59. Auktion
Onlinekataloge
Auktion: 09. - 10. April 2010
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Artikel / Informationen
ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3001
Aldo Mario Aroldi,
"Armi e Armature Italiane", Mailand 1961. 544 Seiten mit 383 SW-Abbildungen und 70 eingeklebten Farbtafeln. Im goldgeprägten Leineneinband und Schuber.

Zustand: II Limit: 190 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3002
Charles Henry Ashdown,
"British and Foreign Arms and Armour", London 1909. 384 Seiten mit 41 Tafeln und zahlreichen Textillustrationen. Im Leineneinband mit etwas beschädigtem Rücken.

Zustand: II- Limit: 90 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3003
Finn Askgaard,
"Det Kongelige partikulaere Rustkammer", Kopenhagen 1988, Teil II. Umfangreiche Inventarliste der königlichen Rüstkammer mit Abbildungen und Beschreibungen von Pistolen und Degen in Deutsch und Dänisch. Im Leineneinband mit Golddruck.

Zustand: II+ Limit: 120 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3004
Wendelin Boeheim,
"Waffenkunde", Leipzig, Originalausgabe von 1890. 694 Seiten mit 662 Textillustrationen. Im goldgeprägten Halbledereinband.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3005
Charles Boutell,
"Arms and Armour", London und New York 1869. 296 Seiten mit 69 Illustrationen. Im goldgeprägten Leineneinband.

Zustand: II- Limit: 80 EURO
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Zuschlag 90 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3006
Albert F. Calvert,
"Spanish Arms and Armour" aus der Royal Armoury of Madrid, New York 1907. 142 Textseiten mit 386 Illustrationen. Im goldgeprägten Leineneinband.

Zustand: II Limit: 140 EURO
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Zuschlag 140 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3007
August Demin,
"Kriegswaffen". Zwei Bände, 1. und 4. Auflage, Leipzig 1869 und 1893. 628 bzw. 1110 Seiten mit jeweils reichhaltigen Zeichnungen. Die Ausgabe von 1893 mit umfangreichem Markenregister.

Zustand: II/II- Limit: 190 EURO
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Zuschlag 335 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3008
Alfons Diener-Schönberg,
"Die Waffen der Wartburg", Berlin 1912. 184 Textseiten mit 77 Tafeln. Folio. Im Leineneinband. Rücken beschädigt, Bindung gelöst, die Tafeln teilweise lose.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3009
R. Forrer,
"Die Schwerter und Dolche in ihrer Formenentwicklung". Leipzig 1905. Großformatiges Werk mit 34 Seiten, 131 Abb. sowie einigen Marken. Kartonierter Einband mit Leinenrücken.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3010
Stephen V. Grancsay,
"Arms and Armor", The Metropolitan Museum of Art, New York 1986. 115 beschriebene, reich bebilderte Artikel über alte Waffen und Rüstungen.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3011
Erich Haenel,
"Kostbare Waffen aus der Dresdner Rüstkammer", Leipzig 1923. 80 Tafeln mit beschreibendem Text. Im kartonierten (etwas bestoßenem) Einband mit goldgeprägtem Lederrücken. Folio.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3012
Dr. Hefner-Alteneck,
"Waffen, ein Beitrag zur historischen Waffenkunde", Graz 1969, Reprint der Ausgabe von 1903. 100 Abb.-Tafeln mit beschreibendem Text.

Zustand: II+ Limit: 90 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3013
John Hewitt,
"Ancient Armour and Weapons in Europe", London 1860. 764 Seiten mit 148 gezeichneten Tafeln. Bindung gelöst, im goldgeprägten, beschädigten Einband.

Zustand: II-III Limit: 80 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3014
Max Jähns,
"Entwicklungsgeschichte der alten Trutzwaffen", Berlin 1899. 400 Seiten mit 40 gezeichneten Tafeln. Einband mit goldgeprägtem Leinenrücken.

Zustand: II Limit: 130 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3015
Richard Freiherr von Mansfeld,
"Deutsche Ritter des Mittelalters", Dresden 1890. Loses, großformatiges Folio mit 67 Textseiten und neun Lichtdrucktafeln. Titel stärker beschädigt.

Zustand: II-III Limit: 100 EURO
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Zuschlag 130 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3016
Waffensammlung Llewelyn Meyrick
zu Goodrich-Court in Herefordshire. Aus dem Englischen übersetzt von Gustav Fincke, Berlin 1836. 42 Textseiten mit 149 gezeichneten Tafeln. Teilweise stärker stockfleckig. Folio. Im Halbledereinband mit goldgeprägtem Rücken. Seltene Ausgabe in Deutsch.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3017
Verch und Flothow,
Berlin 1889. Zwei Bände der Kunstgewerblichen Werkstätten für Bühnen- und Theaterausstattungen mit vielen Abb. von Rüstungen, Schwertern und Säbeln. Ein Exemplar mit schön geprägtem Titel. Folio.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3018
"Bilder aus dem K. Kunst- u. Altertümer-Kabinet",
Stuttgart 1889. 27 Textseiten mit 20 Bildtafeln. Tafel 20 doubliert, neu gebunden im kartonierten Einband.

Zustand: II Limit: 40 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3019
R. Forrer,
"Die Schwerter und Schwertknäufe der Sammlung Carl von Schwerzenbach - Bregenz", Leipzig 1905. Großformatige Fotokopie der bekannten Sammlung mit 60 Tafeln und 360 Abb. im Text. In Leinen gebunden mit goldgeprägtem Titel.

Zustand: II Limit: 190 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3020
"The Armoury of Windsor Castle",
London 1907. Standardwerk mit zahlreichen Bildtafeln. 284 Seiten. Stellenweise leicht stockfleckig. Folio, in Leinen gebunden, mit Lederrücken.

Zustand: II- Limit: 560 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3021
Le Musée de l`Armée,
"Armes & armures anciennes et souvenirs historiques les plus prechieux", zweiter Band, Paris 1927. Großes Mappenwerk mit 66 Bildtafeln mit jeweils mehrseitigen Begleittexten. In leinengebundener Mappe, Folio.

Zustand: II+ Limit: 560 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3022
"Royal Arms at Rosenborg",
Danish Arms and Armour Society, Kopenhagen 1956. Text- und Bildband mit Abb. und Beschreibung der Königlichen Sammlung. Jeweils im Schutzumschlag im Schuber.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3023
Il Museo Stibbert",
Florenz 1975. Komplette siebenbändige Ausgabe des Katalogs der weltberühmten Privatsammlung.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3024
"Antike Helme"
aus der Sammlung Lipperheide und anderen Beständen des Antikenmuseums Berlin, Mainz 1988. 548 Seiten mit zahlreichen Abb. Im Leineneinband und Schutzumschlag.

Zustand: II+ Limit: 120 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3025
"Pictures in the National Gallery London"
von Eastlake um 1898, mit Heliogravuren, ca. 162 Seiten. Dazu "Chefs D`oeuvre Inconnus Des Grands Maitres" von Valentiner mit zahlreichen Abbildungen, Paris und Bruxelles 1930. Über 100 Seiten.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3026
Drei Bücher.
Hugo Schneider "Waffen im Schweizerischen Landesmuseum, Griffwaffen I", Zürich 1980. Claude Blair "European & American Arms", New York 1962. Karl Stüber u. Hans Wetter, "Blankwaffen", Stäfa 1982.

Zustand: I-II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3027
Drei Bücher.
"Der Fürstenzug zu Dresden", Leipzig 1991. Katalog "The Glory of Baroque Dresden, The State Art Collections Dresden", 2004 (original verpackt). Müller, "Die Armee Augusts des Starken", Berlin 1987.

Zustand: II Limit: 50 EURO
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Zuschlag 60 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3028
Vier Bücher.
Heribert Seitz, "Blankwaffen I", München 1981. W. Boeheim, "Handbuch der Waffenkunde", Reprint, Graz 1966. Müller u. Kölling, "Europäische Hieb- und Stichwaffen", Berlin 1981. J.H. Hefner-Alteneck "Waffen", Graz 1969.

Zustand: I-II Limit: 150 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3029
Fünf Bücher und Kataloge.
Schöbel, "Jagdwaffen und Jagdgerät im Historischen Museum zu Dresden", Berlin 1976. "Herrlich Wild, Höfische Jagd in Tirol", Innsbruck 2004. "Jagd und Wild, Gestern, Heute und Morgen", München 1981. "Boccia, Nove secoli di armi da caccia", Florenz 1967. Auktionskatalog "Jagdbibliothek Prof. Dr. h. c. Dr. Kurt Lindner", München 2003.

Zustand: II Limit: 80 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3030
Sieben Bücher.
Temesvary, "Diszes Nyergek, Loszersamok", Budapest 1995. Tompos, "A diszmagyar", Budapest 2005. Toth, "A Magyar Kiralyi Honvedseg Egyenruhai 1926 - 1945", 2007. Maday, "Egy nemzet vivta szabadsagharcat", Kecskemet 2008. Zwei Hefte Jenö/györgyi, "National Relics", Budapest 2001. Dazu Steffen, "United States Military Saddles 1812 - 1943", 1973.

Zustand: II Limit: 130 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3031
Neun Bücher und Sammlungskataloge.
"Collection Charles Draeger", Sothebys, Monacco 1987. "Armeria del Palacio Real de Madrid", Madrid 1987. W. u. B. Forman, "Schwerter und Dolche Indonesiens", Prag 1958. Jürg A. Meier, "Collecton Carl Beck, Sursee", Morges 2002. Gerhard Seifert, "Schwerter, Degen, Säbel", Hamburg 1962. Wolfgang Hermann, "Alte Waffen", München 1979. Alexander Freiherr von Reizenstein, "Der Waffenschmied", München 1964. Vesey Norman "Waffen und Rüstungen", Essen 1988. H.A. Berlepsch, "Chronik der Feuerarbeiter", Reprint, Osnabrück 1966.

Zustand: I-II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3032
Konvolut Bücher und Zeitschriften.
Gamber/Thomas, "Katalog der Leibrüstkammer", I. Teil, Wien 1976. Thomas, "Deutsche Plattnerkunst", München. Haenel, "Alte Waffen", Leipzig 1913. Dazu neun Bände "Waffen- und Kostümkunde", Jahre 1972, 1977 (ein Band), 2005, 2006 und 2007.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3033
Bücher- und Katalogkonvolut.
Zachuta, "Kordziki WII Rzeczypospolitej", Warschau 1991. Zachuta, "Wojskowy Temblak Dystynkcyjny", Krakau 1991. Faktor/Bouzek, "Messer und Dolche", Hanau 1991. Stadlbauer/Huther, "Messer und Bestecke in der Lederhose", Benediktzbeuern 2005. Icke-Schwalbe, "Das Schwert des Samurai", Berlin 1990. "Ubojite Ostrice", 2003. "Oggetti D`arte Italiani", Sammlung Stibbert. "La Cavalcati", Sammlung Stibbert. "Le Armi 1300 - 1700", Museo di Castelvecchio. "Waffenschätze und Prunkwaffen im Ungarischen Nationalmuseum", 1992. "Krieg, Viel Ehr - Viel Elend", Ausstellungskatalog zum 40. Jahrestag der Zerstörung Augsburgs. Wackernagel, "Das Münchner Zeughaus", München 1983. "Welch` elendes Zeug...", Ausstellung im Heeresgeschichtlichen Museum, Wien 1998. Godoy, "Ferro e fuoco", Rovereto. "Die Karlsruher Türkenbeute", Hirmer (original verpackt). Grenet, "Arte Marinesca", Turin 2002.

Zustand: II Limit: 130 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3034
"Kunst- und Waffensammlung Friedrich Rudolph von Berthold",
Lempertz, Köln 1885 bzw. Heberle, Köln 1898. Zwei Versteigerungskataloge der bekannten Waffensammlung. Im Katalog von 1885, 749 Nummern Waffen und Rüstungen mit zahlreichen Tafeln. Der zweite Teil von 1898 mit 466 Positionen Waffen und 19 Lichtdrucktafeln. Im hinteren Teil eingebunden "Kriegs- und Jagdwaffen aus englischem Besitz", Galerie Helbig, München 1908 mit 14 Lichtdrucktafeln. Bindung teilweise gelöst, im kartonierten Einband mit Leinenrücken.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3035
Waffensammlung Kuppelmayr,
Versteigerungskatalog, München 1895. 643 Positionen Waffen und Harnische mit 30 großformatigen Bildtafeln und zahlreichen Abb. von Marken. Neu gebunden, mit Leinenrücken. Folio.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3036
Waffensammlung Kuppelmayr,
Versteigerungskatalog, München 1895. 643 Positionen Waffen und Harnische mit 30 großformatigen Bildtafeln und zahlreichen Abbildungen von Marken. Beiliegende Ergebnisliste mit Namen der Käufer. Bindung gelöst, Rücken beschädigt.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3037
"Collection D`Antiquites au Chateau de Heeswijk",
Versteigerungskatalog Baron van den Bogaerde, Frederik Müller, Amsterdam 1899. 1483 Positionen französisch beschriebener Waffen und Rüstungen mit 15 Lichtdrucktafeln. Bindung vollständig gelöst, Einband stark beschädigt.

Zustand: III Limit: 100 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3038
"Waffensammlung R. Zschille",
Versteigerungskatalog Lepke, Berlin 1900. 219 Nummern Waffen mit 24 Lichtdrucktafeln. Im kartonierten Einband, Rücken beschädigt.

Zustand: II- Limit: 100 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3039
Kunstsammlung von Hefner-Alteneck,
Versteigerungskatalog Helbing, München 1904. Darunter 135 Positionen Waffen und Rüstungen auf 17 Tafeln. Im kartonierten Einband. Folio.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3040
"Kunstsammlungen Dr. Jakob von Hefner-Alteneck",
Versteigerungskatalog Helbig, München 1904. 540 Positionen, davon 135 Waffen und Rüstungen auf 17 Lichtdrucktafeln. Kartonierter Einband mit etwas beschädigtem Rücken.

Zustand: II- Limit: 140 EURO
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Zuschlag 140 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3041
"Waffensammlung Karl Gimbel und Karl Junckerstorff",
Versteigerungskatalog Lepke, Berlin 1904 bzw. Lempertz, Köln 1905. Großformtiges, zusammengebundenes Werk der bekannten Waffensammlungen. Die Sammlung Gimbel mit 36 Lichtdrucktafeln, die Junckerstorff-Sammlung mit 17 Tafeln vertreten. In kartoniertem Einband mit Leinenrücken.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3042
"Vente des Collections Hummel",
Genes/Belgien 1908. Illustrierter Katalog mit 19 Textseiten und 28 losen Bildtafeln größtenteils alter Waffen. In lederbezogener, seitlich mit Bändern verschnürter Mappe.

Zustand: II- Limit: 110 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3043
Sammlung Franz Greb,
Versteigerungskatalog Galerie Helbig, München 1908. Größtenteils Kunstgewerbe, dabei 185 Waffen- und Jagdpositionen auf fünf Tafeln. Folio.

Zustand: II- Limit: 130 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3044
Versteigerungskatalog
eines norddeutschen Waffensammlers, Galerie Helbig, München 1909. 561 Positionen Waffen und Rüstungen mit 27 Lichtdrucktafeln. Rücken etwas beschädigt.

Zustand: II- Limit: 130 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3045
Schwerter-Sammlung Dreger, Berlin,
Versteigerungskatalog Fischer, Luzern/Kahlert & Sohn, Berlin 1927. 150 Positionen mit 24 Tafeln. Im Schutzumschlag.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 190 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3046
"Waffensammlung Wenzel Koeller",
Versteigerungskatalog Frederik Müller, Amsterdam 1930. 216 Positionen Waffen und Rüstungen mit acht Lichtdrucktafeln. Kartonierter Einband mit Leinenrücken.

Zustand: II Limit: 190 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3047
Versteigerungskatalog
Hugo Helbig, München 1930. Altes Kunstgewerbe, sowie Kriegs- und Jagdwaffen aus dem Besitz eines norddeutschen Sammlers. Darunter 258 Positionen Waffen und Rüstungen auf vier Tafeln.

Zustand: II Limit: 30 EURO
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Zuschlag 30 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3048
"Gräflich Erbach`sche Waffensammlung",
Auktionskatalog Fischer, Luzern 1932. 182 Positionen alte Waffen und Rüstungen auf 32 Tafeln. Rs. Einband schadhaft.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3049
"Waffensammlung Konsul Hans C. Leiden",
Versteigerungskatalog Lempertz, Köln 1934. 964 Positionen Waffen und Harnische mit 45 Lichtdrucktafeln. Rücken etwas beschädigt.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3050
"Schutz- und Trutzwaffen,"
Auktionskatalog Fischer, Zürich 1935. 375 Positionen, darunter die Jagdsammlung de Westerweller mit zusammen 28 Tafeln.

Zustand: II- Limit: 130 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3051
"Waffensammlung von Schwerzenbach Bregenz",
Versteigerungskatalog, Fischer, Luzern 1935. 687 Positionen mit 20 Tafeln.

Zustand: II Limit: 130 EURO
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Zuschlag 130 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3052
"Herzoglich Sachsen-Altenburgische Rüstkammer",
Auktionskatalog Fischer, Luzern 1936. 109 Positionen mit 22 Tafeln über Waffen und Rüstungen.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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Zuschlag 180 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3053
50 Christie`s und Sotheby`s Kataloge
aus den Jahren 1973 bis 1975 (Christie`s) sowie 1976 bis 1980 (Sotheby`s), größtenteils mit Ergebnislisten.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3054
Marcus Tullius Cicero - zehnbändige Werkausgabe,
Sebastian Gryphius 1546 - 1567. Sehr seltene Ausgabe seiner rhetorischen, philosophischen, geschichtlichen Schriften und Briefe, erschienen bei Sebastian Gryphius, Lyon 1546/67. Kleinoktavdruck, Maße 12,5 cm x 7,5 cm. Französische Kalbsledereinbände mit Goldprägung, 17. Jhdt. Bd. I: M.T. Cic. Rhetoricorum ad C. Herennium, libri quatuor. Eiusdem de inventione, libri duo. Bd. II: M. Tullii Ciceronis Rhetoricorum secundus tomus. Bd. III bis V: M. Tullii Ciceronis Orationum I,II, III. Bd. VI: M.T. Cic. Epistolarum, ut vocant, familiarium libri XVI. Bd. VII: M.T. Ciceronis Epistolae ad Atticum, ad Brutum & ad Q. Fratrem. Bd. VIII bis X: M.Tullii Ciceronis de philosophia tomus primus, secundus, tertius.
Teilweise alte Unterstreichungen. Bd. 6 Frontispiz beschädigt und die ersten Seiten stockfleckig, Bd. 9 Frontispiz fehlt, S. 3 beschädigt, Bd. 10 Frontispiz und a2/a3 fehlen. Die Einbände etwas bestoßen, im übrigen gut bis sehr gut erhalten.
Sebastian Gryphius (1493 - 1556), geboren in Reutlingen, war in der Renaissance der bedeutendste Herausgeber in Lyon. In seinem engeren Umkreis arbeiteten Andrea Alcilati und Rabelais. Seine Bücher galten seinerzeit als werkgetreu und wurden zu erschwinglichen Preisen verkauft.
1989 wurde eine neunbändige Cicero-Ausgabe von Gryphius für 9300 $ in London verkauft, vgl. Sotheby`s, 22.6.1989, Los 4.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3055
Philipp Jacob Spener - Historia insignium Operis heraldici pars specialis,
Frankfurt am Main 1680. 778 Seiten plus Register, Titelkupfer, Titel und Widmung sowie 35 Tafeln mit den Wappen zahlreicher deutscher und europäischer Adelsgeschlechter. Pergamenteinband. Stellenweise leicht fleckig, Einband etwas bestoßen und mit Gebrauchsspuren. Maße 22 x 34 cm.
Speners Hauptwerk zur Heraldik, vorliegend der Teil über die deutschen und europäischen Geschlechter nebst ihrer Seitenlinien und der dazugehörigen Wappen.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3056
Deutscher Regierungs-Ehren-Spiegel,
besonders des Hauses Hohenzollern Ursprung, Würde und Herrlichkeiten, Berlin 1703. 234 S mit zweifarbigem Titelblatt (Rand restauriert), 34 ganzseitige Abbildungen, drei Falttafeln. Johann Michael Rüdiger, Berlin 1703. In Karton gebunden, Maße 33,5 x 22 cm.
Seltene Chronik des Hauses Hohenzollern - Sigmaringen - Hechingen mit ganzseitigen Portraits der Grafen und Fürsten mit Wappen.
Schönes, vollständiges Exemplar. Selten.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3057
Chronica der freien Reichsstadt Speyer,
Christoph Lehmann, Frankfurt 1711. 971 Seiten plus Register. Vortitel unvollständig, Titelblatt mit alten, handschriftlichen Notizen. Mehrere Kupferstich-Majuskeln und kleine Zierstiche. In zeitgenössischem Ledereinband. Folio, Höhe 36, Tiefe 26 cm.
Seltenes Standardwerk zur Geschichte der Stadt Speyer.

Zustand: II Limit: 390 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3058
Zwei Bücher Genealogie,
deutsch, 18. Jhdt. Johann Stephan Bürgermeister "Bibliotheca Equestriis", Teil I & II. 1418 S. plus Anhänge. Titel eingerissen, Pergamenteinband. Derselbe "Thesaurus Iuris Equestris", Ulm 1718. 784 S. plus Register. Zweifarbiger Titel auf Doppelblatt, Pergamenteinband. Nicht kollationiert.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3059
Zwei Bücher zur Genealogie,
deutsch, 18. Jhdt. Johann Friedrich Gauhen, "Des Heil. Röm. Reichs. Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon", Leipzig 1740. Titelkupfer, zweifarbiger Titel. 3146 S., Pergamenteinband. Johann Stephan Bürgermeister "Reichs-Ritter-Archiv", Ulm 1721. Titelkupfer (restauriert), Titel auf Doppelblatt. 1464 S. plus Register, Pergamenteinband.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3060
entfällt

 

ALTE WAFFEN - LITERATUR UND GRAFIK

Los Nr.3061
Memento Mori,
vier kolorierte Stahlstiche, England, Mitte 19. Jhdt. Verschiedene Darstellungen gesellschaftlichen Lebens mit dem anwesenden Tod in Form eines Skelettes. Hinter Glas, in modernem Holzrahmen. Dazu kleiner, farbig gefasster Schädel aus Metallguss, auf hölzernem Sockel. Maße je 21,5 x 27,5 cm, Höhe des Schädels 5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3062
Ein Paar Elefantenstoßzähne,
Republik Tansania um 1960. Mächtige Stoßzähne, ein Zahn am Ansatz mit restauriertem Ausbruch, der Zweite mittig mit drei größeren Schwundrissen. Anhängend eiserne Schellen und Befestigungsketten. Außenlänge 198 und 204 cm, Gewicht 32 bzw. 34 kg. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II/II- Limit: 7000 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.3063
Ein Paar Elefantenstoßzähne,
Afrika, 20. Jhdt. Kapitales Stoßzahnpaar eines afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana). Beide Zähne mit leichten Abnutzungsspuren im vorderen Drittel, die zu Lebzeiten des Tieres entstanden sowie Schwundrissen. Die unteren Enden mit verchromten Eisenringen verstärkt und mit eingegipsten Vierkantmontagen. Länge 2,08 und 2,18 m, Gewicht 34 und 34,1 kg. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 6300 EURO
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Zuschlag 6300 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3064
Ein Paar Elefantenstoßzähne,
Afrika, 20. Jhdt. Schön gewachsenes Stoßzahnpaar eines afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana). Ein Zahn mit flacher Kerbe, der andere mit Schwundriss, beide mit kleinen Chips. Die unteren Enden mit verchromten Eisenringen verstärkt und mit eingegipsten Vierkantmontagen. Länge 180 und 187 cm, Gewicht 27 und 27,5 kg. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3065
Elefantenfuß-Hocker,
Afrika, 2. Hälfte 20. Jhdt. Präparierter Elefantenfuß mit hölzerner Sitzfläche. Höhe 38,5 cm.
CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3066
Rhinozeroshorn,
Deutsch-Ostafrika um 1900. Kräftiges, schön geschwungenes Horn auf geschweifter Platte aus Eichenholz montiert. Rückseitig Hängeöse. Länge 41,5 cm. Gewicht ohne Platte 1640 g, mit Platte 2350 g.
CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 12000 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3067
Ein Paar Rhinozeroshörner,
Afrika, 20. Jhdt. Kapitales Hörnerpaar eines Spitzmaulnashorns (Diceros bicornis) mit einem Teil der Kopfhaut des Tieres. Auf ovale, furnierte Platte montiert. Haut durch rs. verleimten Leinenstoff fixiert, etwas rissig und ausgebessert. Länge 41 cm (großes Horn) und 22 cm (kleines Horn), Gesamtgewicht ca. 4 kg. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 22000 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3068
Ein Paar präparierte Rhinozerosfüße,
Afrika, 2. Hälfte 20. Jhdt. Präparierte Füße auf offenen, hölzernen Kern aufgezogen. Höhe je 18,5 cm. CITES-Dokumente vorhanden.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3069
Löwenfell,
Afrika, 20. Jhdt. Fell eines männlichen Mähnenlöwens (Panthera leo). Plastisch präparierter, lebensechter Kopf, Fell auf dünner, schwarzer Filzunterlage, mit kleinen Fehlstellen und Ausbesserungen. Leichte Alters- und Lagerspuren, Krallen fehlen teilweise. Länge 291 cm, Breite 270 cm. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: III+ Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3070
Löwenfell,
20. Jhdt. Fell eines männlichen Jungtieres (Panthera leo) mit den charakteristischen Streifen und Flecken. Plastisch präparierter, lebensechter Kopf. Fell mit kleinen Fehlstellen, ein Eckzahn beschädigt, Krallen der Vorderpfoten fehlen ganz, die der Hinterpfoten teilweise. Leichte Altersspuren. Länge (ohne Schwanz) 160 cm, Breite 162 cm.
CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3071
Fell einer Löwin
(Panthera leo), Afrika, 20. Jhdt. Plastisch präparierter, lebensechter Kopf. Fell mit kleinen Fehstellen und Ausbesserungen. Leichte Alters- und Lagerspuren, rs. etwas stockfleckig. Krallen fehlen teilweise. Länge 245, Breite 196 cm. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: III+ Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3072
Leopardenfell,
Afrika, 20. Jhdt. Fell eines kapitalen Leoparden mit lebensecht präpariertem Kopf. Fell auf dünner, schwarzer Filzunterlage, mit kleinen Fehlstellen und Ausbesserungen. Leichte Alters- und Lagerspuren, Krallen fehlen teilweise. Länge 249 cm, Breite 170 cm. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3073
Haut eines Nilkrokodils
(Crocodylus niloticus), 20. Jhdt. Präparierte Haut eines Nilkrokodils ohne Kopf, mit kräftigen Knochenplatten im Nacken- und Rumpfbereich. Leichte Altersspuren. Länge 251 cm. CITES-Bescheinigung vorhanden.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3074
Wasserbock-Trophäe,
Sudan, datiert 1911. Kopfpräparat eines Bullen auf geschnitzter Sockelplatte. Auf der Platte bezeichnet "Weißer Nil bei Gebel-Achmed-Aga 27.III.1911". Altersspuren. Höhe 122 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3075
Kapitale Elen-Trophäe,
Südwestafrika, 20. Jhdt. Hochwertig präparierte Trophäe eines außergewöhnlich großen Elenbullen ("Bluebull"). Nach Angabe des Einlieferers mit der Goldmedaille des Berufsjägerverbandes Namibia ausgezeichnet. Länge der Hörner ca. 65 cm. Gesamthöhe ca. 150 cm. Dazu zwei präparierte Teile der Läufe mit ihren Hufen, Länge ca. 30 cm.

Zustand: II+ Limit: 2000 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3076
Elenantilopen-Trophäe
(Taurotragus oryx), Afrika, 21. Jhdt. Kapitales Gehörn mit Schädelplatte auf Wandbrett. Gesamthöhe 96 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3077
Kudu-Trophäe
(Tragelaphus strepsiceros), Afrika, 21. Jhdt. Kapitales Gehörn mit Schädelplatte auf Wandbrett. Gesamthöhe 136 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3078
Eisbärenfell,
Grönland, 20. Jhdt. Fell eines Eisbären (Ursus maritimus) mit plastisch präpariertem, lebensechtem Kopf. Auf weißer Textilunterlage. CITES-Bescheinigung vorhanden. Länge 227 cm, Breite 180 cm.
Eisbären bewohnen die nördlichen Polarregionen und sind eng mit dem Braunbären verwandt. Neben dem Kodiakbär ist der Eisbär das größte Landraubtier der Erde.

Zustand: II+ Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3079
Geschnitzter Hirschkopf,
deutsch um 1880 im Stil des Barock. Vollplastisch geschnitzter Hirschkopf mit montierter Zehnender-Geweihtrophäe. Sockelplatte in Form einer reich geschweiften Barockkartusche, rückseitig Hängeöse. Aufwändige, gut erhaltene Farbfassung. Gut restaurierte Bruchstellen an Zunge, dem rechte Ohr und einer Geweihstange. Höhe ca. 82 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3080
Rehbocktrophäe,
1. Hälfte 19. Jhdt. Gehörn auf hölzernem, farbig gefasstem Rehbockkopf. Wandhalterung in Form eines geschnitzten Lorbeerkranzes. Stellenweise repariert, Altersrisse. Höhe 52 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3081
Jagdlappen des Grafen Hanau-Lichtenberg,
datiert 1700. Grobes Leinen mit zweifarbig gedrucktem Dekor, vs. bekröntes Wappen mit steigendem, hessischem Löwen und Chiffre "JRCDHL" (Johann Reinhard Comte de Hanau-Lichtenberg), rs. Türkenkopf. An der Oberseite vernähter Schnurabschnitt. Leichte Altersspuren. Maße 41 x 68 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.3082
Zwei Jagdlappen,
deutsch, datiert 1700. Wie vorheriges Los. Ein Exemplar mit alter Nahtstelle im oberen Bereich. Maße 67 x 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3083
Zwei Jadglappen,
deutsch, datiert 1700. Grobes Leinen mit zweifarbigem Druck. Vs. Wappenschilder und Aufschriften "J R C D H L" (Johann Reinhard Comte de Hanau-Lichtenberg). Rs. Türkenköpfe mit Datierung "1700". Einige kleine Löcher bzw. Risse. Maße 67 x 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3084
Jagdlappen,
deutsch, datiert 1700. Grobes Leinen mit zweifarbigem Druck. Vorderseitig Wappenschild mit Aufschrift "J R C D H L " (Johann Reinhard Comte de Hanau-Lichtenberg). Die Rs. mit Türkenkopf und Datierung "1700". Auf der Oberseite vernähte Schnur. Maße 68 x 40 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.3085
Jagdlappen,
Herzogtum Sachsen-Weimar, Regierungszeit Herzog Ernst Augusts, datiert 1745. Grobe Leinwand mit bekröntem, zweifarbigem Wappen unter Chiffre "E.A.H.Z.S." (Ernst August Herzog zu Sachsen). Alters- und Gebrauchsspuren, alte Reparatur. Maße 38 x 72 cm.

Zustand: III+ Limit: 280 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3086
Großer Jagdlappen,
anhaltinische Fürstentümer, 18. Jhdt. Grobe Leinwand, vs. farbige Darstellung eines exotischen Huftieres (Antilope?). Alters- und Gebrauchsspuren, alte Reparaturen. Maße 114 x 67 cm.

Zustand: III+ Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3087
Jagdlappen,
Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt, Regierungszeit Fürst Friedrich Günthers, datiert 1799. Grobe Leinwand mit Chiffre "FG" unter Fürstenhut, darunter Jahreszahl. Alters- und Gebrauchsspuren, kleinere Reparaturen. Maße 31 x 63 cm.

Zustand: III+ Limit: 280 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3088
Jagdlappen,
Herzogtum Sachsen-Weimar, Regierungszeit Herzog Carl Alexanders, datiert 1889. Grobe, blau gefärbte Leinwand mit bekrönter Chiffre "CA", darunter Jahreszahl. Alters- und Gebrauchsspuren, links Reparatur. Maße 35 x 61 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3089
Zwei Jagd- und eine Kartuschtasche,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Unterschiedliche Taschen aus braunem Leder, davon ein Exemplar mit großem, seitlichem Einschub für Hasen oder Fasane. Dazu eine Kartuschtasche aus Leder, die Schauseite dicht mit Ziernieten beschlagen. Im Inneren sieben Kartuschbehälter aus gedrechseltem Holz. Breiten 25 bis 51 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3090
Treiberhorn,
deutsch, 19./20. Jhdt. Messingmontiertes Kuhhorn mit angesetztem Hornmundstück mit Stimme. Gewebter Trageriemen. Länge 23 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3091
Stachel-Hundehalsung,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. 13gliedriges Stachelband für die Bären- und Wolfsjagd. Jedes Glied mit einem großen Mitteldorn und zwei kleineren, seitlichen Dornen. Metalloberfläche korrodiert, reinigungsbedürftig. Breite 6 cm, Durchmesser ca. 16 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.3092
Hundehalsung,
deutsch um 1800. Kräftiger Lederriemen mit aufgenieteten, durch Zwischenglieder verbundenen Messing- und Kupferbeschlägen. Verstellbarer Verschluss mit aufgenieteter, gravierter Namensplakette "Aron von Aue" und anhängendem Schloss. Durchmesser 19 bis 23 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3093
Wildbretwaage,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Federwaage aus Eisen mit drei anhängenden Haken sowie gravierter Skala aus Messing, diese auf der einen Seite bezeichnet "K" auf der anderen "F". Höhe 27 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.3094
Vier Schlagfallen,
deutsch, 19. Jhdt. Unterschiedliche eiserne Fallen mit gezahnten Schlagbügeln und anhängenden Befestigungsketten. Größen 26 bis 34 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3095
Jagdliche Messingkassette,
deutsch um 1730. Rechteckige Kassette aus Messingblech mit scharniergelagertem Deckel. Oberseitiger Tragegriff, vier verschraubte Standfüße. Reiche Ziereinlagen aus Kupfer, der Deckel mit Rocaillendekor, schauseitig Jagdszene. Schloss mit originalem Schlüssel. Maße 10,5 x 22 x 16 cm.

Zustand: II Limit: 440 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

JAGDLICHES

Los Nr.3096
Jagdlicher Willkomm
in Form eines Hirschkopfes. Silber, Becher innen vergoldet, Silberschmiedemarke "J.H. Werner Berlin", Werksnummer "27935" und Silberpunze "800", Krone und Halbmond. Gewicht 506 g. Höhe 19 cm.

Zustand: I Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3097
Jagdliches Tranchierbesteck,
England, 2. Hälfte 19. Jhdt. Messer, Bratengabel und Wetzstahl mit silbermontierten Griffen (punziert) aus Hirschhorn. Die Messerklinge mit Herstellerbezeichnung "Harrison, Bets & Howson". Längen 30 bis 35,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3098
Jagdliches Vorlegebesteck,
Solingen, 20. Jhdt. Fünfteilig. Besonders große Ausführung aus rostfreiem Stahl, die Griffe aus Hirschhorn mit anhängenden Lederschlaufen. Hersteller "Anton Wingen Jr." in Solingen. In gefütterter Geschenkkassette. Längen 45 bis 52 cm. Hochwertige Qualität.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

JAGDLICHES

Los Nr.3099
Jagdliche Gartenskulptur,
deutsch, 18. Jhdt. Grauer Sandstein. Vollplastische Figur eines Bären. Die linke Vorderpfote auf einen Stein gesetzt, die Hinterläufe halb sitzend eingeknickt. Das linke Ohr bestoßen, größere Kerbe auf der linken Rückenseite. Rechteckige Plinthe, die vordere rechte Kante abgebrochen. Maße 31 x 45 x 24 cm.
Schöne Skulptur, wohl aus dem Park eines Jagdschlosses stammend.

Zustand: II-III Limit: 1700 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

JAGDLICHES

Los Nr.3100
Reiterpaar auf der Falkenjagd,
deutsch um 1860. Mehrteilig gearbeitete, plastische Reiterfiguren aus Eisenguss. Dame in Renaissancetracht mit Falken, der Begleiter mit Jagdhorn. Auf rechteckigen Plinthen montiert. Höhe je 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3101
Hirsch und Hindin,
deutsch nach 1900. Neusilberguss. Höhe 31 bzw. 20 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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JAGDLICHES

Los Nr.3102
Fuchsjagd,
England, datiert 1895. Mehrfarbiger Druck auf Papier. Jagdgesellschaft mit Hunden und Kutsche im Vordergrund. Unten bez. "A ROADSIDE MEET" und "London Published November 9th 1895 by Arthur Ackermann". Gerahmt und unter Glas. Rahmenmaße 84,5 x 42 cm.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3103
Narwalzahn,
Salzburg, 1. Hälfte 16. Jhdt. Großer Stoßzahn mit dicht gewachsener, spiralförmig gedrehter Struktur und ausgeprägter Spitze. Oberfläche mit dunkler Alterspatina, im unteren Drittel kleiner Chip. Eiserne Fassung mit stern- und wappenförmigen Durchbrüchen, diese mit vergoldetem Kupferblech(?) unterlegt und mit vier volutenförmigen Ornamenten versehen. Achteckige, am Rand geschnittene Bodenplatte auf vier leicht gestauchten Balustern. Auf der Unterseite das Wappen des Erzbischofs Matthäus Lang von Wellenburg (1469 - 1540) und Fürbittspruch an den Gründer des Erzbistums Salzburg "S.(anctus) R.(upertus) O.(ra) P.(ro) N.(obis)". Metalloberflächen patiniert und leicht narbig. Länge 226 cm (inkl. Fassung).
Narwalzähne, die vermeintlichen Hörner des sagenhaften Einhorns, waren bereits in der Renaissance gesuchte Sammlerobjekte und fanden sich in den Wunderkammern weltlicher und geistlicher Herrscher wieder.

Zustand: II- Limit: 8500 EURO
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Zuschlag 21000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3104
Narwalzahn,
20. Jhdt. Kräftiger Stoßzahn mit schön gewachsener, spiralförmig gedrehter Struktur und leicht abgenutzter Spitze. Schöne Oberfläche mit ansprechender Patina. CITES-Bescheinigung vorhanden. Länge 204 cm.
Der Narwal (Monodon monoceros) gehört zur Familie der Gründelwale. Schon in der Renaissance hielt man die Stoßzähne dieser Tiere für die Hörner des sagenhaften Einhorns, denen man übernatürliche Kräfte zuschrieb.

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 8400 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3105
Elfenbein-Kunstkammerobjekt,
deutsch, 17./18. Jhdt. Kunstgedrechselte Elfenbeinkugel mit 25 beweglichen Stacheln. Knauf aus Elfenbein, Standfuß aus gedrechseltem Bein. Höhe 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3106
Geschnitzte Hand mit Korallenbaum,
Süditalien, 19. Jhdt. Kräftiger Baum einer Edelkoralle, montiert auf in Obstholz geschnitzter und dunkel gefasster Hand mit Golddrahtarmband und anhängendem, kleinem Bergkristall. Gesamthöhe 16 cm.

Zustand: I-II Limit: 560 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3107
Kabinettschrank mit Ruinenmarmor,
süddeutsch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Weichholz mit Furnier aus Lärche, Esche, Wurzelahorn und Obsthölzern. Hochrechteckiger Kabinettschrank mit Flügeltüren. Gravierte, eiserne Schlüsselschilder, abschließbar, Schlüssel vorhanden. Inneneinrichtung mit 14 Schubladen um zentrales Fach mit abschließbarer Tür. Die Blenden mit Einlagen aus fein gemasertem Ruinenmarmor (eine Platte gebrochen) umgeben von Profilleisten. Kleine Beschläge aus Messing mit beweglichen Zugringen. Drei Geheimfächer hinter der oberen Schubladenreihe. Maße 79,5 x 40,5 x 83 cm.
Ruinenmarmor, auch Landschaftsmarmor genannt, ist ein geschichteter Kalkstein mit zahlreichen Frakturen, dessen Maserung die Illusion von Landschaften oder Architekturkulissen erzeugt. In der Renaissance und im Barock wurde der Stein teuer gehandelt und war als Kunstkammerobjekt sehr beliebt. Fundstätten finden sich u.a. in Italien, Österreich und Tschechien.

Zustand: II Limit: 5800 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3108
Kabinettkästchen,
Augsburg um 1650. Rechteckiges Kästchen auf flachem Sockel. Ebenholzfurnier, die Außenseiten mit aufgelegtem, vergoldetem Flammleistenrahmen. Zwei scharniergelagerte Türen, abschließbar, Schlüssel vorhanden. Die Innenseiten der Türen teils mit Schildpatt belegt. Inneneinrichtung mit acht Schubladen aus Mahaghoni. Die Blenden mit Schildpatt und Elfenbein belegt, Flammleistenrahmen. Die mittlere Schublade abschließbar. Auf der Oberseite Brandstempel "EBEN" mit Augsburger Pyr, als Garantiezeichen für die Verwendung echten Ebenholzes. Maße 22,5 x 19,5 x 17 cm.

Zustand: II- Limit: 4200 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3109
Kabinettschränkchen,
deutsch, 17. Jhdt. mit Ergänzungen des 19. Jhdts. Rechteckiges Kästchen aus ebonisiertem Holz. Schauseitig zwei scharniergelagerte Türen mit Flammleisten und Zierbeschlägen aus Messing, Schlüssel fehlt. Die Innenseiten der Türen mit gerahmten Spiegelpaneelen. Vier Schubladen mit aufgelegten Reliefs aus Elfenbein und Flammleistenrahmen. Das Innere der Schubladen mit marmoriertem Schmuckpapier ausgeschlagen. Beweglicher Tragehenkel. Maße 20 x 20 x 15 cm.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3110
Kabinettkästchen mit Geheimfächern,
norddeutsch um 1700. Rechteckiges Kästchen aus Holz, die Außenseite mit punziertem und getriebenem Messingblech bezogen (an der Oberseite beschädigt), die Kanten mit vernieteten Eisenbändern verstärkt. Vorderseitig zwei scharniergelagerte Türen, separat verschließbar, passender Hohldornschlüssel liegt bei. Seitlich zwei bewegliche Tragehenkel. Die Innenseite mit roter Kammzugmalerei gefasst. Elf unterschiedlich große Schubladen mit kleinen Zugringen aus Messing. Drei verborgene Geheimfächer. Maße 43 x 28 x 29 cm.

Zustand: II- Limit: 2900 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3111
Barockes Spielbrett,
süddeutsch, Anfang 18. Jhdt. Aufklappbarer, hölzerner Kasten mit reicher Marketterie aus Nussbaum- und Obstholz sowie Einlagen aus Bein und Horn. Auf den Außenseiten Schach- und Mühlebrett, die Innenseite mit Backgammon-Spielfeld mit feinem Blütendekor und eingelegten Windrosen. Eiserne Scharniere, der Verschluss mit Geheimmechanismus. Maße 51 x 45,5 x 14 cm.

Zustand: II Limit: 4800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3112
Lederbezogenes Kästchen,
Frankreich um 1500. Rechteckiges, hölzernes Kästchen mit halbrundem Deckel. Die Lederbespannung der Außenseite mit fein geritztem und punziertem Dekor aus Schriftbändern und gotischen Minuskeln. Eiserne Bandbeschläge, Deckel mit beweglichem Tragegriff. Frontales Schloss mit Fallriegel, Schlüssel fehlt. Die Innenseite mit rotem Chagrinleder ausgeschlagen, Deckel mit Stoffbespannung. Maße 21,5 x 13 x 13 cm.

Zustand: II-III Limit: 3200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3113
Spätgotische Kurierkassette,
Frankreich um 1500. Rechteckige Kassette aus lederbezogenem Holz. Scharniergelagerter Deckel mit eisernen Bandbeschlägen, die Beschlagenden mit geschnittenem Eselsrückendekor. Auf dem Deckel aufgesetzte Messingplakette mit Monogramm "ae" in gotischen Minuskeln. Seitlich je zwei eiserne Riemendurchzüge, einer fehlt. Frontales Schloss mit geschnittenem Überfallriegel. Die Lederoberfläche mit fein geschnittenem und punziertem Linien- und Rankendekor, die Innenseite mit dunkelbraunem Leder ausgekleidet. Lederbezug mit kleinen Fehlstellen, Schlüssel fehlt. Maße 25 x 19 x 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3114
Lederbezogenes Kästchen,
Frankreich, 1. Hälfte 16. Jhdt. Rechteckiges, hölzernes Kästchen mit leicht gewölbtem Deckel. Die Außenseite mit dunklem Leder mit fein punzierter Rankenornamentik bezogen. Drei eiserne Scharnierbänder, Deckel mit beweglichem Tragegriff. An der Vorderseite originales Schloss mit geschweifter Schlossplatte, der Schlüssel fehlt. Die Innenseite mit rotem Leder bezogen. Maße 34,5 x 22 x 26,5 cm.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3115
Giebelkästchen,
Frankreich, 1. Hälfte 16. Jhdt. Rechteckiges Kästchen aus Eichenholz mit gegratetem Deckel. Die Außenseite mit, bis auf das Trägergewebe verschlissenem rotem Samt bezogen (geschrumpft, kleine Fehlstellen) und mit zahlreichen Ziernägeln aus Messing fixiert. Scharnierbänder und Überfallriegel aus Eisen, die Enden als stilisierte Lilien gestaltet, Reste von Feuervergoldung. Vorderseitig originales Schloss mit schön geschweiftem Schlüsselschild, Schlüssel fehlt. Die Innenseite mit originaler Bespannung aus roter Seide. Maße 21 x 15,5 x 16 cm.

Zustand: II-III Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3116
Pastiglia-Kästchen,
Italien, 15./16. Jhdt.(?). Rechteckiges Kästchen aus Lindenholz mit Giebeldeckel. Allseitig gemodelter, reliefierter Dekor. Schauseitig Darstellung der Auferweckung des Lazarus, Rückseite mit "noli me tangere"-Szene. Ränder mit gepunzten Zierfriesen. Vorderseitiges Schlüsselloch, Schlossmechanismus fehlt. Maße 32 x 18 x 27 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3117
Graviertes Beinkästchen,
süddeutsch oder italienisch um 1580. Rechteckiges Kästchen aus Beinplatten mit hölzernem Boden. Deckel mit innen liegenden Scharnierbändern und Federsperre aus Messing. Allseitig fein gravierter, geschwärzter Dekor. Auf dem Deckel liegende Genie in antikisierender Tracht vor Stadtkulisse. Die Seiten mit Portraitkartusche und Arabeskendekor. Maße 9 x 3,5 x 2,5 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3118
Dokumentenkassette,
Frankreich um 1600. Rechteckiger, mit schwarzem, geprägtem Leder verkleideter Holzkorpus. Am Deckel beweglicher Tragegriff, vorderseitig Schloss mit Überfallriegel (späterer Schlüssel). Das Innere mit Papier ausgekleidet. Maße 20,5 x 15,5 x 12 cm.

Zustand: II- Limit: 560 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3119
Beineingelegtes Kästchen,
deutsch oder flämisch, Mitte 17. Jhdt. Rechteckiges Kästchen aus ebonisiertem Obstholz auf vier Scheibenfüßen. Scharniergelagerter Deckel, abschließbar (Schlüssel ergänzt). Reiche, gravierte Beineinlagen. Auf dem Deckel liegende Frauenfigur vor Ruinenlandschaft, die Seiten zeigen Ruinenprospekte mit Figurenstaffage. Umlaufende Bänder mit Rankendekor und Früchtefestons. Das Innere mit Resten der originalen Auskleidung mit Schmuckpapier. Stellenweise leichte Wurmschäden. Maße 30 x 20,5 x 13,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1900 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3120
Runddeckelkästchen,
Italien, 18. Jhdt. Rechteckiges Kästchen aus Mahaghoni mit Nussbaumholz furniert. Leicht gewölbter, scharniergelagerter Deckel, vier gedrückte Kugelfüße aus Holz. Reich durchbrochene Beschläge aus fein graviertem Messing mit Darstellung von Tieren und Vögeln zwischen Blütenranken. Vorderseitiges Schloss mit großer Schlossplatte, Schlüssel aus Messing. Boden altersbedingt gesprungen. Maße 14 x 26 x 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3121
Eisenbeschlagenes Kästchen,
flämisch oder französisch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Rechteckiges, hölzernes Kästchen mit leicht gewölbtem, scharniergelagertem Deckel. Die Außenseite mit feinem Goldlacküberzug und dicht gesetzten Bandbeschlägen aus verzinntem Eisen (kleine Ergänzung an der Rückseite). An den Kanten durchbrochene Beschläge. Beweglicher Tragehenkel, Schloss mit originalem Hohldornschlüssel. Maße 17,5 x 12,5 x 9 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3122
Spätgotische Kriegskasse,
deutsch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Rechteckiger Korpus aus schwerem Eisenblech mit verstärkten Kanten. Auf dem Deckel Bandbeschläge mit Buckelnieten. Zentrales Schlüsselloch, Abdeckung fehlt. Auf der Deckelinnenseite Schlossmechanismus mit großen, gotischen C-Federn. Sechs Zuhaltungen, Kapelle mit intaktem Eingericht, Hohldornschlüssel. Frontales Scheinschloss mit v-förmiger Schlüsselführung und durchbrochenem Zierfries. Zwei Überfallriegel, seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Abschließbare Innenlade mit zwei Zuhaltungen und Hohldornschlüssel. Maße 80 x 44 x 40 cm.

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 6500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3123
Kriegskasse,
deutsch um 1580. Schwere eiserne Truhe, die Bandbeschläge mit Kerbdekor. Deckel mit zentralem Schlüselloch. Innen liegender Schlossmechanismus mit ursprünglich sechs Zuhaltungen (eine fehlt). Falsche Kapelle mit Hohldornschlüssel, die Mechanik mit kleinen Zierrosetten besetzt. Frontales Scheinschloss, seitlich zwei bewegliche Tragehenkel. Maße 87,5 x 40 x 44 cm.

Zustand: II-III Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3124
Kriegskasse,
deutsch um 1700. Rechteckige, eiserne Truhe mit eisernen Bandbeschlägen. Scharniergelagerter Deckel (restaurierte Fehlstelle), zentrales Schlüsselloch mit gefederter Abdeckung. An der Innenseite Schlossmechanik mit sieben Zuhaltungen. Ergänzter Hohldornschlüssel. Reich gravierte, durchbrochene Abdeckplatte mit zwei springenden Löwen zwischen Rankendekor. Vorderseite mit Scheinschloss und zwei Fallriegeln. Seitlich bewegliche Tragegriffe. Maße 72 x 39,5 x 40 cm.

Zustand: II- Limit: 2900 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3125
Kleine Kriegskasse,
deutsch um 1700. Rechteckiger Korpus aus Eisenblech mit eisernen Bandbeschlägen. Scharniergelagerter Deckel, Schlüsselloch mit gefederter Schlüssellochabdeckung. Innen liegende Mechanik mit fünf Zuhaltungen, Hohldornschlüssel. Schloss restauriert, teils modern geschweißt. Drei kleinere Abdeckplatten, die Hauptplatte fehlt. Seitlich zwei bewegliche Tragehenkel. Vereinzelte Korrosionslöcher im Boden. Maße 63 x 41 x 42 cm.

Zustand: III Limit: 1800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3126
Bemalte Eisenkassette,
Nürnberg um 1600. Rechteckige Eisenkassette mit scharniergelagertem Deckel auf durchbrochenem Sockel. Seitlich zwei bewegliche Tragehenkel. Im Deckel Schloss mit zwei Fallen, intakter Mechanismus mit gravierten Deckplatten und Zierrosetten aus Messing. Schlüsselloch mit beweglicher, gefederter Abdeckung, Hohldornschlüssel mit Dreipaßreide. Allseitig originale farbige Fassung (gedunkelt und stellenweise berieben). Schauseitig Brustbilder eines Paares in Renaissancetracht, Deckel und Seiten mit weißen Ranken auf grünem Grund. Genietete Reparaturstelle an der linken Sockelseite. Maße 19 x 12,5 x 13 cm.
Abgebildet in: "Kostbar und Geheimnisvoll", Miniaturmöbel und Schatzkästchen Sammlung Grothe, Museum Huelsmann, Bielefeld 2003, S. 12.

Zustand: II- Limit: 4800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3127
Eiserne Kassette,
Frankreich um 1600. Rechteckige Kassette mit halbrund gewölbtem, scharniergelagertem Deckel. Ein Bandbeschlag mit beweglichem Tragehenkel. Vorderseitig zwei Scheinscharniere und verdecktes Schlüsselloch. Die Deckellasche mit geheimem Verriegelungsmechanismus. Die Ränder mit graviertem Rankendekor, geringe Reste von Vergoldung. Auf der Vorderseite bekrönter Wappenschild. Die Innenseite mit grünem Samt gefüttert. Passender Hohldornschlüssel und Werkzeug zum Entriegeln des Geheimmechanismus liegen bei. Maße 15,5 x 10,5 x 12 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3128
Eisernes Kästchen,
Nürnberg um 1620. Rechteckige Kassette mit scharniergelagertem Deckel. Auf dem Deckel verdecktes Schlüsselloch. Auf der Deckelinnenseite Schlossmechanismus mit vier Zuhaltungen und teils gravierten Abdeckplatten. Schlüssel ergänzt. Innenlade mit gefedertem Schließmechanismus. Frontales Scheinschloss, seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Vier gedrückte Kugelfüße. Farbfassung in Rot und Schwarz, schauseitig stehendes Paar in zeitgenössischer Tracht. Maße 16 x 26 x 14 cm.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3129
Schwere Eisenkassette,
deutsch, 17. Jhdt. Rechteckige Kassette auf vier Kugelfüßen, die eisernen Bandbeschläge an der Vorderseite in Volutenform. Scharniergelagerter Deckel mit Besatz aus Kugelnieten und zentralem Schlüsselloch. Inliegender Schlossmechanismus mit fünf Zuhaltungen, Abdeckplatte fehlt. Hohldornschlüssel am Schaft leicht geknickt, funktionsfähig. Seitlich zwei bewegliche Tragehenkel. Die Innenseite durch Trennwand in Haupt- und Nebenfach unterteilt. Reste alter Farbfassung. Maße 26 x 21,5 x 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3130
Schwere Eisenkassette,
süddeutsch um 1720. Rechteckige Kassette mit vernieteten Bandbeschlägen. Scharniergelagerter Deckel, zentrales Schlüsselloch mit blütenförmiger Deckplatte. An der Innenseite Schlossmechanik mit vier Zuhaltungen. Getriebene und durchbrochene Deckplatte mit Doppelkopfadler auf rotem Grund. Schauseitig Zierblende in Form eines Doppelkopfadlers. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Die Felder der Außenseite grün gefasst, Bänder geschwärzt, Innenseite rot. Maße 37 x 21 x 20 cm.

Zustand: II Limit: 3200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3131
Waffeleisen,
aus dem Haushalt des Abtes von St. Gallen um 1550. Schmiedeeisen. Rundes Waffeleisen an langen, geschmiedeten Handgriffen. Beidseitig fein gravierter Dekor. Wappen des Abtes Diethelm Blarer mit Umschrift "SANCTE OMARE ORA PRO NOBIS", die Gegenseite mit Darstellung des Hl. Gallus mit Umschrift "SANCTE GALLE ORA PRO NOBIS". Durchmesser je 18 cm, Gesamtlänge 85,5 cm.
Diethelm Blarer von Wartensee, geboren 1503 auf Burg Wartensee, Sohn des Obervogts von Rorschach, stand dem Kloster St. Gallen von 1530 - 1564 vor.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3132
Türklopfer in Gürtelform,
deutsch, 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Ovale Handhabe in Form eines geschlossenen Gürtels mit rückseitig vernietetem Schlagkopf. An der Oberseite Öse mit Türdorn. Der Dorn der Gürtelschnalle verloren. Höhe 15 cm.
Seltener, plastisch gestalteter Türklopfer. Möglicherweise von der Tür eines Gürtlers.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3133
Silbertauschierte Renaissance-Schere,
Italien, Venedig(?), 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Beidseitig vollflächig floral und ornamental silbertauschiert mit ausgesparten Schneiden und balusterförmigem Knauf. Feine Erhaltung. Länge 33 cm.
Vgl. Ausstellungskatalog, Made of Iron, Houston, Texas 1966, Nr. 196 mit einer fast identischen Schere.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3134
Amboss,
süddeutsch oder österreichisch um 1600. Eiserner Schmiedeamboss mit dunkler Alterspatina. Breite Bahn, zweifach gestufter Sockel, auf der Vorderseite zwei bogenförmige Nischen, darüber floraler Kerbdekor, seitlich jeweils eine vierkantige Vertiefung zur Befestigung der nicht mehr vorhandenen Seitenteile. Höhe 26 cm, Breite 32,5 cm, Gewicht etwa 42 kg.
Sehr dekorativer Amboss mit schöner Renaissance-Verzierung.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3135
Großer Amboss,
deutsch, 16./17. Jhdt. Großer, eiserner Schmiedeamboss mit dunkler Alterspatina. Breite Bahn mit einseitigem, kurzem Horn. Zweifach gestufter Standsockel mit schauseitig vorgesetzter, gedrehter Säule. Darüber tief geschlagene Kreuzmarke. Höhe 39 cm, Breite 57 cm, Gewicht ca. 230 kg.
Seltene, frühe Ambossform. Vgl zwei ähnliche Exemplare aus der Sammlung Otto Markès, davon einer datiert "1460". Auktion Fischer/Luzern, Dezember 2001, Lose 597 und 598.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3136
Emailierter Weihrauchschwenker,
Frankreich oder Italien, 13./14. Jhdt. Bronze, feuervergoldet mit mehrfarbigem Champlevé-Email. Halbrunde Brennschale auf kleinem, konischem Standfuß. Reich durchbrochener Deckel mit geometrischem Dekor über Blattranken. Abschlussknauf mit Öse. Seitlich vier Trageösen. Reicher Dekor in blauem, türkisem, gelbem, rotem und weißem Email, stellenweise kleine Fehlstellen. Höhe 14 cm.

Zustand: II- Limit: 5500 EURO
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Zuschlag 6000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3137
Madonna mit Kind,
Frankreich, Anfang 14. Jhdt. Kupfer mit beriebener Feuervergoldung. Halbplastische Darstellung der sitzenden Jungfrau Maria. Auf ihrem linken Knie das Jesuskind, mit der rechten Hand segnend, in der linken einen Apfel haltend. Der Kopf des Kindes angesetzt, mittig zwei alte Montagelöcher. Auf mit rotem Samt bezogenen, alten Präsentationsständer montiert. Höhe 26 cm.

Zustand: II- Limit: 8500 EURO
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Zuschlag 8500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3138
Emailliertes Kruzifix,
Frankreich, Mitte 14. Jhdt. Feuervergoldetes Kupfer mit mehrfarbigen Champlevé-Emaileinlagen. Darstellung Christi mit Nimbus und Lendenschurz im Viernageltypus. Über dem Haupt Christi Inschrift "IHS" und "XPS". Vergoldung berieben, Teile der Emaileinlagen verloren. Höhe 27 cm.

Zustand: III Limit: 6500 EURO
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Zuschlag 8500 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3139
Osculatorium,
Frankreich, 14. Jhdt. Reliefierte Bildtafel aus Kupfer mit mehrfarbigem Emailschmelz. Darstellung der Beweinung Christi am Fuße des Kreuzes. Maria mit dem Leichnahm Christi, flankiert von Johannes und Maria Magdalena. Rahmung aus Bronze mit rückseitigem, geschweiften Haltegriff. Höhe 9 cm.
Das Osculatoruim, auch Kusstafel oder Paxtafel genannt, enthält stets eine Reliquie und wurde in der vorkonziliaren katholischen Liturgie vor der Komunionon als Friedenssymbol durch die Reihen gereicht und von den Besuchern des Gottesdienstes symbolisch geküsst.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3140
Weihrauchschwenker,
Frankreich oder Italien, 15. Jhdt. Feuervergoldete Bronze, die Vergoldung stellenweise berieben. Achtkantiger Standfuß, auf den Feldern Pfeifendekor. Schaft mit kantigem Nodus. Achtseitige Brennschale mit Pfeifendekor. Umlaufend vier Ösen mit Befestigungshaken für die fehlenden Trageketten. Gestufter Deckel mit fein durchbrochenem Maßwerkdekor. Am unteren Rand vier Ösen, Abschlussknauf mit beweglicher Ringöse. Höhe 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3141
Figürlicher Stockknauf,
süddeutsch oder böhmisch um 1400. Bronze mit schöner Alterspatina. Vollplastischer Kopf eines bärtigen Mannes mit gefältelter Kopfbedeckung und langem, lockigem Nackenhaar. Der Hals mit angedeutetem Kragen in die leicht konische Tülle übergehend. Frontal zwei Befestigungslöcher, verstärkter, geschnürlter Rand. Gereinigter Bodenfund, gut restaurierte Bruchstelle am Hals. Höhe 11 cm.

Zustand: II- Limit: 6400 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3142
Brunnenmaske,
deutsch um 1510/20. Bronze mit schöner Alterspatina. Fassung für ein Brunnenrohr in Form eines Cherubim. Pausbäckiger Knabenkopf mit lockigem Haar und fein ausgearbeiteten Flügeln. Seitlich zwei Befestigungslöcher. Höhe 15, Breite 17,5 cm.

Zustand: II Limit: 2100 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3143
Hl. Sebastian - Leuchterfigur,
flämisch, 16. Jhdt. Bronze oder Messing mit grünlich-bräunlicher Alterspatina. Doppelseitige Figur des Hl. Sebastians im Lendenschurz, die Arme links und rechts an zwei stilisierte Äste gefesselt. Pfeilwunden jeweils in Bauch, Brust und dem linken Bein, die Pfeile abgebrochen, bzw. fehlen. Zwischen den Köpfen runde Tülle, runder, hohl gearbeiteter Sockel. Höhe 24 cm.
Wohl ehemals Leuchterfigur eines großen, spätgotischen Kronleuchters.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3144
Beckenschlägerschüssel,
Nürnberg um 1500. Tiefes Messingbecken mit getriebenem und punziertem Dekor. Im Spiegel reliefierte Verkündigungsszene mit zwei umlaufenden Schriftbändern. Das äußere Schriftband mit mehrfach wiederholtem "Ich bart alzeit geluck". Fahne mit punzierten Zierfriesen. Zwischen Spiegel und Steigbord stellenweise eingerissen. Rückseitig verlötete Hängeöse. Durchmesser 36,5 cm.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3145
Blutschüssel,
Nürnberg um 1500. Messing mit getriebenem und punziertem Dekor. Zentrale Rose mit umlaufendem Fischblasenmotiv. Steile Wandung, schmale Fahne mit gepunztem Blütenfries. Deutliche Gebrauchsspurenm, leicht restauriert. Durchmesser 28, Höhe 7 cm.

Zustand: II-III Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3146
Beckenschlägerschüssel,
Nürnberg um 1500. Messing mit getriebenem und punziertem Dekor. Flache Schüssel mit zentralem Fischblasenmotiv. Umlaufendes Schriftband, Fahne mit geschlagenen Zierpunzen. Zwischen Fahne und Spiegel auf ca. 8 cm Länge eingerissen. Rückseitig angelötete Hängeöse. Durchmesser 39,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3147
Große Beckenschlägerschüssel,
Nürnberg, 2.Hälfte 16.Jhdt. Messing. Schwere Schüssel, im Spiegel kräftiger Buckel mit Fischblasendekor. Umlaufendes Schriftband mit sich wiederholender Formel "Gott sei mit uns" in gotischen Minuskeln. Fahne mit gebördeltem Rand und gepunzten Lilienornamenten. Am Rand eine Hängelochung. Durchmesser 46 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3148
Gravierte Messingschale,
Venedig um 1600. Flaches Messingbecken, die Fahne mit gebördeltem Rand. Schauseitig ganzflächige, feine Gravur im orientalischen Stil. Reicher Blütendekor zwischen Bandwerk um zentrale Wappenkartusche. Auf der Fahne Kartuschen mit figürlichen Darstellungen. Der Rand stellenweise beschädigt, kleine Restaurierungen. Rückseitig angelötete Hängeöse. Durchmesser 43 cm.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3149
Bechergewichtssatz zu 8 Pfund,
Nürnberg, 2. Hälfte 18. Jhdt. Messing mit dunkler Alterspatina. Konisches Gehäuse mit reich punziertem Dekor. Scharniergelagerter Deckel mit Klappverschluss und beweglichem Tragehenkel. Im Inneren acht von ursprünglich zehn Einsatzgewichten, das kleinste Gewicht wohl nicht ursprünglich zugehörig. Der Deckel gepunzt "8" (Pfund) "A" (Austria) sowie Hahnenmarke eines Nürnberger Rotgießers. Das Gehäuse im Inneren gestempelt "4", sowie österreichische Adlermarke. Die Einsatzgewichte zu 2 und 1 Pfund, 16, 8, 4, 2 und 1 Unzen. Der Gewichtssatz nachträglich zur Verwendung in Frankreich metrisch neu justiert (1 Pfund = 500 g). Alle Gewichte zusätzlich mit französischer Lilienmarke gestempelt, im Gehäuse geschlagene Jahreszahl "1804". Höhe ohne Henkel 11,5 cm, Gewicht 3960 g.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3150
Reliefierter Mörser,
nordwestdeutsch oder niederländisch, datiert 1609. Bronze mit dunkler Alterspatina. Leicht konischer Korpus mit gestuftem Fuß und weit ausgestellter Lippe. Seitliche Kanthenkel. Auf der Wandung Fries mit spielenden Putti, darüber Rankenfries. Auf der Lippe umlaufend "Derick Lengers und Greit sin Husfra 1609". Dazu schmiedeeiserner Stößel. Höhe 12 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3151
Reliefierte Glocke,
deutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina. Bandgegliederter Glockenkörper mit Akanthuslaub- und Girlandendekor sowie fein aufgelegten Darstellungen des Kruzifixes, Maria, Petrus und des Hl. Franciscus(?). Intakte Krone, originaler Klöppel mit deutlichen Korrosionsspuren. Geringe Ausbrüche am unteren Rand. Höhe 31 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3152
Großer Bronzekessel (Grapen),
norddeutsch, 16./17. Jhdt. Einteilig gegossener, flacher Kessel mit Bandgliederung auf drei Standfüßen (ein Fuß mit Reparaturstelle). Seitlich zwei kantige Henkel. Durchmesser 37,5, Höhe 26 cm.
Schönes, ungewöhnlich großes Exemplar.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3153
Ein Paar große Dornleuchter,
süddeutsch, vermutlich Nürnberg um 1700. Messing. Große Glockenfüße mit kräftigen Balusterschäften. Leicht vertiefte Tropfschalen mit verschraubten Dornen. Höhe je 61,5 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3154
Kronleuchter,
deutsch, 18./19. Jhdt. Mehrteilig gearbeiteter Leuchter aus Messing. Balustergegliederter Schaft mit dreipassiger Hängeöse, acht nummerierten Leuchterarmen und vier gekennzeichneten Reflektoren auf zwei Ebenen. Höhe 67 cm, Durchmesser 65 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3155
Kupferbehälter,
deutsch, datiert 1654. Ovale Dose mit scharniergelagertem Deckel und vorderseitigem Fallriegel für ein Vorhängeschloss. Rückseitig fest vernieteter, tordierter Eisenhenkel. Auf dem Deckel getriebenes Allianzwappen mit Chiffre "HLVWEP" und Datierung "1654", umgeben von gekordeltem Rand. Breite 28,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3156
Silbernes Vierpassornament
von einem Reliquienschrein, Frankreich, 15. Jhdt. Silber, teilvergoldet. Aufwändig gearbeiteter, vierpassiger Rahmen mit filigraner Maßwerkornamentik. Die Bodenplatte mit geschnittenem Vierpassdekor. Rahmen und Boden mit mehreren Montageöffnungen. Gewicht 377 g, Größe 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3157
Silberne, vergoldete Helmkanne,
Jeremias Wild d. Ä., Augsburg um 1590. Leicht konische Kuppa mit getriebenem Pfeifendekor am Ansatz. Seitlicher Ausguss und geschwungener Henkel. Balusterschaft (am unteren Rand kleiner Riss) mit verschraubtem Fuß. Auf Kuppa und Fuß geschlagener Augsburger Pyr und Marke "IW" für Jeremias Wild. Höhe 17,5 cm.
Jeremias Wild d.Ä., Augsburg, erw. 1576 - 1608.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3158
Apostellöffel,
Süddeutschland oder Schweiz um 1600. Fein geschnitzte Laffe aus Buchsbaumholz. Gegratete Handhabe mit silberner Fassung. Knauf in Form des Apostels Paulus. Rückseitig graviert "PAULUS" und Monogramm "ML". Länge 18 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3159
Silberne Dose (Pyxis),
Frankreich um 1600. Silber, teilvergoldet. Runde Dose, der leicht gewölbte Deckel mit kleinem Knauf. Ganzflächig feine Bandwerk-Gravur. Auf dem Boden graviertes Wappen mit Umschrift "APCM". Innenseite vergoldet. Durchmesser 6 cm, Gewicht 73 g.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3160
Silberner Löffel,
Augsburg um 1688/89. Vermeil. Ovale Laffe mit spiralförmig gekehlter Handhabe. Beschauzeichen Augsburg 1688/89 (Seling, 940), Meisterzeichen Johann Martin Schmid(t), Meister um 1683, gestorben 1710 (Seling, 1798). Tremolierstrich, nachvergoldet. Länge 12 cm, Gewicht 15 g.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3161
Barocker Kugelfußbecher,
deutsch um 1730. Silber, teilvergoldet. Zylindrischer Becher mit verstärktem Lippenrand, auf drei Kugelfüßen. Umlaufender, getriebener und ziselierter Dekor aus Bändern und Früchtefestons. Zwei der Kugelfüße mit Reparaturstellen. Höhe 11,5 cm, Gewicht 189 g.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3162
Deckelbecher,
Breslau um 1740. Vermeil. Passig geschweifter Fuß, gekehlte, leicht konische Kuppa. Geschweifter Deckel mit profiliertem Kugelknauf. Auf dem Boden Stadtmarke von Breslau, Jahresbuchstabe "D" (1737 - 1745) und Meisterzeichen "MW" des Michael Wißmar, der von 1715 bis 1746 als Meister in Breslau nachweisbar ist. Höhe 18 cm, Gewicht 231 g.

