holzstange und ledernem Tragegriff. Einige Reparaturflicken am Rand. Länge 140 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3304
Flechtschild der Ngombe,
Kongo. Hochovaler, fein geflochtener Schild mit schauseitig eingefärbtem Dekor und hölzerner Randverstärkung. Auf der Innenseite eingebundenes, rechteckiges Holzteil (verwurmt und inkomplett) mit ausgearbeitetem Griff. Kleinere Fehlstellen und Reparaturen. Länge 133 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3305
Schild der Turkana,
Ostafrika, 1. Hälfte 20. Jhdt. Schild aus schwerem Leder (Nilpferdleder?) mit kräftiger Mittelrippe. Hölzerner Haltestab mit lederner Schnurumwicklung. Höhe 93 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3306
Eiserner Schild der Turkana,
Ostafrika. Rechteckiger Schild aus geschwärztem Eisenblech mit schmaler Mittelrippe und nach außen umgeschlagenen Rändern. Hölzerner Haltestab mit Umwicklung aus Lederschnüren. Höhe 83 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3307
Hautschild der Zulu,
Südafrika. Ovaler Hautschild mit außenseitig (beriebenem) Fellbesatz. Die Rs. mit eingebundener Holzstange und schmalem Ledergriff. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3308
Zwei Bögen und Köcher,
Somalia bzw. der Fulbe. Jeweils seitlich konischer Holzbogen mit ergänzter Rohhautsehne (eine defekt). Längen 199 und 149 cm. Die beiden lederbezogenen Holzköcher mit Stulpdeckeln und Trageriemen Inseitig jeweils drei bzw. vier Bambuspfeile mit eisernen Widerhakenspitzen. Köcherlängen 62 und 63 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3309
Bogen und Köcher,
Zentralafrika. Geschnitzter Hartholzbogen mit abgeflachter Vorderseite und schnurgewickeltem Griff. Ergänzte Sehne. Lederköcher mit geflochtener Trageschnur, Deckel fehlt. Darin elf Pfeile mit unterschiedlichen, eisernen Spitzen und Schäften aus Rohr. Länge des Bogens 130 cm, Pfeile 60 bis 70 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3310
Drei Speere,
Zentralafrika. Identische (etwas flugrostige) Eisenspitzen mit konischen Tüllen, die langen Hartholzschäfte jeweils mit zweiteiligem Haar-Aufputz. Längen 193 bis 215 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3311
Drei Speere,
Zentralafrika. Unterschiedliche eiserne Spitzen, ein Exemplar mit Kerbdekor. Schlanke Hartholzschäfte, teils mit Eisen- und Kupferbändern umwickelt. Länge 139 bis 198 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3312
Drei Äxte der Songe,
Kongo. Eiserne, geschmiedete Axtblätter, gedreht und tordiert, jeweils mit stilisierten Gesichtern geschmückt. Ein Stiel mit Reptilienhaut umnäht, der andere mit Kupferblech beschlagen. Dunkel patiniert, leichte Altersspuren. Länge je 42 cm. Dazu eine weitere Axt mit mehrfach durchbrochenem, an den Rändern verstärktem Blatt, drei der Durchbrüche mit Kupfer gefüttert, Holzstiel mit Resten der Kupferummantelung. Länge 43 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3313
Axt der Songe,
Zaire. Kunstvoll geschmiedetes Blatt mit geschnittenem menschlichem Gesicht. Kupferummantelter Stiel. Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3314
Axt der Songe,
Zaire. Kunstvoll geschmiedetes Blatt mit geschnittenen menschlichen Gesichtern. Keulenförmiger Stiel mit Reptilienhaut benäht. Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3315
Haumesser der Kuba,
Zaire. Schwere, mehrfach gekehlte Klinge mit verbreiterter Spitze und vesetzten Mittelgraten. Holzgriff mit eiserner Zwinge und breiter Knaufplatte. Länge 62 cm. Dazu ein Schwert der Massai mit typischer Klingenform und beledertem Holzgriff, Länge 52 cm, sowie ein Kurzspeer, Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3316
Zwei Messer der Tetela bzw. Abarambo,
Zentralafrika. Zweischneidige, gegratete Klinge mit Eisen- und Messingdraht umwickeltem Holzgriff. Länge 51 cm. Etwas schartige, zweischneidige, gelochte Klinge mit messingbeschlagenem und benageltem Holzgriff. Länge 49 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3317
Drei Messer,
Kongo. Hiebmesser der Njem, geschwungene, mehrfach gegratete, schwere Klinge mit Einsatz aus Kupfer, kurzer Holzgriff mit Fangriemenöse. Länge 62 cm. Hiebmesser der Nsakara mit konkav geschwungener Klinge und verbreitertem Ort, gekerbter Klingenrücken in Grat übergehend, Griff mit Tierhaut umnäht und Messingdraht umwickelt. Länge 54 cm. Kultmesser der Momvu, typisch gerundete Klinge mit feinem Kerbdekor, langer, abgesetzter Holzgriff mit Eisendraht umwickelt. Länge 47 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3318
Drei Messer,
Zentralafrika. Unterschiedliche eiserne Klingen, das größte Exemplar mit feinem Kerbdekor. Hartholzgriffe mit Bandwicklung aus Eisen bzw. Kupfer. Länge 44 bis 72 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3319
Drei Messer,
Kongo. Zwei Sichelmesser mit Kupfer- und Eisendraht ummantelten Holzgriffen. Dazu ein Hausmesser mit stark geschwungener Rückenklinge. Der Griff mit Eisenband umwickelt. Längen 44 bis 66 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3320
Vier Messer,
Zentralafrika. Unterschiedliche eiserne Klingen, ein Exemplar mit Messingeinlagen. Griffe aus Hartholz, teils mit Messing- bzw. Eisenbandwicklung. Längen 34 bis 62 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3321
Wurfmesser der Azande,
Zentralafrika. Schmiedeeisen. Mehrklingiges Messer mit gegrateten Schneiden und schnurumwickeltem Griff. Länge 45,5 cm.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3322
Wurfmesser der Azande,
Kongo. Mehrfach geschwungene, gegratete Klinge mit sparsamem Kerbdekor und Zierdurchbruch. Griffstück etwas narbig, Klingen fleckig mit Altersspuren. Länge 43 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3323
Wurfmesser der Nsakara,
Zentralafrika. Schmiedeeisen. Mehrklingiges Messer mit einseitig geometrisch punziertem Schaft, kupferdrahtumwickelter Spitze und schnurumflochtenem Griff. Länge 46,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3324
Wurfmesser der Ngbaka,
Kongo. Schmiedeeisen. Vierspitziges Blatt mit gegrateten Schneiden und einseitig geometrisch punziertem Dekor. Mit Kokosfasern (später) umflochtener Griff. Länge 39 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3325
Wurfmesser der Ngbaka,
Kongo. Kräftige, mehrfach geschwungene Klinge mit aufwändigem Kerbdekor. Im Griffbereich etwas narbig, Klingen leicht fleckig. Länge 41 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3326
Zwei Wurfmesser der Manja bzw. Matakam,
Ostafrika. Schmiedeeisen. Unterschiedliche, an der Spitze gerundete Klingen mit lederumwickelten Griffen. Das Exemplar der Matakam mit einseitig gepunztem Dekor und anhängender Eisenkette. Länge 51 und 52 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3327
Wurfmesser der Ngombe,
Kongo. Mehrfach geschwungene, gegratete Klinge mit Kerbdekor. Der Griffbereich etws narbig, leichte Altersspuren. Länge 48 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3328
Wurfmesser der Mbanja,
Kongo. Mehrfach geschwungene und gegratete Klinge mit feinem, geometrischem Kerbdekor. Griff mit Naturfaser umflochten, etwas beschädigt und patiniert. Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3329
Wurfmesser der Mbanja,
Kongogebiet. Mehrfach geschwungene Klinge mit Kerbdekor. Oberfläche komplett patiniert und etwas narbig. Länge 48 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3330
Acht Waffen,
Afrika. Großes Sichelmesser der Mangbetu, ein Messer mit kupferbandumwickeltem Griff, eine gezackte Speerklinge der Konda, ein ringförmiges Handgelenkmesser. Dazu eine nordafrikanische Djambia, ein Dolch aus dem Sudan mit Scheide aus Reptilienhaut und zwei Keulen. Längen 12 bis 39 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3331
Zwei Kurzschwerter der Salampasu,
Zaire. Kräftige, zweischneidige Klingen mit breiten Hohlkehlungen. Schön beschnitzte Holzgriffe. Lederbezogene Holzscheiden. Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 59 und 62 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3332
Schwert der Mbele,
Kongogebiet. Breite, gerade Klinge, Ort abgebrochen. Gefäß nach europäischem Vorbild mit geschwungener Parierstange. Hölzerne Hilze mit geometrischem Kerbdekor, Knauf aus patinierterm Elfenbein. Starke Korrosionsspuren. Länge 67 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3333
Schwert der Mbele,
Kongogebiet. Gerade Klinge, Gefäß nach europäischem Vorbild mit Parier- und Fingerbügeln, sowie Parierstange mit kreuzförmigen Durchbrüchen. Kleiner, abgeflachter Knauf. Starke Korrosionsspuren. Länge 88 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3334
Schwert der Malinke,
Westafrika. Breite, beidseitig leicht gekehlte Rückenklinge mit eisengefasstem Holzgriff. Beschädigte, mit geometrisch punziertem Leder bezogene Holzscheide. Länge 92,5 cm. Dazu ein afghanischer Karud mit T-förmig verstärktem Rücken, eisenmontierten Beingriffschalen und lederbezogener Holzscheide. Länge 37,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3335
Elfenbeinzahn,
Belgisch Kongo, Anfang 20. Jhdt. Beschnitzter Stoßzahn in Form eines Krokodils mit detailliert gearbeitetem Schuppenkleid. Winziger Schwundriss im Bereich der Schnauze, ein Bein etwas gechipt und repariert. Länge 111 cm, Gewicht 8,6 kg.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3336
Elfenbeinzahn,
Kongogebiet, Anfang 20. Jhdt. Beschnitzter Stoßzahn in Form eines stark stilisierten Krokodils. Spitze minimal beschädigt. Länge 102 cm, Gewicht 3,5 kg.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3337
Elfenbeinzahn,
Belgisch Kongo, Anfang 20. Jhdt. Beschnitzter Stoßzahn in Form eines Fische verschlingenden Krokodils. Länge 67 cm, Gewicht 1,7 kg.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 370 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3338
Beschnitzter Elfenbeinzahn,
Westafrika um 1930. Reich mit geometrischen Ornamenten sowie einer weiblichen Figur beschnitzter Stoßzahn. Oberfläche leicht patiniert, in der Mitte reparierter Bruch. Länge 39 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3339
Elfenbeinzahn,
Belgisch Kongo, Anfang 20. Jhdt. Beschnitzter Zahn in Form einer Elefantenherde, der Ansatz als Krokodilkopf mit aufgerissenem Maul gearbeitet. Am unteren Ende winziger Schwundriss. Länge 81 cm, Gewicht 2,3 kg.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3340
Elfenbeinzahn,
Belgisch Kongo, Anfang 20. Jhdt. Beschnitzter Stoßzahn in Form einer Elefantenherde. Mehrere Reparaturstellen. Länge 107 cm, Gewicht 2,4 kg.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3341
Elfenbeinzahn,
Kongogebiet, Anfang 20. Jhdt. Beschnitzter Stoßzahn in Form eines Krokodils. Etwas patiniert, kleine Schwundrisse. Länge 71 cm, Gewicht 1,4 kg.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3342
Elfenbeinzahn,
Belgisch Kongo, Anfang 20. Jhdt. Beschitzter Stoßzahn in Form einer Elefantenherde. Der Ansatz mit floralen Reliefs verziert und wellenförmig beschnitzt. Am unteren Ende bestoßen und kleinere Risse. Länge 86 cm, Gewicht 2,9 kg.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3343
Elfenbeinzahn,
Belgisch Kongo, Anfang 20. Jhdt. Beschnitzter Stoßzahn in Form eines Fische verschlingenden Krokodils. Am unteren Ende etwas bestoßen, Unterseite stellenweise patiniert. Länge 63 cm, Gewicht 1,4 kg.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3344
Elfenbeinzahn,
Belgisch Kongo, Anfang 20. Jhdt. Beschnitzter Stoßzahn in Form einer Elefeantenherde, der Ansatz in Form eines Krokodils mit aufgerissenem Maul gearbeitet. Spitze mit repariertem Bruch. Länge 71 cm, Gewicht 700 g.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3345
Drei Elfenbeinschnitzereien,
Zentralafrika. Stoßzahnsegment mit Tier- und Fabeltierdarstellungen beschnitzt, Anfang 20. Jhdt. Höhe 29 cm, Gewicht 800 g. Zwei mit männlichen Gesichtern beschnitzte Stoßzähne, 30er Jahre 20. Jhdt. Ein Zahn dunkel patiniert, der andere mit leichten Schwundrissen. Länge 40 und 44 cm, Gewicht 600 und 950 g.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3346
Drei Elfenbeinanhänger der Pende,
Kongo. Jeweils in typischer Maskenform, einer an Schmuckperlenkette. Teilweise etwas patiniert, ein Anhänger mit Schwundriss. Höhe 4, 5,5 und 5,8 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3347
Maske der Galoa,
Gabun. Stark stilisierte, anthropomorphe Gesichtsmaske, teilweise farbig gefasst. Eckige Augen- und Mundöffnung. Auf der Stirn angedeutete Stammesnarben. Am oberen Rand Stoffaufputz, am unteren Bart aus Pflanzenfasern. Alters- und Gebrauchsspuren. Höhe 26 cm (ohne Bart).

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3348
Maske aus der Ituri-Region,
Kongo. Farbig gefasste, anthropomorphe Holzmaske mit Aufputz aus Pflanzenfasern. Gebrauchsspuren, Schwundriss. Höhe 26 cm (ohne Aufputz).

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3349
Miniaturmaske der Lega,
Kongogebiet. Elfenbeinmaske mit stark stilisierten menschlichen Zügen. Leichte Bearbeitungs- und Altersspuren, schöne Patina. Höhe 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3350
Figur der Dogon,
Mali. Holz mit ungleichmäßiger, heller Patina. Hockende, weibliche Figur mit großflächigen Stammesnarben, die Arme erhoben. Auf rundem Holzsockel. Schwundrisse und Altersspuren. Höhe 85 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3351
Figur der Dogon,
Mali. Kniende männliche Figur aus Hartholz geschnitzt, die erhobenen Hände das Gesicht verhüllend. Der Torso mit aufwändigen Stammesnarben überzogen. Vorderseite stärker patiniert, Alters- und leichte Fraßspuren, etwas rissig. Höhe 79 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3352
Figur der Pende,
Kongo. Weibliche Holzfigur mit ausdrucksstarken, stilisierten Gesichtszügen und angedeuteten Geschlechtsmerkmalen. Sparsame Stammesnarben auf Bauch und Schamhügel. Wenige Schwundrisse, stellenweise dunkel patiniert. Höhe 40 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3353
Ahnenfigur der Oron,
Nigeria. Männliche Holzfigur mit stilisierten Gesichtszügen und stark betonter Barttracht. Starke Alters- und Fraßspuren, ein Bein fehlt. Höhe 41 cm.
Schnitzereien der Oron sind heutzutage selten, da viele Stücke in den Wirren des nigerianischen Bürgerkrieges zerstört wurden.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3354
Fetischstatue,
Westafrika. Anthropomorphe Figur aus rötlich brauner Keramik mit heller Krustenpatina. Ovaler Kopf, Augen und Wangen ebenso wie die Arme durch Stammesnarben betont. Körper mehrfach mit Textilstreifen umwunden, mit eineingesteckten Fetischobjekten (Tierknochen, Eisennägel, Maiskolbenstrünke). Oberflächen berieben Gebrauchsspuren. Höhe 38 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3355
Frauenfigur der Bidjogo,
Westafrika. Hartholz, geschnitzt. Weibliche Figur mit Rock und Halsschmuck. Auf dem Kopf großes Gefäß mit abnehmbarem Deckel. Teils farbig gefasst. Höhe 48 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3356
Schutzfetisch der Tschokwe,
Angola. Stilisierte, männliche Holzfigur, das Kinn mit Resten von Barthaaren. Füße fehlen, leichte Altersspuren. Höhe 26 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3357
Zwei Figuren der Makonde,
Tansania. Männliche und weibliche Torsofiguren, die Gesichter mit fein geschnitzten Stammesnarben verziert. Kleine Schwundrisse, leichte Altersspuren. Höhe 16 und 19 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3358
Zwei Holzfiguren, eine Maske,
Zentralafrika. Holz, geschnitzt. Tanzmaske, das männliche Gesicht mit reichem Kerbdekor, Kopfputz aus Vogel und Antilopenhörnern. Dazu zwei geschnitzte Holzfiguren, das kleinere Exemplar mit Resten farbiger Fassung. Größen 22,5 bis 58,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3359
Zwei Kolonialfiguren der Akan bzw. Baule,
Ghana und Elfenbeinküste. Hölzerne Figuren mit Ölfarben gefasst. Leichte Altersspuren. Höhe 35 und 40 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3360
Fetischstab der Bakundu,
Kamerun. Holzschaft umhüllt mit zweifarbigem Antilopenfell, mit Seil und organischen Flechtmaterialien ausgestopft und im unteren Teil mit Reptilienhaut umwunden. Massive, eiserne, speerartige Spitze mit langer Tülle, diese beschriftet "Fetischstab, Bakundu, Kamerun, Spellenberg, Seeger". Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 117 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3361
Stabaufsatz,
Zentralafrika. Hartholz, geschnitzt. Quadratische Basis mit Kerbdekor. Spitzovaler Aufsatz mit beidseitig geschnitzten Gesichtern. Textiler Kopfputz mit aufgenähtem Besatz aus Kaurimuscheln. Auf neuzeitlicher Plinthe montiert. Höhe 35 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.3362
Fünf Ashanti-Goldgewichte,
Westafrika. Bronze, unterschiedlich geformte Gewichte. Ein Exemplar in Form einer kleinen Dose mit abnehmbarem Deckel, zwei in Gazellenform, eines in Maskenform, eines in Form eines Haumessers. Dazu eine kleine Bronzefigur. Größen 3,5 bis 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3363
Kriegshaube der Plains-Indianer,
USA, Anfang 20. Jhdt. Kranz aus großen Adlerfedern, am unteren Ende mit rot gefärbten Flaumfedern verziert und auf eine Filzhaube appliziert. Im Stirnbereich mit mehrfarbiger Schmuckperlenstickerei versehen. Höhe ca. 45 cm.
Eine Kriegshaube (war bonnet) wurde nur zu bestimmten Gelegenheiten getragen und dokumentierte mit ihren Verzierungen die siegreichen Kämpfe ihres Besitzers. Allein die Adlerfedern an einer Kriegshaube stellten mehr als den Gegenwert eines guten Pferdes dar.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3364
Sammlung mittelamerikanischer Figuren und Gefäße,
ca. 400 v. Chr. - 450 n. Chr. Zwei Steinidole der Mezcala-Kultur, Westmexiko, ca. 400 v. Chr. - 250 n. Chr. Jade bzw. polierter, grau-grüner Stein. Höhe 20,5 und 16 cm. Ahnenfigur, Colima(?), ca. 200 - 300 n. Chr., rötliche Keramik, Höhe 9,5 cm. Trinkbecher und Muschelgefäß der Moche-Kultur, ca. 300 - 450 n. Chr., schwärzliche bzw. rötlich-braune Keramik in Form eines Affenkopfes bzw. einer Spondylus-Muschel, Höhe 12 und 11,5 cm. Schale der Nazca-Kultur, ca. 300 - 400 n. Chr., rötliche Keramik (restauriert) mit farbigem, geometrischem Dekor, Höhe 10 cm. Ahnenfigur der Chancay-Kultur, ca. 900 - 1450 n. Chr., Balsaholz mit Resten der Farbfassung, Höhe 22,5 cm. Froschgefäß und Kero-Becher der Chimu-Kultur, ca. 900 - 1450 n. Chr., schwärzliche Keramik mit Steigbügelausguss, Höhe 20 cm, bzw. Holz, beschnitzt und mit Resten roter Fassung, Höhe 10 cm. Kl. Beschädigungen und Fehlstellen, überwiegend jedoch gut erhalten.

Zustand: II-III Limit: 1300 EURO
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AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3365
Keulenkopf der Inka,
mittlere bis nördliche Küste Perus, 1450 - 1532 n. Chr. Sternförmiger Schlagkopf aus Kupfer mit runder Tülle. Seltenes Belegstück für die späte Inkakultur. Durchmesser 13 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3366
Schrumpfkopf,
Amazonasgebiet. Halblanges, dunkelbraunes Haar, Augen nicht vernäht, Mund mit Abdrücken und Resten der Nahtfäden. Am Hinterkopf lange, bis zum Scheitel reichende Präparationsnaht, im Kehlbereich zwei weitere Nähte. Höhe des Kopfes 12 cm.
Sehr schön erhaltenes Stück und eindrucksvolles Zeugnis für den bis in die 50er Jahre des 20. Jhdts. ausgeübten Brauch der Kopfjagd unter den Indianerstämmen des Amazonasgebietes.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3367
Standfigur,
präkolumbisch, Argentinien(?) um 500 - 1000 n.Chr. Rötlicher Ton. Rechteckige, vorderseitig leicht gewölbte, flache Figur. Die aufgesetzten, abstehenden Arme und Beine mit Einkerbungen für Finger und Zehen. Schlitzförmig angedeuteter Mund und Augen mit mehrfachen Zierlochungen. Obere, rs. Kante restauriert, Nase und ein Arm (vermutlich) gebrochen und restauriert. Höhe 19,8 cm.
Dabei eine kolumbianische Bescheinigung aus dem Jahr 1975, in der das Alter garantiert wird.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3368
Schild,
Irian Jaya. Aufwändig beschnitzter, farbig gefasster Holzschild. Oben vollplastisch gearbeitete Ahnenfigur und -maske. Rs. Handhabe, Griff gebrochen, etwas bestoßen. Höhe 200 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3369
Schild,
Irian Jaya. Aufwändig beschnitzter, farbig gefasster Holzschild. Oben Ahnenmaske. Rs. rippenförmige Handhabe. Etwas bestoßen, einige Risse. Höhe 191 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3370
Drei Kriegskeulen,
Neubritannien. Zwei Ananas-Keulen aus hellem Holz, dazu eine Schwertkeule aus leichtem Holz mit Griffwicklung aus Schnur. Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 126, 122 und 104 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3371
Vier Speere,
Papua-Neuguinea. Drei Speere mit Obsidianspitzen, die Fassungen der Spitzen jeweils in Form von Ahnenfiguren beschnitzt, Schäfte aus Bambus und Hartholz. Dazu ein Speer mit Bambusspitze. Jeweils mit Altersspuren, teilweise beschädigt. Längen 135 bis 183 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3372
Holzfigur,
Papua-Neuguinea um 1900. Hartholz, geschnitzt. Figur einer Frau mit Tragekorb. Schöne Alterspatina. Höhe 77 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3373
Holzkeule der Maori,
Neuseeland, 20. Jhdt. Paddelförmige Keule mit beidseitig geometrischem Schnitzdekor, der Griffknauf in Form eines stilisierten Vogels mit eingesetzten Perlmuttstücken. Länge 39,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 390 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3374
Paddel der Maori,
Neuseeland. Reich figürlich beschnitztes Paddel aus geschwärztem Holz mit Perlmutteinlagen. Etwas bestoßen und rissig, reparierter Griffbruch. Länge 130 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3375
Helmbartenförmige Schlagwaffe,
Fidschi-Inseln, 18./19. Jhdt. Kupfer. Nach oben verbreitertes, zweischneidiges Blatt mit spitzovalem Querschnitt, gerundeteter, etwas verbogener Spitze und seitlichem Parierhaken. Ovale, vierfach gelochte, leicht beschädigte Tülle mit umlaufend feinem Ritzdekor. Länge 56,5 cm.
In der Literatur nicht nachweisbares Unikat.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3376
Schild,
Südsee, 19./20. Jhdt. Hochovaler Schild aus Pflanzenfasern mit geflochtenem, grafischem Dekor. Vs. ovaler, eiserner Schildbuckel, rs. fein beschnitztes Griffbrett mit altem Sammlungsaufkleber. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Höhe 95 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.3377
Kriegskeule,
Polynesien, 19./20. Jhdt. Schwere Hartholzkeule, am Griffende geflochtene Öse für einen Faustriemen. Leichte Gebrauchsspuren. Länge 73 cm. Dazu zwei Speere, Zentral- und Nordafrika(?), 19./20. Jhdt., Länge 109 und 151 cm sowie ein Bogen und ein Bündel überlanger Pfeile mit Holzspitzen. Länge des Bogens 157 cm.