Zustand: II Limit: 3900 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3163
Silberne Heiligenfigur,
Italien, 18.Jhdt. Vollplastische Figur eines Heiligen in Tunika und Mantel auf Wolkenbasis. In den Händen ein fehlendes Attribut (Buch?), im Arm ein Blütenzweig mit gefassten, farbigen Schmucksteinen. Eingesteckter Nimbus aus rotem Korallenzweig. Späterer(?) Sockel aus ebonisiertem Holz. Höhe der Figur 18 cm, Gesamthöhe 37 cm, Silbergewicht ca. 380 g.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3164
Schnapslöffel,
Ostseeraum, 18. Jhdt. Runde Messinglaffe mit vernieteter, fein gravierter Tülle. Geschwungener Griff aus schwarzer Koralle (restaurierte Bruchstelle), der Knauf in Form eines plastisch geschnitzten Hirschkopfes. Länge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3165
Messkelch mit Deckel,
Italien, 19. Jhdt. Teilvergoldetes Silber mit 14 Emailmedaillons in verschiedenen Größen und mit christlichen Darstellungen. Reich getriebener Rocaillendekor. Medailloneinfassungen am Kelchkörper mit eingelegten Türkissen (jeweils sechs) und graviert. Außen schwarz angelaufen. Einige Medaillons mit Haarrissen, zwei gechipt, einige unscheinbare Fehlstellen an den Medailloneinfassungen. Gesamthöhe 37 cm, ohne Deckel 28,5 cm, Gewicht 972 g.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3166
Silbermontierter Elfenbeinhumpen,
Historismus im Stil des 17. Jhdts. Umlaufend mit liegendem Mädchen und spielenden Putti plastisch geschnitzter Elfenbeinkorpus. Reich mit Blattwerk und Blüten getriebene, inseitig vergoldete Silberfassung. Scharniergelagerter Deckel, der verschraubte Henkel mit plastischer Hermesbüste. Boden und Deckel mit verschiedenen historisierenden Silbermarken. Höhe 20,5 cm. Gewicht 825 g.

Zustand: II Limit: 7200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3167
Silberner Reliefhumpen,
deutsch, vermutlich Hanau um 1900. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Fuß und kräftigem Henkel. Scharniergelagerter Deckel, mit plastischer Kriegerfigur bekrönt (Lanze in Messing ergänzt). Reicher, getriebener und gegossener Reliefdekor. Auf der Wandung vielfigurige Schlachtenszene mit Darstellung der Schlacht der Ritter des Löwenbundes gegen die Truppen des Schwäbischen Städtebundes in Döffingen 1388, nach dem Vorbild eines heute zerstörten Gemäldes im Neuen Schloss Stuttgart. Fuß und Deckel mit getriebenen Früchtefestons im Barockstil, gepunzt "800" neben Fantasiemarke. Am Fuß französischer Importstempel. Höhe 30,5 cm, Gewicht 1109 g.

Zustand: I-II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3168
Tafelaufsatz,
deutsch um 1900. Silberner Tafelaufsatz, der Fuß auf dreiseitig konkavem Sockel mit reichem Rocaillendekor, darüber drei musizierende Putti unter Weinlaub- und Traubenverzierungen. Einsatz aus Kristallglas mit feinem, geschliffenem, geometrischem Muster. Auf der Unterseite Silber- und Feingehaltspunzen "800" sowie bezeichnet "S & W". Höhe 35 cm, Gewicht inkl. Einsatz 3,6 kg.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3169
Silberne Deckeldose,
datiert 1912. Mit Schildpatteinlage im Deckel sowie eingelegtem Silberdekor. Kartuschenform auf vier Füßen. Lederner Boden. Meisterstempel (Birmingham) und weitere Herstellerbezeichnung von "MAPPIN & WEBB LTD.". Schildpattbefestigung am rechten Rand etwas gelöst. Maße 3,5 x 8,2 x 5,5 cm. Dazu ovale Messingdose auf vier Füßen. Mit Jagdszenen allseitig verziert. Innenseite mit gemustertem Stoff ausgekleidet. Maße 6 x 8 x 6,5 cm. Des Weiteren eine ovale Silberdose mit Miniaturmalerei und innenseitiger Gravur "Lissabon 14.5.67". Allseitig mit floralem Dekor graviert. Maße 4,4 x 11,8 x 9,8 cm. Außerdem eine zweiteilige, versilberte Zigarrenhülle. Auf der oberen Hälfte ein Wappen, auf der unteren ein gotischer Ritter zu Pferd und mit Banner. Länge 19,8 cm. Dazu Meerschaum-Zigarrenspitze mit erotischer Darstellung. Gebrauchsspuren und beschädigt.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3170
Salischer Silberring,
deutsch, 11./12. Jhdt. Silber mit Resten von Vergoldung. Profilierte Schiene mit Punktdekor. Zweischichtige Platte mit reichem Filigrandekor. Gereinigter Bodenfund. Höhe 30 mm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3171
Herrenring
19. Jhdt. Gold mit geschnittenem Karneol, ein antikisierendes Männerbildnis mit griechischer Inschrift, negativ gechnitten, Gewicht 7,45 g. Siegelfläche ca. 18 x 24 mm.

Zustand: I-II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3172
Großer Barockpokal mit Chiffre und Wappen König Georgs I. von England
als Prince of Wales, Nürnberg 1700 - 1710. Entfärbtes Glas. Leicht konische Kuppa mit reichem Schliffdekor. Spiegelmonogramm "G" im Blattkranz, die Gegenseite mit Wappenschild mit Darstellung des Heiligen Georg, darüber Krone mit den drei Federn des Prince of Wales. Hohl gearbeiteter Balusterschaft. Leicht konischer Fuß mit Schliffdekor. Höhe 31 cm.
Georg I. (1660 - 1727), Prince of Wales, 1714 als Nachfolger von Queen Anne zum König von Großbritannien gekrönt.

Zustand: I-II Limit: 4500 EURO
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verkauft

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3173
Bleiglas-Wappenscheibe,
Schweiz, Mitte 16. Jhdt. Farbig überfangenes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei. Stehender Fähnrich in früher Landsknechttracht mit Katzbalger. In seiner rechten Hand Fahne mit Wappen der Stadt Bern. Im Hintergrund weite Landschaft. Bogenartige Umrahmung aus spätgotischer Maßwerkarchitektur und Rankenwerk. Verbleiung erneuert, einige Scheiben gesprungen. In Holzrahmen des 19. Jhdts. Maße 35 x 25 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3174
Große Bleiglas-Wappenscheibe,
Deutschland oder Schweiz um 1600. Farbloses Glas mit teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentraler Wappenschild von stehendem Engel gehalten. Architekturumrahmung, an der Oberseite Sinnspruch in lateinischer Sprache. Verbleiung erneuert, einzelne Scheiben gesprungen. In Holzrahmen mit oberseitigen Hängeösen. Maße 72 x 52 cm.

Zustand: II-III Limit: 1600 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3175
Bleiglasscheibe,
Deutschland oder Schweiz um 1600. Farbloses Glas mit feiner, teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentrale, runde Bildszene in Grisaille. Mann in Mönchsrobe beim Körbeflechten an felsiger Küste. Im Hintergrund sinkendes Schiff im Sturm. Quadratische Rahmung mit farbigen Blütenranken. Bleistege mit Reparaturstellen, einzelne Glasscheiben gesprungen. Maße 28 x 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3176
Bleiglas-Wappenscheibe,
Schweiz, datiert 1690. Glas mit feiner, teils farbig gefasster Schwarzlotmalerei. Zentrale Darstellung eines zweifach behelmten Wappens, darunter Landschaftsprospekt. Links und rechts Heiligendarstellungen in Architekturkulisse. Darunter Schriftfeld in lateinischer Sprache mit Nennung des Besitzernamens "Johannes Jacobis Rüttiman in Ettiswyl", datiert "1690". Zentrale Scheibe mehrfach gesprungen. Maße 22 x 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3177
Reliefpaneel,
Eger, 17. Jhdt. Fein geschnitztes Relief aus Obstholz. Reiter in antikisierender Rüstung mit Schwert und Schild auf sich aufbäumendem Pferd. Hintergrund mit punziertem Rankendekor. In späterem, dunklem Flammleistenrahmen. Maße 35,5 x 22,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3178
Ein Paar Elfenbeinbüsten,
deutsch oder französisch um 1720/30. Hochwertig geschnitzte, vollplastische Büsten eines Herrscherpaares mit fein modellierten Gesichtern und detailliert ausgearbeiteter, festlicher Kleidung. Der Boden mit jeweils einer zentralen Montagebohrung. Schöne Alterspatina, die Damenbüste an der Nase und am unteren Rand leicht beschädigt. Höhe 8,3 und 8,6 cm.

Zustand: II/II- Limit: 1900 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3179
Lüsterweibchen,
deutsch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Hartholz, geschnitzt. Detailiert gearbeitetes Fabelwesen (Mischung aus Harpiye und Nereide) mit dem Oberkörper einer jungen Frau und einem gespaltenen Fischschwanz. Auf der Unterseite Wappenschild mit in goldener Farbe ausgeführter, bekrönter Chiffre "KB". An den Schulterblättern zwei große Geweihschaufeln gleich Fledermausflügeln angebracht. Beidseitig je zwei schmiedeeiserne Brennstellen. Schmiedeeiserne Befestigungsketten. Figur stellenweise leicht bestoßen, der kleine Finger der linken Hand fehlt. Breite 85,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

KUNSTHANDWERK

Los Nr.3180
Email-Necessaire,
Frankreich, 2. Hälfte 18. Jhdt. Weiß emailliertes Kupfer mit handgemalten Genreszenen. Scharniergelagerter Deckel mit gefedertem Verschluss. Vergoldeter Innenboden mit eingesteckten kleinen Werkzeugen (unvollständig). Höhe 9,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3181
Emaillierter Zierteller,
Limoges, 19. Jhdt. Schwarz emailliertes Kupfer mit teilvergoldeter Grisaillebemalung. Im Spiegel Darstellung des Hl. Martins mit Bettler, im Hintergrund Stadtprospekt. Fahne mit Rankenwerk und Groteskenköpfen. Die Rückseite der Fahne mit goldenen Zierranken, monogrammiert "AP". Rand stellenweise bestoßen. Durchmesser 21,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3182
Zwei gotische Architekturfragmente,
deutsch oder französisch, 15.Jhdt. Zwei unterschiedliche Blattkapitelle aus Sandstein. Ein Exemplar unvollständig, eine der vier Ecken abgebrochen. Unterschiedliche Patina und Verwitterungsspuren, das größere Exemplar mit Moosbewuchs. Im Sockel eingebleite Montagestangen. Höhe 16 und 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3183
Renaissance-Blendsäule,
Franken um 1580. Grauer Sandstein. Halbrunde Säulenbasis mit großem, halbplastischem Maskaron, dahinter Girlande mit zwei Halteringen. Rahmen aus Beschlagwerk. Fragment des Säulenschaftes mit reliefiertem Rankendekor. Maße 95 x 47 cm.

Zustand: II-III Limit: 3400 EURO
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KUNSTHANDWERK

Los Nr.3184
Ofenstein,
deutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Heller Sandstein. Sockelstein für Kachelöfen, die Seiten mit schön geschwungenen Voluten. Schauseitig pflügender Landmann mit Ochsengespann, darüber zwei Cherubimköpfe. Am unteren Rand stark bestoßenes Schriftband. Maße 44,5 x 47 x 13 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3185
Spätgotischer Sandsteinkopf,
Frankreich, Champagne, Mitte 15. Jhdt. Ausdrucksstarker Kopf eines Mannes mit lockigem, halblangem Haar und zeittypischer Kopfbedeckung. Stellenweise bestoßen, Nase fehlt. Auf schwarzen, eisernen Ständer montiert. Höhe ohne Ständer 19 cm.
Vermutlich Kopf eines Adoranten einer Beweinungsgruppe.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3186
Ein Paar gotische Engel,
nordenglisch, Ende 15. Jhdt. Heller Sandstein. Die Engel betend bzw. die Arme über der Brust gekreuzt haltend, die Gewänder, langen Flügel und Heiligenscheine gut herausgearbeitet. Flache Sockel, kleinere Beschädigungen, Höhe 29 cm und 30 cm, Breite 10 cm, Tiefe 9 cm.
Die Engel sollen aus einer nordenglischen Kirche stammen.
A pair of Gothic angel figures. Northern England, late 15th century. Sandstone, intricately carved with detailed wings, halos and robes. Each on a shallow plinth. Heights 29 and 30 cm, width 10 cm, depth 9 cm. Minor damages, otherwise very well preserved.
Allegedly fromÿa church in Northern England.

Zustand: II Limit: 4000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3187
Pieta,
süddeutsch oder italienisch, 16. Jhdt. Die Muttergottes ihren Sohn kniend in den Armen haltend. Vermutlich Lindenholz, farbig gefasst. Farbabsplitterungen, restaurierte Bruchstelle, Wurmlöcher. Rückseitig eiserne Klammer zur Wandbefestigung. Höhe 25 cm.
Sehr eindrucksvolle Skulptur.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3188
Geflügelter Engelskopf,
flämisch um 1700. Dunkles, geschnitztes Eichenholz, die rechte Flügelspitze mit alter Bruchstelle. Höhe 19 cm, Breite 40 cm. Wurde als Glücksbringer über Türeingängen aufgehängt.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3189
Bronze im Renaissancestil,
Historismus, 19. Jhdt. Vollplastische Chimäre mit fein gravierten und punzierten Details, die Vorderklauen auf eine große Schlange legend. Auf Messingplatte montiert. Länge 27 cm. Höhe 17 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3190
Gartenplastik,
Italien, 19. Jhdt. Hohl modellierte Skulptur eines sitzenden, nach links blickenden Löwen aus rötlichem Ton. Auf der rechteckigen Plinthe signiert "Fabrica Nenzi in Petroio...". Etwas bestoßen und verschmutzt. Höhe 55 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3191
Gartenplastik,
Italien, 19. Jhdt. Hohl modellierte Skulptur eines nach rechts blickenden Löwen (Gegenstück zum vorherigen Los) aus rötlichem Ton. Etwas bestoßen und verschmutzt. Höhe 55 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3192
Kämpfende Hirschbullen,
Bronzeplastik, deutsch um 1900. Qualitätvoller Bronzeguss mit Darstellung zweier kämpfender Hirschbullen. Auf Plinthe aus ebonisiertem Holz montiert. Breite 60 cm, Höhe 28 cm.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3193
Reiterstandbild des Bartolomeo Colleoni,
nach Andrea del Verrocchio, 19./20. Jhdt. Patinierte Bronze auf gestufter Basis aus grün-schwarz gemasertem Marmor. Reiterfigur des Generalleutnants der Serenissima, der Hinterzwiesel des Sattels bezeichnet "Bartolomeus Colleonus", der Bauchgurt mit unleserlicher Gießerbezeichnung. Höhe 43 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3194
Borghesischer Fechter.
Dunkel patinierte Bronze(?) nach dem griechischen Bildhauer Agasias. Die Plinthe monogrammiert "B.v.Sch." Gesamthöhe 25 cm.

Zustand: I-II Limit: 150 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3195
Reiterüberfall,
flämisch oder französisch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Öl auf Kupferblech. Weite Landschaftsdarstellung mit von hohen Bäumen flankiertem Fluss. Im Vordergrund Kampfszene zwischen Reitern. Gedunkelter, alter Firnis, durch Reinigung gut zu verbessern. In stuckiertem Holzrahmen um 1900, stellenweise bestoßen. Bildmaße 39 x 26 cm, Rahmenmaße 37 x 50 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3196
Genrebild und geschnitztes Paneel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Kleines Gemälde, Öl auf Holz, wohl spätes 17. Jhdt. Darstellung eines zechenden Landmannes mit Krug in erdigen Farbtönen. Dazu reliefiertes Hartholzpaneel mit Darstellung zweier Zecher. Maße 22 x 16 und 18 x 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 390 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3197
Die Wachstube,
Gemälde, Öl auf Leinwand, flämisch, 18. Jhdt., unsigniert. Vielfigurige Szene in einem weiten Raum mit Kamin. Mehrere Wachen in der Tracht des 17. Jhdts. im Gespräch und beim Würfelspiel. Im Vordergrund trophäenartig arrangierte Waffen und Rüstungsteile. An der rechten Seite Durchblick mit Fallgatter. In profiliertem, hölzernem Rahmen, stellenweise bestoßen. Bildmaße 32 x 41 cm, Rahmenmaße 55 x 64 cm.
Qualitätvolles Genrebild in der Tradition der flämischen Malerschule des 17. Jhdts.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3198
Barockportrait eines Adeligen,
Frankreich um 1740. Öl auf Leinwand, mit originalem Spannrahmen. Portrait eines Mannes mit Perücke, Harnisch und blauer Schärpe. Auf dem rechten Arm ein roter Umhang mit Pelzverbrämung. Zugehöriger, originaler, versilberter Barockrahmen aus Eichenholz mit fein geschnitztem Rocaillendekor. Bildmaße 40,5 x 33 cm, Rahmenmaße 50 x 42,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3199
Miniaturportrait eines Adeligen,
deutsch(?), 2. Hälfte 18. Jhdt. Öl auf Kupfer. Brustportrait eines jungen Mannes mit blauem Gehrock, über der rechten Schulter ein roter Mantel, auf der Brust der Orden vom Goldenen Vlies und Ordensstern. Am unteren Rand kleine Fehlstelle. In zeitgenössischem, guillochiertem Rahmen aus vergoldetem Messing. Durchmesser 14,7 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3200
Votivbild des Hl. Leonhard,
deutsch, datiert 1771. Öl auf Leinwand, auf Pressspan aufgezogen. Darstellung des Heiligen Leonhard auf Wolkensockel, zu seinen Füßen Kirchengebäude und sechs Pferde. Darunter bezeichnet "Gott zu ehren und deß H:Leonhardi haben dise Dafel Unhero Verlobt German Hesler und Katharina Hürtin von Kirchdorff 1771". Altersspuren und kleine Schäden. Ungerahmt. Maße 49,5 x 33 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3201
Ex Voto,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. Betendes Paar in zeitgenössischer Tracht in Ruinenkulise vor weiter Landschaft. Darüber auf einer Wolke der Hl. Benedikt mit Christuskind. Am oberen Rand teils berieben. In älterem Waschgold-Leistenrahmen (bestoßen). Maße 46 x 34,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3202
Miniatur mit Herrenportrait,
deutsch um 1820. Öl auf Elfenbein. Fein ausgeführtes Portrait eines jungen Mannes im Gehrock. Vergoldeter Messingrahmen mit Trageöse. Im originalen, seidengefütterten Etui aus rotem Chagrinleder (beschädigt). Höhe des Portraits ohne Öse 7,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 900 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3203
"Griechischer Krieger",
Aquarell auf Papier. Mit Pistolen und einem Gewehr bewaffneter Krieger in griechischer Tracht. Unten bezeichnet "SULOT 1831". Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Rahmenmaße 40,5 x 45,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3204
Ex Voto,
deutsch, datiert 1835. Öl auf Holz. Kniende Adorantin in zeitgenössischer Tracht. Darüber Maria mit Christuskind, von Wolken umrahmt. Rechts beschriftet "Ex Voto 1835". In zeitgenössischem Biedermeierrahmen mit aufgemalter Furnierstruktur. Maße 36 x 28,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3205
Raffael - Madonna della Sedia,
kleiner Hausaltar, Italien um 1850. Auf Porzellan gemalte Darstellung der Madonna della Sedia (Raffael 1519, Palazzo Pitti, Florenz) in reich durchbrochenem, zweiflügeligem Aufstellrahmen. Höhe 17 cm, Breite (geöffnet) 11,5 cm, im Holz kleinere Klebestellen.
Sehr feine Arbeit des Historismus.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3206
Raffael - Madonna della Sedia,
Italien um 1850. Auf Porzellan gemalte Darstellung der Madonna della Sedia (Raffael 1519, Palazzo Pitti, Florenz) in reich durchbrochenem, vergoldetem Florentiner Rahmen. Höhe mit Rahmen 22 cm, Breite 17,5 cm, kleine Beschädigung.
Sehr feine Arbeit des Historismus.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3207
Chasseurs und Beduinen bei der Wildschweinjagd,
Frankreich, 19. Jhdt. Öl auf Leinwand. Weite Landschaft mit bewaffneten Reitern bei der Wildschweinjagd. Etwas verschmutzt und craqueliert. In nachlackiertem Rahmen. Maße mit Rahmen 59 x 45,5 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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verkauft

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3208
Memento Mori "Gleichheit".
Öl auf Leinwand, darauf eine Reihe von Totenschädeln mit Insignien und Kopfbedeckungen der Stände: Krone, Garde du Corps Helm, Lorbeerkranz, Narrenkappe, Bischofsmütze etc., darüber englischer Sinnspruch, links untern sign. "Carl Schwarz - M. Bachmann". Beschädigt. Maße ca. 100 x 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3209
Strandszene,
deutsch oder französisch um 1880. Öl auf Leinwand. Dunstverhangene Strandansicht mit Figurenstaffage, auf dem Wasser verschiedene Segelschiffe und Boote. Im Hintergrund Hafen. Rechts unten undeutlich signiert "E. Rannier(?)". In goldenem Leistenrahmen. Maße 27,5 x 47 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3210
Ferdinand Piloty (1828 - 1895) - "Einzug des Herzogs Maximilian I. in Prag nach dem Sieg am Weißen Berg 1620".
Öl auf Leinwand, Bildmaße 35 x 88 cm. Die Signatur rechts unten ist nicht eindeutig auflösbar. In einem umfangreichen Gutachten des vereidigten Kunstsachverständigen Dr. H. Ludwig wird das Bild Ferdinand Piloty zugeschrieben. Kaiser Maximilian zu Pferd mit Gefolge wird von einer Stadtdeputation begrüßt die ihm die Stadtschlüssel überreicht.
Das Bild sollte als Vorlage für einen Freskenzyklus im alten Bayerischen Nationalmuseum in München (heute Völkerkundemuseum) dienen. Ausgeführt wurde das Fresko dann durch Andreas Müller.
Ferdinand Piloty (der Jüngere) war Schüler der Münchner Akademie unter Schorn und arbeitete auch für König Ludwig II. u.a. auf Schloss Herrenchiemsee. Bei Thieme-Becker, Bd. XXVII, S. 47 wird auch der Auftrag für das Bayerische Nationalmuseum erwähnt.

Zustand: I-II Limit: 12000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3211
Portrait eines Orientalen,
Kohlezeichnung, re. unten signiert "D. Lassermann"(?) und datiert "Aug. 05". Sehr gut ausgeführtes Portrait eines bärtigen Mannes mit Turban. Re. oben minimal beschädigt. Maße 47 x 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3212
Laure Lévy (1866 - 1954) - Schäferszene
nach einer Vorlage von Boucher. Öl auf Elfenbein. Mehrfiguriges Schäferidyll, drei junge Damen und ein junger Mann ein Vogelnest mit Küken betrachtend. Im Hintergund weite Landschaft mit antikisierendem Brunnen. Links unten signiert "Laure Lévy - D. Boucher". Platte am Rand stellenweise beschädigt, kleine Fehlstelle unten rechts. In zweitgenössischem Rahmen mit stark verschlissenem Samtbezug. Bildmaße 15 x 24 cm, mit Rahmen 25,5 x 34 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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GEMÄLDE UND SKULPTUREN

Los Nr.3213
Hans Richter-Damm (1881 - 1937) - jagdliches Stillleben.
Öl auf Leinwand. Tisch einer Bauernküche mit erlegtem Hasen und Rebhuhn neben Kohlkopf und Äpfeln. Rechts unten signiert. In goldfarbenem, profiliertem, Holzrahmen. Maße 85 x 99 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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VARIA

Los Nr.3214
Schädel eines Höhlenbären,
Mitteleuropa, Alter ca. 20 000 Jahre. Mächtiger Schädel mit oberen Reiß- und Mahlzähnen. Etwas restauriert im Nasenbereich und an den ausladenden Jochbeinen. Gefunden beim Kiesabbau im Rhein. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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verkauft

 

VARIA

Los Nr.3215
Stoßzahn eines Mammuts,
Alter ca. 20 000 Jahre. Verkieselter und lackierter, stark gebogener Zahn. Gefunden beim Kiesabbau im Rhein. Außenlänge 125 cm, Gewicht 8,3 kg.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

VARIA

Los Nr.3216
Unterschenkel und zwei Zähne eines Mammuts,
Alter ca. 20 000 Jahre. Mächtiger, einseitig gekürzter Unterschenkelknochen mit lackierter Oberfläche. Länge 68 cm. Dazu zwei unterschiedlich große, versteinerte Mammutzähne mit Resten der Wurzelkanäle. Länge 16 und 28 cm, Gewicht 1,2 und 4,4 kg.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

VARIA

Los Nr.3217
Versteinerter Schädel eines Auerochsen,
Mitteleuropa, Alter ca. 20 000 Jahre. Schädelplatte mit weit ausladenden Hörnern. Höhlenfund. Spannweite der Hörner 100 cm.
Seltenes Relikt der gewaltigen, wilden Rinder, die während der Steinzeit die Wälder Mitteleuropas bevölkerten.

Zustand: II-III Limit: 1600 EURO
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VARIA

Los Nr.3218
Schädel eines Auerochsen,
Alter ca. 20 000 Jahre. Weit ausladende Hörner mit Resten der Schädelplatte. Gefunden beim Kiesabbau im Rhein. Spannweite der Hörner 86 cm.

Zustand: II-III Limit: 380 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3219
Zwei gravierte Walzähne,
USA/Peru um 1900. Der größere beidseitig graviert mit Segelschiff bzw. rückseitigem Walfängerwerkzeug und Beschriftung "Whalemen boat of Arms". Am Ansatz geflochtener Türkenbund. Länge 14 cm. Das zweite Exemplar mit beidseitigem Segelschiff und Walfangszene sowie umlaufender Beschriftung "Whaler Timoleon off coast of Peru 1861". Länge 11,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

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Los Nr.3220
Elfenbeinzahn in Bronzemontierung,
deutsch um 1880. Reich profilierter Standfuß und Schaft. Halterung mit plastischem, geflügeltem Fabelwesen. Schöner Elfenbeinstoßzahn, der Abschluss mit durchbrochenem Bronzerand. CITES-Papiere liegen bei. Höhe 61 cm, Außenlänge des Zahnes 69 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.3221
Großes Trinkhorn,
deutsch um 1880. Großes Büffelhorn mit schwerer Fassung aus Zinn. Seitlich zwei Hängeösen. Größe 55,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.3222
Silbermontiertes Straußenei,
19./20. Jhdt. Fein gravierter und ziselierter, silberner Fuß mit filigranem Schaft aus Weinlaub. Später montiertes großes Straußenei. Dazu ein kleiner, gusseiserner Türklopfer, wohl 18. Jhdt. mit Löwenmaskaron, auf samtbespannter Holzplatte montiert. Größe 25 und 10 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3223
Anatomischer Schädel,
19./20. Jhdt. Schädel eines Mannes, Hirnschale abnehmbar, rechts und links durch zwei Haken gesichert, der Kiefer durch zwei Spiralfedern im Gelenk beweglich gelagert. Schädel stellenweise patiniert und etwas fleckig, einige Zähne fehlen. Höhe 20 cm. Dazu ein Ständer aus Messing und Holz.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.3224
Anatomischer Schädel,
19./20. Jhdt. Schädel einer Frau(?), Kiefer durch Draht im Gelenk befestigt. Schädel patiniert und fleckig, stellenweise leicht rissig, einige Zähne fehlen. Höhe 19 cm. Dazu ein Ständer aus Holz.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

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Los Nr.3225
Anatomisches Schädelpräparat,
deutsch um 1900. Menschlicher Schädel mit abnehmbarer Kalotte, Unterkiefer fehlt. Verriegelung unvollständig, Fehlstelle an der rechten Seite der Kalotte. Höhe 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 220 EURO
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Los Nr.3226
Menschlicher Schädel,
medizinisches Präparat, 20. Jhdt. Fein präparierter Schädel, der Oberkiefer mit starkem Oberbiss und einem Zahn mit Wurzelfehlbildung. Federgelagerter Unterkiefer, die Kalotte abnehmbar. Zähne unvollständig. Höhe 16 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3227
Wendekopf
für einen Rosenkranz, alpenländisch, 18.Jhdt. Plastisch geschnitzter Wendekopf aus Bein. Einseitig Christusportrait, die Gegenseite mit Totenschädel. Leicht bestoßen. Höhe 3 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3228
Memento Mori,
süddeutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Fein geschnitzter, hölzerner Schädel mit farbiger Fassung. Auf der Kalotte blütenförmiger Zierbeschlag aus Schmiedeeisen, umlaufend punzierter Dekor. Auf Holzständer mit Flammleistenprofilen montiert. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.3229
Memento Mori,
Berliner Eisenkunstguss, 1. Hälfte 19. Jhdt. Eisen, geschwärzt. Vollplastischer Schädel auf bekränztem Sockel, gestufte Plinthe. Höhe 9,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Los Nr.3230
Öllampe,
deutsch, 16./17. Jhdt. Bronze mit schöner Alterspatina. Dreieckige Brennschale mit kleinem, ringförmigem Tragegriff. Zwei der drei Standfüße mit alten Reparaturstellen. Länge 13,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

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Los Nr.3231
Ein Paar Dornleuchter und Reliquiar.
Ein Paar Nürnberger Dornleuchter aus Bronze um 1700. Die Glockenfüße am Rand mit kleinen Ausbrüchen, ein Dorn mit Reparaturstelle. Dazu Reliquiar, Mitte 19. Jhdt. aus vergoldetem Messing. Reich profilierter, dreifüßiger Ständer. Großer Baluster mit Reliquienkapsel, auf der Spitze Kruzifix von zwei Engeln flankiert. Höhe 31 und 38 cm.

Zustand: II-III/II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.3232
Ein Paar Leuchter,
deutsch um 1700. Bronze. Achtseitige Fußplatten, balustergegliederte Schäfte mit zylindrischen Tüllen. Ein Exemplar mit kleinem, repariertem Riss am Rand der Fußplatte. Höhe je 17 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

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Los Nr.3233
Messingampel,
Nürnberg, 18. Jhdt. Mehrteilig gearbeiteter, bauchiger Messingkorpus, der untere Abschluss alt ergänzt. Drei aufgesetzte plastische Figuren aus versilbertem Messing. Ergänzte Ketten mit originalen Kugeln und späterem Deckel. Am Rand geschlagene Meistermarke des Nürnberger Rotgießers "CXWN" mit Engelskopfmarke. Höhe 110 cm, Durchmesser 24 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Los Nr.3234
Sabbatleuchter,
Nürnberg, 18./19. Jhdt. Messing. Sternförmige Öllampe mit sechs Brennstellen, die Unterseite mit geschlagenem Kerbdekor. Verschraubter, balustergegliederter Schaft mit dreipassiger Hängeöse. Höhe 32 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 790 EURO

 

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Los Nr.3235
Zwei Dornleuchter,
süddeutsch, 18. und 19. Jhdt. Messing. Ein Exemplar mit dreiseitigem Sockel, auf den Seiten reliefiert "IHS", "MARIA" und Engelskopf. Balustergegliederter Schaft (Reparaturstelle am Ansatz), verschraubte Tropfschale mit Dorn. Dazu aufwändig gearbeiteter Historismus-Leuchter im Barockstil mit Resten von Vergoldung. Die dreiseitige Basis mit fein modellierten, verschraubten Engelsköpfen, Balusterschaft mit verschraubtem Dorn und Tülle. Höhe 35 und 37 cm.

Zustand: II-/II+ Limit: 250 EURO
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Los Nr.3236
Nereidenleuchter,
19. Jhdt, im Stil der deutschen Renaissance. Messing. Runder, profilierter Fuß. Verschraubter Schaft in Form einer beidseitig plastisch gearbeiteten Nereide mit fein gravierten und punzierten Details. Aufgeschraubte Tüllen mit separat gearbeiteten, runden Tropfschalen. Auf der Unterseite des Fußes altes Sammlungsetikett. Sehr qualitätvolle Arbeit. Höhe 29,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 240 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.3237
Zwei Paar Kerzenhalter, Kanne und Zinnplatte,
2. Hälfte 19. Jhdt. Ein Paar Messingkerzenhalter mit Schaft in Chimärenform, Tülle reich floral verziert. Höhe 19,2 cm. Das zweite Paar ebenfalls aus Messing, Basis aus drei Füßen, Schaft in Form eines nordischen Kriegers, Tülle mit Löwenköpfen verziert. Höhe 24 cm. Blaugraue Steinzeugkanne im Stil des 16. Jhdts. Salzglasur, reich floral und ornamental verziert. Umlaufender Fries mit szenischen Darstellungen. Höhe ca. 33 cm. Dazu Zinnplatte, Fahne mit zweifacher Monogrammgravur, rs. mit dreifachen Frankfurter Engelsmarken. Durchmesser 35,8 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.3238
Zwei Grapen,
süddeutsch, 17./18. Jhdt. Unterschiedliche Dreibeinkessel aus Bronze mit beweglichen, eisernen Henkeln. Das größere Exemplar mit ergänzten, reliefierten Beinen mit Bartmannköpfen. Der kleinere Kessel mit kleiner Reparatur am Kesselboden. Höhe ohne Henkel 29 und 20 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3239
Spätgotischer Weihwasserkessel,
Historismus im Stil des 15. Jhdts. Messing. Mittig leicht eingezogener Gefäßkörper mit abgesetztem Standfuß und Bandgliederung. Seitlich zwei Henkelösen in Form plastischer Sphingen. Beweglicher Henkel mit Maßwerkdekor und Hängeöse. Höhe ohne Henkel 15,5 cm, Durchmesser 14,8 cm.
Gute, qualitätvolle Arbeit nach einem Vorbild der flämischen Gotik.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3240
Spätgotischer Mörser,
süddeutsch um 1500. Bronze mit schöner Alterspatina. Leicht konischer Korpus mit ausgestellter Lippe. Seitlich ein Stabhenkel. Boden durch langen Gebrauch nach außen gewölbt. Dazu passendes Krückenpistill. Höhe 9 cm, Länge des Pistills 16,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.3241
Drei Mörser,
norddeutsch, 17./18. Jhdt. Bronze. Zwei schlanke Mörser mit flacher Standplatte und weit ausladender, trichterförmiger Lippe. Dazu leicht bauchiges Exemplar mit abgesetztem Standfuß, umlaufender Bandverstärkung und abgewinkelter Lippe. Höhe 8,5 bis 9 cm.

Zustand: II/II- Limit: 460 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3242
Große Wasserkanne,
süddeutsch um 1800. Kupfer, innen verzinnt. Konischer Korpus mit gebördelter Lippe und schmalem Ausguss. Vernieteter Bandhenkel mit scharniergelagertem Deckel, seitlich beweglicher Tragehenkel. Stellenweise verbeult, Lippe leicht eingerissen. Höhe 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 220 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

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Los Nr.3243
Inventar einer Schlossküche,
Österreich, 18./19. Jhdt. Umfangreiche Sammlung Küchenutensilien aus verschiedenen Materialien. Zwei Backformen aus Kupfer (Krebs und Melone), fünf Schneckenpfannen aus Kupfer und Messing, vier Kupfertöpfe mit Henkel, fünf kleine Tiegel bzw. Pfannen, fünf Schöpfer bzw. Pfannenwender. Drei schmiedeeiserne Pfannenknechte, ein Kohlebecken aus Messing, eine Wärmflasche. Eine große gravierte Zinnplatte mit Salzburger Marken um 1780 (Reparaturstelle), vier verschiedene Zinnteller, eine Zinnschüssel, eine aufwändige, gedeckelte Gelleform aus Zinn, ein Blumentiegel und zwei Kerzenhalter (beide 20. Jhdt.). Dazu zwei Schmalztöpfe aus Hafnerkeramik mit Verstärkung aus Drahtgeflecht. Höhen 15 bis 75 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

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Los Nr.3244
Turmspitze mit Wetterfahne,
deutsch, 19. Jhdt. Kupfer mit grünlicher Alterspatina. Aufwändig dekorierte Spitze mit reich getriebenem Dekor im Barockstil. Bewegliche Wetterfahne. Höhe 76 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.3245
Graviertes Zinnbecken,
Freiberg in Sachsen, datiert 1638. Flacher Spiegel mit durch erhabenen, profilierten Ring abgesetztem Umbo. Schmale Fahne mit verstärktem Rand. Im Spiegel geflechelter springender Hirsch mit Blattranken. Spiegel und Fahne mit geflecheltem, geometrischem Dekor. Auf der Fahne geschlagene Stadtmarke von Freiberg und doppelt geschlagene Meistermarke des Zinngießers Heinrich Günther, der 1623 Meister in Freiberg wurde und dort bis 1664 nachweisbar ist. Darunter gravierter Besitzername "Maria Zimmermannin" und Datierung "1638". Gebrauchsspuren. Durchmesser 41 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

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Los Nr.3246
Breitrandplatte,
Salzburg um 1650. Zinn. Spiegel mit Umbo, breite Fahne mit verstärktem Rand. Auf der Fahne gravierte Besitzermonogramme "IMK" und "VL". Meistermarke des Zinngießers Georg Lehrl, der 1633 Meister in Salzburg wurde. Rückseitig angelötete Hängeöse. Durchmesser 40,5 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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Zuschlag 550 EURO

 

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Los Nr.3247
Breitrandplatte,
Köln, 17. Jhdt. Zinn. Großer Teller, im Spiegel Umbo, breite Fahne mit verstärktem Rand, vorderseitig geschlagene Besitzermarke. Rückseite mit Marke des Kölner Zinngießers "PGV", Markentypus vor 1690. Durchmesser 37 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3248
Graviertes Ziertablett,
Sachsen, Mitte 18. Jhdt. Zinn. Großes, passig geschweiftes Tablett mit kräftig abgesetztem, mehrfach profiliertem Rand. Seitlich zwei geschwungene Henkel, vier Standfüße in Form von Doppelvoluten (zwei Teile nachgelötet). Im Spiegel ganzflächiger, aufwändig gravierter Dekor. Zentral ovale Kartusche mit Galanterieszene, umgeben von Allegorien der Jahreszeiten zwischen Rocaillen- und Gitterdekor. Rückseitig dreifach geschlagene Engelsmarke. Breite 55 cm.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.3249
Breitrandteller,
Lindau um 1780. Zinn. Spiegel mit Mittelbuckel, breite Fahne mit graviertem Blattkranz, Monogramm "NW" und Datierung "1746". Auf der Fahne geschlagene Stadtmarke von Lindau und Meistermarke des Johann Adam Caspar Roos, der von 1764 - 1799 als Zinngießer in Lindau nachgewiesen werden kann. Durchmesser 27,7 cm.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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Los Nr.3250
Übergroße Zinnplatte,
deutsch, wohl Nordhessen oder Niedersachsen um 1800. Übergroße Platte, auf der breiten Fahne geflechelter Rankendekor und Monogramm "MJD" und "IJI" (Hochzeitsteller?). Verstärkter Rand. Auf der Rückseite der Fahne undeutliche Rosen- und Engelsmarke. Ca. 3 cm breite Fraßsstelle am unteren Rand der Fahne. Durchmesser 51 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.3251
Graviertes Tablett,
Frankfurt, datiert 1802. Zinn. Rundes Tablett mit relifierter Fahne, im Spiegel aufwändige Gravur, im Zentrum drei springende Hasen umgeben von Windrose, in den Zwischenräumen Justitia, verschiedene Vögel und gedeckte Festtafeln. Im äußersten Register Darstellung eines Jägers mit Hund und verschiedner Wildtiere. Der Rand mit reliefiertem Pfeifen- und Banddekor. Auf der Rückseite Marken des Zinngießers Elias Beyerbach. Zwei kleine Fraßlöcher im Spiegel, rückseitig angelötete Hängeöse. Durchmesser 31 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

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Los Nr.3252
30 Zinnteller,
süddeutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Unterschiedliche Essteller aus Zinn, dabei fünf tiefe Teller, sogenannte "Katzenschüsseln". Teils monogrammiert oder datiert. Auf den Rückseiten unterschiedliche Marken von Meistern u.a. aus Deggendorf, Heilbronn, Frankfurt, Augsburg, Ansbach und Rothenburg o.d.T. Durchmesser 20 bis 27 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3253
Trinkkrug,
Steyr um 1620. Zinn. Leicht konischer Korpus mit ausgestelltem Fuß. Im Boden Rosette mit Kreuzmotiv. Scharniergelagerter Deckel mit reliefiertem Drücker. Bandhenkel, am Ansatz Löwenkopfmaskaron. Auf dem Henkel stark verputzte Marke, wohl Sigmund Böck, der 1600 Meister in Steyr wurde. Deutliche Gebrauchsspuren, Henkel etwas verbogen, Deckel am Scharnier leicht eingerissen. Höhe 14 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3254
Gravierte Schraubflasche,
süddeutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Zinn. Vierseitige Flasche mit abgesetzter Schulter. Schraubdeckel mit ringförmiger Handhabe (Reparaturstelle). Die Seiten ganzflächig mit männlichen Allegorien der vier Jahreszeiten graviert, auf der Schulter Blattranken, Deckel mit Banddekor. Höhe 29 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.3255
Drei Stitzen,
süddeutsch, 18. Jhdt. Zinn. Schwere Stitze um 1700, im Boden eingegossene Rosette, die Vorderseite mit graviertem Monogramm "AK". Deckel mit Scheibenknauf, Banddrücker. Auf dem Bandhenkel ungedeutete Stadt- und Meistermarke. Henkelansätze gut restauriert. Schnabelstitze, auf dem schlanken Mantel gravierter Blattkranz mit Inschrift "Christoph Hegwein 1755". Boden mit Rosette. Deckel mit plastischem Delfinknauf, Banddrücker. Auf dem Henkel ungedeutete Marken. Dazu Nürnberger Stitze, der Deckel graviert "LGS" und "35". Auf dem Henkel Marke des Christian Schneider, der 1792 Meister in Nürnberg wurde. Höhen 24,5 bis 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Los Nr.3256
Zwei Trinkkrüge,
Traunstein und Salzburg, 18. Jhdt. Zinn. Walzenkrug mit leicht ausgestelltem Fuß, im Inneren Eichzapfen. Der scharniergelagerte Deckel mit Monogrammgravur "PVP". Bandhenkel, am Ansatz plastische Lilie. Marke des Franz Ärnhofer, der in Traunstein von 1697 bis zu seinem Tode 1721 nachgewiesen ist. Dazu kleiner Walzenkrug, der scharniergelagerte Deckel mit Monogrammgravur "CM", Kugeldrücker. Bandhenkel mit Marke des Anton Link, der 1744 Meister in Salzburg wurde. Höhe 20 und 17 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3257
Wodkaschale,
baltisch oder russisch, 18.Jhdt. Schale aus dünnwandig geschnitztem Birkenwurzelholz. Rand mit Zinnfassung, eine Handhabe in Muschelform mit kleinem Haltering. Durchmesser ohne Griff 8 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Los Nr.3258
Abendmahlskanne,
Frankfurt am Main um 1760. Zinn. Schlanke, gefußte Kanne mit reicher Godronierung. Schnabel mit plastischem Rocaillendekor. Auf dem Deckel plastisches Osterlamm mit eingesteckter Fahne. Geschweifter Henkel mit Rocaillendekor, kleine Reparatur am Übergang vom Scharnier zum Henkel. Höhe ohne Fahne 37 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Los Nr.3259
Birnkanne und Stitze,
Giengen, 2. Hälte 18. Jhdt. Zinn. Große Stitze, der konische Korpus mit Zierkehlen dekoriert. Scharniergelagerter Deckel mit reliefiertem Banddrücker. Auf dem Bandhenkel die Stadtmarke von Giengen und die Marke des Christian Friedrich Schnapper, um 1760 tätig. Dazu Birnkanne, auf der Vorderseite monogrammiert "WWM", Deckel mit gekehltem Kugeldrücker. Auf dem Bandhenkel die zweifach geschlagene Stadtmarke und die Marke des Johann Georg Hähnle, um 1790 tätig. Schöne, schwere Qualität in nahezu neuwertiger Erhaltung. Höhe je ca. 31,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3260
Zwei Stitzen,
Kitzbühl und Innsbruck, 2. Hälfte 18. Jhdt. Zinn. Schabelstitze mit ausgestelltem Standfuß (stellenweise verbeult), im Inneren Eichzapfen. Der scharniergelagerte Deckel mit Gravur "IKP 3", Palmettendrücker, Bandhenkel. Auf der Deckelinnenseite die Marke des Joseph Philipp Apeller, der 1754 Meister in Innsbruck wurde. Dazu Schnabelstitze mit Eichzapfen. Der Deckel graviert "JB" und "SMF", Bandhenkel. Auf der Deckelinnenseite die Marke des Bernhard Gulielminetti, der 1788 Meister in Kitzbühl wurde. Höhe 22,5 und 19,5 cm.

Zustand: II-/II Limit: 350 EURO
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Los Nr.3261
Glücksrörken,
norddeutsch, datiert 1778. Zinn. Typischer Fuß mit durchbrochener Bodenplatte und inwändigem Beinwürfel. Leicht konischer Korpus, schauseitig graviertes Zunftzeichen der Zimmerleute und Datierung "1789". Bandhenkel, scharniergelagerter Deckel mit Kugeldrücker, gravierter Besitzername "J.F. Schultz 1778". Auf der Deckelinnenseite Stadtmarke und zweifach geschlagene Meistermarke "NM". Höhe 19,2 cm.

Zustand: II- Limit: 2900 EURO
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Los Nr.3262
Birnkanne,
Frankreich oder Westschweiz um 1800. Kupfer mit graviertem und ziseliertem Dekor. Bauchiger Korpus auf konischem Standfuß. Am oberen Rand zwei Ösen für den fehlenden Tragehenkel. Vernieteter Bandhenkel mit scharniergelagertem Deckel. Schauseitig bekrönte Wappenkartuschen mit Blütenkranz. Lippe und Deckel mit Rankenfriesen. Höhe 35,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Los Nr.3263
Große Birnkanne,
Heidenheim, datiert 1820. Zinn. Bauchige Kanne auf ausgestelltem Standfuß. Scharniergelagerter Deckel mit Palmettendrücker und graviertem Monogramm "HL 1829" unter Krone. Auf dem Bandhenkel geschlagene Stadtmarke von Heidenheim und undeutliche weitere Marke. Schwere Qualität. Höhe 31 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.3264
Daubenkrug,
Bayern um 1840. Zweifarbige, hölzerne Dauben, Deckel, Reifen, Standring und Henkel aus Zinn, Drücker in Form eines schnäbelnden Taubenpaares. Im Deckel Stadtansicht von Regensburg auf weißem Porzellan, im Boden Glaseinsatz. Auspichung zerlaufen, ein Reifen repariert, Holz leicht geschrumpft. Höhe 18 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Los Nr.3265
Konvolut Zinn,
Deutschland und Österreich, 18./19. Jhdt. Eine kleine Stitze, gemarkt Salzburg. Eine Schnabelkanne (Reparaturstelle) und ein Abendmahlskelch, beide ungemarkt. Zwei Messbecher, einer gemarkt Lindau und datiert "1701" (Reparaturstelle), der zweite mit österreichischem Eichstempel von 1808. Ein gravierter Schützenteller, datiert 1795, die Gravur im Spiegel stark berieben. Eine Schüssel und eine Ohrenschüssel, beide gemarkt. Höhe der Kannen 16 und 17 cm, Tellerdurchmesser 24 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3266
Konvolut Zinn,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Zinn. Große, bergische Kranenkanne, der Messinghahn mit nicht zugehörigem Küken. Deckel mit Holzknauf, auf der Innenseite ungedeutete Rosenmarke. Ein Paar süddeutsche Kaffeekannen mit Zierfriesen, die Deckel graviert "J.W. Holand". Ungedeutete Marken (Weilheim?). Dazu eine große Terrine mit seitlichen Henkeln. Deckel mit Pilzknauf. Im Deckel ungedeutete Marke. Höhen 16 bis 41 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3267
Eiserne Geldkassette,
deutsch um 1780. Bänderverstärkter Korpus mit drei Scharnieren und zwei seitlichen Tragegriffen. Die Frontseite mit zwei außen liegenden Schlössern und geschnittenen Schlüsseln. Innenwände mit Ölfarbe gestrichen. Größe 72 x 45 x 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Los Nr.3268
Kleine Eisenkassette,
deutsch um 1800. Geschwärzte, rechteckige Kassette mit inseitig eingenieteten Verstärkungsbändern. Scharniergelagerter Deckel mit vorderseitigem Schloss, die Abdeckung mit geheimer Verriegelung, späterer Schlüssel. Maße 19 x 13 x 10 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3269
Kleine Eisenkassette,
deutsch um 1800. Rechteckige Kassette mit profiliertem Fuß und vorderseitigem Schloss. Auf Seiten und Deckel aufgenietete, goldbemalte Zierrosetten. Inseitig Reste von Papierauskleidung. Maße 24 x 15,5 x 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

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Los Nr.3270
Messingkästchen im Renaissancestil,
neuzeitliche Arbeit in der Art des Michael Mann in Nürnberg. Rechteckiges Kästchen auf vier Kugelfüßen mit scharniergelagertem Deckel. Im Deckel Schlossmechanismus mit zwei Fallen. Allseitig gravierter und gestempelter Zierdekor. Die Kanten mit aufgeschraubten, durchbrochenen Zierbeschlägen. Maße 8 x 5,5 x 6,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.3271
Kleiner Tresor,
Frankreich, Mitte 19. Jhdt. Rechteckiger Tresor aus schweren, vernieteten und verschraubten Eisenplatten. Die Kantenverstärkung mit großen, halbrunden Ziernieten besetzt. Frontal scharniergelagerte Tür mit Zahlenschloss und verstecktem Schlüsselloch, Schlüssel liegt bei. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe. Die Innenseiten mit Schamott ausgekleidet und mit grünem Filz bezogen. Auf der Oberseite Herstellerplakette "Incombustible, System Baughe, Brevete S.G.D.G., Usine à Gueux Marne". Maße 20 x 37 x 28 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.3272
Schrankschloss,
deutsch um 1650. Schmiedeeisen, teils verzinnt. Federgehäuse mit fein gravierter Deckplatte, zwei Fallen. Achtkantige Kapelle mit intaktem Eingericht. Zugehöriger Hohldornschlüssel mit dreipassiger Reide. Breite 26 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.3273
Türschloss,
deutsch um 1740. Kastenschloss mit fein gravierter und durchbrochener Messingauflage. Beidseitiger Messinggriff, an der Unterseite zusätzlicher Sperrhebel. Die Fallen mit zugehörigem Widerlager. Breite 21 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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Los Nr.3274
Graviertes Schrankschloss,
deutsch um 1740. Eisen. Fein geschweifte und gravierte Platte mit rechteckigem, graviertem Schlosskasten. Eine Schraube der Deckplatte ergänzt. Zwei Fallen, originaler Schlüssel liegt bei. Breite 31 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Los Nr.3275
Schrankschloss,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Eisen, verzinnt. Rechteckiger Schlosskasten mit reliefierter Deckplatte aus Messing. Geschweifte Sockelplatte mit getriebenem Rocaillendekor. Zwei Fallen, ergänzter Hohldornschlüssel. Breite 24 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3276
Großes Torschloss,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Eisen. Geschweifte Schlossplatte mit verstärktem Rand und v-förmiger Schlüsselführung. Eine kräftige Falle. Dazu passender Hohldornschlüssel mit Dreipassreide sowie zugehöriges Widerlager. Länge 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3277
Schrankschloss,
Historismus im Stil des 18. Jhdts. Eisen. Rechteckiger Schlosskasten mit zwei Fallen. Fein gravierte, teils gebläute Deckplatte mit Blütendekor. Seitlich geschlagene Herstellermarke. Reich gravierte, geschweifte Sockelplatte. Dazu passender Hohldornschlüssel. Länge 22 cm.

Zustand: I-II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3278
Konvolut Schlösser und Schlüssel,
römisch bis 16./17. Jhdt. Zwei runde, römische Schlossbleche, ein Exemplar aus Bronze, eines aus Eisen. Ein Fragment eines römischen Hangschlosses, ein großer, eiserner Schlüssel. Ein gotisches Truhenschloss mit intaktem Eingericht und Riegel. Drei eiserne Hangschlösser des 16/17. Jhdts. Gereinigte Bodenfunde, teils unvollständig. Größen 3,2 bis 16 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Los Nr.3279
13 Schlösser,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Tür-, Schrank- und Truhenschlösser. Dabei zwei spätgotische Exemplare mit trapezförmigen Grundplatten. Teilweise unvollständig bzw. ergänzt. Schlüssel fehlen. Größen 14 bis 28 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3280
Acht Schlösser,
deutsch, 15. - 18. Jhdt. Eisen und Messing. Unterschiedliche Tür- und Truhenschlösser. Dabei ein spätgotisches Türschloss mit trapezförmiger Platte, zwei spätgotische Truhenschlösser, zwei Renaissanceschlösser mit Rankendekor sowie ein barockes Kastenschloss mit gravierter Deckplatte. Zwei Schlösser mit Schlüssel. Dazu ein barocker Riegel mit durchbrochener Sockelplatte. Größen 14,5 bis 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Los Nr.3281
Drei Schlösser und fünf Schlüssel,
deutsch, 15. - 19. Jhdt. Ein Schrankschloss um 1730 mit gravierter Messingplatte, aufgenietete Mechanik mit intaktem Eingericht, Schlüssel fehlt. Ein Kastenschloss, datiert "1804". Die Abdeckplatte aus Messing mit Rocaillendekor und Namen der Besitzerin. Ein eisernes Stangenschloss mit Schlüssel. Dazu fünf eiserne Schlüssel, drei mit Hohldorn, zwei mit Volldorn. Größen 10,5 bis 26 cm.

Zustand: II-III Limit: 420 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3282
Truhenschloss und Kästchen,
deutsch, 18. und 19. Jhdt. Rechteckiges, eisernes Kastenschloss mit zwei Zuhaltungen. Schauseitig gravierte Messingplatte mit Ranken- und Banddekor. Schlüssel fehlt. Dazu Schmuckkästchen aus Messing mit ganzflächig fein reliefiertem Rankendekor. Auf dem Deckel aufgelegtes Medaillon mit spielenden Putti. Das Innere mit originalem, rotem Samtfutter. Abschließbar, Originalschlüssel liegt bei. Breite 11,5 und 15 cm.

Zustand: II Limit: 440 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

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Los Nr.3283
Kugelschloss,
deutsch, 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Runder Korpus mit scharniergelagertem Bügel und originalem Hohldornschlüssel. Auf dem Bügel Kleeblatt-Schmiedemarke. Höhe 8,5 cm. Dazu zwei Vorhängeschlösser aus dem 19. Jhdt. mit Schlüssel. Höhe 8,5 und 12 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3284
Kleines Hangschloss mit Geheimmechanismus,
deutsch um 1600. Eisen. Quadratisches Schloss mit beidseitig Schein-Schlüssellochabdeckungen mit Messingeinlagen. Bügel mit seitlicher Fangstange. Umlaufend feine Rankengravur. Unbekannter, schlüsselloser Mechanismus. Höhe 6 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3285
Barockes Vorhängeschloss,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Großes Kleeblattschloss mit gefederter Schlüssellochabdeckung und dreifacher (beriebener) Schmiedemarke "SP" auf dem Bügel. Originaler Hohldornschlüssel mit dreipassiger Reide. Höhe 14 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

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Los Nr.3286
Zwei Hangschlösser und sechs Schlüssel,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Großes, rechteckiges Schiebeschloss mit originalem Schiebeschlüssel, der dreifach gesperrte Verriegelungsblock fehlt. Dazu schweres Schloss mit rechteckigem Korpus, Schlüssel fehlt. Dazu sechs Hohldornschlüssel, ein Exemplar mit leicht geknicktem Schaft. Größen 5,5 bis 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 480 EURO
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Los Nr.3287
Vier Hangschlösser,
deutsch, 16./17. Jhdt. Eisen. Ein Kugelschloss mit abgeflachter Rückseite, ein Dreiecksschloss. Zwei Walzenschlösser mit Schlüssel. Gereinigte Bodenfunde, nicht funktionsfähig. Größen 8,5 bis 14,5 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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Los Nr.3288
Vier Vorhängeschlösser,
deutsch, 16./17. Jhdt. Unterschiedliche schmiedeeiserne Schlösser, dabei zwei rechteckige Bügelschlösser und ein Dreiecksschloss. Jeweils mit passendem Schlüssel, ein Schloss mit defekter Mechanik. Breiten 6 bis 11 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

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Los Nr.3289
Drei Vorhängeschlösser,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Ein Kleeblattschloss, Bügel mit Schmiedemarke, Schlüssel fehlt. Ein trapezförmiges Exemplar mit originalem Schlüssel, Mechanik defekt. Dazu ein flaches, rechteckiges Schloss, die Schlüssellochabdeckung fehlt. Originalschlüssel, funktionsfähig. Höhe 7 bis 10 cm.

Zustand: II/II- Limit: 320 EURO
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Los Nr.3290
Konvolut Schlüssel und Schlösser,
deutsch, 14. - 19. Jhdt. Eisen. Sieben Hangschlösser, dabei zwei gotische Walzenschlösser, drei Kastenschlösser und ein Dreiecksschloss. Dazu sieben Schlüssel, dabei zwei gotische Kästchenschlüssel und ein großer, gotischer Schlüssel mit Ringreide. Gereinigte Bodenfunde. Größen 4,5 bis 16,5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Los Nr.3291
Sieben Hangschlösser,
deutsch, 18./19. Jhdt. Unterschiedliche eiserne Schlösser. Dabei ein sehr großes Exemplar und drei Exemplare mit verdeckten Schlüssellöchern. Vier der Schlösser mit erhaltenem Schlüssel. Höhen 10 bis 18,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 480 EURO
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Los Nr.3292
Kastenschloss,
balkantürkisch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisernes Kastenschloss mit gefederter Schlüsellochabdeckung und seitlicher, zusätzlicher Verriegelung. Metalloberfläche patiniert und stellenweise etwas narbig. Höhe 17 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Los Nr.3293
Vorhängeschloss,
Schweden, datiert 1793. Schmiedeeisen. Rechteckiger Korpus, mit halbrundem, herausziehbarem Bügel. Der runde Schließzylinder mit Datierung "1793", die Gegenseite mit Mongramm "PM". Unterseitiges Schlüsselloch , Doppelbartschlüssel mit Ringreide. Höhe ohne Schlüssel 10,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.3294
Sechs gotische Schlüssel,
deutsch, 13./14. Jhdt. Eisen. Ein Schlüssel mit rautenförmiger Reide, drei Schlüssel mit Ringreiden, davon ein Exemplar mit Hohldorn. Zwei Schiebeschlüssel. Gereinigte Bodenfunde. Nach Einliefererangaben zusammengehörige Gruppe aus einem Fund. Längen 8,5 bis 10,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3295
Sieben Schlüssel,
deutsch, 12. - 15. Jhdt. Bronze und Eisen. Unterschiedliche mittelalterliche Schlüssel, dabei ein Exemplar aus Bronze mit durchbrochen gearbeiteter Reide, sowie ein Schlüssel mit rautenförmiger Reide und vierfach geteiltem Schaft (leicht beschädigt). Gereinigte Bodenfunde. Längen 4,2 bis 7 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Los Nr.3296
Vier gotische Schlüssel,
deutsch, 13. - 15. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Volldornschlüssel, dabei drei Exemplare mit rautenförmiger Reide, eines mit Ringreide. Gereinigte Bodenfunde. Längen 11,5 bis 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3297
Acht Schlüssel,
deutsch, 12. - 16. Jhdt. Eisen. Unterschiedliche kleine Schlüssel, davon drei Exemplare mit Hohldorn. Dabei drei hochgotische Schlüssel mit rautenförmiger Reide. Gereinigte Bodenfunde. Längen 3,3 bis 8,2 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Los Nr.3298
Kapelle mit Schlüssel,
süddeutsch um 1500. Eisen. Achtkantige Kapelle, die gegratete Kuppel mit umlaufendem, durchbrochenem Zierrand (beschädigt). Aufwändiges, intaktes Eingericht. Zugehöriger Hohldornschlüssel mit Ringreide. Länge 19,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3299
Spätgotischer, großer Schlüssel,
deutsch, 15. Jhdt. Schmiedeeisen, ovale Reide, kräftiger, runder Schaft, großer, durchbrochener Bart mit älterer Reparatur. Länge 22,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.3300
Zwei spätgotische Schlüssel,
süddeutsch/Norditalien um 1500, der zweite Schlüssel vermutlich eine Arbeit des Historismus. Eisen. Ein Exemplar mit großer Ringreide mit Maßwerkdekor, Hohldorn mit kurzem Bart. Dazu ein Schlüssel mit ovaler Maßwerkreide mit Trageöse. Reich geschnittener und gekerbter Schaft. Länge 11 und 12,5 cm.

Zustand: II-/II+ Limit: 500 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.3301
Vier spätgotische Schlüssel,
deutsch und norditalienisch, 15./16. Jhdt. Unterschiedliche, eiserne Hohldornschlüssel. Ein italienischer Schlüssel mit Maßwerkreide, ein Exemplar mit Dreipassreide, eines mit ringförmiger Reide. Dazu ein einfacher, grob geschmiedeter Schlüssel. Längen 9,5 bis 15 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3302
Vier Schlüssel,
deutsch um 1600. Unterschiedliche, eiserne Hohldornschlüssel. Zwei Renaissanceschlüssel mit volutenförmig gerollten Reiden. Ein Schlüssel mit ovaler Reide und facettiertem Gesenk, einer mit lilienförmigem Ornament in der Ringreide. Längen 10,5 bis 16 cm.

Zustand: II/II- Limit: 320 EURO
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Los Nr.3303
Drei Schlüssel,
deutsch, 15. - 17. Jhdt. Eisen. Spätgotischer Schlüssel mit rautenförmiger Reide. Großer, am unteren Rand gespaltener Bart. Zwei Holdornschlüssel, davon einer mit Volutenreide und einer mit Ringreide. Gereinigte Bodenfunde. Längen 9,5 bis 13 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3304
Zwei Schlüssel,
deutsch, 16./17. Jhdt. Kräftiger Hohldornschlüssel für eine Kriegskasse mit aufwändig durchbrochenem Bart. Länge 14,6 cm. Dazu ein Schrankschlüssel mit volutenförmig gerollter Reide und durchbochenem Bart. Länge 15,3 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3305
Großer Schlüsselbund,
deutsch, 16./17. Jhdt. Eisen. Zehn unterschiedliche große Hohldornschlüssel mit Ring-, Voluten und Dreipassreiden. Ein Exemplar mit silberbronze gestrichen. An altem Schlüsselring mit Gürtelhaken. Längen der Schlüssel 10,5 bis 17,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Los Nr.3306
19 Barockschlüssel,
deutsch, 16./17. Jhdt. Unterschiedliche eiserne Hohldornschlüssel, dabei ein Exemplar für ein Kugelschloss. Einige Stücke etwas narbig. Längen 7 bis 15 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3307
Drei Hohldornschlüssel,
deutsch, 17. Jhdt. Unterschiedliche Schlüssel mit Ringreiden und aufwändig gegliedertem Gesenk. Hohldornschäfte mit sternförmig durchbrochenen Bärten. Längen 13,5 bis 18,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3308
Fünf Schlüssel,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Eisen. Vier Hohldornschlüssel, dabei zwei schwere Schlüssel für Kriegskassen. Dazu ein Volldornschlüssel mit aufwändig gearbeiteter und durchbrochener Reide. Längen 11,5 bis 14,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3309
Großer Schlüssel,
Frankreich um 1700. Kräftige Volutenreide mit Baluster- und scheibengegliedertem Gesenk. Schwerer Hohldornschaftz mit großem, aufwändig gearbeitetem Bart. Länge 18,3 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3310
22 Schlüssel,
deutsch, 16. - 19. Jhdt. Unterschiedliche Voll- und Hohldornschlüssel (bis auf ein Messingexemplar) aus Eisen. Längen 6,2 bis 23,5 cm.

Zustand: II- Limit: 390 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3311
Sechs Schlüssel,
deutsch, 18./19. Jhdt. Eisen. Vier Hohldornschlüssel, zwei Klappschlüssel mit Volldornschaft. Längen 11,5 bis 20 cm.

Zustand: II/II- Limit: 320 EURO
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Los Nr.3312
16 Schlüssel,
deutsch, 18./19. Jhdt. Unterschiedliche, eiserne Volldornschlüssel. Dabei drei Exemplare mit aufwändig gearbeiteten Barockreiden. Längen 7,5 bis 24 cm.

Zustand: II/II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3313
Sammlung Schlüssel,
18./19. Jhdt. Eisen und Messing. Großer Tresorschlüssel, die herzförmige Reide beidseitig mit mehreren aufgelegten Monogrammen. Ungewöhnlicher Schaft mit sternförmigem Querschnitt, langer, flacher Bart. Fünf große Möbelschlüssel mit Messingreiden, überwiegend 18. Jhdt. Dazu 40 kleinere Möbelschlüssel des 19. Jhdts. mit Messingreiden. Längen 5,5 bis 15,5 cm.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.3314
14 Dietriche,
deutsch 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen, in verschiedenen Größen mit kantigen oder runden Schäften an einem Messingring. Längen zwischen 11,5 und 21,5 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3315
Silberner Zeremonialschlüssel,
20. Jhdt. Aufwändig von Hand gearbeiteter Hohldornschlüssel im gotischen Stil. Reide mit Maßwerkdurchbrüchen, ovaler Schaft mit großem Bart. Auf dem Bart Feingehaltsmarke "925" und zwei weitere Punzen. Vermutlich als Ehrenschlüssel für hochrangige Gäste einer Stadt verwendet. Länge 15,5 cm, Gewicht 118 g.

Zustand: I-II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.3316
Durchbrochener Schlüsselschild,
Frankreich, 2. Hälfte 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Rechteckige, reich durchbrochene Platte mit umlaufender, vernieteter, tordierter Stabauflage. Zentrales Schlüsselloch umgeben von teils plastisch getriebenem Ranken- und Bandwerk und flankiert von zwei vernieteten Säulenelementen. Maße 15,5 x 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.3317
Zwei Türklinken,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Eine Spätrenaissance-Klinke mit muschelförmigem Drücker und zwei Monsterköpfen. Das zweite Exemplar mit Drücker in Form eines Akanthusblattes und fein geschmiedetem Bandwerk. Oberflächen gereinigt. Breite 16,5 und 14 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.3318
Vier Türbänder,
deutsch um 1700. Eisen, verzinnt. Zwei Paar identische Türbänder, die Zierblenden mit getriebenem Akanthuslaubdekor. Ein Band mit einer abgebrochenen Volute (liegt bei). Maße je ca. 30,5 x 17 cm.

Zustand: II/II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3319
Türklopfer,
deutsch um 1500. Bronze mit schöner Alterspatina. Dreipassiger Griff an eiserner Scharnieröse. Erhabene Schlagfläche mit strahlenförmiger Zierscheibe, der eiserne Gewindebolzen gekürzt. Auf neuzeitlicher Obstholzplatte montiert. Gesamthöhe 23 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Los Nr.3320
Großer, eisengeschnittener Türklopfer,
deutsch, 17. Jhdt. Schmiedeeisen. Schwerer, S-förmig geschwungener Klopfer. Das obere Ende mit vollplastisch geschnittener Frauenbüste, der Rest mit geschnittenem Akanthusdekor auf punziertem Grund. Gekehlter Knauf, Halteschraube ergänzt. Oberfläche gereinigt. Dazu ein kleiner Zugring aus verzinntem Eisen um 1600. Größe 23 und 11 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3321
Türklopfer,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Ringförmige Handhabe mit drei Nodi und sparsamer Volutenverzierung. Floral getriebene Beschlagplatte. Oberflächen patiniert und etwas narbig. Höhe 21 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3322
Türklopfer,
deutsch, 18. Jhdt. Messing. Handhabe in Form eines Delfins mit geöffnetem Maul und verschlungenem Schwanz, Beschlagplatte mit Scharnier und Gewinde diese mit schweren Sicherungsmuttern. Höhe 28 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3323
Lichtständer,
süddeutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Rechteckige Standfläche aus Eisenblech mit Rahmen aus tordiertem Eisen. Aufhängung mittels Gelenkkette und großer Ringöse. Maße 19 x 20,5 x 20 cm.
Seltene Vorrichtung zum Aufhängen von Öl- oder Talglampen. Nach Einliefererangaben aus einem historischen Handwerkerhaus aus Burghausen stammend.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Los Nr.3324
Drei Öllampen,
deutsch um 1800. Schmiedeeiserne Lampe auf drei Standbeinen, mit höhenverstellbarer, dreipassiger Brennschale. Ein weiteres, einfaches Exemplar aus Schmiedeeisen mit Hängehaken. Dazu eine Lampe aus Zinn, kleine Reparaturstellen. Höhen 13 bis 39,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 130 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

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Los Nr.3325
Ein Paar Kerzenständer,
deutsch, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Schlanke, balustergegliederte Schäfte auf drei Standfüßen. Eingehängter Aufsatz mit zwei walzenförmigen Tüllen mit runden Tropfschalen. Höhe je ca. 58 cm.

Zustand: II/II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.3326
Hostienbehälter, Fackelhalter und Prozessionsleuchter,
Italien, 15. bis 17. Jhdt. Der Hostienbehälter, 15./16. Jhdt., Bronze, der abgestufte Fuß mit eingeschlagenem Dekor, der Deckel fehlt, Höhe 22,5 cm. Der Fackelhalter, 15./16. Jhdt. aus farbig gefasstem Schmiedeeisen, seitliche Befestigungslöcher, Höhe 18 cm. Der Prozessionsleuchter, 17. Jhdt., farbig gefasstes Schmiedeeisen (ein Kerzenhalter locker), Höhe 33 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3327
Drei Ofenplatten,
Elsass, 18. Jhdt. Gusseisen. Unterschiedliche Platten mit reliefiertem Dekor. Ein Exemplar mit Trophäenbündel und umlaufender Inschrift "SOYONS.TOVS.FID. ELS.AUX. ARMES ZINSWEILER ANNO 1770". Ein weiteres mit drei Lilien unter Krone. Maße 72 x 75,5, 72 x 81,5 und 63 x 69 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3328
Sammlung Feuerstähle,
römisch bis 17. Jhdt. Eisen. 17 unterschiedliche Exemplare, teils mit anhängenden Trageösen. Einige Exemplare mit gepunztem und gekerbtem Dekor. Ein Exemplar mit sternförmiger Schmiedemarke. Gereinigte Bodenfunde. Größen 5 bis 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Los Nr.3329
Alarmglocke,
süddeutsch, datiert 1625. Vernietetes Eisenblech mit getriebenem Punktdekor, vs. Kreuz und Datierung. Handhabe und Schärfe mit gebördeltem Rand, innen keulenförmiger, hölzerner Klöppel. Altersspuren patiniert. Höhe 50 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.3330
Drei Werkzeuge,
deutsch, 18./19. Jhdt. Großes Wiegemesser mit Holzgriffen. Die Klinge einseitig mit geschlagenem Rankendekor und Datierung "1797". Eine Blattsäge mit Spannvorrichtung und Holzgriff. Ein justierbarer Hobel mit Herstellerbezeichnung "Siefert" und eingebranntem Monogramm "AH". Größen 22 bis 46 cm.

Zustand: II/II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3331
Emaillierter Goldring,
süddeutsch um 1600. Schmale, auf der Schauseite fein gravierte Schiene. Rechteckiger Almandin (gechipt), die Fassung mit Resten von farbigen Emaileinlagen. Gereinigter Bodenfund. Höhe 22 mm, Gewicht 2 g.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3332
Freundschaftsring,
deutsch, 16./17. Jhdt. Silber mit Resten von Feuervergoldung. Ineinander verschlungene, doppelte Ringschiene. Auf der Oberseite zwei plastische Hände, die sich beim Zusammenfügen des Ringes verschränken. Gereinigter Bodenfund. Durchmesser 24 mm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3333
Zwei Trachtenringe,
deutsch oder französisch, 19. Jhdt. Silber, vergoldet. Breite Schienen mit fein geschnittenem Perlbanddekor. Durchmesser 22 und 24 mm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3334
Jüdischer Hochzeitsring,
Russland, 2. Hälfte 19. Jhdt. Silber, gepunzt "84" und Herstellermarke. Kräftige Schiene mit beidseitigem, reliefiertem Davidstern. Hausförmiger Aufbau, das scharniergelagerte Dach aufklappbar. Höhe 6 cm, Gewicht 39,5 g.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.3335
Emaillierter Goldring,
Arbeit des Historismus im Stil der Renaissance. Goldene Schiene mit seitlich mehrfarbig emailliertem Volutendekor. Grüner Glasstein in weiß emaillierter, rechteckiger Fassung. Gewicht 16 g, Höhe 30 mm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

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Los Nr.3336
Konvolut Kleinfunde,
deutsch, Spätmittelalter bis Renaissance, 14. - 16. Jhdt. Zwei silberne Fingerringe mit gotischer Minuskelinschrift (korrodiert). Ein Abzeichen aus Zinn in Form eines Ritters zu Pferde (unvollständig). Zwei Gürtelschnallen, davon eine mit Resten von Vergoldung. Eine kleine, plastische Kreuzigungsgruppe, ein feuervergoldeter Maskaron und zwei vergoldete Zierbuckel. Gereinigte Bodenfunde. Größen 13 bis 67 mm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Los Nr.3337
Sammlung Schmuckringe,
römisch bis 19. Jhdt. Unterschiedliche Exemplare aus Messing und Bronze, sechs Ringe aus Silber. Teils mit Schmucksteinen, reliefiertem Dekor oder Vergoldung. Gereinigte Bodenfunde, teils deformiert, gebrochen, unvollständig. Durchmesser 15 bis 22 mm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 290 EURO

 

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Los Nr.3338
Vier Gürtelbeschläge,
deutsch, 15./16. Jhdt. Messing mit grünlicher Patina. Unterschiedliche Beschläge, davon drei Exemplare mit gotischer Minuskelschrift. Ein Exemplar mit fein gravierten Portraitköpfen zwischen Arabeskendekor. Gereinigte Bodenfunde, auf samtbezogenem Karton montiert. Größen 3,5 bis 5,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.3339
Silberner Schmuckgürtel,
Österreich/Ungarn, datiert 1813. Gürtel aus geschweiften Kettengliedern mit reliefierten Heiligendarstellungen und Rocaillenkartuschen. Gewölbte Buckelschnalle mit zentraler Heiligendarstellung umgeben von graviertem Blütendekor. Die Innenseiten der Kettenglieder mit graviertem Monogramm "GPH" und Datierung "1813", daneben ältere Datierungen "1793" und "A 1796". Länge 65 cm, Gewicht 227 g.
Provenienz: Nachlass des Fürsten Palffy, Dorotheum, Wien, Auktion 2005.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.3340
Drei Silbermünzen,
Spanien, 16. Jhdt. Grob gefertigte Schrötlinge mit einseitig geprägtem, spanischem Wappen, die Gegenseite mit Wappenschild und unvollständiger Umschrift. Durchmesser 27 bis 39 mm, Gewicht zusammen 51,6 g.
Typische, einfach gefertigte Kolonialmünzen.

Zustand: III Limit: 180 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3341
Silberne Zierschale
im Barockstil, deutsch um 1900. Ovale Schale mit reichem, plastisch getriebenem Dekor. Im Spiegel Schlachtenszene aus der Zeit des 30-jährigen Krieges. Die Fahne mit barockem Blumendekor. Seitlich Henkel mit Akanthusdekor, vier Kugelfüße. Gestempelt "800". Breite 44 cm, Gewicht 581 g.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.3342
Zwei Apostellöffel,
Hanau(?), Historismus im Stil des 17. Jhdts. Silber. Tropfenförmige Laffen. Die Rückseiten mit graviertem Rankendekor, Beschriftung "Iacbus" und "Iohannes", Datierung "1690" und historisierenden Punzen. Reich reliefierte Stiele, bekrönt mit vollplastischen Figuren der beiden Heiligen. Länge je 17,5 cm, Gewicht zusammen 118,5 g.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Los Nr.3343
Sechs Silberlöffel im Etui,
Danzig um 1800. Silberne Kaffeelöffel, auf dem Stiel graviertes Monogramm "B.M." und Nummerierung 24 - 29. Auf der Rückseite Danziger Abnahme mit Beschaumarke "C" und Meistermarke "GFM". In zugehörigem, mit rotem Leder bezogenem Etui. Grünes Futter aus Wollstoff mit Goldborten. Länge der Löffel je 14,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.3344
Coronation Spoon,
James Wakely & Frank Wheeler, London um 1901/02. Sterling Silber (925/1000), Londoner Abnahme mit Jahresbuchstabe "f", Herstellerpunze. Reich gravierte, gegratete Laffe mit Resten von Vergoldung. Schlanke, reliefierte Handhabe. Nach dem Vorbild des Löffels im britischen Kronschatz. Länge 25,5 cm, Gewicht 94 g.

Zustand: II+ Limit: 300 EURO
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Los Nr.3345
Emailliertes Silberrauchset,
deutsch, Ende 19. Jhdt. Silber, innen vergoldet, feiner, reliefierter und gravierter Dekor, die Deckel verziert mit handgemalten Rosen und Rosenkörben auf cremefarbenem Email mit fein guillochiertem Grund. Innen gestempelt "900", "GAS" und mit österreichischer Dianakopfpunze. Zigarettenetui, Maße 83 x 56 x 5 mm, Gewicht 129 g. Zündholzetui mit gefedertem Deckel, Maße 50 x 38 x 4 mm, Gewicht 42 g.

Zustand: I- Limit: 320 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3346
Silbermontierter Korken,
norddeutsch oder niederländisch, datiert 1773. Silberne Korkenbekrönung mit aufgesetztem, vollplastischem Miniaturschiff. Korkenkappe mit Pfeifendekor und umlaufender Blütengirlande. Graviertes Monogramm "LU" und Datierung "1773". Höhe ohne Korken 6,9 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3347
Goldmontierter Parfümflakon,
Frankreich(?), Mitte 19. Jhdt. Tropfenförmige Flakon aus facettiertem Glas. Fein gravierte Montierung aus Gold (undeutlich gepunzt). Klappbarer, scharniergelagerter Deckel mit goldmontiertem Korkstöpsel. In zugehörigem, mit blauem Samt ausgeschlagenem, lederbezogenem Etui. Höhe des Flakons 11 cm.

Zustand: I-II Limit: 700 EURO
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Los Nr.3348
Silberne Schnupftabaksdose,
deutsch um 1730. Ovale Dose, der scharniergelagerte Deckel aus Schildpatt mit reichen Silbereinlagen. Zentral jagdliches Trophäenbündel umgeben von Blüten und Ruinenarchitektur. Deckel beschädigt, teils restauriert. Breite 7,7 cm, Gewicht 72 g.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3349
Schnupftabaksdose,
Nordosteuropa, datiert 1799. Rechteckige, silberne Dose mit geschrägten Kanten. Der scharniergelagerte Deckel aus fein geschnittenem Perlmutt mit Darstellung einer ländlichen Genreszene. Nicht punziert, auf dem Boden graviert "Anno D. 1799". Breite 8,7 cm, Gewicht 133 g.

Zustand: II Limit: 420 EURO
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Los Nr.3350
Sechs Silberetuis,
deutsch/österreichisch, 19. Jhdt. Silber, teils innen vergoldet. Floraler oder figürlicher Relief- bzw. gravierter Dekor. Unterschiedliche Punzen ("900", "800", Österreich "1850"/zwei ungepunzt). Gesamtgewicht 412 g.

Zustand: I-II/II Limit: 320 EURO
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Los Nr.3351
Schnupftabaksdose in Truhenform,
Herrengrund(?) um 1750. Messing mit teilweiser Feuervergoldung. Rechteckige Dose mit scharniergelagertem, gewölbtem Deckel. Seitlich zwei bewegliche Tragegriffe, an der Vorderseite zwei anhängende Scheinschlösser. Lederbespannung von Wänden und Deckel fehlt. Breite 9 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3352
Tabaksdose,
Niederlande, 18. Jhdt. Messing graviert mit figürlichen Szenen, Akanthusranken. Seitlich Aufschrift "Verlaat de Werelt". Maße 16,3 x 4,5 x 2,8 cm.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

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Los Nr.3353
Silberdose mit Charoid-Cabochon,
Frankreich, Mitte 19.m Jhdt. Runde Deckeldose mit umlaufenden Zierfriesen mit Pfeifendekor. Innenseite vergoldet, mehrere Punzen. Im Deckel gefasster, großer, fliederfarbener Charoid-Cabochon. Durchmesser 7,5 cm, Gewicht 124 g.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3354
Silbermontiertes Lederetui
des Grafen Emmerich Karolyi (1873 - 1943). Braunes Leder mit aufgelegtem Wappen der Karolyis in Silber, rs. silbergeprägte Unterschrift "Emmerich Karolyi". Futter aus grünem Leder und Seidenrips, silberne Herstellerprägung "Gebr. Rodeck K.K. Hoflieferanten Wien", Maße 10 x 9 cm. Dazu ein Wurzelholz-Zigarettenetui, Maße 11 x 7,5 cm, und eine kleine, schwarz gelackte Dose, Maße 6 x 3,5 x 2 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.3355
Marmorschatulle,
Italien, 19. Jhdt. Rechteckige Schatulle aus drei verschiedenfarbigen Marmorsorten. Schauseitig herausziehbare Holzschublade, die Marmorblende mit graviertem und vergoldetem Monogramm "AK". Maße 11 x 17 x 12 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.3356
Lederbezogenes Schmuckkästchen,
deutsch um 1870. Rechteckiges Kästchen mit scharniergelagertem Deckel. Die Außenseite mit feinen, hölzernen Flammleisten gegliedert, dazwischen fein geprägte, teilvergoldete Lederbespannung. Auf dem Deckel Wappenschild und Krone in vergoldetem Silber. Die Innenseite mit originaler Bespannung aus rotem Samt. Abschließbar, Schlüssel fehlt. Maße 11 x 15,5 x 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3357
Bernsteinbesetztes Schmuckkästchen,
Königsberg, 20.Jhdt. Rechteckiger Holzkorpus mit scharniergelagertem, gewölbtem Deckel. Die Außenseite vollflächig mit kleinen Bernsteinstücken besetzt. Innen herausnehmbarer, filzbezogener Einsatz. Maße 18,5 x 12,5 x 10 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3358
Hochmittelalterliches Petschaft,
deutsch, 11. - 13. Jhdt. Blei mit gräulicher Patina. Scheibe mit zentraler stilisierter Pflanze und umlaufender Inschrift "SIG..." Am oberen Rand kleine Handhabe. Gereinigter Bodenfund. Durchmesser 37 mm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3359
Petschaft eines Winzers,
Polen(?), datiert 1680. Runde Bronzematrix mit zentraler Darstellung einer Traube, flankiert von zwei Rebmessern. Umlaufende Inschrift "AVRZAD TWAROZENSKY 1680". Grob geschmiedete, konische Handhabe aus Eisen. Durchmesser 22 mm, Länge 8,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.3360
Petschaft eines Grafen von Hayn,
deutsch um 1700. Ovale Matrix aus Stahl mit zentralem Wappen und umlaufender Bezeichnung "SCHÜSSLERISCHES GER. SIEG. ZO BERGRAFEN HAYN". Achtkantige, eiserne Handhabe. Höhe der Matrix 33 mm, Gesamthöhe 7,5 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Los Nr.3361
Zwei Petschaften,
deutsch, 17./18. Jhdt. Ovale Matrizes aus Silber, achtkantige, eiserne Handhaben. Ein Petschaft mit zweifach behelmtem Wappen und "CMF V. M & M". Das zweite Exemplar mit dreifach behelmtem Wappen. Durchmesser der Matrizes je 25 mm, Gesamthöhe 5,8 und 7 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3362
Drei Petschaften,
deutsch um 1800. Einteilig gearbeitete, eiserne Petschaften mit ovalen Matrizes und achtkantigen Handhaben. Fein geschnittene, behelmte Wappen, ein Wappen mit drei anhängenden Orden. Höhen 6,2 bis 7 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Los Nr.3363
Zwölf Petschaften,
deutsch und osmanisch, 18./19. Jhdt. Drei große Amtssiegel: Stadt Dillenburg in Hessen, Sekretariat Rainer von Österreich, Herzog der Lombardei und "K.K.Priv. Ioh. Tostische Tuch Fab. in Iglau". Ein silbernes Petschaft, die Matrix mit behelmtem Wappen, Handhabe in Form einer stilisierten Lilie. Kleines Petschaft aus feuervergoldetem Messing, Matrix aus Achat mit geschnittenem Antikenportrait. Ein großes Petschaft aus schwarzem Bandachat mit Monogramm "WBT". Dazu vier weitere Petschaften und zwei große osmanische Dienstsiegel. Höhen 3 bis 12 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3364
Großes Petschaft,
deutsch um 1830. Ovale Matrix aus Stahl mit tief gestochenem, dreifach behelmtem Wappen mit Kolane. Griff aus Obstbaumholz mit feuervergoldeter Messingschelle. Höhe der Matrix 41 mm, Gesamthöhe 10,5 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3365
Petschaft,
des Auditoriats des Königlichen Gouvernements Stuttgart-Württemberg um 1830. Ovale, eiserne Matrix mit zentralem Wappen und umlaufender Beschriftung. Kräftige, achtkantige Handhabe. Höhe der Matrix 31 mm, Gesamthöhe 10,8 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

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Los Nr.3366
Zwei gräfliche Petschaften,
1. Hälfte 19. Jhdt. Ein Exemplar mit ovaler, eiserner Matrix mit fein gestochenem Wappen der Graven von Tranquemont. Fein gearbeitete, achtkantige, eiserne Handhabe. Dazu ein Petschaft mit achtkantiger Stahlmatrix mit Wappen der Gräfin von Bohlen. Fein gedrechselter Holzgriff mit Messingschelle. Jeweils mit altem, anhängendem Sammlungsetikett. Höhen der Matrizes 28 und 16 mm, Gesamthöhe 7,5 und 5 cm.

Zustand: II/II+ Limit: 360 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.3367
Drei Petschaften,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Zwei Exemplare mit Messingmatrizes mit behelmten Wappen. Achtkantige, eiserne Handhaben. Dazu ein Petschaft mit Messingmatrix und behelmtem Wappen. Gedrechselter Obstholzschaft mit Messingschelle. Höhen 5,8 bis 8,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.3368
Gräfliches Petschaft mit Porzellangriff,
19. Jhdt. Die Siegelfläche aus Messing mit gekröntem Wappen in Form eines Vogels im Flug und lateinischem Sinnspruch "Rapidis secat aethera pennis". Der Griff in Form einer abgewinkelten Faust aus glasiertem Porzellan mit leichter, hautfarbener Bemalung. Höhe 7,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Los Nr.3369
Gräfliches Petschaft mit Porzellangriff,
19. Jhdt. Die Siegelfläche aus Messing mit gekröntem Doppelwappen, stehender, gekrönter Löwe bzw. Baum und Lilien(?). Der Griff in Form eines Hundekopfes aus glasiertem Porzellan mit naturalistischer Bemalung. Höhe 4,8 cm.

Zustand: I- Limit: 400 EURO
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Los Nr.3370
Fünf Petschaften,
deutsch und französisch, 19. Jhdt. Ein Exemplar mit Messingmatrix mit Monogramm "IS" sowie Kreuzigungsdarstellung und Umschrift "Domine miserer mei". Achtkantige Handhabe aus rötlichem Bandachat mit Messingschelle. Ein Petschaft mit vergoldeter Matrix mit legiertem Monogramm "LL", dreikantige Handhabe aus Elfenbein. Ein Exemplar mit vergoldeter Messingmatrix mit Darstellung des bekrönten französischen Adlers. Runde Handhabe aus Elfenbein. Dazu zwei Exemplare mit Messingmatrizes mit Wappen- bzw. Kreuzdarstellung. Gedrechselte Holzgriffe mit Messingschellen. Höhen 6 bis 10 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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Los Nr.3371
Prägestock der Hochfürstlichen Würzburgischen Regierung
für lederne Bucheinbände(?) um 1700. Kräftiger, rechteckiger Prägestock aus Messing. Schauseitig geschnittenes Würzburger Wappen in Barockkartusche mit umlaufender Inschrift "Hochfürstliche Würzburgische Regierung". Prägefläche mit einzelnen Schagspuren. Maße 7,3 x 6,6 x 1,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Los Nr.3372
Sammlung Bleiplomben,
deutsch, 16. - 19. Jhdt. 29 unterschiedliche Warenplomben aus Blei, teils mit Stadtwappen und Inschriften. Dabei ein Exemplar der "Casse der Stadt München" zu 1000 Gulden. Dazu 14 Flaschenverschlüsse aus Blei, wohl 18. Jhdt. mit bildlichen Darstellungen und Umschriften. Gereinigte Bodenfunde. Größen 2 bis 3 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Los Nr.3373
Peitsche und zwei Reitgerten,
deutsch, 19. Jhdt. Im Griffbereich umflochtener Holzschaft mit langer, geflochtener Lederpeitsche. Gesamtlänge 180 cm. Dazu zwei lederumflochtene Reitgerten, ein Exemplar davon mit Silberknauf und bekröntem Monogramm. Länge je 85 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.3374
Spazierstock mit beschnitztem Beingriff,
19. Jhdt. Floral getriebener Neusilberknauf mit figural und beidseitigem Wappen beschnitztem Beingriff. Schuss aus Bambus mit eiserner Spitze. Länge 100 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3375
Erotischer Spazierstock,
Japan, 20. Jhdt. Reliefiert geschnitzter Beinknauf mit (deftiger) erotischer Darstellung. Mittig schraubbarer Holzschuss mit Zwinge und Spitze aus Messing. Länge 92,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3376
Drei Bodenfliesen,
Frankreich, 15./16. Jhdt. Rötlicher, gebrannter Ton. Leicht unterschiedlich große Exemplare mit schauseitig reliefierten Männerköpfen. Die Rückseiten mit geringen Mörtelresten. Höhen 16,5 bis 17,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

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Los Nr.3377
Ofenkachel,
deutsch, 17. Jhdt. Eckkachel aus grün glasierter Keramik. Auf dem Hauptfeld Doppelkopfadler in reich reliefiertem Zierrahmen, seitlich Adler mit Szepter und Schwert. Der rückseitige Rand mit Ausbruch. Maße 23 x 23 x 11 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.3378
Meissener Schlangenhenkelvase
um 1860. Amphorenvase, der kobaltblaue Korpus auf gegliedertem Fuß mit kurzem, profiliertem Schaft. Geschwungene, doppelte Schlangenhenkel an Akanthusblattrelief, umlaufende, reliefierte Zungen-, Blatt- und Kettenfriese, reiche Goldstaffage. Schwertermarke, Pinsel-Nr. 29, 1. Wahl, perfekt, Höhe 39 cm.
Die von Ernst August Leuteritz entworfene Vase Modell A 148 wurde zu einem der größten Verkaufserfolge der Manufaktur Meissen.

Zustand: I- Limit: 610 EURO
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Zuschlag 610 EURO

 

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Los Nr.3379
Ein Paar Weinrömer,
deutsch, 2.Hälfte 18.Jhdt. Grünes Glas. Kuppa mit geschliffenem Weinrankendekor. Am Ansatz gekniffene Bandauflagen und Nuppenstempel. Konisch erweitert Standfüße mit spiraliger Fadenauflagen. Höhe je ca. 12 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.3380
Fadenbecher "Facon vénetienne",
2. Hälfte 19. Jhdt. Farbloses Glas mit weiß/blauer Fadenauflage, spiralig gekämmt. Höhe 13 cm.
Schöne Historismusarbeit.

Zustand: I- Limit: 200 EURO
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Los Nr.3381
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19.Jhdt., im Stil der Renaissance. Farbig überfangenes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei. Zentral behelmtes Wappen mit stehendem Bären. Daneben zwei geharnischte Landsknechtsfiguren mit Helmbarte und Schwert. Im Hintergrund zwei Szenen aus dem Leben des Hl.Magnus(?). Einzelne Scheiben gesprungen. In altem Holzrahmen mit Hängeösen. Maße 47,5 x 37 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3382
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19. Jhdt., im Stil der Renaissance. Zentral geharnischte Landsknechtsfigur, auf der Fahne das Wappen des Kantons Uri. Seitlich zwei Säulen, darüber Szene des Tellschusses, datiert "1520". Alte Reparaturen, umlaufende Rahmung von farblosen Glaspaneelen. Maße 70,5 x 50,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Los Nr.3383
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19. Jhdt., im Stil der Renaissance. Farbig überfangenes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei. Zentrales Wappen mit Doppelkopfadler, darunter zweifach das Wappen des Kantons Glarus. Daneben zwei Landsknechtsfiguren mit Helmbarte und Schwert. Im Hintergrund Schlachtenszene. Unten datiert "1542". Eine Scheibe gesprungen. In altem Holzrahmen mit Hängeösen. Maße 51 x 40 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.3384
Wappen-Glasscheibe,
Deutschland oder Schweiz, 19. Jhdt, im Stil der Renaissance. Farbig überfangenes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei. Zentrales Wappen mit Doppelkopfadler, darunter zweifach das Wappen der Stadt Bern. Daneben zwei geharnischte Landsknechtsfiguren mit Bidenhänder und Muskete. Datiert "1553" und bezeichnet "Die Statt Bern". Einzelne Scheiben gesprungen. In altem Holzrahmen mit Hängeösen. Maße 52 x 41 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Zuschlag 640 EURO

 

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Los Nr.3385
Wappen-Glasscheibe des Kantons Genf,
Schweiz, 19. Jhdt. Mehrfarbig überfangenes, teils geätztes Glas mit feiner Schwarzlotmalerei und Bleistegen. Zentraler, bekrönter Doppelkopfadler zwischen zwei Löwen, darunter doppelt das Wappen des Kantons Genf und Datierung "1564". Umlaufend Wappengalerie der Gemeinden mit Bezeichnung in französischer Sprache. Ober- und Unterseite mit je zwei angelöteten Hängeösen. Durchmesser 35 cm.

Zustand: II+ Limit: 480 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.3386
Zwei Wappenscheiben,
19. Jhdt. Farbig überfangenes Glas und Schwarzlotmalerei, Bleifassungen. Kleinere Beschädigugnen und Ausbesserungen. Durchmesser 30 und 22 cm. Die größere Scheibe signiert "C. de Bouché".
Karl de Bouché, auch Carl de Bouché (1845 - 1920), deutscher Glasmaler des Historismus. Bouché studierte von 1864 - 1867 an der Königlichen Kunstakademie München Malerei. Von 1868 - 1873 lernte und arbeitete er in der Glasmalereiwerkstatt von Wladimir von Swertschkow in Oberschleißheim. 1873 gründete er eine Werkstatt für Glasmalerei in München, mit der er bald sehr erfolgreich wurde. Ab 1889 firmierte er als kgl. Hofglasmaler, seit 1901 auch als Hofglasmaler Seiner Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen. 1906 stattete Kaiser Wilhelm II. dem Atelier einen Besuch ab.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Los Nr.3387
Ein Paar Kirchturmuhrgewichte,
süddeutsch, 17./18. Jhdt. Zylindrische Gewichte aus gräulichem Sandstein, die gerundeten Schultern mit eingelassenen eisernen Ösen. Je zwei anhängende Befestigungsringe. Höhe je 34 cm, Gewicht je ca. 33 kg.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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Los Nr.3388
Kompass,
Nürnberg, 18. Jhdt. Rose aus farbigem Papier in gedrechseltem, dunkel gefasstem, verglastem Gehäuse. Deckel fehlt. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Im Boden Befestigungslöcher. Durchmesser 11 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Los Nr.3389
Ormolu-Kaminuhr, Raingo Frères à Paris
um 1840/50. Feuervergoldetes Bronzegehäuse mit Blüten, Ranken und Voluten, überhöht durch einen Putto, rs. signiert und nummeriert "Raingo" und "362". Das Uhrwerksgehäuse signiert "Raingo Fres. 362", das Werk nicht funktionsfähig. Weißes Emailzifferblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten sowie Signatur "Raingo Fres. A Paris". Filigrane, goldene Lanzettzeiger. Deckelglas fehlt. Komplett mit nummerngleichem Pendel und passendem Schlüssel. Maße ca. 43 x 23 x 15 cm.
Raingo Frères, einer der bekanntesten Pariser Uhrmacher von etwa 1820 - 1880.
Provenienz: Fürsten Reuss (jüngere Linie).

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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Los Nr.3390
Konsoluhr,
E. Tomschitz in München um 1900. Reich profilierter Sockel mit aufgesetzter Kriegerbüste aus bronziertem Metallguss. Teilemailliertes Zifferblatt mit Herstellerbezeichnung. Werk mit Stundenschlag, Funktion nicht überprüft. Höhe 63 cm.

Zustand: II Limit: 720 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3391
Singvogel-Automat,
20.Jhdt. Kleiner Messingkäfig mit mechanischem Singvogel auf profiliertem Sockel. Innen liegendes, aufziehbares Spielwerk. Der Vogel mit beweglichem Schnabel, Kopf und Schwanz. Voll funktionsfähig. Höhe 23 cm.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.3392
Weltzeit-Taschenuhr mit sechs Zeitzonen
um 1900. Vergoldetes Ankerwerk ohne Bezeichnung, Emailzifferblatt (zwei Chips) mit sechs Hilfszifferblättern für die lokale Ortszeit in Berlin, Paris, St. Petersburg, New York, London, Kopenhagen, kleine Sekunde, das brünierte Metallgehäuse etwas abgerieben. Durchmesser ca. 55 mm.

Zustand: II-III Limit: 560 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3393
Aderlassgerät, hölzerne Trick-Kiste und Pistolenkasten.
Aderlassgerät, deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Verschraubter Messingkasten mit innen liegender Federwalze mit 16 Klingen. Eiserner Spannhebel, Höhenverstellung für die Klingen. Rast perfekt. In altem, ergänztem Lederetui. Maße 6 x 4 x 3,5 cm. Trick-Kassette, deutsch, 19. Jhdt. Eiche mit abgesetzter Sockelplatte, intarsierten Kanten und perlbandverzierten, vertieften Feldern. Die verschiebbare, furnierte Deckelplatte mit drei Fächern und gefedertem Verschluss. Innenseite mit Stoffbespannung. Außen einige kleine Fehlstellen . Maße 24 x 35,5 x 18 cm. Pistolenkasten um 1900(?) aus Eichenholz und mit tartangemustertem Stoff ausgeschlagen. Riss im Deckel und Auskleidung. Maße 30 x 55,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3394
Münzwaage,
Frankreich um 1800. Geschnittene, eiserne Balkenwaage mit Schalen und konischem Gewichtesatz aus Messing. Im Schuber Tariergewichte und (inkompletter) kleiner Gewichtsatz. Beiliegend eine Umrechnungstabelle(?) aus Messing. Im zugehörigen Nussholzkasten (Boden mit kleiner Fehlstelle). Kastenmaße ca. 19,5 x 8,5 x 2 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.3395
Zwei Balken-, sechs Mondwaagen,
Mitteleuropa, 17. - 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Zwei Balkenwaagen, die Laufstangen mit feiner Skalierung. Ein Exemplar mit erhaltenem Laufgewicht aus eisenummanteltem Blei. Anhängende, teils fein tordierte Haken. Dazu sechs Mondwaagen mit Skalierung aus Messing, teils mit englischen und französischen Herstellerangaben. Größen 21 bis 40 cm.

Zustand: II/II- Limit: 480 EURO
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Los Nr.3396
Drei Balkenwaagen,
Südosteuropa, 19. Jhdt. Messing und Schmiedeeisen. Unterschiedlich lange Vierkantarme mit geschlagenen Skalierungen. Anhängende Haken und Schiebegewichte aus Messing und Blei. Längen 30,5 bis 63 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.3397
Großes Schiffssteuerrad
eines Großseglers, Mitte 19. Jhdt. Eichenholz mit eisernen Beschlägen. Steuerrad mit zehn Speichen und umlaufender Handhabe. Durchmesser 190 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

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Los Nr.3398
Ein Paar Kutschenlampen,
deutsch, 19. Jhdt. Korpus aus schwarz lackiertem Eisenblech und Messing, eingesetzte, an den Kanten angefaste Glasscheiben. Gebrauchs- und Altersspuren, Lackierung stellenweise craqueliert bzw. fehlend. Höhe jeweils 51 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.3399
Schiffslampe,
Mittelmeerraum, 19./20. Jhdt. Schmiedeeisen. Kugel aus vernieteten Gitterelementen mit oberseitiger Hängeöse. Im Inneren zweiflammige, eiserne Öllampe in dreifacher Kardanaufhängung. Durchmesser 20,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Los Nr.3400
Elevationslehre,
für Bootsbauer(?), deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Hartholz, gebeizt. Lange, quadratische Auflage, darauf scharniergelagerte Wasserwaage mit bogenförmiger Skalierung in Grad. Seitliche Stellschraube aus Messing, auf der Oberseite verschraubtes Zierelement aus gepresstem Messing. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.3401
Heiliger Joseph - Perlmuttschnitzerei,
Frankreich, 19. Jhdt. Joseph in seiner Werkstatt, Jesus, sein Sohn bringt ihm einen Krug, im Hintergrund Maria, am Unterrand Inschrift "S.J. Obeissance". Montiert auf Medaillon. Maße 11,5 x 8 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

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Los Nr.3402
Elfenbeinminiatur Heinrichs IV. von England,
Frankreich, 19. Jhdt. Halbplastische Portraitbüste aus Elfenbein. Am unteren Rand beschriftet "Henry IV". Auf stark beriebenem, dunklem Samt montiert, in achtkantigem Flammleistenrahmen. Rahmenhöhe 10,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.3403
Drei Wachsbossierungen,
deutsch, 19. Jhdt. Reliefierte Portraits von Schiller, Goethe und Wagner aus bräunlichem Wachs. In hölzernem Rahmen hinter Glas montiert. Maße je 14,5 x 11 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Los Nr.3404
Briefbeschwerer,
Zöblitz, 2. Hälfte 19. Jhdt. Gedrechselter Standfuß mit Balusterschaft aus schön gemasertem Zöblitzer Serpentin. Knauf mit facettiertem Schmuckstein aus gelbem Glas besetzt. Höhe 13 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Los Nr.3405
Schreibtischgarnitur mit Mikromosaik,
Tirol oder Italien, Mitte 19. Jhdt. Briefbeschwerer und Kerzenleuchter auf fein geschliffenem, schwarzem Schiefer mit Bandeinlagen aus grünem Malachit. Der Briefbeschwerer mit ovalem, italienischem Mikromosaik, darauf Ansicht des Pantheons in Rom. Kanten stellenweise leicht bestoßen. Größe 10,5 und 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

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Los Nr.3406
Tafelaufsatz,
deutsch um 1900. Flache Schale aus schwarzem Zöblitzer Serpentin (Rand leicht bestoßen). Aufwändig gestalteter, dreiseitiger Bronzefuß mit liegenden Löwen. Höhe 19 cm, Durchmesser 27 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

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Los Nr.3407
Schildkröte aus Bernstein,
Alfred Schlegge, Königsberg, 20. Jhdt. Aus einem honigfarbenen, massiven Stück detailliert geschnitzt mit naturbelassenem Unterteil. An der hinteren Kante monogrammiert "AS" für Alfred Schlegge. Länge 12,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3408
Pilgergürtel,
Frankreich, 16./17. Jhdt. Ziergürtel mit fein geschnitzten Beschlägen aus Obstbaumholz. Schnalle mit einfachem Riemendurchzug, die Riemenzunge mit einseitig geschnitzter Darstellung des Hl. Petrus. Vier Appliken in Form einer Jakobsmuschel. Auf vermutlich späterem Gürtel aus grünem Samt montiert. Länge 137 cm, Breite 2,5 cm.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

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Los Nr.3409
Pilgergürtel,
Frankreich, 16./17. Jhdt. Textiler Gürtel aus weißem Damast mit Leinenfutter. Fein geschnitzte Gürtelzunge aus Elfenbein. Schauseitig Darstellung der Hl. Anna selbdritt, die Gegenseite mit Hl. Franziskus. Zwei aufgenähte Zierelemente aus Elfenbein, die Schnalle fehlt. Größe der Riemenzunge 6,6 cm, Gesamtlänge 144 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.3410
Zwei Prozessionsstandarten,
deutsch, 17. Jhdt. Hölzernes, schwarz gefasstes Vortragekreuz. Schauseitig fein gemalter Corpus Christi, rückseitig Vanitas-Schädel. An der Unterseite eiserne Schraube. Dazu geschweifte Eisenplatte mit schauseitig farbiger Darstellung von Christus an der Geißelsäule, Rückseite mit Pfingstrosendekor. Eiserne Sockelschraube. Höhe 56 und 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3411
Zwei Christuskorpi,
Frankreich 18. und 19.Jhdt. Fein geschnitzter, barocker Korpus aus Obstholz. Dreinageltypus, ausdrucksstarkes Gesicht, Finger teils unvollständig. Dazu ein Kruzifix, Mitte 19.Jhdt. im neoromanischen Stil. Korpus aus Obstholz, Kreuz aus Eichenholz. Höhe 26,5 und 31,5 cm.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.3412
Zwei Barock-Kartuschen,
deutsch, 18. Jhdt. Plastisch geschnitzte Kartusche aus Lindenholz um 1700/1720 mit zentraler Darstellung des Schweißtuches Jesu. Geschweifte, barocke Rahmung, auf der Oberseite Cerubenkopf (bestoßen, unvollständig). Dazu reich geschweifte Kartusche aus Schmiedeeisen, das zentrale Feld mit Resten alter Fassung. Größe 26 und 54 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3413
Dokumentenkassette,
spanisch um 1700. Holz mit eisernen Beschlägen. Einfache, möglicherweise koloniale Fertigung, die geschmiedeten Eisenbeschläge mit Kerbdekor. Kpl. mit Schlüssel. Höhe 18,8 cm, Breite 32 cm, Tiefe 16,7 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Los Nr.3414
Lüsterweibchen
im Stil der Renaissance, deutsch um 1900. Weibliche Figur mit geschupptem Fischschwanz und Renaissancetracht aus farbig gefasstem Gips (kleine Retuschen). In den Händen ein Schild mit Münchner Stadtwappen. Seitlich angebrachte Geweihstangen mit je zwei schmiedeeisernen Brennstellen. Eiserne Hängeketten, elektrifiziert. Breite 85 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.3415
Zehn Meerschaum-Zigartettenspitzen,
19. Jhdt. Unterschiedliche Zigarettenspitzen mit plastisch geschnitzten, figürlichen Motiven. Dabei ein Exemplar mit erotischem Motiv, weiblicher Jockey auf nackter Dame reitend. Acht Exemplare mit Etui, drei Exemplare mit Mundstücken. Kleinere Bestoßungen, zwei Exemplare gebrochen und restauriert. Längen 4 bis 14 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Los Nr.3416
Sammlung Pfeifen,
deutsch, 19. Jhdt. Vier Exmplare aus Porzellan mit Bemalung bzw. Druckdekor. Dabei ein plastisch gearbeiteter Kopf in Form einer Schankmaid, auf einem Bierfass sitzend. Fünf weitere Köpfe aus unterschiedlichen Materialien, sowie eine Zigarettenspitze aus einem Gämsenhorn. Dazu zwei Wassersäcke und fünf Schäfte bzw. Mundstücke aus Horn. Größen der Köpfe 8 bis 14 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3417
Handmühle für Getreide,
Frankreich, Mittelalter, 10.-12.Jhdt. Tuffstein. Sockelstein mit abgesetztem Standfuß und beweglich aufgesetztem Mühlstein. Reste einer eisernen Achse und eiserner Handhaben. Der Mühlstein gebrochen, restauriert. Höhe 23 cm.

Zustand: III Limit: 700 EURO
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Los Nr.3418
Garnwickler und Werkzeug,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Kleine Spindel zum Aufwickeln von Nähgarn oder Wolle aus fein graviertem Messing. Hölzerne Garnspule (Ausbruch), eiserner Kurbelarm mit Holzgriff. Dazu eisernes, zangenartiges Werkzeug. Größe 17,5 und 12,5 cm.

Zustand: II-/II Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3419
Ein Paar Schneeschuhe,
Nordamerika oder Skandinavien, 19. Jhdt. Typische, spitzovale Rahmen aus gebogenen Weicholzleisten mit zwei Querstreben. Laufflächen aus fein geflochtenen Rohhautstreifen. Länge je 122 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.3420
Sammlung Fingerhüte,
deutsch, 15. - 18. Jhdt. 14 Fingerhüte aus Messing, ein Exemplar aus Silber. Unterschiedliche Formen, teils mit Zierpunzen und Marken. Teils beschädigt oder deformiert. Gereinigte Bodenfunde. Höhen 11 bis 29 mm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Los Nr.3421
Adelsbrief,
deutsch, datiert 1735. Tinte und Tempera auf Papier. Notariell beglaubigte Abschrift der Adels- und Ritterstandserhebung von Emanuel von Dallstein unter Kaiser Rudolf II. im Jahre 1593. Zentral fein ausgearbeitetes, farbiges Familienwappen. Papier mit Fehlstellen und Brüchen. Restauriert, auf textile Unterlage aufgezogen. Gerahmt und unter Glas. Maße 54 x 89 cm. Dazu Konvolut von deutschen und französischen Dokumenten des 17./18. und 19. Jhdts., u.a. ein weiteres Dokument von Rudolf II. und ein Autograf von Johann Rudolf II. von Sachsen Weißenfels (1685 - 1746), datiert 1742, auf Pergament.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3422
Puppenherd,
deutsch, Mitte 19. Jhdt. Fein gearbeiteter, eiserner Herd. Die Herdplatte mit Kesseleinsatz, rückseitiger Rauchabzug. Frontal zwei Ofenklappen. Dazu ein Wasserkessel aus Messing mit Holzgriff. Höhe 22 cm, Breite 38 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.3423
Ehrenszepter der Schlaraffia,
Düsseldorf um 1910. Messing, versilbert. Kopf in Form der Erdkugel, darauf eine plastische Eule (Reparaturstelle unter der Sockelplatte). Die Tülle graviert "Dem hohen Reyche Perla-Palatina zur frdl. Erg. an die Sanktionsfeyer in Treuen - Hubertus, Dusseldorpiae". Schaft aus gelacktem Holz. Länge 60 cm.
Das Reych 163 "Perla Palatina" wurde 1907 (a.U. 48) in Hambach gegründet.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.3424
Mauser Industrienähmaschine
um 1925. Mauser Spezial-Nähmaschine für die Textil-, Sack- und Lederindustrie, Nr. 24754. Am Arm Messingplakette mit "MAUSER SPEZIAL", darunter "JAB". Unter den Plaketten eingeritzt "B 27". Antrieb mittels Transmissionsriemen. Maschinengestell sowie Schutz- und Abdeckplatten aus schwarz lackiertem Gusseisen. Alle anderen Teile aus Stahl. Auf der linken Seite zwei weitere Plaketten "D.R. Patent" und "August Finke jr. Apolda i./Th.". Gute Gesamterhaltung. Maße ca. 26 x 18 x 25 cm.
Nach dem verlorenen Krieg entfiel die Waffenproduktion. Mauser behalf sich mit seinen ausgezeichneten Referenzen in puncto Präzisionsarbeit mit der Fertigung von Messwerkzeugen und Autos. Um seine möglichst breite Produktpalette bei schwankender Nachfrage zu erhalten, später auch mit Näh- und Rechenmaschinen.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3425
Silbertauschierte Gabel und drei Messer,
balkantürkisch, Ende 19. Jhdt. Eiserne Gabel mit beidseitiger Silbertausia am Schaft. Reichhaltig mit Messingstiften eingelegter Griff aus Walrosselfenbein. Länge 21 cm. Die Messer mit unterschiedlichen Klingen und silbertauschierten, arabischen Inschriften. Zwei Exemplare datiert "1885" bzw. "MOSTA 99". Aufwändig messingverzierte Griffe aus Bein und Walrosselfenbein. Längen 20 bis 31 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3426
Suma und vier Messer,
balkantürkisch, Ende 19. Jhdt. Eiserne Suma mit innen liegender Pinzette und messingabgesetztem Griff. Länge 36 cm. Die vier Messer mit Rückenklingen, ein Exemplar mit silbertauschierter Inschrift "SARAJEVO 1891". Messing- und beineingelegte Horn- bzw. Beingriffe, zwei Stück mit Scheide. Längen 34 bis 49 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3427
Messer,
Bosnien um 1900. Gerade Rückenklinge mit terzseitiger Säbelmarke. Messingzwinge mit reichhaltig messing- und zinneingelegten Beingriffschalen (einseitig gebrochen). Holzscheide mit leicht gravierter Messingummantelung. Länge 33,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3428
Bicak,
Montenegro, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge, Zwinge und Griffbänder aus Silber. Vernietete Griffschalen aus Elfenbein. Reich reliefierte Scheide aus Neusilber. Länge 52,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3429
Bicak,
balkantürkisch um 1900. Etwas narbige Rückenklinge mit messinggefassten Griffschalen aus Walrosselfenbein. Einfache Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 44 cm. Dazu ein silbergefasster Dha mit Elfenbeingriff, Länge 39,5 cm und Armdolch der Tuareg mit leder- bzw. Reptilienhaut bezogenem Griff und Scheide, Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3430
Langes Kretamesser
um 1800. Am Rücken rautenförmig geschnittene Klinge mit quartseitig zwei geätzten Blumenbouquets. Silberne Klingenfassung mit vernieteten Horngriffschalen. Am Knauf eingeschobene Pinzette mit kleinem Glasstein. Lederbezogene, etwas verwurmte Holzscheide mit schmalem Mundbeschlag und Monsterkopfabschluss. Länge 69,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3431
Langer Kandshar,
albanisch/osmanisch, Ende 18. Jhdt. Zweischneidige Wootzdamastklinge mit beidseitig starkem Mittelgrat. Mittig eingezogener, massiver Griff aus Walrosselfenbein. Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3432
Kandshar,
albanisch/osmanisch um 1800. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit jeweils gravierter Kartusche am Ansatz. Massiver Griff aus Walrosselfenbein. Die schwere Silberscheide verziert mit aufwändigen Granulat- und Perlbandauflagen. Länge 45,5 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3433
Silbermontierter Yatagan,
balkantürkisch, datiert 1790. Typische, leicht gekrümmte Rückenklinge mit terzseitig silbereingelegtem Ornamentaldekor. Auf der Gegenseite silbereingelegte Schriftkartuschen mit Hersteller- und Besitzerinschrift sowie Datierung "1205" (= 1790). Korallen- und filigran besetzte, einseitig etwas beschädigte Griffmontierung mit vernieteten Elfenbeingriffschalen. Geometrisch und rankenförmig getriebene Ganzsilberscheide (quartseitig kleiner Riss) mit Holzeinsatz. Länge 74,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3434
Yatagan,
datiert 1864. Typische, am Rücken gekehlte und geschnittene Klinge. Auf der Quartseite lange, geschnittene Inschrift mit Datierung "1281" (= 1864), die Gegenseite mit graviertem Ornament. Filigran- und glassteinbesetzte Zwinge (einseitig fehlend) aus vergoldetem Neusilber, das Griffband mit sieben geschnittenen Korallen verziert. Intakte, vernietete Griffschalen aus Walrosselfenbein. Länge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3435
Yatagan,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Typisch geformte Klinge mit Ätzdamastdekor, quartseitig Schmiedemarke. Zinnmontierter Holzgriff. Hölzerne, fischhautbezogene Scheide mit neusilbernen Beschlägen. Klinge etwas fleckig, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 78 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3436
Zwei Yatagane,
balkantürkisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Typisch geschwungene Klingen mit beidseitiger Ziergravur. Eine Klinge mit einseitig geschlagener Schmiedemarke. Griffe überarbeitet und großteils ergänzt. Ein Exemplar mit Elfenbeingriffschalen. Länge 76 und 63 cm.

Zustand: III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3437
Ganzmetall-Miquelet-Steinschlossgewehr,
Albanien/Montenegro, 1. Hälfte 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit leicht gestauchter Mündung. Auf der Oberseite eingeschobene Messingkimme sowie Pseudosignatur. Gravierte und punzierte Laufbänder aus Messing bzw. Eisen/Messing. Sparsam geschnittenes Miquelet-Steinschloss. Vollflächig gravierter und stellenweise geschnittener, eiserner Schaft mit Einlagen aus Perlmutt sowie Auflagen aus punziertem Messing, Kolben mit Ziernieten aus Silber. Auf der linken Seite zwei bewegliche Ringe für den Trageriemen. Eiserner Ladestock. Länge 173 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3438
Ganzmetall-Miqueletgewehr,
Albanien, 19. Jhdt. Achtkantiger, glatter Lauf mit geschnittener Mündung im Kaliber 17 mm, auf der Oberseite bezeichnet "Lazarino Cominazzo" (etwas verputzt). Geschnittenes Miquelet-Steinschloss, Flügelschraube gelöst, liegt bei. Gravierter Schaft aus Eisen und Messing, Laufbänder aus Messing ebenfalls graviert. Schloss defekt, leichte Gebrauchsspuren, Lauf etwas fleckig. Länge 171 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3439
Miquelet-Steinschlossflinte,
Albanien, 19. Jhdt. Runder, glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit mehreren Beschussstempeln seitlich der Kammer. Leicht geschnittenes, patiniertes Miqueletschloss. Hölzerner Vollschaft, der Kolben und Schlossbereich eisenverkleidet und mit ornamental durchbrochen gearbeiteten Perlmuttstücken eingelegt (zwei Fehlstellen). Messingblechüberzogener Vorderschaft mit eisernem Ladestock. Länge 137 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3440
Ein Paar Miqueletpistolen,
Albanien, Anfang 19. Jhdt. Runde Läufe mit glatten Seelen im Kaliber 16 mm. Über den Kammern geschnittener Zierdekor (verputzt). Fein gravierte Miqueletschlüssel. Ganzmetallschäfte aus vergoldetem Messing mit reich reliefiertem Ranken- und Blütendekor. Ein Abzugsbügel beschädigt, unvollständig. Eingeschobene, eiserne Ladestöcke. Länge je 49 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3441
Silbermontierte Steinschlosspistole,
Albanien um 1800. Achtkantiger, in rund übergehender Lauf mit glatter Seele im Kaliber 16 mm. Neben der Kammer zwei tauschierte, silberne Zierbänder. Einfaches Miqueletschloss, Mechanik leicht defekt, eine Schlossschraube fehlt. Aufwändig gearbeitete Schäftung aus Silber mit teils erhaben reliefiertem Rankendekor. Eiserner Ladestock. Länge 51 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3442
Steinschlosspistole,
Albanien, 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 16 mm. Über der Kammer (etwas beriebene) Gravur mit rechteckigen Messingeinlagen. Schaft und Laufband aus Messing mit rankenförmiger Gravur, der Abzugsbügel ergänzt. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3443
Ein Paar Steinschlosspistolen,
balkantürkisch um 1800. Jeweils glatter Lauf im Kaliber 15 mm mit Mittelschiene und floralem (beriebenem) Eisenschnitt über der Kammer. Ornamental geschnittene Steinschlösser, eine Hahnfeder angebrochen. Beschnitzte Nussholzschäfte mit reliefierten Beschlägen aus Eisen und Neusilber. Bei einem Exemplar das Laufband in der Gebrauchszeit in Messing ergänzt, sowie Längsriss im Vorderschaft. Länge je 53 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3444
Ganzmetall-Steinschlosspistole,
balkantürkisch um 1800. Achtkantiger, in rund übergehender Lauf mit glatter Seele im Kaliber 16 mm. Leicht graviertes Steinschloss mit Signatur "R COUNA". Der hölzerne Schaft komplett mit vergoldetem Messingblech ummantelt. Allseitig reich reliefierter Rankendekor, der Griff mit Messingdrahtwicklung über Textil. Alte Ergänzung oberhalb der Knaufkappe. Länge 48,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3445
Steinschlosspistole,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Achtkantiger, nach Baluster in rund übergehender Lauf mit kanonierter Mündung im Kaliber 12 mm. Steinschloss. Dunkler Vollschaft mit silbernen Beschlägen und angedeutetem Ladestock aus Kupfer. Eisenteile fleckig und stellenweise narbig, Schlossmechanismus defekt. Länge 40 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3446
Ein Paar Steinschlosspistolen,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Glatte Läufe im Kaliber 17 mm, auf der Oberseite Abnahmen und sparsame Gravuren. Reaptierte Steinschlösser, auf der Schlossplatte bezeichnet "Whately". Vollschäfte mit Neusilbereinlagen. Eine Batterie fehlt, Schlossgang defekt, Altersspuren. Länge je 46 cm.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3447
Steinschlosspistole,
balkantürkisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender Lauf im Kaliber 15 mm. Steinschloss mit flacher Schlossplatte. Leicht verschnittener Schaft aus Nussbaumholz (kleine Fehlstelle am Vorderschaft) mit teils gravierter Messinggarnitur. Hölzerner Ladestock. Länge 42 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3448
Drei Pistolen,
balkantürkisch und afghanisch, 19. Jhdt. Zwei Steinschlosspistolen, eine Perkussionspistole, dabei ein Exemplar mit reich geschnittener Schlossplatte. Kleine, moderne Ergänzungen. Längen 37 bis 45 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.3449
Filigraner Silberpistolenschaft,
balkantürkisch, 20. Jhdt. Vollflächiger Überzug für eine Balkanpistole aus feinem, filigran gearbeitetem Silber mit sieben gefassten Achatcabochons. Inseitiger Holzeinsatz (Schloss nicht ausgespart) mit nicht funktionsfähigem Lauf aus geschwärztem Kupfer. Länge 49,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3450
Silbermontierte Suma,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Achtkantiger, durch geschnittene Baluster unterteilter, eiserner Ladestock mit gestauchter Spitze. Der Griff und die bewegliche, halbmondförmige Trageöse aus filigran besteztem Silber. Ungewöhnlich aufwändig gearbeitete Suma. Länge 51 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.3451
Drei Kartuschbehälter,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Unterschiedliche Formen, jeweils aus Messing mit scharniergelagerten Deckeln. Die Schauseiten mit reliefiertem bzw. graviertem Dekor. Höhen 6 bis 11,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3452
Drei Kartuschbehälter,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Messing. Jeweils flache Behälter mit scharniergelagerten Deckeln. Schauseitig reliefierter Dekor mit rs. Trageösen. Breiten 7,5 bis 11 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3453
Drei Kartuschbehälter,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Messing. Rechteckige und geschweifte Behälter mit scharniergelagerten Deckeln. Schauseitig reliefierter bzw. gravierter Dekor mit rs. Trageösen. Ein Exemplar mit fehlender Deckelbekrönung. Höhen 6 bis 10 cm.

Zustand: II-/III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3454
Zwölf Kugelkokillen,
balkantürkisch, 17. - 19. Jhdt. Bronze und Messing mit grünlicher Patina. Unterschiedliche, nicht zugehörige Hälften von Gussformen für Pistolen- und Gewehrkugeln. Dabei ein Exemplar für zwei Kugeln und eine Form für zehn kleine Kugeln. Gereinigte Bodenfunde. Größen 25 bis 45 mm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3455
Pulverfässchen,
balkantürkisch, 18. Jhdt. Aus Holzdauben gefertigt mit rechteckigem Standfuß, vier eisernen Reifen und sternförmigen Messingapplikationen. Oberseitig runde Einfüllöffnung auf gravierter Platte mit seitlich siebartiger (eingebeulter) Schütte. Breite 27,5 cm.
Ähnliche Fässchen auf Burg Forchtenstein/Österreich.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.3456
Ein Paar Steigbügel,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Messing. Schwere, vernietete Ausführung mit rechteckigen Trittflächen und massiven Riemenösen. Länge je 18,5 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Los Nr.3457
Brokatschärpe,
balkantürkisch, 19. Jhdt. Lange Schärpe aus partiell vergoldetem Silberlahn mit einseitig eingewebten Ornamenten und sechs anhängenden Quasten. Länge 87 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

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Los Nr.3458
Silbermontierter Bicak,
osmanisch, datiert 1791. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit quartseitiger Schmiedemarke und Datierung "1206" (= 1791). Zwinge und Griff aus graviertem und nielliertem Silber. Rankenförmig gepunzte Silberscheide mit plastischem Monsterkopf am Ort. Länge 38 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

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Los Nr.3459
Bicak,
osmanisch um 1800. Damastklinge mit Zug in Rückennähe und geschnittenem Rücken. Klingenfassung und Griffzwinge aus graviertem Silber. Griff aus Nephrit mit eingesetzter Koralle. Scheide aus Silber mit reliefiertem Floraldekor und vergoldetem Mundblech. Länge 30 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.3460
Miniaturdolch,
osmanisch um 1900. Schmale Rückenklinge mit terzseitig goldtauschierter, arabischer Inschrift. Silberne, gravierte Zwinge mit facettiertem Glasgriff. Beidseitig floral gravierte Silberscheide mit schauseitig gefassten Rubinen und Türkisen. Länge 15 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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Los Nr.3461
Zwei Messer,
balkantürkisch und Nordafrika um 1900. Beidseitig mehrfach gekehlte Rückenklinge mit neusilbergefasstem Griff. Horngriffschalen mit runden Einlagen aus Perlmutt und Korallen (einige Fehlstellen). Lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 33 cm. Dazu ein nordafrikanisches Messer mit gekrümmter, an der Spitze zweischneidiger, gravierter Rückenklinge und schauseitig messingeingelegtem Horngriff. Lederbezogene Holzscheide. Länge 28,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.3462
Silbermontierter Karud,
osmanisch, 18. Jhdt. Zweischneidige, gekrümmte Klinge aus Wootzdamast mit beidseitiger, geschnittener und gekehlter Mittelrippe. Am Klingenansatz Reste von goldtauschiertem Dekor. Reliefierter, silberner Griff, auf der Knaufkappe gefasster, roter Schmuckstein (beschädigt). Reliefierte Scheide aus Silberblech mit seitlicher Trageöse. Länge 44 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

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Los Nr.3463
Kard mit Silberscheide,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Beidseitig leicht gekehlte Rückenklinge aus Wootzdamast mit Resten von Goldtausia am Ansatz. Vergoldete Silberzwinge mit floral goldtauschiertem (etwas beriebenem) Eisengriff. Beidseitig mit Trophäenbündel und Rocaillen schön getriebene Ganzsilberscheide. Länge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 760 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3464
Silbermontierter Kard,
osmanisch um 1800. Gerade Rückenklinge mit quartseitiger Schmiedemarke und erhabenem Ätzdamast in der beidseitigen Kehlung. Messingzwinge mit massivem Elfenbeingriff, am Knauf eingesetzte Schmucksteine. Mittig samtbezogene Holzscheide mit fein gepunzten Silberbeschlägen (alte Reparaturzwinge am Ort). Länge 38 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3465
Lanzenspitzendolch,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Lange, beidseitig gekehlte Klinge aus Wootzdamast mit jeweils ornamental geschnittenem Ansatz. Massiver Griff aus Walrosselfenbein. Länge 50 cm.

Zustand: II+ Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3466
Zwei Dolche,
osmanisch, 19. Jhdt. Kleiner Kinzal mit zweischneidiger, beidseitig gekehlter Klinge und massivem, einseitig gesprungenem Griff aus Walrosselfenbein. Samtbezogene (stark berieben) Holzscheide mit glatten Messingbeschlägen. Länge 33,5 cm. Dazu ein Kard mit am Ansatz geschnittener Rückenklinge und vernieteten Beingriffschalen. Spätere, lederbezogene Holzscheide mit zwei Neusilberbeschlägen. Länge 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.3467
Silbermontierter Kandshar,
osmanisch, datiert 1761. Leicht gekrümmte, zweischneidige Klinge aus dunklem Wootzdamast mit beidseitigem Mittelgrat. Griff und Scheide aus floral und geometrisch punziertem Silberblech. Am rs. Scheidenmund Trageöse und Datierung "1175" (= 1761). Länge 47,5 cm.
Schöne Verarbeitung und Erhaltung.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

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Los Nr.3468
Kandshar,
osmanisch um 1780. Zweischneidige, leicht gekrümmte Damast(?)-Klinge mit beidseitiger Mittelrippe. Am Klingenansatz goldene Ziertauschierung. Silberner Griff mit leicht gravierten Kanten. Holzscheide mit Silberblech beschlagen (stellenweise beschädigt), das Mundblech mit Tragering aus Neusilber ergänzt. Länge 55 cm.

Zustand: II-III Limit: 720 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3469
Kandshar,
osmanisch um 1780. Leicht geschwungene, zweischneidige Damast(?)-Klinge mit beidseitiger Mittelrippe. Am Ansatz teils verputzter, goldtauschierter Banddekor. Eiserner Griff mit fein graviertem Dekor aus Ornamenten und Schriftzeichen, schauseitig zwei Kartuschen mit Darstellung von Löwen. Reste von Silber- und Goldauflage. Länge 49,5 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3470
Goldtauschierter Kandshar,
osmanisch, 18. Jhdt. Schmale Klinge aus Wootzdamast mit verstärkter Spitze, beidseitigem Mittelgrat und etwas beriebener, goldtauschierter Fehlschärfe. Massiver Griff aus kristallinem Walrosselfenbein. Lederbezogene Holzscheide mit patinierten Eisenbeschlägen. Länge 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3471
Silbermontierte Scheide
für einen Kandshar, osmanisch, 18. Jhdt. Reliefiert geschnitzte und chagrinlederbezogene Holzscheide mit glatten Silberbeschlägen. Am Mund seitlich zwei Trageringe. Länge 33,5 cm, Breite der Klingenöffnung am Mund 30 mm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3472
Kandshar,
osmanisch/kurdisch um 1800. Gekrümmte, zweischneidige Klinge aus Wootzdamast. Am Ansatz beidseitig goldtauscherter Dekor. Griff aus Walrosselfenbein. Mit reliefiertem Silberblech ummantelte Holzscheide mit zwei Trageösen. Länge 34,5 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3473
Silbermontierter Kandshar,
kurdisch, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus Wootzdamast. Vollflächig filigran besetzter, silberüberzogener Holzgriff mit schauseitig drei Reihen anhängender Zierteile. Das Mittelteil mit kleiner, gefasster Koralle. Ganzsilberscheide mit reichhaltigem Perlbanddekor. Länge 48,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3474
Kandshar,
kurdisch, 19.Jhdt. Zweischneidige Klinge aus schönem Wootzdamast mit beidseitiger Mittelrippe. Eingezogener Horngriff mit niellierten, einseitigen Silbernieten. Silberne, filigranbesetzte Scheide. Länge 42 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3475
Kandshar,
kurdisch, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Der eingezogene Horngriff schauseitig und am Knauf mit filigranem Silber besetzt. Hölzerne Scheide mit vollflächigem Überzug aus Neusilber. Länge 40 cm. Dazu zwei sudanesische Armdolche mit eisernen Klingen, bein- bzw. lederbezogenen Griffen und punzierten Lederscheiden. Länge 35,5 und 38 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3476
Kandshar,
osmanisch/kurdisch, 19.Jhdt. Zweischneidige Damast(?)-Klinge mit eingezogenem, floral punziertem Neusilbergriff. Ornamental getriebene, mit Kordeldraht und Perlbändern verzierte Neusilberscheide (leichter Knick im unteren Drittel) über Holzkern. Seitlich zwei Trageringe. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3477
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1795. Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge mit beidseitig auf der ganzen Länge in Silber eingelegtem Dekor. Quartseitig zwei Schriftkartuschen mit Hersteller- und Besitzername sowie Datierung 1210 (= 1795). Fein reliefierte Griffzwinge (gepunzt). Gravierter und reliefierter Ohrengriff aus Silber. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit reich reliefierter Silbermontierung. Filigran gearbeitetes, vergoldetes Mundblech mit Korallenbesatz (Fehlstellen). Länge 73,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 3100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3478
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Typische, am Ansatz gebrochene und messingverlötete Rückenklinge mit in Resten goldtauschierten Marken auf beiden Seiten. Rankenförmig goldtauschierte, partiell beriebene eiserne Griffschiene mit ornamental getriebenen, silbernen Griffschalen. En suite getriebene, in Resten vergoldete Ganzsilberscheide. Länge 77,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1700 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3479
Yatagan,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Schwere, gerade Rückenklinge mit beidseitig bis zur Spitze geometrisch und ornamental silbereingelegtem Dekor (Schneide an der Spitze mit Korrosionsstelle). Zwinge und Griffband aus nielliertem Silber mit vernieteten Elfenbeingriffschalen. Länge 81 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3480
Yatagan,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Glatte, etwas fleckige Rückenklinge mit quartseitiger Schmiedemarke. Ornamental und floral fein getriebene, silberne Zwinge und Griff (Knauf einseitig aufgeplatzt). Länge 81,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3481
Yatagan,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Gekrümmte, glatte Rückenklinge mit quartseitiger Schmiedemarke. Rankenförmig getriebener Griff und Klingenfassung aus Silber, Knauf etwas verbeult und aufgeplatzt. Länge 82 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3482
Yatagan,
osmanisch, Ende 18. Jhdt. Typisch gekrümmte, glatte Rückenklinge aus Schweißdamast. Floral und ornamental getriebener Griff und Klingenfassung aus Silber, Knauf etwas verbeult und eingerissen. Länge 83 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3483
Yatagan,
osmanisch um 1800. Typische, am Rücken verschnittene, leicht fleckige Klinge mit goldtauschiertem Ansatz und beidseitig (beriebenen) Schriftkartuschen. Vernietete, einseitig beschädigte Griffschalen aus Walrosselfenbein mit späterer Neusilberzwinge. Messingdrahtvernähte und chagrinlederbezogene Holzscheide mit zwei am Rand punzierten Neusilberbeschlägen. Länge 77 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3484
Yatagan,
osmanisch um 1800. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit terzseitig vollflächig geätztem Schriftdekor. Griff- und Klingenfassung aus rankenförmig graviertem Zinn. Vernietete, einseitig gesprungene Griffschalen aus Walrosselfenbein. Lederbezogene (Fehlstellen) und drahtvernähte Holzscheide mit ornamental getriebenem Mundbeschlag aus Neusilber. Ergänzter Ortbeschlag mit Monsterkopf. Länge 76 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3485
Yatagan,
osmanisch um 1800. Glatte Rückenklinge mit quartseitiger Schmiedemarke. Floral gravierte, beschädigte Griff- und Klingenfassung aus silberplattiertem Zinn. Gefingertes Griffstück mit vernieteten Elfenbeingriffschalen. Länge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3486
Yatagan,
osmanisch um 1800. Gerade, am Rücken beidseitig gekehlte, kräftige Klinge. Floral getriebene Zwinge und Grifffassung aus Silber mit vernieteten Nashorngriffschalen. Lederbezogene (Fehlstellen) Holzscheide mit späterem, eisernem Ortbeschlag. Länge 77 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3487
Yatagan,
osmanisch, datiert 1803. Typische, an der Spitze leicht verbreiterte Rückenklinge mit quartseitig silbereingelegter Tughra und Datierung "1218" (= 1803). Auf der Gegenseite (spätere) silbertauschierte, schlecht lesbare Inschrift mit Datum "1878". In der Gebrauchszeit reparierte Klingenfassung aus Messing mit vernieteten Elfenbeingriffschalen. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit floral getriebenen Neusilberbeschlägen. Länge 67 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3488
Yatagan,
osmanisch, datiert 1807. Am Rücken beidseitig schmal gekehlte Klinge. Die Quartseite mit silbereingelegter Schriftkartusche, Tughra und Datierung "1222" (= 1807), auf der Gegenseite ornamentale Silbereinlagen. Reliefiert getriebene Klingen- und Grifffassung aus Messing (beschädigt) mit vernieteten, einseitig gebrochenen Horngriffschalen. Länge 69 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3489
entfällt

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3490
Miniatur-Yatagan,
osmanisch, Anfang 19. Jhdt. Rückenklinge, quartseitig mit Jahreszahl "1249" (= 1833) und sparsamer Rankengravur. Klingenfassung und Griffschalen aus nielloverziertem Silber. Scheide aus ornamental getriebenem Silber. Griff beschädigt, leichte Altersspuren. Länge 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3491
Yatagan,
osmanisch, datiert 1822. Typische, am Rücken geschnittene und beidseitig gekehlte, einseitig minimal fleckige Klinge. Auf beiden Seiten silbertauschierte, floral eingefasste Kartuschen mit goldtauschierten Inschriften und Datierung "1237" (= 1822). Blütenförmig reliefierte Griff- und Klingenfassung aus Silber mit vernieteten Horngriffschalen. Länge 73,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3492
Yatagan mit europäischer Degenklinge
um 1830. Dreikantige, alt montierte Degenklinge mit beidseitig geätztem und vergoldetem Trophäendekor. Silbervergoldete, filigran verzierte und mit geschnittenen Korallen besetzte Griff- und Klingenfassung. Vernietete, große Griffschalen aus Elfenbein. Kurioser Yatagan. Länge 66 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3493
Yatagan,
osmanisch um 1830. Am Rücken verschnittene und beidseitig gekehlte Klinge. Griff- und Klingenfassung aus (beriebenem) vergoldetem Kupfer. Vernietete, intakte Griffschalen aus Walrosselfenbein mit geschnittener Koralle am Knauf. Länge 73 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3494
Yatagan,
osmanisch, datiert 1835. Glatte Rückenklinge mit quartseitig graviertem Hexagramm und Datierung "1251" (= 1835). Floral gravierte, silberplattierte (beschädigte) Griff- und Klingenfassung aus Zinn. Vernietete Nashorngriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit filigran besetztem, silbernem Mundbeschlag, der getriebene Ortbeschlag aus Neusilber. Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3495
Yatagan,
osmanisch, datiert 1845. Leicht geschwungene Klinge mit beidseitiger schmaler Kehlung und geschnittenem Rücken. Beidseitig aufwändig tauschierter Dekor in Gold und Silber mit großen Schriftkartuschen und Datierung "1261" (= 1845). Reich reliefierte silberne Zwinge und Griffbänder mit plastischem Blütendekor. Griffschalen aus dunklem Horn (leicht bestoßen). Länge 77,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3496
Silbermontierter Yatagan,
osmanisch, datiert 1845. Typisch geschwungene Klinge mit beidseitiger, am Rücken verlaufender Kehlung, stellenweise korrodiert und nachträglich gebläut, beidseitig Silbereinlagen, quartseitig Schriftkartusche und Datierung "1261" (= 1845). Filigran besetzte Griffzwinge, Silbergriff mit zum größten Teil ergänztem Korallenbesatz. Scheide mit punziertem Silberblech überzogen, der Mund reich in Filigran gearbeitet, Scheidenabschluss in Form eines Tierkopfes, kleinere Reparaturen und Schäden. Länge 72 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3497
Yatagan,
osmanisch, datiert 1850. Leicht gekrümmte, am Rücken doppelt gekehlte Klinge. Auf der Terzseite silbertauschierter Stern, die Gegenseite mit Herstellerinschrift und Datierung "1266" (= 1850). Kupfervergoldete Griff- und Klingenfassung mit Filigran- und Korallenbesatz (Fehlstellen). Vernietete Griffschalen aus Walrosselfenbein. Länge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3498
Yatagan,
osmanisch um 1850. Typische, am Rücken verschnittene Klinge mit reliefierter Griff- und Klingenfassung aus Neusilber. Einseitig inkomplette Horngriffschalen. Spätere, lederbezogene Holzscheide mit floral gravierten Messingbeschlägen (Mundbeschlag aufgeplatzt). Länge 76 cm. Dazu ein neuzeitliches Schwert aus dem Sudan mit (rostiger) Rückenklinge. Hölzerner, mit Reptilienhaut bezogener Griff und Scheide. Anhängende Zierquasten aus geflochtenem Leder. Länge 67,5 cm.