Zustand: II/III+ Limit: 300 EURO
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GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3378
Handpresse,
Wien(?), datiert 1577. Schmiedeeiserne Konstruktion, zentrale Gewindestange mit abnehmbarer Kurbel und beweglicher Presse. Tordierte Seitenteile mit Würfelabschlüssen. Auf der Handauflage datiert, mehrfach mit Wiener Arsenalmarke gestempelt. Schlangenlinien- und geometrischer Kerbdekor. Altersspuren. Breite 48 cm, Höhe 49 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3379
Schädel eines Hinrichtungsopfers,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeiserner Käfig aus sechs Spangen (eine ergänzt) auf einer ebenfalls eisernen Grundplatte durch Keile befestigt. Die Spangen an einem Scheitelring zusammenlaufend, durch den eine Kette zum Aufhängen der Konstruktion führt. Im Käfig ein weiblicher(?) Schädel mit deutlichen Altersspuren. Höhe 22 cm.
Objekte dieser Art wurden an Hinrichtungsstätten zur Abschreckung aufgehängt.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 6300 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3380
Katzenpfote,
deutsch, 16./17. Jhdt. Kräftiger Querholm aus Eichenholz mit Kerbdekor in Form von Andreaskreuzen. Die Enden mit geschmiedeten Bändern verstärkt, zehn von elf der eisernen, leicht gebogenen Reißzinken erhalten. Dreifache Lochung zur Befestigung der fehlenden Handhabe. Breite 32 cm.
Typisches Gerät, das beim Reißen der Opfer auf der Streckbank Verwendung fand. Dem Opfer wurden hiermit zur Verschärfung der Folter schmerzhafte Wunden an Körper und Extremitäten zugefügt.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3381
Lastenstein,
deutsch 16./17. Jhdt. Leicht unregelmäßig behauenes Gewicht aus hellem Kalkstein. An der Oberseite eingebleite Öse mit anhängender Kette. Höhe 28 cm, Gewicht 33 kg.
Typisches Steingewicht, das zum Beschweren der Opfer beim Strecken Verwendung fand. Ähnliche Exemplare befinden sich u.a. in der Folterkammer in Regensburg.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3382
Lastenstein,
deutsch, 16./17. Jhdt. Naturbelassener Feldstein mit geschmiedetem, eisernem Band. An der Oberseite Öse mit einem anhängenden, eisernen Ring. Breite 32 cm, Gewicht 12,5 kg.
Steinernes Gewicht, das zum Beschweren der Opfer beim Strecken Verwendung fand.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3383
Schandmaske
im Stil des 17. Jhdts. Vernietetes Eisenblech. Am Hals zu öffnende Spange mit Scheitelscharnier und seitlich angenieteten Ohren. Vorderseitig zwei Augenöffnungen und Schweinsnase, der Mund mit gespaltener Zunge. Etwas rostig. Höhe 31 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3384
Pfeifenkopf des Scharfrichters von Naumburg a/S,
Geburtstagsgeschenk, datiert 1863. Handbemaltes, weißes Porzellan. Vs. drastische Darstellung der Hinrichtung einer Frau mit dem Schwert zwischen Name und Zuständigkeitsbereich des Henkers, ganz unten datiert "31. Januar 1863". Rs. Sinnspuch mit Geschenkwidmung. Einfacher Deckel aus Neusilber. Drei kleine Sprünge, Bemalung rs. stellenweise leicht berieben. Höhe 17 cm.
Außergewöhnliche, äußerst seltene Pfeife und interessantes Dokument zur Geschichte des Henkerswesens.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3385
Keuschheitsgürtel,
Historismus. Eisenbleche im Sitzbeinbereich durch ein Scharnier verbunden, in der Taille ebenfalls scharniergelagerte Verschlüsse. Vaginal- und Analöffnung mit gezackten Rändern, vs. herzförmiger Durchbruch. Am Rand umlaufende Futterlöcher. Etwas rostig. Durchmesser 30 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3386
Handfessel,
deutsch oder norditalienisch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Schwere Handschellen mit gekerbten Bügelrändern, mit einer massiven, viergliedrigen Kette verbunden. Eine Schelle mit Schiebeschloss, Schlüssel liegt bei, voll funktionsfähig. Länge 37,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3387
Zwei Paar Fußschellen,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Runde Stangen mit je zwei beweglichen, halbrunden Fußschellen. Die Enden mit Ringöse und schwerem Eisenring. Länge 34 und 38 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3388
Vier Fesseln,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Zwei Paar unvollständige Fußschellen mit Walzenschlössern, davon ein Exemplar mit originalem Schiebeschlüssel. Eine Hand- und Fußschelle mit Kettendurchzug, eine einzelne Fußschelle mit anhängender Kette. Längen 35 bis 110 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.3389
Ein Paar Fußeisen,
deutsch, 18. Jhdt. Ungewöhnlich schwere, schmiedeeiserne Fußschellen mit zweiteiligem Schlossmechanismus. Dazwischen schwere, gedrehte Kette. Festsitzender Schlüssel. Länge 70 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3390
Zwei Sporen,
karolingisch und Spätmittelalter. Kleiner Dornsporn aus grünlich patinierter Bronze mit kräftigem, rhombischem Dorn und schmalen Bügeln mit intakten Ringösen. Dazu ein eiserner Radsporn des 14./15. Jhdts. mit intaktem, beweglichem Rad und anhängenden Beschlägen. Gereinigte Bodenfunde. Größe 9 und 16 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3391
Drei Dornsporen,
deutsch, 8. - 12. Jhdt. Eisen. Karolingischer Sporn, 8./9. Jhdt. mit kräftigem, vierkantigem Dorn. Die Bügel mit erhaltenen Riemenplatten und doppelter Vernietung. Dazu zwei hochmittelalterliche Dornsporen, 11./12. Jhdt. Gereinigte Bodenfunde. Größen 13 bis 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3392
Vier Sporen,
deutsch, 12. - 17. Jhdt. Schmiedeeisen. Ein hochmittelalterlicher Dornsporn, zwei spätgotische Radsporne. Ein frühbarocker Radsporn in sehr gutem Zustand mit großem, beweglichem Rad und anhängenden Beschlagteilen. Gereinigte Bodenfunde. Größen 13 bis 15 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3393
Sieben Radsporne,
deutsch, 15. - 18.Jhdt. Ein Paar eiserne Radsporne, Ende 18. Jhdt., mit leicht geschnittenen Bügeln. Dazu fünf Radsporne, Bodenfunde 15. - 17. Jhdt. Jeweils mit erhaltenen Rädern und teils anhängenden Schnallen. Größen 12 bis 16 cm.

Zustand: II/III Limit: 300 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3394
Radsporn und Schnalle,
Frankreich um 1700. Schmiedeeisen. Spore mit tief eisengeschnittenem Bügel und beweglichem, fünfzackigem Rad. Intakte Ösen, eine anhängende Schnalle. Dazu eine breite, eiserne Schnalle mit geschnittenem und durchbrochenem Dekor. Größe 17 und 10 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3395
Ein Paar Offizierssporen,
Wien, datiert 1795. Silber, in Form eines Adlers mit ausgebreiteten Flügeln gearbeitet. Innen Wiener Radpunze für 13-lötiges Silber mit Jahreszahl "1795" sowie Meisterpunze "R.G.". Länge je ca. 7 cm, Gesamtgewicht 70 g.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3396
Ein Paar Sporen,
Südosteuropa, 1. Hälfte 19. Jhdt. Eisen. Kräftige Bügel mit geschnittenen Riemenösen, kurze Sporne mit kleinen, beweglichen Rädern. Länge je 16 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3397
Zwei Sporen und ein Brandeisen,
Südamerika, 2.Hälfte 19.Jhdt. Zwei leicht unterschiedliche, eiserne Radsporen. Ein Exemplar mit Resten ganzflächiger Silbertauschierungen. Anhängende Beriemung mit Schnallen. Dazu ein Brandeisen mit legiertem Zeichen "SHS". Länge der Sporen je 16 cm, Brandeisen 42 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3398
Keltische Knebeltrense,
Mitteleuropa, 3./2.Jhdt. v.Chr. Eisen. Zweiteilige, tordierte Beißstange, eiserne Ringe mit trompetenförmig verdickten Enden. Gereinigter und konservierter Bodenfund in vorzüglicher Erhaltung. Breite 30 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3399
Hebelstangentrense,
deutsch, 17.Jhdt. Schmiedeeisen. Schön geschnittene, geschwungene Hebelarme, zweigeteilte Bissstange. Dunkle Alterspatina. Größe 19,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3400
Hebelstangentrense,
deutsch, 17.Jhdt. Schmiedeeisen. Geschwungene Seitenbügel mit gekerbtem und geschnittenem Zierdekor. Zweiteilige Bissstange, die Enden schellenförmig durchbrochen. Ein Seitenteil unvollständig, flugrostig. Größe 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3401
Geschnittene Hebelstangentrense,
Frankreich, 1. Hälfte 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Geschwungene, reliefiert geschnittene Bügel mit anhängender Kette. Doppelt konische, gelenkgelagerte Bissstange mit seitlich profilierten Zierrosetten aus Messing. Länge 20,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3402
Hebelstangentrense,
Frankreich, 1. Hälfte 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Geschwungene Bügel mit anhängender Querstange. Doppelkonische, einteilige Bissstange mit seitlich profilierten Zierrosetten aus Messing. Länge 26 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3403
Zwei Hebelstangentrensen,
deutsch, 18.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Trensen, dabei ein Exemplar mit einteiliger Bissstange mit u-förmiger Zungenauflage. Reinigungsbedürftig, ein Stück mit Reparaturstelle aus der Gebrauchszeit. Größe 18 und 20,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3404
Fünf Trensen,
Mitteleuropa, 18./19.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Modelle. Dunkle Alterspatina, teils narbig. Größen 16 bis 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3405
Fünf Trensen,
Mitteleuropa, 18./19.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Modelle. Dunkle Alterspatina, teils narbig. Größen 16 bis 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3406
Fünf Trensen,
Mitteleuropa, 18./19.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Modelle mit einteiligen Bissstangen. Dunkle Alterspatina. Größen 14 bis 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3407
Sechs Trensen,
Mitteleuropa, 18./19.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Typen. Dunkle Alterspatina. Größen 16 bis 34 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3408
Drei Hebelstangentrensen,
Mitteleuropa, 18./19.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Trensen, ein Exemplar mit gestempelter Herstellerbezeichnung "Stanmans". Dunkle Alterspatina, leicht flugrostig. Größen 19 bis 24 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3409
Zwei Trensen,
Mitteleuropa, 18./19.Jhdt. Schmiedeeisen. Große Hebelstangentrense mit ringförmig gearbeiteten Bügeln. Dazu Kandare mit u-förmig gebogener Bissstange. Dunkle Alterspatina. Größe 27 und 14 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3410
Kandare,
deutsch oder französisch um 1850. Wangen aus Neusilber mit reliefiertem Blattdekor. Kupferne, leicht geschwungene Bissstange. Länge 21 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3411
Acht Steigbügel,
deutsch, 12. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Formen, dabei vier ungereinigte Bodenfunde. Höhen 7 bis 19 cm. Dazu ein runder Wagenbeschlag datiert "1908" sowie fünf Striegel und ein Hufkratzer (größtenteils Bodenfunde). Höhen 11,5 bis 19 cm.

Zustand: II/III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3412
Drei Steigbügel,
deutsch, 14. - 17. Jhdt. Eisen. Zwei spätgotische Steigbügel, ein frühbarockes Exemplar mit seitlich kleinem Sporn. Gereinigte Bodenfunde. Höhen 14,5 bis 17,5 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
Währungsrechner / Currency converter
nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3413
Zwei Steigbügel,
deutsch, 16.Jhdt. Schmiedeeisen. Zwei ähnliche Exemplare mit ovalen Trittplatten und spitz zulaufenden Bügeln mit Riemenöse (eine Öse fehlt). Reicher Kerbdekor, ein Exemplar mit schön geschnittenen Bügeln. Höhe je 15 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
Währungsrechner / Currency converter
nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3414
Ein Paar Steigbügel,
Südamerika(?) um 1900. Schmiedeeisen. Jeweils halbschuhförmiger Steigbügel mit beweglicher Riemenöse und rs. ausklappbarem Sternsporn. Etwas flugrostig. Höhe ohne Sporn 26 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.3415
Sattel,
Spanien/Portugal, 18./19. Jhdt. Sattel mit Horn und hohem Vorder- und Hinterzwiesel aus Leder über hölzernem Sattelbaum mit ebenfalls hölzernen Trachten durch eiserne Nieten verbunden. Leinenbezogene, dick gepolsterte Sattelkissen. Anhängender, ebenfalls lederner Sattelgurt. Leder etwas trocken und stellenweise rissig, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 48 cm.

Zustand: II- Limit: 330 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3416
Mongolischer Helm,
Zeit der Goldenen Horde, 14. Jhdt. Aus vier getriebenen, eisernen Segmenten überlappend miteinander vernietet. Fehlstellen insbesondere am Unterrand, kleinerer Durchbruch im Scheitel, die metallische Substanz im übrigen recht ordentlich erhalten. Höhe 18 cm, Gewicht 676 g. Konservierter Fundzustand.
Vgl. zwei mongolische Helme aus gleicher Provenienz: Hermann Historica, Auktion 49, 19. Oktober 2005, Lose 202 und 203.

Zustand: III-IV Limit: 1200 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3417
Mongolischer Helm,
Zeit der Goldenen Horde, 14. Jhdt. Aus vier getriebenen, eisernen Segmenten überlappend miteinander vernietet. Fehlstellen insbesondere am Unterrand und an einer Stelle in der Mitte der Glocke, die metallische Substanz im übrigen recht ordentlich erhalten. Höhe 17 cm, Gewicht 748 g. Konservierter Fundzustand.
Vgl. zwei mongolische Helme aus gleicher Provenienz: Hermann Historica, Auktion 49, 19. Oktober 2005, Lose 202 und 203.

Zustand: III-IV Limit: 1200 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3418
Kettenhemd,
Mitteleuropa um 1500. Geflecht aus abgeflachten, vernieteten Ringen mit runden Nietköpfen. Hüftlang mit kurzen Armen. Halsöffnung ohne Kragen, die Vorderseite geschlitzt. Kleinere Fehlstellen und Reparaturen, einige größere Fehlstellen am unteren Rand. Säuregereinigt. Länge 74 cm.

Zustand: III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 6300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3419
Knechtischer Harnisch,
deutsch um 1580. Aus alten Teilen zusammengestellt, Visier und Armzeug im Historismus ergänzt. Sturmhaube mit zweiteilig gearbeiteter Kalotte mit hohem, gebördeltem Kamm. Angenieteter Augen- und Nackenschirm, anhängende, gelochte Wangenklappen. Umlaufende Futternieten aus Messing. Zweifach geschobenes, abschlächtiges Visier. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit zwei Halsreifen und kräftig gebördeltem und geschnürltem Brechrand. Anhängend sechsfach geschobene Schultern. Volle Armröhren mit geschlossenen Meuseln. Leicht unterschiedliche, gefingerte Handschuhe, die Daumenbleche fehlen. Auf den Stulpen jeweils Nürnberger Abnahmemarken. Tapulbrust mit geschnürlten Brechrändern, zwei Bauchreifen mit anhängenden, siebenfach geschobenen Tassetten. Dreiteilig gearbeiteter Rücken.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 6300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3420
Kettenhemd,
Südosteuropa, 16./17. Jhdt. Hüftlanges, vorderseitig offenes Panzerhemd mit kurzen Ärmeln und Rückenschlitz. Im Brustbereich massiv ausgeführtes Geflecht aus alternierenden Reihen vernieteter und geschlossener Ringe. Kleinere Fehlstellen. Länge ca. 85 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3421
Gotischer Harnisch
im Stil um 1470/80, neuzeitliche Replik von Ewald Tanzer. Schaller mit gegrateter Kalotte und nach außen gebördelten Rändern, aufschlächtiges Visier. Geschobene Brust mit sechsfach gekehltem Unterleibsschutz. Drei Bauchreifen mit anhängenden Tassetten. Geschobener Rücken mit drei Gesäßreifen. Große, geschobene Schultern mit beidseitig anhängenden Brechscheiben. Armzeug mit halboffenen, dreifach geschobenen Oberarmschienen, offenen Meuseln und geschlossenen Unterarmröhren. Geschlossene Hentzen mit zweifach geschobenem Handschutz und Fingerschuppen. Gegratete, spitz zulaufende Stulpen. Höhe ca. 104 cm.
Hochwertige Replik eines italienischen Exportharnisches "a la tedesca" nach dem Vorbild eines aus der Churburg stammenden, Mailänder Harnisches, der sich heute in der Sammlung des Towers of London in Leeds befindet.
Alle Teile in schwerer Qualität geplattnert, mit kompletter Belederung, Handschuh- und Helmfutter.

Zustand: I-II Limit: 5000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3422
Rüstungsgarnitur,
Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Morion mit mehrteilig geschlagener Glocke. Reich mit floralen und figürlichen Ätzungen dekoriert. Krempe mehrfach durchbohrt. Höhe 31 cm. Dazu ein gegratetes Bruststück, Ränder gebördelt und geschnürlt. Aufwändiger Ätzdekor und Messingnietenbesatz. Ein Paar Hentzen mit belederten Fingerschuppen (ohne Daumenbleche), mehrfach geschobenen Handrücken und Messingnietenbesatz. Reicher Ätzdekor. Länge 33 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3423
Miniaturharnisch
im Stil des 16. Jhdts., Fertigung 20. Jhdt. Kpl. Fußharnisch, der geschlossene Helm mit aufschlächtigem Visier. Höhe mit achteckigem Holzsockel 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3424
Mantelhelm mit Schembartvisier,
deutsch oder italienisch, Anfang 16. Jhdt. und später. Schwere, einteilig geschlagene Helmglocke mit niedrigem Kamm. Der Nacken zweifach geschoben, seitlich je neunfach gelochte Gehöröffnungen. Auf dem Hinterkopf geschlagenes "GP". Späteres Schembartvisier mit plastisch getriebenen Gesichtszügen. Kinnreff mit Hakensperre und umlaufenden Futternieten. Höhe 24 cm.
Typischer, für das Gioco del Ponte modifizierter Helm.
Provenienz: Sammlung des Königshaus von Hannover, Marienburg, Auktion Sotheby's, Oktober 2005, Los 320.

Zustand: II- Limit: 7800 EURO
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Zuschlag 8600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3425
Geschlossener Helm,
deutsch um 1570/80. Zweiteilig gearbeitete Kalotte mit flachem Kamm. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier mit geteiltem Sehschlitz. Beidseitig je neun geschlagene Atemöffnungen. Die Spitze der unteren Visierhälfte leicht restauriert. Kinnreff mit seitlichem Sperrhaken. Umlaufender Halsreif. Im Nacken originale Futternieten aus Messing. Höhe 26 cm.

Zustand: II Limit: 9500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3426
Turnierhelm,
deutsch um 1580. Einteilig geschlagene Helmglocke mit hohem Kamm. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier. Die Stirnstulpe mit beidseitigen Öffnungen zur Befestigung von Verstärkungsplatten. Einteiliger Sehschlitz. Beidseitig mehrere rautenförmige Atemöffnungen. Kinnreff mit stark gegrateter Kinnpartie. Seitlich gefederter Sperrhaken. Metalloberflächen narbig. Helmkalotte im Nackenbereich ergänzt, kleinere Ergänzungen am Kamm und an der rechten Stirn. Höhe 30 cm.
Professionell gereinigter und restaurierter Bodenfund. Nach Einliefererangaben Burggrabenfund von der Burg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz.

Zustand: III- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3427
Sturmhaube,
süddeutsch um 1580. Zweiteilig geschlagene, komplett geschwärzte Glocke mit hohem, gebördeltem Kamm und umlaufenden messingunterlegten Futternieten. Spitz zulaufender Augen- und Nackenschirm, gebördelt und geschnürlt. Erhaben getriebener, ursprünglich blanker Dekor auf Kamm und Schirmen. Wangenklappen fehlen, Reste der Scharniere vorhanden. Höhe 33 cm.

Zustand: II-III Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3428
Schützenhaube,
deutsch/italienisch um 1600. Einteilig geschlagene, gegratete Eisenglocke mit kleiner, nach hinten geneigter Spitze. Umlaufende Futternieten mit Messingzierrosetten, die Innenseite mit textilem Band und Lederresten des Kinnriemens. Spitzovale Krempe mit gebördeltem Rand. Höhe 20 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3429
Schützenhaube,
deutsch um 1600. Einteilig geschlagene, hohe Kalotte mit kleiner, nach hinten geneigter Spitze. Umlaufende Futternieten mit Zierrosetten aus Messing. Schmale Krempe mit gebördeltem Rand. Im Inneren Reste der originalen Belederung. Höhe 22,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3430
Schützenhaube,
deutsch um 1600. Einteilig geschlagene, gegratete Glocke mit kleiner, nach hinten geneigter Spitze. Umlaufende Futternieten (drei fehlen) mit Zierrosetten aus Messing. Spitzovale Krempe mit gebördeltem Rand. Höhe 20,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3431
Bandhelm,
neuzeitliche Kopie im Stil der Völkerwanderungszeit. Einteilige Kalotte mit ca. 5 cm großem Loch im Scheitel. Mittig aufgenietetes, breites Band und vernieteter Stirnreif. Fest vernietete Wangenklappen und zweischübiger Nackenschutz. Deutliche Korrosionsspuren. Höhe 23 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3432
Topfhelm,
Historismus im Stil der 1. Hälfte des 14. Jhdts. Mehrteilig gerabeiteter Helm aus vernieteten Eisenplatten. Ovale Scheitelplatte mit vier doppelten Lochungen zur Befestigung des Zimirs. Aus vier Teilen gearbeitete Kalotte mit zweigeteiltem Sehschlitz. Aufschlächtiges Visier mit seitlicher Verriegelung. An den Seiten zwei breite Riemenösen. Höhe 32 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3433
Geschlossener Helm,
Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Zweiteilig geschlagene Helmglocke, einteiliges, aufschlächtiges Visier, vernietete Halsreifen. Kinnreff nicht beweglich. Aufwändiger, floraler Ätzdekor. Höhe 32 cm. Dazu ein Kragen, ebenfalls vollflächig geätzt. Breite 32 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3434
Versilberter Prunkhelm
im Stil des 16. Jhdts. Versilbertes Kupfergalvano. Einteilig gearbeitet mit hohem Kamm und eingerolltem, hohl gearbeitetem Augen- und Nackenschirm. Seitlich jeweils halbplastische Darstellung des Urteils des Paris bzw. des Raubes der Helena. Am beidseitigen Kamm umlaufend reliefierte Trophäenbündel. Sehr dekorativer Helm. Höhe 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3435
Sturmhaube mit Gittervisier,
neuzeitliche Reproduktion im Stil um 1560. Zweiteilig gearbeitete Kalotte mit hohem Kamm, Augenschirm mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Mittig zu öffnendes Visier aus vierkantigen Gitterstäben. Wangenklappen mit gelochten Gehöröffnungen. Zweifach geschobener Hals- und Nackenreif. Stellenweise geätzter Dekor aus Trophäenbündeln. Höhe 33 cm.

Zustand: I-II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3436
Morion,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Eisenguss, geschwärzt. Zweiteilige Kalotte mit hohem Kamm. Reicher Reliefdekor im Renaissancestil, auf den Seiten Darstellung von Neptun und Thetis. Schmale, spitz zulaufende Krempe mit geschnürltem Rand. Höhe 33 cm.
Hochwertiger Eisenguss aus der bekannten Kunstgießerei Ilsenburg in sehr guter Erhaltung.

Zustand: II+ Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3437
Geschlossener Helm,
Sammleranfertigung im Stil um 1600. Zweiteilig geschlagene Glocke mit messingunterlegten Futternieten. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier. Hakengesichertes Kinnreff mit angenietetem, zweifach geschobenem Kragen. Gleichmäßige, krustige Patina. Höhe 34 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3438
Geschlossener Helm,
Sammleranfertigung im Stil um 1600. Zweiteilig geschlagene Glocke. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier. Hakengesichertes Kinnreff mit angenietetem, zweifach geschobenem Kragen. Gleichmäßige, krustige Patina, Visierspitze etwas beschädigt. Höhe 32 cm.

Zustand: II- Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3439
Zischägge,
Sammleranfertigung im Stil des 17. Jhdts. Einteilig geschlagene, sechsfach gerippte Glocke. Vorderschirm mit fixierbarem Naseneisen, scharniergelagerte Wangenklappen, vierfach geschobener Nackenschirm. Metalloberfläche patiniert und stellenweise etwas narbig, zwei Muttern ergänzt. Höhe 29 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3440
Harnischbrust,
Nürnberg um 1570. Geschwärzte Brust mit ausgeprägtem Tapul und getriebenem Streifendekor. Hals- und bewegliche Armausschnitte jeweils mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Oben zwei Schnallen. Unterhalb des Halsausschnittes eingeschlagene Nürnberger Marke. Höhe 30 cm.

Zustand: II- Limit: 2300 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3441
Schwarz-weiße Harnischbrust,
deutsch um 1580. Gegratete Brust mit ausgeprägtem Tapul und erhabenem Dekor. Gebördelter und geschnürlter Halswulst, eingesetzte, ebenfalls geschnürlte Armausschnitte. Eine Schließe beschädigt. Höhe 30 cm.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3442
Schwarz-weiße Harnischbrust,
deutsch um 1580. Geschwärzte Brust mit ausgeprägtem Tapul und blanken, erhabenen Dekorstreifen. Hals- und eingesetzte bewegliche Armausschnitte mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Vernietete Schließen. Auf der rechten Brustseite Schmiedemarke in Form eines Schützen. Unterer Rand mit kleinem Riss. Höhe 35 cm.

Zustand: II- Limit: 2700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3443
Schwere Kürassbrust,
deutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Kugelfeste Brust mit umlaufenden Nieten. Alte Farbfassung mit weißem Rankenmuster auf geschwärztem Grund. Höhe 34 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3444
Schussfeste Brust,
deutsch, 18. Jhdt. Schwere, gegratete Eisenbrust mit ausgeformten Hals- und Armausschnitten. Zwei Bohrungen für die Schulterriemen. Oberfläche geschwärzt. Höhe 39 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3445
Bruststück,
Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Gegratetes Bruststück, Ränder gebördelt und geschnürlt, Nietenbesatz um Kragen- und Armausschnitte. Höhe 50 cm. Dazu ein Kragen, ebenfalls mit gebördelten Rändern und Nietenbesatz. Breite 31 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 312 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3446
Harnischkragen mit Schultern,
deutsch, Ende 16. Jhdt. Im Scharnier zu öffnender, zweifach geschobener Kragen mit gebördelter und geschnürlter Halsöffnung. Breite 30 cm. Die Schultern jeweils sechsfach geschoben, der untere Rand ebenfalls gebördelt und geschnürlt. Länge je 31 cm. Beide Teile mit erhaben getriebenem, ehemals blankem Dekor. Oberflächen geschwärzt, Belederung stellenweise beschädigt.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3447
Harnischkragen,
deutsch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Eisen, geschwärzt. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit gebördelten Rändern. Seitlich originale Schnallen für das Armzeug. Vorderseitig Arsenalmarkierung. Breite 30 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3448
Ein Paar gotische Meuseln.
Ein Exemplar deutsch um 1480, das Gegenstück Kopie des Historismus. Offene, mittig gegratete Meusel, die Ränder mit schwachem Brechrand. Fünf Befestigungslochungen, kleine Durchrostung an der Ellenbogenspitze. Sichtbarer Hammerschlag. Das Gegenstück identisch aus etwas leichterem Material gefertigt. Größe je 16,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3449
Maximilianisches Armzeug,
deutsch um 1520. Fragment eines linken Armzeugs, bestehend aus kompletter Oberarmröhre und großer Meusel. Zusammengehörige Teile mit fein gearbeiteter Flutung. Brandschaden, die Grate stellenweise durchgeschliffen. Länge 27 cm.