Zustand: III/II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3499
Yatagan,
osmanisch um 1850. Am Rücken gekehlte und geschnittene Klinge mit beidseitig (beriebener) floraler Silbertausia. Blütenförmig getriebene Zwinge und Griffschiene aus versilbertem Kupfer mit vernieteten Horngriffschalen. Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3500
Yatagan,
osmanisch, 19. Jhdt. Typische (narbige) Rückenklinge mit beidseitig Resten von geometrischer Silbertausia. Reliefiert gegossene Zwinge und Griff aus Neusilber. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit floral getriebenen Neusilberbeschlägen. Länge 77 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

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Los Nr.3501
Yatagan,
osmanisch, 19. Jhdt. Typisch geschwungene Klinge aus Schweißdamast, quartseitig Schmiedemarke. Griffmontierung aus Neusilber, Horngriffschalen mit Türkis besetzten Ziernieten (eine fehlt). Holzscheide mit grünem Samt bezogen (berieben) und mit getriebenen Neusilberbeschlägen. Länge 86 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1550 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3502
Yatagan,
osmanisch, datiert 1871. Gekrümmte, am Rücken beidseitig gekehlte Klinge. Auf der Quartseite gravierte, lange Inschrift mit Datierung "1288" (= 1871), die Gegenseite mit Rankengravur. Griff- und Klingenfassung aus filigran besetztem, vergoldetem Kupfer mit gefassten, geschnittenen Korallen. Intakte Griffschalen aus Walrosselfenbein. Drahtvernähte, lederbezogene Holzscheide mit Monsterkopf am Ort. Länge 80 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3503
Kinzal mit Silberscheide,
osmanisch, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte, kräftige Klinge mit beidseitig ornamentaler Goldtausia. Verschraubte Griffschalen aus Silber bzw. Elfenbein. Ganzsilberscheide mit beidseitig gravierten Schriftkartuschen. Ortknopf fehlt. Länge 56 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 820 EURO

 

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Los Nr.3504
Kinzal,
osmanisch, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit terzseitig sternförmiger Schmiedemarke. Vernietete Horngriffschalen mit schauseitig rankenförmig gravierter Messinggarnitur. Chagrinlederbezogene Holzscheide (Fehlstelle im unteren Bereich) mit en suite gravierten Messingbeschlägen. Auf der Rs. Aussparung für das fehlende Beimesser. Länge 56 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3505
Goldeingelegte Karabela,
osmanisch um 1680. Kräftige Rückenklinge mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Am terzseitigen Ansatz goldeingelegtes Ornament gefolgt von einer Schriftkartusche und längerer Inschrift "Gemacht von Süleyman im Namen Gottes des Gnädigen und Mitfühlenden, Vergebung erfreut den Edlen und verdirbt den Schlechten". Fein gravierte und vergoldete Parierstange aus Silber mit größtenteils erhaltenen Holzgriffschalen. Gereinigter Wasserfund aus der Zeit der Türkenkriege mit korrodierter Klinge und fast perfekt erhaltener Goldinschrift. Länge 94 cm.
Vgl. "The Arts of the Muslim Knight, the Furusiyya Art Foundation Collection", 2008, Abb. 29 mit einer sehr ähnlichen Klingeninschrift.

Zustand: III Limit: 6500 EURO
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Zuschlag 6500 EURO

 

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Los Nr.3506
Goldtauschierter Kilic,
osmanisch um 1800. An der Spitze verbreiterte und zweischneidige Klinge aus schönem Wootzdamast mit geschnittenem, goldtauschiertem Rücken. Am beidseitigen Ansatz goldtauschierte Kartuschen "Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen" gefolgt von Sure 11 "Ich vertraue auf Gott" sowie gegegenseitig "Erwachsene Feinde sind der Maßgeber für Strapazen", darunter "Gott, gib dem Herzen Lebensmaß und Wohlwollen". Eiserne Parierstange mit dunklen Horngriffschalen. Original drahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit eiserner Tragespange. Länge 86,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 9000 EURO

 

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Los Nr.3507
Goldtauschierter Kilic,
osmanisch um 1800. Gekrümmte, an der Spitze zweischneidige und verbreiterte, am Rücken verschnittene, etwas narbige und patinierte Klinge aus Wootzdamast. Auf beiden Seiten goldtauschierte (größtenteils beriebene) Schriftkartuschen. Silberne Parierstange, Mitteleisen einseitig gekürzt, der Griff mit ergänzten Hornschalen. Länge 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

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Los Nr.3508
Kilic,
osmanisch um 1800. Typische, an der Spitze verbreiterte und zweischneidige Klinge mit T-förmig verstärktem Rücken. Parierstange und Griffschiene aus Messing mit vernieteten Horngriffschalen. Am Knauf alte Textilwicklung. Lederbezogene (Fehlstellen) und drahtvernähte Holzscheide mit glatten Messingbeschlägen. Länge 83 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3509
Goldtauschierter Shamshir,
osmanisch, frühes 19. Jhdt. Rückenklinge aus schön gemasertem Chorassan-Wootzdamast. Goldtauschierte, eiserne Parierstange mit mittig erhaben geschnittener Schriftkartusche. Floral goldtauschiertes Griffband, vernietete Nashorngriffschalen. Silberdrahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit goldtauschierten Beschlägen aus Wootzdamast, die beiden Tragespangen en suite zur Parierstange erhaben mit Schriftkartuschen geschnitten. Länge 97,5 cm.
Schöner, gut erhaltener Säbel.

Zustand: II+ Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 6500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3510
Shamshir,
osmanisch um 1820. Gekrümmte Rückenklinge, Parierstange aus Messing, vernietete Griffschalen aus Horn, sparsam gravierte Griffschiene. Hölzerne Scheide mit Chagrinleder bezogen, Beschläge aus Messing. Länge 93 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3511
Silbermontierter Shamshir,
osmanisch um 1830. Kräftige, glatte Rückenklinge aus Wootzdamast. Parierstange und Griffband aus graviertem Silber mit vernieteten Nashorngriffschalen (kleinere Fraßspuren). Drahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit gravierten Silberbeschlägen (Ortbeschlag fehlt). Länge 98 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 2100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3512
Shamshir,
osmanisch, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus schönem Wootzdamast mit terzseitig zwei gravierten, messinggerahmten Schriftkartuschen "Abbas, der Knecht des Herrn der Herrschaft" und der Signatur "Arbeit des Assad Allah". Etwas beriebener, goldtauschierter Eisengriff mit (ergänzter) eiserner Parierstange. Länge 100,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3513
Shamshir,
osmanisch, 2. Hälfte 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge, beidseitig dreifach gekehlt. Parierstange aus Messing, Beingriffschalen, eiserne Knaufkappe. Lederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen. Klinge etwas fleckig und am Ansatz etwas narbig. Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3514
Konvolut Scheiden und Klingen,
19. Jhdt. Darunter zwei Yataganscheiden, eine chinesische Holzscheide mit Silberbeschlägen sowie sechs unterschiedliche Dolch- und Säbelklingen (teilweise stark korrodiert). Längen 27 bis 100 cm.

Zustand: II-/III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3515
Silbertauschierter Axtkopf,
osmanisch, 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Halbrundes Blatt mit beidseitig tulpenförmiger Gravur und beriebenem, silbertauschiertem Schriftdekor. Der beidseitige Ansatz, Tülle und Hammerkopf mit geometrischen Messingeinlagen. Höhe 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3516
Doppelaxt,
osmanisch(?) um 1800. Ganzeisen. Jeweils halbmondförmiges Blatt mit einseitig kleiner Schmiedemarke. Abgesetzter Hohlschaft mit kräftiger, balusterabgesetzter Spitze. Länge 78 cm.

Zustand: II Limit: 440 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3517
Reflexbogen,
osmanisch, 17./18. Jhdt. Geschwungener Bogen aus Holz mit Auflage aus Tiersehnen. Die Vorderseite mit Baumrinde bezogen. Anhängend defekte Sehne aus Rohhaut. Länge 131 cm.

Zustand: III- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.3518
Perlmutteingelegte Miqueletbüchse,
osmanisch, 17. Jhdt. Runder und glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit kanonierter Mündung. Die Laufoberseite über Mündung und Kammer mit Gabelblattranken und Arabesken in Silber eingelegt. Eisernes, leicht graviertes Miquelet-Steinschloss mit Herstellermarke. Reichhaltig am Kolben und Schloss mit Perlmutt eingelegter Nussholzvollschaft. Späterer Ladestock aus Holz. Länge 125,5 cm.
Schön erhaltenes Gewehr aus der Zeit der Türkenkriege.

Zustand: II Limit: 4800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3519
Miqueletgewehr,
osmanisch/bulgarisch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Schlanker, achtkantiger Lauf mit glatter Seele im Kaliber 15 mm. Sattelkimme aus Messing, über der Kammer undeutliche Marke. Laufansatz und Schwanzschraubenblatt silberplattiert. Ganzflächig silberplattiertes und fein graviertes Schloss mit einzelnen Ziereinlagen aus Messing. Knebel der Hahnschraube goldplattiert. Reich eingelegter Schaft mit rautenförmigen Perlmutteinlagen und dichten, gesetzten Messingringen und -stiften. Das Kolbenende dicht mit Messingstiften besetzt, Einlagen teils unvollständig. Neun Laufbänder aus Messing, eiserner Ladestock. Länge 164,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3520
Silbermontierte Miqueletbüchse,
osmanisch um 1800. Glatter Damastlauf aus dem 17. Jhdt. im Kaliber 17 mm mit kanonierter Mündung. Die Laufoberseite reichhaltig arabeskenförmig geschnittenen, silbereingelegt und mit (größtenteils fehlenden) Korallen besetzt. Silbertauschiertes Miquelet-Steinschloss mit silbergefasster Koralle an der Batteriefeder. Dunkler Holzschaft (im Kolben und Vorderschaft einige Risse), der Schlossbereich und Kolben mit durchbrochen gearbeiteten, gravierten Silberteilen benagelt. Je ein Laufring aus Silber und Messing. Ergänzter Holzladestock. Länge 120 cm.
Eine Kugel steckt noch im Lauf, Pulver wurde durch das Zündloch entfernt.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3521
Miquelet-Karabiner,
osmanisch um 1800. Achtkantiger, gezogener Damastlauf im Kaliber 15 mm, auf der Oberseite verstellbare Visierung und reiche, florale Goldeinlagen. Schwanzschraubenblatt mit ebenfalls in Gold eingelegtem Besitzernamen. En suite verziertes Miquelet-Steinschloss. Dunkler Vollschaft mit Neusilbergarnitur. Laufkeil mit Ringöse. Eine Riemenöse fehlt, Schaft etwas bestoßen. Länge 85 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3522
Tromblon,
osmanisch, 19. Jhdt. Balusterunterteilter, an der Mündung trichterförmig erweiterter Messinglauf mit kanonierter Mündung, Oberseite mit reliefierten Rankenornamenten. Graviertes Schwanzschraubenblatt. Ebenfalls graviertes Steinschloss mit rollengelagerter Batterie. Vollschaft mit reliefierter Messinggarnitur sowie Messing-, Bein und Koralleneinlagen. Eiserner Ladestock. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren, Eisenteile etwas fleckig und stellenweise etwas narbig. Länge 61 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3523
Steinschloss-Tromblon,
osmanisch, 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender Lauf mit weiter, trichterförmiger Mündung. Die Oberseite ganzflächig mit feinem, silbertauschiertem Dekor, über der Kammer Inschrift in arabischen Schriftzeichen. Militärisches Steinschloss mit Messingpfanne. Schäftung aus Nussbaumholz mit Kerbdekor, Ergänzungen über dem Schloss und am Vorderschaft. Einfache Messinggarnitur. Länge 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 520 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3524
Miqueletschloss-Gewehr,
osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt., Schaft vermutlich später. Schlanker, achtkantiger Lauf mit glatter Seele im Kaliber 13 mm. Über der Kammer geschlagene Marke mit arabischen Schriftzeichen. Silbertauschiertes Miqueletschloss. Schäftung aus Nussbaumholz mit acht gravierten Laufbändern aus Neusilber. Eiserner Ladestock. Länge 131 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3525
Miquelet-Steinschlossgewehr,
osmanisch, 19. Jhdt. Achtkantiger, glatter Lauf aus feinem Rosendamast. Glatte Seele im Kaliber 14 mm, Lochkimme. Miquelet-Steinschloss mit Silbereinlagen. Halbschaft (neu?) mit Laufbändern aus Neusilber. Hölzerner Messingdopper. Eisenteile fleckig, Schaft mehrfach ergänzt und repariert. Länge 129 cm.

Zustand: III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3526
Büchsenlauf,
osmanisch, 18. Jhdt. Achtkantiger, gezogener Lauf aus Damaststahl, an beiden Enden sparsam geschnitten. Messingkorn und feste Visierung. Zündloch neu gefüttert. Länge 112 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3527
Steinschlosspistole,
osmanisch um 1800. Achtkantiger, nach geschnittenem Baluster runder und glatter Lauf im Kaliber 15,5 mm mit kanonierter Mündung. Über der Kammer feine Gravur und osmanischer Herstellerstempel. Graviertes Steinschloss mit Pseudosignatur auf der Schlossplatte. Ranken- und blütenförmig fein beschnitzter Nussholzschaft mit silberinkrustierter Eisengarnitur. Der Kolben mit feinen Silberdrahteinlagen und silberner Knaufkappe. Länge 42 cm.
Ungewöhnlich qualitätvolle, gut erhaltene Orientpistole.

Zustand: II+ Limit: 2200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3528
Steinschlosspistole,
osmanisch-griechisch um 1800. Geschnittener, runder Lauf mit Messingverzierungen, das regensichere Steinschloss messingtauschiert, der Nussholzhalbschaft (kleine Fehlstelle an der Nase) mit durchbrochenem Silberblech beschlagen, silberne Garnitur. Lauflänge 33,5, Gesamtlänge 49 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3529
Steinschlosspistole,
osmanisch um 1800. Runder, mittig leicht eingezogener Lauf mit glatter Seele im Kaliber 16 mm. Über der Kammer silbertauschierter Dekor, seitlich Londoner Abnahmemarken. Steinschloss mit Silbertauschierungen. Schäftung aus Nussbaumholz (Ausbrüche an der Knaufkappe und am Vorderschaft) mit Resten von Silber- und Messingdrahteinlagen. Messinggarnitur mit reliefiertem Trophäendekor. Abschluss der Knaufkappe fehlt, Knaufkappe verbogen. Länge 38 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3530
Silbermontierte Steinschlosspistole,
osmanisch, Anfang 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender Lauf mit glatter Seele im Kaliber 15 mm. Über der Kammer geschlagene Mond- und Sternmarken sowie Pseudosignatur. Leicht graviertes Steinschloss mit wiederholten Marken und Signatur. Vollschäftung aus Nussbaumholz mit Montierung und Laufbändern aus teils vergoldetem Silber. Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3531
Steinschlosspistole,
osmanisch um 1800. Runder Lauf mit glatter Seele im Kaliber 14 mm. Über der Kammer geschnittener Rankendekor mit Messingeinlage. Geschnittenes Steinschloss mit Messingeinlagen. Leicht verschnittener Schaft aus Nussbaumholz mit teils gravierter, eiserner Garnitur, Kolben gesprungen. Hölzerner Ladestock. Länge 44 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3532
Steinschlosspistole,
William Andrew Beckwith, London, Fertigung für den orientalischen Markt um 1820/30. Runder, glatter Lauf im Kaliber 17 mm, auf der Laufschiene Herstellerbezeichnung, Schwanzschraubenblatt mit Rankenverzierung. Graviertes Steinschloss mit rollengelagerter Batterie. Schlossgang defekt. Dunkler Nussholzschaft mit Garnitur aus Neusilber. Gekürzter Ladestock mit neusilbernem Dopper. Eisenteile fleckig, Holz und Garnitur mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 42 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3533
Vier Pistolen,
Türkei und Afghanistan, 20. Jhdt. Zwei Steinschlosspistolen, ein Steinschlosstromblon, eine Perkussionspistole. Die Schäfte teils mit Drahteinlagen, Garnituren aus Messing. Nicht funktionsfähige Dekowaffen. Längen 28 bis 48 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3534
Silberbesticktes Pistolenholster,
osmanisch, 18./19.Jhdt. Lederholster für ein Paar Reiterpistolen mit schauseitig feiner Silberstickerei. Nähte teilweise gelöst, die beiden Befestigungsriemen auf der Rs. fehlen. Höhe 33 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3535
Drei Ladestöcke (Suma),
osmanisch, 17./18. Jhdt. Einteilig geschmiedete, eiserne Ladestöcke für Pistilen. Die Schäfte mit geschnittenem und gekerbtem Dekor. Die Abschlussknäufe in Hammerform als Multifunktionswerkzeug gearbeitet. Ein Exemplar mit Trageöse. Gereinigte Bodenfunde. Längen 27 bis 34,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3536
Zwei Pulvermaße,
osmanisch, 18./19. Jhdt. Eisen und Messing. Jeweils hohler Zylinder mit skalierten Schiebern. Ein Exemplar floral silberummantelt (kleine Fehlstelle), das zweite geometrisch silbereingelegt. Länge 13,8 und 14 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3537
Pulverhorn,
osmanisch, 16./17. Jhdt. Stark gekrümmter, lederbezogener Hornkorpus mit konischer Schütte aus Horn. Im oberen Bereich ornamentale, aufgenähte Lederapplikationen. Größere Fehlstelle im Lederbezug auf der Rückseite. Höhe 24,5 cm.
Seltenes Pulverhorn aus der Zeit der Türkenkriege.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3538
Drei Pulverflaschen,
Indien, Marokko und osmanisch, 19. Jhdt. Stark gebogenes Kuhhorn mit partiell fein gravierter Eisengarnitur (einige Fraß- und Weichlotspuren). Länge 20 cm. Aus Holz gearbeitete, osmanische Flasche mit schauseitig geometrisch beschnitztem Dekor. Höhe 26 cm. Marokkanisches, einseitig ornamental getriebenes Pulverhorn aus Messing mit anhängender Tragekordel. Breite 31 cm. Dazu eine osmanische Suma aus Messing mit eingearbeiter, eiserner Pinzette. Länge 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3539
Zündkrautflasche,
osmanisch, 19. Jhdt. Hornkorpus mit Silberbesatz, federgelagerter, eiserner Verschluss. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 11,5 cm.

Zustand: II- Limit: 180 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3540
Pulvermaß, Zündkrautflasche und Kartuschbehälter,
osmanisch und Afghanistan, 19. Jhdt. Eisernes Pulvermaß mit anhängender Tragekette. Zündkrautflasche aus verzinntem Eisenblech mit Kerbdekor. Dazu ein geschnitzter Kartuschbehälter aus Hartholz, die Schauseite mit feinem, silberfarbenem, geometrischem Dekor. Größen 8,5 bis 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3541
Kartuschkasten,
osmanisch, 19. Jhdt. Lederner Kasten, der Deckel mit floralen Ornamenten bestickt, Unterseite mit vier Quasten aus Metallgespinst verziert. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren. Breite 26 cm.
Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3542
Sammlung Kartuschkästen,
osmanisch, 19./20. Jhdt. Messing. Darunter vier Kartuschkästen mit schauseitig punziertem bzw. reliefiertem Dekor, 14 unterschiedliche Kugelbehälter sowie zwei neuzeitliche Zündkrautflaschen. Höhen 5 bis 10 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3543
Sammlung Kartuschkästen und Kugelbehälter,
osmanisch, 19. Jhdt. Messing. Darunter vier unterschiedliche Kartuschkästen mit schauseitig reliefiertem Dekor, elf Kugelbehälter sowie ein nordafrikanischer Amulettkasten mit graviertem Silberdeckel, Höhen 5,5 bis 12 cm.

Zustand: II/II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3544
Sammlung Kartuschkästen,
osmanisch, 19./20. Jhdt. Messing. Darunter fünf Kartuschkästen (einer aus Silber) mit schauseitig punziertem bzw. getriebenem Dekor sowie zwölf unterschiedliche Kugelbehälter. Höhen 6 bis 9,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3545
Standarte,
osmanisch, 18./19. Jhdt. Messing. Durchbrochen gegossen mit zentraler Schriftkartusche. Balusterabgesetzte, etwas beschädigte Tülle. Graugrüne Patina, Tüllenbefestigung ergänzt. Höhe 42 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3546
Messingeingelegte Standarte,
osmanisch, 19. Jhdt. Eisernes, tropfenförmiges Blatt mit beidseitig messingeingelegten Schriftkartuschen. Balusterabgesetzte Zwinge mit facettierter, messingeingelegter und gravierter Tülle. Späterer Holzschaft mit geflochtenem Aufputz und zweiteiligem Samtbezug. Länge 170 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3547
Schöpfsieb, zwei Kellen bzw. Löffel,
osmanisch, 16. - 19. Jhdt. Gelochtes Sieb (16. Jhdt.) aus in Resten verzinntem Kupfer mit konischem Stiel und gravierter Besitzerinschrift am Rand. Länge 29 cm. Dazu zwei Schöpfkellen sowie zwei Löffel aus Kupfer mit teilweise gepunztem Kreisaugendekor. Längen 22 bis 34 cm.

Zustand: II- Limit: 180 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3548
Fünf Teile Kupfergeschirr,
Anatolien und Afghanistan, 18./19. Jhdt. Kupfer mit Resten von Verzinnung. Drei Kupferschalen, teils mit Schriftbändern und Ornamenten graviert. Eine Schale mit Signatur und Datierung "1193" (= 1779). Dazu zwei afghanische Wasserkannen. Ein Exemplar mit facettiertem Ausguss und Hals, das Deckelscharnier gebrochen. Fein gravierter Rankendekor mit Vögeln. Die zweite Kanne mit graviertem geometrischem Dekor. Durchmesser der Schalen 13,5 bis 28 cm, Höhe der Kannen 38 und 27,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 280 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3549
Zwei Tee- oder Kaffeetassen mit Untertassen,
osmanisch, datiert 1850. Porzellan. Purpurfarbener, rochenhautförmiger Dekor mit schmalen (beriebenen) Goldrändern. Im Boden jeweils arabische Inschrift mit Datierung "1266" (= 1850). Durchmesser der Untertassen je 14,7 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3550
Zwei Löffel,
osmanisch, 18./19.Jhdt. Jeweils gewölbte Laffe aus einer Kokosnussschale mit vernietetem Hornansatz. Die Stiele aus Perlmutt mit gravierten und lackeingelegten Messingmanschetten gefasst. Längen 25,5 und 26 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3551
Messingmörser,
osmanisch, 16./17. Jhdt. Bauchiger Korpus mit eingerissener Lippe und Wandung. Die Außenseite umlaufend graviert mit (stark beriebenem) Schrift- und Floraldekor. Seitlich zwei angesetzte Ösen. Patiniert. Durchmesser 12 cm.

Zustand: III- Limit: 480 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3552
Goldtauschierte Papierschere,
osmanisch, 19. Jhdt. Hohlgeschliffene Schneiden mit beidseitig floral goldtauschierten Außenseiten. Verschraubte Messinggriffe in Form des arabischen Schriftzuges "al fatah" (Öffner). Länge 23,8 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3553
Janitscharen-Stock und Trichter für Kaffeebohnen,
osmanisch um 1800. Birnförmiger hohler Hornknauf mit abschraubbarem Deckel, langer Bambusschuss, als Abschluss eine lange kannelierte Messingspitze. Länge 170 cm. Dazu ein hölzerner, beschnitzter Kaffeebohnen-Trichter, am Griff und auf der Oberkante Silberdrahteinlagen, Besitzerangabe und Jahreszahl "1918". Länge 31 cm.
Um 1800 untersagte der Sultan den Janitscharen das Tragen von Waffen innerhalb der Mauern von Istanbul. In dieser Zeit kamen bei dieser Elitetruppe spezielle, lange Bambusstöcke in Mode, deren Metallabschluss sich notfalls auch als Waffe verwenden ließ. In den hohlen Knäufen pflegte man "Rauschmittel" aufzubewahren. Selten.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3554
Stockgriff,
wohl osmanisch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Beschnitzter Beingriff in Form eines bärtigen Orientalen mit Turban, Weste und Pluderhose, an einer Mauer lehnend. Feine Arbeit. Länge 9 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3555
Tischdecke,
osmanisch um 1900. Quadratische Decke aus schwarzem Stoff, ganzflächig mehrfarbig, sehr fein bestickt. Im Zentrum Medaillon mit Sultanstughra umrahmt von reichem, floralem Dekor mit weiteren kleinen Schriftmedaillons. Dekoratives Objekt in sehr gutem Zustand. Maße 158 x 154 cm.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3556
Besticktes Handtuch,
osmanisch, 19. Jhdt. Rechteckiges Tuch mit eingewebten Frottee-Streifen. Die beiden Seiten farbig und mit Golddraht floral reichhaltig bestickt. Einige Flecken. Größe 200 x 102 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3557
Große Wanduhr,
osmanisch, 19. Jhdt. Eisernes Uhrwerk mit Schlagwerk auf (fehlender) Glocke. Verschraubtes, farbig bemaltes Zifferblatt mit osmanischer Inschrift und Zahlen. Werk korrodiert, inkomplett und nicht funktionsfähig. Gewichte und Zeiger fehlen. Zifferblatthöhe 56,5 cm.

Zustand: III- Limit: 480 EURO
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Los Nr.3558
Kinzal,
georgisch/armenisch, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit versetzten Hohlkehlungen, auf der Terzseite Herstellersignatur. Dreiteiliger Griff aus Walrosselfenbein mit Golddrahteinlagen und goldtauschierter Griffzwinge. Belederte Scheide mit Beschlägen aus goldtauschiertem Stahl. Tragespuren, Scheide neu beledert. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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Los Nr.3559
Silbereingelegter Kinzal,
Kaukasus, Ende 19.Jhdt. Kräftige, zweischneidige, etwas fleckige Klinge mit beidseitiger Doppelkehlung. Mit Silber eingelegte Ziernieten und Griffschiene, die Griffschalen aus Bein bzw. schwarzem Horn. Hölzerne, mit Chagrinleder bezogene Scheide (Schwundrisse und kleinere Fehlstellen). Eiserne, silbereingelegte Tragespange und Ortknopf. Auf der Rs. originales kleines Beimesser mit etwas beschädigtem Horngriff. Länge 61,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3560
Kinzal,
Kaukasus, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig gekehlte Klinge. Schauseitig am Ansatz geätzter Dekor mit Inschrift. Griff mit Horngriffschalen und fein niellierter Silbermontierung. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit niellierten Beschlägen. Länge 50 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3561
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge, beidseitig versetzt gekehlt, terzseitig Schmiedemarken. Mit nielliertem Silber gefasste Beingriffschalen. Samtbezogene Holzscheide mit ebenfalls niellierten Silberbeschlägen, Mundblech rs. mit Herstellerbezeichnung. Länge 48 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3562
Kinzal mit gewellter Klinge,
Kaukasus, Ende 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit Mittelgrat und beidseitig wellenförmig geschliffener Schneide. Massiver Horngriff mit schauseitig geschnittenen Ziernieten. Lederbezogene und kupferdrahtvernähte Holzscheide mit späteren, durchbrochenen Messingbeschlägen. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3563
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige (patinierte) beidseitig gekehlte Klinge mit getriebenem und nielliertem (gelockertem) Silbergriff. En suite gearbeitete Ganzsilberscheide mit am Mund rs. niellierter Herstellersignatur. Scheide an der Spitze weichgelötet. Länge 49 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3564
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig unterschiedlich dreifach gekehlte, etwas fleckige Klinge mit terzseitig doppelt geschlagener Schmiedemarke. Schauseitig floral punzierter, niellierter Griff und Scheide (rs. etwas verbeult). Am Mund 84er-Silberstempel und niellierte Inschrift "KABRA 3b". Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3565
Kinzal,
Dagestan um 1900. Zweischneidige, beidseitig unterschiedlich doppelt gekehlte Klinge mit terzseitiger Herstellermarke. Massiver Elfenbeingriff mit schauseitig ornamentalen Goldeinlagen und goldtauschierten Ziernieten. Spätere, lederbezogene Holzscheide mit messingeingelegtem Ortbeschlag und goldtauschierter Tragespange. Länge 55 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3566
Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit neusilbergefassten, niellierten Horngriffschalen und zwei eisernen Ziernieten. Lederbezogene Holzscheide mit en suite niellierten Neusilberbeschlägen (Ortknopf ergänzt). Länge 48 cm. Dazu ein Khybermesser mit typischer Rückenklinge und messinggefassten Horngriffschalen. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit punziertem Ortbeschlag aus Messing. Länge 72 cm.

Zustand: II- Limit: 420 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3567
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus nach 1900. Zweischneidige, mehrfach gekehlte Klinge mit tiefer Schmiedemarke. Schauseitig gravierter und niellierter Silbergriff mit zwei Ziernieten. En suite gearbeitete Scheide. Länge 55 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3568
Einschneidiger Kinzal,
Kaukasus um 1900. Kräftige Klinge mit im Rücken liegender, eingezogener Spitze und beidseitigem Ätzdekor. Dunkle Horngriffschalen mit terzseitigen Ziernieten. Die samtüberzogene Holzscheide mit späteren Neusilberbeschlägen und eiserner Tragespange. Länge 77 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3569
Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger schmaler Kehlung. Am Ansatz Reste von geätztem Zierdekor mit Doppelkopfadler. Griffschalen aus Bein, niellierte Silbermontierung. Lederbezogene Holzscheide mit niellierten, teilvergoldeten Silberbeschlägen. Länge 46,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Los Nr.3570
Kinzal und Schaschka,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit graviertem, nielliertem Griff und Scheide aus Neusilber. Länge 39,5 cm. Die Schaschka mit beidseitig doppelt gekehlter, narbiger Klinge und vernietetem Holzgriff. Länge 95 cm.

Zustand: II-/III Limit: 320 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

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Los Nr.3571
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus um 1900. Schlanke, beidseitig gegratete Klinge. Griff und Scheide aus reich graviertem und ziseliertem, teilvergoldetem und nielliertem Silber. Knauf beschädigt, rückseitige Reparaturstelle. Auf der Rückseite der Scheide spätere Widmungsgravur aus Sowjetzeit. Länge 42 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3572
Miniatur-Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit eisernem, silbereingelegtem Griff. En suite gearbeitete Eisenscheide mit rs. lederbezogener Aussparung. Länge 23,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3573
Kleiner Kinzal,
Kaukasus um 1900. Zweischneidige, beidseitig gekehlte Klinge mit gegrateter Spitze. Schauseitig mit Bein und rotem Lack eingelegte Horngriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit Ortbeschlag und Tragespange aus Eisen. Länge 38,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 220 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3574
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, datiert 1909. Zweischneidige, beidseitig gegratete, etwas patinierte Klinge. Niellierter und gravierter, schauseitig mit Perlbändern verzierter Silbergriff. En suite dekorierte, schwere Silberscheide, am rs. Mund Silberstempel, niellierter Doppeladler und Datierung "1327" (= 1909). Länge 52 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3575
Silbermontierter Kinzal,
Georgien, datiert 1918. Beidseitig unterschiedlich gekehlte, zweischneidige Klinge mit terzseitiger Schmiedemarke. Massiver Horngriff mit schauseitigen Ziernieten und feiner Filigranarbeit aus Silber. Lederbezogenen Holzscheide mit en suite gearbeiteten Silberbeschlägen, der rs. Mundbeschlag mit georgischer Nielloinschrift und Datierung "21.11.1918". Länge 49,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3576
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, datiert 1921. Zweischneidige (leicht fleckige) Klinge mit beidseitig versetzten Zügen. Gravierter und niellierter Silbergriff mit schauseitigen Ziernieten, die en suite gearbeitete, schwere Silberscheide am rs. Mund mit nielliertem Datum "1340" (= 1921). Schöne Erhaltung und Verarbeitung. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3577
Silbermontierter Kinzal,
Kaukasus, datiert 1925. Zweischneidige, beidseitig versetzt gekehlte Klinge mit gegrateter Spitze. Schauseitig niellierter und gravierter, silbergefasster Griff mit vernieteten, etwas restaurierten Horngriffschalen. Hölzerne Scheide mit ergänztem Lederbezug. Schauseitig en suite niellierte Silberbeschläge, auf dem rs. Mund niellierte Herstellersignatur mit Datierung "1344" (= 1925). Länge 58,5 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3578
Qama,
Georgien, Mitte 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge aus feinem Wootzdamast mit beidseitiger, versetzter Kehlung. Am Ansatz einseitig zwei goldtauschierte Lebensbäume. Griff und Scheidenbeschläge aus Neusilber mit fein reliefiertem Blütendekor. Mit rotem Samt bezogene Holzscheide mit seitlicher Trageöse. Länge 49,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3579
Kurzschwert,
Kaukasus, 19. Jhdt. Geschwungene, am Rücken geschnittene Klinge mit beidseitig doppelter, unterbrochener Kehlung (Ausbruch an der Schneide). Balusterabgesetzte Zwinge mit vernieteten, am Knauf V-förmigen Horngriffschalen. Im Mittelteil mit geflochtenem (beschädigtem) Leder überzogene Holzscheide mit korrodierten Eisenbeschlägen. Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3580
Silbermontierte Schaschka,
Kaukasus um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte, etwas fleckige und narbige Rückenklinge mit jeweils zweizeiliger, arabischer Schriftätzung am Ansatz. Ornamental getriebener und niellierter Silbergriff. Chagrinlederbezogene Holzscheide (minimale Fehlstellen) mit en suite zum Griff gearbeiteten Silberbeschlägen. Knauf und Ortbeschlag leicht verbeult. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 1700 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3581
Silbermontierte Schaschka,
Buchara, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Wootzdamast(?)-Klinge mit beidseitig schmaler Kehlung und pfeilförmigen Messingeinlagen. Am terzseitigen Ansatz geschlagene Bucharamarke. Griffzwinge und Schiene aus floral graviertem Silber mit vernieteten Griffschalen aus Rhinozeroshorn. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3582
Silbermontierte Schaschka,
Kaukasus, Ende 19. Jhdt. Beidseitig dreifach gekehlte Rückenklinge mit quartseitig doppelter Sichelmarke. Niellierter und gravierter Silbergriff mit seitlichem Perlbanddekor. Ergänzte, lederbezogene Holzscheide mit zwei niellierten, silbernen Tragespangen. Länge 87 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3583
Schaschka und Shamshir,
Kaukasus bzw. Georgien, 19. Jhdt. Ergänzte Rückenklinge mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze und quartseitig dreifach geschlagener Sichelmarke. Niellierter Silbergriff mit Besitzerinschrift am Rücken. Länge 93 cm. Dazu ein Shamshir mit beidseitig mehrfach gekehlter Rückenklinge, einseitig messingeingelegter Parierstange und Griffschalen aus Hirchhorn. Länge 98,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3584
Goldtauschierte Miqueletbüchse,
Kaukasus, datiert 1848. Achtfach gezogener Rundlauf im Kaliber 12,5 mm mit vollflächig floral goldtauschierter (beriebener und etwas korrodierter) Oberfläche. Das niellierte, silberplattierte Schwanzschraubenblatt mit Herstellersignatur und Datierung "1264" (= 1848). Goldtauschiertes Miqueletschloss mit Herstellermarke. Lederbezogener, mit nielliertem Silberteilen und Laufbändern verzierter Holzvollschaft. Kolbenkappe aus Walrosselfenbein mit ornamentalen Zinneinlagen. In Resten goldtauschierter, originaler Eisenladestock. Leder und Silberteile mit Fehlstellen. Länge 134,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 3700 EURO
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Zuschlag 3800 EURO

 

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Los Nr.3585
Silbermontierte Miqueletpistole,
Kaukasus, Mitte 19. Jhdt. Runder Damast-Lauf mit glatter Seele im Kaliber 14,5 mm. Geschnittene Mittelrippe, am Ansatz Gabelblattdekor. Über der Kammer zwei geschlagene Marken, Reste von Goldeinlagen. Miqueletschloss mit ganzflächigem, leicht plastisch tauschiertem Rankendekor in Gold. Auf der Unterseite Hersteller- und Besitzername. Der Schaft vollständig mit fein nielliertem und teilvergoldetem Silberblech ummantelt. Das eiserne Griff- und Abzugsband mit hochwertig tauschiertem, goldenem Rankendekor, auf dem Abzugsband weitere Signatur. Drei Laufbänder aus nielliertem Silber. Länge 48 cm.
Außergewöhnlich hochwertig und kostbar gearbeitete Pistole in sehr gutem Zustand.

Zustand: II Limit: 9500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3586
Goldtauschierte Miqueletpistole,
Kaukasus, Mitte 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 12 mm mit kanonierter Mündung. Leicht gegratete, in Segmenten floral gold- und silbertauschierte Laufoberfläche. Goldtauschiertes Miquelet-Steinschloss mit seitlicher Meistermarke. Chagrinlederbezogener Holzschaft mit gravierten und niellierten Silberbeschlägen, hinter dem Lauf Signatur "Arbeit des Mohammed". Gut erhaltene Goldtausia, die Silberbeschläge teilweise verbeult und beschädigt. Länge 40,5 cm.

Zustand: II- Limit: 3500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3587
Miquelet-Steinschlosspistole,
Kaukasus, 19. Jhdt. Schlanker, glatter Lauf im Kaliber 13,5 mm mit reicher, floraler Goldtausia und silbernen, niellierten Laufbändern. Auf dem Schwanzschraubenblatt Herstellername. Eisernes Miquelet-Steinschloss ebenfalls mit Goldtausia verziert. Griff mit nielliertem und vergoldetem Silberblech, Vorderschaft mit Chagrinleder bezogen. Reich verzierte Knaufkugel mit Fangriemenöse. Vorderschaft leicht beschädigt. Länge 49 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3588
Miqueletpistole,
Kaukasus, Mitte 19. Jhdt. Glatter Lauf im Kaliber 12 mm mit Mittelschiene und beriebener Ornamentalgravur über der Kammer. Eisernes Miquelet-Steinschloss mit messinggefütterter Meistermarke. Chagrinlederbezogener Holzschaft mit ergänztem Knauf. Länge 42,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3589
Pistolenholster
Kaukasus, Ende 17. Jhdt. Leder, schauseitig eingeprägte Verzierung. Teils ergänzt. Eiserner Ring. Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3590
Weidenrutenschild,
kaukasisch, 18./19. Jhdt. Konischer Schild mit zentralem Buckel und radial zum Rand verlaufenden, messingunterlegten Eisenstreben. Der Zwischenraum mit farbig textilumwickelten Weidenruten unterlegt. Rs. eiserne Trageösen mit originalem geflochtenem Ledergriff. Durchmesser 28 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3591
Weidenrutenschild,
kaukasisch, 18./19. Jhdt. Leicht gewölbter Schild mit zentralem Buckel und radial zum eisernen Rand verlaufenden Spangen, die Enden jeweils mit münzartigen Messingscheiben unterlegt. Zwischenraum mit textilumwickelten Weidenruten unterlegt. Rs. Trageösen und geflochtene Handhabe aus Leder sowie mehrfarbig gewebtes Textilfutter. Alters- und Tragespuren. Durchmesser 27 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3592
Reitgerte,
Kaukasus, 2. Hälfte 19. Jhdt. Schwerer Griff aus fein nielliertem Silber (alte Reparaturstelle) mit anhängender Kette. Reitgerte aus geflochtener Rohhaut (gebrochen). Länge 74 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3593
Peitschenstiel,
Kaukasus, 19. Jhdt. Naturbelassener Zweig mit Griff und Spitze aus nielliertem Silber, spiralförmig mit ebenfalls nielliertem Silberblechstreifen umwunden. Befestigung des Peitschenriemens noch vorhanden. Länge 43 cm. Dazu ein osmanischer Bicak, 19. Jhdt., mit einschneidiger Klinge, Silbergriff und Scheide aus geprägtem Neusilber. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3594
Konvolut Beschlagteile
für Kinzale, 19. Jhdt. Silber und Neusilber. Zwei unterschiedliche Mund- sowie drei Ortbeschläge. Dazu eine Parierstange für einen Säbel aus Messing, eine Anzahl Knöpfe und einige fragmentarische Silberteile. Längen 3 bis 26 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3595
Silbermontierter Kinzalgürtel,
Kaukasus um 1900. Originaler Ledergurt mit reichhaltigen, zusammengehörigen Schnallen, Beschlagteilen und Schließe aus graviertem und nielliertem Silber. Länge 110 cm. Dazu drei aufklappbare, unterschiedliche Silberboxen mit rs. Gürtelschlaufen. Breiten 4,5 bis 6,5 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3596
Schmuckgürtel,
Kaukasus, 19. Jhdt. Schmaler Gürtel, graviert und nielliert. Schließe mit floralem Muster, zwölf mit Sternen und Halbmonden verzierte Glieder, auf einen Rohhautriemen aufgezogen, jeweils rs. gestempelt "AM". Schließe mehrfach mit Weichlot repariert, Befestigungsspangen der Einzelglieder teilweise ergänzt. Länge 93 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3597
Silberbeschlagener Frauengürtel,
Kaukasus um 1900. Außenseitig silberlahnbestickter Ledergürtel mit zweiteiliger Schließe und reichhaltigem Zierbesatz aus graviertem und nielliertem Silber. Länge 76,5 cm, Gesamtgewicht 330 g.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3598
Trinkkelle,
Kaukasus, armenisch, 19. Jhdt. Silber, mit fein graviertem und nielliertem Dekor. Runde, flache Trinkschale mit langem, vernietetem Griff. Auf der Oberseite des Griffs gravierte armenische Inschrift. Schale stellenweise verbeult, Wandung seitlich eingerissen. Länge 33 cm, Gewicht 192 g.

Zustand: III Limit: 700 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3599
Ein Paar silbermontierte Trinkhörner,
Kaukasus um 1900. Jeweils leicht gebogenes Kuhhorn mit Fassung aus floral graviertem und nielliertem Silber. Anhängend silberne Trageketten. Länge je 30 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3600
Rosenwasser-Sprenkler,
frühislamisch, 8./9. Jhdt. Bronze mit grüner Patina. Olivenförmiger, gegossener Korpus mit tropfenförmigem Dekor und leicht ausgestelltem Fuß (Boden fehlt). Der eingezogene Hals mit umlaufendem Noppendekor. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 640 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3601
Ein Paar eiserne Armreifen,
frühislamisch, 9. - 12. Jhdt. Identisches, ursprünglich silberplattieres Paar mit Tierkopfabschlüssen. Korrodiert, das Silber durch Feuereinwirkung teilweise geschmolzen. Breite je 7,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3602
Glasflasche,
islamisch, 11. - 12. Jhdt. Leicht konischer Korpus mit eingezogenem Boden und kurzem Hals. Die Außenseite fein spiralförmig gerippt. Intakt. Höhe 10,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3603
Glasflasche,
islamisch, 10. - 13. Jhdt. Kugelförmiger Korpus aus braunem Glas mit eingezogenem Boden, langem Hals und konischer Lippe. Am Hals spiralförmige Fadenauflage. Intakt. Höhe 16 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3604
Zwei Bogenringe,
islamisch, 10. - 15. Jhdt. Messing und Bronze. Unterschiedliche Bogenringe, schauseitig Reste von Kerbdekor. Der kleinere Ring am Rand leicht beschädigt. Gereinigte Bodenfunde. Länge 36 und 30 mm.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3605
Öllampe in Kannenform,
seldschukisch um 1200. Bronze mit braungrüner Patina. Konischer Korpus mit floraler Gravur an der Wandung, der Boden mit getriebenem, blütenförmigem Dekor. Geschwungener Henkel, die Öllampe mit scharniergelagertem Deckel und seitlichen Hörnern, eines davon ergänzt. Höhe 16 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3606
Silbereingelegte Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Flache Schale mit leicht konischer Wandung, die Außenseite graviert mit Kufi-Schriftkartuschen und halbmondförmigen Teilen. Geometrisch gravierte und silbereingelegte, schmale Lippe. Im Boden runder Tierfries mit silbereingelegter Blüte im Zentrum. Gereinigter Bodenfund mit dunkler Patina auf der Rückseite. Durchmesser 18,3 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3607
Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Runde Schale auf drei stilisierten Tierfüßen. Die äußere Wandung graviert mit Schrift- und Tierkartuschen, auf der schmalen Lippe floraler Fries. Im Boden gravierte, unterschiedliche Tier- und Figurendarstellung mit zentralem Fabelwesen. Gereinigter Bodenfund mit Resten der Patina, die Wandung mit minimalem Loch. Durchmesser 15,7 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3608
Gravierte Bronzeschale,
seldschukisch, 12./13. Jhdt. Flache Schale mit umlaufend gravierter Wandung und Lippe. Im Boden reichhaltige Gravur mit Schriftbordüre und zentralem, kupfereingelegtem Blütenmotiv. Gereinigter Bodenfund mit rotgrüner Patina. Durchmesser 17,7 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3609
Bronzeschale,
seldschukisch, 12./13. Jhdt. Flache Schale mit leicht konischer, gravierter Wandung. Umlaufend mit Kartuschen gravierte Lippe, im Boden graviertes Fabelwesen. Gereinigter Bodenfund mit rötlicher Patina. Durchmesser 17,1 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3610
Bronzeteller,
seldschukisch, 12./13. Jhdt. Einteilig getriebener Teller mit umlaufend gekerbter Wandung und schmaler Lippe. Im Boden reichhaltige Gravur mit Schriftkartuschen und zentralem Blütenmotiv. Grüne Patina, einige Einrisse an Wandung und Lippe. Durchmesser 35 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3611
Kleine Bronzeschale,
seldschukisch um 1200. Flache Schale mit leicht konischer, gravierter Wandung und schmaler Lippe. Im Boden sternförmige Gravur mit Fabelwesen im Zentrum. Gereinigter Bodenfund mit Teilen der grünen Patina. Durchmesser 15 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3612
Osmanischer Kandshar,
Syrien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene, beidseitig kräftig gegratete Klinge aus Wootzdamast(?). Am Ansatz goldtauschierter Rankendekor. Die eiserne Hilze und die Scheidenbeschläge ganzflächig mit Rankendekor goldtauschiert, zwei Schriftkartuschen auf Griff und Mundblech. Mit grünem Chagrinleder bezogene Holzscheide, Länge 41,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3613
Zwei Dolche.
Kandshar, Syrien, 19. Jhdt. Gewellte, gekrümmte Klinge mit Silbereinlagen. Beschädigter Beingriff mit Knaufplatte mit Türkisbesatz. Samtbezogene Scheide (berieben) mit eisernen, ebenfalls silbereingelegten Beschlägen. Länge 39 cm. Krummdolch, Nordafrika, 19./20. Jhdt. Zweischneidige, gekrümmte Klinge mit sparsamem, grafischem Dekor, Horngriff. Holzscheide mit punziertem Messingüberzug (kleine Fehlstelle). Länge 60,5 cm.

Zustand: II-/II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3614
Kinzal,
Syrien, 19. Jhdt. Zweischneidige Klinge, beidseitig silbertauschiert, schauseitig mit arabischer Inschrift. Eiserner, silbertauschierter Griff. Scheide mit stark beriebenem Samtbezug und eisernen, ebenfalls silbertauschierten Beschlägen. Klinge etwas fleckig, Tauschierung stellenweise verputzt. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3615
Shamshir,
Syrien, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus schönem Wootzdamast mit terzseitig gravierter Inschrift "Abbas, der Knecht des Herrn der Herrschaft". Eiserne Parierstange mit silbertauschierter Griffschiene und Knaufkappe, die beiden Horngriffschalen mit Messing- und Zinnteilen eingelegt. Kupferdrahtvernähte, lederbezogene Holzscheide mit silbertauschierten, partiell beriebenen Eisenbeschlägen. Der Mundbeschlag spätere Ergänzung. Länge 94,5 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3616
Bronzekelch,
mamelukisch(?) um 1400. Schwerer, konischer Kelch auf drei Kugelfüßen mit schmaler Lippe. Im oberen Bereich außenseitig drei eingesetzte, gravierte Plaketten. Bodenfund mit grüner Patina und Teilen der Fundverkrustung. Höhe 18 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3617
Gravierter Teller,
mamelukisch, 16. Jhdt. Schwerer Kupferteller mit gewelltem Rand und inseitig Resten von Verzinnung. Die Fahne geometrisch graviert und mit Hahnentritt-Dekor in der Wölbung. Auf dem Spiegel unterschiedliche Ornamental- und etwas beriebene Schriftbordüre. Durchmesser 44 cm.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3618
Magische Schale,
Syrien, 18./19. Jhdt. Bronze, verzinnt. Flache Schale mit kräftigem, mittig abgeflachtem Umbo. Ganzflächig feine Gravur mit umlaufenden Schriftbändern und feinen, kaligrafischen Ornamenten zwischen Bandwerk. Durchmesser 19,5 cm.
Schalen dieser Art wurden von den Sufis magische Fähigkeiten zugesprochen. Wasser, das in ihnen eine Nacht steht, soll heilende Kräfte besitzen.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3619
Kleine Moscheelampe,
Syrien, 18. Jhdt. Bauchiger Glaskorpus auf schmalem Fuß mit seitlich vier aufgesetzten Hängeösen. Die Außenseite aufwändig bemalt mit Schriftdekor zwischen Floralranken. Bemalung partiell berieben, im oberen Bereich mehrfach gebrochen und geklebt. Höhe 13,3 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3620
Astrolabium,
Magreb, 19./20. Jhdt. Gegossenes Messinggehäuse mit gravierter, umlaufender Inschrift. Die Rs. mit Tierkreiszeichen und quadratischem, beschriftetem Feld. Inliegend vier Teilerscheiben mit aufliegender, durchbrochen gearbeiteter Abdeckung und Brücke. Achse ergänzt, der Knebel beiliegend. Höhe mit Trageöse 17,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3621
Silbereingelegter Türklopfer,
Ägypten um 1900. Messing mit schauseitig ornamentalen Silber- und Kupfereinlagen über graviertem Grund. En suite dekorierter Türdorn mit rs. Gewinde. Höhe 17 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3622
Silbermontierte Wahabiten-Djambia,
Saudi-Arabien, 19./20. Jhdt. Lange, zweischneidige Klinge mit beidseitig leicht graviertem Mittelgrat. Schauseitig silberüberzogener, gravierter Griff mit Horngriffschalen und rs. Kupferbeschlag. En suite silberverzierte, mit Messingblech und Leder überzogene Holzscheide. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3623
Silbermontierte Wahabiten-Djambia,
Saudi-Arabien, 19./20. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig am Ansatz gravierte Klinge mit Horngriffschalen und silbernem Filigranbesatz. En suite messingunterlegte und schauseitig silberverzierte, mit zwei gefassten Glassteinen besetzte Holzscheide. Anhängend lederner Tragegurt mit geometrischem Punzdekor. Dolchlänge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3624
Djambia,
Saudi-Arabien um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Kupfereingelegte, eiserne Griffzwinge mit Messingscheiben verziertem Nashorngriff. Neusilbermontierte, schauseitig filigran besetzte und lederbezogene Holzscheide mit anhängenden Zierketten. Auf dem Ortbeschlag gefasster Karneol. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3625
Knaben-Djambia,
Oman, 20. Jhdt. Leicht gekrümmte, beidseitig gegratete Klinge. Griff und Scheide mit silberfiligran verziertem Silberblech ummantelt, die Rückseite der Scheide lederbezogen. Auf der Scheide schauseitig drei mal das geprägte Wappen des Oman. Länge 20,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3626
Zwei Djambias,
Jemen, 19./20. Jhdt. Typisch geformte, geschwungene Klingen, Griffe aus Horn mit Silberblechverzierungen. Ebenfalls silberverzierte Scheiden, eine nachträglich mit Samt bezogen und eingebundenen Ringen. Gebrauchsspuren, Klingen gereinigt (eine mit Korrosionsspuren). Länge 29 und 31 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3627
Djambia,
Jemen um 1900. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge. Zierbenagelter und mit Messingscheiben verzierter Horngriff. Schauseitig mit punziertem Messingblech und Samt überzogene Holzscheide. Länge 36 cm. Anhängend etwas späterer, mit Silberlahn bestickter Ledergürtel mit en suite gearbeiteten Zierbeschlägen. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3628
Djambia,
Jemen, 19./20. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Schauseitig benagelter und mit zwei Messingscheiben verzierter Horngriff. Rs. lederbezogene Holzscheide mit floral durchbrochenen, am Rand mit Schrift gravierten Silberbeschlägen. Anhängend bestickter (neuzeitlicher) Textilgürtel mit reichhaltigen Zierbeschlägen aus Silber. Gürtellänge 102 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3629
Djambia,
Jemen, 19./20. Jhdt. Zweischneidige, etwas schartige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Schauseitig benagelter und mit einer Messingscheibe verzierter Horngriff. Textilbezogene Holzscheide mit schauseitig graviertem und durchbrochen gearbeitetem Silberbeschlag. An besticktem (neuzeitlichem) Brokatgürtel mit silbernen Zierbeschlägen. Gürtellänge 116 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3630
Zwei Kandshare,
Jemen/osmanisch um 1900. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Eingezogener Nashorngriff (kleine Fraßspur) mit einseitig feinen Stifteinlagen. Samtbezogene Holzscheide. Länge 32 cm. Dazu ein kleiner Kandshar, die Klinge mit beidseitigem Mittelgrat, Horngriff und lederbezogener Holzscheide. Länge 28 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK OSMANISCHES REICH

Los Nr.3631
Zwei Djambias,
Jemen, 20. Jhdt. Typisch gekrümmte Klingen, Griffe aus Horn bzw. Holz mit Messingverzierungen, textilbezogene Scheiden. Länge 33 und 34 cm. Dazu zwei mit arabischen Texten bestickte Textilgürtel.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3632
Kettenhemd,
Persien, 18. Jhdt. Langärmeliges Kettenhemd aus flachen, vernieteten und gestanzten Ringen verschiedener Größe. Eingenietete Arsenalmarke aus Messing. Kleinere Fehlstellen, teilweise mit Messingringen repariert. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3633
Goldtauschierter Kulah Khud,
Persien, frühes 19. Jhdt. Einteilig geschlagene Glocke aus Wootzdamast mit typischem, angenietetem Rand. Die Oberfläche mit feinen Gabelblattranken goldtauschiert sowie silbernen Ornamenten eingelegt. Konisches Scheitelstück mit abschraubbarer Vierkantspitze. Verstellbares Naseneisen mit seitlichen Federbuschtüllen. Der untere Rand mit umlaufendem, geschnittenem und goldplattiertem Tierfries. Anhängende Brünne aus zugebogenen Eisen- und Messingringen. Bis auf einige Fehlstellen in der Brünne fein erhaltener Helm. Höhe ca. 65 cm.

Zustand: II Limit: 8000 EURO
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Zuschlag 15000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3634
Kulah Khud,
Persien, 19. Jhdt. Einteilig geschlagene Eisenglocke mit vernietetem Scheitelstück und verschraubter Vierkantspitze. Die Oberfläche vollflächig floral geschnitten mit partiell beriebener Goldtausia. Verstellbares Naseneisen mit seitlichen Federbuschtüllen. Anhängende Kettenbrünne (Fehlstellen) aus zugebogenen Eisenringen. Die Glocke mit einigen, minimalen Löchern. Höhe ca. 56 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3635
Kulah Khud,
Persien, 2. Hälfte 19. Jhdt. Einteilige Kalotte, vernietete Scheitelplatte mit Vierkantdorn. Angenietete Federbuschtüllen, bewegliches Naseneisen. Ganzflächige Zierätzung mit figürlichen Kartuschen, Reste von Messingtauschierung. Helmfutter und Kettenbrünne modern ergänzt, die Brünne sehr ungewöhnlich geflochten. Höhe 45 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3636
Bazu Band,
Persien, 19. Jhdt. Eiserne Armschiene mit reich durchbrochenem Dekor und Goldtauschierungen. Am Rand umlaufender, gravierter Zierfries. Innenseite mit rotem Stofffutter (beschädigt). Länge 30,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3637
Ein Paar Armschienen (Bazu Band),
Persien, 19. Jhdt. Eisen. Zusammengehöriges, vollflächig floral geschnittenes Paar mit goldtauschiertem Dekor. Partiell etwas fleckige Oberfläche, der Pulsschutz jeweils fehlend. Länge je 31 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3638
Armschiene (Bazu Band),
Persien, 19. Jhdt. Einteilig geschmiedet mit vollflächig geätztem, jagdlichem Dekor und umlaufender Rankenbordüre am Rand. Pulsaderschutz fehlt. Länge 30,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.3639
Bemalter Rundschild,
Persien, 19. Jhdt. Gewölbter Eisenschild mit vernieteter Randverstärkung. Die Außenseite im Kadschar-Stil vollflächig mit höfischen Personengruppen zwischen goldenen Floralbordüren bemalt. Vier blütenförmige Schildbuckel mit rs. Trageösen sowie Resten der textilen Bespannung. Bemalung partiell etwas beschädigt bzw. unterrostet. Durchmesser 46 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3500 EURO

 

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Los Nr.3640
Goldtauschierter Schild,
Persien, 19. Jhdt. Gewölbter, reichhaltig im Zentrum durchbrochen gearbeiteter und goldtauschierter Eisenschild mit vernieteter Messingverstärkung. Am Rand umlaufende, silbertauschierte (gedunkelte) Schriftkartuschen. Vier gold- und silbertauschierte Schildbuckel mit rs. Trageösen. Durchmesser 47 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3641
Rundschild,
Persien, 19. Jhdt. Eisen. Vollflächig floral geschnitten mit minimalen Resten von Goldtausia. Am Rand umlaufende Schriftkartuschen mit vernieteter Messingverstärkung. Vier verschraubte, blütenförmige Schildbuckel mit rs. Trageösen und messingverlöteter Reparatur. Durchmesser 46,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3642
Rundschild,
Persien, 19. Jhdt. Gewölbter, eiserner Schild mit vernieteter Randverstärkung aus Messing. Die Außenseite mit Figuren- und Schriftdekor vollflächig geätzt. Blütenförmige, eiserne Schildbuckel mit rs. Trageösen, ein Buckel fehlt. Durchmesser 46,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3643
Rundschild,
Persien, 20. Jhdt. Stark gewölbter Eisenschild mit vollflächig geätztem Figurendekor. Gebördelter Rand mit umlaufender Floralbordüre. Vier verschraubte Schildbuckel mit rs. Trageösen. Durchmesser 47,5 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

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Los Nr.3644
Goldeingelegter Kard,
Persien, Ende 18. Jhdt. Kräftige, etwas fleckige Rückenklinge mit beidseitig geschnittenem, floral goldeingelegtem Ansatz, Zwinge und Griffschiene. Patinierte, einseitig gesprungene Griffschalen aus Walrosselfenbein. Durch Reinigung gut zu verbessernder Dolch. Länge 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Los Nr.3645
Goldeingelegter Kard,
Persien um 1800. Kräftige Klinge aus Wootzdamast mit geschnittenem Rücken. Am Klingenansatz, Zwinge und Griffrücken goldeingelegte Koransuren. Griffschalen aus Walrosselfenbein. Länge 35 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4100 EURO

 

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Los Nr.3646
Goldtauschierter Kard,
Persien um 1800. Kräftige Klinge aus schönem Wootzdamast mit leicht verschnittenem Rücken. Wootzdamastgriffschiene mit beriebener Goldtausia, die Griffschalen aus kristallinem Walrosselfenbein. Vernähte Lederscheide. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3647
Goldtauschierter Kard,
Persien um 1800. Schlanke Rückenklinge aus Wootzdamast mit beidseitig floraler Goldtausia am Ansatz. Ornamental und mit Schrift goldtauschierte Zwinge und Griffschiene mit kräftigen Griffschalen aus Walrosselfenbein. Mit Chagrinleder bezogene, lange Holzscheide. Länge 48 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3648
Kard,
Persien um 1800. Am Rücken verschnittene, kräftige Klinge aus Wootzdamast mit Resten von Goldeinlagen am floral gravierten, beidseitigen Ansatz. Griffbacken und -schiene en suite graviert mit vernieteten Beingriffschienen. Schnurunterlegte, mit Chagrinleder bezogene (am Mund etwas beschädigte) Holzscheide. Länge 39 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3649
Kard,
Persien, 19. Jhdt. Am Rücken verschnittene Klinge aus Wootzdamast, am Ansatz mit floralen Goldeinlagen, Hilze aus Walrosselfenbein. Goldeinlagen etwas berieben, Hilze mit kleinen Rissen. Länge 30 cm. Neuzeitliche Lederscheide.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3650
Kard,
Persien/Turkestan, 19. Jhdt. Kräftige Klinge aus Wootzdamast mit beidseitig floral geschnittenen und später vergoldeten Ansatzkartuschen. Griffschienen und Zwinge aus Wootzdamast mit Silberkappe und vernieteten Griffschalen aus Walrosselfenbein. Chagrinlederbezogene Holzscheide, die silbernen Beschläge schauseitig im Tekkestil graviert. Länge 38,5 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3651
Kard,
Persien, 19. Jhdt. Zweischneidige Damastklinge mit ausgeprägtem Mittelgrat, auf einer Seite mit floraler Goldtausia. Vernietete Horngriffschalen. Einfache Lederscheide. Klinge stellenweise etwas narbig, Griffschalen mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3652
Pesh Kabz,
Persien, Ende 18. Jhdt. Typisch geschwungene Rückenklinge aus Wootzdamast mit verstärkter Schneide und Spitze. An der Spitze und entlang der Schneide stellenweise narbig. Quartseitig goldgefütterte Herstellersignatur. Klingenansatz, Klingenrücken und Griffbänder mit feinem, erhaben geschnittenem Dekor aus Ranken, Blüten und Vögeln. Dreiteilige Griffschalen aus Walrosselfenbein. Knauföse mit goldtauschiertem Anhänger. Länge 38,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

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Los Nr.3653
Pesh Kabz,
Afghanistan, 19. Jhdt. Typisch geschwungene Klinge mit sparsam geschnittenem Rücken und terzseitigen Messingeinlagen. Schwarzer Horngriff. Belederte Holzscheide mit Neusilberbeschlägen. Tragespuren. Länge 32 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3654
Kandshar,
Persien um 1800. Zweischneidige Klinge aus schönem Wootzdamast mit beidseitigem Mittelgrad und arabeskenförmigen Gravuren am Ansatz. Massiver, eingezogener Griff aus Walrosselfenbein mit beidseitig höfischen Personendarstellungen. In den beiden perlbandeingefassten Kartuschen beschriftet "Hilfe kommt von Allah und der Sieg ist nahe". Schnurunterlegte, mit Chagrinleder bezogene Holzscheide mit Ortknopf aus Walrosselfenbein. Griff etwas berieben. Länge 42 cm.
Ähnliche Dolche in der Sammlung Moser-Charlottenfels.