Zustand: III- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3450
Geätzte Meusel,
deutsch, Mitte 16.Jhdt. Große, geschlossene Meusel mit gebördelten und geschnürlten Rändern. Ganzflächig geätzter und gravierter Rankendekor. Nieten und Belederung erneuert. Die Ellenbogenspitze durchgerostet mit größerer Fehlstelle, Kanten teils durchgerieben. Größe 19,5 cm.

Zustand: III- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3451
Schwarz-weiße Tassette,
deutsch, vermutlich Braunschweig um 1570. Siebenfach geschobene, linke Tassette, die Unterkante mit fein gebördeltem und geschnürltem Brechrand. Zwei getriebene Lilienmotive, die Ränder mit fein punziertem Wellenfries. Originale Vernietung aus Messing und Eisen mit eisernen Zierbeschlägen. Originale Schnallen. Höhe 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.3452
Spätgotisches Armzeug,
neuzeitliche Reproduktion im Stil um 1470/80. Ein paar offene Oberarmröhren, eine große, offene Meusel. Ein Paar geschlossene Unterarmröhren. Neuzeitliche Plattnerarbeit mit Zierflutung und gebördelten Rändern. Armlänge ca. 51 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3453
Ein Paar Oberdiechlinge
mit Kniebuckeln, neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil des 15. Jhdts. Mehrfach geschobene Ränder gebördelt, komplett beledert. Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3454
Hentze,
deutsch um 1540. Vierfach geschobener Fingerschutz mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Daumenblech mit einer anhängenden Fingerschuppe. Gegrateter und geschnürlter Knöchelschutz, vierfach geschobener Handrücken. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Länge 34 cm.

Zustand: II- Limit: 560 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3455
Hentze,
deutsch um 1540. Spitz zulaufender, dreifach geschobener Fingerschutz mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Daumen fehlt. Gegrateter und geschnürlter Knöchelschutz, vierfach geschobener Handrücken. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Oberflächen leicht narbig, säuregereinigt. Länge 33,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3456
Ein Paar gefingerte Hentzen,
deutsch um 1570. Fünffach geschobene Handrücken mit geschnürltem Knöchelschutz und geschuppten Fingern. Scharniergelagerte Daumenplatten mit getriebenem Buckel und Fingerschuppen. Spitz zulaufende Stulpen mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Belederung teilweise erneuert. Länge je 33 cm.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3457
Ein Paar gefingerte Hentzen,
Frankreich um 1580. Fünffach geschobene Handrücken mit getriebenem, geschnürltem Knöchelschutz. Anhängende, geschuppte Finger, einzelne Glieder gut ergänzt. Im Scharnier anhängende, gegratete Daumenplatten mit jeweils drei Fingerschuppen. Lange, gegratete Stulpen mit abgesetztem Randstreifen und getriebenem und geschnürltem Rand. Zahlreiche Ziernieten mit reliefierten Bourbonenlilien. Belederung überwiegend ergänzt bzw. restauriert. Länge je 47 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3458
Ein Paar geätzter Hentzen,
Historismus im italienischen Stil um 1580. Fünffach geschobene Handrücken, geschnürlter Knöchelschutz. Gegratete, spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Anhängende, scharniergelagerte Daumenbleche. Ganzflächiger, reich geätzter Rankendekor auf vergoldetem Grund. Auf den Stulpen jeweils ovale Kartusche mit Kriegerfigur. Länge je 25 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3459
Ein Paar gefingerte Hentzen,
neuzeitliche Reproduktionen im Stil um 1580. Fünffach geschobener Handrücken, Knöchelschutz mit getriebenen Buckeln. Geschuppte Finger, scharniergelagerte Daumenplatten. Im Scharnier zu öffnende Stulpen mit seitlichen Sperrhaken. Gebördelte und geschnürlte Ränder. Geätzter Banddekor, Oberflächen gebläut bzw. verkupfert. Länge je 37,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3460
Linke Hentze,
deutsch, Ende 16. Jhdt. Eiserne Hentze mit fünffach geschobenem Handrücken, doppelt geschobenem Fingerschutz und geschnürltem, erhabenem Knöchelschutz. Daumenblech fehlt. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Stellenweise narbig. Länge 48 cm.

Zustand: II-III Limit: 550 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3461
Linke Hentze,
deutsch um 1600. Gebördelte Stulpe mit achtfach geschobenem Handrücken. Daumenblech fehlt. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3462
Linke Hentze,
deutsch um 1620. Siebenfach geschobener Handrücken, Knöchelschutz mit getriebenen Bögen. Fingerschuppen und Daumenblech fehlen. Lange, gegratete Stulpe mit gebördeltem Rand und umlaufenden Futternieten. Länge 35 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3463
Zwei Sattelbleche "alla pisana",
Mailand um 1580. Typischer geätzter Streifendekor mit geschnürlten Außenrändern und unterschiedlichem Dekor. Jeweils etwas beschädigt bzw. eingerissen. Länge 35 und 37 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3464
Rüsthaken,
Historismus(?). Geschwungener, scharniergelagerter Haken mit geschnittener Sockelplatte. Leich patiniert. Länge 11 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3465
Faustschild,
deutsch um 1600. Runder, leicht gewölbter Eisenschild mit umbördeltem Rand sowie zentraler, verstärkter Stoßspitze mit zwei Klingenfängern. Umlaufend messingunterlegte Nieten. Rs. vernieteter Handgriff. Leicht gereinigt, Oberfläche etwas narbig. Durchmesser 16 cm.
Seltene Schutzwaffe aus der Blütezeit der Degenfechtkunst.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3466
Ritterlicher Schild,
Historismus im Stil um 1300. Großer, gewölbter Holzschild mit Textilbespannung. Schauseitig fein stuckierte, farbig gefasste Wappendarstellung (bestoßen, unvollständig). Rückseitig zwei Halteschlaufen aus geflochtenem Seil. Höhe 103 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3467
Geätzter Rundschild,
Historismus im Stil um 1600. Leicht gewölbter, eiserner Schild mit zentraler Spitze. Dekor aus Zierrippen und geätzten Blattranken. Umlaufende Futternieten aus Messing, gebördelter und geschnürlter Rand. Rückseitig Hängeöse. Durchmesser 54 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3468
Prunkschild,
englisch um 1900. Mehrteilig gefertigter, versilberter Galvanoschild im Stil um 1600 mit zentraler Darstellung des verlorenen Paradieses nach John Milton. Auf der Rs. Plakette mit Krone über "VR" und Umschrift "Department of Science & Art Elkington". Höhe 86,5 cm.
Das verlorene Paradies, ein Gedicht des englischen Dichtes John Milton, veröffentlicht 1667. Es erzählt die Geschichte des Sündenfalls und der Vertreibung aus dem Paradies.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3469
Prunkschild,
Historismus im Stil der Renaissance. Reich reliefierter Schild, im Zentrum vielfigurige Schlachtenszene umgeben von Bandwerk, Trophäen und Fruchtbündeln. Auf der Rückseite Aufhängevorrichtung. Höhe 51 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3470
Großer Prunkschild,
Historismus im Stil der Renaissance. Gusseisen. Leicht gewölbter Schild mit reichem, reliefiertem Dekor. Zentraler Medusenkopf, darüber Kartusche mit Darstellung des Kampfes von David gegen Goliath, darunter Judith und Holofernes. Umgeben von reichem Dekor aus Trophäenbündeln, mythologischen Figuren und Kriegerbüsten. Rückseitig Hängeöse. Sehr feine Gussqualität, leicht flugrostig. Höhe 75 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3471
Rundschild,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Eisenguss, reliefiert mit antikisierenden Kampfszenen, zentral zwei Krieger vor Stadtkulisse, umlaufend Reitergefecht. Rs. Aufhängeöse. Durchmesser 53 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3472
Prunkschild,
Historismus im Stil um 1600. Gusseisen. Reich reliefierter Schild mit zentraler, vielfiguriger Schlachtenszene, umgeben von Maskarons, Trophäen und Bandwerk. Rückseitig Befestigungsöse. Höhe 65 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3473
Rundschild,
Historismus im Stil der Renaissance. Gusseisen. Leicht gewölbter Schild mit zentralem Dorn. Umlaufend reicher Dekor mit vielfigurigen Kampfszenen, verstärkter, geschnürlter Rand. Etwas verputzt. Durchmesser 54 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3474
Prunkschild,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Kupfergalvano. Tropfenförmiger Schild mit zentraler, reliefierter Schlachtendarstellung umgeben von Trophäenbündeln, Maskarons und Gefangenen. Rs. Befestigungsösen. Höhe 62 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.3475
Zwei Prunkschilde
im Stil der Renaissance, 19./20. Jhdt. Gusseisen. Unterschiedliche Schilde mit reich reliefierten Schauseiten. Jeweils zentrale Darstellung eines kämpfenden Reiters umgeben von Bandwerk und Trophäenbündeln. Die Schauseiten lackiert, das größere Exemplar mit rückseitiger Hängeöse. Höhe 63 und 48 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3476
Sieben Speerspitzen,
keltisch bis Völkerwanderungszeit, 1. Jhdt. v. - 6. Jhdt. n. Chr. Eisen. Unterschiedliche Spitzen mit schlanken, leicht gegrateten Blättern. Schlanke, teils facettierte Tüllen, ein Exemplar mit erhaltenem Befestigungsnagel. Gereinigte Bodenfunde. Längen 26,5 bis 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3477
Flügellanze,
deutsch, 9./10. Jhdt. Kräftiges, beidseitig gegratetes Blatt an konischer, tief gravierter (einseitig gebrochener) Tülle mit seitlich zwei angeschmiedeten Knebeln. Korrodierter, gereinigter Bodenfund. Länge 48,5 cm.
Laut Einlieferer bei Maas in Belgien gefunden.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3478
Flügellanze,
deutsch, 9./10.Jhdt. Leicht gegratetes, kräftiges Blatt an konischer, fragmentarischer Tülle mit seitlich zwei angeschmiedeten Knebeln. Gereinigter Bodenfund. Länge 48 cm. Dazu eine weitere Lanzenspitze mit konischer Tülle mit stärkeren Korrosionsspuren. Länge 45 cm.

Zustand: III- Limit: 160 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3479
Lanzenspitze,
fränkisch um 900 n. Chr. Schmiedeeisen. Zweischneidiges, leicht gegratetes Blatt mit geschnittener, kannelierter, am Ende beschädigter Tülle. Gereinigter Bodenfund. Länge 45,5 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3480
Zwei Lanzenspitzen
, deutsch, 10./11. Jhdt. Ein Exemplar mit schlanker Klinge in rautenförmigem Querschnitt und achtkantiger, konisch erweiterter Tülle, Länge 35 cm, das andere mit etwas breiterer Klinge und Zierkerbung entlang der Schneide, Länge 26,3 cm.
Provenienz: Hermann Historica, 43. Auktion, 16. Oktober 2002, Lose 1268/1270.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3481
Zwei Lanzenspitzen,
Mitteleuropa, 12. Jhdt.(?). Leicht gegratete Blätter, jeweils mit konischen Tüllen. Beide mit starken Korrosionsspuren. Länge 25 und 37 cm.

Zustand: III- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3482
Lanzenspitze,
Osteuropa, 12. - 14. Jhdt. Kräftiges Blatt mit beidseitiger Mittelrippe an konischer, einseitig gelochter Tülle. Gut erhaltener, durch Reinigung zu verbessernder Bodenfund. Länge 38 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3483
Drei eiserne Lanzenspitzen,
zwei davon mongolisch, 13./14.Jhdt., die dritte Wikingerzeit, 9./10. Jhdt. Die beiden mongolischen Lanzenspitzen besonders gut erhalten. Längen 34,5, 33,5 und 28 cm.

Zustand: III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3484
Zwei Lanzenspitzen,
deutsch, 15./16. Jhdt. Eisen. Kräftiges Lanzeneisen mit kurzer, vierkantiger Spitze. Runde, konische Tülle mit zwei Befestigungslöchern. Dazu die Spitze einer Turnierlanze (Kröning) mit dreizackig gespaltener Spitze, ein Zacken unvollständig. Kräftige, konische Tülle mit zwei Befestigungslöchern. Gereinigte Bodenfunde. Länge 22 und 13 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3485
Fünf Lanzenspitzen,
Völkerwanderungszeit bis 17.Jhdt. Schmiedeeisen. Darunter eine (korrodierte) Flügellanze, zwei Sauspießeisen sowie zwei gegratete Lanzen mit konischen Tüllen (gereinigte Bodenfunde). Längen 29 bis 49 cm.

Zustand: II-/III- Limit: 320 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3486
Saufeder,
deutsch oder schweizerisch, Anfang 16. Jhdt. Blattförmige, gegratete Klinge mit runder Tülle. Knebel in dreieckiger und runder Öffnung sowie der runde Schaft alt ergänzt. Metalloberfläche fleckig. Länge 204 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3487
Rossschinder,
Italien, Mitte 16. Jhdt. Schlankes Blatt mit gegrateter Stoßklinge und gebogenem Reißhaken, am Rücken Schlagdorn, zwei weitere Dornen am Ansatz des Blattes. Vierkantige Tülle mit zwei Schaftfedern (eine Niete unrichtig ergänzt), achtkantiger Schaft. Blatt fleckig und leicht narbig. Länge 258 cm.

Zustand: II- Limit: 1900 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3488
Helmbarte,
schweizerisch, Mitte 16. Jhdt. Kräftige Vierkantspitze mit flachem Ansatz, Blatt mit schräg gestellter Schneide und leicht geschwungenem Reißhaken. Auf dem Blatt schildförmige Marke mit Balkenkreuz und zwei Kreisen. Zwei gerade und zwei geflammte Schaftfedern, achtkantiger Schaft (alt ergänzt und verlängert). Länge 236 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.3489
Helmbarte,
deutsch, Mitte 16. Jhdt. Vierkantige Spitze, Blatt mit schräg stehender Schneide und Reißhaken mit Punktdurchbrüchen. Auf dem Reißhaken Andreaskreuz-Marke. Vier Schaftfedern, eine gekürzt, eine alt repariert. Länge 217 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.3490
Helmbarte,
deutsch, Mitte 16. Jhdt. Vierkantige Stoßspitze, gerades, leicht schräg gestelltes Blatt, abwärts gericheteter Reißhaken. Unterhalb der Spitze fünfeckige Marke mit Blüte. Einfacher Kerb- und Punktdekor. Geschnittene Schaftfedern und runder Holzschaft, eiserner Schuh. Metalloberflächen etwas patiniert und stellenweise leicht narbig, Schaftfedern und Schaft ergänzt. Länge 197 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.3491
Helmbarte,
schweizerisch um 1570. Vierkantspitze, Blatt mit konkaver Schneide und Reißhaken mit Punktdurchbrüchen. Auf dem Reißhaken schildförmige Marke mit drei Punkten. Vier Schaftfedern mit eckiger Zwinge. Achtkantiger Schaft mit eisernem Schuh (Fraßspuren). Länge 212 cm.
Vgl. Beglinger/Leutenegger, Stangenwaffen im Museum Altes Zeughaus Solothurn, 2004. S. 21, Nr. 8.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3492
Helmbarte,
süddeutsch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Breite Spitze mit abgerundetem Mittelgrat, geschwungenem Axtblatt und gekrümmtem Reißhaken. Ringverstärkte Tülle und vier lange Blattfedern. Ergänzter Vierkantschaft. Eisenteile matt, durch Hitzeeinwirkung ungehärtet. Länge 238 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3493
Helmbarte,
deutsch, 2. H. 16. Jhdt. Vierkantstoßklinge, gerades Axtblatt mit Dreipassdurchbruch, kurzer Reißhaken mit Kreuzmarke. Ringverstärkte Tülle und vier Schaftfedern. Ergänzter Vierkantschaft. Eisenteile matt, durch Hitzeeinwirkung ungehärtet. Länge 249 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3494
Helmbarte,
deutsch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Vierkantstoßklinge, gerades Axtblatt mit Dreipassdurchbruch, kurzer Reißhaken mit Kreuzmarke. Ringverstärkte Tülle und vier Schaftfedern. Ergänzter Vierkantschaft. Eisenteile matt, durch Hitzeeinwirkung ungehärtet. Länge 248 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

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Los Nr.3495
Helmbarte,
schweizerisch um 1580. Vierkantspitze, Blatt mit konkaver Schneide und abwärts gebogenem Reißhaken. Vier Schaftfedern, achtkantiger Schaft (alt ergänzt und rissig) mit Sammlungsmarke aus Messing. Länge 244 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3496
Helmbarte,
Italien, Ende 16. Jhdt. Lange Stoßspitze mit balusterartigem Ansatz, konkaves Blatt und langer Reißhaken mit geschlagenem, grafischem und figürlichem Dekor (etwas verputzt). Zwei Schaftfedern, achtkantiger, etwas verwurmter Schaft. Länge 198 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.3497
Helmbarte,
italienisch, Ende 16. Jhdt. Lange Vierkantspitze, halbmondförmiges Blatt und langer Reißhaken, jeweils mit verstärkten Spitzen und Punktdurchbrüchen. Geschlagener, etwas verputzter Dekor. Vier Schaftfedern, achtkantiger Schaft mit Zierlinien. Länge 245 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

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Los Nr.3498
Rossschinder,
deutsch um 1600. Blatt mit verstärkter Stoßspitze, Reißhaken und Schlagdorn. Gestochene Kleeblattmarke. Einfache, umgeschmiedete Tülle mit langen, vernieteten Schaftfedern (eine gebrochen), eine Schaftfeder mit zusätzlichen Löchern für eine Verstärkung(?). Runder, gekürzter Schaft. Länge 190 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.3499
Helmbarte,
deutsch um 1600. Lange Vierkantstoßspitze mit geschwungenem, gelochtem Blatt und rs. Reißhaken. Einseitig geschlagene Schmiedemarke. Kantige Tülle mit Rechteckzwinge und vier langen Schaftfedern (eine gebrochen) an originalem Holzschaft. Metallteile etwas narbig. Länge 251 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3500
Mordaxt,
schweizerisch um 1600. Kräftige Vierkantspitze, halbmondförmiges Axtblatt und kräftiger, abwärts gerichteter Schlagdorn mit ovaler Marke. Vier lange, zu einer Tülle verbundene Schaftfedern, Achtkantschaft. Metalloberflächen patiniert. Länge 212 cm.
Seltener Mordaxttyp mit Ähnlichkeiten zur Helmbarte. Vgl. Wegeli, Stangenwaffen - Historisches Museum Bern, 1939, S. 36 f.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Los Nr.3501
Kriegssense,
deutsch, 16./17. Jhdt. Langes Sensenblatt, durch zwei Ringe am vierkantigen, in achtkantig übergehenden Schaft befestigt. Metalloberfläche narbig und patiniert. Länge 232 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3502
Kriegssichel,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schweres, halbmondförmiges Blatt mit runder Tülle. Oberhalb der Tülle Schmiedemarke. Kräftiger Schaft, unterhalb der Tülle textile Wicklung. Metalloberflächen leicht narbig und patiniert. Länge 222 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3503
Pike,
deutsch 16./17. Jhdt. Gegratete Klinge mit verstärkter Spitze, facettierte Tülle mit langen Schaftfedern. Ergänzter Achtkantschaft. Eisenteile matt, durch Hitzeeinwirkung ungehärtet. Länge 243 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3504
Helmbarte,
schweizerisch, ehemals Züricher Zeughaus um 1630. Lange, vierkantige Spitze, halbmondförmiges Blatt mit kreuzförmigem Durchbruch, geschwungener Reißhaken mit muschelförmiger Marke, vier Schaftfedern mit eckiger Zwinge, achtkantiger Schaft. Länge 242 cm.
Helmbarten dieses Typs wurden in den Jahren 1604/07 und 1657/59 von Marti Bischwyler und Erasimo Essich im Auftrag der Stadt Zürich aus Villingen bezogen. Vgl. Gessler, Katalog der Waffensammlung, Schweiz. Landesmuseum, 1928. Tafel 19, Abb. 8.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3505
Partisane,
deutsch, 17.Jhdt. Kräftige, beidseitig gegratete Klinge, an der Basis zwei kurze Parierhaken. Runde, leicht konische Tülle mit zwei Schaftfedern (eine repariert). Ergänzter Hartholzschaft. Länge 239 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3506
Helmbarte,
deutsch, 17. Jhdt. Breite, gegratete Spitze, konkaves Blatt und abwärts geschwungener Reißhaken, runde Tülle mit langen Schaftfedern. Sparsame Punktgravur. Achtkantiger, zwischen den Schaftfedern benagelter Schaft. Metalloberflächen patiniert, Schaft etwas verwurmt und bestoßen. Länge 251 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.3507
Helmbarte,
deutsch, 17. Jhdt. Breite, gegratete Spitze, konkaves Blatt und abwärts geschwungener Reißhaken, runde Tülle mit langen Schaftfedern (eine repariert). Sparsame Punkt- und Liniengravur. Achtkantiger Schaft mit repariertem Bruch. Metalloberflächen patiniert, Schaft etwas verwurmt und bestoßen. Länge 247 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

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Los Nr.3508
Schwere Kriegssense,
deutsch oder französisch, 17.Jhdt. Schwere, gekrümmte Rückenklinge, konische Tülle mit zwei langen Schaftfedern. Hartholzschaft stellenweise leicht verwurmt. Länge 273 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3509
Helmbarte,
schweizerisch um 1670. Breite, am Ort verstärkte Spitze, Blatt mit konvexer Schneide, kräftiger Reißhaken, zwei Parierdorne und zwei lange Schaftfedern (eine alt repariert). Achtkantiger Schaft. Metalloberflächen gereinigt. Länge 227 cm.
Seltener Typus der Sempacher Helmbarte, der ursprünglich ins 15. Jahrhundert datiert wurde. Vgl. Waldmann, Hafted Weapons, 2005, S. 60, Abb. 59a.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3510
Helmbarte,
schweizerisch um 1680. Breite, am Ort verstärkte Spitze, Blatt mit konvexer Schneide, kräftiger Reißhaken mit schildförmiger Marke "JP", zwei Parierdorne und zwei lange Schaftfedern. Alt verlängerter Schaft mit wenigen Wurmlöchern. Länge 212 cm.
Die Marke wird dem Schmied Jaques Perrelet zugeschrieben. Vgl. Meier, Halbarte oder Bajonett, in: ZHWK Heft 1, 2005, S. 46, Abb. 2B.

Zustand: II- Limit: 1700 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3511
Offiziershelmbarte,
schweizerisch, Ende 17. Jhdt. Breite Spitze mit dekorativen Durchbrüchen (einige alte Lötstellen) auf balustergegliedertem Schaft, halbmondförmiges Blatt und Reißhaken mit geschnittenen Ansätzen ebenfalls mit aufwändigen Durchbrüchen verziert. Vierkantige Tülle mit vier Schaftfedern. Achtkantschaft mit Ziernägeln und Brandstempeln unterhalb der Schaftfedern. Eiserner Schaftknopf. Metalloberflächen gereinigt. Länge 244 cm.
Vgl. Wegeli, Stangenwaffen - Historisches Museum Bern, 1939, Tafel XIII und Gessler, Katalog der Waffensammlung, Schweiz. Landesmuseum 1928, Tafel 20.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.3512
Lanze für das Ringstechen,
deutsch, aus Teilen um 1700 zusammengestellt. Kleines, leicht geschnittenes Lanzeneisen mit beidseitig starkem Mittelgrat, balusterabgesetzter, konischer Tülle und zwei benagelten Schaftfedern. Dunkler Holzschaft mit konisch abgesetztem, eingezogenem Handstück. Am Schaft zwei alte Inventarnummern in Ölfarbe "487" und "2078" sowie Klebezettel "Sigmaringen". Länge 240 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Los Nr.3513
Kriegssense,
deutsch, 17./18.Jhdt. Lange, kräftige Klinge mit verstärktem Rücken und schauseitig geschlagenem Zierdekor. Geschwärzter Schaft mit zwei, fast über die ganze Länge reichenden Schaftfedern und zwei Verstärkungsringen. Länge 246 cm.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3514
Kriegsgabel,
deutsch, 17./18.Jhdt. Zweizinkige Gabel mit kräftigen, vierkantigen Zinken. Facettierte, konische Tülle. Ergänzter Hartholzschaft. Länge 222 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3515
Zwei Helmbarten,
deutsch, 17./18.Jhdt. Zierliche Helmbarte mit gekürzter Vierkantstoßspitze. Kleines Blatt, Reißhaken mit einseitig geschlagener Schmiedemarke. Runde Tülle mit zwei Schaftfedern, originaler Schaft mit Arsenal-Brandstempel. Dazu Helmbartenfragment mit ergänzter Tülle und Schaftfedern. Wurmstichiger Hartholzschaft. Länge 165 und 140 cm.

Zustand: II-III/III Limit: 240 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3516
Drei Bauernwaffen,
deutsch, 17./18.Jhdt. Lang geschäftete Axt und Hippe, dazu eine einfach geschmiedete Helmbarte. Längen 180 bis 195 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3517
Kriegsgertel,
deutsch, 17./18.Jhdt. Kräftiges, gebogenes Blatt mit einseitiger Schmiedemarke und punziertem Dekor am verstärkten Rücken. Konische Rundtülle an späterem Hartholzschaft. Länge 186 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

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Los Nr.3518
Geätzter Offizierssponton,
deutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Gegratetes Blatt mit mehrfach gezacktem, gelochtem Reißhaken. Beidseitig reichhaltige Ätzung mit stehenden Panduren und Trophäenbündeln. Konische, balusterabgesetzte Tülle mit zwei langen Schaftfedern, der originale Hartholzschaft mit eisernem Schuh. Länge 226 cm.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

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Los Nr.3519
Helmbarte,
deutsch, 18. Jhdt. Zweischneidiges Blatt mit beidseitig starkem Mittelgrat und seitlichen, einseitig leicht gekürzten Reißhaken. Konische, facettierte Tülle, die beiden Schaftfedern mit einseitiger Gravur "M.27". Originaler Rundholzschaft. Länge 254 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3520
Zwei Morgensterne.
Landsturmwaffe, schweizerisch, 18. Jhdt. Kräftiger Schaft mit verdicktem Schlagkopf und eisernem Verstärkungsring. Langer Stoßdorn und vier Reihen Schlagdorne. Schaftholz mit Alters- und Lagerspuren. Länge 180 cm. Dazu eine Sammleranfertigung im Stil des 18. Jhdts., ein fehlender Schlagdorn. Länge 183 cm.
Derartige Waffen wurden während des Franzoseneinfalls von 1798 an die Mitglieder des schweizerischen Landsturms ausgegeben.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3521
Drei Stangenwaffen.
Zwei Bürgerwehrspieße, deutsch, Anfang 19. Jhdt. Breite, zweischneidige Klingen mit Hefteisen in den Schaft eingelassen, Schnurwicklung. Länge 221 und 224 cm. Dazu eine Pike, 17. Jhdt. Kurzes Eisen mit langen Schaftfedern, Schaft gekürzt. Länge 227 cm. Metalloberflächen etwas patiniert, Altersspuren.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3522
Helmbarte,
Historismus im Stil um 1450. Kräftige, beidseitig gegratete Stoßklinge, schweres Blatt mit Punktdurchbrüchen. Reißhaken mit einseitig tief geschlagener Schmiedemarke. Kantige Tülle mit zwei Schaftfedern. Eschenholzschaft. Länge 218 cm.
Qualitätvolle Arbeit des 19.Jhdts.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3523
Rossschinder,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Gegratete Spitze, konkav geschwungenes Blatt mit Parierhaken, am Rücken schlanker Schlagdorn. Vernietete, viereckige Tülle. Mit Messingnieten besetzter Achtkantschaft mit eisernem Schuh. Länge 224 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.3524
Helmbarte,
Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Blatt aus Zinkspritzguss(?) mit langen, eisernen Schaftfedern. Vierkantschaft. Länge 222 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.3525
Helmbarte,
Historismus im Stil des 17. Jhdts. Breite Spitze mit verstärktem Ort, Blatt mit gerader Schneide, flächiger Reißhaken, zwei Schaftfedern. Runder Schaft mit starken Fraßspuren im Bereich der Schaftfedern. Metalloberflächen gereinigt. Länge 201 cm. Dazu eine Pike, deutsch, 18. Jhdt. Kleine Spitze mit durch einen Nodus unterteilter Tülle, kurze Schaftfedern, runder, gekürzter Schaft. Länge 209 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3526
Beilklinge,
keltisch. Schmiedeeisen. Schmale, leicht gekrümmte Klinge mit ovaler Tülle und großem, rechteckigem Hammerkopf. Gereinigter Bodenfund. Länge 18 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3527
Vier Axtklingen,
Mitteleuropa, keltisch bis frühe Neuzeit. Eisen. Ein keltisches Tüllenbeil, eine frühmittelalterliche Streitaxt, eine Arbeitsaxt (Tülle seitlich gerissen). Dazu eine Streitaxt, Südosteuropa 16./17. Jhdt. mit halbmondförmiger Schneide und rückseitig quadratischem Hammerkopf. Gereinigte Bodenfunde. Längen 11 bis 18,5 cm.

Zustand: II-/III-IV Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3528
Sechs Axtköpfe,
römisch bis frühe Neuzeit. Schmiedeeisen. Eine römische Dolabra, eine fränkische Kampfaxt mit runder Tülle und rückseitigem, rechteckigem Hammerkopf. Dazu zwei mittelalterliche Exemplare und zwei Äxte des 16./17.Jhdts. Gereinigte Bodenfunde. Höhen 13 bis 22 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3529
Fränkischer Streitaxtkopf,
Mitteleuropa, 6./7. Jhdt. Schwere, eiserne Bartaxt mit langer, gerader Schneide. Rechteckige Tülle mit kurzen Lappen an Vorder- und Rückseite. Gereinigter Bodenfund. Länge 15,5 cm, Länge der Schneide 18,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3530
Axt und Messerklinge,
fränkisch/merowingisch, 6./7. Jhdt. Kleines Kampfbeil mit kräftigem, schmalem Blatt. Ovale Tülle mit rückseitigem, leicht gewölbtem Hammerkopf. Dazu Messerklinge mit quartseitig doppelter Kehlung. Schlanke, leicht konische Angel. Gereinigte Bodenfunde. Länge 12,5 und 19,5 cm.

Zustand: III/II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3531
Zwei Beilklingen,
Südosteuropa, keltisch und Völkerwanderungszeit. Eisen. Ein Exemplar mit leicht geschwungener Klinge mit schmaler Schneide. Kräftige, runde Tülle mit seitlichen Lappen, rückseitig leicht abgesetzter, rechteckiger Hammerkopf. Dazu kleines, keltisches Tüllenbeil. Gereinigte Bodenfunde. Länge 18,5 und 9,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3532
Streitaxtkopf,
Südosteuropa, Völkerwanderungszeit. Eiserne Doppelkopfaxt mit unterschiedlich ausgebildeten Klingen. Runde Tülle mit halbrunden Schaftlappen. Gereinigter Bodenfund. Länge 31,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 190 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3533
Streitaxtkopf,
Südosteuropa, Völkerwanderungszeit. Eiserne Doppelkopfaxt mit unterschiedlich ausgebildeten Klingen. Runde Tülle mit halbrunden Schaftlappen. Gereinigter Bodenfund. Länge 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3534
Streitaxtkopf,
Südosteuropa, Völkerwanderungszeit. Eiserne Doppelkopfaxt mit unterschiedlich ausgebildeten Klingen. Runde Tülle mit leicht gegrateten Schaftlappen. Gereinigter Bodenfund. Länge 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3535
Schwere Beilklinge,
Südosteuropa, Völkerwanderungszeit. Schwere Beilklinge mit leicht gerundeter Schneide. Kantige Tülle mit spitz zulaufenden Schaftlappen. Gereinigter Bodenfund. Länge 20 cm.

Zustand: II- Limit: 130 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3536
Zwei Streitäxte,
Südosteuropa, 10. - 14. Jhdt. Eisen. Kräftige Bartaxt, das Blatt mit kreuzförmigem Durchbruch. Runde Tülle mit spitz zulaufenden Lappen, rückseitig kräftiger Schlagdorn. Das zweite Exemplar mit halbmondförmiger Klinge. Runde Tülle mit seitlichen Lappen und rückseitigem, leicht gebogenem Schlagdorn. Gereinigte Bodenfunde. Länge 29 und 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3537
Zwei Streitäxte,
Südosteuropa, 10. - 14.Jhdt. Kräftige Bartaxt mit kreuzförmig durchbrochenem Blatt. Runde Tülle mit spitz zulaufenden Lappen, rückseitig kräftiger, gebogener Schlagdorn. Das zweite Exemplar mit halbmondförmigem Blatt. Ovale Tülle mit rückseitig gebogenem Schlagdorn. Gereinigte Bodenfunde. Länge je 30 cm.

Zustand: II-III/III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3538
Zwei Streitäxte,
Südosteuropa, 10. - 14. Jhdt. Eisen. Axt mit kräftiger Bartklinge, das gerade Blatt mit kreuzförmigem Durchbruch. Kräftige, runde Tülle mit kurzen, spitz zulaufenden Lappen. Rückseitig kräftiger, rechteckiger Hammerkopf. Das zweite Exemplar mit halbmondförmiger Klinge. Runde Tülle mit seitlichen, spitz zulaufenden Lappen, rückseitig schmaler, vierkantiger Schlagdorn. Gereinigte Bodenfunde. Länge 24,5 und 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3539
Zwei Streitäxte,
Südosteuropa, 10. - 14. Jhdt. Eisen. Eine Axt mit halbmondförmigem, seitlich gezacktem Blatt mit Dreipass- und Punktdurchbrüchen. Runde Tülle mit kurzen, seitlichen Lappen, rückseitig schlanker, vierkantiger Schlagdorn. Das zweite Exemplar mit langer, geschwungener Bartklinge. Kräftige, ovale Tülle mit rechteckigem Hammerkopf. Gereinigte Bodenfunde. Länge 33 und 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 410 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3540
Zwei Streitäxte,
Südosteuropa, 10. - 14. Jhdt. Eisen. Schwere Axtköpfe mit halbmondförmigen Klingen. Ein Exemplar mit durchbrochener Klinge und rückseitigem, langem Schlagdorn. Gereinigte Bodenfunde. Länge 35,5 und 26 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3541
Zwei Streitäxte,
Südosteuropa, 10. - 14. Jhdt. Eisen. Eine Axt mit kräftig geschwungener Bartklinge mit kreuzförmigem Durchbruch. Runde Tülle mit spitz zulaufenden Lappen, rückseitig quadratischer Hammerkopf. Das zweite Exemplar mit halbmondförmiger Klinge und runder Tülle mit spitzen Lappen. Gereinigte Bodenfunde. Länge 25 und 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3542
Wurfbeil,
deutsch, 14./15. Jhdt. Schmiedeeisen. Einteilig geschmiedetes Beil mit kräftigem, halbrundem Blatt. An Ober- und Rückseite lange, vierkantige Dorne. Leicht konischer, eiserner Griff, mit spitz zulaufendem Ende. An der linken Seite vernieteter, schlanker Gürtelhaken. Gereinigter Bodenfund. Länge 43 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3543
Sturmaxt,
deutsch, 15./16.Jhdt. Schmiedeeisen. Kräftige Bartaxt mit leicht gebogener Schneide. Am Ansatz tief geschlagene Schmiedemarke (Kreuz mit drei Blüten). Kräftige, achtkantige Tülle mit rückseitigem, flachem Hammerkopf. Gereinigter und konservierter Bodenfund. Länge 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3544
Zwei Axtklingen,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche, große Bartäxte mit abgesetzten Hammerköpfen. Gereinigte Bodenfunde. Länge 25 und 33,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3545
Axtklinge,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Leicht gebogene Schneide mit am Ansatz einseitig tief geschlagener Schmiedemarke. Ovale Tülle mit rs. flachem Hammerkopf. Höhe 15,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3546
Drei Axtklingen,
deutsch, 17./18.Jhdt. Schmiedeeisen. Zwei Bartäxte mit abgesetzten Hammerköpfen sowie eine Schmalaxt mit einseitig gepunztem Dekor am Hammerkopf. Gereinigte Bodenfunde. Längen zwischen 19,5 und 23 cm.

Zustand: II- Limit: 130 EURO
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Zuschlag 130 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3547
Zwei große Zimmermannsbeile,
deutsch, 18.Jhdt. Kräftige, geschränkte Bartklingen mit einseitig tief geschlagenen Schmiedemarken. Ein Exemplar mit geschlagenem Monogramm "GK". Kantige Tüllen mit rückseitig flachen Hammerköpfen. Ergänzte Schäfte. Länge 97 und 104 cm.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3548
Großes Schlichtbeil,
norddeutsch, 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Zimmermannsbeil mit großer, rechteckiger Bartklinge. Schauseitig geschlagener Zierdekor. Kantige Tülle, langer, wohl späterer Hartholzschaft. Länge 131,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3549
Zimmermannsbeil und zwei Äxte,
deutsch, 18.Jhdt. Großes Zimmermannsbeil mit langer, geschränkter Bartklinge. Schauseitig tief geschlagene Marken und Zierdekor. Kantige Tülle. Dazu zwei Äxte mit tief geschlagenen Schmiedemarken. Schäfte ergänzt. Länge 95, 60 und 72 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3550
Streitaxt mit Radschlossfeuerwaffe,
exakte Fertigung nach dem Original (italienisch, 2. Viertel 16. Jhdt.) in Schloss Konopiste. Eisen, geschmiedet und geschnitten, funktionsfähiges Schloss. Glatter Lauf im Kal. 14,5 mm, Gesamtlänge 49,5 cm.
Das Original auf Schloss Konopiste stammt aus der berühmten Waffensammlung der Familie d'Este. Die hier angebotene Replik wurde in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von einem Waffenschmied der Armeria Reale in Turin für einen bekannten italienischen Waffensammler gefertigt.

Zustand: II Limit: 5500 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3551
Streitaxt,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Schmales Axtblatt rs. mit kurzem Schlagdorn. Runder Schaft mit abgesetztem Griff. Oberflächen etwas narbig und fleckig. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3552
Zwei Äxte.
Streitaxt, neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Länge 78 cm. Dazu ein Zimmermannsbeil, 17. Jhdt., mit verschränktem Blatt. Gereinigter Zustand, Schaft und Schaftfeder ergänzt. Länge 73 cm.

Zustand: II/III+ Limit: 150 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3553
Streitkolbenkopf,
Südosteuropa, 12./13. Jhdt. Schwerer, eiserner Schlagkopf mit umlaufend erhabenen Schlagflächen. Runde Tülle seitlich eingerissen. Gereinigter Bodenfund. Höhe 6,5 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3554
Streitkolbenkopf,
Südosteuropa, 12./13. Jhdt. Eisen. Runder Schlagkopf mit kantig geschnittenen Schlagflächen. Runde Tülle. Gereinigter Bodenfund. Höhe 5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3555
Zwei Streitkolbenköpfe,
Mitteleuropa, 13./14.Jhdt. Eisen. Unterschiedliche, bauchige Formen mit jeweils umlaufenden, rautenförmigen Schlagnoppen und runden Tüllen. Höhe 3,3 und 6 cm.

Zustand: II-III Limit: 310 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3556
Zwei Streitkolbenköpfe.
Südosteuropa, 13./14. Jhdt. Bronze. Runde Tüllen mit vier bzw. acht Schlagflächen. Höhe 4,5 und 5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3557
Streitkolbenkopf,
Mitteleuropa, 13./14. Jhdt. Eisen, ovale, bauchige Form mit vierkantigen Schlagdornen. Höhe 7 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3558
Streitkolbenkopf,
deutsch, 14./15.Jhdt. Vierkantiger Kopf mit vier rautenförmigen Schlagdornen. Konische Rundtülle. Höhe 5,2 cm.

Zustand: II-III Limit: 230 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3559
Zwei Streitkolbenköpfe,
deutsch, 14./15.Jhdt. Eisen. Unterschiedliche, vierkantige Kolbenköpfe mit je vier rautenförmigen Schlagdornen. Runde Tüllen. Höhe 3 und 5 cm.

Zustand: II-III Limit: 310 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3560
Zwei Streitkolben,
deutsch, 14. Jhdt. Eisen, diamantierte Schlagflächen mit Drei- und Vierkantdornen. Ergänzte Holzschäfte. Länge 52 bzw. 51 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3561
Streitkolbenkopf,
deutsch, 15.Jhdt. Eiserner Kolbenkopf mit umlaufenden, drei- und vierkantigen Schlagdornen. Runde Tülle. Höhe 5 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3562
Streitkolbenkopf,
deutsch, 15.Jhdt. Eisen. Vierseitiger Kopf mit versetzten drei- und vierkantigen Schlagdornen. Runde Tülle. Höhe 4,5 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3563
Streitkolben,
deutsch oder italienisch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Großer Schlagkopf mit sechs geschweiften, kupferverlöteten Schlagblättern, die Schlagspitzen jeweils vierkantig verstärkt. Hohl geschmiedeter, leicht konischer Schaft mit seitlicher, kupferverlöteter Naht. Gekehlter Griff mit Lochung für den Faustriemen. Länge 57,5 cm.

Zustand: III- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3564
Streitkolben,
Ungarn um 1600. Runder, 15-blättriger Schlagkopf mit kleinem Abschlussknauf. Älterer Schaft eines italienischen Streitkolbens um 1550 in Zweitverwendung, am oberen Ende die Schlitze der ursprünglichen Schlagblätter sichtbar. Schaft mit geschnittenem Rankendekor, der Griffbereich mit Flechtdekor. Doppelte Lochung für den Faustriemen, kleiner, gekehlter Knauf. Länge 55 cm.

Zustand: III Limit: 3000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3565
Kommandostab eines Feldherren,
sächsich/polnisch um 1600. Kopf in Form einer hohl gearbeiteten, gedrückten Kugel mit umlaufendem, gekehltem Band. Aufgesetzter, spitzer Knauf. Kräftige, runde Tülle mit Verstärkungsring. Originaler geschwärzter Hartholzschaft mit geschwärztem Dekor. Länge 74,5 cm.
Typischer Kommandostab in Form eines stilisierten Streitkolbens.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3566
Streitkolbenkopf,
Südosteuropa, 16./17.Jhdt. Eisen. Sechsblättriger Schlagkopf mit Leicht konischen, gerundeten Schlagblättern. Kurze, runde Tülle mit beidseitiger Lochung. Der untere Rand stellenweise restauriert. Gereinigter Bodenfund. Höhe 13 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3567
Streitkolben,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schlanker Hammerkopf, leicht gebogener, abgeflachter Schnabel, kurze Schaftfedern. Hölzerner Schaft mit lederumwickeltem Griff. Gereinigte Bodenfundteile auf neuzeitlichen Schaft montiert. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3568
Streitkolben,
Ungarn, 17. Jhdt. Hohl gearbeiteter, doppelt konischer Schlagkopf, an der Oberseite gekehlte Deckplatte mit kurzem Kugelknauf. Leicht konischer, kupferverlöteter Schaft. Lederbezogener Griff mit leicht gekehltem, eisernem Knauf. Metalloberflächen mit stellenweise stärkeren Korrosionsspuren, zwei kleine Durchrostungen am Schlagkopf. Länge 74 cm.

Zustand: III Limit: 2000 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3569
Zwei Streitkolben, eine Streitaxt,
neuzeitliche Repliken im Stil des 16. Jhdts. Eisen. Ein Streitkolben im gotischen Stil mit sechsblättrigem Schlagkopf, einer im Renaissancestil mit rundem, achtblättrigem Kopf. Kräftige, hohl geschmiedete Schäfte. Dazu Streitaxt mit durchbrochenem Blatt und hohl geschmiedetem, eisernem Schaft. Längen 53 bis 66 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3570
Streitkolben,
Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Eisenguss, Oberfläche etwas narbig, eine der Schlagflächen mit Ausbruch. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3571
Kettenmorgenstern,
deutsch, 16./17. Jhdt. Eisen. Leicht ovaler Schlagkopf mit fünf angeschmiedeten Dornen und kräftiger Öse. Anhängende Kette aus tordierten Gliedern. Gereinigter Bodenfund, Schaft fehlt. Länge 94 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3572
Kettenmorgenstern,
deutsch, 16./17. Jhdt. Eisen. Leicht ovaler Schlagkopf mit fünf angeschmiedeten Schlagdornen und kräftiger Öse. Anhängende schwere Kette. Gereinigter Bodenfund, Schaft fehlt. Länge 63 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3573
Kettenmorgenstern,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schwere, eiserne Kugel mit fünf eingesteckten Schlagdornen. Anhängende schwere Kette mit anhängendem Ring. Gereinigter Bodenfund, Schaft fehlt. Länge 62 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3574
Reiterhammer,
deutsch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Schlagkopf mit kurzem, vierkantigem Schnabel und quadratischem Hammerkopf, angenieteter Gürtelhaken. Vier lange, durch den hölzernen Schaft genietete Schaftfedern. Metalloberflächen stellenweise leicht narbig. Länge 57 cm.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3575
Reiterhammer,
deutsch, vermutlich Sachsen um 1600. Vierkantiger, leicht gebogener Schnabel mit leicht geschnittener Tülle und rückseitigem, flachem Hammerkopf. Quartseitig eingeschobene Gürtelspange. Massiver, in der oberen Hälfte spiralförmig gekehlter Schaft. Asymmetrische Brechscheibe mit rechteckigem Durchzug für den Faustriemen und quartseitiger Parierhaken. Griff mit Eisendrahtwicklung und doppelt konischem Knauf. Länge 44,5 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4400 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.3576
Reiterhammer,
deutsch um 1600. Schlanker, leicht gebogener, vierkantiger Schnabel. Rückseitig konisch verbreiterter, runder Hammerkopf. Tülle mit seitlich eingesteckter Tragespange. Runder, leicht konischer Schaft. Hölzerner Griff mit stark verschlissener Samtbespannung, sechs von ursprünglich acht eisernen Griffnieten erhalten. Parierscheibe aus Eisenblech (ergänzt?), flacher, eiserner Knauf. Länge 48 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3577
Prunksax,
Klinge fränkisch, 6./7. Jhdt., Griff Historismus. Schwere Rückenklinge mit tiefen Korrosionsspuren und überschliffener Oberfläche. Griffstück aus Bronze mit grüner Patina, die Parierstange und Knauf mit profilierter Goldblechauflage und einigen gefassten Edelsteincabochons wie Saphir, Smaragde und Granate. Länge 46,5 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3578
Gotisches Essmesser,
deutsch, 12./13. Jhdt. Eiserne Rückenklinge, vernietetes Griffstück aus Bronze oder Messing mit grünlicher Patina. Der gegratete Griff mit Kerb- und Kreisaugendekor. Fischschwanzknauf mit zwei Durchbrüchen. Gereinigter Bodenfund. Länge 23,5 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3579
Gotisches Dolchmesser,
Burgund um 1350. Kräftige Rückenklinge mit quartseitiger Schmiedemarke. Eiserne Parierscheibe mit zwei ornamental gravierten Griffmanschetten aus Messing. Ergänztes Griffholz, die leicht gewölbte, eiserne Knaufscheibe oberseitig ornamental in Kupfer eingelegt. Gereinigter Bodenfund mit etwas schartiger Schneide und restaurierter Spitze. Länge 29,5 cm.
Ähnliche Dolchmesser im Blankwaffenmuseum Solingen.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3580
Ritterlicher Dolch,
deutsch um 1400. Schlanke, kräftig gegratete Panzerstecher-Klinge. Leicht zur Klinge gebogene Parierstange. Schlanke Angel mit kräftigem, beidseitig konisch zulaufendem Scheibenknauf. Gereinigter Bodenfund. Länge 42,5 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3581
Dolchmesser
um 1400. Einschneidige Keilklinge, nierenförmige Griffzwinge, vierkantige Angel. Gereinigter Bodenfund. Länge 29 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3582
Zwei Dolchmesser,
deutsch, 15./16. Jhdt. Kräftige Rückenklingen, das größere Exemplar mit zweischneidiger Spitze und quartseitiger Kehlung. Einfache, ovale Parierscheiben, konisch zulaufende Angeln mit flachen Knäufen. Gereinigte Bodenfunde. Länge 29 und 42 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3583
Ohrendolch,
venezianisch um 1500. Kräftige, leicht gekehlte, dreikantige Panzerstecher-Klinge, die kurze, rechteckige Fehlschärfe mit jeweils doppelt geschlagener Blüten- und Kreuzmarke. Parierstange und Knauf aus Bronze mit jeweils zwei seitlichen, großen Zierscheiben und deutlichen Resten von Feuervergoldung. Lederbezogene Hilze mit punziertem Dekor. Länge 43 cm.
Seltene venezianische Variante des maurischen Ohrendolches.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3584
Nierendolch,
norddeutsch oder flämisch um 1500. Beidseitig leicht gekehlte Klinge mit leicht gegratetem Rücken. Quartseitig drei kupfergefüllte Marken. Griffstück aus Wurzelholz, sternförmige Nietauflage aus verzinntem Eisen. Länge 39 cm.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3585
Dolch,
deutsch um 1500. Beidseitig schmal gekehlte, zweischneidige Klinge. Eiserner, konischer Griff mit seitlich vernieteten Schienen und beidseitig durchgehender Kehlung, die Bein- und Horneinlagen in den Feldern ergänzt. Seltener Bodenfunddolch in stark gereinigtem Zustand mit guter Substanz. Länge 27,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 1100 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3586
Nierendolch,
norddeutsch um 1500. Schlanke, leicht asymmetrische Klinge mit rhombischem Querschnitt. Einseitig messingeingelegte "Pi"-Marke. Zweiteilig gearbeiteter Griff aus fein gemasertem Wurzelholz, eine Hälfte des Knaufes ergänzt. Schöner, konservierter Wasserfund mit sehr guter Substanz. Selten. Länge 36 cm.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3587
Schweizer Dolch,
süddeutsch, 15./16.Jhdt. Kräftige, leicht gegratete Klinge. Kurze, leicht zur Klinge gebogene Parierstange. Schlanke, konische Angel mit großer, gebogener Griffplatte. Zwei erhaltene Griffnieten. Gereinigter Bodenfund. Länge 33 cm.

Zustand: III Limit: 420 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3588
Nierendolch,
niederländisch/flämisch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Gegratete Stichklinge mit verstärkter Spitze und kurzer Fehlschärfe. Geschnitzter Hartholzgriff mit vernieteter Parierscheibe aus Messing. Kleine, gekehlte Knaufkappe mit Resten von Feuervergoldung. Spätere, lederbezogene Holzscheide mit glatten Messingbeschlägen. Länge 38 cm.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3589
Landsknechtsdolch,
deutsch um 1510/20. Schlanke, zweischneidige Klinge (teils narbig) mit beidseitiger, vierfacher Kehlung. Einseitig messinggefütterte Herzmarke. Kurze Parierstange aus Messing mit einseitigem, gekehltem Parierring. Fein gedrechselte Obstholzhilze mit Scheibengliederung. Knauf mit gravierter Kappe aus Messingblech. Länge 29 cm.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3590
Scheibendolch,
deutsch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Kräftige, spitz zulaufende Vierkantklinge mit allseitiger leichter Kehlung. Runde Parierscheibe, eiserne, spiralförmig gekehlte Hilze. Flacher Scheibenknauf. Länge 32 cm.