Zustand: II Limit: 2100 EURO
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Los Nr.3655
Kandshar,
Persien um 1800. Zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit beidseitigem Mittelgrat. Etwas beriebener, massiver Griff aus Walrosselfenbein (am Knauf zwei kleine Ergänzungen) mit beidseitig geschnitzten Figuren zwischen perlbandeingefassten Schriftkartuschen. Schnurunterlegte, mit Chagrinleder (Fehlstelle) und beriebenem Samt bezogene Holzscheide. Länge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3656
Kandshar,
Persien um 1800. Zweischneidige, etwas fleckige Klinge aus Wootzdamast mit massivem, eingezogenem Horngriff. Beschnitzte, chagrinlederbezogene Holzscheide. Länge 41 cm. Dazu drei Armdolche aus dem Sudan, zwei Finnenmesser und ein Grabendolch (1. WK.) mit Eisenscheide. Längen 16 bis 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3657
Kleiner Kandshar,
Persien, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Wootzdamastklinge mit beidseitig doppelter Kehlung und geschnittenem Ansatz. Eingezogener Eisengriff mit Resten von Goldtausia. Eiserne, en suite goldtauschierte Scheide, Ortknopf fehlt. Länge 30,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3658
Qaddara,
Persien, 19. Jhdt. Beidseitig mehrfach gekehlte Rückenklinge mit leicht gekrümmter, zweischneidiger Spitze. Am terzseitigen Ansatz drei tiefe Schmiedemarken mit Resten von Goldtausia. Vernietete Horngriffschalen (einige Fraßspuren), die eisernen Ziernieten mit persischen Silbermünzen unterlegt. Drahtvernähte, mit grünem Chagrinleder bezogene Holzscheide. Eiserne Tragespange mit anhängendem Tragegurt aus Leder. Länge 78 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.3659
Qaddara,
Persien, 19. Jhdt. Gerade, beidseitig mehrfach gekehlte Klinge, terzseitig Schmiedemarke. Griff mit Horngriffschalen, Messingnieten und vergoldeter sowie gravierter Griffschiene. Hölzerne, mit Chagrinleder bezogene Scheide. Länge 76 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3660
Qaddara,
Persien, 19. Jhdt. Kräftige, beidseitig am Rücken gekehlte Klinge. Vernietete Horngriffschalen mit silberunterlegten, eisernen Ziernieten. Drahtvernähte, chagrinlederbezogene Holzscheide mit eiserner Tragespange (Leder beschädigt). Länge 77,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3661
Shamshir,
Persien, 19. Jhdt. Beidseitig mehrfach gekehlte, etwas fleckige (europäische) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und patinierter, eiserner Parierstange. Vernietete Griffschalen aus kristallinem Walrosselfenbein (am Knauf einseitige Fehlstelle). Länge 91,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.3662
Shamshir,
Persien, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte, an der Spitze etwas fleckige Rückenklinge aus Wootzdamast(?) mit eiserner Parierstange und vernieteten Horngriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide (Leder an der Spitze ergänzt) mit eisernem Ortbeschlag. Mit Schrift geschnittenen und messinggerahmten, eisernen Tragespangen. Länge 91 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

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Los Nr.3663
Shamshir,
Persien, 19. Jhdt. Glatte Rückenklinge aus Wootzdamast mit gekürzter, eiserner Parierstange und vernieteten Horngriffschalen, Knaufkappe fehlt. Lederbezogene Holzscheide mit einer Tragespange aus Messing. Länge 95 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

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Los Nr.3664
Streitaxt,
Persien, 19. Jhdt. Halbmondförmiges Blatt aus Wootzdamast mit Resten von Goldtausia. Beidseitig geschnittener Tier-, Personen- und Rankendekor in Kartuschenform, das rs. Hammerstück in Form eines Löwenkopfes. Hohler Eisenschaft mit langer Vierkantspitze. Länge 84 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.3665
Goldtauschierte Axt,
Persien, 19. Jhdt. Halbmondförmiges, eisernes Blatt mit rechteckigem Hammerstück. Die Blattseiten beidseitig floral geschnitten mit goldtauschiertem Schriftdekor. Hohler, partiell facettierter und goldtauschierter Eisenschaft. Oberflächen teilweise etwas patiniert und narbig. Länge 72 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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Zuschlag 860 EURO

 

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Los Nr.3666
Streitaxt,
Persien, Ende 19. Jhdt. Figürlich und floral geätztes Blatt, vierkantiger Stoßdorn. Eiserner Schaft, im oberen Drittel gebrochen und unsachgemäß repariert. Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

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Los Nr.3667
Zwei Äxte,
Persien, 20. Jhdt. Halbmondförmige Blätter mit beidseitig geätztem bzw. gold- und silbertauschiertem Schriftdekor. En suite dekorierte, eiserne Hohlschäfte. Länge 70 und 76 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3668
Axt und Kandshar,
Persien, 19. Jhdt. Eisen. Halbmondförmiges, vollflächig floral geätztes Doppelblatt mit Vierkantspitze und eisernem Hohlschaft. Länge 65 cm. Der Dolch mit beidseitig geätzter Klinge und en suite geätztem Eisengriff. Länge 39 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3669
Streitkolben,
Persien, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Hohl gearbeiteter Kopf mit umlaufender Zierätzung und zwei aufgesetzten Hörnern. Der hohle Eisenschaft mit spiralförmiger Floralätzung. Länge 69 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

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Los Nr.3670
Fleischhauer,
Persien, 19. Jhdt. Einschneidiges, an der Spitze verbreitertes, kräftiges Blatt mit hölzernem Griff. Auf der Terzseite zwei gravierte Schriftkartuschen unter bekrönten Vögeln sowie Löwe mit Herstellersignatur am Ansatz. Länge 44 cm.
Vgl."Persian Steel, the Tanavoli Collection", Oxford 2000, Seite 329 f.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.3671
Zwei Perkussionspistolen,
Persien, Mitte 19. Jhdt. Ein Exemplar mit rundem Lauf mit glatter Seele im Kaliber 13 mm. Die Laufoberseite mit graviertem Gabelblattdekor und Marke. Gravierte Schlossplatte mit Pseudosignatur. Schäftung aus Tujaholz, am Griffrücken Einlagen aus Bein und Shiraz-Mosaik (unvollständig). Knaufkappe aus Bronze, Abzugsbügel und Laufbänder aus Eisen. Dazu englische Sea-Service Pistole, auf dem Schloss persischer Löwe. Mündung und Dopper beschädigt. Länge 46 und 38 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.3672
Pistonhalter,
Persien, Ende 19. Jhdt. Messing. Drachenförmig durchbrochen gearbeitet und beidseitig graviert mit 15 anhängenden Pistonhaltern. Bewegliche Trageöse. Höhe 10,5 cm.
Vgl. James Allan & Brian Gilmour, Persian Steel, Oxford 2000, S. 168 mit ähnlichen Stücken.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Los Nr.3673
Vier Pulverflaschen,
Persien, 18./19. Jhdt. Zweiteiliger Korpus aus Wootzdamast mit fein durchbrochen gearbeitetem Verschluss und Trageösen. Länge 13,5 cm. Eine ähnliche Pulverflasche aus Walrosselfenbein mit floral gravierter Silberschütte und gefedertem Messingverschluss. Länge 12 cm. Dazu eine kleine Zündkrautflasche aus ornamental graviertem Messing mit gefederter Dosiereinrichtung (Höhe 10,5 cm) sowie eine hölzerne Flasche mit messingverkleideter Schütte und eisernem Verschluss. Länge 22,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Los Nr.3674
Ein Paar Steigbügel,
Persien/Turkestan, 19. Jhdt. Rotbronze. Arabeskenförmig durchbrochene Trittflächen mit floral reliefierten Bügeln und breiten Riemenösen. Höhe je 13,5 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3675
Gravierte Bronzekanne,
Khorassan, Nordost-Persien um 1200. Konischer, zylindrischer Korpus mit vorderseitig gravierter Schriftkartusche über Löwen-Fabelwesen. Auf der Schulter umlaufendes Schriftband, der Ausguss seitlich und unterseitig mit plastischen Löwen zwischen Flechtband verziert. Vierkantiger Henkel aus Kupfer. Einige kleinere Risse und Reparaturen, der Ausguss und Henkel mit Weichlotreparatur. Höhe 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 4800 EURO
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Los Nr.3676
Gravierte Bronze-Öllampe in Kannenform,
Korassan um 1200. Tropfenförmiger Korpus mit konischem Fuß, seitlichem Henkel und umlaufend gravierten Ornamental- bzw. Schriftkartuschen. Die Vorderseite mit palmettenförmig kupfergerahmtem Fabelwesen. Auf dem Hals kleine Öllampe mit scharniergelagertem Deckel. Braungrüne Patina. Höhe 24 cm.

Zustand: II Limit: 2300 EURO
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Los Nr.3677
Messingeingelegte Kupferkanne,
Khorassan, 11./12. Jhdt. Runder, konischer Korpus aus Kupfer mit eingezogenem Fuß und abgesetzter Schulter. Der Hals seitlich mit gravierten Messingornamenten eingelegt. Vernieteter Vierkanthenkel mit kleiner Vogelbekrönung. Am unteren Hals Repararaturstelle. Höhe 33 cm.

Zustand: II- Limit: 2400 EURO
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Los Nr.3678
Bronzevase,
Korassan um 1200. Zweiteilig getriebener Korpus auf konisch eingezogenem Fuß. Die Außenwandung und innere Lippe reichhaltig mit graviertem Schrift- und Ornamentaldekor sowie runden Kupferteilen verziert. Kleiner Riss an Fuß und Korpus. Höhe 19 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.3679
Rechteckige Bronzeschale,
Korassan um 1200. Einteilig getriebene Schale mit achteckiger Wandung und leicht gebördeltem Rand. Im Boden und am Rand gravierte Kartuschen mit Schrift- und Ornamentaldekor, im Zentrum graviertes Fabelwesen. Grüne Patina, kleinere Einrisse am Rand. Maße 33,5 x 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Los Nr.3680
Vier Kupfer- und Bronzeteile,
Persien und Indien, 13. - 19. Jhdt. Darunter ein kleines, rechteckiges Bronzefläschchen mit eingezogenem Fuß, Höhe 8 cm. Getriebener Kupferbecher, Höhe 9,5 cm, eine überreich gravierte, persische Schale aus dem 19. Jhdt, Durchmesser 16,5 cm sowie eine indische, vollflächig reliefierte Deckelflasche mit Trageöse, Höhe 19 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Los Nr.3681
Zwei Kupfergefäße,
Persien, 17./18. Jhdt. Bauchige, einteilig aus Kupfer getriebene, dickwandige Gefäße mit verstärkten Rändern. Die Oberseiten umlaufend mit feinem Schriftdekor graviert. Darunter (teilweise stark berieben) floral gefasster Fries mit Tieren bzw. geometrischem Dekor. Jeweils kleiner Riss, ein Exemplar mit Weichlotspuren. Durchmesser 19 und 21 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.3682
Emaillierter Zierpokal,
Persien, 19. Jhdt. Messing mit schöner Alterspatina. Große Kuppa mit fein graviertem Rankendekor auf durchbrochenem und graviertem Standfuß. Halbrunder, durchbrochener Deckel mit profiliertem Knauf. Zahlreiche aufgesetzte Zierelemente aus buntem Email. Umlaufend kleine Halbmonde, dazwischen zweifarbig emaillierte Medaillons mit Darstellung von Tieren und Fabelwesen. Höhe 41 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.3683
Bettelschale (Kaschkul),
Persien, 19. Jhdt. Messing, durchbrochen gearbeitet und bemalt. Dekorbänder mit Tieren und Inschriften in arabischer Schrift. Tragekettchen. Breite 21 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

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Los Nr.3684
Gravierte Tischplatte,
Persien, 2. Hälfte 19. Jhdt. Zweiteilig gearbeitete Messingplatte mit schauseitig vollflächig fein gravierten, zechenden und Musik machenden Persern. Spätere Kordeldrahteinfassung und unterseitiges Winkelprofil. Maße 52 x 38 cm.

Zustand: II- Limit: 950 EURO
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Zuschlag 1280 EURO

 

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Los Nr.3685
Messingschale im Lederköcher (Tchyny-Kap),
Zentralasien, 19. Jhdt. Dickwandige Messingschale mit gravierten, religiösen Inschriften. Durchmesser 14,3 cm. In klappbarem, halbrundem Lederköcher mit geometrischer Messing- und Silberstickerei. Seitlicher Griff mit Trageschlaufe. Länge 34 cm.
Vgl. Central Asian Art, New York 2003, Seite 182 f.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.3686
Silberne Deckelschale,
Persien, 20. Jhdt. Bauchiger, flacher Korpus mit außen umlaufend getriebener und gravierter Floralgravur. Der Deckel mit geometrischem Drahteinsatz zur Aufnahme eines Blumengesteckes o.ä. Auf der Unterseite arabisch gestempelt. Durchmesser 35 cm, Gewicht 2,02 kg.

Zustand: II Limit: 760 EURO
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Los Nr.3687
Sechs silberne Likör- bzw. Teegläser,
Persien, 1. Hälfte 20. Jhdt. Kelchförmige, floral gravierte Likörgläser mit zugehörigem Tablett. Auf der Unterseite arabisch gestempelt mit 84er-Silberpunzen. Gesamtgewicht 376 g. Dazu sechs silberne Teeglashalter mit umlaufend graviertem Floraldekor, von den sechs Glaseinsätzen vier erhalten. Gesamtgewicht ohne Gläser 363 g.

Zustand: II Limit: 310 EURO
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Los Nr.3688
Ein Paar gravierte Silberteller,
Persien um 1900. Flache Teller mit jeweils feinst gravierter Personendarstellung im Spiegel. Auf den Fahnen umlaufend ornamentale Bordüre mit gravierten Tieren und Schriftkartuschen. Durchmesser je 23 cm, Gewicht zusammen 690 g.

Zustand: II+ Limit: 380 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.3689
Silberne Zuckerdose und Schale,
Persien, 20. Jhdt. Vollflächig floral gravierte Deckeldose mit zwei figürlichen Szenen auf der Seite. Durchmesser 10,2 cm. Dazu eine große Silberschale mit außenseitig umlaufender feiner Gravur. Jeweils unterseitig bezeichnet "Iran" mit 84er-Silberstempel. Durchmesser 21,7 cm. Gesamtgewicht 794 g.

Zustand: II Limit: 480 EURO
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Los Nr.3690
Zwei Gefäße.
Mangal, Kadjarzeit, 19. Jhdt. Silbernes Gefäß in der Form an zeitgenössische Holzkohlebehälter angelehnt. Sechs reliefierte Platten mit floralen und Falkenornamenten, jeweils an Verbindungsstücken mit Tatzenfüßen vernietet. Bodenplatte aus versilbertem Messing (ergänzt). Seitlich klappbare Tragehenkel. Durchmesser 18 cm. Dazu ein Henkelgefäß, Messingblech mit aufwändig verziertem Traghenkel. Höhe 19 cm.

Zustand: II- Limit: 180 EURO
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Los Nr.3691
Glaskaraffe,
Persien, Zand-Periode, Ende 18. Jhdt. Bauchiger, leicht irisierender, tropfenförmig und segmentiert verzierter Korpus mit spiralförmig reliefiertem Hals und konischer Lippe. Balusterabgesetzter, breit ausgestellter Fuß. Intakt. Höhe 40,2 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3692
Zeltlampe,
Persien/Afghanistan, 19. Jhdt. Geometrisch durchbrochene Schalen aus verzinntem Kupfer mit Kerzenhalter, beweglicher Abdeckung und geschwungenem Messinggriff. Inseitig alter Faltenbalg aus (verschmutztem) Leinen. Höhe ausgezogen ca. 70 cm, Durchmesser 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.3693
Feinwaage,
Persien, 18./19. Jhdt. Fein geschmiedete, eiserne Handwaage mit durchbrochenem Dekor. Der Balken mit gravierten Blattranken und beidseitig geschlagener Schmiedemarke. Waagschalen aus Messing, die Innenseite mit gravierten Blüten. Breite 20 cm, Durchmesser der Schalen 9 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.3694
Bemaltes Schreibset,
Persien, Kadschar-Periode, Mitte 19. Jhdt. Länglicher Behälter aus allseitig fein bemaltem Papiermaschee. Auf dem Deckel Darstellung der Opferung Isaaks, die Seiten mit sitzenden Figuren inmitten einer weiten Landschaft. Boden mit feinen Goldranken auf rotem Grund. Im Inneren Tintenfass aus Neusilber und Messing. Stellenweise bestoßen. Länge 22 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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Los Nr.3695
Ein Paar Buchdeckel,
Persien, 19./20. Jhdt. Hölzerne Buchdeckel mit beidseitig aufwändiger Kadschar-Malerei. Die Außenseiten mit Vögeln zwischen Blumen, die Innenseiten mit palmettenförmiger Goldbemalung. Kleinere Fehlstellen. Maße je 25,5 x 15,5 cm. Dazu eine bemalte, gerahmte Muschel mit höfischer Szene (Höhe 10 cm) sowie ein silbergefasstes Armband mit Miniaturmalerei auf Perlmutt. Länge 17 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.3696
Futteral für eine Lackschachtel,
Persien, 19. Jhdt. Rechteckig gearbeitetes Textilfutteral mit reichhaltiger Silberlahn-Stickerei. Kleinere Mottenschäden. Länge 23 cm. Dazu ein weiteres Futteral mit einseitig gesticktem Herrscherportrait, Länge 23 cm, sowie eine marokkanische Koummya mit typischer Klinge, silbergefasstem Holzgriff und floral punzierter Neusilberscheide. Länge 40 cm.

Zustand: II-/II Limit: 200 EURO
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Los Nr.3697
Miniatur aus dem Schahname,
Persien, frühsafawidisch, provinzielle Arbeit des 16./17. Jhdts. Gouache auf Papier. Vierzeiliger, persischer Text mit reichhaltiger Personendarstellung. Etwas fleckiger Rand, einige Übermalungen, kleinere, rs. mit Japanpapier gefestige Einrisse. Unter Passepartout, Blattmaße 19,5 x 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Los Nr.3698
Hinterglasbild,
Persien, Kadjarzeit, 19. Jhdt. Mehrfarbige, partiell mit Blattgold hinterlegte Darstellung einer vornehmen, dunkelhaarigen Perserin. Späterer, schwarz-goldener Holzrahmen. Rahmengröße 19 x 24,7 cm.

Zustand: II Limit: 100 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3699
Bemaltes Holzkreuz (Haremsgitter?),
Persien, 19. Jhdt. Steckbares, vierteiliges Kreuz aus Holz mit palmettenförmigen, glasunterlegten Abschlüssen und schauseitig floraler Kadschar-Malerei. Länge 51 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Los Nr.3700
Bestickte Schatulle,
Persien, 19. Jhdt. Rechteckige, mit Ausnahme des Bodens und der Rückseite mit dunklem, besticktem Samt überzogene Schatulle, floraler Dekor mit Vögeln. Die Innenseite mit rotem Saffianleder bespannt, Verschlussblech und Ring aus Silber. Maße 28,5 x 19 x 11,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.3701
Ein Paar Damenstiefel,
kasachisch, Mitte 20. Jhdt. Wadenlange Stiefel aus weichem Leder mit Ledersohlen. Der Fuß- und Knöchelbereich aufwändig bestickt und mit eingesetzten farbigen Lederteilen. Schuhgröße ca. 36, Höhe je 38 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.3702
Rundschild,
Afghanistan, 19. Jhdt. Gewölbter Schild aus dickem Leder mit vier eisernen Schildbuckeln. Auf der Rückseite ledernes Faustkissen und zwei Trageriemen. Oberflächen verschmutzt. Durchmesser 34,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3703
Karud,
Afghanistan, 19. Jhdt. Schlanke, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Griffzwinge und -bänder mit Resten von silbertauschiertem Rankendekor. Griffschalen aus Elfenbein. Länge 40,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3704
Karud,
Afghanistan, 19. Jhdt. Leicht geschwungene T-Rückenklinge mit eiserner Griffmontierung. Mit silbernen Zierscheiben verzierte, vernietete Griffschalen aus (beschädigtem und gesprungenem) nephritähnlichem Stein. Schnurunterlegte, lederbezogene Holzscheide. Länge 38,5 cm.

Zustand: II- Limit: 290 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3705
Karud,
Afghanistan, 19. Jhdt. Gerade Rückenklinge aus Wootzdamast mit geschnittenem Rücken und verstärkter Schneide. Eiserne Griff- und Klingenfassung mit vernieteten Elfenbeingriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit eisernem Ortbeschlag und neusilbergefasstem Mund. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.3706
Choora und Jamdhar Katari,
Afghanistan/Nepal um 1900. Einschneidige, am Rücken verstärkte Klinge mit horn- und beinabgesetztem, eisenmontiertem Griff. Länge 31 cm. Das Jamdhar Katari mit etwas verbogener, zweischneidiger Klinge und vernieteter Fehlschärfe, der Ganzeisengriff mit geschnittenem Knaufbügel. Länge 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3707
Choora,
Afghanistan, 19. Jhdt. Am Rücken T-förmig verstärkte Klinge mit vernieteten Horngriffschalen. Floral und geometrisch punzierte Ganzmetallscheide aus Messing mit Holzeinsatz. Länge 41 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3708
Khybermesser,
Afghanistan, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte Wootzdamastklinge mit T-förmig verstärktem Rücken. Eiserne Zwinge und Griffschiene mit vernieteten Horngriffschalen. Lederbezogene Holzscheide mit durchbrochen gearbeitetem Ortbeschlag aus Messing. Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3709
Khybermesser mit Wootzdamastklinge,
Afghanistan, 19.Jhdt. Am Rücken T-förmig verstärkte Stahlklinge mit angeschmiedeter Schneide aus Wootzdamast. Messinggefasste Klinge und Griff mit gerippten Horngriffschalen. Hölzerne, mit Chagrinleder bezogene (am Mund etwas beschädigte) Scheide mit graviertem Messingortbeschlag und eiserner Tragespange. Länge 82 cm.

Zustand: II- Limit: 290 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3710
Khybermesser,
Afghanistan, 19.Jhdt. Lange, am Rücken T-förmig verstärkte und beidseitig schmal gekehlte Stahlklinge. Eiserne Griff- und Klingenfassung mit vernieteten Beingriffschalen. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit Tragespange und Ortbeschlag aus Eisen. Länge 83 cm.

Zustand: II- Limit: 260 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3711
Pouluar,
Afghanistan, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger, verbreiterter Spitze. Auf der Terzseite vierfach geschlagene Schmiedemarke. Typischer, geschnittener Eisengriff mit seitlich stilisierten Drachenköpfen an der Parierstange. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit eisernen Tragespangen und Ortbeschlag. Schöner, kompletter Säbel. Länge 95 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 850 EURO
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Los Nr.3712
Pouluar,
Afghanistan, 19. Jhdt. Gekrümmte Klinge aus Wootzdamast. Typisches, fein geschnittenes, eisernes Gefäß. Belederte Scheide mit eisernen Beschlägen, langes Ortblech fein geschnitten und graviert. Ort minimal abgebrochen, Belederung alt(?) ergänzt. Länge 96 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

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Los Nr.3713
Zwei Lohar,
Afghanistan, 19. Jhdt. Klinge und Schaft einseitig reichhaltig geschnittenen sowie mit Kupfer und Messing eingelegt. Gedrechselter Holzgriff. Länge 39 cm. Das zweite Exemplar mit Klappmechanismus (Verriegelung defekt) und messingplattiertem, graviertem Schaft. Holzgriff. Länge 29,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3714
Axt und -kopf,
Afghanistan, 19. Jhdt. Halbrunde Scheide mit messingeingelegtem Ansatz und Hammerstück. Späterer Holzschaft mit einigen Türkiseinlagen. Länge 49 cm. Dazu ein einzelner Axtkopf mit durchbrochen gearbeitetem Blatt und Kupfereinlagen. Höhe 14 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

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Los Nr.3715
Drei Axtköpfe,
Afghanistan, 19. Jhdt. Leicht unterschiedliche Formen jeweils beidseitig mit geometrischem Messing eingelegt bzw. plattiert. Runde und facettierte Tüllen. Höhen 13 bis 14 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3716
Reflexbogen,
Turkestan, 17./18. Jhdt. Aus Horn und Sehnen zusammengesetzter Bogen mit beidseitiger, an den Kanten etwas bestoßener, roter Bemalung. Lederbezogener Griff, die eingesetzten Sehnennocken aus Horn. Breite 101 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3717
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Siebenfach gezogener Damastlauf mit verstärkter Mündung. Die Laufoberfläche arabeskenförmig erhaben geschnitten und Schmiedemarke. Floral geschnittenes Perkussionsschloss, der Holzschaft mit typisch geschwungenem Kolben. Eiserner Abzugsbügel, die sieben Laufringe aus Messing und Kupfer. Länge 143 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3718
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Achtkantiger, gezogener Damastlauf mit Messingkorn und Lochkimme im Kaliber 14 mm, auf der Oberseite verputzte, messinggefütterte Marke. Steinschloss mit Löwenmarke der East India Company. Holzschaft mit Messing- und Perlmutteinlagen sowie Laufringen aus Messing und eiserner Garnitur. Geschnittener, eiserner Ladestock, Schulterriemen. Schlossgang müde, Vorderschaft angesetzt. Länge 138 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3719
Djezail,
Afghanistan, 19. Jhdt. Runder, glatter Damastlauf im Kaliber 15 mm. Steinschloss mit Löwenmarke der East India Company sowie Jahreszahl "1815". Sparsam beschnitzter Holzschaft mit Beineinlagen im Kolben, Messinggarnitur. Geschnittener, eiserner Ladestock. Reparatur im Bereich der Schlossplatte und des obersten Laufbandes. Länge 136 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.3720
Djezail mit Stützgabel,
Afghanistan, 19. Jhdt. Achtkantiger, sechsfach gezogener Damastlauf im Kaliber 14 mm mit eingeschobenem Korn und unvollständiger Kimme. Über Mündung und Kammer Goldbänderung sowie eingelegte Goldmarke. Eisernes Perkussionsschloss mit perlmutteingelegtem Holzvollschaft. Sechs silberne Laufbänder mit unterseitig verschraubter, eiserner Stützgabel. Geschnittener Eisenladestock, anhängender Trageriemen aus Leder. Länge 146,5 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3721
Zwei Djezails,
Afghanistan, 19. Jhdt. Glatter bzw. sechsfach gezogener Lauf im Kaliber 13 und 11 mm. Eisernes Stein- bzw. Perkussionsschloss. Beschädigte Holzvollschäfte mit gekrümmten Kolben, ein Exemplar mit reichhaltigen Perlmutteinlagen. Ein eiserner (gekürzter) Ladestock. Länge 113 und 151 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.3722
Perkussionspistole,
Afghanistan, 19./20. Jhdt, unter Verwendung alter Teile. Runder Lauf im Kaliber 15 mm. Schloss und Gegenplatte einer englischen Sea-Service Pistole, das Schloss datiert "1810". Spätere Schäftung, Messinggarnitur, der Knauf mit feinen Barockgravuren. Eiserner Ladestock. Länge 38,5 cm. Dazu marokkanische Messingpulverflasche, die Schauseite mit fein graviertem Dekor, sowie eine euopäische Pulverflasche aus Kupfer, der Deckel orientalisch ergänzt. Höhe 21 und 15 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3723
Pulverflasche,
Afghanistan, 19. Jhdt. Ovaler, lederbezogener und punzierter Holzkorpus mit durchbrochen gearbeiteter Zierniete und Schütte aus Eisen. Hölzerner Dosierschieber, rs. Trageschlaufe. Breite 17 cm.

Zustand: II- Limit: 100 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3724
Drei Pulverflaschen,
Afghanistan, 19. Jhdt. Pulver- und Zündkrautflasche aus Eisen, jeweils mit gefedertem Verschluss. Länge 8 bzw. 14,5 cm. Runde Messingpulverflasche mit geometrischem Dekor und aufgelegtem englischem Rangstern. Durchmesser 9 cm. Dazu eine Kugelzange aus Eisen und Messing. Länge 11,5 cm.

Zustand: II- Limit: 50 EURO
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Zuschlag 110 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3725
Sammlung Pulverflaschen und Kartuschbehälter,
Afghanistan, 19.Jhdt. Eine hölzerne Pulverflasche, der Lederüberzug mit geritztem Dekor. Eiserne Schütte. Drei lederne Pulverflaschen mit Ritzdekor. Acht Kartuschbehälter, davon sieben aus Messing, einer aus Eisen. Die Schauseiten mit graviertem Dekor. Dazu ein reliefierter, balkantürkischer Kartuschkasten, zwei osmanische Pulvermaße aus Eisen und zwei indische Messingbehälter. Größen 5,5 bis 26,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3726
Silberbeschlagener Kartuschkasten,
turkmenisch, 19. Jhdt. Vernähter Lederkorpus mit rs. Gürtelschlaufe. Auf dem Deckel und der Vorderseite filigraner Silberbeschlag mit jeweils gefasstem Karneol. Höhe 10 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3727
Gürtelgarnitur,
Afghanistan, 19. Jhdt. Schmaler Leibriemen (gekürzt) mit zwei Trageösen und zwei Tragehaken (einer federgelagert), daran Tasche für Zündhütchen und Patronen, jeweils ornamental bestickt und mit eisernen Beschlägen.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3728
Zwei Haarnadeln,
Turkestan, 16. Jhdt. Jeweils grünes Glas mit farbig aufgesetztem Glasdekor am Knauf. Eine Nadel gebrochen. Länge 18 und 19 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK PERSISCHES REICH UND AFGHANISTAN

Los Nr.3729
Filzmantel,
Afghanistan, 19./20. Jhdt. Schwerer Schultermantel aus naturfarbenem, mehrfarbig besticktem Wollfilz mit langen, durchbrochen gearbeiteten Scheinärmeln. Länge 130 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3730
Kavallerierüstung mit Kettenhaube,
Zentralindien, Dekkan, 17. Jhdt. Langärmeliges, hinten geschlitztes, langes Kettenhemd aus unterschiedlich großen, vernieteten Ringen. Brust und Seiten durch eingearbeitete Platten verstärkt, mit acht Verschlussspangen, der Rücken mit drei Reihen sich überlappenden Plättchen. Gereinigter Zustand ohne sichtbare Fehlstellen. Länge ca. 95 cm. Dazu die seltene Kettenhaube aus vernieteten Ringen mit eingearbeiteter Scheitelplatte und altem Textilfutter. Länge ca. 30 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3731
Rüstungsgarnitur,
Indien, 20. Jhdt. Bestehend aus Kulah Khud mit anhängender Brünne und Brustpanzer (drei Teile) sowie ein Schild. Alle Teile aus Eisenblech mit Messingauflagen. Durchmesser des Schildes 39 cm.

Zustand: II Limit: 760 EURO
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Zuschlag 760 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3732
Panzerhemd,
Indien, 17. Jhdt. Kurzärmeliges, vorne offenes Kettenhemd aus alternierenden Reihen vernieteter und geschlossener Ringe. Die Schultern, Rücken und Brust durch 20 eingearbeitete Reihen sich überlappender, kleiner Platten verstärkt. Spätere Textileinsäumung im Hals- und Brustbereich. Platten und Kettengeflecht teilweise beschädigt bzw. rostig. Länge ca. 85 cm.

Zustand: III Limit: 2400 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3733
Kettenhemd,
indopersisch, 17./18. Jhdt. Hemd aus vernieteten Ringen, das Geflecht der kurzen Ärmel etwas leichter. Halsausschnitt ohne Kragen, vorderseitig offen. Guter Zustand mit wenigen kleinen Fehlstellen. Länge 72 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3734
Kulah Khud,
Indien, Lahore, 19. Jhdt. Einteilig geschlagene, segmentierte Eisenglocke mit vollflächiger, gedunkelter und partiell beriebener Silbertausia. Konisches Scheitelstück mit abschraubbarer Federbuschtülle. Hakengesichertes Naseneisen mit zwei seitlichen Federbuschtüllen. Anhängend kurze Brünne aus gestoßenen Eisenringen. Höhe ca. 34 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3735
Lederschild,
Indien, 18./19. Jhdt. Gewölbter, schwarz gefasster Schild aus dickem Leder mit vier durchbrochenen, vergoldeten Schildbuckeln und einseitig halbmondförmiger Applik aus Kupfer. Die Rückseite mit vier Trageösen, Faustkissen und Resten der Beriemung. Durchmesser 46,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3736
Bemalter Lederschild,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gewölbter, geschwärzter Schild mit schauseitig jagdlicher Goldmalerei. Vier eiserne, patinierte Schildbuckel mit rs. Trageringen und (ergänztem) Faustkissen. Durchmesser 45,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3737
Silbertauschierter Schild,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gewölbter (mit Klarlack überzogener) Eisenschild mit umbördeltem Rand. Im Zentrum und am Rand umlaufende florale Silbertausia. Vier blütenförmige Schildbuckel mit rs. Trageösen. Durchmesser 36 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3738
Bemalter Lederschild,
Indien, 19. Jhdt. Gewölbter Schild mit geometrisch bemalten Kartuschen. Vier eiserne, patinierte Schildbuckel mit rs. Trageringen. Durchmesser 35 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3739
Silbertauschierter Schild,
Indien, Lucknow, 19. Jhdt. Gewölbter Eisenschild mit vernietetem, verstärktem Rand. Die Außenseite vollflächig ranken- und blütenförmig (gedunkelt) silbertauschiert. Vier sternförmige Schildbuckel mit rs. Trageösen. Durchmesser 35,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3740
Lackeingelegter Schild,
Indien, Ende 19. Jhdt. Gewölbter Messingschild mit floral geschnittenem und zweifarbig lackeingelegtem Dekor. Vier en suite verzierte Schildbuckel mit rs. Trageringen und samtbezogenem Faustkissen. Durchmesser 52 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3741
Geschnittener Schild,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gewölbter Eisenschild mit verstärktem Rand. Die Schauseite vollflächig figürlich und floral geschnitten, mit Resten von Goldtausia. Vier durchbrochen gearbeitete Schildbuckel mit rs. Trageösen. Durchmesser 42,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3742
Kleiner Faustschild,
Indien, 19. Jhdt. Gewölbter Lederschild mit minimalen Resten von Malerei. Vier blütenförmige, konische Schildbuckel aus Messing mit rs. Trageringen und Ledergriffen. Durchmesser 26,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3743
Großer Schild,
Indien, Ende 19. Jhdt. Gewölbter Messingschild mit floral geschnittenem, zweifarbig lackeingelegtem Dekor. Vier halbrunde Schildbuckel mit rs. Trageösen und samtbezogenem Faustkissen. Durchmesser 57 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3744
Lederschild,
Indien, 19.Jhdt. Gewölbter Schild aus gehärtetem Leder mit umlaufendem Brechrand. Schauseitig Reste farbiger Fassung. Drei Schildbuckel (der vierte fehlt) aus Messing, verbeult, teils beschädigt. Rückseitig vier Ösen für die Griffschlaufen. Durchmesser 34 cm.

Zustand: III- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3745
Zwei Rundschilde,
Indien, 18. bzw. 19. Jhdt. Leicht gewölbter, geschwärzter Lederschild mit aufgebogenem Rand und vier in Resten vergoldeten Schildbuckeln aus Kupfer. Auf der Rs. vier Trageösen mit erneuertem Textilfaustkissen. Durchmesser 50 cm. Der zweite Schild aus Messing mit floral gravierter, teils versilberter und lackeingelegter Oberfläche. Vier runde Schildbuckel mit rs. zwei ledernen Trageriemen und erneuertem Faustkissen. Durchmesser 36,5 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3746
Rundschild,
Indien um 1900. Gewölbter Messingschild mit gebördeltem Rand, schauseitig vollflächig graviert und farbig gefasst. Vier halbrunde Schildbuckel mit rs. Faustkissen und Trageösen. Durchmesser 42 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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Zuschlag 210 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3747
Bichwa,
Indien, 17./18. Jhdt. Zweischneidige, geschwungene Klinge. Vernietetes Griffstück mit gekehltem Faustbügel. Pilzförmiger Knauf. Länge 26 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3748
Bichwa,
Indien, 19. Jhdt. Eiserne, zweischneidige Klinge mit geometrisch durchbrochen gearbeitetem Fingerbügel. Klinge spätere Ergänzung. Länge 25,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3749
Zwei Bichwa,
Indien, 18./19. Jhdt. S-förmig geschwungene Klinge mit geschnittenem Eisengriff. Länge 22 cm. Das zweite Exemplar mit gerader, neu vernieteter Klinge mit reliefiertem Messinggriff. Länge 31 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3750
Chilanum,
Indien, 17. Jhdt. Leicht geschwungene, beidseitig mehrfach gekehlte Klinge. Eiserner Griff mit Faustbügel. Länge 34,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3751
Chilanum,
Indien, 17. Jhdt. Zweischneidige, geschwungene Klinge mit beidseitiger, mehrfacher Kehlung. Einteilig gearbeiteter, eiserner Griff. Länge 37,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3752
Goldtauschierter Pesh Kabz,
Indien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Geschwungene Wootzdamastklinge mit geschnittenem Rücken und verstärkter Schneide. Floral goldtauschierte, eiserne Zwinge und etwas beriebene Griffschiene mit vernieteten Elfenbeingriffschalen (Schwundrisse und kleine Ergänzung). Länge 30,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3753
Kleiner Pesh Kabz,
Nordindien, 19. Jhdt. Geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung und Ätzdamastdekor. Zwinge und Griffband aus Messing, die Griffschalen aus Perlmutt- und Jadestücken zusammengesetzt. Lederbezogene Holzscheide mit silbernem Ortbeschlag. Länge 24 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3754
Tigerzahndolch,
Indien, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte und am Ansatz geschnittene Klinge aus feinem Wootzdamast. Später silbertauschierte Zwinge und Griffschiene aus Messing mit vernieteten Beingriffschalen. Samtbezogene Holzscheide mit silbertauschiertem Ortbeschlag aus Eisen. Länge 36,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3755
Tigerzahndolch,
Indien, 19. Jhdt. Zweischneidige, doppelt gegratete Klinge aus Wootzdamast mit floraler Gravur am beidseitigen Ansatz. Eiserne Zwinge mit vernieteten Beingriffschalen. Spätere, samtbezogene Holzscheide mit Ortbeschlag aus Messing. Länge 28,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3756
Goldtauschierter Kard,
Indien um 1800. Kräftige, am Rücken geschnittene, terzseitig fleckige Klinge aus Wootzdamast mit kleiner Schmiedemarke auf der Gegenseite. Zwinge mit beriebener, floraler Goldtausia. Einteiliger Griff aus kristallinem Walrosselfenbein (gebrochen mit kleineren Schwundrissen). Länge 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3757
Kard,
Nordindien um 1850. Rückenklinge aus Wootzdamast, Rücken, Ansatz und Griffzwinge mit feiner Goldtausia. Griff aus indischem Bergkristall. Samtbezogene Scheide mit vergoldeten und floral gravierten Messingbeschlägen. Tausia und Vergoldung etwas berieben. Länge 30 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3758
Kard,
Indien, Gujarat, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge, am Ansatz Reste von silbertauschiertem Rankendekor. Reliefierter Griff aus feuervergoldetem Kupfer, Knauföse abgebrochen. Holzscheide mit stark beriebenem Textil und vergoldeten, reliefierten Beschlägen. Länge 40 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3759
Kard,
Indien, 19. Jhdt. Etwas fleckige und verschliffene Rückenklinge aus Wootzdamast mit vernieteten Beingriffschalen. Samtbezogene Holzscheide mit reliefierten Silberbeschlägen. Länge 33 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3760
Karud,
Indien, 19. Jhdt. Am Rücken und Schneide verstärkte, schöne Wootzdamastklinge mit in Resten vergoldeter Zwinge und Griffschiene. Vernietete Elfenbeingriffschalen. Samtbezogene Holzscheide. Länge 40 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3761
Khanjarli,
Indien, 18. Jhdt. Geschwungene Klinge aus Wootzdamast mit beidseitiger Mittelrippe, doppelter Kehlung und arabeskenförmig graviertem Ansatz. Eiserner Bügel und Griffschiene mit vernieteten, mehrteiligen Griffschalen aus Elfenbein. Textilbezogene Holzscheide. Länge 35 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3762
Khanjarli,
Indien, 18. Jhdt. Geschwungene, zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit verstärktem Ansatz. Silberplattierte Griffschiene, die typischen, jeweils dreiteiligen Griffschalen aus Elfenbein mit silbernen Ziernieten. Samtbezogene Holzscheide mit durchbrochen gearbeiteten Silberbeschlägen. Länge 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 660 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3763
Kandshar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte, zweischneidige Klinge aus Wootzdamast mit beidseitiger Mittelrippe. Am Ansatz geschnittener und goldtauschierter Rankendekor. Eiserne Hilze mit ganzflächig fein goldtauschiertem Blütendekor. Länge 33 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3764
Kandshar mit Nephritgriff,
Indien, 19.Jhdt. Leicht geschwungene, zweifach gekehlte Rückenklinge mit verstärkter Spitze. Griffschalen aus grünem Nephrit. Länge 30 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3765
Ganzeisen-Kandshar,
Indien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge aus Wootzdamast mit gegrateter Spitze. Der eiserne Griff mit seitlichem Bügel und vogelkopfförmigem Knauf. Spätere Holzscheide. Länge 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3766
Kandshar,
Indien, 19. Jhdt. Zweischneidige, an der Spitze gegratete Wootzdamast(?)-Klinge mit eingezogenem, silbergefasstem Holzgriff. Samtbezogene (verschlissen) Holzscheide mit kleinem Ortbeschlag aus Neusilber. Länge 34,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3767
Kandshar,
Indien, 20. Jhdt. Zweischneidige Damastklinge mit beidseitig graviertem und goldtauschiertem Ansatz. Eisengriff mit arabeskenförmiger, goldtauschierter Gravur. Samtbezogene Holzscheide mit kleinem Ortbeschlag aus Silber. Länge 33 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3768
Kerala-Messer,
Südindien um 1900. Gekrümmte, am Rücken T-förmig verstärkte Klinge mit geschwungener Schneide und messingabgesetzten Holzgriffschalen. Hölzerne Scheide mit silbernen Beschlägen, auf dem Mundbeschlag jeweils zwei geprägte Pfauen. Länge 33,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3769
Djambia,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Klinge mit ausgeprägtem Mittelgrat. Reliefierter Eisengriff mit vergoldeten Ornamenten. Samtbezogene Scheide, Ort- und Mundblech aus Messing bzw. Silber, mit Türkisen und Rubinen besetzt. Das Mundblech rs. mit gravierter, hebräischer Inschrift. Griff berieben, mit leichten Korrosionsspuren, Scheide mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 38 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3770
Goldtauschierte Djambia,
Indien, 20. Jhdt. Zweischneidige (ältere) Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. An Schneiden, Ansatz und Spitze beidseitig florale Goldtausia. Reichhaltig silberbesetzter Beingriff mit anhängendem Perlbesatz. Samtbezogene Holzscheide mit getriebenen Silberbeschlägen. Länge 39 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3771
Kukri,
Nordindien, 20. Jhdt. Typische Rückenklinge mit beidseitig rautenförmiger Gravur. Neusilberzwinge mit Horngriff, der Knauf geschnitzt in Form eines Löwenkopfes. Lederbezogene Holzscheide mit silbernem Ortbeschlag, auf der Rs. Ledertasche mit zwei einsteckenden Beimessern. Länge 39,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3772
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge mit fein reliefierter Silbermanschette. Kräftige, fein geschnittene Griffzwinge aus Silber. Aufwändig reliefierte Griffschalen aus dunklem Horn (kleiner Ausbruch) mit geschnittener und gravierter, silberner Montierung. Silberblechummantelte Holzscheide. Länge 31 cm.
Extrem aufwändig gearbeitetes, hochwertiges Exemplar.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3773
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge mit fein reliefierter Auflage aus Silberblech. Reich geschnittene Griffzwinge aus Silber. Fein geschnitzte Griffschalen aus dunklem Horn mit reich dekorierter Silbermontierung. Holzscheide mit Manschette aus Silberblech. Länge 29,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3774
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Messingeinlagen und aufgelegten Silberverzierungen, etwas fleckig. Reliefierte Klingeneinfassung aus Messing und Silber, fein beschnitzte Horngriffschalen, Knaufkappe aus Silber. Hölzerne Scheide (leicht beschädigt) mit silbernem Mundbeschlag. Länge 31 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3775
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Silberverzierungen. Reliefierte Klingeneinfassung und Knaufkappe aus Neusilber, Horngriffschalen. Hölzerne Scheide mit Mundblech aus Neusilber. Länge 29 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3776
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit floral gravierten Messingeinlagen und aufgelegten Silberverzierungen. Klingenfassung aus Messing mit geschnitzten Schildpattgriffschalen und (beschädigter) Knaufkappe aus Silber. Hölzerne Scheide mit silbernem Mundbeschlag und seitlich einsteckendem Pfriem (ergänzt?). Länge 30,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3777
Piha Kaetta,
Ceylon, 19. Jhdt. Beidseitig gekehlte Rückenklinge (gereinigt) mit Neusilberverzierungen, Klingeneinfassung aus Messing. Beschnitzter Horngriff mit Knaufkappe aus Messing. Länge 25 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3778
Piha Kaetta,
Ceylon, 18./19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge mit geschnittener Wurzel und beidseitig doppelter Kehlung. Ornamental gravierte Messingzwinge mit beschnitzten Elfenbeingriffschalen und floral fein reliefierter Knaufkappe aus Silber. Hölzerne Scheide mit versilbertem Messingmundbeschlag. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3779
Kastane,
Ceylon, 19./20. Jhdt. Schmale Rückenklinge mit später silberbelegter Fehlschärfe. Gefäß aus versilbertem Messing und mit zwei eingelegten Similisteinen. En suite gearbeitete, versilberte Messingscheide. Länge 56 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3780
Kastane,
Ceylon, 19./20. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und kurzer Fehlschärfe. Gegossenes, fein reliefiertes und mit Drachenköpfen verziertes Messingbügelgefäß. Ein Klingenbügel leicht angebrochen. Länge 85 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3781
Bowiemesser,
Indien um 1900. Kräftige, S-förmig geschwungene, beidseitig am Rücken gekehlte Klinge mit zweischneidiger Spitze und geschnittenem Ansatz. Messinggefasster Hirschhorngriff mit seitlich kurzen Parierhaken. Lederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen. Länge 45 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3782
Doppelmesser,
Indien um 1900. Durch zwei Nocken im Griffbereich gehaltenes Doppelmesser mit verstärktem Rücken und etwas schartigen Schneiden. Floral geschnittener Griff mit etwas beriebener Silbertausia. Länge 27,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3783
Krücken-Dolchstockgriff,
Indien, 18. Jhdt., Moghulzeit. Grünliche Jade, bogenförmiges, gerundetes Griffstück mit geschnittenem Dekor, beide Enden schneckenartig gerollt, im Mittelteil stilisierte Lotosblüte. Beschädigt. Länge 11 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3784
Ayda Katti,
Malabar, 19. Jhdt. Schwere Hiebklinge mit innen liegender Schneide und rechteckigem, geschnittenem Ansatz. Hölzerner, gewaffelter Griff mit tropfenförmiger Knaufscheibe. Länge 56 cm.
Typische Waffe der Coorgs, die ohne Scheide getragen wurde.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3785
Kurzschwert,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge aus Wootzdamast. Gekehlte, eiserne Hilze mit feinem, goldtauschiertem Dekor. Länge 65 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3786
Goldtauschierte Sosun Pattah,
Indien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge aus Wootzdamast. Eisernes Bügelgefäß mit ganzflächigem, feinem, goldtauschiertem Blütendekor. Länge 81 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3787
Tegha,
Indien, 18. Jhdt. Breite, am Rücken T-förmig verstärkte Klinge mit zweischneidiger, verbreiterter Spitze. Am beidseitigen Ansatz gravierte Hindi-Inschrift. Floral messingeingelegter Eisengriff. Länge 92,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3788
Tegha,
Indien, 19. Jhdt. Schwere, am Rücken T-förmig verstärkte Klinge mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Eisernes, in Resten floral silbertauschiertes Bügelgefäß. Beschädigte, lederbezogene Holzscheide. Länge 77 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3789
Firangi,
Indien, 18. Jhdt. Europäische, zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Klingenansatz beidseitig zwei undeutliche Marken. Aufwändig gearbeitetes Bügelgefäß aus Wootzdamast(?) mit Resten von feinem, goldtauschiertem Dekor. Länge 111 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3790
Firangi,
Indien, 18./19. Jhdt. Einschneidige Rückenklinge, beidseitig mit je zwei Zügen, darin unleserliche Inschrift. Typisches Bügelgefäß mit vollflächigem, silbertauschiertem Dekor. Neu belederte Holzscheide mit Kupferbeschlägen. Tauschierung mit kleinen Fehlstellen, Gefäß innen etwas narbig. Länge 107 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3791
Firangi,
Indien, 19. Jhdt. Breite, an der Spitze zweischneidige Rückenklinge mit geschnittenem, eisernem Bügelgefäß. Spätere, textilbezogene Holzscheide. Länge 102 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3792
Goldtauschierter Säbel mit Nephritgriff,
Indien, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, an der Spitze verbreiterte und zweischneidige Rückenklinge aus Wootzdamast. Am beidseitigen Ansatz reichhaltige, partiell etwas beriebene, florale Goldtausia. Vollflächig goldtauschiertes, eisernes Bügelgefäß mit einteiligem Nephritgriff. Länge 85,5 cm.
Provenienz: Sammlung Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3793
Shamshir,
Indien, Mysore, 19. Jhdt. Gekrümmte, glatte Rückenklinge mit in Resten versilbertem Messinggriff, der Knauf in Form eines Löwenkopfes. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3794
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 18./19. Jhdt. Glatte Rückenklinge aus Wootzdamast mit terzseitig Resten einer Herstellermarke. Eisernes Bügelgefäß mit gut erhaltener, floraler Silbertausia. Länge 87 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3795
Tulwar mit Kilic-Klinge,
Indien um 1800. Rückenklinge aus Wootzdamast mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Geometrisch gold- und silbertauschiertes, partiell beriebenes Eisengefäß. Originale Holzscheide (defekt) mit stark verschlissenem Samtbezug. Länge 89 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3796
Goldtauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Beidseitig leicht doppelt gekehlte Rückenklinge aus Wootzdamast mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz floral graviertes und goldtauschiertes Ornament, unter der Parierstange unterschiedliche, gravierte Gottheiten. Floral goldtauschiertes, partiell beriebenes Eisenbügelgefäß. Samtüberzogene Holzscheide mit zwei getriebenen Messingbeschlägen. Länge 98 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3797
Goldtauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige, beidseitig gekehlte Rückenklinge aus Schweißdamast mit zweischneidiger Spitze. Die lange Fehlschärfe beidseitig mit geätzter und goldtauschierter Inschrift in Farsi. Terzseitig zwei geschlagene Marken. Eiserner Griff (gesprungen) mit goldtauschiertem Dekor. Länge 92 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3798
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Rückenklinge aus Wootzdamast mit zweischneidiger Spitze. Am Klingenansatz beidseitig in Messing und Silber tauschierter, geometrischer Dekor. Eisernes Bügelgefäß mit ganzflächig fein silbertauschiertem Blütendekor und plastisch eingelegten, silbernen Punkten und Rosetten. Länge 85 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3799
Tulwar mit Silbergefäß,
Deccan, Indien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge aus Wootzdamast(?) mit zweischneidiger Spitze. Gefäß aus feuervergoldetem Silber (Vergoldung berieben), der Knauf in Form eines Fabelwesens. Auf einem Parierstangenarm gravierte, kurze Inschrift in Hindi. Länge 93,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3800
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung und zweischneidiger Spitze. Auf der Fehlschärfe einseitig geschlagene Marke. Eisernes Bügelgefäß mit ganzflächigem, fein tauschiertem, silbernem Dekor. Länge 87 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3801
Gold- und silberplattierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gerade Klinge aus Wootzdamast mit im Rücken liegender, zweischneidiger Spitze. Floral vollflächig gold- und silberplattierter, eiserner Griff (minimale Fehlstellen) mit seitlichem Bügel. Länge 86 cm.
Provenienz: Sammlung Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf. <\t><\d>A gold and silver-plated Indian tulwar 19th century. A straight wootz-Damascus blade with a double edged point lying along the back. Iron grip (minimal damage) with the entire surface plated in gold and silver and a curved hand guard on the side. Length 86 cm.
Provenance: Freiherr von Hochstetter Collection, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3802
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge aus schönem Wootzdamast mit geometrisch silbertauschiertem Eisengriff (minimale Fehlstellen). Länge 96 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3803
Goldtauschierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. An der Spitze zweischneidige, beidseitig mehrfach gekehlte, persische Rückenklinge aus Wootzdamast. Am terzseitigen Ansatz lange, geschnittene Inschrift, auf der Gegenseite stilisierter Löwe und Schriftkartusche. Typischer Eisengriff mit floraler, partiell stark beriebener Goldtausia. Länge 92 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3804
Silbertauschierter Tulwar,
Indien, 19.Jhdt. Gekrümmte (etwas fleckige) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Typisches Eisenbügelgefäß mit gut erhaltener, floraler Silbertausia. Lederüberzogene Holzscheide mit rs. Aussparung für das (ergänzte) Beimesser. Späterer, eiserner Ortbeschlag. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3805
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Schwere, beidseitig mehrfach gekehlte Rückenklinge mit Ätzdamastdekor und verbreiterter, zweischneidiger sowie gegrateter Spitze. Auf der Terzseite doppelte Sichelmarke. In Resten silbertauschiertes, eisernes Bügelgefäß. Länge 91 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3806
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Klinge (etwas fleckig), eisernes Gefäß mit Silbertausia. Lederbezogene Holzscheide. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3807
Kindertulwar,
Indien, 19. Jhdt. Polierte Rückenklinge aus Wootzdamast(?) mit floral punziertem Messinggriff. Samtbezogene (spätere und nicht passende) Holzscheide. Länge 71 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3808
Silberplattierter Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Kräftige Rückenklinge (vermutlich aus Wootzdamast) mit typischem, vollflächig silberplattiertem, partiell beriebenem, eisernem Bügelgefäß. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3809
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge mit beidseitiger, schmaler Kehlung. Eisernes Gefäß mit geschwungenem Faustbügel und typischer flacher Knaufscheibe. Lederbezogene Holzscheide. Länge 91 cm.

Zustand: II-III Limit: 180 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3810
Zwei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Ein Tulwar mit gekrümmter, einer mit gerader, gekehlter Klinge. Beide mit typischen, versilberten, eisernen Gefäßen, einer mit Faustbügel. Klingen fleckig, Gefäße stark verputzt, stellenweise patiniert und narbig. Länge 89 und 91 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3811
Zwei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Rückenklingen mit jeweils zweischneidiger Spitze. Ein Exemplar mit terzseitig arabischer Schmiede- sowie dreifacher Zahnmarke, das zweite Stück mit Resten floraler Silbertausia am Ansatz. Typische Eisengefäße mit geometrischer (beriebener) Silbertauschierung. Länge 88,5 und 90,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3812
Drei Tulware,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte Keilklingen (eine vermutlich aus Wootzdamast) mit typischen Eisengefäßen. Ein Exemplar mit schwarzer Lederscheide bzw. Resten floraler Silbertausia. Längen 87 bis 96 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3813
Tulwar,
Indien, 19. Jhdt. Gekrümmte, gekehlte Klinge, terz- und quartseitig mehrfach gestempelt. Typisch geformtes, in Resten flächig vergoldetes Eisengefäß. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3814
Tulwar, Pouluar und Bulova,
Indien und Afghanistan, 19. Jhdt. Tulwar mit geschwungener, beidseitig gekehlter Klinge. Eisernes Gefäß mit feinem, ornamental tauschiertem, silbernem Blütendekor. Pouluar mit gekrümmter, beidseitig zweifach gekehlter Klinge (Schneide verschliffen). Eisernes Gefäß mit kugelförmigem, spiralförmig gekehltem Knauf. Dazu Bulova (Streitaxt) aus Ganzmetall, die Klinge mit silbertauschiertem Dekor. Längen 60,5 bis 92 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3815
Hornplattierter Tulwargriff,
Indien, 18. Jhdt. Typische Form aus Eisen mit verschraubtem Bügel und etwas flugrostiger, floraler Goldtausia. Das Mittelteil mit Horn überzogen. Länge 19 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3816
Goldtauschierter Tulwargriff,
Indien, 19. Jhdt. Typische Form aus Eisen mit floral vollflächiger, gut erhaltener Goldtausia. Länge 17 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3817
Drei Tulwargriffe,
Indien, 19. Jhdt. Messing. Zwei Exemplare in typischer Form mit Resten von Versilberung. Dazu ein Griff mit Löwenkopfknauf. Längen 11,5 bis 17 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3818
Pata-Griff,
Indien, 19. Jhdt. Unterarm und Faustschutz aus gegossenem Messing mit verstärktem Rand und aufgelegten Zierbändern. Eiserne Griffstange mit anhängender Messingkette als Gegenbügel. Länge 43 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3819
Pata-Griff,
Indien, 19. Jhdt. Unterarm- und Faustschutz für eine Pata aus Messing mit vernieteter Randverstärkung und Zierauflagen. Eiserne Griffstange und Gegenbügel. Seitlich vier anhängende Glöckchen. Länge 41 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3820
Streitaxtkopf,
Südindien, 17./18. Jhdt. Eisen. Kräftiges, kleines Blatt mit halbrunder Schneide. Der Klingenansatz durchbrochen und mit Rankendekor graviert. Reich geschnittene Schaftspitze mit flacher, dreifach gelochter Schaftangel. Schaft fehlt. Länge 23 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3821
Kleiner Axtkopf,
Indien, 19. Jhdt. Gezackte und gelochte Eisenschneide mit reliefiert gegossener Halterung und Tülle. Höhe 10 cm. Dazu ein Steigbügel aus Messing in Schuhform. Riemenhalterung unvollständig, die untere Kante mit seitichen Beschädigungen. Im Boden Arsenalstempel "AP 33". Länge 27 cm.

Zustand: II/II- Limit: 240 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3822
Zwei Streitäxte,
Indien, 19. Jhdt. Darunter eine Bullova-Axt mit typischer Klinge und ergänztem Holzschaft. Länge 83 cm. Die zweite Axt mit in Resten silbertauschierter, halbmondförmiger Klinge, runder Tülle und hohlem Eisenschaft mit Vierkantspitze. Länge 72,5 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3823
Bullova-Streitaxt,
Südindien, 18./19. Jhdt. Typisch geschwungene Stahlklinge mit runder Tülle. Messingverstärkter und drahtumwickelter Holzschaft mit Messingtülle und eingesetzter Eisenspitze. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3824
Streitkolben (Gurz),
Indien, 19. Jhdt. Eisen. Runder Schlagkopf mit sieben Reihen umlaufend eingeschraubter Vierkantdorne. Am oberen Ende lange Vierkantspitze. Der hohle Eisenschaft mit kugelförmig abgesetztem Griffstück. Oberflächen etwas narbig. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3825
Ankus,
Indien, 18./19. Jhdt. Schmiedeeiserne, korrodierte Spitze und Haken mit langer, vernieteter Schaftfeder. Der Holzschaft im Griffbereich mit feinen Elfenbeineinlagen und Messingabschluss. Länge 57 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3826
Lanzenspitze,
Südindien, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Kräftiges, gegratetes Blatt mit gekehltem, tief geschnittenem Ansatz. Mehrfach balusterabgesetzte, geschnittene Tülle mit Resten von Goldtausia. Tülle an zwei kleinen Stellen durchrostet, das Ende etwas verbogen. Höhe 40,5 cm.
Auf neuzeitlichem Glasständer.

Zustand: II-III Limit: 950 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3827
Lanzenspitze und -schuh,
Indien, 18. Jhdt. Zweischneidige, eiserne Spitze mit ausgeprägtem Mittelgrat, balusterunterteilte Tülle aus Messing. Eiserner Schuh mit gegrateter Tülle, gekehltem Baluster und langem Dorn. Länge 38 und 34 cm.

Zustand: II- Limit: 330 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3828
Lanzenschuh,
Indien, 19. Jhdt. Sparsam geschnittener, durch Baluster unterteiler Lanzenschuh mit langer Spitze. Tülle mit zwei kleinen Fehlstellen, Oberfläche etwas fleckig. Höhe 16 cm (ohne Ständer).

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3829
Kleiner Reflexbogen,
Indien, 18./19.Jhdt. Aus Holz, Horn und Sehnen gefertigter, jungfräulicher Bogen mit rotbrauner Fassung und floraler Bemalung. Griff und Sehnennocken (eine gekürzt) aus Holz mit Resten von Versilberung. Breite 40 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3830
Reflexbogen,
Indien, 19. Jhdt. Aus Horn, Holz und Sehnen verklebter Bogen mit (beschädigter) rotbrauner Fassung. Auf der Außenseite Arsenalnummer "N 230" und einseitiger Anbruch. Breite 63 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3831
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, am Griff schraubbarer Bogen aus Damaststahl mit großflächiger Silbertausia. Breite 104 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3832
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, schraubbarer Stahlbogen mit außenseitig geometrischer und figürlicher, silbertauschierter Gravur. Breite 90 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3833
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, schraubbarer und stark geschweifter Bogen mit seitlich zwei aufgesetzten Antilopenköpfen aus Neusilber. Breite 105 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3834
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, am Griff schraubbarer Bogen mit großflächiger, floraler Silbertausia. Breite 91 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3835
Stahlbogen,
Indien, 20. Jhdt. Zweiteiliger, am Griff schraubbarer Bogen mit mehrfach gekehlten Wurfarmen und großflächiger, floraler Silbertausia. Breite 96 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3836
Sechs Pfeile,
Indien, 19. Jhdt. Unterschiedliche eiserne Spitzen mit Schäften aus Rohr und Nocken aus Horn oder Bein, Befiederung fehlt. Dabei drei zusammengehörige Pfeile mit Blattspitzen und ein Paar mit Vierkantspitzen. Der letzte Pfeil mit Scheibenspitze. Längen 70 bis 71,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3837
Luntenschlossgewehr,
Indien, 18. Jhdt. Runder und glatter Damastlauf im Kaliber 12 mm mit verstärkter, konischer Mündung und zweifacher Gold- und Silberbänderung. Seitliche Pulverpfanne mit geschnittenem Deckel und gefedertem Luntenhalter. An den Kanten geschnittener Schlosskasten aus Damaststahl. Glatter Holzvollschaft, die Laufringe aus Messing und Kupferdraht (einer ergänzt). Geschnittener, eiserner Ladestock. Schöne Erhaltung und Verarbeitung. Länge 164 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3838
Luntenschlossgewehr,
18./19. Jhdt. Bräunierter, glatter Achtkant-Damastlauf im Kaliber 17 mm mit seitlicher Pulverpfanne und leicht gestauchter Mündung. Die Laufoberseite partiell silbertauschiert mit Gabelblattranken in Palmettenform. Zweiteiliger Holzvollschaft (Klebung am Vorderschaft gelöst) mit Ladestock, Mechanik und durchbrochen gearbeiteter Garnitur aus Eisen. Laufbänder fehlen, kleinerer Riss am Vorderschaft und Auskittung am Schloss. Länge 162 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3839
Luntenschlossgewehr,
Indien, 18./19. Jhdt. Runder und glatter Lauf im Kaliber 14 mm mit verstärkter Mündung. Die Laufoberseite über die ganze Länge floral und palmettenförmig geschnitten. Vor der seitlichen Pulverpfanne spätere Laufbohrung. Eiserne, geschnittene Schlossbeschläge mit dunklem Holzvollschaft (Fehlstellen, geklebter Bruch vor dem Schloss). Länge 161 cm.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3840
Luntenschloss-Tromblon,
Indien, 19. Jhdt. Floral reliefierter, gold goldtauschierter, glatter Lauf mit trichterförmig erweiterter Mündung. Seitlich Pulverpfanne (Abdeckung fehlt). Späterer(?), reich beschnitzter Schaft mit eiserner Ganitur und fein geschittenem Abzug. Eiserner Ladestock. Länge 81 cm.

Zustand: II Limit: 980 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3841
Luntenschlossgewehr,
Indien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Runder Lauf aus Wickeldamast mit glatter Seele im Kaliber 23 mm. Kanonierte Mündung mit geschnittenem Blattdekor. Über der Kammer reiche, gold- und silbertauschierte Ornamente. Pfanne mit Resten von Vergoldung. Einfaches Luntenschloss, der Abzugsknopf mit Resten von Goldplattierung. Schäftung aus Hartholz, der Vorderschaft mit kleinen Ausbrüchen und Fehlstellen. Kolben angebrochen, Laufringe ergänzt. Am Kolben Inventarstempel mit Sonnenrad und "S.L.K. 137". Eiserner Ladestock. Länge 157 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3842
Schweres Luntenschlossgewehr,
19. Jhdt. Schwerer Rundlauf im Kaliber 17 mm mit eiserner Visierung. Seitlich der Kammer goldtauschierte Sanskrit-Inschrift mit gegenseitiger Pulverpfanne. Eisenbeschlagener Schlosskasten mit dunklem Holzvollschaft. Laufbänder, der geschnittene Ladestock und Trageösen aus Eisen. Durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 170,5 cm.

Zustand: II- Limit: 390 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3843
Schweres Luntenschlossgewehr,
Indien, 19. Jhdt. Runder Lauf mit kräftig gestauchter Mündung, glatte Seele im Kaliber 19 mm. Über der Kammer geschlagene Arsenalinschrift. Einfaches Luntenschloss, die Pfannenabdeckung fehlt. Rot gelackte Vollschäftung mit eiserner Garnitur und Laufbändern. Eiserner Ladestock. Länge 147 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3844
Luntenschlossgewehr,
Indien, 19. Jhdt. Runder Lauf (zaponiert) mit kanonierter Mündung, glatte Seele im Kaliber 17 mm. Über der Kammer kurze Arsenalinschrift in Hindi und spätere Exportstempel. Einfaches Luntenschloss, die Pfannenabdeckung fehlt. Zweiteilig gearbeitete Vollschäftung (unter der Pfanne angebrochen) mit Laufbändern aus Messing. Eiserner Ladestock. Länge 160,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3845
Elfenbeinüberzogenes Pulverhorn (Barutdan),
Indien, Jaipur, 19. Jhdt. Nautilusmuschelförmiger, elfenbeinüberzogener Holzkorpus mit vollflächig geometrisch lackeingelegtem Dekor. Gedrechselte Schütte mit ergänztem Stöpsel aus Elfenbein. Auf der Unterseite vierzeilige Inschrift in Hindi "Aus dem Zeughaus des Fürsten von Samode, Rao Raja Werisal Singh Ji". Seitliche Trageösen aus Messing mit alter Tragekordel. Breite 13 cm.
Die Rawals von Samode waren Premierminister der Radschas von Jaipur.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3846
Zündkrautflasche,
Indien, 19. Jhdt. Gekehlter Korpus aus Ebenholz mit punktförmig umlaufenden Elfenbeineinlagen. Deckel aus Elfenbein mit geometrischen Lackeinlagen und späterem Stöpsel. Plastisch geschnitzte (spätere?) Elfenbeinschütte in Form von Antilopenköpfen mit unterseitigem Adler. Anhängende Tragekordel. Länge 24 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 4600 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3847
Silbereingelegte Wasserpfeife (Huqqa),
Indien, Bidar, Dekkan, 19. Jhdt. Tropfenförmiger, vollflächig floral silbereingelegter Korpus aus Zink (minimale Fehlstellen). Oben einsteckend zwei textilumwickelte Anschlussrohre für Schlauch bzw. Brennstelle. Durchbrochen gearbeitetes (späteres?) Fußgestell aus Messing. Gesamthöhe 82 cm.
Typische, sogenannte Bidriware.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3848
Silberverzierte Wasserpfeife (Huqqa),
Indien, 19. Jhdt. Tropfenförmiger, vollflächig geometrisch reliefierter Korpus aus Bronze mit oberseitigem Anschluss für das Anschlussrohr. Seitlich aufgelegtes Mundstück aus Silber. Höhe 21,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3849
Wasserpfeifenbehälter (Huqqa),
Indien, 19. Jhdt. Hohler Korpus aus vollflächig mit Tieren und Blumen geschnittenem Speckstein. Höhe 24 cm. Dazu ein Henkelkrug aus Speckstein. Höhe 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3850
Wasserpfeifenbehälter (Huqqa),
Indien, 19. Jhdt. Speckstein. Vollflächig floral und geometrisch geschnittener, hohler Korpus mit balusterabgesetztem Hals. Höhe 26,5 cm. Dazu ein leicht gewölbter Specksteinteller mit inseitig ähnlich geschnittenem Dekor. Der Rand etwas bestoßen. Durchmesser 23,3 cm.