Zustand: II-III Limit: 5000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3591
Schweizer Dolch,
16. Jhdt. Kräftige, zweischneidige Gratklinge. Typisches eisernes Gefäß mit neuzeitlich ergänzter Hilze und geschnittenem Vernietknauf. Gereinigter und konservierter Bodenfund. Länge 44 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3592
Bauernwehr
deutsch, 16. Jhdt. Kräftige, einschneidige Rückenklinge, geschnittener Parierknebel (liegt bei). Restaurierter Bodenfund. Länge 50 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3593
Linkhanddolch,
Spanien, 2. Hälfte 16. Jhdt. Breite, zweischneidige Klinge mit vierkantig verstärkter Stoßspitze. Kräftige Fehlschärfe mit geätztem Zierdekor und Aufschrift "Legios Tribuni". Am Klingenansatz geschlagene Sammlungsnummer "1". Stark zur Klinge gebogene Parierstange mit durchbrochenen Enden mit geschnittenen Zierknäufen. Kräftiger, durchbrochener Daumenring. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Flacher, durchbrochener Knauf mit geschnittenem Vernietknauf. Anhängend alte Sammlungsnummer. Länge 48 cm.
Ein nahezu identisches Exemplar mit breiter Klingenbrecher-Klinge befindet sich in der Sammlung des Victoria and Albert Museums in London.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3594
Linkhanddolch,
Italien, Ende 16. Jhdt. Lange, zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat zwischen doppelter Kehlung. Am Ansatz jeweils sechsfach gemarkt. Eisernes Gefäß mit geschnittener Parierstange, Daumenring und achtfach facettiertem Kugelknauf. Eiserne, leicht gelockerte Griffwicklung mit Türkenbünden. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3595
Linkhanddolch,
Sachsen um 1600. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, schmaler Kehlung, die Fehlschärfe dreifach gekehlt. Geschwärzte Parierstange mit kräftigem Daumenring. Hilze mit originalem Rochenhautbezug, Griffzwingen aus Silber. Geschwärzter, konischer Knauf mit aufgelegter, profilierter Silberplatte und Vernietknauf aus Silber. Länge 36,5 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3596
Linkhanddolch,
Sachsen um 1600. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger schmaler Kehlung. Kräftige, beidseitig dreifach gekehlte Fehlschärfe. Kurze Parierstange mit kräftigem Daumenring. Originale fischhautbezogene Hilze mit silbernen Griffzwingen. Spitzovaler, sechskantiger Knauf mit silbernem Vernietkopf. Gefäßteile mit originaler Schwärzung, Klinge stark überschliffen. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3597
Linkhanddolch,
deutsch um 1600. Spitz zulaufende, beidseitig kräftig gegratete Klinge. Fehlschärfe mit einseitig dreifach geschlagener Marke, die Gegenseite mit einfach geschlagener Marke. Weit ausladende, zur Klinge gebogene Parierstange mit großem Daumenring. Hilze mit originaler Messing- und Kupferdrahtwicklung und Türkenbünden. Abgeflachter, leicht konischer Knauf. Metalloberflächen abgezogen, stellenweise Reste von Narben. Länge 49,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3100 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3598
Linkhanddolch,
deutsch, wohl Sachsen um 1600. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit gekehlter Fehlschärfe. Geschwungene Parierstange, Daumenring mit durchbrochenem Stichblatt. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Eiserner Knauf. Länge 37,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3599
Linkhanddolch,
Sachsen um 1600. Schlanke, zweischneidige Stichklinge mit beidseitigem Mittelgrat. Kurze Parierstange mit runden Endknäufen und ovalem Daumenring. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Runder, leicht konischer Knauf. Parierstange und Knauf alt geschwärzt. Länge 37 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3600
Linkhanddolch,
deutsch um 1600. Kräftige, gegratete Stichklinge mit stellenweise tiefen Narben. Kurze Fehlschärfe. Eiserne, sechskantig gegratete Parierstange mit einseitigem Daumenring. Hilze mit ergänzter Griffwicklung aus Eisendraht mit Türkenbünden. Achtkantig facettierter, leicht konischer Knauf. Länge 44 cm.

Zustand: III+ Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3601
Linkhanddolch,
deutsch um 1600. Zweischneidige, beidseitig flach gegratete, etwas korrodierte Klinge. Eiserne Parierstange mit Daumenring. Sechskantiger, konischer Knauf mit eiserner Wicklung und Türkenbünden. Länge 37,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3602
Renaissance-Essmesser,
Frankreich um 1600. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und balusterförmig geschnittenem Ansatz. Griff aus gelblichem Horn mit silberner Griffzwinge und Hülse. Silberne Knaufkappe (beschädigt). Länge 27 cm.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3603
Zwei Bauernwehren,
deutsch, 16./17. Jhdt. Kleine Bauernwehr mit kräftiger Rückenklinge und zweischneidiger Spitze. Erhaltener halbmondförmiger Parierknebel, Angel mit drei erhaltenen Hohlnieten. Eine größere Bauernwehr mit schwerer, breiter Rückenklinge. Angel mit erhaltenen Nieten und Griffkappe. Dazu eine mittelalterliche Bartaxt mit Schmiedemarke. Gereinigte Bodenfunde. Länge 28,5 und 38 cm.

Zustand: II-III/IV Limit: 400 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3604
Zwei Bauernwehren,
deutsch, 16./17. Jhdt. Ein Exemplar mit schlanker Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Kräftige Angel mit terzseitigem Knebel und Resten der Griffnieten. Die zweite Bauernwehr mit kräftiger, leicht geschwungener Rückenklinge. Angel mit terzseitigem Knebel und neun vollständig erhaltenen Hohlnieten. Beide Knaufkappen aus Kunststoff ergänzt. Gereinigte Bodenfunde. Länge 43 und 33 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3605
Stilett,
Italien, 17. Jhdt. Dreikantklinge mit balusterförmigem Ansatz. Parierstange in Delfinform geschnitten. Ebenfalls eisengeschnittene Hilze mit Maskarons verziert. Löwenkopfknauf. Oberfläche fleckig und mit gerinigten Rostnarben. Länge 27 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3606
Linkhanddolch,
Italien oder Spanien um 1660/70. Schlanke, gegratete Stichklinge, die obere Hälfte mit durchbrochener Kehlung, der Ansatz verbreitert und dreifach gekehlt. In den Kehlungen eingeschlagene Kreuze und "AP - ET". Weit ausladende Parierstange, der schalenförmige Handschutz mit geschnittenem Zierdekor. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Reich geschnittener, olivenförmiger Knauf mit Rankendekor. Länge 46,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3607
Essmesser,
Frankreich um 1700. Rückenklinge, die zweischneidige Spitze mit kleinem, rundem Durchbruch. Balusterförmig geschnittener Ansatz. Griff aus Horn (leichte Fraßspuren) mit gravierter Messingmontierung. Länge 27,5 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3608
Scheide für ein Waidbesteck,
deutsch, datiert 1748. Messingbezogene Holzscheide mit Aussparung für eine Waidpraxe und drei Werkzeuge. Die Schauseite mit ornamental durchbrochenen Messingbändern verziert, am Mund punziert "M" und Datierung "1748". Auf der Rückseite Fehlstelle. Höhe 27 cm. Dazu ein nicht zugehöriges Messer mit floral graviertem Messinggriff und Datierung "1803" auf der Rückenklinge. Länge 22,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3609
Spundbajonett mit Elfenbeingriff,
englisch oder flämisch um 1750. Spitz zulaufende, beidseitig gegratete Klinge. Parierstange aus Silber, die Abschlussknäufe plastisch als afrikanische Träger mit Lastenbündeln gearbeitet. Griff aus Elfenbein (restaurierte Bruchstelle) mit silberner Griffzwinge und Knauf. Schwarze Lederscheide mit silberner Garnitur, zwei bewegliche Trageringe. Länge 56 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3610
Jagdbesteck,
deutsch, 18.Jhdt. Zusammengehörige Gabel und Messer mit Elfenbeingriffen, die Knäufe jeweils als Löwenköpfe geschnitzt. Nicht zugehöriger Streicher mit aufschraubbarem Neusilbergriff und inseitiger Ahle. Durchbrochen gearbeitete und floral getriebene Messingscheide mit dreifach unterteiltem Holzeinsatz. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3611
Jagdliches Bajonett,
Frankreich oder Italien, 18.Jhdt. Kräftige, zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat und geschnittener Basis. Tülle aus graviertem und durchbrochenem Messing. Länge 36 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3612
Küfermesser,
deutsch, 18. Jhdt. Schwere, einseitig gekehlte Klinge mit zwei tief eingeschlagenen Schmiedemarken. Gegossener Messinggriff mit Löwenkopfknauf, alte Reparatur. Länge 31 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3613
Scheide für ein Küfermesser,
deutsch, 18. Jhdt. Mehrteiliger Holzkorpus mit ebenfalls mehrteilig gearbeitetem, durchbrochenem Messingüberzug (etwas locker). Länge 26 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3614
Spundbajonett,
deutsch/französisch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Kräftige, einschneidige Klinge mit geschnittenem Ansatz. Hilze aus ebonisiertem Holz mit Messingzwingen. Lederscheide mit Mundblech aus Messing (ergänzt?). Länge 35 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3615
Reisebesteck,
Frankreich, 2.Hälfte 18.Jhdt. Messer mit einseitig geschlagener Schmiedemarke, dreizinkige Gabel. Leicht geschwungene, gegratete Griffe aus Messing. Holzgefütterte Scheide aus reich geprägtem Messing- und Kupferblech. Länge 25 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3616
Prunkdolch,
Italien oder Spanien um 1800. Schlanke, beidseitig gegratete Klinge. Parierstange aus feuervergoldetem Messing, die Arme aus zwei großen Stücken roten Bernsteins gearbeitet. Hilze mit Kupferdrahtwicklung, geringe Reste von Vergoldung. Antikisierender Antennenknauf aus vergoldetem Messing. Länge 53,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3617
Sechs Messer,
Frankreich um 1800. Jeweils eiserne Rückenklinge mit durchgehenden Heften und Herstellerstempel "LEFAUCHEUX". Vernietete Griffschalen aus Perlmutt mit beidseitig feiner Wappen- und Floralgravur. Länge je 20,5 cm. Im beschädigten, lederbezogenen Originaletui. Länge 26 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3618
Stilett und Navaja,
Spanien um 1800. Stilett mit schlanker, gegrateter Stichklinge. Kurze, eiserne Parierstange. Gekehlte Hilze mit gravierten Messingschellen. Dazu Klappmesser mit kräftiger, einseitig gekehlter Rückenklinge. Griffschalen aus Horn mit Messingmontierung. Länge 37 und 40 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3619
Fuhrmannsbesteck,
süddeutsch, Anfang 19. Jhdt. Konischer Holzgriff mit ausklappbarer, gemarkter Rückenklinge. Auf der Oberseite drei floral reliefierte Neusilbergriffe, das mittlere Exemplar durch eine Schraube gesichert, mit zweizinkiger Gabel. Länge 18 cm.

Zustand: II- Limit: 460 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3620
Fuhrmannsbesteck,
süddeutsch, Anfang 19. Jhdt. Eisernes Messer und Gabel mit kunstvoll gearbeiteten, neusilbermontierten Horngriffen. Eiserner Pfriem mit spiralförmigem Neusilbergriff und inseitiger Pinzette. Floral punzierte Lederscheide. Länge 27 cm.

Zustand: II Limit: 460 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3621
Großes Taschenmesser,
deutsch oder französisch um 1820. Vernietete Elfenbeingriffschalen, Griffrücken mit gravierter Messingauflage als Hufkratzer ausklappbar. Insgesamt 19 ausklappbare Werkzeuge, darunter fünf unterschiedliche Messerklingen, Säge, Schere, zwei Bohrer, Feile, Hundepfeife, Korkenzieher und unterschiedliche Pfrieme. Ausklappbarer, doppelter Stiefelzieher, in die Griffschalen eingesteckte Pinzette und Nadel. Länge zusammengeklappt 10,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1550 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3622
Fuhrmannsbesteck,
deutsch um 1830. Klappmesser mit Schafsfußklinge, vernietete Griffschalen aus Horn (etwas rissig). In der hinteren Griffschale vernietet die Griffe zweier weiterer Besteckteile mit Ziernieten und Knäufen aus Neusilber, in der vorderen eingesteckte, zweizinkige Gabel (nicht zugehörig), mit silbermontiertem Horngriff, datiert "1790". Alters- und Gerbrauchsspuren. Länge 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3623
Zwei Dolche,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Zweischneidige, spitz zulaufende Klingen mit kurzen Fehlschärfen. Eiserne Parierstangen, Griffe aus ebonisiertem Holz, ein Griff gesprungen. Ein Dolch mit zugehöriger Scheide aus rotem Leder mit Neusilberbeschlägen. Dazu ein Messer, Sarajevo um 1880. Gebläute Rückenklinge mit einseitig silbertauschiertem Dekor. Holzgriff mit Neusilbereinlagen. Länge 21,5 bis 25 cm.

Zustand: II-/II Limit: 350 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3624
Fuhrmannsbesteck,
süddeutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Breite Rückenklinge mit einseitig geschlagener Blumenmarke. Vernietete Horngriffschalen mit beidseitig jagdlichen Neusilbereinlagen, die zweizinkige Gabel en suite verziert. Dazu der Wetzstahl mit spiralförmig geschnittenem Griff und Neusilberknauf in Eichelform. Lederbezogene, geometrisch punzierte Holzscheide. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3625
Großes Taschenmesser,
Frankreich, Mitte 19. Jhdt. Messer mit ausklappbarer, federgesperrter, großer und kleiner Klinge, Schere, Schraubenzieher, Pfriem und Korkenzieher. Die große Klinge mit gestempelter Herstellerbezeichnung "Tichet". Griffschalen aus grünlichem Horn mit einseitig graviertem Monogramm "R.K.". Länge zusammengeklappt 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3626
Tranchierbesteck,
England, 19. Jhdt. Zwei Messer und Gabeln mit neusilbergefassten Hirschhorngriffen. In mit rotem Samt ausgeschlagenem Kasten. Der Deckel mit Seide gefüttert, darin Herstellerbezeichnung "Benetfink Cheapside". Außenseite des Kastens mit schwarzem, goldgeprägtem Leder bezogen, etwas bestoßen. Messerlänge 32 und 42 cm, Gabellänge 27 und 30 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3627
Geschnitztes Besteck,
Österreich, 19. Jhdt. Kurzes Klappmesser und zweizinkige Gabel aus Messing mit Herstellerstempel "Schartinger Steyr". Fein geschnitzte Holzgriffe in Form eines alpenländischen Paares. Länge ausgeklappt 15,5 und 17 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3628
Navaja,
Spanien, Albacete, 19. Jhdt. Beidseitig ornamental geätzte und lackeingelegte Klinge mit im Rücken liegender Spitze. Die Quartseite gestempelt "JUSTO ARCOS AROCA ALBACET". Messinggefasste Horngriffschalen mit eiserner Sperrfeder. Länge ausgeklappt 63,5 cm. Dazu ein Dolchmesser mit zweischneidiger Klinge, eiserner Parierstange und hornabgesetztem Beingriff. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3629
Stilett,
deutsch, 19. Jhdt. Gekehlte Vierkantklinge mit eiserner Parierstange und messinggefasstem, spiralförmig geschnitztem Ebenholzgriff. Vernähte Lederscheide. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3630
Stilett,
Italien, 19. Jhdt. Gerade Vierkantklinge, eiserne Parierstange in Tierköpfe auslaufend, geschnittene Hilze mit Maßwerk und Ritterfiguren, Kronenknauf. Narbiger und gereinigter Zustand. Länge 34 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3631
Bowie-Messer,
USA, 19. Jhdt. Kräftige Keilklinge in typischer Hechtform, eiserne Parierstange, Beingriff mit Zwingen und aufgelegtem Medaillon aus Neusilber. Lederscheide mit Neusilberbeschlägen. Länge 55 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3632
Drei Dolche,
deutsch/italienisch, 19. Jhdt. Drei Dolche mit unterschiedlichen Klingenformen, zwei mit Scheide. Länge 29, 33 und 34 cm. Dazu Gabel eines Fuhrmannsbesteckes, süddeutsch, 18./19. Jhdt., Länge 18 cm.

Zustand: III+ Limit: 150 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3633
Jagdliche Tranchiergabel,
deutsch, 19.Jhdt. Kräftige Gabel mit zwei Vierkantzinken, geschnittenem Schaft und kurzem Parierhaken. Vernietete Horngriffschalen. Länge 37 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3634
Dolchklinge,
deutsch, 19./20. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus Damaststahl, Hersteller "Müller". Auf der Angel bezeichnet "Echt Damast". Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3635
Großes Konvolut Messer,
überwiegend deutsch um 1900. 15 Jagdnicker, teils mit Scheiden, die Griffe aus Hirschhorn oder Rehläufen. Dazu acht weitere Messer, zwei Bajonette und sechs Klappmesser. Längen 9,5 bis 47 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3636
Zwei Navajas,
Spanien um 1900. Klappmesser mit schlanken Rückenklingen mit zweischneidigen Spitzen. Unterschiedlich gestempelte Herstellerbezeichnung "Batisse". Aufwändige Griffschalen aus Messing, Schildpattimitat und bemaltem Bein. Eine Griffschale mit leichten Fraßspuren. Einseitig eingelegte, gravierte Plaketten aus Neusilber. Länge aufgeklappt 27 und 33 cm.

Zustand: II/II- Limit: 320 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3637
Präsentationstaschenmesser,
30er Jahre des 20.Jhdts. Großes, mehrteiliges Modell mit großer und kleiner Klinge, Schraubenzieher, Kapselheber, Korkenzieher und Pfriem, teilweise bezeichnet "extra inoxydable". Klingenrücken und Schließfedern geschnitten, Metallteile vernickelt, verschraubte Holzgriffschalen. Länge ausgeklappt 74, eingeklappt 36 cm.
Eindrucksvolles Modell eines typischen Mehrzwecktaschenmessers, das vermutlich zu Präsentationszwecken eines Herstellers oder auch als Firmengeschenk angefertigt wurde.

Zustand: II Limit: 560 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3638
Zwei Messer,
Frankreich oder Spanien(?), 1.Hälfte 20.Jhdt. Großes Messer mit breiter Klinge und zweischneidiger, bowiemesserartig geschwungener Spitze. Vernietete Griffschalen aus Horn. In passender, punzierter Lederscheide. Dazu Klappmesser mit schlanker, leicht geschwungener Rückenklinge. Hölzerner Griff mit gekordelten Messingdrahteinlagen. Länge 37,5 und 41 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3639
Zwei Scheibendolche,
Historismus im Stil des 16.Jhdts. Ein Dolch mit einfacher, zweischneidiger Klinge, am Ansatz ovaler Durchbruch. Originaler(?) Griff aus grünlich patiniertem Messing mit Kerbdekor. Das zweite Exemplar mit beidseitig gekehlter Rückenklinge. Hilze mit starken Wurmfraß, originale(?) Brechscheiben aus Bronze. Die Knaufscheibe mit punziertem Dekor und aufgelegter, späterer Zierscheibe. Länge 29,5 und 41 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3640
Linkhanddolch,
Sammleranfertigung im Stil um 1600. Breite, gegratete Klinge. Geschwungene Parierstange mit Parierring. Drahtumwickelte Hilze mit Türkenbünden, ovaler Knauf. Alle Teile etwas fleckig und leicht rostig. Länge 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3641
Linkhanddolch,
Historismus im Stil um 1650. Einschneidige Klinge mit Sägerücken und zweifach gelochter Fehlschärfe. Weit ausladende Parierstange, durchbrochen gearbeiteter Faustschutz. Hilze mit Kupfer-/Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Spiralförmig geschnittener Knauf. Etwas fleckig und stellenweise narbig. Länge 55 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3642
Dolch mit Stilettklinge,
Historismus im Stil um 1650. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem, fein gekehltem Mittelgrat und balusterförmig geschnittener Fehlschärfe. S-förmig geschwungene, geschnittene Parierstange mit muschelförmigem Stichblatt. Hilze mit leicht defekter Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Reich geschnittener Knauf mit Löwenkopfmaskarons. Länge 31,5 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.3643
Dolch,
Historismus. An der Spitze zweischneidige, vernickelte Rückenklinge mit vergoldetem Gefäß. Auf der Terzseite reliefierter Maskaron mit seitlichen Blitzdarstellungen. Vernähte Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen. Länge 33,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 880 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3644
Goldtauschiertes, awarisches Schwert,
Ungarn, 7./8. Jhdt. Schlanke, beidseitig gegratete Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Klingenansatz eiserne Hülse. Gerade, kantige Parierstange, auf beiden Seiten mit goldeingelegten Zierbändern. Kräftige Angel mit einer erhaltenen Griffniete und hohl gearbeitetem, eisernem Knauf. Gereinigter Bodenfund. Länge 123 cm.
Außergewöhnlich großes und hochwertiges Schwert eines hochrangigen awarischen Kriegers.

Zustand: III- Limit: 8000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3645
Awarisches Schwert,
Ungarn, 9./10.Jhdt. Kräftige, beidseitig leicht gegratete, lange Rückenklinge mit kurzer Spitze, die konische Angel mit Resten der Griffnieten. Gereinigter und konservierter Bodenfund. Länge 89,5 cm.

Zustand: III Limit: 640 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3646
Wikinger-Schwert,
Nordeuropa, 9./10. Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge, beidseitig auf ganzer Länge flach gekehlt. Kräftige, spitzovale Parierstange, konische Angel mit zweiteilig gearbeitetem, vernietetem Knauf. Knauf und Parierstange mit Resten einer feinen, ganzflächigen Tauschierung mit Silber- und Kupferdraht. Gereinigter und konservierter Bodenfund. Länge 92,5 cm.

Zustand: III Limit: 15000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3647
Wikinger-Schwert,
Nord-/Osteuropa, 9./10. Jhdt. Kräftige Rückenklinge mit beidseitiger flacher Kehlung. Gerade Parierstange, konische Angel mit zweiteiligem, vernietetem Knauf. Parierstange und Knauf mit Resten von feinen Bandeinlagen aus Kupfer und Silber. Gereinigter Bodenfund. Länge 90 cm.

Zustand: III Limit: 8000 EURO
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Zuschlag 11000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3648
Schwert,
deutsch, 11./12. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig gekehlte, gekürzte(?) Klinge. Breite Angel mit Resten der Hilze, stark korrodierter Knauf. Ungereinigter Bodenfund, Klinge mit einigen Durchrostungen. Länge 67 cm.

Zustand: III- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3649
Ritterliches Schwert,
deutsch, Mitte 13. Jhdt. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitiger schmaler Kehlung. Restaurierter Bruch im unteren Klingendrittel. Einseitig kupfertauschierter Wappenschild. Kräftige, viereckige Parierstange mit geschrägten Kanten. Kräftige Angel mit großem Pagodenknauf. Länge 111 cm. Dazu neuzeitliche, maßgefertigte Transportkiste.

Zustand: III- Limit: 2900 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3650
Ritterliches Schwert,
deutsch, Mitte 14. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger Kehlung. In der Kehlung einseitig geschlagener Passauer Wolf mit Resten von Messingeinlagen. Gerade Parierstange mit quadratischem Querschnitt. Kräftige, konisch leicht verjüngte Angel, runder Scheibenknauf, mit rechteckiger Nietplatte. Gereinigter Bodenfund. Länge 113,5 cm.

Zustand: III Limit: 3800 EURO
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Zuschlag 8000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3651
Ritterliches Schwert,
Mitteleuropa, 2. Hälfte 14. Jhdt. Breiter, zweischneidiger Klingenrest, gerade Parierstange und konische, lange Angel mit ovalem Scheibenknauf. Gereinigter, konservierter Bodenfund mit starken Korrosionsspuren. Länge 65 cm.

Zustand: III Limit: 1300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3652
Ritterliches Schwert,
Ungarn um 1420. Gerade, spitz zulaufende Klinge, im oberen Viertel mit beidseitiger flacher Kehlung. Parierstange mit breiten, eingerollten Enden mit kreuzförmigen Durchbrüchen. Kräftige, leicht konische Angel mit schwerem, leicht querovalem Scheibenknauf. Gereinigter Bodenfund. Länge 124 cm.

Zustand: III Limit: 3500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3653
Ritterliches Schwert,
deutsch, Mitte 15. Jhdt. Breite, zweischneidige Klinge, im oberen Drittel beidseitig dreifache Kehlung. Einseitig geschlagene Marke (Frosch?). Gerade, sechskantige Parierstange mit konisch verbreiterten Enden. Originale Hilze mit Resten der Belederung. Hohl gearbeiteter, kreuzförmig gegrateter Knauf. Länge 111 cm.

Zustand: II-III Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 13500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3654
Ritterliches Schwert zu Anderthalb-Hand,
deutsch oder französisch, Mitte 15.Jhdt. Kräftige Hiebklinge mit gerundeter Spitze und langer, kräftiger Fehlschärfe. Im oberen Viertel beidseitig flache Kehlung. Schlanke, S-förmig geschwungene Parierstange, ein Parierstangenende abgebrochen. Kräftige, leicht konische Angel. Schwerer Scheibenknauf mit beidseitig geschlagener Vierpassmarke. Gereinigter Bodenfund. Länge 107 cm.

Zustand: III- Limit: 2900 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3655
Ritterliches Schwert,
deutsch, 15. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Hohlkehlung. Darin in Kupfer eingelegter Passauer Wolf sowie Reichsapfelmarke. Beide Marken wegen der Kürzung der Klinge angeschnitten. Klinge mit Patina und Korrosionsspuren. Parierstange, Knauf und aufgenietete, hölzerne Griffschalen ergänzt. Länge 88 cm.

Zustand: III+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3656
Ritterliches Schwert,
süddeutsch oder norditalienisch, Ende 15. Jhdt. Breite, spitz zulaufende Klinge mit Mittelgrat, im oberen Viertel gekehlt. Beidseitig zwei messinggefüllte Marken. Gerade, eiserne Parierstange mit spiralförmig geschnittenem Dekor. Originale Hilze (stellenweise wurmstichig) mit stellenweise beschädigtem, originalem Lederbezug. Schwerer, runder Knauf mit schauseitig geschnittener Jakobsmuschel. Anhängend alte Sammlungsnummer. Länge 104 cm.

Zustand: II-III Limit: 12000 EURO
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Zuschlag 12500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3657
Schwert,
Venedig 1480 bis 1500. Sog. "spada schiavonesca". Breite, zweischneidige, hexagonale Klinge, am Ort spitz zulaufend, mit Klingenschmiedemarke Belluno (nodo bellunese) sowie eingeschlagener, osmanischer Arsenalmarke. Geschmiedetes, eisernes Gefäß mit S-förmiger Parierstange, lederne Hilze über Holzgriff mit Schnurwicklung. Gesamtlänge 117,3 cm, Klingenlänge 96,5 cm. Klingenbreite 4,5 cm.
Dieser Schwerttyp ist reich vertreten in der Waffensammlung des Palazzo Ducale in Venedig. Vgl. Umberto Franzoi, L'Armeria del Palazzo Ducale a Venezia, Fig. 41 f.
Sehr frühes, venezianisches Schwert im Originalzustand.

Zustand: II Limit: 7500 EURO
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Zuschlag 9200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3658
Italienische Cinquedea,
Emilia um 1490/1500. Typische breite Klinge mit beidseitiger, doppelter Kehlung. Einseitig geschlagene Sternmarke. Eiserne Parierstange mit stark beriebener Feuervergoldung. Griffschalen aus Elfenbein mit vier großen Hohlnieten mit intakter Maßwerkabdeckung. Die vergoldeten Griffbänder mit teils verputzter Aufschrift "...SUPERI - PRAEBENT VICTORIAM". Knauf mit graviertem und reliefiertem Dekor und Resten von Feuervergoldung. Kleiner, blütenförmiger Vernietknauf. Dazu lederbezogene Holzscheide mit Messinggarnitur, wohl Ergänzung des Historismus. Länge 68 cm.
Vgl. ähnliche Exemplare aus Werkstätten in Emilia, in Lionello G. Boccia, Armi Bianche Italiane, Nr. 194 und 199.

Zustand: II- Limit: 20000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3659
Großer Säbel,
ungarischer Typus um 1500. Leicht geschwungene, beidseitig schmal gekehlte Rückenklinge, Spitze fehlt. Gekehlte Parierstange mit eingerollten Enden. Kräftige Hilze mit achtkantigem Scheibenknauf. Gereinigter Bodenfund. Länge 124,5 cm.

Zustand: III-IV Limit: 640 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3660
Stechschwert,
deutsch um 1500/1510. Schlanke Dreikantklinge mit allseitiger, tiefer Kehlung. Leicht S-förmig geschwungene Parierstange mit schauseitigem Kerbdekor. Ergänzte, lederbezogene Hilze. Runder Knauf mit umlaufend tief geschnittenem Dekor. Länge 121,5 cm.

Zustand: II Limit: 8000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3661
Langes Messer,
deutsch um 1520. Kräftige, beidseitig am Rücken gekehlte Klinge mit zweischneidiger, leicht gekrümmter Spitze. Auf der Quartseite kreuzförmige Schmiedemarke. Mehrfach gelochte Angel mit eiserner Knaufkappe und einer erhaltenen Griffniete. Gereinigter und konservierter Bodenfund mit sehr guter Substanz. Länge 106 cm.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3662
Felddegen,
steirisch/italienisch, Ende 16. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitig kurzer Kehlung. Eisernes, geschnittenes, etwas verbogenes Bügelgefäß mit Daumenring und doppelt gelochtem, flachem Eisenknauf. Gereinigter Bodenfund mit guter Substanz. Länge 98,5 cm.

Zustand: III- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3663
Griff und Klingenfragment
für ein langes Messer, deutsch um 1560. Gekürzte Rückenklinge mit Teilen des Bügelgefäßes. Konische und dreifach gelochte Angel mit spitzovalem, facettiertem Knauf. Gereinigter Bodenfund. Länge 33,5 cm.

Zustand: III- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3664
Bidenhänder für den Feldgebrauch,
deutsch um 1570/80. Kräftige, zur Spitze leicht konisch verbreiterte Klinge. Lange, kräftige Fehlschärfe mit zwei zur Klinge gebogenen Parierhaken. Gerade, runde Parierstange mit flachen Endknäufen, beidseitig Parierringe. Originale, belederte Hilze, runder Birnknauf. Länge 173 cm.

Zustand: II Limit: 6000 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3665
Geflammter Bidenhänder,
deutsch um 1580. Breite, geflammte Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Lange Fehlschärfe mit zur Klinge gebogenen Parierhaken. Leicht gebogene, vierkantige Parierstange mit Volutenornamenten. Beidseitig kräftige, vierkantige Parierringe mit gesteckten Lilienornamenten. Belederte Hilze mit Resten von altem Fransenaufputz. Doppelt konischer Knauf, die Oberseite mit geschnittenem Blütenornament. Länge 173,5 cm.

Zustand: II Limit: 7000 EURO
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Zuschlag 7800 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3666
Geflammter Bidenhänder,
süddeutsch, vermutlich München um 1580. Breite, geflammte Klinge mit beidseitig geschlagenen Ziersymbolen. Kräftige Fehlschärfe mit leicht gekrümmten Parierhaken und originaler Belederung mit Kerbdekor. Geschwärztes, eisernes Spangengefäß, ein Endknauf der Parierstange abgebrochen. Originale belederte Hilze mit Zierbenagelung und geringen Resten von Aufputz. Doppelt konischer, achtfach gekehlter Knauf mit feinem, geschlagenem Kerbdekor. Länge 174 cm.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3667
Korbsäbel,
süddeutsch/steirisch um 1580. Geschwungene Klinge mit breiten Hohlkehlungen, terzseitig Pi-Marke auf der Fehlschärfe. Eisernes Korbgefäß, belederte Hilze und geschnittener Knauf. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 3200 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3668
Steirer Säbel,
Österreich um 1580. Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Unter dem Rücken beidseitig schmale Kehlung, einseitig verputzte steirische Marke. Leicht gravierte Parierstange (einseitig Reparaturstelle) mit kleinen Endknäufen und Faustbügel. Terzseitig Stichblatt mit zwei herzförmigen Durchbrüchen, quartseitig geschwungener Fingerbügel mit Daumenring. Lederbezogene Hilze, rechteckiger Knauf mit rundem Vernietknäufchen. Länge 103 cm.

Zustand: II-III Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3669
Bidenhänder,
deutsch um 1580. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, lange Fehlschärfe mit zur Klinge gebogenen Reißhaken. Leicht gebogene Parierstange mit angeschmiedeten Ziervoluten. Beidseitig große Parierringe (ein Ring gebrochen) mit gesteckten Lilienornamenten. Originale lederbezogene Hilze mit Resten von Zierbenagelung. Achtkantiger, leicht konischer Knauf. Länge 182 cm.

Zustand: II- Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 4500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3670
Reitschwert,
deutsch um 1600. Kräftige, zweischneidige, leicht gekürzte Klinge. Beidseitig zweifach gekehlte Fehlschärfe. Einseitig geschlagener Passauer Wolf, die Gegenseite mit stark verputztem Wappenschild zwischen Monogramm(?). Weit ausladende, achtkantige Parierstange mit beidseitig großen Parierringen. Hilze mit späterer Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Achtkantiger, leicht gekehlter Knauf mit Resten von punziertem Dekor. Länge 115,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3671
Schwert,
deutsch um 1600. Zweischneidige, beidseitig etwa hälftig gekehlte Klinge mit etwas gekürzter Spitze. Eisernes Gefäß mit zwei seitlichen Parierringen und S-förmiger Parierstange. Die verbogene Angel mit vasenförmigem Knauf und Resten des originalen Griffholzes. Gut erhaltener Bodenfund mit stärkeren Korrosionsspuren an der Spitze. Länge 109 cm.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3672
Steirisches Schwert mit gotischer Klinge
um 1600. Frühere Klinge des 15. Jhdts., die obere Hälfte mit beidseitiger Kehlung. Einseitig Passauer Wolfsmarke mit Resten von Kupfereinlagen. Typische S-förmig geschwungene Parierstange mit Fingerbügeln. Hilze mit originaler Messingdrahtwicklung. Flacher, durchbrochener Knauf. Länge 97,5 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3673
Steirisches Schwert
um 1600. Kräftige, zweischneidige Klinge mit stumpfer Schlagspitze (Spitze alt gekürzt). Im oberen Drittel beidseitige Kehlung umgeben von geschlagenen Ornamenten. Leicht gravierte Parierstange mit S-förmig geschwungenem Faustbügel. Originale Hilze mit Resten von Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Typischer flacher Knauf. Länge 75,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3674
Steirisches Schwert
um 1600. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Beidseitig geschlagene Schlangenmarke. Typisches, eisernes Gefäß mit Faustbügel und einseitigem Parierring. Hilze mit originaler Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Flacher, durchbrochener Knauf mit Zierkerbung. Länge 86,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3675
Kurzschwert,
Italien um 1600. Breite, zweischneidige Klinge mit doppelter Kehlung. Am Ansatz beidseitig geschlagene Schmiedemarke. Runde, zur Klinge gebogene Parierstange mit geschnittenen Endknäufen, einseitig großer Parierring. Hilze mit originaler, feiner Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Spitzovaler, gekehlter Knauf. Länge 75,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2400 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3676
Antennenknauf-Schwert,
Spanien(?) um 1600. Zweischneidige Klinge mit geschnittener, nach unten gebogener Parierstange und einseitig doppelten Spangen. Antennenförmiger Eisenknauf mit ergänzter Messinghilze. Klinge und Gefäß mit starken Korrosionsspuren. Länge 76 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3677
Degen der Münchner Stadtwache,
um 1600. Kräftige, spitz zulaufende Klinge mit beidseitiger Gratung. Gekehlte Fehlschärfe mit beidseitig geschlagener Lilienmarke (wohl Wolfgang Ständler, vgl. Zeitschrift für Historische Waffenkunde, Band 8, S. 202, Marke 46). Kräftiges, geschwärztes Bügelgefäß. Spiralförmig gekehlte Hilze mit aufwändiger Wicklung aus Messing- und Eisendraht und Türkenbünden. Abgeflachter Walzenknauf mit kleinem Vernietknauf. Länge 101 cm.
Typischer Degen der Münchner Stadtwache. Zahlreiche ähnliche Exemplare befinden sich im Münchner Zeughaus und im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt.

Zustand: II Limit: 6500 EURO
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Zuschlag 6500 EURO

 

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Los Nr.3678
Eisengeschnittener Degen,
Portugal um 1600, Klinge um 1800. Breite, zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, im oberen Drittel beidseitig gekehlt. In der Kehlung geätztes Motto "Viva Dona Maria Rainha de Portugal" zwischen Rankendekor. Leicht konische Fehlschärfe mit einseitig geschlagener Marke. Eisernes Gefäß mit schauseitig geschnittenem Dekor, beidseitig durchbrochene Stichblätter. Hilze mit originaler feiner Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Geschnittener, eiserner Knauf. Länge 118 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3679
Degen für den Feldgebrauch,
deutsch um 1600. Kräftige Klinge mit beidseitiger, langer Kehlung. Die zweifach gekehlte Fehlschärfe mit beidseitig geschlagener, kleiner Mohrenkopfmarke. Einfaches, geschwärztes Bügelgefäß mit einer Reparaturstelle. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Kräftiger Knauf mit ovalem Querschnitt. Länge 104 cm.
Einfache Seitenwaffe für Fußtruppen und Stadtwachen.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3680
Rapier,
deutsch um 1600. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat, die obere Hälfte beidseitig gekehlt. Eisernes Spangengefäß mit kleiner Reparaturstelle. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Leicht konischer, gekehlter Knauf. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3681
Langes Rapier,
Frankreich um 1600. Kräftige Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im oberen Drittel beidseitig tiefe Kehlung. In der Kehlung geschlagene Bezeichnung "SHAGVM". Aufwändig gearbeitetes, geschwärztes Bügelgefäß mit olivenförmigen Endknäufen. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Schwerer, olivenförmiger Knauf mit gestuftem Vernietknauf. Länge 138 cm.

Zustand: II- Limit: 7000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3682
Rapier,
Italien um 1600. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im oberen Drittel beidseitige Kehlung mit Inschrift "IAHANNI". Dreifach gekehlte Fehlschärfe. Eisernes Bügelgefäß mit spiralförmig gekehlten Spangen. Originale Hilze mit feiner Wicklung aus Messingdraht und Türkenbünden. Runder Knauf mit geschnittenem Dekor. Länge 118 cm.

Zustand: II- Limit: 5500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3683
Eisengeschnittenes Rapier,
Italien um 1600. Beidseitig gegratete Stichklinge, im oberen Fünftel beidseitig tiefe Kehlung mit Signatur "SAHAGUM EN TOLEDO" und "IN TE DOMINE SPERAVIT". Fehlschärfe mit beidseitig geschlagener, bekrönter S-Marke. Eisernes Bügelgefäß mit späterer Vergoldung des 19. Jhdts, ein Parierstangenarm fehlt. Die Terzseite mit fein geschnittenem Rankendekor. Hilze mit feiner Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Leicht facettierter Knauf mit geschnittenem Dekor. Länge 115,5 cm.

Zustand: II Limit: 4800 EURO
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Zuschlag 4800 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3684
Rapier mit geätztem Gefäß,
Italien um 1600. Schlanke, beidseitig gegratete Stichklinge. Am Ansatz beidseitig gekehlt, in der Kehlung geschlagen "IHS". Fehlschärfe mit gravierten Zierlinien und beidseitig doppelt geschlagenen Kreuzmarken. Eisernes Spangengefäß (leicht narbig) mit ganzflächig geätztem Rankendekor und geringen Resten von Vergoldung. Originale Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Flacher, zweifach gelochter Knauf mit geätztem Rankendekor und quartseitiger Vogeldarstellung. Länge 122 cm.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3685
Knabengarnitur aus Rapier und Dolch,
Sachsen um 1600. Rapier mit zweischneidiger Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Im oberen Drittel beidseitig gekehlt, in der Kehlung teils verputzte Signatur. Geschwärztes, eisernes Bügelgefäß mit fein durchbrochenen, silbernen Stichblättern. Die s-förmig geschwungene Parierstange mit kleinen Endknäufen aus Silber. Hilze mit feiner Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Achtkantiger Knauf mit Vernietplatte und seitlicher Schraube aus Silber. Länge 74 cm.
Linkhanddolch mit spitz zulaufender, gegrateter Klinge, im oberen Drittel beidseitig gekehlt. Leicht zur Terzseite gebogene Parierstange mit silbernen Endknäufchen, Daumenring mit durchbrochenem, silbernem Stichblatt. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Achtkantiger Knauf mit silberner Vernietplatte. Länge 26 cm.
Extrem seltene Garnitur, wie sie auf zahlreichen Bildnissen sächsischer Prinzen im Knabenalter belegt ist.

Zustand: II Limit: 12000 EURO
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Los Nr.3686
Knabenrapier,
deutsch um 1600. Schlanke, gegratete Stichklinge, das obere Drittel beidseitig mit tiefer Kehlung. Beidseitig geschlagene Bezeichnung "Sahagon". Geschwärztes, eisernes Spangengefäß, die gerade Parierstange mit facettierten Knäufen. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Achtseitig facettierter Knauf. Länge 96,5 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

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Los Nr.3687
Glockenrapier,
Italien (Brescia?) um 1620. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Ansatz beidseitig gekehlt, in der Kehlung bezeichnet "TOMAS IALA". Reich durchbrochene Glocke mit Darstellung von Harpiyen und Vögeln zwischen Blattranken. Darüber gegratete Bügel und S-förmig geschwungene Parierstange mit Faustbügel. Originale Hilze mit Wicklung aus Eisen- und Kupferdraht mit Türkenbünden. Ovaler, facettierter Knauf. Länge 111,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 4800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3688
Pappenheimer Rapier,
süddeutsch oder norditalienisch um 1620. Kräftige, gegratete Klinge, im oberen Drittel auf ca. 6 cm Länge linsenförmiger Querschnitt. Alt belederte Fehlschärfe. Eisernes, gegratetes Bügelgefäß mit beidseitig fein durchbrochenen Stichblättern. Hilze mit originaler (leicht defekter) Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Achtkantiger Birnknauf. Anhängende alte Sammlungsnummer. Länge 118,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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Los Nr.3689
Stadtschwert,
flämisch oder englisch um 1620. Schlanke, zweischneidige Stichklinge mit linsenförmigem Querschnitt. Massiv silbernes Gefäß, die geschwungene Parierstange mit gekehlten Endknäufen. Hilze mit originaler Eisendrahtwicklung, gekehlter, silberner Knauf. Länge 117,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3690
Stichdegen,
englisch um 1630. Schmale, flach gegratete Stichklinge mit beidseitiger, am Ansatz dreifacher Kehlung. Geschnittenes, fein gelochtes und leicht gewölbtes Stichblatt aus Eisen mit gezacktem Rand. Leicht verbogene Parierstange mit olivenförmigen Abschlüssen. Hölzerner Griff (Wicklung fehlt) mit achtfach gekehltem Knauf. Gefäß leicht narbig. Länge 112,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3691
Felddegen
deutsch um 1630. Gerade, zweischneidige Klinge, im oberen Viertel beidseitige Kehlung mit Inschrift "Iohan", darunter Passauer Wolf. Eisernes Bügelgefäß mit beidseitigem, durchbrochenem Stichblatt. Hilze mit feiner Kupferdrahtwicklung, ein Türkenbund fehlt. Nicht ursprünglich zugehöriger Knauf mit geschnittenem Akanthusdekor. Länge 94 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3692
Felddegen,
Italien(?) um 1630. Zweischneidige, beidseitig bis zur Spitze doppelt gekehlte, ergänzte Klinge. Eisernes Gefäß mit nach unten gebogener Parierstange, das durchbrochen geschnittene, große Stichblatt mit zentralem Kriegerportrait. Sechskantiger Eisenknauf mit lederbezogenem Holzgriff. Gefäß stark patiniert. Länge 79,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3693
Schalenrapier,
England um 1640. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Klingenansatz beidseitig doppelt eingeschlagene Bezeichnung "C.I.Pormirel Porlafby". Eisernes Gefäß (narbig) mit fein durchbrochenen Stichblättern. Die Parierstangenenden zur Klinge hin eingerollt. Hilze mit aufwändiger Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Zwölfkantiger, gekehlter Knauf. Länge 121,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3694
Silbereingelegter Degen,
Italien, 1. Hälfte 17. Jhdt. Etwas spätere, lange Stichklinge mit beidseitig kurzer Dreifachkehlung und Inschrift "ESPADERO DEL REY ESPANIA". Geschnittenes und geometrisch silbereingelegtes Bügelgefäß (eine Parierstange gebrochen und angenietet) mit nach unten gebogenen Bügeln zur Verschraubung an eine Parierglocke. Spätere Eisen- und Kupferdrahthilze mit Türkenbünden. Länge 110,5 cm. Dazu beiliegend eine passende, aber nicht zugehörige, alte Eisenglocke. Höhe 6 cm.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

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Los Nr.3695
Glockenrapier,
Brescia um 1650. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im oberen Viertel beidseitig gekehlt. In der Kehlung bezeichnet "Domingo Canchez". Fein durchbrochene Glocke mit Rankendekor und kräftigem, gekehltem Brechrand. Quartseitig kleine Fehlstelle unter dem Brechrand. Im Inneren fein durchbrochenes Stichblatt (Guardapolvo). Weit ausladende, geschnittene Parierstange mit Faustbügel. Originale Hilze mit aufwändiger Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Flacher, geschnittener Knauf. Länge 118 cm.

Zustand: II- Limit: 7600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3696
Feldsäbel,
deutsch, Mitte 17. Jhdt. Leicht geschwungene Klinge mit zweischneidigem Ort und beidseitigen Zügen. Eisernes Bügelgefäß mit Daumenring. Ergänzte Hilze mit Eisen- und Messingdrahtwicklung und Türkenbünden. Kleiner, kugelförmiger Knauf. Länge 88 cm. Alle Eisenteile narbig und säuregereinigt.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3697
Schweizer Säbel,
2. Hälfte 17. Jhdt. Geschwungene, zweischneidige Klinge mit Ätzdekor, quartseitig Wolfsmarke, auf der Fehlschärfe beidseitig Toledo-Marke (verm. Solinger Nachahmung). Eisernes Bügelgefäß mit Daumenring, eingesetzte, reliefierte Messingstichblätter mit Hirschmotiv. Hilze mit Messingdrahtwicklung (Zwingen ergänzt?) und Löwenkopfknauf. Länge 102 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Los Nr.3698
Glockenrapier,
Italien um 1680. Schlanke Stichklinge mit linsenförmigem Querschnitt, am Klingenansatz beidseitig eingeschlagene Schlange und Marke "X". Weit ausladende, runde Parierstange mit Faustbügel und durchbrochen gearbeiteter Glocke. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Ovaler, elfseitiger Knauf. Länge 114 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3699
Felddegen,
deutsch um 1680. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger kurzer Hohlkehlung. Eisernes Bügelgefäß und Stichblätter. Drahtumwickelte Hilze mit Türkenbünden. Gestauchter Kugelknauf. Eisenteile patiniert, fleckig und etwas narbig. Länge 101 cm.

Zustand: III Limit: 650 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3700
Glockendegen,
Spanien, Ende 17. Jhdt. Zweischneidige, etwas narbige Stichklinge mit beidseitig wellenförmiger Gravur am Ansatz. Glatte, verschraubte Eisenglocke mit gebördeltem Rand (Innenleder ergänzt). Das geschnittene Bügelgefäß mit seitlichem Daumenbügel, knopfförmigen Abschlüssen und leicht facettiertem Knauf. Griffhilze und Türkenbünde aus gekordeltem Messingdraht. Länge 122 cm.

Zustand: II- Limit: 2600 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3701
Felddegen,
deutsch/niederländisch, Ende 17. Jhdt. Gerade, gegratete Klinge, Ort abgerundet. Eisernes Bügelgefäß mit durchbrochenen, symmetrischen Stichblättern und Daumenring. Hölzerne Hilze mit Drahtwicklung (ergänzt) und gestauchtem Kugelknauf. Eisenteile narbig und gereinigt. Länge 95 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3702
Schiavona,
Venedig um 1700. Zweischneidige Klinge, im oberen Viertel beidseitig gekehlt. Oberfläche stark abgezogen, Reste von Narben. Eisernes Gittergefäß mit Daumenring. Originale Hilze mit Resten von Belederung. Moderne Kittverfüllung zwischen Parierstange und Hilze. Katzenkopfknauf aus Messing mit beidseitig reliefiertem Blütenornament. Länge 98 cm.

Zustand: III Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3703
Schalenrapier,
Spanien um 1700. Schlanke, im oberen Fünftel beidseitig gekehlte Stichklinge. In der Kehlung beidseitig geschlagene Signatur "Andris Brabender Solingen" und "Andris Brabender Mefecit". Eisernes Bügelgefäß mit weit ausladenden Parierstangen, beidseitige, gekehlte Stichblätter in Muschelform (ein Bügel mit Reparaturstelle). Hilze mit Eisendrahtwicklung, ergänzter Knauf. Metalloberflächen narbig. Länge 112 cm.

Zustand: II-III Limit: 950 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3704
Säbel,
Ungarn um 1700. Gekrümmte Keilklinge, eiserne Parierstange mit Mitteleisen, Rest der vernieteten Hilze. Metalloberflächen etwas patiniert und leicht narbig. Länge 81 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3705
Schwerer Pallasch und zwei Dolche,
deutsch/ungarisch, 17./18. Jhdt. Pallasch mit kräftiger, beidseitig dreifach gekehlter Rückenklinge, Spitze gekürzt. Eiserne Parierstange mit langen Mitteleisen, schlanke, gelochte Angel. Dazu zwei unterschiedliche Dolche mit zweischneidigen Klingen und eisernen Parierstangen und Knäufen. Ein Exemplar mit erhaltener eiserner Hilze. Gereinigte Bodenfunde. Länge 41 bis 78 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3706
Säbel,
Ungarn, 17./18. Jhdt. Gekrümmte Keilklinge, beidseitig mit Sonne bzw. Mond geätzt. Einfache, eiserne Parierstange mit Mitteleisen. Belederte Hilze mit eisernem Griffrücken. Klinge fleckig und etwas rostig, eiserne Gefäßteile patiniert, Belederung brüchig. Länge 90 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3707
Galadegen,
deutsch oder französisch um 1730. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im oberen Drittel beidseitig geätzter Zierdekor. Reich profiliertes Messinggefäß. Das Stichblatt mit antiken Portraitbüsten zwischen Blattranken. Hilze und Knauf mit Trophäen- und Rankendekor. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3708
Galadegen,
deutsch um 1740. Zweischneidige Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat, bronzenes Bügelgefäß mit Rocaillendekor, halbes, geschwungenes Stichblatt. Länge 87 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3709
Galadegen,
Sachsen(?), 1. Hälfte 18. Jhdt. Dreikantklinge mit quartseitiger Messingeinlage. Fein reliefiertes, durchbrochenes Messinggefäß mit Antikendarstellungen, Hilze mit Wicklung aus Kupferdraht (später). Klinge korrodiert, Stichblatt terzseitig gebrochen, Parierstange verbogen. Länge 94 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3710
Galadegen,
Mitteleuropa, 18. Jhdt. Colichemarde-Klinge beidseitig gekehlt. In den Hohlkehlungen bezeichnet "En Toledo". Eisernes Gefäß mit symmetrischen Stichblättern und ebenfalls eiserner Hilze. Fleckig und narbig. Länge 94 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3711
Degen,
Spanien, 18. Jhdt. Gerade, gekehlte Klinge, darin terzseitig bezeichnet "Pedro Delmont", quartseitig "En Toledo", jeweils zwischen Ranken und Trophäen. Eisernes Gefäß mit symmetrischem Stichblatt, Griffwicklung aus Kupferdraht. Klinge und Gefäß dunkel patiniert und etwas berieben, eine Griffzwinge fehlt. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3712
Zwei Galadegen,
18. Jhdt. Degen mit geätzter Dreikantklinge, eisernes Gefäß mit symmetrischem Stichblatt, Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Länge 88 cm. Degen mit beidseitig gekehlter Klinge, bezeichnet "Thomas Ayala". Späteres, teilweise ergänztes Messinggefäß. Länge 87 cm. Eisenteile jeweils patiniert, fleckig und stellenweise etwas narbig.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3713
Zwei Galadegen,
18. Jhdt. Dreikantige bzw. gegratete Klinge, reliefierte Mesinggefäße mit ergänzten Hilzen. Klingen fleckig, etwas narbig und patiniert, Gefäße etwas verputzt und zaponiert. Länge 93 und 96 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3714
Zwei Galadegen,
Frankreich, 18. Jhdt. Dreikantige Stichklinge, mit Trophäenbündeln verziertes Messinggefäß. Defekte Drahtwicklung aus Silber mit Türkenbünden. Länge 88,5 cm. Das zweite Exemplar mit gegrateter Stichklinge und jeweils beschrifteter Kehlung "EN TOLEDO". Neu vergoldetes Messinggefäß, die ergänzte Lederscheide mit vergoldeten Messingbeschlägen. Länge 79,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3715
Zwei Galadegen,
deutsch, 18. Jhdt. Jeweils zweischneidige, flach gegratete Stichklingen mit glattem Messing- bzw. Eisengefäß, ein Griffbügel ergänzt und geschweißt. Ein Exemplar mit fehlender bzw. ergänzter Hilze. Länge 87 und 88,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3716
Drei Galadegen,
deutsch, 18. Jhdt. Zwei flach gegratete Stich- sowie eine am Ansatz ornamental geätzte Dreikantklinge. Geschnittene (inkomplette) Eisen- und Messinggefäße mit fehlenden bzw. ergänzten Wicklungen. Klingen teilweise korrodiert, ein Degen mit verbogener Angel. Längen 90 bis 99 cm.