Zustand: II/II- Limit: 150 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3851
Kleines Kohlebecken (Mangal),
17./18. Jhdt. Sechseckiges, einteilig gegossenes Bronzebecken auf sechs balusterabgesetzten Füßen. Die Seitenflächen geometrisch durchbrochen mit vier Hängeösen und oberseitigem Zierbesatz. Partiell leicht verbogen, schwarzgrüne Patina. Durchmesser 16 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3852
Zuckerhammer,
indopersisch, 19. Jhdt. Aufwändig gearbeiteter Hammer aus Bronze mit Einlagen aus Silber und verschiedenfarbigen, Schmucksteinen. Der Schlagkopf mit eingearbieteter, eiserner Schneide. Kopf und Schaftrücken mit plastischen Pfauenfiguren dekoriert. Länge 29 cm.

Zustand: II+ Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3853
Fünf Kamelfesseln,
Indien, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Jeweils schwere Eisenkette mit rechteckigen, teilweise gravierten Zwischengliedern und geometrisch punziertem Kastenschloss. Anhängende Schiebeschlüssel. Länge 55 bis 60 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3854
Messingeingelegtes Klemmbrett,
Indien, Ende 19. Jhdt. Rechteckiger Korpus aus Nussbaumholz mit feinen, ornamentalen Messingeinlagen. Mittig verschraubter Klemmbügel in Form eines kleinen Chilanums mit eiserner Klinge. Maße 22,5 x 14 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3855
Fünf Kleinbronzen,
Indien, 17. - 19. Jhdt. Bronze bzw. Messing, teils feuervergoldet. Mehrarmige Gottheit auf gefallenem Ganesha stehend. Kleine Figur einer doppelköpfigen Gottheit mit Vogelkörper. Ein sitzender Tiger und ein Buddha. Eine Spange mit drei reliefierten Figuren in Ornamentkartusche, umaufende Ösen mit Seidenkordel. Dazu eine Ganeshafigur aus Speckstein und eine Doppelfigur aus Holz (Indonesien?). Größen 4 bis 9,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 370 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3856
Silberner Opiumbehälter,
Indien, 19. Jhdt. Hohler Achtkantkorpus zur Aufnahme des kugelförmigen Opiums. Außenseitig floral gepunzter Dekor mit scharniergelagertem Deckel (Haltestift fehlt) und durchbrochen gearbeiteter Trageöse. Länge 8,5 cm, Gewicht 64 g.

Zustand: II- Limit: 160 EURO
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Zuschlag 170 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3857
Diamantbesetzter Goldring,
Indien, Benares(?), 19. Jhdt. Rechteckige, drehbare Platte mit einseitig gefasstem, zentralem Rubin umgeben von Türkisen. Die Gegenseite mit neun unterschiedlichen, den Planeten zugeschriebenen Edelsteinen und vier Eck-Diamanten. Länglicher, mit sechs Diamanten besetzter Rahmen. Durchbrochen gearbeitete Ringschiene, die seitlichen Vögel mit eingesetzten Rubinen als Augen. Breite 3,5 cm. Gewicht 21,6 g.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3858
Lackkästchen,
Kaschmir, Mitte 19. Jhdt. Rechteckiges, fein gelacktes Holzkästchen mit Stülpdeckel. Allseitig feiner, geometrischer Rankendekor in Gold auf schwarzem Grund. Die Kanten des Deckels mit fein gemalten Blütenfriesen. Im Zentrum des Deckels britisches Militäremblem und Monogramm "ALW". Maße 30,5 x 18 x 9,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3859
Miniatur,
Nordindien, 19. Jhdt. Gouache auf Papier. Auf einem Elefanten sitzende Figur mit Trompete und Schlange in den Händen. Der Elefantenkörper zusammengesetzt aus verschiedenen Tieren. Umlaufende Blumenbordüre. Gerahmt, hinter Glas und Passepartout. Rahmenmaße 38,5 x 45 cm.
Bilder von zusammengesetzten Tieren sind bekannt in verschiedenen, späteren indischen Miniaturen. Vgl. Reinventing Nature: Mughal Composite Animal-Painting sowie Som Prakasch Verma, 1999, Flora and Fauna in Mughal Art, Seite 69 ff.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3860
Bestickter Baldachin,
Indien, Gujarat, 19. Jhdt. Dunkelrote Seide mit extrem aufwändiger Stickerei aus vergoldetem Kupferdraht und vereinzelten Glasperlen. Vollflächig bestickter Rand gefolgt von acht palmettenförmigen Kartuschen mit Paisley-Muster und zentralem Ranken- und Blütendekor. Schöne Erhaltung. Vermutlich Baldachin oder Hälfte eines Schirmbezuges. Maße 260 cm x 130 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3861
Fenstergitter aus Sandstein,
Nordindien, 19. Jhdt. Rechteckiges, einteiliges Gitter aus rötlichem Sandstein mit geometrischen, wabenförmigen Durchbrüchen. Die Oberseite mit floral reliefiertem Dekor. Einseitig etwas patiniert. Auf neuzeitlichem Eisengestell. Maße 65,5 x 131,5 cm, Dicke 4,2 cm. Gewicht ca. 80 kg.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3862
Holztruhe und Flechtkorb,
Südindien, 19. Jhdt. Rechteckige Hartholztruhe mit eisernen (korrodierten) Bandbeschlägen und vorderseitigem Schloss (Schlüssel fehlt). Maße 29 x 36,5 x 19 cm. Dazu ein länglicher Flechtkorb mit eisernen Bandbeschlägen, fünf Scharnieren und vorderseitig zwei Verschlussstangen. Die Oberseite mit ösengelagertem Haken. Länge 73,5 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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verkauft

 

WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3863
Vorratsbehälter,
Nordindien, 19. Jhdt. Kugelförmiger Behälter aus Holz mit eisernen Verstärkungsbändern. Runder, ebenfalls eiserner, abschließbarer Deckel mit Aufhängehaken. Alle Teile mit Alters- und Gebrauchsspuren. Höhe 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 150 EURO
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WAFFEN UND KUNSTHANDWERK INDISCHES REICH

Los Nr.3864
Kleine Holztruhe,
Südindien, 18./19.Jhdt. Rechteckige Truhe aus Hartholz mit einteilig geschnitztem, stark gewölbtem Deckel. Durchbrochen gearbeitete (korrodierte) Bandbeschläge aus Eisen mit seitlichen Tragegriffen und vorderseitigem Schloss (Schlüssel fehlt). Maße 24 x 36 x 25 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3865
Dolchmesser,
Tibet, 19.Jhdt. Kräftige, beidseitig gekehlte Rückenklinge. Griff mit Messingdrahtwicklung und reich durchbrochener Knaufkappe. Gravierte Messingscheide. Länge 37,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3866
Zwei Messer,
Mongolei, 20. Jhdt. Kräftige, am Rücken verstärkte Klingen. Die hornbelegten Griffe im Knaufbereich mit Kupfer- und Messingstreifen abgesetzt. Eiserne Scheiden mit rs. anhängenden Lederschlaufen. Länge 28 und 35 cm. Dazu ein chinesisches Essbesteck mit Holzgriffschalen und signierter Messerklinge. Zwei Essstäbchen aus Bein, die hölzerne Scheide mit acht Neusilberbändern. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 550 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3867
Lothi,
Tibet, 1. Hälfte 20. Jhdt. Etwas verschliffene Rückenklinge mit messingmontierter Horn- und Beingriffschale. Mittig lederbezogene Holzscheide mit schauseitig ornamental durchbrochenen Beschlägen aus Messing und Neusilber. Rs. Kupferbeschlag mit Trageöse. Länge 21 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3868
Zwei Lothi,
Tibet um 1900. Jeweils gekehlte Rückenklinge mit bein- und hornbelegtem Griff. Leicht gebogene, mittig leder- bzw. rochenhautbezogene Holzscheiden mit punzierten Neusilberbeschlägen und rs. Trageösen. Länge 22,5 und 29,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3869
Silbermontierter Kukri,
Nepal um 1900. Typische Hiebklinge mit beidseitig beriebenem Ätzdekor. Floral getriebener Silbergriff mit Steinbesatz am Knauf. Lederbezogene Holzscheide mit floral durchbrochen gearbeiteten, neusilbernen Beschlägen und anhängender Tragekette, auf der Rs. kleine Tasche für die fehlenden Beimesser. Länge 45 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3870
Kukri,
Nepal, 19. Jhdt. Typisch geschwungene Rückenklinge mit hölzernem Griff. Lederbezogene Holzscheide mit reich reliefierten, silbernen Beschlägen. Anhängendes Trageband aus geflochetenem Silberdraht. Länge 31,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3871
Jamdhar Katari,
Nepal, 19. Jhdt. Zweischneidige, leicht gekrümmte Klinge mit vernieteter Fehlschärfe. Typischer doppelt T-förmiger Knauf aus Messing mit Weichlotspuren im unteren Bereich. Eisenbeschlagene Holzscheide mit Zierbeschlägen aus Messing. Länge 33 cm. Dazu ein eiserner Lanzenschuh, Länge 21,5 cm sowie ein kardförmiges Messer mit Beingriffschalen. Länge 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3872
Dughti,
Tibet um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit graviertem und getriebenem Eisengriff. Mittig lederbezogene Holzscheide mit en suite getriebenen Eisenbeschlägen. Länge 41,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3873
Zwei Dughti,
Tibet um 1900. Einseitig bzw. beidseitig gekehlte Rückenklingen mit punzierten Griffen aus Messing. Mittig lederbezogene Holzscheiden mit floral punzierten Messingbeschlägen bzw. eisernem, messingverziertem Beschlag. Rückseitige Trageösen. Länge 34 und 38 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3874
Zwei Dughti,
Tibet um 1900. Jeweils gerade, etwas narbige Rückenklinge mit Holz- bzw. floral punziertem Silbergriff. Ein Exemplar mit lederbezogener, eisengefasster Holzscheide und späterem Mundbeschlag aus Silber. Das zweite beidseitig mit reliefiertem Silber beschlagen und eiserner Fassung. Auf der Schauseite aufgesetzte Koralle und zwei Türkise. Länge 55 und 44 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3875
Zwei Dhuktis,
Tibet, 19./20. Jhdt. Jeweils mit kräftiger Keilklinge, Gefäße aus Neusilber mit Drahtwicklung, eine gelöst. Holzscheiden mit geprägtem Neusilberüberzug. Leichte Altersspuren. Länge 28 und 37 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3876
Kora,
Nepal, 19. Jhdt. Typische, stark gekrümmte und an der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit innen liegender Schneide. Durch zwei Scheiben gefasster Eisengriff. Lederbezogene (beschädigte) Holzscheide. Länge 59 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3877
Kora,
Nepal, 18./19. Jhdt. Typische, stark gekrümmte und beidseitig leicht gekehlte, an der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit innen liegender Schneide. Am Klingenende eingelegtes Sonnensymbol aus Messing. Durch zwei Eisenscheiben gefasster, lederbezogener Griff. Länge 73 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3878
Opfer-Schwert (Ram Da`o),
Nepal, 19. Jhdt. Extrem schwere, gekrümmte Stahlklinge mit innen liegender Schneide. Am beidseitigen Rücken geometrischer und floraler Eisenschnitt mit reichhaltigen Messingeinlagen. An der Spitze jeweils messingeingelegtes Auge. Massive Eisenzwinge mit messingabgesetztem Holzgriff. Länge 76,5 cm.
Vgl. G.C. Stone, A Glossary of the Construction, Decoration and Use of Arms and Armor, New York 1934, Fig. 671.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3879
Pulverhorn,
Nepal, 19. Jhdt. Korpus aus dunklem Horn mit aufgesetzten, profilierten Zierbeschlägen. Reich getriebene Montierung aus Messing mit beidseitig aufgesetzten Türkisen und Koralle. Dazu chinesische Opiumpfeife, 19. Jhdt. Kopf und Mundstück aus Speckstein, das Rohr mit Schildpatt ummantelt (Altersrisse). Länge 29 und 47 cm.

Zustand: II/II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3880
Silbertauschierter Gürtel,
Tibet, 18. Jhdt. Doppelter Ledergürtel mit fünf eingeschlauften, leicht konkav gewölbten, vollflächig silbertauschierten, etwas beriebenen Eisenbeschlägen. Zwei Teile mit unterseitiger Öse. Länge ca. 100 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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TIBET UND NEPAL

Los Nr.3881
Waffengürtel,
Tibet, 19. Jhdt. Schmaler Ledergurt mit fünf ornamental durchbrochen gearbeiteten, aufgenieteten Beschlägen aus Neusilber. Zwei unterseitige, gravierte Trageösen. Länge 103 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

TIBET UND NEPAL

Los Nr.3882
Silberner Phurbu,
Tibet, 19. Jhdt. Mehrteilig gearbeitet mit perlbandverzierten Kanten, reichhaltigem Türkisbesatz und vergoldetem Mittelstück. Länge 9 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3883
Bronzener Kampfhelm,
China, Chou-Dynastie, ca. 700 - 300 v. Chr. Hohe, einteilig gegossene Form mit braungrüner Patina. Im Scheitel-, Nacken- und Augenbereich rippenförmige Verstärkung, seitlich jeweils dreifach gelochten Ansatzlappen zur Befestigung der fehlenden Wangenklappen. Kalotte mit längerem (neuzeitlichem) Sprung. Höhe 21 cm.
Originaler, bis auf den Riss gut erhaltener Helm.

Zustand: II-III Limit: 7500 EURO
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CHINA

Los Nr.3884
Bronzeschwert,
China, Zeit der Streitenden Reiche, 5. - 3. Jhdt. v. Chr. Zweischneidige, beidseitig gegratete, breite Klinge mit kurzer Parierstange. Durch Baluster unterteilter, runder Griff mit scheibenförmigem Knauf. Klinge etwas gekürzt, überschliffen und mit schartigen Schneiden. Der Griff mit grüner, leicht fleckiger Patina. Länge 43,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

CHINA

Los Nr.3885
Zwei Schwertgriffe,
China, Westliche Han-Dynastie, 250. v. - 8. n. Chr. Bronze mit verkrusteter, grüner Patina. Gezackte (unvollständige) Klingenfassungen mit Resten der korrodierten Eisenklingen. Unterschiedlich genoppte Griffe mit spitzovalen Knäufen. Länge je 16 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

CHINA

Los Nr.3886
Zwei Schwertgriffe,
China, Westliche Han-Dynastie um 250 v. - 8. n. Chr. Bronze mit verkrusteter, grüner Patina. Zackenbewehrte, beschädigte Klingenfassungen mit korrodierten Resten der eisernen Klingen. Noppenförmig besetzte Griffe mit spitzovalen Knäufen. Länge 16 und 16,5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3887
Fünf Beilklingen,
Südostasien, ca. 1500. v. Chr. Bronze mit unterschiedlicher, grünlicher Patina. Vier Tüllenbeile, dabei ein großes Exemplar mit Zierdekor. Dazu ein kleines Randleistenbeil. Gereinigte Bodenfunde. Längen 5 bis 8,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3888
Messeraxt (Ge),
China, Zeit der Streitenden Reiche, 475 - 221 v. Chr. Bronze mit grüner, verkrusteter Patina. Beidseitig doppelt gekehltes, verbogenes Blatt mit einem Rundloch und drei schmalen Befestigungsschlitzen. Höhe 17 cm. In neuzeitlicher Transportkiste.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

CHINA

Los Nr.3889
Axtkopf,
China, Han-Dynastie, 205 v. - 220 n. Chr. Bronze und Eisen mit grüner Patina. Mittig dreifach gelochtes, bronzeüberzogenes Blatt mit runder Bronzetülle. Die Oberseite vierfach genoppt mit einseitig stilisiertem Tierkopf. Breite 18,5 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

CHINA

Los Nr.3890
Axtkopf,
China, Han-Dynastie, 205. v. - 220 n. Chr. Eisen und Bronze mit grüner Patina. Konisches, bronzeüberzogenes Blatt mit halbrunder Schneide und hohler, rechteckiger Bronzetülle. Am Übergang zum Blatt einseitig stilisierter, reliefierter Drache. Länge 18,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

CHINA

Los Nr.3891
Axtkopf,
China, Han-Dynastie, 205.v. - 220. n. Chr. Bronze mit verkrusteter, grüner Patina. Halbrundes, seitlich eingerolltes und dreifach gelochtes Blatt mit runder Tülle. Breite 11,7 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

CHINA

Los Nr.3892
Zierscheibe,
China, Han-Dynastie, 205 v. - 220. n. Chr. Bronze mit partiell graugrüner Verkrustung. Flache, gelochte Scheibe mit einseitig vergoldetem und geritztem Ornamentaldekor über versilbertem Grund. Einseitig kleiner Riss mit Fehlstelle, die Rs. ungereinigt. Durchmesser 23,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

CHINA

Los Nr.3893
Ein Paar Bronzeanhänger,
China, Han-Dynastie, 205 v. - 220 n. Chr. Bronzeguss mit graugrüner Patina. Jeweils hohle, gewölbte Form mit rs. drei Befestigungsstegen. Vermutlich für ein Pferdegeschirr gefertigt. Höhe je 18,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3894
Bronzespiegel,
südl. Sung-Dynastie, 1127 - 1279 n. Chr. Gegossene Weißbronze mit achtfach eingezogenem, verstärktem Rand. Die Rückseite mit vier reliefierten Blumendarstellungen und halbrunder Öse. Gereinigter Bodenfund mit partiell grüner Patina und stärkerer Verkrustung. Durchmesser 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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CHINA

Los Nr.3895
Faustschild,
China, 19. Jhdt. Bronzeguss. Kleiner, runder Schild, der gewölbte Mittelbuckel mit reliefiertem Löwenkopf. Rückseitig angelöteter Griffbügel mit textiler Wicklung. Durchmesser 16,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3896
Schwerer Armschutz,
18./19. Jhdt. Extrem schweres, gehärtetes Leder mit schwarzem Lacküberzug. Geschlossene, unten offene Armröhre, weit ausladender Ellenbogenschutz mit geschweiften Brechrändern. Vereinzelte Lackschäden. Länge 31,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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CHINA

Los Nr.3897
Messer,
China, 19. Jhdt. Einschneidige Rückenklinge, im unteren Drittel Drachengravur. Griff aus Jade. Reliefierte Scheide aus vergoldetem Messing, Scheidenmund aus Bein. Länge 32 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 17500 EURO

 

CHINA

Los Nr.3898
Krummschwert,
China, 1. Hälfte 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, mehrfach gekehlte Damastklinge, terzseitig gravierte Schriftzeichen, quartseitig Darstellung eines Drachen. Fein reliefiertes Messinggefäß, Hilze mit schwarzem Lacküberzug. Ebenfalls schwarz gelackte Holzscheide mit en suite gearbeiteten Messingbeschlägen. Lackschicht leicht bestoßen und etwas craqueliert. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 2400 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

CHINA

Los Nr.3899
Schwert,
China, 19. Jhdt. Beidseitig zweifach gekehlte, patinierte Rückenklinge aus Damaststahl mit zweischneidiger Spitze. Am Rücken zwei messinggefütterte Durchbrüche, der quartseitige Ansatz mit messingeingelegtem Raubtierkopf. Ornamental gravierte bzw. getriebene Parierscheibe und Griffmontierung aus Messing mit rochenhautbezogenem Griff. Hölzerne, rochenhautbezogene Scheide mit en suite gearbeiteten Messingbeschlägen. Hochwertiges, durch Reinigung gut zu verbesserndes Schwert. Länge 95 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

CHINA

Los Nr.3900
Schwert,
China um 1900. Zweischneidige, etwas gekürzte Klinge mit am Ansatz beidseitig messingeingelegtem Drachen und Schriftzeichen. Reliefiert getriebener und gravierter, in Resten versilberter Kupfergriff. Fein punzierte, ehemals versilberte Kupferscheide mit aufgelegten, reliefiert getriebenen Beschlagteilen. Beidseitig gefasster Achat und drei Türkise. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

CHINA

Los Nr.3901
Doppelschwert,
China um 1900. Unterschiedlich lange, gekrümmte Rückenklingen mit beidseitig jeweils kurzen Kehlungen. Ein Griff messinggefasst und mit geschliffener Rochenhaut bezogen, der zweite Griff besteht aus dem oberen Teil der Scheide mit dem Mundbeschlag. Rochenhautbezogene Holzscheide mit gravierter Tragespange und Ortbeschlag aus Messing. Länge 63 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

CHINA

Los Nr.3902
Ringknaufschwert,
China um 1900. Schwere, zur Spitze verbreiterte, am Rücken gewellte und beidseitig gekehlte Klinge. Auf der Terzseite gravierte Schriftzeichen, die Gegenseite mit Tierdarstellung. Floral verzierte Parierstange aus Messing, die vernieteten Holzgriffschalen mit eisernem Ringknauf. Länge 96 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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CHINA

Los Nr.3903
Schwert,
China, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, beidseitig mehrfach gekehlte, etwas narbige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Klingenansatz habakiförmige Messingfassung. Parierscheibe und Griffmontierung aus floral punziertem Messing mit ergänzter Textilwicklung. Hölzerne, neu lackierte Scheide mit en suite punzierten Messingbeschlägen. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 380 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3904
Schwert,
China, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, schwere Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung. Parierscheibe und Knauf aus Eisen mit lederbezogenem Griff. Chagrinlederbezogene Holzscheide mit geschwärzten Eisenbeschlägen. Länge 97,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3905
Sieben Sterne Schwert,
China um 1900. Zweischneidige, leicht schartige Klinge mit beidseitig schmaler Kehlung. Auf beiden Seiten sieben eingelegte Messingpunkte, der Klingenansatz mit punziertem Drachen bzw. gegenseitig chinesischer Inschrift. Parierstange und Griffmontierung aus Messing mit textilumflochtenem Griff. Drahtumwickelte und lackierte Holzscheide mit en suite verzierten Messingbeschlägen. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

CHINA

Los Nr.3906
Schwert und Essbesteck,
China um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Reliefiertes Stichblatt und Knaufkappe aus Messing mit rochenhautbezogenem Griff. En suite messingmontierte, mit geschliffener Rochenhaut bezogene Holzscheide. Anhängende Seidenkordel mit zwei Gürtelhaken. Länge 69 cm. Das Essbesteck mit gerader Rückenklinge, Beingriff, Essstäbchen aus Elfenbein und messingmontierter, rochenhautbezogener Holzscheide. Länge 32 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3907
Schwert,
China um 1900. Beidseitig gegratete, zweischneidige Klinge mit gravierter Parierstange und Knauf aus Messing sowie gerilltem Holzgriff. Schildpattüberzogene Holzscheide mit en suite gearbeiteten Messingbeschlägen. Länge 57,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

CHINA

Los Nr.3908
Schwert,
China, 1. Hälfte 20. Jhdt. Zweischneidige, patinierte und etwas korrodierte Klinge mit am Ansatz beidseitig graviertem Drachen. Hölzernes Griffstück, das Parierteil und Griffmontierung aus Messing. Hölzerne Scheide mit en suite durchbrochen gearbeiteten Messingbeschlägen. Länge 100 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3909
Schwert,
China, 20. Jhdt. Beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Tsubaförmiges, reliefiertes Stichblatt und Grifffassung aus Messing mit rochenhautbezogenem Griff. Rochenhautbezogene Holzscheide mit en suite reliefierten, gegossenen Messingbeschlägen. Länge 71 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

CHINA

Los Nr.3910
Vier Münzschwerter,
China um 1900. Leicht unterschiedliche Zeremonialschwerter aus zusammengebundenen Bronzemünzen. Teils unvollständig. Längen 44 bis 54 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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CHINA

Los Nr.3911
entfällt

 

CHINA

Los Nr.3912
Knauf eines Prunkschwertes,
China, 17./18. Jhdt. Eiserner, im Querschnitt leicht konischer Ringknauf. Beidseitig ganzflächig tauschierter, silberner Ranken- und Blütendekor. Der Rand mit Wabendekor. Unterseitig Schlitz zur Aufnahme der Schwertangel. Durchmesser 6 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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CHINA

Los Nr.3913
Ein Paar Parierwaffen,
China um 1900. Jeweils geschwungene, zweischneidige Klinge mit seitlichem Parierhaken und rechtwinkeliger Spitze. Hölzerne Griffe mit vernieteten, halbmondförmigen Klingen, die Abschlüsse mit gewellten Stichklingen. Länge je 100 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

CHINA

Los Nr.3914
Ein Paar Klingenbrecher,
China um 1900. Eisen. Gerippte, olivenförmige Schlagköpfe mit runden, segmentierten Schäften. Gegossene, achteckige Parierscheiben aus Eisen mit hölzernen Griffen und gekehlten Rundknäufen. Länge je 56,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

CHINA

Los Nr.3915
Ein Paar Klingenbrecher,
China, 19. Jhdt. Gusseisen. Kräftige, vierseitige, segmentierte Klingen, die Ansätze als plastische Drachenköpfe geformt. Griffe mit Lederstreifen umflochten (leicht defekt). Gekehlte, runde Knäufe. Länge je 78,5 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 840 EURO

 

CHINA

Los Nr.3916
Ein Paar Parierwaffen,
China, 19. Jhdt. Lange, zweischneidige Klingen, in geschwungene Doppelhaken auslaufend. Handschutz mit vernieteten, halbmondförmigen Klingen. Schnurumwickelte Griffe, der untere Abschluss mit kurzen, geschweiften Stichklingen. Länge je 98 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3917
Krallenwaffe,
China, 19. Jhdt. Schlagwaffe mit Kopf aus drei scharniergelagerten, krallenartig gebogenen Reißhaken. Runder Schaft, am Griffansatz plastischer Drachenkopf aus Bronze. Umflochtenes Griffstück mit achtkantigem, eisernem Knauf. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3918
Stangenwaffe,
China um 1900. Einschneidiges Blatt mit gebogener Spitze und rs. Reißhaken. Kurze Messingzwinge mit konischer Eisentülle. Länge 66,5 cm. Dazu ein afrikanischer Speer mit gegratetem (flugrostigem) Blatt, facettierter Tülle und gekürztem Holzschaft. Länge 106 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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CHINA

Los Nr.3919
Zwei Tigerspeere,
China, 19. Jhdt. Gerade Vierkantstoßspitzen mit seitlich je zwei gebogenen Vierkantspitzen. Kräftige, konische Tüllen. Oberflächen leicht narbig, Schäfte fehlen. Länge je ca. 50 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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CHINA

Los Nr.3920
Großer Reflexbogen,
China, 19. Jhdt. Schichtbogen aus Horn, Holz und Sehnen. Die Außenseite mit farbig gefasster Birkenrinde bezogen. Griffstück mit Besatz aus Rochenhaut und Kork. Wurfarme mit Sehnenauflagen aus Bein. Höhe 113 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

CHINA

Los Nr.3921
Großer Reflexbogen,
China, 19. Jhdt. Schichtholzbogen aus Holz, Horn und Sehnen. Die Außenseite mit Birkenrinde überzogen und zweifarbig ornamental bemalt. Hölzerne Sehnenauflage (eine fehlt) mit Sehnennocken aus Horn. Breite 112 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

CHINA

Los Nr.3922
Reflexbogen,
China, 19. Jhdt. Langer Schichtbogen aus Holz, Horn und Sehnen. Die Außenseite mit Birkenrinde überzogen und geometrisch bemalt. Hölzerne Sehnenauflagen, die Sehnennocken aus Horn. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

CHINA

Los Nr.3923
Reflexbogen,
China, 19. Jhdt. Langer Schichtbogen aus Horn, Holz und Sehnen. Die Außenseite (fragmentarisch) mit bemalter Birkenrinde überzogen. Hölzerne Sehnenauflagen mit eingeschobenen Sehnennocken aus Horn. Länge 107 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

CHINA

Los Nr.3924
Dreiläufige Stangenbüchse,
China, 19./20. Jhdt. Laufbündel aus drei kurzen, runden Läufen. Verstärkte Mündung, drei eiserne Laufbänder. Runde, leicht konische Tülle mit eingestecktem, hölzernem Schaft, das Ende mit einem Bronzering verstärkt. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3925
Stangenbüchse,
China, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Lauf im Kaliber 8 mm mit zwei Laufbändern und konischer, verstärkter Mündung. Rechteckiger Laufboden mit Zündloch und konische Rundtülle für den Schaft. Länge 29,5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

CHINA

Los Nr.3926
Prunksattel,
sino-tibetisch, 19. Jhdt. Mit schwarzem Leder bespannter Holzsattel. Zierleisten und Beschläge aus Neusilber mit polychrom emailliertem Dekor. Sitzfläche mit geknüpftem Textilbezug mit farbigem Blütendekor. Belederung der Seitenauflagen ergänzt. Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

CHINA

Los Nr.3927
Ein Paar silbertauschierte Steigbügel,
China(?) um 1900. Schmiedeeisen. Sehr massiv und schwer gearbeitete Steigbügel. Die Außenseiten vollflächig mit geometrischer (teilweise beriebener) Silbertausia verziert. Höhe je 23 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3928
Ein Paar Steigbügel,
China, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Leicht ovale Trittflächen mit kräftigen Riemenösen. Auf den seitlichen Bügeln jeweils Reste von ornamentaler Silbertausia. Oberflächen etwas flugrostig. Höhe je 20 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3929
Ein Paar Steigbügel,
China, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Ovale, fünffach gelochte Trittflächen mit seitlich geschnittenen und durchbrochen gearbeiteten Drachenköpfen an den Bügeln. Höhe je 16,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3930
Ein Paar Steigbügel,
China, 19. Jhdt. Eisen mit Resten von Silbertausia. Geometrisch durchbrochen gearbeitete Trittflächen mit jeweils seitlich vertieftem Reliefdekor. Oberflächen patiniert. Höhe je 15 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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CHINA

Los Nr.3931
Bronzeschale,
China für den islamischen Markt, 19. Jhdt. Gegossene Schale auf drei konischen Füßen. Auf der Wange drei reliefierte Kalligrafie-Medaillons, die Unterseite mit eingetiefter, chinesischer Marke. Grünbraune Patina, innenseitig etwas versintert. Durchmesser 14 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

CHINA

Los Nr.3932
Opiumpfeife,
China, Ende 19. Jhdt. Schwarz lackiertes, oberseitig mit Schriftzeichen graviertes Rohr mit Beinmundstück. Geprägte Messingfassung mit emaillierter Schriftkartusche und unterseitig signierter Opium-Brennstelle aus schwarzem Ton. Länge 52,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

CHINA

Los Nr.3933
Essbesteck und Wasserpfeife
um 1900. Ein Messer und zwei Bein-Essstäbchen in schildpattfurniertem Köcher mit gravierten Messingbeschlägen. Wasserpfeife aus graviertem Neusilber mit eingestecktem Zubehör. Dazu türkisches Schreibset aus Messing. Größe 22 bis 32 cm.

Zustand: II Limit: 70 EURO
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Zuschlag 70 EURO

 

CHINA

Los Nr.3934
Kasten mit Tuschesteinen,
China, 1. Hälfte 20. Jhdt. Textilbezogener Kasten mit neun reliefierten, teilweise vergoldeten und farbig gefassten Tuschesteinen. Kastenmaße 29,5 x 20 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

CHINA

Los Nr.3935
Schirmständer,
China um 1900. Bronzeguss, patiniert. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Fuß und verstärkter Lippe. Umlaufend halbplastisch reliefierte Kraniche zwischen Kiefernzweigen auf Borkengrund. Auf dem Boden Marke mit Signatur. Vereinzelte Gussfehler. Höhe 60,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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CHINA

Los Nr.3936
Zwei Akupunkturkarten,
China(?), 19. Jhdt. Gedruckte, schematische Darstellung zweier männlicher Körper mit den entsprechenden Punkten und seitlichen Erklärungen. Maße gerahmt 92,5 x 42,5 cm.
Selten.

Zustand: II+ Limit: 500 EURO
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CHINA

Los Nr.3937
Großer Bronzebuddha,
Thailand, 18. - 20. Jhdt. Hohlguss. Auf einem gestuften Thron im Meditationssitz dargestellt, die Hände zu einer Mudra geformt. Am Kopf separate Spitze mit abgebrochenem Einsteckdorn, auf der Rs. Sockelöse. Stärker patiniert, mit Resten von Fassung und Vergoldung. Gesamthöhe 85 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

CHINA

Los Nr.3938
Sitzender Buddha,
Tailand(?), 18./19. Jhdt. Bronze mit Fassung aus rotem, teilvergoldetem Lack. Lack und Vergoldung berieben. Höhe 12,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

CHINA

Los Nr.3939
Holzfigur,
China um 1900. Plastisch geschnitzte Figur eines stehenden Mannes, in seinen Händen ein großer Karpfen. Die Gewänder mit feinen Mustern aus eingelegtem Neusilberdraht. Augen und Zähne aus Bein eingelegt (eine Augeneinlage fehlt). Auf durchbrochenem Sockel. Dazu die Bronzefigur eines Elefanten mit Schabracke und zweistöckigem Turm, wohl Thailand um 1900. Höhe 36,5 und 38 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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CHINA

Los Nr.3940
Drei Figuren und Ziervase,
China, 17. - 19. Jhdt. Frühe Figur eines Reiters aus Bronze, die Arme zum Halten der Zügel weit ausgestreckt. Eine Hand ergänzt. Specksteinschnitzerei, Greis im Spiel mit Kind (stark bestoßen). Kleinbronze eines liegenden Löwen mit schöner Alterspatina. Dazu Bronzevase mit seitlichen Ringhenkeln. Höhen 4,5 bis 14 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 360 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3941
Tiger mit Jungen,
grünlich glasierte Keramik, China, 19. Jhdt. Vollplastische Figur eines Tigers mit zwei Jungen spielend. Höhe 16,5 cm.

Zustand: I-II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

CHINA

Los Nr.3942
Schlafender Konfuzius,
China, 19. Jhdt. Fein geschnitzte Elfenbeinfigur eines hockenden Mannes, den Kopf schlafend auf die Knie geneigt. Alterspatina mit Craquelée. Auf dem Boden mit zwei Schriftzeichen signiert. Höhe 6,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

CHINA

Los Nr.3943
Fünf Jadefiguren,
China, 19. Jhdt. Grünlich-bräunlicher Jadeit. Unterschiedlich plastisch geschnitzte Figuren. Ein geflügeltes Pferd, zwei Vögel, ein Elefant und eine Fledermaus vor einem Felsen. Höhen 4 bis 6 cm.

Zustand: II/II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

CHINA

Los Nr.3944
Elefantenschabracke,
Thailand, Mitte 20. Jhdt. Rechteckiger Überwurf mit schauseitig reichem Besatz aus Pailletten und Ziersteinen. Umlaufendes Fransenband. Die Rückseite mit rotem Wachstuch gefüttert. Stellenweise verschlissen, schadhaft. Maße 95 x 105 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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JAPAN

Los Nr.3945
Japanische Rüstung,
aus alten Teilen zusammengestellt, frühe bis späte Edo-Periode. Leichter, schwarz lackierter Vier-Platten-Hinenohelm mit einem meijizeitlichen Tehen-Kanemono und Agemaki No Quan, fünffach geschobener Hinenoshikoro in blauer Sugakebindung, ein Fukigaeshi, Agemaki und Helmband fehlen. Futter geschlissen. Einfaches Hambo mit braunem, vierfach geschobenem Yodare Kake. Schwarz gelackter Nuinobe-Do mit grünlicher Bindung und abnehmbarem Kusazuri aus Leder, Halterungen für das Sashimono fehlen. Verschnürung zur Anbringung der Sode modifiziert, Knebel fehlen. Zugehörige Sode, sechsfach geschobene Kote aus Kusari mit Ikada vergoldet, auf Leinen montiert. Lederne Iyohaidate auf Seidenbrokat montiert, etwas verzogen und beschädigt. Shino Suneate, Tekko fehlen.

Zustand: III+ Limit: 3000 EURO
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JAPAN

Los Nr.3946
Japanische Rüstung,
aus alten Teilen zusammengestellt, späte Edo- bis Meiji-Periode. Leichter 32-Platte Helm. Glocke mit Sabinur-Lackierung und gepresstem Tehen-Kanemono. Fünfschübiger Hinenoshikoro in blauer Sugakebindung. Agemaki und Halter sowie Oharaidate und Helmband fehlen. Schwarz gelackter Nuinobe-Do mit beigefarbener Bindung und fünfschübigem Kusazuri. Eine Kohire (Schulterschutz) und Halterungen für das Sashinono fehlen. Kote und Haidate aus Kusari mit Ikada, schwarz gelackt, auf Leinen montiert. Reste von Shino Suneate und textilem Untergrund. Alle Teile mit Lackschäden und teils verschlissenen Textilien. Dazu Wakizashi und beschädigte Rüstungskiste mit Mon (Deckel) fehlt.
Provenienz: Sammlung Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: III Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3947
62-Platten Suji Kabuto,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Helmschale aus flachen Sujiplatten mit Russet-Iron Oberfläche. Innen bezeichnet "Kash Ju Mune Iye". Vierstufiges, neuzeitliches Tehen Kanamono und Agemaki No Quan. Der Mabezashi (Stirnschild) ebenfalls ergänzt, Fukurin aus Kupfer. Fünfschübiger Hineno Shikoro aus Kizuke Kozane, schwarz gelackt mit kornblumenblauer Kebikibindung. Auf den ergänzten Fukigaeshi je ein Fuji-Metallmon des Ando-Clans. Rotes Seidenukebari (Helmfutter) mit Helmschnur aus Hanf. Höhe 34 cm.
Dazu Händlerpapiere mit Einordnung der Signatur in die Nähe zu einem Myochin-Schmied. Die Signatur muss aber als zweifelhaft angesehen werden, da in der Fachliteratur nicht verzeichnet.

Zustand: II Limit: 2400 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3948
Ein Paar O-Sode,
Japan, Meiji-Periode. Schwarz gelacktes Eisen mit orangefarbener Bindung. Der Ansatz mit bedrucktem Leder bezogen, durchbrochene Messingbeschläge. Anhängende Seidenschnüre mit Quasten. Futter aus braunem Brokat. Maße 34,5 x 34 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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JAPAN

Los Nr.3949
Ein Paar O-Sode,
Japan, 20. Jhdt. Schwarz gelacktes Eisen mit grau-oranger Bindung. Die Abschlüsse mit Leder bezogen, durchbrochene Beschläge mit Resten von Vergoldung. Anhängende Seidenschnüre mit Quasten. Maße 37 x 33 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.3950
Ein paar Abumi,
Japan, Mitte Edo-Periode. Eiserne Steigbügel mit originaler, rot gelackter Holzeinlage. Vorderseitig aufgelegte Drachen aus geprägtem Messingblech. Länge je 29 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 860 EURO

 

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Los Nr.3951
Ein Paar Flankenschützer,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Kräftiges, schwarzes Leder mit aufgenähten, goldfarbenen Applikationen. Anhängende Befestigungskordeln. Maße 50 x 66 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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JAPAN

Los Nr.3952
Teppo,
Japan, späte Edo-Periode. Eiserner Hakkaku-Lauf mit Ergänzungen in Lack und Sawari (später?) aus der Meiji-Zeit in Form von Aoi- und Mitsutomoiemon, auf der Oberseite Sode-Kimme und Shogi-Korn. Lauf bezeichnet "Chi Tetsu Kitae Ni Ju Maki Hari" (Fertigung aus Importeisen) und "Nishino Zenuemon Yoshimune Kayei 7 Jahr 1852". Messingschlosss mit innen liegender Feder und eisernem Hahn. Schwarz lackierter Schaft aus Kashi-Holz mit Messinggarnitur, europäischer Ladestock. Lauf berieben, Schaftlack rissig. Länge 103 cm.

Zustand: II- Limit: 2900 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3953
Teppo,
Japan, späte Edo-Periode. Glatter, etwas korrodierter Hakaku-Lauf mit Rakyo-Mündung im Kaliber 13,5 mm, auf der Oberseite Sode-Kimme und Katasugi-Korn. Reste von Nunome-Zogan aus Messing und Weißbronze in Form eines Drachen und Wolken. Unterseite bezeichnet "Shimauchi Uemon saku". Haltestifte fehlen. Pfannendeckel und -halter ergänzt, Feuerschirmpflock fehlt. Glattes Messingschloss mit außen liegender Feder. Gelackter Kashi-Holzschaft mit gravierter Messinggarnitur, links Arsenal-Brandstempel. Vorderschaft mit Reparaturen. Eiserner Ladestock. Länge 137 cm.
Typische Waffe aus der Sakai-Gruppe.

Zustand: II-III Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3954
Teppo,
Japan, späte Edo-Periode, Sakai-Schule. Hakaku-Lauf mit Rakyo-Mündung, Fuji-Kimme und Katafuji-Korn. Glatte Seele im Kaliber 13,7 mm. Auf der Laufoberseite Reste von blühendem Bambus in Nunome-Zogan aus Weißbronze und Messing. Über der Kammer stark beschliffen, an der Unterseite bezeichnet "Sesshu Ju Shioya Kihachiro Saku". Messing-Luntenschloss mit außen liegender Feder. Pfanne mit Messingdeckel und Feuerschirm. Gelackter Kashi-Holzschaft. Messingbeschläge mit graviertem Blüten-, Hasen- und Wolkendekor. Ergänzter Ladestock aus Bambus. Länge 130 cm.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3955
Teppo,
Japan, Ende Edo-Periode. Hakaku-Lauf mit Rakyo-Mündung und glatter Seele mit deutlichen Korrosionsspuren. Katafuji-Kimme und Katasugi-Korn. Über der Pulverkammer Reste von Nunume-Zogan, Kiefernast in Weißbronze, dazwischen tiefe Rostnarben. Messingschloss mit außen liegender Feder, Pfannendeckel ergänzt, Feuerschirm wohl nicht zugehörig. Gelackter Kashi-Holzschaft im Stil der Sakai-Schule mit Messingbeschlägen mit Blüten- und Wellendekor. Schaftkappe und zwei Unterlegscheiben der Laufpflöcke am Vorderschaft und der Ladestock fehlen. Länge 130 cm.

Zustand: II-III Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3956
Schweres Teppo,
Japan, Ende Edo-Periode, Sendai-Schule. Ikakulauf (narbig) mit Chikiri-Blockkimme und -korn. Glatte Seele im Kaliber 18,9 mm, unter dem Lauf Kaliberbezeichnung "10 Monme". Auf der Laufoberseite gravierter Drachen- und Wellendekor, dahinter Aoimion und Bonji. Messingluntenschloss, die Hahnfeder ergänzt. Feuerschirm fehlt. Gelackter Kashiholzschaft, Kolben leicht wurmstichig, kleiner Ausbruch am linken Vorderschaft. Hölzerner Ladestock. Länge 103 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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JAPAN

Los Nr.3957
Tan Tsutsu-Teppo,
Japan, späte Edo-Periode. Vergoldeter und versilberter Bronzelauf mit kanonierter Mündung, Suriwari Kimme und Korn, auf der Oberseite gravierte Darstellung eines springenden Karpfens, ein Shimasumon und Bonji. Luntenschloss aus Messing mit außen liegender Feder. Lackierter Kashiholzschaft mit Messinggarnitur und ergänztem, eisernem Ladestock. Lauf leicht berieben, Laufhaltering gebrochen. Länge 30,5 cm.

Zustand: II Limit: 1300 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3958
Luntenschlosspistole,
Japan, Mitte 19. Jhdt. Achtkantiger Lauf mit glatter Seele im Kaliber 14 mm. Über der Kammer geschlagene Marke und eingelegtes Kupferband. Seitliche Messingpfanne mit beweglicher Abdeckung. Luntenschloss mit Ringabzug. Hartholzschäftung mit seitlich eingeschobener Räumnadel. Messinggarnitur, hölzerner Ladestock mit Messingdopper. Länge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 560 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3959
Ya Ate,
Japan um 1900. Köcher für Scheibenpfeile aus rot gelacktem, textilem Geflecht. Stülpdeckel mit originaler Seidenschnur und Quasten. Lackschäden am unteren Abschluss. Länge 97 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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JAPAN

Los Nr.3960
Suyari,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Klinge mit einem Bohi. Oberflächen überschliffen mit Resten von Narben, Hada und Hamon nicht erkennbar. Nakago mit einem Mekugi Ana, leicht gekürzt. bezeichnet "Kanetsugu". Länge K/M 19,8 cm, Gesamtlänge 49 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3961
Sodegami,
Japan, Meiji-Periode. Kopf mit zwei gegenläufigen Hakenpaaren an kurzer, konischer Tülle. Vier lange, mit Stacheln bewehrte Schaftfedern mit drei eisernen Halteringen. Rot gelackter Holzschaft mit eisernem Schuh. Metallteile teils stärker korrodiert, der Schaft vermutlich ergänzt. Länge 145 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3962
Aikuchi,
Japan um 1400. Klinge Moro Ha Tsukuri, leichtes Torii Zori, einige Kizu und Korrosionspunkte. Sugu Ha Hamon mit Ko Maru Boshi. Ermüdungserscheinungen. Kupferhabaki. Nakago, Suriage mit drei Mekugi Ana. Kiri Yasurime. Tsuka mit Same belegt, Fuchi Kashira aus Horn. Holzsaya mit Rotlacküberzug und graviertem Messingkogai. Länge K/M 21 cm, Gesamtlänge 32 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3963
Aikuchi,
Japan, Ende Edo-Periode. Klinge Moro Ha Tsukuri, sehr leichtes Uchi Zori. Nashiji Hada, Ko Notare Hamon, Boshi O Maru mit kurzem Kaeri. Shashikomi-Politur. Nakago mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, Mumei. Silberplattiertes Kupferhabaki. Tsuka mit Beschlägen aus dunklem Horn, zwei Kupfermenuki in Kiri- und Blütenform auf schwarz gelackter Same. Gelackte Schlangenhaut-Saya. Länge K/M 15 cm, Gesamtlänge 26,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3964
Aikuchi,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Klinge Hira Tsukuri, Mu Zori. Boshi, Hamon und Hada nicht erkennbar. Nakago mit zwei Mekugi Ana, Mumei. Messinghabaki. Tsuka mit Walbartenbindung. Schwarzlacksaya mit Karakuse. Beschläge und Kotsuka aus poliertem Messing mit graviertem Kirschblütendekor. Urigata und Kotsukabogen fehlen. Länge K/M 16,6 cm, Gesamtlänge 31 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3965
Aikuchi,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Klinge Hira Tsukuri (leicht verbogen), Uchi Zori. Boshi, Hamon und Hada nicht zu erkennen. Nakako mit einem Mekugi Ana, Sujikai Yasurime, bezeichnet Sukemune. Habaki durch Blech ersetzt. Tsuka und Saya in Rotlack mit Swastikadekor und Aoi-Mon. Länge K/M 12,6 cm, Gesamtlänge 25 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3966
Tanto,
Japan um 1670. Klinge Unokubi Tsukuri, leichtes Uchi Zori. Ko Boshi mit tiefem Kaeri. Hamon und Hada nicht erkennbar. Nakago mit zwei Mekugi Ana, bezeichnet "Bungo Takada Ju Yukimitsu". Beschädigtes silberbelegtes Kupferhabaki. Fuchi/Kashira aus schwarz gelacktem Horn. Tsuka mit Kupferdrahtwicklung über Same, Monmenukis. Nashijisaya mit ergänztem Kurigata und Kotsukabogen. Kotsuka mit signierter Klinge und zweifach wiederholtem Mon. Länge K/M 21,3 cm, Gesamtlänge 55 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3967
Tanto-Klinge,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Klinge Hira Tsukuri. leichtes Torii Zori. Großes Masame Itame Hada, Boshi und Hamon nicht vorhanden. Keshopolitur mit vorgetäuschtem Hamon. Nakago Ubu, zwei Mekugi Ana. Suji Yasurime, Mumei. Kupferhabaki mit Wellengravur, einfache Shirasaya. Länge K/M 29,1 cm, Gesamtlänge 44 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

JAPAN

Los Nr.3968
Tanto,
Japan, Ende Edo-Periode. Klinge Hira Tsukuri, leichtes Uchi Zori, Itame Hada. Sugu Ha Hamon, Boshi Ko Maru mit tiefem Kaeri. Shashikomi-Politur. Nakago mit zwei Mekugi Ana und Kiri Yasurime, Mumei. Messinghabaki, Horntsuba. Fuchi/Kashira aus Nigurome mit Daruma, Fliegenwedel und Bettelschale. Grüne Bindung über einfacher Same, aufgeklebte Menuki in Fratzen- und Drachenform. Gerippte Schwarzlacksaya mit Fadenwicklung. Kurigata aus Shakudo mit Drachenmotiv. Kotsuka im Gotostil, Drache mit Tamaperle auf Nanakogrund. Länge K/M 18,5 cm, Gesamtlänge 36 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

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Los Nr.3969
Tanto,
Japan, Ende Edo-Periode. Klinge Hira Tsukuri, sehr leichtes Torii Zori. Boshi, Hamon und Hada nicht erkennbar. Leicht narbig, Spitze bestoßen. Nakago mit einem Mekugi Ana und Sujikai Yasurime, Mumei. Einfaches Messinghabaki. Kupfertsuba mit teilvergoldetem Blütendekor. Fuchi/Kashira aus Nigurome mit Wellen und Tushimegrund. Reste von grüner Seidenbindung über Same, ein Eisenmenuki in Samuraiform. Gerippte Schwarzlacksaya mit Waribashi. Kurigata ergänzt, schwarzes Cloisonné-Kotsuka (bestoßen) mit Darstellung von Chidori über Wellen, signierte Klinge. Länge K/M 28 cm, Gesamtlänge 52,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3970
Bein-Tanto,
Japan, Meiji-Periode. Einfache Rückenklinge mit schwach sichtbarem Hamon und Messing-Habaki. Griff und Scheide aus fein geschnitztem und graviertem Bein mit Einlagen aus Perlmutt. Der Knauf in Form eines plastischen Drachenkopfes gearbeitet. Einseitige Trageöse, rückseitig signiert. Länge 35 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3971
Wakizashi,
Japan um 1400. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki und tiefes Torii Zori, verputztes Mokume Hada. Große Kizu und einige Korrosionspunkte. Midare Notare Hamon mit viel Sunagashi und Niye Kozure, Kaen Boshi(?). Ermüdungserscheinungen. Nakago Ubu, ein Mekugi Ana, Bezeichnung unleserlich. Tsuka mit einfacher Same belegt, Wicklung und Mekugi fehlen, Messingfuhi und Eisenkashira. Glatte, eiserne Mokkogata. Ergänzte, rot lackierte Saya. Länge K/M 50,5 cm, Gesamtlänge 76 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3972
Wakizashi-Klinge in Shirasaya,
Japan um 1400. Klinge Shinogi Tsukuri, leichtes Koshi Zori. Beidseitig zwei schmale Bohi. Komokume Hada, Boshi nicht erkennbar, Hamon Suguha. Keshopolitur mit leichten Resten von Narben. Nakago O Suriage, zwei mekugi Ana. Kiri Yasurime. Einfache Shirasaya. Länge K/M 37,4 cm, Gesamtlänge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 410 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3973
Wakizashi,
Japan um 1500. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori, Mokume Hada(?). Kizu und Korrosionspunkte. Midare Choji Hamon mit Ko Maru Boshi, darauf Rostnarbe. Ermüdungserscheinungen. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana, Kiri Yasurime, bezeichnet "Bishu Osafune Katsumitsu". Kupferhabaki mit Yasurime. Eiserne Marugata Tsuba mit Korrosionsspuren. Tsuka mit einfacher Same belegt, darüber europäische Wicklung und geprägte, florale Menuki. Gepunzte Messingfuchi, Kashira aus Horn. Schwarz lackierte, europäisch überarbeitete Saya. Länge K/M 52,5 cm, Gesamtlänge 85 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3974
Wakizashi,
Japan um 1500. Klinge Shinogi Tsukuri, tiefes Torii Zori, verputztes Masame Hada, Kizu und Korrosionspunkte, Sugu Ha Hamon, Ko Maru Boshi, Ermüdungserscheinungen. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana, Kiri Yasurime, Mumei. Eiserne Sukashi Tsuba mit starken Korrosionsspuren. Tsuka mit violetter Same belegt, aufgeschobene, higoartige Eisentülle, verklebte Kogo-Menuki. Fuchi mit floralem Dekor, eiserne Kashira. Europäisch lackierte Holzsaya. Länge K/M 43 cm, Gesamtlänge 70 cm.

Zustand: III+ Limit: 400 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

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Los Nr.3975
Wakizashi,
Klinge um 1570, Montierung späte Edo-Periode. Klinge Moro Ha Tsukuri, Torii Zori, Nashiji Hada. Dünner Notare Midare Hamon mit Ashi. Sashikomipolitur, einzelne Kratzer und Flecken. Nakago Ubu, ein Mekugi Ana, Kiri Yasurime, bezeichnet "Fujiwara Yukinaga". Nijuhabaki aus Kupfer, Wakigoto Shakudo-Mokkotsuba. Kranich, Myogam und Schatzschiff mit Glücksgöttern auf Nanako, Details vergoldet. Fuchi/Kashira dunkles Nigurome mit Darstellung von Yorimasa im Kampf mit Nui, Details vergoldet. Schwarze Seidenbindung über hochwertiger Same, teilvergoldete Shakudomenuki in Form kämpfender Samurai. Schwarz gelackte Saya mit leichten Lackschäden. Shirimono-Nigurometsuka mit Blüten- und Mondkäferdekor. Länge K/M 37,6 cm, Gesamtlänge 62 cm.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

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Los Nr.3976
Wakizashi,
Tamba No Kami Yoshimichi, Japan um 1680. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, mittleres Torii Zori. O Midare Hamon, mit Sunagashi und Sudareba. Komaru Boshi mit kurzem Kaeri. Vermutlich Itame Masame Hada. Keshopolitur, mit einzelnen Kratzern, leicht fleckig. Nakago mit einem Mekugi Ana und Sujikai Yasurime, bezeichnet "Tamba No Kami Yoshimichi". Silberbelegtes Kupferhabaki. Eiserne Marugatatsuba mit wenig Goldnunome (Korrosionsspuren), Darstellung Weiser am Bachlauf. Fuchi/Kashira aus teilvergoldetem Nigurome, springender Karpfen mit Wasserfall und Kiefern. Grüne Seidenbindung über Same. Teilvergoldete Sonnenblumen-Menukis aus Shakudo. Saya mit gelacktem Brokat bezogen, Hornbeschläge. Shirimonokotsuka mit Darstellung eines Blumenstraußes. Länge K/M 51,8 cm, Gesamtlänge 77 cm.
Dazu Echtheitszertifikat des Nihon Token Hozon Kai, sowie Oshigata der Klinge.

Zustand: II Limit: 3200 EURO
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Los Nr.3977
Wakizashi,
mittlere Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori. Muji Hada, Suguha Hamon, Boshi Ko Maru ohne Kaeri, Nakago Suriage, Kupferhabaki. Klinge etwas narbig und verkratzt. Drei Mekugi Ana, Kiri Yasurime, eine neuzeitliche Bohrung mit Nietrest, Signatur unleserlich. Frühes, eisernes Tsuba, braune Griffwicklung aus Baumwolle über Same, Fuchi Kashira aus Eisen. Beschädigte Schwarzlacksaya. Länge 66 cm.

Zustand: III Limit: 320 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.3978
Wakizashi,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Klinge Hira Tsukuri, leichtes Torii Zori. Beidseitig mit Bohi. Boshi, Hamon und Hada nicht erkennbar, stellenweise kleine Narben, mehrere Kizu. Nakago mit zwei Mekugi Ana und Kate Agari Yasurime, Mumei. Einfaches Kuferhabaki. Depatiniertes Kupfertsuba, Drache und Mönch mit wenig Katakiri. Fuchi/Kashira aus Eisen mit Drachen und Wellen. Defekte schwarze Bindung über Same, Kupfermenuki in Drachenform. Ishime Schwarzlacksaya mit Wolkendekor. Kurigata fehlt, Kotsukabogen ergänzt, Lackschäden. Korrodiertes, eisernes Kotsuka mit Hasen über Wellen, rückseitig zwei Bohrlöcher. Länge K/M 36,6 cm, Gesamtlänge 59 cm.

Zustand: II-III Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.3979
Wakizashi,
Japan, Ende Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissakie, Koshi Zori. Hada und Hamon nicht erkennbar. Mehrere Kizu. Nakago O Suriage, ein Mekugi Ana, Kiru Yasurime, Mumei. Kupfer-Habaki, Eisentsuba in Otafukuform mit wenig Sawari. Eiserne Fuchi/Kashira mit vergoldeten Details. Darstellung einer Hütte in Bambushain. Tsuka mit einfacher Same, defekte braune Seidenbindung, ein Kirin-Menuki. Holzsaya mit Botan Shibo Lack, Niguromekotsuka mit aufgesetztem Drachen. Länge K/M 39,5 cm, Gesamtlänge 61 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3980
Wakizashi,
Japan, Ende Edo-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Torii Zori, Mokume Hada etwas verputzt, kleinere Kizu und Rostpunkte. Midare Gunome Hamon mit Ko Maru Boshi(?). Ermüdungserscheinungen. Nakago Ubu mit einem Mekugi Ana, Katte Agarii Yasurime bezeichnet, nicht zugehöriges Nijuhabaki. Eiserne Matsugata Tsuba mit Sukashi in Form archaischer Kanji, Korrosionsspuren. Messingmenukis mit Blütendekor, Fuchi Kashira mit plastischer Takabori. Europäische Seidenwicklung über einfacher Same. Holzsaya mit Nuri-Lack, am Scheidenmund beschädigt, Hornbeschläge beschliffen. Länge K/M 53,5 cm, Länge 85 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

JAPAN

Los Nr.3981
Knochen-Wakizashi,
Japan, Meiji-Periode, Klinge älter (um 1650). Klinge Shinogi Tsukuri, Sugu Midare Hamon, Hada nicht erkennbar. Nakago in Tsuka eingeklebt, Habaki aus Kupfer. Griff und Scheide aus Bein mit figürlichen Darstellungen aus dem Alltagsleben. Länge 82 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

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Los Nr.3982
Knochen-Wakizashi,
Japan, Meiji-Periode. Ältere(?) Klinge mit schwach sichtbarem Hamon. Griff und Scheide aus geschnitztem Bein mit teils gefärbten Gravuren. Umlaufend Darstellungen von Höflingen und Samurais. Zwei Trageösen aus Bein. Länge 84 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.3983
Tachi,
Japan, mittlere Nambokucho-Periode (um 1350). Klinge Shinogi Tsukuri, O Kissaki, tiefes Torii Zori. Chu bis O Itame Hada. Hamon auf Sugu Ha basierend mit Komidare, Nijuba, Uchinoke und Hakikake in Niye Deki. Jakitsume Boshi mit kurzem Kaeri. Leichte Ermüdungserscheinungen. Nakago O Suriage mit zwei Mekugi Ana, Kiri Sujikai Yasurime. Hamon und Klingenform weisen auf eine Yamato Den Klinge hin. Gute Sashikomi-Politur.
Vergoldetes Kupferhabaki mit Nekogaki. Eisentsuba in Mokkoform mit Shippodekor und Ahornblatt (berieben, signiert mit einem Kao). Fuchi Kashira aus vergoldetem Kupfer mit gerandetem Nanakogrund, en suite mit den Sayabeschlägen gearbeitet. Obitori mit Karakusadekor. Vergoldete Drachenmenukis, schwarze Seidenbindung über Same. Schwarzlacksaya mit feinem Aogai, der obere Teil braun gelackt mit Wellendekor. Länge K/M 66,5 cm, Gesamtlänge 99,5 cm.

Zustand: II Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 4500 EURO

 

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Los Nr.3984
Kogatana,
Japan, frühe bis mittlere Muromachi-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori. Gunome Midare Hamon, Kissaki beschliffen, Boshi nicht erkennbar. O Mokume Hada. Klinge stellenweise leicht narbig und verkratzt. Nakago mit einem Mekugi Ana und Kiri Yasurime, bezeichnet "Uda Kunihisa". Niju-Kupferhabaki mit Nekogaki, vergoldet. Eisentsuba im Yoshirostil in Chrysanthemenform mit Resten von Messingeinlagen. Fuchi aus Sentoku, auf Mingakigrund Schildkröte und Wellen in Takabori aus Silber und Shakudo. Kashira aus Horn. Vergoldete Ebermenukis, schwarze Seidenbindung über Same. Schwarzlack-Ishimesaya mit Lackschäden, Eisenabschluss im Higostil. Länge K/M 52,5 cm, Gesamtlänge 84 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

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Los Nr.3985
Katana-Klinge in Shirasaya,
Japan um 1620. Klinge Shinogi Tsukuri, leichtes Koshi Zori. Hada, Boshi und Hamon nicht zu erkennen. Oberflächen verkratzt, stellenweise leicht narbig. Einzelne Kizu. Nakago gekürzt, zwei Mekugi Ana, bezeichnet "Togen Masa Shige(?)". Einfache Shirasaya. Länge K/M 64,2 cm, Gesamtlänge 91,5 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3986
Kinno-To,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode, datiert 1868. Klinge Shinogi Tsukuri, O Kissaki, sehr leichtes Torii Zori. Hamon mit dünnem Sugu Ha ohne Hateraki. O Maru Boshi mit tiefen Kaeri, Ko Itame Hada. Keshopolitur. Nakago mit drei Mekugi Ana, Sujikaii Yasurime, bezeichnet "Matsuyama Ju Oda Muneyoshi saku, Keio Shi Nen Gatsu Hi" (= 1868, viertes Jahr der Regierungsperiode Keio = 1. Jahr Meiji.) Versilbertes Kupferhabaki. Mokkotsuba aus Eisen, Darstellung von Shoki, einen Oni jagend. Fuchi/Kashira aus Eisen mit Blattdekor in Goldnunome. Schwarze Seidenbindung über Same, keine Menukis. Schwarzlacksaya mit Ishimeilack. Länge K/M 79 cm, Gesamtlänge 119 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

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Los Nr.3987
Offiziers-Shin-Gunto,
Japan um 1940, die Klinge Meiji-Zeit. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, flaches Torii-Zori. Ko Choji Hamon in Ko Nije mit Ashi. Ko Maru Boshi mit tiefem Kaeri, Nashiji Hada. Nakago mit einem Mekugi Ana. O Sujikai Yasurime. Signatur durch Reparaturstelle nur bedingt lesbar "Yonesawa Minamoto Yukifusa, Meiji(?) Go Nen Go Gatsu Hi (Mai 1872). Alte Keshopolitur, leicht fleckig. Kupferhabaki mit Nekogaki. Shin-Gunto Offiziers Koshirae. Sakura Bronzemontierung mit Restvergoldung. Samebelegte Tsuka, Sakuramenuki, beigefarbene Baumwollwicklung. Metallsaya, feldbraun lackiert mit einem Tragering. Länge K/M 66,8 cm, Gesamtlänge 100 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1350 EURO

 

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Los Nr.3988
Offiziers-Shin-Gunto,
Japan um 1940. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, flaches Torii Zori. Sugu Ha Midare Hamon, Midare Komi Boshi mit kurzem Kaeri. Neu gehärtet. Masame Hada. Nakago Suriage, ein Mekugi Ana. Die verkürzte Signatur nur bedingt lesbar "Suke Yuki(?)". Leicht verkratzte Sashikomipolitur, Schneide mit kleinem Ausbruch. Vergoldetes Kupferhabaki mit Nekogaki. Shin-Gunto Offiziers Koshirae. Sakura Bronzemontierung mit Restvergoldung. Samebelegte Tsuka, Sakuramenuki, beigefarbene Baumwollwicklung. Silbernes Mon auf der Kashira. Holzsaya mit Feldüberzug aus Leder. Länge K/M 68,6 cm, Gesamtlänge 100,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3989
Offiziers-Shin-Gunto,
Japan um 1940, Klinge Showa-Periode. Klinge Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, flaches Torii-Zori. Ko Gunmoe Hamon in Nioi mit Ashi und etwas Kinsuji.Ko Maru Boshi ohne Kaeri, Muji Hada. Nakago mit einem Mekugi Ana. O Sujikai Yasurime. Seki-Arsenalpunze "Seki No Ju Matsuda Sukenori". Leicht fleckige, alte Kesho-Politur. Vergoldetes Kupferhabaki mit Nekogaki. Shin-Gunto-Armeekoshirae, in Resten vergoldete Sakura-Bronzevergoldung. Metallsaya mit einem Tragering und ledernem Feldüberzug. Helle Baumwollwicklung über samebelegter Tsuka mit Sakuramenuki. Länge K/M 64,3 cm, Gesamtlänge 98 cm.

Zustand: III+ Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

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Los Nr.3990
Tsuba,
Japan um 1700. Eisentsuba in Nademarugata-Form. Gearbeitet in feinem Hikone Bori und Zogan Iroe in Kupfer, Silber und verschiedenfarbigem Gold. In positivem Schattenriss Darstellung des schlafenden Poeten Rihaku, daneben Fürst Ikeda. Kogai und Kotsuka Hitsu Ana mit Nekogaki ausgelegt. Signiert "Goshu Hikone Ju Niudo Soten Sei". Höhe 8,2 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.3991
Tsuba,
Japan, Mitte Edo-Periode. Marugata-Eisentsuba, wohl Awa-Arbeit. Erhöhter Rand mit geometrischem und floralem Dekor in Goldnunomezogan. Sich leicht zum Rand verjüngende Platte mit negativem Päonienblatt-Sukashi, die Ränder und Adern in vergoldetem Kupfer ausgelegt. Päonienblüten und Blätter in Hiratzogan in graviertem Kupfer, Gold und Silber. Durchmesser 8 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Los Nr.3992
Tsuba,
Japan, zweite Hälfte Edo-Periode. Eisen, in Nademarugata im Jori-Stil. Hottei, auf einem Sack liegend, in Takabori, über ihm eine Kiefer mit Blattranken bewachsen. Details in Gold- und Silberzogan. Kogai und Kotsuka Hitsu Ana, Mumei. Durchmesser 7,8 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Los Nr.3993
Nademarugata-Tsuba,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Eisen, die Platte zum Seppedai und zum Rand hin sich verjüngend gearbeitet. Drache in feinem Eisenschnit mit Auge in Goldnunom, Gegenseite bezeichnet "Riosai(?)", Signatur teils goldeingelegt. Durchmesser 6,4 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.3994
Sechs Tsubas,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Eiserne Tsubas im Marugata-, Katchushui- und Jo-Stil. Drei Exemplare mit leichtem Sukasi, teils stärker korrodiert. In hölzerner Aufbewahrungsbox. Durchmesser 6,7 bis 7,8 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.3995
Tsuba,
Japan, 2. Hälfte Edo-Periode. Nigurometsuba in Nadme Marugata, die Platte zum Rand verjüngend. Katakiriartig geschnitten mit Goldnunomezogan. Darstellung des weisen Gama mit einer Kröte unter einer Kiefer. Kogai und Kotsuka Hitsu Ana. Bezeichnet "Naomitsu". Höhe 7 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.3996
Shakudo-Tsuba,
Japan um 1800. Nademarugata in plastischem Relief auf Nanakogrund. Weiser in seiner Hütte, sein Schüler nach dem Kranich suchend. Kogai und Kotsuka Hitsu Ana. Auf dem Seppadai bezeichnet: Kaneishi No Mura Kanenori. Leicht berieben. Durchmesserm 7 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

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Los Nr.3997
Tsuba,
Japan um 1800. Sukashi-Eisentsuba in Marugata im positiven Schattenriss. Plastischer Drache mit Kogai und Kotsuka Hitsu Ana. Auf dem Seppadai bezeichnet "Echizen No Ju Kinai". Durchmesser 8,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.3998
Nademarugata-Eisentsuba,
Japan um 1800. Zwei Aoiblätter in positivem Schattenriss. Bezeichnet: "Echizen No Ju Kinai Saku". Höhe 6,8 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.3999
Nademarugata-Eisentsuba,
Japan um 1800. Zwei Aoiblätter in positivem Schattenriss, etwas Goldnunome. Bezeichnet "Echizen No Ju Kinai Saku". Höhe 6,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.4000
Nigurome-Tsuba,
Japan, Ende Edo-Periode. In Mokkogata im Mito-Stil. Knabe einem entlaufenen Büffel nachlaufend in Takabori. Darüber zarter Weidenast. Kleine Details in Gold- und Silbernunomezogan. Kotsuka Hitsu Ana, Mumei. Durchmesser 6,7 cm.