Zustand: III Limit: 320 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3717
Galadegen,
Frankreich um 1760. Zweischneidige, gegratete und beidseitig doppelt gekehlte, etwas frühere Klinge mit rocaillenförmig geschnittenem Eisengefäß (Stichblatt unpassend ergänzt). Spiralförmig gekehlter Ebenholzgriff mit angedeuteten Türkenbünden. Braune Lederscheide mit glatten Messingbeschlägen. Länge 99 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3718
Galanteriedegen,
französisch, 2.Hälfte 18.Jhdt. Geätzte Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat verputzt und narbig. Vergoldetes, reich durchbrochenes Eisengefäß etwas berieben. Kupferumhüllte und mit Silberdraht umwickelte Hilze. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3719
Galanteriedegen,
französisch, 2.Hälfte 18.Jhdt. Geätzte Dreikantklinge etwas verputzt und narbig. Vergoldetes, durchbrochenes Eisengefäß, mit Silberdraht umwickelte Hilze. Vergoldung berieben. Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3720
Galadegen,
deutsch, Ende 18. Jhdt. Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat und linsenförmigem Ansatz mit Rankenwerk geätzt. Reliefiertes Messinggefäß. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3721
Galadegen,
Frankreich um 1800. Dreikantige Stichklinge mit geätzter Ansatzinschrift "Goze Fourbiseur a Metz". Facettiertes Eisengefäß (Stichblatt fehlt). Weiß lackierte Lederscheide mit glatten Eisenbeschlägen. Länge 99 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3722
Galadegen,
England, 19. Jhdt. Geätzte Dreikantklinge, quartseitig mit Händlerbezeichnung "Rogers & Co." Geschnittenes und diamantiertes, eisernes Gefäß (einige diamantierte Einsätze fehlen). Lederscheide mit ebenfalls diamantierten Eisenbeschlägen. Mit Textilkoppel zum Unterschnallen, Koppelschuh aus Samt und Leder, eine Naht gelöst. Länge 102 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3723
Studentenschläger,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Zweischneidige, eiserne Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Schweres, geschmiedetes Bügelgefäß, Hölzerener Griff. Länge 104 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3724
Zwei Duelldegen,
Frankreich, 19. Jhdt. Dreikantige Klingen mit verstärkter, vierkantiger Spitze. Am Ansatz Herstellerbezeichnung "Coulaux & Cie. Klingenthal". Einfache, ovale Glocken, anatomisch geformte Hilzen mit Kordelwicklung, einfache Knäufe. Oberflächen etwas patiniert. Länge je 105 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3725
Wikingerschwert,
Historismus im Stil des 10./11. Jhdts. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitiger Kehlung. Parierstange, Hilze und Knauf aus punziertem und graviertem Messing. Länge 98,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3726
Schwert
im maurischen Stil, Toledo, 19.Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge mit palmettenförmig reliefiertem, vergoldetem Messingstichblatt und (beriebenem) -knauf. Lederhilze mit Messingdrahtwicklung. Lederbezogene Holzscheide mit in Resten vergoldeten, reliefierten Kupferbeschlägen. Am Mund seitliche Trageösen mit zwei Karabinerhaken. Länge 108,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3727
entfällt

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3728
Renaissance-Schwert,
Italien, Historismus im Stil des 16.Jhdts. Zweischneidige, breite Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im vorderen Drittel beidseitig geätzter Dekor und Inschriften. Eisernes, in Resten vergoldetes, reliefiertes Gefäß mit Ranken, Maskarons und Tieren, der Knauf mit Herrscherkopf. Länge 103,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3729
Schwert zu Anderthalb-Hand,
Historismus im Stil um 1580. Gratklinge mit zwei kurzen Hohlkehlungen in der Fehlschärfe, terzseitig unbekannte Schmiedemarke. Durchbrochenes, eisernes Spangengefäß, hölzerne, spiralförmig gedrehte (ursprünglich drahtumwickelte) Hilze. Ebenfalls durchbrochen gearbeiteter Knauf. Länge 117 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3730
Schwert,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Breite Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, am Klingenansatz einseitig geschlagene Marke. Gerade Parierstange mit Fingerbügel und einseitigem Parierring. Hilze mit Eisendrahtwicklung, gekehlter, eiserner Knauf. Länge 116,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3731
Kurzschwert,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Zweischneidige Klinge mit linsenfömigem Querschnitt. Kräftige Parierstange mit achtkantigen Endknäufen und beidseitigen Parierringen. Hilze mit defekter Eisendrahtwicklung. Achtkantiger Knauf. Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3732
Geflammter Bidenhänder,
Historismus im Stil um 1600. Breite, geflammte Klinge mit seitlichen Parierhaken. Auf der kräftigen Fehlschärfe einseitig geschlagene Marke "A" mit Krone. Aufwändig gearbeitete Parierstange mit beidseitigen Parierringen. Schauseitig durchbrochenes Monogramm "CV". Geschwärzte Hilze, runder, eiserner Knauf. Länge 165 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3733
Bidenhänder,
neuzeitliche Replik im Stil um 1600. Breite, zweischneidige Klinge mit seitlichen Parierhaken und kräftiger Fehlschärfe. Flache, eiserne Parierstange mit beidseitigen Parierringen. Hilze mit mittiger Eisendrahtwicklung, eiserner Kugelknauf. Metallteile teils narbig. Länge 160 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3734
Degen mit Pallaschklinge,
Historismus unter Verwendung einer Klinge des 18. Jhdts. Zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Im oberen Viertel beidseitige, dreifache Kehlung und Zierätzung mit Darstellung von Sonne und Mond. Geschmiedetes Bügelgefäß mit tordierten Spangen. Hilze mit Eisendrahtwicklung, walzenförmiger, gekehlter Knauf. Länge 111 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3735
Degen,
Historismus unter Verwendung alter Teile. Gegratete Stichklinge (Ende 17. Jhdt.) mit durchbrochen gearbeiteter Kehlung am Ansatz. Geschwungenes Gefäß mit Parierring, Knauf und Hilze aus Eisen. Länge 94,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3736
Degen,
Historismus unter Verwendung alter Teile. Schmale Colichemarde-Stichklinge (um 1700) mit verbreitertem Ansatz. In der beidseitigen Kehlung Beschriftung "TOMAS AIALIA IHN TOLEDO". Eisernes Gefäß mit breiter Parierstange, spiralförmig gedrehtem Parierring und balusterförmigem Knauf. Eiserne Hilze. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3737
Degen und Linkhanddolch,
Sammleranfertigung im Stil um 1600. Degen mit gekehlter Klinge, Spangengefäß, Hilze mit Drahtwicklung, facettierter Knauf. Länge 117 cm. Linkhanddolch mit gerader Parierstange und einem Parierring, hölzerne Hilze und ebenfalls facettiertem Knauf. Länge 36 cm. Alle Eisenteile mit dunkler Patina, reinigungsbedürftig.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3738
Rapier,
Historismus im Stil um 1680. Gegratete Klinge mit geschnittenem Ansatz, quartseitig schwach lesbar bezeichnet "Klingenthal". Einfaches Stichblatt, weit ausladende Parierstange, Faustbügel mit Nebenbügel. Hilze mit spiralförmiger Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Geschnittener Knauf. Oberfläche gleichmäßig patiniert und stellenweise leicht narbig. Länge 103 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3739
Luxusklinge für Galadegen,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittegrat. Auf der ganzen Länge fein geätzter Rankendekor mit geringen Resten von Vergoldung. Am Klingenansatz beidseitig Kartusche mit Motto "Recte Saciendoneminem Limeas". Schlanke Angel mit Reparaturstelle. Dazu Reste des ursprünglichen Gefäßes aus geschnittenem Stahl. Länge 86,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3740
Degenklinge,
deutsch, 18.Jhdt. Zweischneidige, beidseitig flach gegratete (narbige und patinierte) Klinge. Auf der konischen Angel bekrönte Pferdekopfschmiedemarke. Gesamtlänge 96 cm.

Zustand: II-III Limit: 120 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3741
Silber- und kupfertauschierte Parierstange,
nordisch, 9./10. Jhdt. Kräftige, ovale Parierstange mit unterseitiger Vertiefung für den Klingenansatz und rechteckigem Durchbruch für die Schwertangel. Die Außenkante mit ganzflächig tauschiertem Dekor aus Kupfer- und Silberdraht (kleine Fehlstellen). Gereinigter Bodenfund. Breite 8,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3742
Paranuss-Knauf,
deutsch um 1100. Eiserner Schwertknauf in Paranussform. An der Unterseite rechteckige Öffnung zur Aufnahme der Angel. Gereinigter Bodenfund. Breite 6,8 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3743
Scheibenknauf,
deutsch, Mitte 14. Jhdt. Eiserner Knauf mit leicht konisch zulaufenden Seiten. Eine Seitenfläche mit Resten von Kerbdekor. Rechteckige Öffnung für die Angel. Gereinigter Bodenfund. Höhe 47 mm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3744
Schwerer Scheibenknauf,
deutsch, Mitte 14. Jhdt. Kräftiger, eiserner Knauf mit leicht konisch zulaufenden Seiten. Rechteckige Öffnung für die Angel. Gereinigter Bodenfund. Höhe 52 mm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3745
Zwei Knäufe.
Knauf, Griffzwinge und Angelfragment eines Jagdschwertes(?), deutsch um 1500. Etwas narbig, gereinigt. Länge 13 cm. Dazu ein vergoldeter Kupferknauf, Oberseite mit Triskelmotiv. Vergoldung berieben. Länge 3,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3746
Zwei Degenknäufe,
deutsch um 1530 bzw. 1550. Schmiedeeisen. Konische, im Querschnitt blütenförmige Knäufe mit vertikalem Kerb- und Punzdekor. Inseitig Reste der Angeln. Höhe 4 und 6 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3747
Astknauf,
deutsch um 1540. Schwerer, schön gearbeiteter Knauf eines Reitschwertes. Der birnförmige Knauf mit sechs kräftigen Rippen, der obere Rand mit geschlagenem Waffeldekor. Höhe 5,3 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3748
Pagodenknauf,
deutsch um 1550. Eisen. Rechteckiger, seitlich gekehlter Knauf. In Zweitverwendung als Laufgewicht für eine Handwaage mit Öse und beweglichem Ring versehen. Seitlich zur Umbauzeit geschlagene Datierung "1770". Breite des Knaufes 5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3749
Knauf für einen Bidenhänder,
deutsch um 1600. Schmiedeeisen. Fünffach segmentierter Knauf mit punkt- und halbmondförmigem Punzdekor. Durchmesser 6,6 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3750
Knauf eines Degens,
deutsch/italienisch um 1600. Eiserner, im Querschnitt spitzovaler, geschnittener Knauf. Auf beiden Seiten ovale Kartusche mit stehenden Figuren umgeben von Rankendekor, kleiner, gedrückter Vernietknauf. Höhe 6,6 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3751
Knauf eines Degens,
Italien um 1600. Runder, eiserner, leicht konischer Knauf. Schauseitig geschnittene Reiterdarstellung umgeben von Rankendekor mit Groteskenköpfen. Kleiner, gedrückter Vernietknauf. Höhe 5,5 cm.

Zustand: II Limit: 440 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3752
Drei Degenknäufe,
deutsch, 17./18.Jhdt. Dabei ein viereckiges bzw. ornamental geschnittenes Exemplar aus Schmiedeeisen sowie ein silberner, vergoldeter Knauf für einen Galadegen. Jeweils auf neuzeitlichem Holzsockel. Höhen 3,5 bis 5,5 cm.

Zustand: II-/III Limit: 240 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3753
Sechs Schwert- bzw. Degenknäufe,
deutsch, 16./17.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche, teilweise facettierte Formen, drei Exemplare davon mit Vernietknäufchen. Flugrostig. Höhen 5 bis 7,5 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.3754
Garnitur eines Hofdegengehänges,
deutsch, 1.Hälfte 19. Jhdt. Bronze vergoldet, reiche, reliefierte Verzierung in Form von Engeln, Schweifbögen und Akanthuslaub. Gürtelschließe und seitliche Tragevorrichtung. Länge 18,2 und 10,8 cm. Gute Arbeit.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3755
Jagddegen,
deutsch um 1550. Zweischneidige, beidseitig gegratete Rapierklinge mit kurzer Fehlschärfe. Eisernes (narbiges) Gefäß mit vorderseitig geschnittenem Tierkopf und Eichel am Seitenbügel. Schauseitig nietenbesetzter Beingriff mit eiserner Knaufplatte. Klinge und Gefäß ursprünglich nicht zusammengehörig. Länge 113 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3756
Jagdschwert,
deutsch, 17. Jhdt. Gerade Rückenklinge mit eisernem, geschnittenem Bügelgefäß und Parierring. Die Parierstange und der untere Seitenbügel mit dreipassig geschnittenem Abschluss. Schauseitig mit vier Halbrundnieten verzierte Griffschalen aus Hirschhorn. Metalloberflächen gereinigt und etwas narbig. Länge 74 cm.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3757
Klinge eines Jagdschwerts,
deutsch, 17. Jhdt. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, der Rücken mit kräftiger Sägezahnung. Beidseitig geschlagene Schmiedemarken. Schlanke, leicht konische Angel. Länge 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3758
Hirschfänger,
deutsch um 1680. Beidseitig gekehlte, lange Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und Resten von Zierätzung am Ansatz. Eisernes Bügelgefäß mit Muschelstichblatt (etwas narbig). Beschnitzter Griff aus Hirschhorn mit Geweihrose. Länge 85 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3759
Hirschfänger,
deutsch um 1700. Kräftige, beidseitig doppelt gekehlte, etwas patinierte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Ansatz beriebene, jagdliche Zierätzung. Geschnittenes Eisengefäß mit Muschelstichblatt, die kupferunterlegten Hirschhorngriffschalen mit eisernen Ziernieten. Länge 67 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Zuschlag 880 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3760
Hirschfänger,
deutsch um 1700. Leicht gekrümmte, am Rücken jeweils gekehlte Klinge mit beidseitiger Schmiedemarke. Geschnittenes Eisenbügelgefäß mit Muschelstichblatt und geperltem Hirschhorngriff. Länge 71,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3761
Hirschfänger,
deutsch um 1700. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger, gerundeter Spitze. Eiserne Griffzwinge mit vernieteten (späteren?) Hirschhornschalen. Länge 73,5 cm

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3762
Jagdschwert,
deutsch um 1700. Beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Eiserne Griffzwinge, vernietete Griffschalen aus Hirschhorn. Klinge patiniert mit Korrosionsspuren. Länge 93 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3763
Hirschfänger,
deutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Zweischneidige (ursprüngliche) Degenklinge mit beidseitiger Inschrift "SEBASTIAN ERNANDES" in der Ansatzkehlung. Messingbügelgefäß mit lederbezogenem Holzgriff. Holzscheide mit rs. etwas beschädigtem Lederbezug und zwei Messingbeschlägen. Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3764
Luxus-Jagdplaute,
Italien oder Spanien um 1750. Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. In der beidseitigen Kehlung teils verputzte Inschrift "Hernandez". Feuervergoldetes Messinggefäß. Muschelförmiges Stichblatt mit Maskaron, Parierstange und Griffkappe mit halbplastischen Groteskenmaskarons. Hilze mit ergänzter Belederung aus Chagrinleder, Griffzwinge ergänzt. Länge 67 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3765
Prunkhirschfänger,
Italien oder Frankreich, Mitte 18. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig gekehlte Klinge mit leicht geschwungener Spitze. Im oberen Drittel reich gravierter, vergoldeter Zierdekor mit Darstellung Amors und Sinnspruch. Reich profiliertes, feuervergoldetes Gefäß mit rocaillengerahmtem Stichblatt. Griff aus grün-blauem Stein mit kalt gemalter, jagdlicher Dekoration in Goldlack (teils berieben). Gekehlte, feuervergoldete Knaufkappe. Lederbezogene Holzscheide mit gravierter, vergoldeter Garnitur, das Ortblech ergänzt. Länge 44 cm.

Zustand: II Limit: 4800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3766
Hirschfänger,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Lange, zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Oberfläche narbig. Reich profilierte Parierstange aus vergoldetem Messing. Fein geschnitzter Griff aus Elfenbein, ein Teil des Knaufs alt ergänzt. Lederbezogene Holzscheide, die mit Rocaillen dekorierte Garnitur mit Resten von Vergoldung. An altem Koppleschuh, das Leder mit stark verschlissener Textilbespannung. Länge 79,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3767
Jagdplaute,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Leicht gekrümmte, etwas fleckige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz (beriebene) ornamentale Zierätzung mit berittenem Husar und Inschrift "VIVAT HUSAR". Muschelförmig reliefiertes Messinggefäß mit Huf als Knaufabschluss. Lederbezogene Holzscheide mit getriebenen Messingbeschlägen, auf der Vorderseite Tasche für ein kleines Beimesser und ergänzte, zweizinkige Gabel, jeweils mit Messinggriff. Länge 55 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3768
Silbermontierter Hirschfänger,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Hälftig zweischneidige, mehrfach gekehlte Rückenklinge (gekürzt) mit wenigen Resten einer Floralätzung. Silbernes Bügelgefäß mit leichtem Strahlendekor und Punze "P.M." am Bügel. Gefluteter, dunkler Horngriff. Länge 72 cm. Dazu ein deutscher Hirschfänger um 1780 mit leicht geschwungener und jagdlich geätzter Keiklinge (fleckig), Messingparierstange und stilisiertem Adlerkopfgriff (Band beschädigt) aus Hirschhorn und dunklem Horn. Schwarze Lederscheide mit Messingmundblech und auffliegendem Adler als Trageknopf. Schwarzlederner Koppelschuh. Länge 73,5 cm.

Zustand: II/III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3769
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Beidseitig vollflächig ornamental und jagdlich geätzte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Das Bügelgefäß aus Bronze jagdlich reliefiert mit gewölbtem Stichblatt und größtenteils erhaltener Vergoldung. Konischer, mit Schildpatt überzogener Griff. Schöne Erhaltung. Länge 71 cm.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3770
Silbermontierte Jagdplaute,
deutsch(?), 18. Jhdt. Leicht gekrümmte und beidseitig gekehlte (überarbeitete) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Die untere Häfte leicht korrodiert mit in Resten vergoldeter Zierätzung. Geschwungene, gestempelte Parierstange, der Silbergriff mit spiralförmigem Kordeldraht umwickelt. Spätere Lederscheide mit zwei glatten Silberbeschlägen. Länge 65,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3771
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte und gekehlte, etwas korrodierte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz Zierätzung mit stehendem Pandur, Schriftbandeau "VIVAT PANDUR" sowie zwei weiteren Inschriftenkartuschen. Messinggefäß mit seitlichen Hufabschlüssen und eingesetzten Perlmuttgriffschalen. Die Lederscheide mit durchbrochen gearbeiteten Messingbeschlägen. Länge 52,5 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3772
Hirschfänger,
Italien/Frankreich, 18. Jhdt. Gerade, beidseitig gekehlte Klinge, am Ansatz floral geätzt. Eisengeschnittene Parierstange und Hilze mit feinem Rankenwerk. Klinge etwas patiniert, Griff mit Resten der ursprünglichen Bläuung. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3773
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Am Rücken jeweils schmal gekehlte Klinge mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz ornamentale und jagdliche Zierätzung. Gegossenes Messinggefäß mit jagdlich reliefiertem Dekor, die Parierstange mit seitlichen Tierköpfen, der Knauf in Form eines Löwenkopfes. Länge 59,5 cm.

Zustand: II- Limit: 780 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3774
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Gekrümmte, beidseitig gekehlte und jagdlich geätzte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, Schneide etwas schartig. Messingbügelgefäß mit jagdlich reliefiertem Dekor, der Knauf in Löwenkopfform. Länge 68 cm.

Zustand: II- Limit: 760 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3775
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Einschneidige, gekehlte Klinge, beidseitig komplett mit floralen und jagdlichen Motiven geätzt, Reste von Vergoldung. Ergänztes Neusilberstichblatt, Parierstange aus Silber, Griff aus geschwärztem Horn mit Silberdrahtwicklung, ergänzte Griffkappe aus Neusilber. Klinge etwas fleckig. Länge 61 cm.

Zustand: II-III Limit: 650 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3776
Jagdplaute,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Keilklinge, geätzt, gebläut und vergoldet, beidseitig Pandur zwischen Schriftbändern und Kreuzen, am Klingenansatz Herstellerbezeichnung "Schaumann"(?). Parierstange und Knauf aus graviertem Messing, sparsam gravierter Beingriff. Lederscheide mit ebenfalls gravierten Messingbeschlägen. Klinge verputzt mit Resten der Vergoldung, Griff mit Gebrauchsspuren. Länge 70 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3777
Jagdlicher Säbel,
deutsch, 18. Jhdt. Gekehlte und gekrümmte (korrodierte und im vorderen Bereich mit ovalem Durchbruch beschädigte) Rückenklinge mit innen liegender Schneide. Am beidseitigen Ansatz in Resten vergoldete, kabbalistische Inschrift jeweils mit Türkenkopf. Geschwungene Parierstange aus Messing mit schneckenförmig beschnitztem Ebenholzgriff, die Seiten mit aufgenagelten Silberteilen in Form von Trophäenbündeln. Lederbezogene Holzscheide mit glatten Neusilberbeschlägen. Länge 75 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3778
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte, gravierte Keilklinge, beidseitig Pandur und Inschrift "Vivat Pandur". Parierstange und muschelförmiges Stichblatt. Beschnitzte Beinhilze, unrichtig ergänzter, verschraubter Beinknauf. Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3779
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Einschneidige, gekehlte Klinge mit in Resten vergoldeter Gravur, Wappen und kabbalistischer Zahl nachgraviert, fleckig und narbig. Zusammengesetztes Messinggefäß mit Hilze aus grün gefärbtem Bein (unfachmännisch repariert). Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3780
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. An der Spitze zweischneidige, etwas narbige Rückenklinge mit Punzdekor sowie Ornament- und Figurenätzung in der unteren Hälfte. Geschnittene Parierstange aus Eisen mit verdickten Abschlüssen. Konischer Holzgriff (doppelter Schwundriss) mit spiralförmiger Kupferdrahtwicklung. Länge 70 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3781
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Schmale, einschneidige Klinge mit Hohlkehlungen und Zügen. Der Ansatz mit jagdlichen Szenen geätzt. Reliefierte Messingparierstange, Hilze mit aufwändiger Kupferdrahtwicklung. Lederscheide mit Messingbeschlägen (ergänzt). Klinge etwas fleckig, Griffwicklung gelöst. Länge 56 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3782
Hirschfänger,
deutsch um 1760. Zweischneidige, flach gegratete, etwas frühere Klinge mit beidseitig floraler und jagdlicher Ätzung am Ansatz. Punziertes Messinggefäß mit Scheidenschuh und S-förmig geschwungener Parierstange. Beidseitig mit Ziernieten besetzte Horngriffschalen. Länge 76 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3783
Jagdliches Spundbajonett,
deutsch um 1760. Beidseitig gekehlte, zweischneidige Klinge mit reliefierter Parierstange und durchbrochen gearbeitetem Stichblatt aus Messing. Gedrechselter, konischer Horngriff. Länge 47 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3784
Jagdplaute,
deutsch um 1760. Gekrümmte, kräftige Klinge mit kurzer, im Rücken liegender Spitze. Am beidseitigen Ansatz Zierätzung mit stehendem Pandur unter Inschrift "Vi. Pandur". Punziertes Messinggefäß mit S-förmiger Parierstange. Mit Ziernieten besetzte, ergänzte Holzgriffschalen. Länge 45,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3785
Jagdplaute,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Schlanke, leicht geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung. Messingparierstange mit Rocaillendekor. Spiralförmig gekehlte Hilze aus dunklem Horn mit gravierter und ziselierter Knaufkappe aus Messing. Länge 47 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3786
Luxus-Hirschfänger mit Elfenbeingriff,
Herzberg, datiert 1775. Beidseitig zweifach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Das obere Drittel mit feiner, teils vergoldeter Zierätzung, Kartuschen mit Wilddarstellungen zwischen Bandwerk. Auf dem Klingenrücken bezeichnet "Fabrique Royal à Hertzberg 1775 F. Raab". Parierstange aus feuervergoldetem Silber, die Enden in plastische Widderköpfe auslaufend. Plastisch geschnitzter Elfenbeingriff, beidseitig Kartuschen mit Darstellung von Hirsch und Eber im Kampf mit Hunden. Knauf mit Löwen- und Satyrkopf. Vernietknauf aus vergoldetem Silber. Länge 72 cm.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3787
Jagdplaute,
deutsch(?) um 1775. Leicht gekrümmte, breite Keilklinge mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz geätzter Türkenkopf und kabbalistische Inschrift. Versilbertes Messinggefäß mit in Tierköpfen auslaufender, durchbrochen gearbeiteter Parierstange. Rautenförmig beschnitzter Beingriff mit plastischem Löwenkopfknauf und seitlich anhängender Zierkette. Länge 66 cm.
Dieses Stück ist publiziert in "Hirschfänger" von Holger Jacobson, Nr. 23.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3788
Große Jagdplaute,
deutsch um 1780. Breite Rückenklinge mit Pandurenspitze. In der oberen Hälfte beidseitig geätzte, kabbalistische Schriftzeichen zwischen Mondsicheln, Türkenkopf und Trophäenbündeln. Silberne Parierstange mit Rocaillendekor, Griffschalen aus Elfenbein mit reliefierter und gravierter Silbermontierung. Beidseitig große Ziernieten mit Maskarons bzw. Portraitkartuschen (ein Maskaron fehlt). Länge 70,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3789
Jagdplaute,
deutsch um 1780. Beidseitig breit gekehlte Damastrückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Punziertes Messinggefäß mit längsgerilltem Ebenholzgriff und seitlich anhängender Messingkette. Länge 74,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3790
Jagdplaute,
deutsch um 1780. Leicht geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung. Im oberen Drittel geätzter Zierdekor und springender Hirsch und Eber. Gravierte Parierstange aus Messing. Hilze aus Bein mit aufgemaltem Rankendekor. Griffkappe aus Messing. Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3791
Jagdplaute,
deutsch, Ende 18. Jhdt. Leicht gekrümmte (gewechselte) Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung. Jagdlich reliefiertes Messingbügelgefäß mit spiralförmig gearbeitetem, kupferdrahtumwickeltem Holzgriff. Länge 72 cm.