Zustand: I-II Limit: 600 EURO
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Los Nr.4001
Eisernes Tsuba,
Japan, späte Edo-Periode. Rundes Marugata Tsuba im Mito-Stil mit beidseitig leichter Gravur. Hira Bori mit etwas Goldnunome Zogan, ein Paulowniabaum und Bambus. Durchmesser 81 mm.

Zustand: II-III Limit: 230 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

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Los Nr.4002
Eisernes Tsuba,
Ende Edo-Periode. Marugata Tsuba im Bushu-Stil mit beidseitig reliefiert gestalteter Blüte. Schwarz repatiniert. Höhe 68 mm.

Zustand: II-III Limit: 160 EURO
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Zuschlag 160 EURO

 

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Los Nr.4003
Fünf Tsubas
für Wakizashis und Tantos, Japan, 19. Jhdt. Ein Exemplar aus Messing (Reste von Vergoldung) mit silber- und goldeingelegeten Bambusblättern, signiert. Ein eisernes Exemplar mit zwei goldtauschierten Mons. Ein kleines, eisernes Mokko-Tsuba mit stehendem Oni, messingeingelegt. Ein kleines Mokko-Eisentsuba und ein kleines, gelacktes Exemplar. Durchmesser 44 bis 58 mm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.4004
Vier Tsubas,
Japan, 18./19. Jhdt. Ein Bronzetsuba in Mokkoform mit beidseitig gold- und silbertauschierten Mons (berieben). Ein Maraguta-Eisentsuba mit aufgelegtem Rand und Rankendekor in Messing. Ein durchbrochenes Eisentsuba (narbig), ein undekoriertes Exemplar aus Eisen. Durchmesser 67 bis 77 mm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

JAPAN

Los Nr.4005
Vier Tsubas,
Japan, Mitte Edo- bis Meiji-Periode. Eisen. Ein Tsuba in Marugata im Nambastil. Wellen und Regendrachen mit Resten von Goldnunomezogan. Ein Exemplar in Hakkakugata, stilisierte Blütenblätter in Sukashi. Ein Tsuba in Nademarugata im Kaneiyestil. Hütte mit Kiefer am Bachlauf in Hira- und Takabori, Details in Gold- und Silberzogan. Ein Marugatatsuba, Eisenguss. Durchmesser 6,7 bis 7,6 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.4006
Drei Tsubas,
Japan, Ende Edo-/ Meiji-Periode. Eisen. Ein Exemplar mit Pfirsichzweigen in Nademarugata, Reste von Gold- und Silbernunomezogan, bezeichnet "Shomai Kaneuji". Eisentsuba mit Bachlauf und Bergkette in Katakiri-artigem Eisenschnitt, Reste von Goldnunomezogan, bezeichnet "Shoami Kanenori"(?). Dazu Gusstsuba, Hahn in plastischem Sukashi. Ein Exemplar in hölzernem Aufbewahrungskästchen. Höhen 6,6 bis 7,2 cm.

Zustand: II-/II-III Limit: 500 EURO
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Los Nr.4007
Vier Tsubas,
Japan, 19./20.Jhdt. Ein reich geschnittenes und durchbrochenes, eisernes Tsuba mit Resten von Goldtauschierungen, signiert. Ein eisernes Exemplar mit Darstellung eines Weisen beim Blick auf den Fujiyama, Gesicht in Silber eingelegt, vereinzelte Goldtauschierungen. Ein Eisentsuba mit Gras und Blüten in Silber und Gold tauschiert. Ein neuzeitliches Tsuba aus Bronzeguss, stellenweise versilbert und vergoldet. Durchmesser 67 bis 82 mm.

Zustand: II/II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

JAPAN

Los Nr.4008
Kodogu,
Japan, Ende Edo-Periode. Garnitur Schwertzierrat aus Shibuichi, bestehend aus Tsuba, Fuchi und Kashira, Menuki und Kotsuka. Alle Teile mit Darstellung von Falken in stark plastischem, farbigem Relief (Takabori). Die Details plastisch in Gold und Silber eingelegt. Tsuba Mumei, Fuchi bezeichnet "Tsunenao", das Kotsuka bezeichnet "Ganshoshi Nagatsune". In hölzerner Transportbox. Durchmesser des Tsubas 6,4 cm, Länge des Kotsukas 9,6 cm.

Zustand: I- Limit: 5800 EURO
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Los Nr.4009
Fuchi und Kashira,
Japan, Ende Edo-Periode. Shakudo. Stark plastisches, farbiges Relief (Takabori) auf Nanakogrund. Kashira mit Darstellung von zwei Samurais in voller Rüstung unter einer Kiefer. Fuchi in gleicher Art mit zwei Samurais hinter Stellwand. Bezeichnet "Mitsutaka". Größe 4 und 3,4 cm.

Zustand: I-II Limit: 1400 EURO
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Los Nr.4010
Fuchi und Kashira,
Japan, Ende Edo-Periode. Shakudo. Plastisches Relief auf Nanakogrund. Kashira mit Torii und Kiefer, Fuchi mit Kiefernzweigen. Details vergoldet. Mumei. Größe 3,9 und 3,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.4011
Ein Paar Shakudo-Menuki,
Japan, Edo-Periode. Gotostil, Blüten mit Mondkäfer, Details vergoldet. Mumei. Länge je 4,3 cm.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Los Nr.4012
Kotsuka,
Japan, späte Edo-Periode. Shibuichi und Shakudo. Fudo unter Wasserfall stehend in Takabori, Wellen und Flammenmandorla in verschiedenfarbiger Vergoldung. Mumei. Länge 9,6 cm.

Zustand: I-II Limit: 800 EURO
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Los Nr.4013
Kotsuka,
Japan, Ende Edo-Periode. Kupfer. Auf feinem Tushimegrund plastische Languste mit sehr fein gearbeiteten Details. Augen in Shakudo eingesetzt. Rückseite bezeichnet "Masayoshi und Kao". Leicht bestoßen. Länge 9,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.4014
Drei Kotsukas,
Japan, Meiji-Periode. Kupfer und Sentoku. Ein Kupfer-Shirimono mit Darstellung eines Elefanten. Kupferkotsuka mit Verlautbarungsschreiber. Sentokukotsuka mit Shidori, Dachziegel und Blütendekor. Mumei. Längen 9,2 bis 9,8 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

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Los Nr.4015
Kanemono,
Japan, Meiji-Periode. Shakudo. Fein und detailreich in Takabori gearbeitet. Morianga wird beim Anlegen der Rüstung von Kiobei unterstützt. Mumei. Länge 5,4 cm.

Zustand: I-II Limit: 600 EURO
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JAPAN

Los Nr.4016
Katana Kake,
Japan, Meiji-Periode. Hölzerner Ständer für drei Schwerter. Schwarz gelackt mit Blattranken und Bambusblättern in Goldlack. Maße 40,5 x 54 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

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Los Nr.4017
Katana Kake,
, Japan, Meiji-Periode. Hölzerner Ständer für drei Schwerter. Die Oberflächen mit Aogai (Perlmuttauflagen) auf dunkel gebeiztem Grund, vereinzelte Fehlstellen. Maße 43 x 47 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

JAPAN

Los Nr.4018
Pfeifenbehälter in Form eines Hachiwarikoshirae,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Lack mit feiner Einstreuung von gehäckseltem Stroh, Beschläge aus Silber. Kanamono in Form einer Haniamaske, Gegenseite mit silbernem Kotsukagriff, Darstellung zweier Glücksgötter. Seidenquaste fehlt. Länge 54 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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JAPAN

Los Nr.4019
Tabakubon,
Japan, Meiji-Periode. Rechteckige Dose mit scharniergelagertem Deckel. Die Außenseite mit sabifarbenem Seigaiha-Nuri, Dekor aus Tsubas in hoher Takamakie mit feinen Details und Signaturen, dazwischen Glockenblumen und Schmetterlinge. Auf der Vorderseite Siegel mit Künstlersignatur "Namihana" (Lackmeister der frühen Meiji-Periode). Innenseite mit Nashijilack. Im Inneren zwei Zinndosen mit zweifachem Deckel, die Oberseiten fein graviert. Außenseite stellenweise bestoßen. Abschließbar, Schlüssel fehlt. Maße 13,5 x 20 x 11 cm.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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Los Nr.4020
Tabaksdose,
Japan, Meiji-Periode. Plastische, aus Hartholz geschnitzte Dose in Schädelform mit abnehmbarer Kalotte und farbig gefassten Zähnen. Aufgesetzte Schlange aus geschnitztem Bein, ein Teil der Schlange am Hinterkopf fehlt. Höhe 14 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4021
Kamm,
Japan, Meiji-Periode. Fein gesägter Kamm aus Elfenbein mit eingelegten floralen Ornamenten aus Perlmutt. Mehrfach repariert, Einlagen mit kleinen Fehlstellen. Länge 11 cm. Dazu zwei Schnupftabakfläschchen aus patiniertem Bein bzw. Horn, figürlich beschnitzt mit Gartenszene bzw. Drachen. Höhe 7 und 8 cm.

Zustand: III/II Limit: 300 EURO
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JAPAN

Los Nr.4022
Muschelhorn,
Japan, 20. Jhdt. Großes Haus einer pazifischen Seeschnecke mit gedrechseltem, hölzernem Mundstück. Länge 43 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Los Nr.4023
Vier Farbdrucke,
Japan, späte Edo-Periode, gedruckt von Yoshitora, datiert 1867. Unterschiedliche Darstellungen von Samuraikriegern mit seitlich jeweils umfangreichem Text. Gerahmt, unter Passepartout und Glas. Rahmenmaße 90 x 38 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

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Los Nr.4024
Bodenvase,
Japan, 19. Jhdt. Mehrteiliger, patinierter Bronzeguss. Vollplastisch gearbeiteter Deckel mit Darstellung eines Phönix und eines Drachen. Ornamentierter, bauchiger Korpus mit vier Relieffeldern, darin Pflanzen- und Vogelreliefs. Rechts und links eingehängte Henkel in Drachenform (Bein eines Drachen liegt lose bei). Hoher, abnehmbarer und ebenfalls reliefierter Sockel mit umlaufenden Drachendarstellungen mit vollplastisch gearbeiteten Köpfen (einer lose beiliegend, einer nachträglich verschraubt). Zwischen Korpus und Sockel windet sich ein weiterer, vollplastisch gearbeiteter Drache. Kleinere Beschädigungen, Reparaturen und Altersspuren. Höhe ca. 170 m. Dazu Präsentationstisch aus ebonisiertem, reich beschnitztem Holz (etwas rissig) mit Platte aus rötlichem Marmor. Höhe 55 cm.

Zustand: II- Limit: 9500 EURO
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JAPAN

Los Nr.4025
Kämpfender Samurai,
Japan, Meiji-Periode. Bronze mit schöner Patina. Auf einem Bein stehender Samurai mit gezogenem Schwertpaar. Gewänder mit großflächigen Mons dekoriert. Fein gravierte und ziselierte Details. Auf durchbrochen gearbeitetem Sockel. Der Sockel an der linken Seite mit kleiner Fehlstelle. Auf der Rückseite signiert. Höhe der Figur ohne Sockel 33 cm.

Zustand: II+ Limit: 3500 EURO
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Zuschlag 6300 EURO

 

JAPAN

Los Nr.4026
Okimono,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Elfenbein. Stehendes Skelett mit zwei großen, gefesselten Kröten. Die Augen in dunklem Bein eingelegt. Auf geschnitztem Sockel aus Wurzelholz. Höhe 14,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 1800 EURO
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JAPAN

Los Nr.4027
Okimono,
Japan, Meiji-Zeit. Fein geschnitztes Figurenpaar aus Elfenbein. Zwei hockende Helmschmiede umgeben von Werkzeug und Werkstücken bei der Arbeit. Die Gewänder mit fein gravierten und geschnitzten Ornamenten. Kleine, geklebte Bruchstellen, Fehlstellen im Bereich der Haltevorrichtung an der rechten Seite. An der Unterseite signiert. Höhe 13 cm, Breite 13 cm.

Zustand: II+ Limit: 1200 EURO
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JAPAN

Los Nr.4028
Okimono,
Japan, Meiji-Periode. Fein geschnitztes Elfenbein mit schwarz und rot gefärbtem, fein graviertem Dekor. Stehender Samurai mit Do. Die rechte Hand mit Dolch über den Kopf erhoben, in der linken ein Stab. Gewänder mit großen Mons und fein gemustertem Dekor. Ovale Plinthe, an der Unterseite signiert. Höhe 15 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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JAPAN

Los Nr.4029
Elfenbein-Netsuke,
Japan, 19. Jhdt. Liegender Weiser, in der rechten Hand einen Fächer haltend. Einteilig geschnitzt, auf rechteckigem Sockel. An Rück- und Unterseite Befestigungsloch. Schöne Patina, leichte Altersrisse. Höhe 4 cm.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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JAPAN

Los Nr.4030
Reisealtar,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Schrein aus schwarz gelacktem Holz mit zwei Flügeltüren. Im Inneren goldgelackter, stehender Buddha in Mandorla auf Lotosthron. Fein gravierte Messingbeschläge. Höhe 33,5 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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JAPAN

Los Nr.4031
Reisealtar,
Japan, Ende Edo-/Anfang Meiji-Periode. Kleiner Schrein mit Flügeltüren aus schwarz gelacktem Holz. Im Inneren sitzende Buddhafigur auf Lotosthron. In der linken Hand kleines Szepter aus Elfenbein, auf der Stirn Perlmutteinlage. Fein gravierte Beschläge aus Messing. Rückseite mit retuschierten Lackschäden. Höhe 17 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4032
Rüstung und Helm der Toraja,
Sulawesi, 19. Jhdt. Aus Rotang geflochtenes, vollflächig mit sich überlappenden Hornschuppen besetztes, hüftlanges Hemd. Im Brustbereich mit aufgesetzten Hornscheiben für die Verschnürung zu öffnen. Länge ca. 63 cm. Dazu der aus Palmblättern gefertigte und außenseitig mit Hornplatten besetzte, konische Helm. Seltene Rüstungsgarnitur. Höhe 15,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4033
Luntenschlossgewehr,
Malaysia, 18./19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender Lauf mit angesetzter Mündung. Glatte Seele im Kaliber 14 mm. Seitlich eiserne Pfanne, Pfannendeckel fehlt. Messingluntenschloss mit außen liegender Feder und gravierter Schlossplatte. Hartholzschäftung mit Knaufkappe aus Elfenbein, Nase fehlt. Fein gravierter Abzugsbügel aus Messing, silberner Laufring. Länge 100 cm.

Zustand: III+ Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4034
Modell-Lantaka,
Indonesien, 19./20. Jhdt. Gegossenes Bronzerohr mit verstärkter Mündung, Delfinhenkeln, gestuftem Stoßboden und seitlichen Schildzapfen an Schwenkgabel. Auf gedrechselter Holzbasis. Lauflänge 37,5 cm.
Nicht schussfähiges Modell, u.U. Zahlungsmittel (Kanonengeld).

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4035
Vier Lanzenspitzen,
Indonesien um 1900. Unterschiedliche, beidseitig leicht gegratete Blätter mit teilweise gravierten bzw. geschnittenen Ansätzen. Ein Exemplar mit Schaftdorn bzw. eiserner Tülle, die beiden anderen mit langen, gravierten Messingschuhen. Längen 39 bis 62 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4036
Drei Lanzenspitzen,
Indonesien um 1900. Unterschiedliche eiserne Rasenerzblätter mit konischen Angeln. Ein Exemplar mit Zierätzung auf dem beidseitigen Blatt. Hölzerne Scheiden mit jeweils verdickter Spitze. Längen 44 bis 54 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4037
Zwei Lanzenspitzen,
Indonesien um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit balusterabgesetzter Angel. Floral beschnitzte Holzscheide mit Resten von farbiger Fassung. Gesamtlänge 57 cm. Das zweite Exemplar mit kräftiger Widerhakenspitze, geschwungenem, geschnittenem Schaft und konischer Angel. Geschwärzte, rotangumflochtene Holzscheide. Länge 55 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4038
Lanzenspitze,
Indonesien um 1900. Beidseitig gegratetes Blatt mit geschnittener, rechteckiger Angel. Floral gepunzierter Silberschuh mit inseitig Resten des alten Holzschaftes. Länge 44 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4039
Lanzenspitze,
Indonesien, 18./19. Jhdt. Spitz zulaufendes Blatt mit einfachen, figürlich geschnittenen Flügeln und balustergegliederter, im unteren Teil aus Messing gefertigter Tülle. Länge 29 cm (ohne Ständer).

Zustand: II Limit: 200 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4040
Dreizacklanze,
Java um 1900. Leicht gewelltes Blatt aus Rasenerz mit seitlich zwei kurzen Spitzen. Ergänzter, kurzer Holzschaft. Gesamtlänge 50 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4041
Tombok-Lada,
Malaysia, 19. Jhdt. Kräftige, mehrfach gekehlte Klinge mit schwerer Zwinge aus Silber. Fein geschnitzter Griff aus Elfenbein, Ausbruch, gesprungen, Fehlstelle am unteren Rand. Fein geschnitzte Scheide aus Horn und Elfenbein. Länge 34 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4042
Tombok-Lada,
Sumatra, 19. Jhdt. Rückenklinge aus Rasenerz-Damast. Fein geschnitzter Horngriff mit filigran gearbeitetem Goldbesatz. Scheide aus Holz und Horn mit reich reliefierter Silbermontierung (Fehlstelle). Länge 26,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4043
Silbermontierter Badek,
Sulawesi, datiert 29. April 1939. Etwas frühere Rückenklinge um 1900 mit schönem Pamor Kulit Semangka. Gekrümmter Holzgriff mit gravierter Silberzwinge. Vollflächig floral getriebene und gravierte Silberscheide mit einseitig punziertem Datum "29 April 1939". Länge 30 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.4044
Silbermontierter Bade-Bade,
Indonesien, 19. Jhdt. Rückenklinge aus Damast. Griff und Scheide aus fein getriebenem und graviertem Silberblech. Dazu kleiner Dolch aus gebläutem Stahl mit silbertauschiertem Dekor, wohl Türkei, 20. Jhdt. Länge 42 und 24,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.4045
Bade-Bade,
Malaysia um 1900. Schmale Rückenklinge mit silberner Zwinge und floral beschnitztem Horngriff. Holzscheide mit floral und geometrisch punzierten Silberbeschlägen, am Mund en suite zum Griff beschnitzter Hornabschluss. Länge 27,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.4046
Bade-Bade,
Malaysia um 1900. Beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit massivem Elfenbeingriff (Schwundrisse). Rotanggefasste Holzscheide mit beschnitztem Mund. Länge 33 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.4047
Drei Bade-Bade,
Malaysia, 19./20. Jhdt. Typische, gekrümmte Rückenklingen, zwei mit Horn, einer mit Holzgriff. Beschnitzte Holzscheiden. Länge 38, 39 und 43 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

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Los Nr.4048
Zwei Bade-Bade,
Malaysia um 1900. Gekrümmte Rückenklingen mit eisernen Zwingen und Griffen aus Horn (ein Exemplar am Knauf restauriert). Hölzerne Scheiden mit Beinabschluss bzw. an Ort und Mund beschnitzt. Längen 27,5 und 44 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.4049
Bade-Bade,
Malaysia um 1900. Schlanke (etwas flugrostige) Rückenklinge mit getiebener Silbermanschette und floral beschnitztem Horngriff. Holzscheide mit floral und geometrisch getriebenen Silberbeschlägen, am Mund geschnitzter Hornabschluss. Länge 37,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.4050
Zwei Messer,
Indonesien um 1900. Schmale, an der Spitze leicht verbreiterte Rückenklinge mit geschnittener, goldbandverzierter Zwinge und konischem Horngriff. Holzscheide mit silberüberzogener (beschädigter) Ummantelung. Länge 34 cm. Gekrümmte Rückenklinge mit versilberter Zwinge und massivem Elfenbeingriff. Holzscheide mit floral getriebenen Silberbeschlägen, am Mund umlaufendes Goldband mit fünfkantigem Seitenbügel. Länge 39 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

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Los Nr.4051
Zwei Messer,
Indonesien um 1900. Eiserne Klingen mit am Ansatz eingezogenen Rücken. Beschnitzter Holz- bzw. Messinggriff mit anhängenden Messingschellen. Textil- bzw. lederbezogene, mit Messingschellen besetzte Holzscheiden. Länge 27 und 32 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.4052
Dolchmesser,
Malaysia, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge. Leicht abgewinkelter Griff aus dunklem Horn mit Zwinge und Griffkappe aus fein graviertem Silber. Rot gelackte Holzscheide mit teils gravierter, silberner Garnitur. Länge 33,5 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

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Los Nr.4053
Kris mit Elfenbeinwrangka,
Bali um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel. Filigranes Mendhak mit fein geschnitztem Griff aus Elfenbein. Wrangka aus Elfenbein, die Holzscheide schauseitig mit ornamental punzierter Silberummantelung aus Neusilber. Länge 46 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4054
Elfenbeinmontierter Kris,
Bali um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit löwenförmig geschnittener, vergoldeter Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Elfenbeingriff. Wrangka aus Elfenbein, die Holzscheide mit schauseitig fein punzierter Silberummantelung. Länge 47,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

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Los Nr.4055
Kris,
Bali um 1900. Leicht gewellte Rasenerzklinge mit umlaufendem Bandpamor und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Wrangka aus Timohoholz, die hölzerne Scheide mit schauseitig ornamental getriebener Neusilberummantelung. Länge 47 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.4056
Kris,
Bali um 1900. Gerade Rasenerzklinge (etwas narbig), filigran besetzte Selut, fein beschnitzter Elfenbeingriff. Wrangka aus schön gemasertem, hellem Holz. Hölzerne Scheide, Ummantelung fehlt. Länge 46 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Los Nr.4057
Exekutionskris,
Bali, 19.Jhdt. Leicht gekrümmte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel und beschnitztem Beingriff. Einteilig gearbeitete Wrangka und Scheide aus Holz. Länge 58 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.4058
Kris,
Bali um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit beidseitigem Hahnenfeder-Pamor und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Geschwungene Wrangka und Scheide aus Holz. Länge 50 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4059
Kris,
Bali um 1900. Leicht gewellte Damastklinge mit beidseitig unterschiedlich schönem Pamor und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Wrangka aus Timohoholz, die hölzerne Scheide schauseitig mit Timohoholz furniert. Länge 47 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4060
Kris,
Bali um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel. Granulatbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Geschwungene Wrangka, die Scheide mit schauseitig ornamental getriebener Ummantelung aus Neusilber. Länge 48 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Los Nr.4061
Hochzeits-Kris,
Bali, 20. Jhdt. Gewellte und gegratete Damastklinge mit schönem Pamor und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak und Messinggriff in Form eines Dämons. Schauseitig floral beschnitzte Scheide, die Wrangka mit reliefierter Bonaspati-Maske. Länge 60 cm. Dazu ein militärisches Kukri aus Nepal mit typischer Klinge und Holzgriff. Die lederbezogene Holzscheide mit Trageholster und zwei kleinen, rs. Beimessern. Länge 44 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

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Los Nr.4062
Großer Kris,
Bali um 1900. Gerade Damastklinge mit beidseitigem Mittelgrat und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit messinggefasstem, metallumflochtenem Griff. Gegratete Holzscheide mit einseitig beschädigtem Mund. Länge 68 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.4063
Langer Kris,
Bali um 1900. Gerade Klinge mit schönem Pamor und löwenförmig geschnittener Wurzel. Steinbesetztes Mendhak mit Holzgriff. Hölzerne Wrangka und Scheide. Länge 60 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 1100 EURO

 

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Los Nr.4064
Kris,
Bali, 20.Jhdt. Geflammte Rasenerzklinge mit sparsamer Pamorzeichnung und geschnittener Wurzel. Steinbesetztes, silbernes Mendhak, beschnitzter, dunkler Holzgriff. Mit Dämonenfratzen und Rankenornamenten fein beschnitzte Wrangka, einfache, geschwärzte Holzscheide. Länge 65 cm.

Zustand: II+ Limit: 170 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.4065
Vier Krise,
Bali und Java um 1900. Gerade und gewellte Rasenerzklingen mit beschnitzten Holzgriffen. Zwei Exemplare mit steinbesetztem Mendhak. Hölzerne Wrangkas und Scheiden (eine gelöst), zwei Exemplare mit einseitig offener Neusilberummantelung. Längen 48 bis 63 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4066
Drei Krise,
Bali und Sumatra um 1900. Gerade Rasenerzklingen mit beschnitzten Horn- und Holzgriffen. Wrangkas und Scheiden aus Holz, zwei Exemplare mit einseitig offener Messing- bzw. Neusilberummantelung. Längen 44 bis 48,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Los Nr.4067
Drei Krise,
Bali um 1900. Leicht gewellte und zwei gerade Rasenerzklingen mit beschnitzten Holzgriffen. Wrangkas und Scheiden aus Holz, zwei Exemplare schauseitig mit gepunzter Messing- bzw. Neusilberummantelung. Länge 45 bis 50 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4068
Zwei Krise,
Bali um 1900. Geflammte Rasenerzklingen, einer mit silbernem Selut, fein beschnitzte Elfenbeingriffe. Altersspuren. Länge 44 und 47 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Los Nr.4069
Zwei Krise,
Bali, 19. Jhdt. Großer Kris aus dunklem Rasenerz-Damast. Fein geschnitzter Kingfisher-Holzgriff. Dazu ein Kris mit Klinge aus Rasenerz-Damast. Geschnitzter Garuda-Elfenbeingriff. Länge 50,5 und 44 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II/II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

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Los Nr.4070
Zwei Krise,
Bali, 19. Jhdt. und Surakarta, 20. Jhdt. Ein Exemplar mit gerader Rasenerzklinge und geschnitztem Hartholzgriff. Scheide mit Neusilberblech beschlagen. Der zweite Kris mit geflammter Rasenerzklinge, vergoldete Zwinge mit farbigen Schmucksteinen. Plastisch geschnitzter Holzgriff. Ganzflächig mit Ornamenten und Masken beschnitzte Scheide. Länge 49 und 59 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Los Nr.4071
Drei Krise,
Bali, 19./20. Jhdt. Gerade Rasenerzklingen, jeweils mit einfachem Mendhak und beschnitzten Holzgriffen. Hölzerne Scheiden, zwei mit Neusilberummantelung, eine einfache Holzscheide. Länge 45,5, 46 und 47 cm. Dazu ein krisartiges Messer. Länge 30 cm. Alters- und Gebrauchsspuren.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4072
Elfenbeinmontierter Kris,
Celebes um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit schönem Pamor und geschnittener Wurzel. Messingselut mit geschnitztem Elfenbeingriff in Form des stilisierten Garudas. Mit getriebenen Messingbändern besetzte Scheide und Wrangka aus Elfenbein. Länge 53 cm.

Zustand: II Limit: 950 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4073
Kris mit goldenem Selut,
Celebes, 19. Jhdt. Gegratete, am Ansatz beidseitig gekehlte, gerade Rasenerzklinge. Floral fein graviertes, goldenes Selut mit geschnitztem Beingriff in Form eines stilisierten Garudas. Wrangka und Scheide aus Holz. Länge 45 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.4074
Zwei Krise,
Celebes um 1900. Gerade bzw. leicht gewellte Rasenerzklingen mit geschnittenen Klingenwurzeln. Jeweils Messingmendhak mit ornamental beschnitztem bzw. glattem Beingriff. Hölzerne Wrangkas und Scheiden, ein Exemplar mit fein getriebener (gedunkelter) Silberummantelung. Länge 40,5 und 43 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4075
Kris mit vergoldeter Inschrift,
Java um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel und beidseitig vergoldetem Schrift- und Figurendekor. Steinbesetztes Mendhak mit beschnitztem Holzgriff. Ausladende (gelöste) Holzwrangka, die Holzscheide schauseitig mit ornamental punzierter Ummantelung aus Neusilber. Länge 48,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4076
Ganzmetall-Kris und Messer,
Java und Sumatra, Indonesien, 19. Jhdt. Einteilig geschmiedeter Kris und Messer aus fein gemasertem Rasenerz-Damast. Die Griffe in Form plastischer Figuren geschnitten. Länge 33,5 und 26,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Los Nr.4077
Kris,
Java um 1900. Stark gewellte, schmale Damastklinge mit geschnittener Wurzel. Beschnitzter Holzgriff mit in Granulationstechnik verziertem Mendhak. Einteilig gearbeitete Wrangka und Scheide aus schönem Ketenggaholz, die Scheide mit schauseitig offener Ummantelung aus Messing. Länge 46,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4078
Kris,
Java, 19. Jhdt. Gerade Rasenerzklinge mit ergänztem beschnitztem Beingriff mit vollplastischer Darstellung eines nackten Mannes mit hochgezogenen Beinen. Länge 45,5 cm.

Zustand: II Limit: 150 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4079
Zwei Krise,
Java um 1900. Gewellte, korrodierte Rasenerzklingen mit beschnitzten Holzgriffen. Ein Exemplar mit emailliertem, steinbesetztem Selut. Hölzerne Wrangkas, die Scheiden mit vorderseitig punzierten Ummantelungen aus Neusilber (verbeult und beschädigt). Länge 46 und 47 cm.

Zustand: II-/III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4080
Kleiner Kris,
Madura um 1900. Gerade (etwas narbige) Rasenerzklinge mit Messingmendhak und Holzgriff. Holz-Wrangka und Scheide vollflächig mit Neusilber verkleidet. Länge 36 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 220 EURO
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Los Nr.4081
Kleiner Frauen-Kris,
Madura um 1900. Schmale Stichklinge mit geschnittener Wurzel und beschnitztem Beingriff. Länge 37,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Los Nr.4082
Kingfisher-Kris,
Malaysia um 1900. Gewellte Rasenerzklinge mit Palmblatt-Pamor und löwenförmig geschnittener Wurzel. Ornamental getriebener Silbergriff mit langem Schnabel. Geschwungene Holzwrangka, die Holzscheide vollflächig mit beidseitig getriebener Ummantelung aus Silber. Länge 51 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 570 EURO

 

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Los Nr.4083
Kingfisher-Kris,
Malaysia ,19. Jhdt. Leicht gewellte Damastklinge mit schönem Pamor. Silberner (gedunkelter) Griff in Form des stilisierten Garudas. Etwas beschädigte Holz-Wrangka mit hölzerner, silbergefasster Scheide. Länge 43 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 570 EURO

 

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Los Nr.4084
Exekutionskris,
Indonesien um 1900. Lange Damastklinge mit geschnittener Wurzel. Mendhak aus Messing mit floral beschnitztem Horngriff. Hölzerne Wrangka, die Scheide mit Hornabschluss und elf Neusilberbändern. Länge 66,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4085
Prunkkris,
Sulawesi, 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittenem Ansatz. Silbervergoldetes Selut mit geschnitztem Griff aus dem Backenzahn eines Elefanten. Hölzerne Wrangka mit beidseitig floral getriebener, vergoldeter Silberscheide. Aufgebundenes Tuli tuli batir batir mit Cabochonbesatz aus Türkisen und Rubinen sowie anhängender Silberkordel. Länge 50 cm.

Zustand: II Limit: 560 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

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Los Nr.4086
Drei Krise,
Sumatra um 1900. Gerade und zwei gewellte Rasenerzklingen jeweils mit Messingselut und beschnitztem Holzgriff in Form des stilisierten Garudas. Wrangkas und Scheiden aus Holz, ein Exemplar mit floral punzierten Neusilberbeschlägen. Längen 44 bis 47 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4087
Kris,
Sumatra um 1900. Gewellte, flach gegratete Damastklinge mit geschnittener Wurzel. Filigranes Silbermendhak mit teilweise silberumflochtenem Elfenbeingriff. Holz-Wrangka, die Scheide mit beidseitig floral punzierter Silberummantelung. Länge 44 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.4088
Kris,
Sumbawa, 19. Jhdt. Gerade Damastklinge mit geschnittener Wurzel. Beschnitzter Holzgriff mit Diamantrosen(?) besetztem Mendhak. Einteilig gearbeitete Wrangka und Scheide aus honigfarbenem Kemuningholz. Länge 44,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4089
Konvolut Blankwaffen,
20. Jhdt. Kris, Bali, mit geflammter Rasenerzklinge, Mendhak mit Schmucksteinen besetzt, beschnitzter Holzgriff in Form eines Dämons, dazu eine Pfeife (unsachgemäß repariert). Ein Khukri, Nepal/Indien sowie eine Sammleranfertigung eines bronzezeitlichen Schwertes. Längen 36 bis 65 cm.

Zustand: II/III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4090
Beschnitzter Krisgriff,
Indonesien um 1900. Fein geschnitzter, partiell durchbrochen gearbeiteter Ebenholzgriff. Montiert auf rechteckigem Messingständer. Gesamthöhe 11,5 cm.

Zustand: II Limit: 120 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.4091
Zwei Krisständer,
Indonesien, 20. Jhdt. Plastisch aus Holz geschnitzte Figuren mit farbiger, teilvergoldeter Fassung. Ein Ständer für zwei Krise, der zweite für einen Kris. Beide Figuren mit Spanungsrissen. Höhe je ca. 40 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.4092
Zwei Krisständer,
Indonesien, 20.Jhdt. Einteilig geschnitzte, mehrfarbig gefasste und vergoldete, hölzerne Dämonenfiguren. Die linke Hand jeweils zur Aufnahme eines Krises ausgearbeitet. Höhe 48 und 49 cm.

Zustand: II Limit: 160 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4093
Silbermontierter Golok,
Malaysia, 19. Jhdt. Geschwungene, einschneidige, etwas fleckige Rasenerzklinge. Silberne Parierstange und Grifffassung, der Holzgriff mit beschnitztem Knauf. Holzscheide mit leicht beschädigtem Lederbezug und zwei glatten Silberbeschlägen. Länge 63 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4094
Golok,
Malaysia, 19. Jhdt. Kräftige, zur Spitze verbreiterte Klinge mit einseitig geschliffener Schneide. Hölzerne Parierscheibe, der Horngriff mit monsterförmig geschnitztem Knaufabschluss. Länge 63,5 cm. Dazu eine sichelförmige Waffe mit verstärkter Spitze und einseitig gepunztem Sterndekor. Gedrechselter Beingriff. Länge 28 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.4095
Wedong,
Java, 19. Jhdt. Kräftige Damastklinge mit geschwungener Schneide und schneckenförmig eingesägter Wurzel. Konischer, fünfkantiger Holzgriff mit langer Silberfassung. Einteilig gearbeitete Holzscheide mit seitlich langer, eingebundener Hornspange. Länge 45,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.
Seltenes, ausschließlich von Prinzen getragenes Zermonialmesser. Vgl. G.C. Stone, A Glossary of the Construction, Decoration and Use of Arms and Armor, New York 1934, Fig. 853.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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Zuschlag 750 EURO

 

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Los Nr.4096
Pedang,
Sumatra um 1900. An der Spitze verbreiterte Rückenklinge aus Rasenerz mit Holzgriff und floral getriebener Neusilberzwinge. Hölzerne Scheide mit ornamental getriebenen Beschlägen aus Silber und Neusilber. Länge 41 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Los Nr.4097
Drei Barong,
Borneo, 19.Jhdt. Breite (teilweise flugrostige) Rückenklingen mit Holzgriffen, ein Exemplar mit Rotang umflochten. Hölzerne Scheiden. Längen 48 bis 59 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4098
Parang Latok der Dyak,
Borneo, 19. Jhdt. An der Spitze verbreiterte, zweischneidige Rückenklinge mit abgewinkelter Rechteckangel. Rotangumflochtener Beingriff. Länge 72,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 540 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4099
Klewang der Dayak,
Malaysia um 1900. Zur Spitze hin verbreiterte Damastklinge mit im Rücken liegender Spitze. Beschnitzter Horngriff mit gespaltenem Knauf. Rotangumflochtene Holzscheide mit breitem Abschluss. Länge 70,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4100
Klewang,
Malaysia um 1900. Ungewöhnlich schwere Rückenklinge mit gegrateter, verbreiterter Spitze und Holzgriff. Rotangumwickelte Holzscheide. Länge 73 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4101
Klewang,
Malaysia um 1900. Am Rücken beidseitig gekehlte, etwas narbige Klinge mit geschnittener Zwinge und beschnitztem Horngriff. Holzscheide mit beidseitig fein graviertem und geschwärztem Ornamentaldekor. Länge 68,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4102
Klewang,
Malaysia um 1900. Lange, etwas narbige Rückenklinge aus Schweißdamast mit zweischneidiger Spitze und geschnittenem Griffansatz. Ornamental beschnitzter Holzgriff (seitlicher Schwundriss). Länge 89,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4103
Zwei Klewang,
Malaysia um 1900. Leicht gekrümmte Damastklinge mit im Rücken liegender Spitze. Beschnitzter, mit Neusilber überzogener Holzgriff. Holzscheide mit glatten Neusilberbeschlägen. Länge 69 cm. Zur Spitze verbreiterte Rückenklinge mit Horngriff. Am Mund beschnitzte, mit Rotangbändern umflochtene Holzscheide. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4104
Mandau,
Malaysia um 1900. Typische, an der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit rotangumflochtenem, beschnitztem Beingriff. Schauseitig beschnitzte Holzscheide mit rs. einsteckendem Beimesser, Beinpfriem und fein geflochtener Trageschlaufe. Gesamtlänge 81 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4105
Mandau,
Malaysia, 20. Jhdt. Typische, an der Spitze verbreitete und geschnittene Rückenklinge mit beidseitigem Punzdekor. Reliefiert gegossener Messinggriff mit anhängenden Messingschellen. Holzscheide mit glasbesetzten Textilbändern und seitlich anhängenden Messingschellen. Länge 72 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 270 EURO
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Zuschlag 270 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4106
Vier Blankwaffen,
Malaysia, 19./20. Jhdt. Zwei Mandaus mit einschneidigen Hiebklingen, beschnitzte Holzgriffe und -scheiden. Länge 53 und 62 cm. Dazu zwei Stichwaffen mit schmalen Klingen, Griffe und Scheiden aus Holz. Länge 61 und 67 cm. Metallteile teilweise leicht fleckig, Holzteile mit Gebrauchsspuren.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4107
Langes Messer,
Indonesien um 1900. Schmale Rückenklinge mit leicht verbreiterter, zweischneidiger Spitze und kupfergefasstem Horngriff. Silbergefasste Holzscheide mit schmaler Goldmanschette an Ort und Mund. Länge 54 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4108
Drei Hiebmesser,
Indonesien um 1900. Unterschiedliche Klingen aus Rasenerz mit Horn- und beschnitzten Holzgriffen. Rotangumflochtene Holzscheiden, ein Exemplar am Mund mit feiner Kupferdrahtwicklung. Längen 58 bis 70 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4109
Drei Hiebmesser,
Indonesien um 1900. Unterschiedliche Klingen mit Messing-, Holz- und beschnitzten Horngriffen. Hölzerne Scheiden, ein Exemplar mit Rotang umflochten, ein weiteres mit geometrischen Metalleinlagen verziert. Längen 63 bis 67 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4110
Drei Blankwaffen,
Borneo, 19. Jhdt. Ein Mandau mit kräftiger, einschneidiger Klinge. Beschnitzter Holzgriff mit Rotanggeflecht und Aufputz aus Federn und Ziegenhaar, hölzerne Scheide, ein weiteres Scheidenfragment liegt bei. Länge 77 cm. Dazu zwei Haumesser mit Rasenerzklingen, beschnitzten Holzgriffen und rotangumwickelten Scheiden. Länge 64 und 68 cm. Des Weiteren ein Hornkamm mit Handhabe in Form einer weiblichen Figur. Höhe 22 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4111
Schwert,
Sumatra, 19. Jhdt. Leicht geschwungene Rückenklinge aus Rasenerz mit zweischneidiger Spitze. Der Ansatz und Rücken plastisch geschnitten in Form der Naga-raja-Schlange mit Goldkugel im Maul. Floral punzierte Parierstange und Griff aus Neusilber. Holzscheide mit dreiteilig gearbeiteter, floral punzierter Neusilberummantelung. Länge 72 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4112
Langer Dha,
Burma um 1900. Typische, an der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit silbermontiertem, schnurumwickeltem Griff. Geschwärzte Holzscheide mit silbernen Beschlägen und anhängender, geflochtener Tragekordel. Länge 80,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4113
Vier Dhas,
Burma, 20. Jhdt. Jeweils leicht gekrümmte Rückenklinge mit beidseitig figürlicher und floraler Silbertausia. Reliefiert getriebene Griffe und Scheiden aus Neusilber bzw. Messing. Längen 52 bis 79,5 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4114
Dha und Blasrohr,
Indonesien, 19./20. Jhdt. Dha mit leicht geschwungener Rückenklinge. Griff mit Schnurwicklung, hölzerne Scheide mit Tragekordel. Dazu zweiteiliges Blasrohr aus Bein in Drachenform. Länge 90 und 71 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4115
Kleiner Dha,
Burma um 1900. Gerade Rückenklinge mit Neusilberzwinge und ornamental geschnitztem Elfenbeingriff. Länge 36,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4116
Zwei silbermontierte Dha,
Burma, 19. Jhdt. Unterschiedlich große Dha mit leicht gekrümmten Rückenklingen, silbergefassten Elfenbeingriffen und Holzscheiden. Längen 29,5 und 59,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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verkauft

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4117
Geschnitzter Dha-Griff,
Burma, 18./19. Jhdt. In zwei Ebenen fein ornamental durchbrochen geschnitzter, unbeschädigter Griff aus Elfenbein mit vier Gottheiten am Knauf. Etwas verbeulte und eingerissene Silbermanschette. Länge 16 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4118
Trophäenschädel des Kayan-Stammes,
Borneo. Ornamental gravierter Schädel ohne Unterkiefer, Doppelring aus Rattangeflecht um das Gaumenbein und durch die Nasenöffnung. Gesamter Schädel mit heller, gleichmäßiger Patina, stärkere Altersspuren im Bereich des Gesichtsschädels und der Schläfenbeine. Höhe 13 cm.
Mit Hilfe der kunstvoll aus Rattan geflochtenen Ringe wurden die erbeuteten Schädel einzeln oder in Bündeln im Männerhaus des Stammes aufgehängt.
Provenienz: Belgische Privatsammlung.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4119
Trophäenschädel des Melawi-Stammes,
Borneo. Ornamental gravierter, mittig gespaltener Schädel ohne Unterkiefer. Die beiden Schädelhälften im Bereich des Nasen- und Scheitelbeines durch Rattangeflecht verbunden. Gesamter Schädel patiniert, stärkere Altersspuren im Bereich des Gesichtsschädels. Höhe 14 cm.
Unter den indigenen Stämmen Borneos lebte die Tradition der Kopfjagd bis ins 19. Jhdt. hinein fort, bis sie von den Kolonialherren unterbunden wurde. Das Spalten der Trophäenschädel gehört zu den speziellen Sitten des Melawi-Stammes, manchmal wurden die Schädel wieder zusammengefügt, manchmal aber auch in Hälften getrennt aufbewahrt. Vgl. Coppens, Headhunters and Woodcarvers, 2000.
Provenienz: Belgische Privatsammlung.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4120
Beschnitzter Schädel,
Borneo. Aufwändig dekorierter Schädel, die gesamte Schädelkalotte flächig mit ornamentalen Reliefs durchbrochen beschnitzt. Der Unterkiefer im Gelenk durch Rattangeflecht fixiert. Der gesamte Schädel eingefärbt und patiniert, fehlende Zähne, stellenweise etwas rissig, Unterkiefer stellenweise ergänzt und repariert. Höhe 20 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4121
Dämon,
Indonesien, 20. Jhdt. Farbig gefasste Figur eines Dämons, der eine Schlange bezwingt. Leicht bestoßen und berieben, Sockel mit langem Trocknungsriss. Höhe 61 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4122
Silberne Geschenkschale
der Gattin des Präsidenten Suharto, Indonesien, Ende 20. Jhdt. Getriebene Schale auf drei Kugelfüßen mit floral durchbrochener Lippe und einseitig reliefiertem Staatswappen. Durchmesser 29,5 cm, Gewicht 760 g. In seidenausgeschlagener Geschenkkassette, der Deckel mit aufgelegtem Staatswappen und graviertem Messingschild "Presented by Madame Soeharto". Maße 32 x 32 x 11 cm.

Zustand: II+ Limit: 480 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4123
Helm der Moro,
Philippinen, 19. Jhdt. Aus mehreren Bronzeplatten zusammengelöteter Helm mit hohem Kamm und ausladendem Vorder- und Hinterschirm. Vorne links Federbuschtülle, seitlich Scharniere für die fehlenden Wangenklappen. Altersspuren, etwas patiniert. Höhe 25 cm.
Außerordentlich seltener Helm, der zur traditionellen Rüstung der Moro-Krieger gehörte, und der sich stilistisch den Sturmhauben und Morions der spanischen Eroberer annähert.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4124
Silbermontierter Dolch,
Philippinen, 19. Jhdt. Breite, zweischneidige Stoßklinge mit beidseitig ornamentaler Gravur. Parierstange und Zwinge aus Silber mit Holzgriff. Hölzerne Scheide mit zwei geometrisch verzierten Silberbeschlägen. Länge 28 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4125
Zwei Dolchmesser,
Philippinen um 1900. Gegratete, zweischneidige Klingen mit (bei einem Exemplar messinggefassten) Holzgriffen. Neusilber- bzw. messingbebänderte Holzscheiden. Längen 26 und 32,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4126
Kris der Moro,
Mindanao um 1900. Gewellte Klinge mit schönem Feder-Pamor, geschnittener Wurzel und zwei Neusilbermanschetten. Neusilberbeschlagener Griff mit graviertem, perlmuttbelegtem Knauf. Rotangumwickelte Holzscheide mit beidseitig graviertem und geschwärztem Perlmutt an Ort und Mund belegt. Länge 60,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 650 EURO
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Zuschlag 1700 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4127
Kris der Moro,
Mindanao um 1900. Leicht gewellte, zweischneidige Klinge mit geschnittener Wurzel und zwei Manschetten aus Neusilber. Konischer, neusilberbeschlagener Griff mit perlmuttbelegtem Knauf. Rotangumwickelte Holzscheide mit beidseitig gravierten und geschwärzten Perlmuttauflagen an Mund und Ort. Länge 66 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4128
Kleiner Kris der Moro,
Mindanao, 1. Hälfte 20. Jhdt. Gewellte Rasenerzklinge mit geschnittener Wurzel und Neusilbermanschette. Neusilber- und kupferdrahtgefasster Griff mit beschnitztem Beinknauf. Holzscheide mit drei Neusilberbändern. Länge 35,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4129
Barong der Moro,
Mindanao um 1900. Typisches breites Blatt mit silbergefasstem, fein ornamental beschnitztem Elfenbeingriff. Rotangumwickelte Holzscheide mit schauseitig gravierten und geschwärzten Perlmuttauflagen an Mund und Ort. Länge 63 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4130
Schwert der Moro,
Philippinen, 19. Jhdt. Kräftige, geflammte, zweischneidige Klinge mit beidseitig doppelter Kehlung. Der obere Klingenabschluss mit Manschette aus reliefiertem Silberblech. Hilze mit Ummantelung aus Silberblech, geschnitzter Knauf aus Elfenbein. Länge 68 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4131
Schwert der Moro,
Philippinen, 19. Jhdt. Zweischneidige, geflammte Klinge mit beidseitiger Kehlung. Schnurgewickelter Griff mit Silberzwingen, geschnitzter Knauf aus Elfenbein. Länge 67 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4132
Schwert der Moro,
Mindanao, 19. Jhdt. Gewellte, beidseitig gekehlte Klinge mit geschnittener Wurzel und zwei silbernen Manschetten. Am Ansatz beidseitig florale Silbereinlagen. Schnurumwickelter Griff mit ausladendem Elfenbeinknauf. Länge 69,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4133
Schwert der Moro,
Philippinen, 19. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig dreifach gekehlte Damastklinge mit geschnittenem Ansatz und zwei Manschetten aus Neusilber. Schnurumwickelter und neusilbergefasster Holzgriff. Rotangumflochtene Holzscheide, der Mund und Ort schauseitig mit ornamental graviertem Perlmutt belegt. Länge 72,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4134
Schwert der Moro,
Mindanao um 1900. Zweischneidige Damastklinge mit geschnittener Wurzel und silbernen Manschetten (eine in Aluminium ergänzt). Textilumwickelter Holzgriff mit aluminiumgefasstem Knauf. Holzscheide mit fransenbesetzten Textilbändern. Länge 67 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4135
Schwert der Moro,
Philippinen, 19. Jhdt. Zweischneidige Damastklinge mit geschnittenem Ansatz und eiserner Manschette. Schnurumwickelter Holzgriff mit Silberzwinge. Länge 73,5 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II Limit: 380 EURO
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INDONESISCHER ARCHIPEL

Los Nr.4136
Schwert der Moro,
Mindanao um 1900. Gewellte, beidseitig leicht gegratete Klinge mit geschnittener Wurzel und zwei silbernen Manschetten. Schnurumwickelter Holzgriff. Die hölzerne Scheide mit vierfachem, textilem Fransenbehang. Länge 70 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4137
Miquelet-Steinschlossflinte,
Algerien, 1. Hälfte 19. Jhdt. Achtkantiger, langer und glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit Standkimme. Messingplattiertes und graviertes (Fehlstelle an der Hahnlippe) Miqueletschloss. Beineingelegter Nussholzschaft (Kolben etwas verwurmt) mit Kolbenkappe und drei durchbrochen gearbeiteten Laufringen aus Messing. Länge 159,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4138
Silbermontierte Steinschlosspistole,
Algerien, datiert 1845. Glatter Rundlauf mit Mittelschiene im Kaliber 14 mm. Silberplattiertes, floral graviertes Steinschloss mit regendichter Pfanne. Vollflächig mit Silberdraht und Korallen eingelegter Nussholzschaft, auf der Schlossgegenseite silbereingelegte Herstellersignatur mit Datierung "1261" (= 1845). Silberne Kolbenkappe, der Abzugsbügel mit Silberstempel. Ornamental durchbrochene Laufbänder. Originaler Holzladestock mit Silberdopper. Länge 54 cm.
Aufwändig dekorierte und gut erhaltene Pistole.

Zustand: II Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4139
Miquelet-Steinschlosspistole,
Marokko um 1800. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 14,5 mm mit ornamentaler Gravur über der Kammer. Messingplattiertes und rankenförmig graviertes Miqueletschloss. Nussholzschaft (Fehlstelle am Vorderschaft und ältere Reparatur vor dem Schloss) mit gravierter Messinggarnitur, am Kolben und unter dem Schloss feine Messingdrahteinlagen. Eiserner Gürtelhaken, der eiserne Ladestock ergänzt. Länge 39 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4140
Schnapphahn-Steinschlosspistole,
Marokko, 19. Jhdt. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 16 mm mit achtkantiger, gestauchter Mündung. Aufgesetztes Silberkorn mit eiserner Kimme. Über der Kammer (beriebene) Herstellermarken. Eisernes Schnappschloss, Abzug defekt. Nussholzschaft mit Bein- und roten Lackeinlagen. Abzugsbügel aus Messing, eiserner, geschnittener Ladestock. Länge 43,5 cm.

Zustand: II Limit: 1250 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4141
Schnapphahn-Steinschlosspistole,
Marokko um 1900. Achtkantiger, in rund übergehender, glatter Lauf im Kaliber 12,5 mm mit eisernem Schnappschloss. Nussholzschaft (Kolbenbruch) mit Messingbeschlägen und eisernem Abzugsbügel. Eisenteile flugrostig. Seltene Pistole, durch Restauration gut zu verbessern. Länge 41 cm.

Zustand: II-III Limit: 390 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4142
Drei Pulverhörner,
Marokko, 19./20. Jhdt. Gebogenes Messinghorn mit schauseitig geometrisch punziertem Dekor. Zwei bewegliche Trageösen mit erneuerter Trageschnur. Breite 30 cm. Zwei runde Pulverflaschen mit beidseitig reliefiertem bzw. silberaufgelegtem Dekor. Höhe 17 und 19 cm. Dazu eine europäische, einseitig mit Trophäenbündel geprägte Flasche aus Kupfer mit gefedertem Patentverschluss, Höhe 17,5 cm sowie eine afrikanische Lanzenspitze aus Eisen mit seitlichen Widerhaken, Länge 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4143
Zwei Pulverflaschen,
Marokko um 1900. Gebogenes (durch Insektenfraß beschädigtes) Kuhhorn mit ornamental gravierter Messing- und Neusilbermontierung. Länge 37 cm. Tropfenförmige Messingpulverflasche mit beidseitiger Gravur. Höhe 20 cm. Dazu ein kleiner Zündkraut- bzw. Fettbehälter, jeweils aus Messing mit gravierter Außenfläche. Höhe 7 und 5 cm.

Zustand: II- Limit: 70 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4144
Silbermontierte Koummya,
Marokko um 1930. Typische, an der Spitze zweischneidige Rückenklinge mit am Ansatz einseitiger Schmiedemarke. Beingriff mit gravierter Silberfassung. Vollflächig tief garvierte Silberscheide mit zwei Trageösen und rs. gravierter, langer Herstellersignatur. Schöne Verarbeitung. Länge 40,5 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4145
Silbermontierte Koummya,
Marokko, 1. Hälfte 20. Jhdt. Typische, an der Spitze zweischneidige Rückenklinge mit ornamental graviertem, silbergefasstem Beingriff. En suite gearbeitete Ganzsilberscheide mit Holzeinsatz. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4146
Koummya,
Marokko nach 1900. Versilberte Beschläge und Scheide, Horngriff. Länge 41 cm. Dazu Pulverhorn mit Radschloss-Schlüssel, deutsch, 18. Jhdt und Pulverhorn 19. Jhdt.

Zustand: III Limit: 120 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4147
Flyssa,
Algerien, 19. Jhdt. Leicht gekrümmte, am Ansatz beidseitig messingeingelegte Klinge mit messingverziertem Griff. Schauseitig geometrisch beschnitzte Holzscheide mit vier Eisenbändern. Länge 38 cm. Dazu zwei Jemen-Djambias mit typischen Klingen und messingverzierten Horngriffen. Spätere Lederscheiden, ein Exemplar schauseitig mit Neusilber und Steinen verziert. Länge 31 und 34 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 240 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4148
Flyssa,
Marokko, 19. Jhdt. Kräftige, etwas narbige Rückenklinge mit beidseitig geometrischen Messingeinlagen. Typischer Messinggriff mit stilisiertem Vogelkopfknauf. Durch Zinnbänder gehaltene, schauseitig beschnitzte Holzscheide. Länge 57 cm.

Zustand: II- Limit: 80 EURO
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Zuschlag 80 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4149
Goldtauschierte Nimcha,
Marokko, 19. Jhdt. Beidseitig doppelt gekehlte, lange Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Auf der Fehlschärfe jeweils geschlagenes Brecianer-Auge. Typische, floral goldtauschierte eiserne Parierstange mit silbergefasstem, massivem Griff aus Rhinozeroshorn. Lederbezogene Holzscheide mit schauseitig gravierten Messingbeschlägen. Länge 105,5 cm.

Zustand: II Limit: 980 EURO
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Zuschlag 980 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4150
Nimcha,
Marokko, 19. Jhdt. Lange Rückenklinge mit beidseitig dreifacher Kehlung sowie doppelt geschlagener Sichelmarke. Silbertauschiertes Eisengefäß mit massivem Nashorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit silbernem, floral graviertem Ortbeschlag. Späterer Textiltragegurt. Länge 104 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 690 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4151
Nimcha,
Marokko, 19. Jhdt. Leicht geschwungene, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Eisernes Bügelgefäß mit terzseitigem Parierring. Fein geschnitzter Griff aus dunklem Horn. Lederbezogene Holzscheide (leicht geschrumpft) mit Ortblech aus Messing. Metallteil korrodiert, durch Reinigung gut zu verbessern. Länge 94 cm.

Zustand: III Limit: 200 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4152
Großes Astrolabium,
Nordafrika, 1. Hälfte 20. Jhdt. Messing. Gegossener, am Rand und rückseitig skaliert gravierter Korpus mit vier eingelegten, beschrifteten Scheiben sowie floral durchbrochen gearbeiteter Abdeckung. Gabelblattförmig gravierte Bekrönung mit Trageöse. Höhe 39 cm.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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Zuschlag 530 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4153
Zwei Messer der Tuareg,
Nordafrika, 20. Jhdt. Gerade Klingen mit messingabgesetzten Fehlschärfen. Kupfer- und messingverzierte Griffe mit Scheiden. Länge 34 und 35,5 cm. Dazu ein Armdolch aus dem Sudan mit Messinggriff und Lederscheide, Länge 38,5 cm sowie eine marokkanische Koummya mit Holzgriff und gravierter Neusilberscheide. Länge 31,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4154
Messer der Tuareg,
Nordafrika, 1. Hälfte 20. Jhdt. An der Spitze verbreiterte Rückenklinge mit quartseitig spanischem Herstellerstempel "108 GIRODIAS". Lederumflochtener Griff, die en suite gearbeitete Lederscheide mit rs. geflochtenem Trageriemen. Länge 41,5 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4155
Zwei Dolche,
Nordafrika. Zweischneidige Klingen, Silber- bzw. messingmontierte und eingelegte Holzgriffe. Ein Dolch mit Messingscheide. Länge 28 und 32 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4156
Armdolch der Tuareg,
Zentralsahara. Zweischneidige Klinge mit einfachem, geometrischem Dekor. Lederbezogener Griff mit eisernem Knaufdorn. Lederscheide mit geprägtem Dekor. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4157
Messer der Tuareg,
Nordafrika, 1. Hälfte 20. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig leicht gegratete Klinge mit geometrisch gravierter Zwinge aus Neusilber. Griff aus Ebenholz mit sehr feinen Drahteinlagen und neusilberner Knaufkappe. Am Mund umflochtene, gepunzte Lederscheide mit tropfenförmigem Ort. Länge 32 cm.

Zustand: II Limit: 180 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4158
Schwert und vier Armdolche der Tuareg,
Nordafrika, 20. Jhdt. Zweischneidige, an der Spitze leicht verbreiterte Klinge mit metallabgesetztem Horngriff. Vernähte Scheide aus Rohhaut. Länge 79 cm. Die vier Dolche mit geraden Klingen und Griffen aus Holz. Teilweise mit Reptilienleder verzierte und mit anhängenden Armschlaufen besetzte Lederscheiden. Längen 25 bis 48 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4159
Lederschild,
Äthiopien, 19./20. Jhdt. Gewölbter Schild aus starkem Leder mit aufwändigem, geometrischem Kerbdekor. Rs. mit Lederstreifen befestigter Handgriff. Durchmesser 47 cm.

Zustand: II Limit: 320 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4160
Ein Paar Armdolche,
Sudan um 1930. Jeweils zweischneidige, beidseitig dreifach gegratete Klinge mit eingezogenem Holzgriff und neusilberverziertem Knauf. Geprägte Lederscheiden mit geflochtenen Armschlaufen. Länge je 26,5 cm.

Zustand: II Limit: 240 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4161
Kaskara,
Sudan um 1900. Zweischneidige, beidseitig breit gekehlte Klinge mit eiserner Parierstange. Griff und Knauf aus punziertem Neusilber mit anhängendem, originalem Aufputz. Schauseitig geprägte Lederscheide mit neusilbernen Beschlägen. Zwei eiserne Trageösen mit anhängendem Ledergurt. Länge 107,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4162
Kaskara,
Sudan, 19. Jhdt. Gerade Klinge, beidseitig mit je drei Hohlkehlungen und zwei Halbmondmarken, der obere Teil der Klinge mit Ornamenten und Koraninschriften geätzt. Kräftige, eiserne Parierstange, lederbezogener Griff. Auf der Knaufplatte silbernes Medaillon mit Hand der Fatima. Leichte Altersspuren. Länge 98 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4163
Shotel,
Äthiopien um 1900. Beidseitig gekehlte und ornamental geätzte Rückenklinge. Auf der Quartseite koptische Inschrift und Portrait des Kaisers Menelik II. auf der Fehlschärfe. Massiver Griff aus Rhinozeroshorn mit silberner Knaufkappe. Vernähte Lederscheide. Länge 88 cm.

Zustand: II- Limit: 270 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4164
Shotel,
Äthiopien. Beidseitig geschliffene Sichelklinge, dreiteiliger Horngriff. Lederscheide mit Punzdekor und anhängendem Leibriemen. Länge 90 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4165
Zwei religiöse Schriften,
Äthiopien, 18./19. Jhdt. In Ahamarisch handgeschriebene, vermutlich christliche Texte in schwarzer und roter Schrift auf Pergament. Vereinzelt mit Illustrationen. Holzdeckel mit Fadenheftung gebunden. Dazu jeweils lederne Aufbewahrungstasche. Ca. 138 bzw. 179 Seiten. Maße ca. 13,7 x 11 cm und 15,3 x 11,5 cm. Altersspuren, teils repariert oder ersetzt. Holzdeckel gebrochen und alt repariert.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4166
Drei Speere,
Zentralafrika. Identische (etwas flugrostige) Eisenspitzen mit konischen Tüllen, die langen Hartholzschäfte jeweils mit zweiteiligem Haar-Aufputz. Längen 193 bis 215 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4167
Drei Speere,
Zentralafrika. Unterschiedliche eiserne Spitzen, ein Exemplar mit Kerbdekor. Schlanke Hartholzschäfte, teils mit Eisen- und Kupferbändern umwickelt. Längen 139 bis 198 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4168
Kurzspeer (Assegai),
Südafrika um 1900. Etwas flugrostiges, gegratetes Blatt an rechteckiger Angel. Beidseitig mit feinem Messingdraht umflochtener Holzschaft mit verbreitertem Abschluss. Länge 116 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4169
Axt der Songe,
Kongo. Patiniertes, eisernes Blatt mit mehreren Durchbrüchen und anhängenden, beweglichen Kupferringen. Nietenbesetzter, mit Reptilienhaut umwundener Stiel. Länge 40 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4170
Streitaxt,
Kongo, Mitte des 20. Jhdts. Klinge aus Kupfer mit stilisiertem, punziertem Gesicht und Haaren, vier Löcher. Der Griff mit Schlangenhaut bezogen. Dazu Etikett "Visual Education Department, Baptist Missionary Society, CONGO". Länge 30 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4171
Bronzemesser,
Westafrika. Einschneidige Klinge mit kreuzförmigem Durchbruch, angenieteter Griff in Form einer kauernden männlichen Figur. Länge 48 cm.

Zustand: II- Limit: 330 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4172
Vogelkopf-Wurfmesser der Kota/Fang,
Westafrika, 19./20. Jhdt. Schmiedeeisen. Gereinigtes, beidseitig geometrisch punziertes (etwas narbiges) Blatt mit kupferdrahtumwickeltem Griff und Dorn. Länge 40,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 220 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4173
Haumesser der Kuba,
Zaire. Schwere, mehrfach gekehlte Klinge mit verbreiterter Spitze und vesetzten Mittelgraten. Holzgriff mit eiserner Zwinge und breiter Knaufplatte. Länge 62 cm. Dazu ein Schwert der Massai mit typischer Klingenform und beledertem Holzgriff, Länge 52 cm, sowie ein Kurzspeer, Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4174
Wurfmesser der Mbanja,
Kongo. Mehrfach geschwungene und gegratete Klinge mit feinem, geometrischem Kerbdekor. Griff mit Naturfaser umflochten, etwas beschädigt und patiniert. Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4175
Zwei Sichelmesser der Mangbetu,
Kongo, 1. Hälfte 20. Jhdt. Typische Klingen mit zwei bzw. drei Durchbrüchen, eine mit kreuzförmig gearbeitetem Ansatz. Griffe aus Holz. Länge 39 und 43 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4176
Zwei Messer der Kuba bzw. der Mongo,
Kongo. Gekehlte Klingen, etwas schartig. Griffe mit Messing und Kupferblech überzogen. Länge 45 und 46 cm.

Zustand: II- Limit: 230 EURO
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Zuschlag 260 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4177
Zwei Messer der Angba bzw. der Fang,
Zentralafrika. Lange, sichelförmig gekrümmte bzw. kurze zweischneidige Stoßklinge. Jeweils mit Holzgriff. Länge 47 und 84 cm.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4178
Zwei Blankwaffen,
Elfenbeinküste und Zentralafrika. Haumesser der Baule, gekrümmte, mehrfach gekehlte Klinge, Holzgriff. Eisenteile patiniert, Griff mit Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 50 cm. Wurfmesser der Banda, typische Klinge mit Griffwicklung aus Mesingdraht. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4179
Neun Messer.
Zweischneidige Klingen, Griffe teilweise mit Leder umflochten. Vier der Dolche mit Lederscheiden. Länge 23 bis 51 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4180
22 Armreife,
Afrika um 1900. Kupfer und Bronze. Unterschiedliche Armreife mit dekorativem Kerbdekor. Dabei zwei große, geschlossene Exemplare mit zweiteiligem Stecksystem. Ein Armreif angebrochen. Durchmesser 7 bis 14 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4181
Fetischstab der Bakundu,
Kamerun. Holzschaft umhüllt mit zweifarbigem Antilopenfell, mit Seil und organischen Flechtmaterialien ausgestopft und im unteren Teil mit Reptilienhaut umwunden. Massive, eiserne, speerartige Spitze mit langer Tülle, diese beschriftet "Fetischstab, Bakundu, Kamerun, Spellenberg, Seeger". Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 117 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4182
Richtermaske,
angeblich aus Gabun stammend. Helmartige Kopfbedeckung aus geschwärztem, geschnitztem Holz, am Unterrand befestigtes Tuch mit Augenausschnitten und ledernen Verzierungen. Höhe des Helmes 31 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4183
Fünf Ashanti-Goldgewichte,
Westafrika. Bronze, unterschiedlich geformte Gewichte. Ein Exemplar in Form einer kleinen Dose mit abnehmbarem Deckel, zwei in Gazellenform, eines in Maskenform, eines in Form eines Haumessers. Dazu eine kleine Bronzefigur. Dazu zwei Schnitzereien aus hellem Horn, wohl Südostasien, 19. Jhdt. Ein liegender Hund und ein Soldat in spanisch-kolonialer Tracht, der rechte Arm fehlt. Größen 3,5 bis 8 cm.

Zustand: II/II- Limit: 360 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4184
Zwei Figuren der Makonde,
Tansania. Männliche und weibliche Torsofiguren, die Gesichter mit fein geschnitzten Stammesnarben verziert. Kleine Schwundrisse, leichte Altersspuren. Höhe 16 und 19 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4185
Ein Paar beschnitzte Elefantenstoßzähne,
Afrika, 2. Hälfte 20. Jhdt. Reich geometrisch und figürlich beschnitztes Paar mit gravierten, konischen Fassungen aus Zinn. Gesamthöhe 120 und 124 cm. Elfenbeingewicht zusammen 32,6 kg. CITES-Papiere vorhanden.

Zustand: II- Limit: 3600 EURO
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verkauft

 

AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4186
Vier beschnitzte Elefantenstoßzähne,
Afrika um 1960. Zwei unterschiedlich große, figürlich und floral beschnitzte Paare, montiert auf rundem Zinnsockel. Gesamthöhe 89 cm, Länge der Zähne 64 und 80 cm. Gesamtgewicht ohne Sockel ca. 20 kg. CITES-Papiere vorhanden.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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AFRIKANISCHE WAFFEN

Los Nr.4187
Beschnitzter Elfenbeinzahn,
Westafrika um 1930. Reich mit geometrischen Ornamenten sowie einer weiblichen Figur beschnitzter Stoßzahn. Oberfläche leicht patiniert, in der Mitte reparierter Bruch. Länge 39 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.4188
Sammlung mittelamerikanischer Figuren und Gefäße,
ca. 400 v. Chr. - 450 n. Chr. Zwei Steinidole der Mezcala-Kultur, Westmexiko, ca. 400 v. Chr. - 250 n. Chr. Jade bzw. polierter, grau-grüner Stein. Höhe 20,5 und 16 cm. Ahnenfigur, Colima(?), ca. 200 - 300 n. Chr., rötliche Keramik, Höhe 9,5 cm. Trinkbecher und Muschelgefäß der Moche-Kultur, ca. 300 - 450 n. Chr., schwärzliche bzw. rötlich-braune Keramik in Form eines Affenkopfes bzw. einer Spondylus-Muschel, Höhe 12 und 11,5 cm. Schale der Nazca-Kultur, ca. 300 - 400 n. Chr., rötliche Keramik (restauriert) mit farbigem, geometrischem Dekor, Höhe 10 cm. Ahnenfigur der Chancay-Kultur, ca. 900 - 1450 n. Chr., Balsaholz mit Resten der Farbfassung, Höhe 22,5 cm. Froschgefäß und Kero-Becher der Chimu-Kultur, ca. 900 - 1450 n. Chr., schwärzliche Keramik mit Steigbügelausguss, Höhe 20 cm, bzw. Holz, beschnitzt und mit Resten roter Fassung, Höhe 10 cm. Kl. Beschädigungen und Fehlstellen, überwiegend jedoch gut erhalten.