Zustand: II- Limit: 590 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3792
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Beidseitig schmale Kehlung. Fein gravierte und durchbrochene, eiserne Parierstange. Griff aus Ebenholz mit Eisendrahtwicklung und fein geschnittener Manschette. Holzscheide mit Fischhautbezug (kleine Fehlstellen) und en suite gearbeiteten, durchbrochenen Beschlägen. Länge 60,5 cm.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3793
Schießhirschfänger,
englisch um 1800. Beidseitig doppelt gekehlte Klinge. An der Klinge verschraubter Lauf mit kanonierter Mündung und englischen Beschussstempeln im Kaliber 11 mm. Hahn, Pfanne und Batterie aus Eisen. Einfaches, ebenfalls eisernes Bügelgefäß mit Hirschhorngriff. Eisenteile etwas patiniert. Länge 69 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3794
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Schwere Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Im oberen Drittel geätzter Ranken- und Trophäendekor, terzseitig bezeichnet "H. Brandt". Montierung aus feuervergoldetem Messing, Vergoldung berieben. Regenblech mit Eichenlaubfries, glattes Stichblatt. Parierstange mit Löwenmaskaron und ziseliertem Eichenlaub. Hirschhornhilze mit beidseitigen, unvollständigen Zierbuckeln. Knaufkappe mit Eichenlaubdekor. Schwarze Lederscheide mit Garnitur aus vergoldetem Messing mit Eichenlaubfries. Trageknopf und Beimesser fehlen. Länge 69,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3795
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitigen Resten von Ätzung am Ansatz. Versilbertes Messinggefäß mit Scheidenschuh und hufförmiger Parierstange. Mit Ziernieten besetzte Griffschalen aus geperltem Hirschhorn. Lederbezogene Holzscheide mit versilberten Messingbeschlägen und einseitiger Aussparung für das fehlende Beimesser. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Zuschlag 920 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3796
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Beidseitig gekehlte, gebläute und ornamental vergoldete (etwas fleckige) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Parierstange, Stichblatt und Griffmontierung aus Eisen mit gebogenem Hirschhorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit eisernem Mund- und Ortbeschlag. Beschädigter Koppelschuh aus Leder. Länge 66 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3797
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Kräftige Rückenklinge mit jagdlicher und ornamentaler Zierätzung am beidseitigen Ansatz. Messinggefäß mit Scheidenschuh und geperltem Hirschhorngriff. Einige Schlagspuren, Knaufkappe verbogen. In geschrumpfter Lederscheide mit etwas verbeultem Messingortbeschlag. Länge 59 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3798
Hirschfänger,
Gebrüder Weyersberg, Solingen um 1820. Rückenklinge mit Trophäen- und Rankenätzungen sowie terzseitiger Hasenjagd und quartseitiger Rotwildszene. Über der Wurzel geätzt "Gebr. Weyersberg" bzw. "Solingen". Hirschhorngriff, Parierstange und Knaufkappe aus Eisen. Braune Lederscheide mit Messingbeschlägen und herzförmigem Trageknopf. Länge 54 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3799
Luxus-Hirschfänger mit Silbergefäß,
J.H. Haussmann, Wien 1833. Die reich geätzte, gekehlte Rückenklinge geschmückt mit Jägern und springendem Wild. Mächtiges, silbernes Gefäß mit fein geperlten Hirschhorngriffschalen, überragt von einer eindrucksvollen Grafenkrone. Die Parierstange verziert mit ziseliertem Blattlaub und weiterer Adelskrone, auf dem Stichblatt verschraubtes, großes Adelswappen, eingerahmt von Akanthuslaub. Lederscheide mit en suite ausgeführter, silberner Montur. Silberstempel Wien 1833 für 13 lötiges Silber und Meistermarke "I HH S" in Raute für den Silberschmied J.H. Haussmann in Wien. Länge 78 cm.
In der Zeit um 1830/40 stammen die schönsten Silberarbeiten an Blankwaffen-Gefäßen von J.H. Haussmann in Wien. Vgl. Hermann Historica, Auktion 51, Los 2326, der Geschenkdegen für Carl Karaisl Edler von Karais.
Prachtvoller, gräflicher Hirschfänger.

Zustand: I-II Limit: 3900 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3800
Silbergefasster Hirschfänger,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Breite Keilklinge zur Hälfte gebläut und vergoldet, Wilddarstellungen zwischen Rankenwerk. Reliefiertes Silbergefäß mit Faustbügel, Hirschhornhilze. Lederscheide mit ebenfalls silbernen Beschlägen. Klinge etwas schartig und leicht narbig, Hilze geblichen. Silbermontierung mit Alters- und Gebrauchsspuren, Scheide etwas craqueliert. Länge 72 cm.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3801
Luxus-Hirschfänger,
deutsch oder französisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Ältere Rückenklinge des 17. Jhdts. mit beidseitig doppelt geschlagener Königskopfmarke. Parierstange aus Neusilber mit figürlicher Darstellung eines liegenden Hirschen und Ebers zusammen mit zwei Jagdhunden. Hilze aus Hirschhorn, Knaufkappe aus Neusilber mit reliefiertem Maskaron. Länge 74,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3802
Hirschfänger,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gerade Klinge (gekürzt?), geätzt, gebläut und vergoldet. Vergoldetes, fein reliefiertes Messinggefäß, Hirschhorngriff. Lederscheide mit nicht zugehörigen, ebenfalls vergoldeten Messingbeschlägen und nicht zugehörigem Beimesser. Klinge stellenweise fleckig und etwas narbig, Vergoldung berieben. Länge 63 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3803
Hirschfänger,
deutsch um 1850. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Eisernes Muschelstichblatt und in Hufen endende Parierstange. Schauseitig jagdlich beschnitzter Hirschhorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen, das originale Beimesser mit Griffschalen aus Hirschhorn. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3804
Hirschfänger,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Breite, gerade Klinge mit Zug in Rückennähe, sparsam mit jagdlichen Motiven geätzt. Reliefiertes Messinggefäß, Hirschhorngriff mit Zierspangen. Klinge schartig und fleckig, Vergoldung des Griffes stark berieben, Hilze mit Fehlstelle. Länge 76 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3805
Silbermontierter Hirschfänger,
deutsch, 19. Jhdt. Kräftige Keilklinge, quartseitig bezeichnet "Schroh, Speyer". Parierstange aus Silber, beschnitzter Hirschhorngriff. Lederscheide mit silbernen Beschlägen und zugehörigem Beimesser mit Hirschhorngriff. Länge 37 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3806
Hirschfänger,
deutsch, 19. Jhdt. Gerade Klinge, am Ansatz terzseitig mit Spruchätzung "Ein Jäger hat allzeit Verlangen mit wenig Mühe viel zu fangen", quartseitig mit jagdlichen Motiven geätzt, Spuren von Vergoldung. Floral durchbrochenes Neusilbergefäß mit Hirschhorngriff. Lederscheide mit Neusilberbeschlägen, nicht zugehöriges Beimesser. Klinge fleckig und schartig, Scheide mit minimalen Fraßspuren, ein Ringband ergänzt. Länge 77 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3807
Hirschfänger,
deutsch, 19.Jhdt. Rückenklinge mit sparsamer jagdlicher Ätzung, etwas verputzt, quartseitig narbig. Gefäß aus in Resten versilbertem Messing, Hirschhorngriffschalen mit großen Ziernieten aus Messing. Braune Lederscheide mit Messingbeschlägen und Fächern für zwei Beimesser (fehlen). Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 560 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3808
Großes Jagdmesser,
süddeutsch, 19. Jhdt. Beidseitig doppelt gekehlte, einschneidige Klinge mit im Rücken liegender, kurzer Schneide. Am Ansatz jeweils etwas beriebene, jagdliche Ätzung. Eiserne Griff- und Klingenfassung mit leicht restaurierten, gewaffelten Horngriffschalen. Vernähte Lederscheide mit neusilbernen Beschlägen und anhängender, kurzer Trageschlaufe. Länge 45,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3809
Hirschfänger,
deutsch, 19. Jhdt. Kräftige Keilklinge, auf dem Rücken bezeichnet "1606". Eisernes Gefäß mit Faustbügel und muschelförmigem Stichblatt. Hirschhornhilze mit Ziernieten. Länge 62 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3810
Schweres Jagdmesser,
Österreich, 19. Jhdt. Kräftige Keilklinge, terzseitig Herstellermarke "MWIENM". Hirschhorngriff mit Messingzwingen. Gepunzte Lederscheide mit Messingbeschlägen (repariert), Trageknopf mit Monogramm "JGF". Länge 46 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3811
Hirschfänger,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Gerade, doppelt gekehlte Klinge mit jagdlicher Ätzung. Vergoldetes Messinggefäß, auf dem Stichblatt gräfliches Wappen. Parierstangen in Hundeköpfe auslaufend. Hirschhornhilze, Knauf in Form eines Keilerkopfes. Klinge verputzt und am Ort etwas narbig. Länge 73 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3812
Hirschfänger,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Am Ansatz geätzte Keilklinge. Neusilbergefäß mit muschelförmigem Stichblatt, Griff aus Hirschhorn. Klinge stellenweise fleckig und verputzt. Länge 66 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3813
Geschenk-Hirschfänger
der Grafen Salm-Reifferscheidt. Kräftige, an der Spitze zweischneidige Rückenklinge mit terzseitig geätztem Wappen der Grafen Salm-Reifferscheidt. Die Gegenseite beschriftet "28. Septr. 1883 - 16. Septr. 1886". Eisernes Gefäß mit S-förmiger Parierstange, auf dem Muschelstichblatt silberne, aufgelegte Grafenkrone über "H". Hirschhorngriff mit eiserner Knaufkappe. Einseitig beschädigte Lederscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 60,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3814
Historismus-Waidbesteck,
bestehend aus großem Messer mit zweischneidiger Klinge und Messinggriff in Drachenform, kleinem Messer mit Rückenklinge und zweizinkiger Gabel, die Griffe in Eulenform. Schwerer Messingköcher mit Tragekette und reichem Reliefdekor mit Maskarons, Ritter, Königspaar sowie Ranken. Gesamtlänge 41 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3815
Hirschfänger mit Beimesser,
deutsch, Ende 19. Jhdt. Keilklinge (fleckig) mit jagdlichen, floralen und Trophäenätzungen, zweischneidige Spitze. Geschwungene Hufparierstangen mit Muschelstichblatt. Hirschhorngriff mit drei Messingziernieten. Braune Lederscheide mit Messingbeschlägen, im Mundblech Beimesser mit fleckiger Rückenklinge und Hirschhorngriffschalen mit einer Messingzierniete. Länge 57,6 cm, des Messers 19,4 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3816
Hirschfänger,
deutsch, Ende 19. Jhdt. Vernickelte Klinge. Reliefiertes, vergoldetes Messinggefäß mit Faustbügel, auf dem Stichblatt ruhende Hirsche. Griffschalen aus Bein mit Ziernieten. Lederscheide mit ebenfalls vergoldeten Messingbeschlägen, Beimesser fehlt. Vergoldung berieben. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3817
Ehrengeschenk-Hirschfänger,
deutsch um 1900. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, florale/jagdliche Zierätzung mit gebläuter/vergoldeter Widmung "Ehrengeschenk des Allgemeinen Deutschen Jagdschutz-Vereins". Messinggefäß mit Muschelstichblatt, Hirschhorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit Messinggarnitur und eingeschobenem Beimesser mit Hirschhorngriffschalen. Länge 56 cm.

Zustand: II Limit: 1700 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3818
Hirschfänger
mit aufgelegtem, preußischem Gardestern, deutsch um 1900. Jagdlich geätzte Keilklinge (fleckig). Hirschhufparierstange mit Muschelstichblatt, darauf versplintet neusilberner Gardestern. Hirschhorngriff. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3819
Hirschfänger,
deutsch um 1900. Jagdlich geätzte Keilklinge (fleckig) mit zweischneidiger Spitze. Geschwungene Hufparierstangen mit Muschelstichblatt. Hirschhorngriff mit drei aufgelegten Eicheln. Braune Lederscheide mit Messingbeschlägen, Ortblech lose. Länge 55,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3820
Hirschfänger,
Clemen & Jung, Solingen um 1900. Keilklinge (fleckig) mit zweischneidiger Spitze, auf der Fehlschärfe Herstellerzeichen. Geschwungene Eichelparierstange mit Muschelstichblatt aus Messing mit wenigen Vergoldungsresten. Hirschhorngriff. Lederscheide mit "87" gestempelten Messingbeschlägen, das Ortblech lose. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3821
Hirschfänger und zwei Jagdmesser,
deutsch, 20. Jhdt. An der Spitze zweischneidige Rückenklinge mit versilbertem, reliefiertem Gefäß und geperltem Hirschhorngriff. Länge 61 cm. Dazu zwei jagdliche Messer, eines mit Rehlaufgriff, das zweite mit Hirschhorngriff und Lederscheide. Länge 27 und 22 cm. Dazu eine lederbezogene Holzscheide (19. Jhdt.) mit zwei Messingbeschlägen. Länge 43,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.3822
Hirschfänger,
deutsch, 20. Jhdt. Geätzte Keilklinge mit Devise "Gott mit uns" und Jagdszenen, etwas verputzt. Gegossener Messinggriff. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 310 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3823
Votiv-Armbrust im gotischen Stil,
deutsch, 19.Jhdt. Aufwändige Nachbildung einer gotischen Armbrust des 15.Jhdts. in Nadelholz, die Beineinlagen durch eingekerbte Linien und helle Bemalung nachgebildet. Der Bogen ebenfalls aus Weichholz geschnitzt und mit Birkenrinde belegt, optisch einem Hornkompositbogen sehr ähnlich. Strickverankerung mit lederner Verschnürung. Geflochtene Sehne, geschmiedete, eiserne Abzugsstange und Fußbügel. Länge 103 cm.
Nach Familienüberlieferung aus einer süddeutschen Kirche stammend. Es soll sich um die Votivgabe einer Armbrustschützengesellschaft handeln.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3824
Gotische Armbrust,
Historismus im Stil um 1500. Lederbezogener, hölzerner Bogen mit kräftiger, geflochtener Hanfsehne. Strickverankerung mit eingebundenem, eisernem Trittbügel. Schlanke, leicht gebauchte Säule mit Einlagen aus Bein. Schnurgelagerte Nuss aus dunklem Horn, eiserner Abzugsbügel. Länge 86 cm.
Gut gearbeitete Kopie des 19. Jhdts., nicht funktionsfähig.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3825
Jagd-/Sportarmbrust,
deutsch um 1600. Eiserner Bogen mit innenseitig geschlagener Schmiedemarke. Strickverankerung mit eingeflochtenem Eisenring und geflochtener Hanfsehne. Ober- und unterseitig fein gravierte und verbeinte Säule aus dunklem Holz, die vorderen zwei Drittel mit genopptem Dekor. Schnurgelagerte Beinnuss mit originalem Bolzenhalter aus Horn. Mehrachsiges Schloss, Klappabzug mit eisernem Fingerbügel. Säule mit einigen restaurierten Wurmlöchern. Länge 56 cm.

Zustand: II- Limit: 8500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3826
Balestrino,
neuzeitliche Replik im Stil um 1600. Kleine Ganzmetallarmbrust, der kräftige Bogen mit leicht defekter Sehne aus gewickeltem Eisendraht. Kantige Säule aus Eisen mit plastisch geschnittenem Trophäendekor, seitlich je ein Adler, auf der Brust ein Schild mit dem Wappen von Savoyen. Integrierter Spannmechanismus mit großer, reich geschnittener Flügelschraube. Langer Abzugsbügel, verschraubte Gürtelspange. Auf der Unterseite Meistermarke und Signatur "Inc. M. Bobatto". Länge 24,5 cm.
Extrem hochwertige, voll funktionsfähige Kopie nach dem Vorbild einer Balestrino in der Sammlung der Armeria Reale in Turin.

Zustand: II+ Limit: 6500 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3827
Jagd-/Sportarmbrust,
deutsch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Geschmiedeter Bogen mit Resten alten Aufputzes. Alte Hanfsehnen, Strickverankerung mit eiserner Hängeöse. Kräftige, leicht gebauchte Säule, die Seiten mit starken Platten aus dunklem Horn belegt. Ober- und Unterseite mit gravierten Beinauflagen. Fehlstellen im vorderen Säulenbereich, die Bolzenauflage fehlt. Schnurgelagerte Nuss, vierachsiges Schloss. Klappabzug mit Stecher. Dioptervisierung des 19. Jhdts., Säulenende mit Spuren einer ehemaligen Verlängerung. Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 6500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3828
Schwere Scheibenarmbrust mit Seilzugwinde,
flämisch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Schwerer, eiserner Bogen, auf der Innenseite geschlagene Ochsenkopfmarke. Eiserne Verankerung mit leicht geschnittenem Trittbügel. Kräftige Säule aus Nussbaumholz mit feinen Fadeneinlagen aus Bein. Gekehlte Pfeilauflage aus Bein, beinerne Nuss. Zweiachsiges Schloss mit geschnittenem, eisernem Abzugsbügel. Länge 100,5 cm.
Dazu Seilzugwinde mit einfacher Übersetzung. Die eiserne Schafttülle mit lanzettförmigen Durchbrüchen und Monogramm "PC". Tordierte Kurbelarme mit originalen gedrechselten Obstholzgriffen.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 5000 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3829
Schwere Scheibenarmbrust mit spanischer Winde,
niederländisch/flämisch um 1700. Schwerer, geschmiedeter Stahlbogen mit inseitig geschlagener Marke. Ergänzte Hanfsehne. Kräftige Nussholzsäule (kleiner Chip an der Unterseite) mit eisernem Fußbügel und graviertem, messingbeschlagenem Schlosskasten. Die Säulenoberseite mit beinbelegtem Bolzenlauf, Messingnuss und sparsamen Perlmutteinlagen. Geschnittener, eiserner Abzugsbügel. Zugehörige geschmiedete Seilzugwinde (Schnur gerissen) mit fein durchbrochenen Übersetzungsrädern. Kurbel mit originalen Holzgriffen. Länge ohne Winde 114,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 3600 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3830
Scheibenarmbrust,
alpenländisch, Ende 18. Jhdt. Breiter, am Schaft schnurumwickelter, verkeilter Holzbogen mit geflochtener (gelockerter) Hanfsehne. Kräftige Eichenholzsäule mit Führungsschiene und messinggefasstem Schuber und Kolben. Auf der Wange beineingelegter Stern. Zweiachsiges Schloss mit Nuss und Visiereinrichtung aus Eisen. Gefingerter (späterer) Abzugsbügel. Länge 92 cm. Dazu ein originaler Holzpfeil (Schaft gebrochen und geklebt) mit spiralförmiger Eisenspitze. Länge 51 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3831
Kugelschnepper,
Frankreich um 1800. Geschmiedeter Bogen in eiserner Montierung. Typisch geschwungene Säule aus Nussbaumholz, der Kolben schön verschnitten mit plastischem Groteskenkopf mit farbig eingesetzten Augen. Visierung aus Messing und Eisen, glatte Messinggarnitur. Länge 80 cm.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3832
Schützenarmbrust,
deutsch, 19. Jhdt. Schmiedeeiserner Bogen in eiserner, verschraubter Halterung mit geflochtener Hanfsehne und farbigem Wollaufputz. Nussholzsäule, die Bolzenauflage aus Bein mit eisernem Bolzenhalter. Klappbare, verstellbare Visierung. Stecherabzug mit gefingertem Abzugsbügel aus Messing. Länge 66 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3833
Scheibenarmbrust,
süddeutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Breiter Holzbogen mit eiserner, verschraubter Verankerung, originale Hanfsehne. Massive Säule aus Nussbaumholz, der Kolben mit großer Wange. Dioptervisierung, Abzug mit Stecher. Eisenteile leicht flugrostig. Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3834
Scheibenarmbrust,
süddeutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Breiter Holzbogen mit restaurierter Bruchstelle, Sehne und Verankerung fehlen. Säule aus Nussbaumholz leicht wurmstichig, der Kolben mit einer Schaftkappe aus Blei geschwert. Einfacher, hölzerner Abzugsmechanismus. Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3835
Geätzte Armbrustwinde,
deutsch um 1560/70. Runder Kurbelkasten mit schauseitig geätztem Arabeskendekor. Rückseitig bewegliche, eiserne Spannkralle. Kräftige, beidseitig geätzte Zahnstange, das Ende mit Kupferauflage. Eiserner Kurbelarm mit Holzgriff. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3836
Armbrustwinde,
süddeutsch, vermutlich Nürnberg, 1. Hälfte 16. Jhdt. Eisen. Kantiger Kurbelkasten mit messinggefütterter Marke (zwei gekreuzte Pfeile). Geschwungener Kurbelarm mit Holzgriff. Schwere Zahnradstange mit ergänzter Halteklaue für die Sehnen. Rückseitig eiserne Halterung. Länge 38 cm.

Zustand: II- Limit: 980 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3837
Armbrustwinde,
deutsch, 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Kleines, kantiges Kurbelgehäuse mit messinggefütterter Schmiedemarke. Kräftige Zahnstange mit nachträglich umgearbeitetem Haken, der gebogene Kurbelarm mit späterem Holzgriff. Eisenteile etwas narbig. Länge 44,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3838
Armbrustwinde,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Gusseisen. Offener, runder Kurbelkasten mit rückseitiger Strickschlaufe. Gebogener Kurbelarm mit Holzgriff. Schwere Zahnradstange mit Gürtelspange. Länge 34 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3839
Armbrustbogen,
deutsch, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Kräftiger, etwas flugrostiger Bogen mit seitlich ausgeschmiedeten Sehnenhalterungen und älterer, leicht verschlissener Sehne. Breite 76,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3840
Armbrustsehne
für einen deutschen Schnäpper um 1580. Fein geflochtene Sehne mit Kugelhalter und zwei geschnitzten Beinstegen. Breite 43 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3841
Langbogen,
englisch um 1900. Aus unterschiedlichem, verleimtem Holz (seitlicher Bruch) mit Hornnocken und samtüberzogenem Griff. Länge 182 cm. Dazu ein afrikanischer Rohrpfeil mit defekter Hartholzspitze. Länge 114 cm.

Zustand: III Limit: 150 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3842
Acht Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit. Schmiedeeisen. Jeweils breite Widerhakenspitzen mit (bis auf drei) konischen Schafttüllen. Drei Exemplare mit tordierten Schäften. Ungereinigte Bodenfunde. Längen 8 bis 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3843
Acht Pfeilspitzen,
Völkerwanderungszeit. Schmiedeeisen. Jeweils mit breiten Widerhakenspitzen und (bis auf zwei) mit Schafttüllen. Drei Exemplare mit tordierten Schäften. Ungereinigte Bodenfunde. Längen 6 bis 12,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3844
20 Pfeilspitzen,
Südosteuropa, Völkerwanderungszeit bis Mittelalter. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Formen mit Widerhaken-, Blatt- und Dreikantspitzen sowie Dorn- und Schafttüllen. Gereinigte Bodenfunde. Längen 6,5 bis 15 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3845
30 Pfeilspitzen,
5. - 16.Jhdt. Meist unterschiedliche eiserne Spitzen in überwiegend breiter Blatt-, Lanzett- oder Rautenform mit Tüllen bzw. Dornbefestigung. Ungereinigte Bodenfunde mit guter Substanz. Längen 6,5 bis 13 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3846
Sammlung Bolzen- und Pfeilspitzen,
deutsch, 14. - 16. Jhdt. Eisen. 48 Bolzenspitzen, unterschiedliche Typen, davon 30 mit Tülle und 18 mit Befestigungsdorn. Dazu zehn Pfeilspitzen, dabei drei große Blattspitzen. Gereinigte Bodenfunde. Längen 5 bis 17 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3847
30 Bolzenspitzen,
deutsch, 14. - 16. Jhdt. Eisen. Unterschiedliche Bolzenspitzen. Sieben Exemplare mit Tülle, die übrigen mit Dorn. Dazu eine steinerne Kanonenkugel und fünf kleine, eiserne Kugeln. Länge der Bolzenspitzen 5,5 bis 13 cm, Durchmesser der Steinkugel 9,5 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3848
83 Pfeil- und Armbrustbolzen,
deutsch, 14./16.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Bolzen und Spitzen mit Tüllen und Dornangeln. Teilweise gereinigte Bodenfunde. Längen 6 bis 11,5 cm.

Zustand: II-/III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3849
Zehn Armbrustbolzen,
deutsch, 16. - 19.Jhdt. Unterschiedliche Scheibenbolzen, größtenteils mit gezackten Spitzen aus Eisen bzw. Messing. Sechs Exemplare mit Beinnocken, die Schäfte teilweise beschriftet und datiert. Dabei zwei Bolzen aus dem 16.Jhdt. mit eisernen Spitzen und Resten von Befiederung (ein Schaft ergänzt), der zweite (originale) am Ende angebrochen. Längen 24,5 bis 40,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.3850
Drei Armbrustbolzen,
deutsch, Mitte 19.Jhdt. Unterschiedliche Scheibenbolzen. Ein Exemplar mit gewaffelter Messingspitze, der Schaft seitlich gestempelt "Pommer 20", Nocke aus Bein. Ein Exemplar mit Spitze aus Eisen und Messing, Schaft mit Resten von Befiederung, Beinnocke. Dazu ein Bolzen mit quadratischem Eisenkopf. Längen 29 bis 34 cm.

Zustand: II- Limit: 130 EURO
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