Zustand: II-III Limit: 850 EURO
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verkauft

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.4189
Keulenkopf der Inka,
mittlere bis nördliche Küste Perus, 1450 - 1532 n. Chr. Sternförmiger Schlagkopf aus Kupfer mit runder Tülle. Seltenes Belegstück für die späte Inkakultur. Durchmesser 13 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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verkauft

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.4190
Schild,
Irian Jaya. Aufwändig beschnitzter, farbig gefasster Holzschild. Oben Ahnenmaske. Rs. rippenförmige Handhabe. Etwas bestoßen, einige Risse. Höhe 191 cm.

Zustand: II- Limit: 310 EURO
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Zuschlag 360 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.4191
Schild,
Irian Jaya. Aufwändig beschnitzter, farbig gefasster Holzschild. Oben vollplastisch gearbeitete Ahnenfigur und -maske. Rs. Handhabe, Griff gebrochen, etwas bestoßen. Höhe 200 cm.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.4192
Haumesser mit Rassel,
Neuguinea um 1900. Gerade, an der Spitze leicht verbreiterte Rückenklinge mit Messingzwinge und beschnitztem Holzgriff. Durch Messingbänder verstärkte Holzscheide. Am außenseitigem Mund aufgestecktes Zierelement aus halbrunden, durch Draht fixierten Holzteilen (in früheren Zeiten aus Kaurimuscheln gefertigt). Länge 70 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 580 EURO

 

AMERIKANISCHER KONTINENT, OZEANIEN

Los Nr.4193
Drei Kriegskeulen,
Neubritannien. Zwei Ananas-Keulen aus hellem Holz, dazu eine Schwertkeule aus leichtem Holz mit Griffwicklung aus Schnur. Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 126, 122 und 104 cm.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4194
Schwurschädel,
deutsch, 16./17. Jhdt. Menschlicher Schädel ohne Unterkiefer, die Zähne fehlen. Auf der Vorderseite der Kalotte gravierter Kreis mit Kreuz und "INRI". In alter Aufbewahrungsvitrine des 19. Jhdts aus schwarz gebeiztem Holz mit alten, handgefertigten Glasscheiben. Maße 24,5 x 22 x 24,5 cm.

Zustand: II- Limit: 4500 EURO
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GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4195
Richtschwert,
süddeutsch oder österreichisch um 1700. Breite Klinge mit stumpfer Spitze. Einseitig geschlagene, große Türkenkopfmarke zwischen zwei Halbmondmarken. Parierstange und schwerer Birnknauf aus feuervergoldetem Messing. Hilze mit Kupferdrahtwicklung und vergoldeten Zwingen. Länge 104,5 cm.

Zustand: II Limit: 5000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4196
Delinquenten- oder Büßerhemd,
deutsch, 16./17. Jhdt. Kragenloses, langärmeliges Hemd aus grobem Leinengewebe, leicht fleckig und geschlissen, kleinere Löcher, Nähte stellenweise gelöst. Länge 116 cm.
Vergleichbare Hemden wurden vom Delinquenten auf dem Weg zum und auf dem Schafott getragen. Dabei erleichterte das Fehlen eines Kragens dem Scharfrichter den Hieb, mit dem er den Kopf vom Rumpf trennte.

Zustand: III+ Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4197
Große Schandmaske,
deutsch, 17./18. Jhdt. Mehrteilig aufwändig getriebene Stülpmaske aus Eisenblech in Form eines Wolfskopfes mit gefletschten Zähnen und heraushängender Zunge. Vorder- und Hinterteil durch Scharniere verbunden und durch hakengesicherte Zapfen verschließbar. Metalloberflächen patiniert und etwas rostig, stellenweise repariert und mit kleineren Durchrostungen. Höhe 64 cm.
Noch im Spätmittelalter wurden Grabschänder, Leichenräuber und Inzesttäter in verschiedenen Quellen als "Wolf" bezeichnet. Außergewöhnlich kunstvoll gearbeitete, eindrucksvolle Schandmaske.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 5800 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4198
Schandmaske,
deutsch, 17./18. Jhdt. Geschnitzte Holzmaske in Form eines Eberkopfes mit eingesetzten Eberzähnen, Hauern aus Hirschhorn und angesetzten, ausladenden Ohren. Vorder- und Hinterteil durch schmiedeeisernes Scharnier im Scheitel verbunden und seitlich durch Haken zu verschließen. Dunkle, etwas beriebene Farbfassung. Länge 48 cm, Breite 40 cm.
In Material und Gestaltung ungewöhnliche Schandmaske, deren Gestaltung vermutlich höhnisch auf das "viehische" Verhalten des Delinquenten hinweisen sollte.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4199
Schandmaske
in der Art eines geschlossenen Helmes mit Schembartvisier, Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Zweiteilig geschlagene Kalotte mit angenieteten, spiralförmig gedrehten Widderhörnern. Scharniergelagertes, zweiteiliges Kinnreff. Mehrfach durchbrochenes, abschlächtiges und hakengesichertes Visier in Form eines männlichen Gesichtes. Gleichmäßige, dunkle Patina. Höhe 36 cm, Breite 42 cm.
Als Vorbild für dieses aufwändige Stück diente ein Helm, der heute in den Royal Armouries in Leeds aufbewahrt wird. Dieser Helm wurde zwischen 1511 und 1514 von dem Innsbrucker Plattner Konrad Seusenhofer (gest. 1517) gefertigt und war ein Geschenk Kaiser Maximilians I. an den englischen König Heinrich VIII.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4200
Halsring mit steinernen Broten,
16./17. Jhdt. "Brote" aus hellem Kalkstein, durch schmiedeeiserne Kettenglieder untereinander und mit einem im Scharnier zu öffnenden Halsreif verbunden. Maße der Brote 11, 11,5 und 28 cm.
Bäcker, deren Erzeugnisse in Gewicht und Qualität nicht den durch den Magistrat einer Stadt festgelegten Vorgaben entsprachen, wurden verurteilt solche Schandketten in der Öffentlichkeit zu tragen.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4201
Schandrosenkranz,
süddeutsch/österreichisch, 17./18. Jhdt. Holz mit rötlicher, etwas bestoßener Farbfassung. Kreuz und sieben "Perlen", durch schmiedeeiserne Kettenglieder verbunden. Maße des Kreuzes: Breite 29 cm, Höhe 40 cm.
Besonders saumselige Kirchgänger wurden dazu verurteilt, einen Schandrosenkranz, manchmal über einen Zeitraum von mehreren Tagen zu tragen. Vgl. Held, Inquisition, S. 72 f. und Schild, Die Geschichte der Gerichtsbarkeit, Abb. 528.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 1150 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4202
Ein Paar Folterschuhe,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeiserne, mehrteilig aus vernietetem Blech gearbeitete Überschuhe. Im Fersenbereich je vier Ringe zur Befestigung von Schnüren oder Lederriemen. Beide Sohlenplatten unter der Ferse mit fünf vierkantigen Dornen versehen. Länge je 40 cm.
Derartige Schuhe wurden zur Strafverschärfung beim Stehen am Pranger angelegt. Der Delinquent musste versuchen, auf den Zehenspitzen zu stehen, da sich die Dorne sonst unter seinem Körpergewicht in seine Fußsohle bohrten.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4203
Stachelwalze,
deutsch, 16./17. Jhdt. Durch Eisenbänder verstärkte, hölzerne Walze, mit mehreren Reihen vierkantiger Dorne besetzt (einzelne fehlen). Gedrechselter, balusterunterteilter Schaft (später?) mit tordierter, eiserner Montierung, diese schauseitig gestempelt "P". Holz der Rolle rissig, Schaft mit wenigen Wurmlöchern. Höhe 121 cm.
Stachelbesetzte Folterinstrumente wurden wahrscheinlich verwendet, um dem auf der Folterbank liegenden Delinquenten weitere Schmerzen zuzufügen.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 4400 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4204
Folterzange,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Große Zange, die Auflageflächen mit kräftiger, geschlagener Zahnung. Handhaben mit konischen Tüllen zur Aufnahme hölzerner Griffstücke. Länge 57,5 cm.
Während der Tortur wurden den Opfern mit gezahnten Zangen schmerzhafte Wunden zugefügt und manchmal ganze Fleischstücke herausgerissen. Oft wurden die Zangen im Feuer bis zur Rotglut erhitzt um den Efekt zu maximieren.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4205
Brandeisen,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Große Brandfläche mit Buchstaben "PM" unter Volutendachung. Runde Handhabe mit flachem Knauf. Länge 37 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4206
Großer Lastenstein,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schweres Gewicht aus Sandstein in Form einer gedrückten Kugel. An der Oberseite eingebleite Öse mit beweglichem, schmiedeeisernem Ring. Höhe 33 cm.
Typisches Gewicht zum Beschweren der Delinquenten beim Strecken. Ähnliche Exemplare befinden sich u.a. in der historischen Folterkammer in Regensburg.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4207
Lastenstein,
deutsch, 16./17. Jhdt. Rechteckiges Gewicht aus Sandstein. An der Oberseite eingebleite Öse mit beweglichem, schmiedeeisernem Ring. Höhe 21 cm.
Typisches Gewicht, das zum Strecken der Delinquenten Verwendung fand.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4208
Schwere Kugelfessel,
österreichisch um 1600. Kräftige eisengeschmiedete, fünfgliedrige Kette, anhängendes, eisernes Bügelschloss mit Schiebeschlüssel, große, grob behauene Kalksteinkugel. Durchmesser der Kugel 22 cm.
Seltenes, frühes Gerichts- oder Inquisitionsinstrument.

Zustand: II-III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4209
Bauchfessel mit anhängenden Handschellen,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Zweifach scharniergelagerte und zweifach verstellbare Bauchfessel mit rs. Kreuzöse. Anhängend zwei Handschellen an kurzen Kettengliedern. Durchmesser ca. 31 cm. Dazu eine (flugrostige) Handfessel jeweils mit zylindrischem Schraubschloss an drehbarer Kette. Schlüssel vorhanden. Länge 30 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4210
Keuschheitsgürtel,
deutsch, 17./18. Jhdt. Eiserner Gürtel aus ergonomisch geformtem Vorder- und Hinterteil mit gezackter Vaginal- bzw. Afteröffnung und herzförmigen Durchbrüchen. Beide Teile durch scharnierverbundene Spangen verbunden. Grobes, dick gepolstertes und rötlich gefärbtes Leinenfutter, Eisenteile mit grüner und roter Farbfassung. Leichte Altersspuren. Durchmesser 31 cm.
Die gepolsterte, vergleichsweise bequeme Ausstattung lässt darauf schließen, dass der vorliegende Keuschheitsgürtel nicht als Strafe für sittliche Verfehlungen oder als Sicherheitsvorkehrung bei längerer Abwesenheit des Ehemannes gedacht war, sondern vielmehr als freiwilliger Schutz für Damen auf Reisen und in anderen gefährlichen Situationen verwendet wurde.
Vgl. Larraß, Der Keuschheitsgürtel - Phantasie und Wirklichkeit, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde, 1992, S. 1 ff.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

GERICHTS- UND FOLTERINSTRUMENTE

Los Nr.4211
Fünf Stiche von Hexenjägern,
deutsch, 17./18. Jhdt. Unterschiedlich große Kupferstiche auf Papier. Portraitstiche des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter und des Bamberger Fürstbischofs Johann Georg II., beide als eifrige Hexenverfolger bekannt. Ein Portrait des Rechtsgelehrten Benedict Carpzov sowie eines des Calvin-Schülers Lambertus Danaeus. Dazu ein Stich mit Portrait Karls des Kühnen. Maße 19 x 12 bis 26 x 19 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4212
Dornsporn,
spätrömisch, 3./4. Jhdt. Bronze mit grünlicher Patina. Kurzer Vierkantdorn an halbrundem Bügel. Die Enden in stilisierte Schlangenköpfe auslaufend, anhängende Ringösen. Die Bügel schauseitig mit fein graviertem, geometrischem Dekor. Gereinigter Bodenfund. Länge 8 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4213
Prunksporn,
merowingisch, 7./8. Jhdt. Eisen mit Resten von feiner Gold- und Silbertausia. Kleiner, runder Dorn, die Sockelplatte auf den Bügel aufgenietet. Halbrunder Bügel, die Enden mit kräftigen Riemenösen. An den Seiten feiner Flechtbanddekor, Kreuzmotive und Tierköpfe in Gold und Silber eingelegt. Gereinigter Bodenfund. Länge 12 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4214
Dornsporn,
deutsch, 10./11. Jhdt. Eisen. Kräftige, sechsfach gegratete Spitze an Vierkantschaft. Gegratete Bügel, je zwei Befestigungsösen mit Resten von Nietköpfen. Die Oberseite des Sporns mit genopptem Bronzeblech belegt (Fehlstellen). Länge 16,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4215
Versilberter Sporn,
byzantinisch, 10. - 12. Jhdt. Eisen. Gegratete Bügel mit flachen Riemenösen und vernieteter, einseitiger Öse. Der kurze Sporn umlaufend mit drei Reihen silberner Buckel besetzt. Gereinigter Bodenfund mit größtenteils erhaltener Versilberung. Länge 18,5 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4216
Fünf Sporen,
deutsch, 8. - 16. Jhdt. Eisen. Ein karolingischer Dornsporn mit gegratetem Bügel und intakten Ösen. Ein spätgotischer Radsporn mit beweglichem Rad, intakten Ösen und anhängender Schnalle. Drei Radsporen des 16. Jhdts. mit gut erhaltenen, beweglichen Rädern. Intakte Ösen mit anhängenden Beschlägen, ein Exemplar mit geschnittenem Bügel. Gereinigte Bodenfunde. Länge 12 bis 16 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4217
Radsporn,
deutsch um 1500. Bronze (oder Messing?) mit feiner, grünlicher Patina. Großes, sechsarmiges, bewegliches Rad an kräftigen, geschwungenen Bügeln. Intakte Ösen, ein Arm leicht verbogen. Dabei zugehörige Schnalle mit eisernem Dorn und Riemenzunge. Gereinigte Bodenfunde. Länge 15,5 cm.
In Buntmetall extrem selten.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4218
Drei Radsporen,
gotisch, 1. Hälfte 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Sporen mit teilweise erhaltenen Riemenschnallen. Ein Exemplar gereinigter Bodenfund mit beweglichem Sternrad. Die beiden anderen Stücke ungereinigt. Längen 14 bis 16 cm.

Zustand: II-/III Limit: 250 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4219
Eisengeschnittener Radsporn,
deutsch oder italienisch um 1700. Floral und ornamental verziertes Eisen. Großes, durchbrochen gearbeitetes Rad mit zehn Zacken. Radhalterung mit Groteskenkopf und durchbrochen gearbeiteter Rosette. Breiter Bügel mit geschnittenem Blattdekor. Rechteckige Riemenösen. Drei abgebrochene Radzacken. Etwas korrodiert. Länge ca. 23 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4220
Ein Paar Radsporen,
Südamerika, 19. Jhdt. Eiserne Grundform mit geometrischen Neusilbertauschierungen, einige Fehlstellen. Mit Messing überfangene Radhalter, geometrisch durchbrochen. Rostspuren an den Sternrädern.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4221
Ein Paar Radsporen,
Mexiko, 19. Jhdt. Eisernes Paar mit geschnittenen, durchbrochen gearbeiteten Bügeln und großen Radsporen. Länge je 24 cm. Dazu ein neuzeitliches Sporenpaar aus Messing mit rankenförmig reliefierten Bügeln, kleinen Sternrädern und anhängenden Schnallen. Länge je 13 cm.

Zustand: II Limit: 220 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4222
entfällt

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4223
Fünf Radsporen,
Mexiko, 19. Jhdt. Schmiedeeisen. Teilweise gravierte Bügel mit anhängenden Schnallen und beweglichen (ein Exemplar mit unvollständigen) Sternrädern. Zwei davon gereinigte Bodenfunde. Längen 12,5 bis 14 cm.

Zustand: II-/III Limit: 240 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4224
Ein Paar militärische Steigbügel,
deutsch, 17. Jhdt. Konische Steigbügel aus Eisenblech mit vernieteter Kappe und Randverstärkung. Am oberen Ende eiserne Ösen. Die Felder geschwärzt. Länge je 15,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4225
Zwei Steigbügel.
Ein eiserner, deutscher Steigbügel um 1700 mit ovaler Trittfläche und Bügelkorb. Dazu ein nordafrikanischer Steigbügel mit rechteckiger Trittplatte und reich geätztem, geometrischem Dekor. Höhe 13,5 und 17 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4226
Ein Paar Steigbügel,
Frankreich(?), Ende 18. Jhdt. Messing. Schuhartig geformte Bügel mit aufgebogenen Spitzen. Stilisierte Schuhschnalle, seitlich Muscheldekor. An der Oberseite je eine breite Riemenöse. Länge je 27,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4227
Hebelstangentrense,
deutsch, 14./15. Jhdt. Schmiedeeisen. Zweiteiliges, doppelt konisches Gebiss, seitlich leicht geschwungene Seitenteile. Anhängender, justierbarer Nasenriemen und Riemenösen. Gereinigter Bodenfund. Länge 22 cm.

Zustand: III Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4228
Hebelstangentrense,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schmiedeeisen. Zweiteiliges, doppelt konisches Gebiss. Geschwungene Seitenteile mit vernieteten und gravierten Zierbuckeln aus Messing. Anhängende Riemenösen. Länge 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4229
Hebelstangentrense,
deutsch, 17.Jhdt. Schmiedeeisen. Geschwungene Seitenbügel mit gekerbtem und geschnittenem Zierdekor. Zweiteilige Bissstange, die Enden schellenförmig durchbrochen. Ein Seitenteil unvollständig, flugrostig. Größe 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4230
Drei Hebelstangentrensen,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Modelle, ein Exemplar mit zeitgenössischer Reparaturstelle, eine Trense mit ausgebrochenen Ringösen. Größen 18 bis 20,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 380 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4231
Geschnittene Hebelstangentrense,
Frankreich, 1. Hälfte 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Geschwungene, reliefiert geschnittene Bügel mit anhängender Kette. Doppelt konische, gelenkgelagerte Bissstange mit seitlich profilierten Zierrosetten aus Messing. Länge 20,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4232
Hebelstangentrense und Steigbügelpaar,
Frankreich, 18. Jhdt. Eiserne Trense, die Seitenteile mit Messing plattiert und mit aufgenieteter Zierrosette. Dazu zwei eiserne Steigbügel mit kreisförmigen Fußauflagen. Länge 19 und 16,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4233
Hebelstangentrense,
Frankreich, Mitte 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Geschwungene Bügel mit anhängender Querstange und Kette. Einteilige Bissstange mit seitlich konischen Zierrosetten aus Messing. Länge 23 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4234
Sieben Trensen,
Mitteleuropa, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Modelle, dabei eine große Hebelstangentrense und eine Kandare mit ringförmig gearbeiteten Bügeln. Dunkle Alterspatina, teils narbig. Größen 14 bis 27 cm.

Zustand: II-III Limit: 380 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4235
Neun Trensen,
Mitteleuropa, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Trensen, dabei drei Hebelstangentrensen. Ein Exemplar mit gestempelter Herstellerbezeichnung "Stanmans". Dunkle Alterspatina, leicht flugrostig. Größen 16 bis 34 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4236
Zehn Trensen,
Mitteleuropa, 18./19. Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Trensen mit einteiligen Bissstangen. Dunkle Alterspatina, teils narbig. Größen 14 bis 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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SPOREN, STEIGBÜGEL UND TRENSEN

Los Nr.4237
Pferdezaumzeug
um 1900 bestehend aus schwarzledernem Kopfstück mit versilberten Beschlägen und neusilberner Kandare. Länge 72 cm. Nach Angaben des Einlieferes stammt das Zaumzeug aus Schloss Haus Ruhr (Schwerte), heute Sitz der Ruhrakademie.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4238
Mongolischer Helm,
Zeit der Goldenen Horde, 14. Jhdt. Aus vier getriebenen, eisernen Segmenten überlappend miteinander vernietet. Fehlstellen insbesondere am Unterrand und an einer Stelle in der Mitte der Glocke, die metallische Substanz im übrigen recht ordentlich erhalten. Höhe 17 cm, Gewicht 748 g. Konservierter Fundzustand.
Vgl. zwei mongolische Helme aus gleicher Provenienz: Hermann Historica, Auktion 49, 19. Oktober 2005, Lose 202 und 203.

Zustand: III-IV Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4239
Mongolischer Helm,
Zeit der Goldenen Horde, 14. Jhdt. Aus vier getriebenen, eisernen Segmenten überlappend miteinander vernietet. Fehlstellen insbesondere am Unterrand, kleinerer Durchbruch im Scheitel, die metallische Substanz im übrigen recht ordentlich erhalten. Höhe 18 cm, Gewicht 676 g. Konservierter Fundzustand.
Vgl. zwei mongolische Helme aus gleicher Provenienz: Hermann Historica, Auktion 49, 19. Oktober 2005, Lose 202 und 203.

Zustand: III-IV Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4240
Eiserner Helm,
russisch, 16. Jhdt. Einteilig geschlagene Kalotte mit langer, hoher Spitze. Umlaufende Befestigungslöcher für die fehlende Helmbrünne. Gereinigter Bodenfund mit guter Substanz. Höhe 23 cm.

Zustand: III Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4241
Knechtsharnisch
um 1580, aus alten Teilen zusammengestellt. Im Scharnier zu öffnender Kragen, ein geschobener Halsreif mit gebördeltem Brechrand. Anhängend sechsfach geschobene Schultern. Gegratete Brust mit späterer(?) geätzter Darstellung eines betenden Landsknechts unterm Kreuz, darüber Wappenkartusche. Halsausschnitt und beweglich geschobene Armausschnitte mit kräftigen Brechrändern. Zwei Bauchreifen mit anhängenden, fünffach geschobenen Beintaschen. Rücken mit schmalen Zierstreifen und gebördelten Rändern, Reparaturstellen. Gutes Historismus-Armzeug mit geschlossenen Armröhren. Auf hölzernem Ständer montiert. Höhe ca. 80 cm.

Zustand: II-III Limit: 6500 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4242
Reiterharnisch,
deutsch um 1580/90. Aus alten Teilen zusammengestellt, mit kleinen Ergänzungen des Historismus. Große, einteilig geschlagene Sturmhaube mit hohem Kamm (kleine Reparatur am hinteren Kammgrat). Spitz zulaufender Augenschirm, im Nacken ergänzte Federbuschtülle. Große, scharniergelagerte Wangenklappen mit zehnfach gelochten Gehöröffnungen. Angenieteter Nackenschirm, gebördelte Ränder. Im Scharnier zu öffnender Kragen (Historismus) mit einem geschobenen Halsreif. Gegratete Gansbrust mit einem Bauchreif. Hals- und Armausschnitte mit kräftigen Brechrändern. Rücken mit gebördelten Rändern (Reparaturstelle am rechten oberen Rand). Vierfach geschobene, linke Schulter, die anhängende Armröhre im Historismus ergänzt. Volles Beinzeug aus zehnfach geschobenen Oberdiechlingen und geschlossenen Unterdiechlingen mit siebenfach geschobenen Schuhen. Belederung (teils defekt) und Vernietung im Historismus erneuert. Auf hölzernen Ständer montiert. Höhe 181 cm.

Zustand: II- Limit: 12500 EURO
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Zuschlag 12500 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4243
Harnisch,
deutsch um 1600. Aus alten Teilen zusammengestellt, mit Ergänzungen des Historismus. Mantelhelm mit zweiteilig gearbeiteter Kalotte. Aufschlächtiges Kinnreff mit seitlicher Federsperre, ergänztes Visier mit getrennten Augenschlitzen sowie geschlitzten und gelochten Atemöffnungen. Vernieteter Hals- und Nackenschutz, Federbuschtülle ergänzt. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit zwei geschobenen Halsreifen. Große, sechsfach geschobene Schultern mit geschlossenen Armröhren. Anhängende, gefingerte Handschuhe (Fingerschuppen vollständig) mit siebenfach geschobenem Handrücken. Die spitz zulaufenden Stulpen jeweils mit Nürnberger Abnahmemarke. Gegratete Brustplatte (umlaufend geschlossene Futterlöcher) mit kräftigem Brechrand und beweglichen Armausschnitten sowie zwei Bauchreifen. Rücken mit gebördelten Rändern und einem Gesäßreif, an den Seiten nachträglich verbreitert. Abnehmbare, neunfach geschobene Oberdiechlinge, vermutlich Ergänzung des Historismus. Alte, teils schadhafte Belederung. Alle Metallteile mit dunkler Alterspatina, teils narbig.
Auf zugehöriger Puppe des 19. Jhdts. mit Hose (Mottenschäden) und oberschenkelhohen Lederstiefeln montiert. Gesamthöhe mit Sockel 185 cm.

Zustand: III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 6300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4244
Kürassier-Harnisch,
Nürnberg um 1620. Mantelhelm mit zweiteilig gearbeiteter Kalotte und schmalem, gebördeltem Kamm (Reparaturstelle). Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier, die Gesichtsplatte unpassend ergänzt. Aufschlächtiges Kinnreff mit seitlichem Sperrhaken. Vernieteter Kragen mit gebördeltem Rand. Einfacher, leicht gegrateter Kragen mit undeutlicher Marke. Verschlusszapfen fehlt, beide Seiten fest vernietet. Gegratete Brust mit gebördelten Brechrändern, unter dem Halsausschnitt Nürnberger Abnahmemarke. Zugehörige Rückenplatte. Leicht unterschiedliches Armzeug mit großen, fünfach geschobenen Schultern und geschlossenen Armröhren. Auf dem obersten Schultergeschübe jeweils Nürnberger Abnahme und Meistermarke. Leicht unterschiedliche, gefingerte Handschuhe mit Resten der originalen Innenhandschuhe und Nürnberger Abnahme. Schwere, kugelfeste (drei Einschüsse!), 15-fach geschobene Beintaschen, die Länge zweifach verkürzbar.
Auf alter Puppe des 19. Jhdts. montiert. Beine und Unterleib plastisch geschnitzt, der Oberkörper aus strohgefüttertem Sackleinen.
Schöner, aus Arsenalbeständen alt zusammengestellter Harnisch. Die Metalloberflächen teils mit sichtbarem Hammerschlag und, mit Ausnahme des Kragens, originaler Schwärzung. Belederung teilweise ergänzt.

Zustand: II- Limit: 7500 EURO
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Zuschlag 13000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4245
Spätgotischer Vorschnallbart,
Spanien um 1500/1510. Zweiteilig gearbeiteter, abschlächtiger Bart mit Federsperre. Kantig gebördelter Brechrand, darunter zwei schmale Sehschlitze. An der linken Seite vernietetes Schnallenfragment. Vernieteter, spitz zulaufender Kragen, mittig leicht gegratet, am unteren Ende zwei Befestigungslöcher. Höhe 29,5 cm.

Zustand: II- Limit: 6000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4246
Sturmhaube mit getriebenem Dekor,
süddeutsch, Mitte 16. Jhdt. Leichte, einteilig geschlagene Kalotte mit hohem, geschnürltem Kamm. Seitlich getriebene Lilien- und Rankenornamente. Angenieteter, spitz zulaufender Augenschirm. Im Nacken vernietete Federbuschtülle. Scharniergelagerte, achtfach gelochte Wangenklappen mit spiralförmig getriebenem Dekor. Vernieteter Nackenschirm. Ränder fein gebördelt und geschnürlt. Reste alter Belederung. Der Kamm an der Oberseite beschädigt und repariert. An der linken Seite der Kalotte zwei größere Reparaturstellen, mehrere kleinere Reparaturstellen. Höhe 27 cm.

Zustand: III- Limit: 3800 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4247
Schwerer Mantelhelm,
süddeutsch (Innsbruck?) um 1560. Schwere, einteilig geschlagene Kalotte mit gezahntem Kamm. An den Seiten jeweils vierfache Futterlochung mit gravierten, blütenförmigen Messingeinfassungen. Im Nacken seitlich versetzte Federbuschtülle aus Messing. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier mit gefederter Verriegelung, der seitliche Hebel am oberen Visierteil fehlt. Geteilte Sehschlitze, auf der rechten Helmseite zehn Atemschlitze. Aufschlächtiges Kinnreff, kleiner Riss an der linken Kinnseite. Seitliche, gefederte Verriegelung, der Knopf mit Messingauflage. Einfach geschobener, vernieteter Kragen mit gebördeltem und geschnürltem Rand, Zierbesatz aus Messingnieten. Oberflächen mit originaler Schwärzung, leicht flugrostig. Höhe 30,5 cm.
Schöner, homogener, komplett unberührter Helm.

Zustand: II Limit: 15000 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4248
Geschlossener Helm,
norddeutsch oder flämisch um 1580. Einteilig geschlagene Kalotte mit hohem, geschnürltem Kamm. Auf der Kalotte seitlich vertiefte Zierstreifen. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier mit seitlichen Hakensperren. Geteilte Sehschlitze, an der rechten Helmseite neun kreisförmig angeordnete Atemöffnungen. Vernieteter, einfach geschobener Kragen mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Reparaturstellen an den Kanten des vorderen Kragens und eine kleine Reparatur im vorderen Bereich des Kammes. Oberflächen mit sichtbarem Hammerschlag, wohl ursprünglich geschwärzt. Höhe 31 cm.

Zustand: II- Limit: 10000 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4249
Sturmhaube,
deutsch um 1580. Zweiteilig geschlagene Kalotte mit schmalem Kamm. Angenieteter Augen- und Nackenschirm mit gebördelten Rändern. Die Spitze des Augenschirms beschädigt, im Nacken doppelte Hängelochung. Scharniergelagerte Wangenklappen mit fünffacher Gehörlochung. Innenseite mit Resten von Belederung. Höhe 27cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4250
Morion,
süddeutsch um 1580. Zweiteilig gearbeitete Kalotte mit hohem, gebördeltem Kamm. Seitlich getriebener Fischblasendekor mit zentralem Stern. Im Nacken vernietete Federbuschtülle. Umlaufende Futternieten mit Zierrosetten aus Messing (unvollständig). Spitz zulaufende Krempe mit gebördeltem Rand. Oberflächen narbig, stellenweise eingerissen. Höhe 30,5 cm.

Zustand: III- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4251
Sturmhaube,
schweizerisch um 1600. Einteilige, geschlagene, eiserne Glocke mit Mittelgrat um 1550, stirnseitig in einer Spitze endend, der eingenietete Nackenschirm um 1600 ergänzt, innen Punkte-Werkzeichen des Harnischers, zwei Halterungslöcher für Aufhänger. Stirnrand und Nackenschirm mit fein geschnürlten Borten. Wangenklappen später. Höhe 22,5 cm.
In schweizerischen Zeughäusern wurden im 16. Jhdt. ältere Helmglocken erbeuteter Helme vielfach zu Sturmhauben aufgearbeitet, bei denen auf einen Augenschirm verzichtet wurde. Vgl. E.A. Gessler, Schweiz. Landesmuseum, Führer durch die Waffensammlung, Aarau 1928, Tafeln 23 ff.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4252
Schwarz-weißer Morion,
deutsch um 1600. Zweiteilig gearbeitete Kalotte mit hohem, gebördeltem Kamm. Seitlich getriebene, blanke Lilienornamente, die umlaufenden Futternieten mit Messingzierrosetten unterlegt. Spitz zulaufende Krempe mit gebördeltem Rand. Kleine Durchrostung am Kamm, einige kleine Löcher in den Lilien geschweißt, Schwärzung teilweise erneuert. Höhe 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4253
Schützenhaube,
deutsch oder italienisch um 1600. Einteilig geschlagene, gegratete Kalotte mit sichtbarem Hammerschlag. Kleine, nach hinten geneigte Spitze. Umlaufende Futternieten mit Zierscheiben aus Messing. Schmale Krempe mit gebördeltem Rand. Höhe 22 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4254
Kürassier-Mantelhelm,
deutsch um 1620. Einteilig geschlagene Kalotte mit schmalem, geschnürltem Kamm. Aufschlächtiges Visier, der spitz zulaufende Augenschirm mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Kleine Fehlstelle und alte Reparatur an der rechten Seite. Gegratete Gesichtsplatte mit getrennten Augenschlitzen und senkrechten Ventilationsöffnungen. Aufschlächtiges Kinnreff mit seitlich je neunfach gelochten Gehöröffnungen. Angenieteter Hals- und Nackenschutz mit gebördeltem Rand. Messingüberzogene, eiserne Nieten. Originale Schwärzung mit Resten von Goldbemalung. Höhe 32 cm.
Schöner Helm in unberührtem Originalzustand.

Zustand: II-III Limit: 3500 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4255
Schützenhaube,
norddeutsch oder flämisch um 1620. Einteilig geschlagene, gegratete Kalotte. Umlaufende Futternieten, im Nacken vernietete Federbuschtülle. Schmale Krempe mit gebördeltem Rand. Innenseite mit Resten des Helmfutters aus Leinen. Helmfutter und Federbuschtülle eventuell Ergänzungen des 19. Jhdts. Höhe 21 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4256
Zischägge,
deutsch um 1630. Einteilig geschlagene Kalotte mit sechs Rippen. Auf dem Scheitel vernietete Platte mit Ringöse. Angenieteter, spitz zulaufender Augenschirm mit gebördeltem Rand. Verstellbares Naseneisen, auf dem oberen Abschluss gemarkt "M". Siebenfach gelochte Wangenklappen, vierfach geschobener Nackenschirm mit gebördeltem Rand. Originale Belederung mit leichten Altersschäden. Höhe 24,5 cm.
Dazu eine eiserne Radspore um 1630. Länge 14 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4257
Zischägge,
deutsch oder polnisch, Mitte 17. Jhdt. Einteilig gearbeitete Kalotte mit sechs umlaufenden Graten. Im Scheitel vernietete Platte mit Hängeöse. Angenieteter Augenschirm mit gebördeltem Rand, verstellbares Nasal. Anhängende Wangenklappen mit siebenfacher Gehörlochung. Vierfach geschobener Nackenschutz mit gebördeltem Rand. Reste alter Belederung. Höhe 29 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1800 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4258
Kalotte einer Zischägge,
deutsch, Mitte 17. Jhdt. Einteilig gearbeitete Kalotte mit sechs Rippen. Vernieteter, spitz zulaufender Augenschirm mit verstellbarem Nasal. Scheitelplatte, Wangenklappen und Nackenschutz fehlen. Höhe 17 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4259
Pikenierhelm,
flämisch oder englisch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Zweiteilig gearbeitete, gegratete Kalotte. Umgeschlagener Augenschirm mit gebördeltem Rand und verstellbarem Nasal (Rand beschädigt, Lochung). Abgewinkelter, zweifach geschobener Nackenschirm. Wangenklappen fehlen. Reicher Besatz an Messingziernieten. Höhe 17 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4260
Harnischbrust,
deutsch um 1570. Kräftig gegratete Brust mit Gansbauch. Halsausschnitt und die geschobenen Armausschnitte mit kräftigen, geschnürlten Brechrändern. Unter dem Halsausschnitt getriebener Zierstreifen. Zwei anhängende Bauchreifen (nicht zugehörig?). Originale, leicht unterschiedliche Schnallen, Vernietung der Bauchreifen ergänzt. Höhe 45 cm.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 3600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4261
Geätzte Kürassbrust,
französisch um 1590. Einteilig geschlagene, gegratete Brust mit kleinem Tapul, gebördelten Rändern und reich geätztem Dekor. Rand und Gratung mit vereinzelten Vögeln zwischen feinem Rankenwerk, die beiden zentralen Kartuschen jeweils mit stehendem Krieger. Schöne Qualität und Erhaltung. Höhe 47 cm.

Zustand: II Limit: 5000 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4262
Harnischbrust und -rücken,
süddeutsch, um 1600. Gegratete Brust mit gebördelten Hals- und Armausschnitten, am unteren Rand Befestigungsstifte für die Bauchreifen, oben links Nürnberger Beschau. Dazu ein Rücken mit zweiteiligem, angenietetem Gesäßreifen, am Halsausschnitt kleiner Riss, der linke Armausschnitt repariert. Höhe 36 cm.
Ensemble in knechtischer Qualität.

Zustand: III+ Limit: 1500 EURO
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verkauft

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4263
Husarischer Kürass,
Polen, 17. Jhdt. Schwere, kugelfeste Brustplatte. Die untere Hälfte dreifach geschoben, die Kanten mit gelapptem Dekor. Hals- und Armausschnitte mit aufgelegten, punzierten Messingrändern, Reicher Besatz aus Ziernieten. Auf der linken Brustseite Zierscheibe mit Darstellung des Hl. Georg. Schultern und Seiten mit kräftigen Schlitzen für die Trageriemen. Dreifach geschobene Schultern mit je sechs anhängenden Armgeschüben. Höhe 48 cm.

Zustand: II Limit: 9000 EURO
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Zuschlag 57000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4264
Kürassbrust,
deutsch um 1700. Schwere, schussfeste Brust mit leichtem Mittelgrat, in der unteren Hälfte Beschuss. Hals- und Armausschnitte mit schmalen Brechrändern. Auf der Brust Befestigungszapfen für die Schuppenketten, seitlich Haken für die Bauchriemen. Umlaufende Futterlöcher. Höhe 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4265
Schussfeste Kürassbrust,
Italien(?), 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Schwere, leicht gegratete Brust mit gefütterten Rändern und zwei Noppen für die Schulterriemen. Auf der Innenseite etwas verschlissenes Leinenfutter. Höhe 38 cm.

Zustand: II-III Limit: 600 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4266
Schwarz-weißer Harnischrücken,
Nürnberg um 1580. Geschwärzte Rückenplatte mit blank abgesetzten Rändern. Hals- und Armausschnitte mit gebördelten Rändern, leicht ausgestellter Gesäßreif. An der Oberkante geschlagene Nürnberger Abnahmemarke, daneben Arsenalnummer "VII". Höhe 39,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4267
Harnischrücken,
deutsch um 1600. Schwerer Rücken mit herausgewölbten Schulterblättern und gebördelten und geschnürlten Rändern. Ein anhängender Gesäßreif. Außenseite leicht narbig. Höhe 45,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4268
Kürassrücken,
deutsch, 1. Hälfte 18. Jhdt. Geschwärzter Rücken mit kräftigen, gebördelten Brechrändern. Am oberen Rand Plattnermarke Schere. Anhängend originale Schuppenketten. Höhe 37,5 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.4269
Harnischkragen,
deutsch um 1560. Im Scharnier zu öffnender Kragen mit zwei geschobenen Halsreifen und kräftigem, geschnürltem Brechrand. Seitlich vernietete Verbreiterung des Historismus, Brustschild mit Reparaturstelle. Vernietung und Belederung erneuert. Breite 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4270
Harnischschulter,
deutsch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Sechsfach geschobene, leicht gegratete, linke Schulter eines Knechtsharnisches. Der untere Abschluss gebördelt und geschnürlt, seitlich vernietete Schnalle (Dorn fehlt). Länge 27 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4271
Armzeug,
deutsch um 1600. Sechsfach geschobene Schulter, geschlossene Oberarmröhre im Hohlwulst drehbar gelagert. Geschlossene Mäusel und Unterarmröhre. Angenieteter, mehrfach geschobener Handrücken. Alle Teile mit sparsamem Strichdekor. Schultern mit mehrfachen Montagelöchern. Oberfläche stellenweise fleckig und mit Resten der Zaponierung. Länge 75 cm.

Zustand: III+ Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4272
Meusel und Unterarmschiene,
deutsch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Geschlossene Meusel mit anhängender, im Scharnier zu öffnender Unterarmschiene. Gebördelte und geschnürlte Ränder, teils beschädigt. Länge 26,5 cm.

Zustand: III- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

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Los Nr.4273
Hentze,
deutsch um 1540. Spitz zulaufender, dreifach geschobener Fingerschutz mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Daumen fehlt. Gegrateter und geschnürlter Knöchelschutz, vierfach geschobener Handrücken. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Oberflächen leicht narbig, säuregereinigt. Länge 33,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 320 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4274
Hentze,
deutsch um 1540. Vierfach geschobener Fingerschutz mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Daumenblech mit einer anhängenden Fingerschuppe. Gegrateter und geschnürlter Knöchelschutz, vierfach geschobener Handrücken. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Länge 34 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Los Nr.4275
Ein Paar schwarz-weiße Panzerhandschuhe,
Nürnberg um 1580. Fünffach geschobene Handrücken, der Knöchelschutz mit geschnürlter Rippe. Anhängend geschuppte Finger und scharniergelagerte Daumen. Spitz zulaufende Stulpen mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Ein Exemplar mit Nürnberger Abnahmemarke, beide mit Arsenalmarkierung aus drei geschlagenen Punkten. Länge jeweils 36 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4276
Ein paar schwarz-weiße Panzerhandschuhe,
deutsch um 1580. Fünffach geschobene Handrücken, Knöchelschutz mit geschnürlter Rippe. Scharniergelagerte Daumenbleche, alle Fingerschuppen sehr gut ergänzt. Spitz zulaufende Stulpen mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Länge je 36 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.4277
Rechte Hentze,
deutsch oder italienisch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Knöchelschutz mit geschnürlter Rippe, vierfach geschobener Handrücken. Kurze, gegratete Stulpen mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Fingerschuppen und Daumenblech fehlen. Länge 22 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4278
Linke Hentze,
deutsch, Ende 16. Jhdt. Eiserne Hentze mit fünffach geschobenem Handrücken, doppelt geschobenem Fingerschutz und geschnürltem, erhabenem Knöchelschutz. Daumenblech fehlt. Spitz zulaufende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Stellenweise narbig. Länge 48 cm.

Zustand: II-III Limit: 440 EURO
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Los Nr.4279
Linke Hentze,
deutsch um 1600. Gebördelte Stulpe mit achtfach geschobenem Handrücken. Daumenblech fehlt. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 760 EURO
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Los Nr.4280
Ein Paar Beintaschen
für einen Trabharnisch, Mitte 16. Jhdt. Siebenfach geschobene, leicht gegratete Beintaschen. Die halbrund gewölbten Knie mit getriebenem Schlitzdekor. Kräftig gebördelte und geschnürlte Ränder. Oberseitig anhängende, originale Schnallen, Belederung und Vernietung mit kleinen Ergänzungen. Länge je 45 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 3000 EURO

 

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Los Nr.4281
Ein Paar Kürassierstiefel,
Lyon, 2. Hälfte 17. Jhdt. Schwere Überstiefel aus dickem Leder. Auf der Vorderseite Federkielstickerei und geritzte, schwer leserliche Herstellerbezeichnung "DUSSADSSOY LEOADET BOTTIER A LYON"(?). Im Bereich der Kniestulpen alte Polsterung mit Leinenfutter. Die seitlichen Ösen zum Einhängen an den Sattel fehlen. Ein Exemplar mit zugehörigem, eisernem Radsporn. Höhe jeweils ca. 59 cm.
Seltene schlag- und schnittfeste Stiefel, die von Kürassieren als Beinschutz im Felde getragen wurden.

Zustand: III Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 5800 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4282
Geätzter Rundschild,
deutsch um 1580. Leicht gewölbter Schild mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Vierkantiger Dorn, geätzte Rosette, Nieten zur Befestigung der Schildfesseln und feiner, strahlenförmiger, figürlicher Ätzdekor später. Durchmesser 60 cm.
Eindrucksvoller, dekorativer Schild.

Zustand: II Limit: 1900 EURO
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Zuschlag 2700 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4283
Bemalter Paradeschild,
Italien um 1600. Leicht gewölbter Rundschild aus Lindenholz, die Schauseite mit genagelter Leinenbespannung. Farbig gefasstes Adlerwappen. Rückseitig Trageriemen und Armpolster aus Leder (teils defekt). Durchmesser 63 cm.

Zustand: II-III Limit: 2500 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4284
Bemalter Lederschild,
Spanien, 18. Jhdt. Gewölbter, aus drei Schichten Leder mit feinen Lederstreifen ornamental vernähter Schild. Die Außenseite vollflächig farbig bemalt mit zentralem, bekröntem Wappen von Kastilien-Le¢n umrahmt von Floralbordüre. Auf der Oberseite (beriebener) Wahlspruch "...IDRO. - TERASAS". Rückseitig Reste der Griffbefestigung. Bemalung partiell etwas berieben. Höhe 47 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 11500 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4285
Miniaturharnisch
im Stil des 16. Jhdts., Fertigung 20. Jhdt. Kpl. Fußharnisch, der geschlossene Helm mit aufschlächtigem Visier. Höhe mit achteckigem Holzsockel 46 cm.

Zustand: II-III Limit: 480 EURO
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Los Nr.4286
Geätzter Kürass,
19. Jhdt., mit Ätzung im Stil des 16. Jhdts. Eiserne Brust und Rücken mit gebördelten Rändern, reichhaltig facettiertem, silbernem Ziernietenbesatz und figurendurchsetzter, floraler Zierätzung. Am Rücken zwei Schulter- bzw. Bauchriemen mit Schließen aus Neusilber. Die Ätzung von guter Qualität, an den gebördelten Kanten jeweils kleinere Einrisse. Höhe ca. 38 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

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Los Nr.4287
Armet mit Kragen,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil der 2. Hälfte des 15. Jhdts. Zweiteilig gegratete Kalotte, der schmale Kamm mit Lochung für die Helmzier. Im Nacken Stielscheibe. Aufschlächtiges Visier, die Sehschlitze mit umlaufenden Brechrändern. Beidseitig geschlagene Atemöffnungen. Zweiteiliges, scharniergelagertes Kinnreff mit gefedertem Sperrhaken, seitlich gelochte Gehöröffnungen. Der Kragen mit dreifach geschobenem Halsreif beweglich am Helm eingehängt. Seitlich scharniergelagerte Zapfen zur Befestigung des Armzeugs. Höhe 38 cm.

Zustand: II Limit: 1250 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4288
Armet,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1460. Zweiteilig geschlagene Kalotte mit aufgesetzter Stirnverstärkung, der schmale Kammgrat mit Öffnung für die Helmzier. Im Nacken gegratete Stielscheibe. Aufschlächtiges, spitz zulaufendes Visier. Scharniergelagertes Kinnreff mit gelochten Gehöröffnungen. Vorgeschnallter Bart mit dreifach geschobenem Kragen. Im Nacken Halsschutz mit beweglich anhängenden Platten. Höhe 38 cm.

Zustand: II Limit: 1250 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

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Los Nr.4289
Barbutta
im Stil des 15. Jhdts. Einteilig geschlagene Eisenglocke mit gegratetem Kamm und umlaufend vernieteter Verstärkung am unteren Rand und Gesichtsausschnitt. Eiserne Futternieten, die Oberfläche flugrostig. Höhe 28 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4290
Bemalte Schaller,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1500. Zweiteilig geschlagene, gegratete Kalotte mit typischem, spitz zulaufendem Nackenschutz. An der linken Seite zwei kleine Beulen. Aufschlächtiges Visier mit separaten Augenschlitzen. Umlaufend feine Doppellochung. Farbige, heraldische Fassung, stark bestoßen. Höhe 22 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 3400 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4291
Schädelkappe,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1510/20. Zweiteilig geschlagene Kalotte mit seitlichen, halbrunden Aussparungen für die Ohren. Umlaufend geschlagene Futterlöcher. Höhe 11,5 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4292
Geschlossener Helm,
Historismus im Stil um 1520. Einteilig geschlagene, geriefelte Kalotte mit zweifachem, geschnürltem Kamm. Aufschlächtiges, mehrfach gegratetes Blasebalg-Visier mit geteiltem Sehschlitz und unterseitigen Atemlöchern. Kinnreff und Kalotte mit umlaufendem Halsreif. Am Kamm leicht verbeult und geschweißt. Höhe 23,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4293
Schembarthelm,
Historismus um Stil um 1520. Einteilig gearbeitete Kalotte ungarischen Typus mit getriebenem Schuppendekor und gegrateter Spitze. Im Nacken vernietete Federbuschtülle aus Messing (verbeult). Zweiteiliges, aufschlächtiges Maskenvisier, die Gesichtsplatte mit plastisch getriebenem Löwenkopf. Seitlich bewegliche Sperrhaken. Höhe 23 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4294
Geschlossener Helm,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1580. Zweiteilig gearbeitete Kalotte mit hohem, geschnürltem Kamm. Am Hinterkopf seitlich doppelte Futterlöcher, an den Seiten siebenfach gelochte Gehöröffnungen. Zweiteiliges, aufschlächtiges Visier mit getrennten Augenschlitzen. An der rechten Seite zwei gefederte Verriegelungen und scharniergelagerte Klappe mit separater Verriegelung. An der linken Seite sparsame Atemöffnungen. Aufschlächtiges Kinnreff. Zweifach geschobener, vernieteter Kragen. Gebördelte und geschnürlte Ränder. Höhe 31 cm.

Zustand: II Limit: 1250 EURO
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Zuschlag 2900 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4295
Sturmhaube mit Vorschnallbart,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1580. Zweiteilig geschlagene, vierfach gegratete Kalotte mit kleiner, angesetzter Spitze. Spitz zulaufender, angenieteter Augenschirm. Scharniergelagerte Wangenklappen mit gelochten Gehöröffnungen. Angenieteter Nackenschirm. Vorgeschnallter, dreifach geschobener Bart mit anhängender Kragenplatte. Gebördelte und geschnürlte Ränder. Höhe 29 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4296
Sturmhaube mit drei Kämmen,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1580. Zweiteilig geschlagene Kalotte mit drei Kämmen, die beiden äußeren Kämme angesetzt. Spitz zulaufender Augenschirm, verstellbares Naseneisen mit geschweifter Gesichtsplatte. Scharniergelagerte Wangenklappen mit getriebenem Lilienmotiv. Im Nacken vernieteter Kragen. Gebördelte und geschnürlte Ränder, Nieten aus Messing. Leicht flugrostig. Höhe 28 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4297
Sturmhaube,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1580. Zweiteilig gearbeitete Glocke mit hohem, geschnürltem Kamm. Spitz zulaufender, angenieteter Augenschirm, im Nacken eiserne Federbuschtülle. Scharniergelagerte Wangenklappen mit getriebenem Blütenmotiv und Gehöröffnungen. Vernieteter Nackenschutz. Gebördelte und geschnürlte Ränder, eiserne Futternieten mit Zierbeschlägen aus Messing (eine fehlt). Lederner Kinnriemen mit Messingschnalle. Oberflächen künstlich gealtert. Höhe 30,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Los Nr.4298
Kürassierhelm mit Totenkopfvisier,
hochwertige Sammleranfertigung im Stil um 1620. Zweiteilig geschlagene Glocke mit Kamm. Vernieteter Augenschirm, aufschlächtiges Maskenvisier und gelochtes Kinnreff, jeweils hakengesichert. Vierfach geschobene Hals- und Nackenreifen. Gleichmäßige, dunkle Patina. Höhe 34 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4299
Kürassierhelm,
hochwertige Sammleranfertigung im Stil um 1620. Zweiteilig geschlagene Glocke mit Kamm. Ausladender Augenschirm, aufschlächtiges Visier und Kinnreff, jeweils hakengesichert. Angenieteter Kragen. Gleichmäßige, dunkle Patina. Höhe 40 cm.

Zustand: II Limit: 1250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4300
Kürassierhelm,
Historismus unter Verwendung einer Kalotte um 1600. Zweiteilig gearbeitete Kalotte einer Sturmhaube mit geschnürltem Kamm. Aufschlächtiges Visier mit seitlicher, gefederter Verriegelung. Aufschlächtiges Kinnreff mit Sperrhaken und angenietetem Halsreif. Höhe 27,5 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4301
Morion,
Historismus im Stil um 1600. Zweiteilig geschlagene Glocke mit hohem, gebördeltem Kamm. Seitlich getriebener Fischblasendekor um zentrale Lilie. Umlaufende Futternieten mit Zierrosetten aus Messing. Spitz zulaufende Krempe mit gebördeltem Rand. Höhe 27 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 460 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4302
Schwarz-weiße Harnischbrust,
hochwertige Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Gegratete Brust mit schwach ausgeprägtem Tapul und erhabenem Dekor. Gebördelter und geschnürlter Halswulst, eingesetzte, ebenfalls gebördelte Armausschnitte. Oben zwei Schnallen. Höhe 36 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4303
Ein Paar gotische Panzerhandschuhe,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1490. Zweifach geschobene Handrücken, die Handwurzel mit herausgetriebener Spitze. Gegrateter Knöchelschutz mit anhängenden Fingerschuppen. Scharniergelagertes Daumenblech mit Fingerschuppen. Spitz zulaufende Stulpen mit gebördeltem Rand. Beide Handschuhe mit geschlagener Marke "WS" des bekannten deutschen Plattners Walter Suckert. Eingenähte Lederhandschuhe, Lederberiemung mit eisernen Schnallen. Länge je 44,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 1500 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4304
Hentze für das Kolbenturnier,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil um 1550. Schwere Hentze, der mehrfach geschobene Fingerschutz an der Stulpe mit Sperrhaken verriegelt. Der zweiteilige Daumen ebenso mit Sperrhaken fixiert. Zweiteilige, im Scharnier zu öffnende Stulpe mit gebördeltem und geschnürltem Rand. Länge 23 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4305
Turnierverstärkung,
neuzeitliche Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Verstärkungsplatte für den linken Unterdiechling. Schön geformte Wade, der Knöchel plastisch herausgetrieben. Am oberen Ende Verriegelungszapfen, zwei anhängende, eiserne Schnallen mit Resten von Belederung. Metalloberflächen künstlich gealtert. Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4306
Turnierverstärkung,
Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Verstärkungsplatte für die linke Meusel, das obere Ende mit großer, gegrateter Brechplatte. Befestigungsöffnung, rückseitig vernietetes Gurtzeug mit eiserner Schnalle. Schmiedefehler (Loch) in der Armbeuge. Größe 36 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4307
Zwei Schambergen,
neuzeitliche Sammleranfertigungen im Stil des 16. Jhdts. Unterschiedliche, eiserne Exemplare, am oberen Ende jeweils Verriegelungszapfen. Ein Exemplar mit umlaufenden Futterlöchern. Größe 13 und 17 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 350 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4308
Renaissance-Prunkschild
im Stil um 1600. Gusseisen. Reich reliefierter Schild mit zentraler, vielfiguriger Schlachtenszene umgeben von Maskarons, Trophäen und Bandwerk. Rückseitig Befestigungsöse. Höhe 65 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4309
Renaissanceschild
im Stil des 16.Jhdts. Kupfergalvano. Tropfenförmiger Schild mit geschnürltem Rand. Schauseitig fein reliefierte Schlachtenszene mit umlaufendem Band- und Trophäendekor. Rückseitig Hängeöse. Höhe 63 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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SCHUTZWAFFEN

Los Nr.4310
Lederschild
im Stil einer schottischen Targe, 19./20. Jhdt. Aus dickem Leder gefertigter Schild mit aufgelegten Lederapplikationen und reichhaltigem Eisennietenbesatz. Rs. Hängeöse aus Leder. Durchmesser 59 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4311
Lanzenspitze,
Osteuropa, 10. - 12. Jhdt. Schmiedeeisen. Beidseitig stark gegratetes Blatt mit kräftiger Vierkantspitze und konischer, einseitig gelochter Tülle. Gereinigter Bodenfund mit sehr guter Substanz. Länge 45,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.4312
Krönleinspitze
für das Plankengestech, deutsch, 15. Jhdt. Schmiedeeisen. Dreifach gespaltene, kräftige Spitze an konischer Tülle. Am unteren Rand zwei Befestigungslöcher. Gereinigter Bodenfund. Höhe 10 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4313
Turnier-Lanzenspitze (Kröning),
deutsch, 15./16. Jhdt. Eisen. Dreizackig gespaltene Spitze an kräftiger, leicht konischer Tülle. An der Basis zwei Befestigungslöcher. Gereinigter Bodenfund. Länge 16,8 cm.

Zustand: III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 680 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4314
Großes Spetum,
Norditalien um 1500. Breite, gegratete Stichklinge mit beidseitig geschlagener Schmiedemarke. Am Ansatz Reste einer punzierten Inschrift "Maria(?)" in gotischen Minuskeln. Seitlich zwei große, geschwungene Reißhaken mit nach oben gerichteten Schneiden. Beidseitig Reste von punziertem Zierdekor. Facettierte, leicht konische Tülle mit zwei Schaftfedern. Ergänzter Hartholzschaft (gekürzt). Länge der Stoßklinge 75 cm, Breite der Reißhaken 68 cm, Gesamtlänge 213 cm.
Schöne, ungewöhnlich große, spätgotische Stangenwaffe.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4500 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4315
Saufeder,
deutsch oder schweizerisch, Anfang 16. Jhdt. Blattförmige, gegratete Klinge mit runder Tülle. Knebel in dreieckiger und runder Öffnung sowie der runde Schaft alt ergänzt. Metalloberfläche fleckig. Länge 204 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4316
Rossschinder,
Italien, Mitte 16. Jhdt. Schlankes Blatt mit gegrateter Stoßklinge und gebogenem Reißhaken, am Rücken Schlagdorn, zwei weitere Dornen am Ansatz des Blattes. Vierkantige Tülle mit zwei Schaftfedern (eine Niete unrichtig ergänzt), achtkantiger Schaft. Blatt fleckig und leicht narbig. Länge 258 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.4317
Pikeneisen,
deutsch, Mitte 16. Jhdt. Schlankes, kräftig gegratetes Blatt mit beidseitig geschlagener S-Marke. Konische Tülle mit Kerbschnitt und zwei eingelegten, geschnürlten Messingbändern. Zwei lange, vierfach vernietete Schaftfedern. An originalem Schaftrest. Länge 173 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4318
Lanzeneisen,
deutsch, 16. Jhdt. Eisen. Kräftige Vierkantspitze an konischer Tülle. Am unteren Rand zwei Befestigungslöcher. Länge 20 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4319
Geätzte Helmbarte,
süddeutsch um 1570. Schlanke Vierkantstoßspitze, gezacktes, mehrfach gelochtes Blatt, rückseitig kräftiger Reißhaken. Kantige Tülle mit vier langen Schaftfedern. Ganzflächig feine Schwarzlotätzung mit Rankendekor. Auf den Seiten jeweils die Figur eines Fähnrichs. Originaler Eschenholzschaft (gekürzt). Länge 212,5 cm.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4700 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4320
Geätzter Jagdspieß,
deutsch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Geschnittenes, beidseitig gegratetes Blatt (eine Schneide etwas schartig). Die achteckige, konische Tülle und Blattansatz mit ornamentaler, größtenteils erhaltener, vergoldeter Zierätzung. Eingebundener Hirschhornknebel. Fast über die ganze Länge lederumflochtener Holzschaft. Länge 185 cm.

Zustand: II- Limit: 3600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4321
Helmbarte der Fußtrabanten des Kurfürsten Christian II. von Sachsen,
datiert 1606. Lange, Vierkantstoßspitze. Geschweiftes Blatt mit beidseitiger Wappenkartusche (Rautenschild und gekreuzte Schwerter) in Schwarzlotätzung, einseitig datiert "1606". Rückseitig kräftiger Reißhaken. Originaler Schaft (gekürzt) mit vier langen, eingelassenen Schaftfedern. Länge 212 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4800 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4322
Helmbarte,
Italien um 1600. Lange, balusterabgesetzte Vierkantspitze mit gelochtem Blatt und Reißhaken. Kantige Tülle mit vier langen Schaftfedern. Ergänzter Holzschaft. Länge 263 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.4323
Helmbarte,
deutsch um 1600. Schlanke Vierkant-Stoßklinge, geschweiftes, mehrfach gelochtes Blatt. Rückseitig kräftiger Reißhaken. Kantige Tülle mit zwei langen Schaftfedern (eine gebrochen), geschlagene, alte Arsenalnummer "89". Ergänzter Hartholzschaft. Kopf lose, Schaftnägel fehlen. Länge 239 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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Zuschlag 440 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4324
Mordaxt,
schweizerisch um 1600. Kräftige Vierkantspitze, halbmondförmiges Axtblatt und kräftiger, abwärts gerichteter Schlagdorn mit ovaler Marke. Vier lange, zu einer Tülle verbundene Schaftfedern, Achtkantschaft. Metalloberflächen patiniert. Länge 212 cm.
Seltener Mordaxttyp mit Ähnlichkeiten zur Helmbarte. Vgl. Wegeli, Stangenwaffen - Historisches Museum Bern, 1939, S. 36 f.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 730 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4325
Saufeder mit geätztem Blatt,
deutsch um 1600. Leicht gegratetes, zweischneidiges Blatt mit beidseitig geschlagener Sternmarke. Stehende Landsknechtfigur und behelmtes Wappen in Schwarzlotätzung auf gepunktetem Grund. Leicht konische Tülle mit kupferverlöteter Naht. Seitlich dreieckige Aussparung für den fehlenden Knebel. Ergänzter Hartholzschaft mit genagelter Lederwicklung. Metallteile mit dunkler Alterspatina. Länge 171,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.4326
Helmbarte und Kriegssense,
deutsch, 16./17. Jhdt. Helmbarte mit kräftiger Vierkantstoßspitze, kleines, mehrfach durchbrochenes Blatt (Ausbrüche an den Kanten). Rückseitiger Reißhaken mit Schmiedemarke Stern. Kantige Tülle mit ergänzten Schaftfedern. Ergänzter Hartholzschaft. Dazu Kriegssense mit leicht geschwungener Klinge. Schaft mit einer -feder und drei -ringen. Länge 235 und 210 cm.

Zustand: III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4327
Morgenstern,
deutsch, 16./17. Jhdt. Kräftiger, facettierter Schaft mit verstärktem Schlagkopf, mittig und am unteren Ende verdickt. Vierkantstoßdorn, eiserner Verstärkungsring mit zwei Reihen von Schlagdornen (einer fehlt), unterhalb des Schlagkopfes undeutlicher Brandstempel. Schaft stellenweise etwas verwurmt. Länge 167 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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Zuschlag 630 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4328
Partisane,
deutsch, Mitte 17. Jhdt. Breite, beidseitig gegratete Klinge, am Ansatz seitlich geschwungene Reißhaken. Kurzer, geschnittener Baluster, facettierte, konische Tülle mit zwei kurzen Schaftfedern. Ergänzter Schaft, am unteren Ende konisch zulaufend. Länge 218 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4329
Couse,
deutsch, 17. Jhdt. Breite Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Beidseitig geschlagene Geweihmarke. Runde, konische Tülle mit zwei Schaftfedern. Ergänzter, kantiger Schaft aus Weichholz. Metalloberflächen mit dunkler Alterspatina. Länge 237 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4330
Sponton,
deutsch, datiert 1671. Kräftig gegratetes Blatt mit vierkantig verstärkter Spitze. Beidseitg gravierter, schreitender Löwe mit Motto "Soli deo gloria" und "Anno 1671". Der geschweifte Ansatz mit Blüten- und Rankendekor. Konische Tülle mit drei Verstärkungsringen, zwei Schaftfedern. Originaler, leicht konischer Hartholzschaft geschwärzt. Metallteile mit starker Alterspatina, reinigungsbedürftig. Länge 210,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4331
Helmbarte für Fußtrabanten des Fürsten Christian von Sachsen-Eisenberg
um 1680. Breite, leicht gegratete Stoßklinge, am Ansatz beidseitig gravierter Fürstenhut. Kräftiges Blatt mit rückseitigem Reißhaken. Beidseitig graviertes Wappen von Sachsen und Eisenberg, dahinter Chiffre "CC" in Barockkartusche. Kantige, leicht konische Tülle. Ergänzter Hartholzschaft mit alter Sammlungsmarke. Länge 219 cm.
Seltene Trabantenwaffe aus der Ernestinischen Nebenlinie Sachsen-Eisenberg, die 1680 entstand und mit dem Tod des kinderlosen Fürsten bereits 1707 wieder erlosch.

Zustand: II- Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4332
Geschnittener Jagdspieß,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schweres, gegratetes Blatt mit beidseitig reliefiert geschnittener Sau- bzw. Bärenjagd. Konische Achtkanttülle mit einseitiger Schmiedemarke und gerilltem Dekor. Eingebundener, ergänzter Hirschhornknebel. Umlaufend, fast über die ganze Länge schuppenförmig beschnitzter Holzschaft. Länge 185 cm.

Zustand: II- Limit: 4200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4333
Lanze für das Ringstechen,
deutsch, aus Teilen um 1700 zusammengestellt. Kleines, leicht geschnittenes Lanzeneisen mit beidseitig starkem Mittelgrat, balusterabgesetzter, konischer Tülle und zwei benagelten Schaftfedern. Dunkler Holzschaft mit konisch abgesetztem, eingezogenem Handstück. Am Schaft zwei alte Inventarnummern in Ölfarbe "487" und "2078" sowie Klebezettel "Sigmaringen". Länge 240 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.4334
Sponton,
deutsch um 1700. Beidseitig kräftig gegratetes Blatt, der geschweifte Ansatz mit Resten von graviertem Trophäendekor. Konische Tülle mit Bandgliederung und Schraubgewinde. Zwei lange Schaftfedern. Ergänzter Weichholzschaft. Metallteile mit starker Alterspatina, reinigungsbedürftig. Länge 207 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4335
Morgenstern,
süddeutsch oder schweizerisch, 17./18. Jhdt. Kräftiger Hartholzschaft mit verdicktem Schlagkopf. Die Spitze mit vierkantigem Stoßdorn, Schelle fehlt. Allseitig vierkantige Schlagdorne in vier Registern, ein Dorn fehlt. Länge 229 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4336
Zwei Spieße,
Südosteuropa, 17./18. Jhdt. Ein Exemplar mit beidseitig gegratetem, rautenförmigem Blatt. Konische Tülle mit zwei Schaftfedern und Weichholzschaft. Der zweite Spieß mit beidseitig gegratetem Blatt, konischer Tülle und Hartholzschaft mit eisernem Schuh. Dazu ein Lanzeneisen 14./15. Jhdt. (gereinigter Bodenfund) an ergänztem Schaft. Längen 196 bis 235 cm.

Zustand: II/IV Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4337
Zwei Bauernwaffen,
deutsch, 17./18. Jhdt. Zweischneidiges Blatt an konischer Tülle mit vier langen Schaftfedern. Die eiserne Zwinge mit vier kräftigen Haken. Originaler Holzschaft. Länge 230 cm. Dazu ein Spieß mit beidseitig gegratetem, gemarktem Blatt und konischer Tülle. Ergänzter Holzschaft. Länge 214 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4338
Kriegssense,
deutsch, 17./18. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit zweischneidiger, kurzer Spitze. Rechteckige Eisenzwinge mit originalem Holzschaft. Eisenteile etwas flugrostig. Länge 232 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4339
Offizierssponton,
Österreich(?), 18. Jhdt. Gegratetes Blatt mit verstärkter Spitze, mehrfach gezackten Reißhaken und beidseitigen Resten von Zierätzung. Konische, balusterabgesetzte Tülle mit zwei kurzen Schaftfedern. Späterer Holzschaft. Länge 187 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4340
Saufeder,
Württemberg, datiert 1765. Kräftig gegratetes Blatt mit einseitig graviertem Wappen der Herzöge von Württemberg. Die Gegenseite mit Datierung "1765". Leicht konische Tülle, Knebel fehlt. Runder, leicht konischer Hartholzschaft mit genagelter Lederumwicklung (teils defekt). Am unteren Ende wurmstichig. Metallteile mit dunkler Alterspatina, reinigungsbedürftig. Länge 173 cm.
Seltene Jagdwaffe aus einem Jagdschloss der Herzöge von Württemberg.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 780 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4341
Sponton,
deutsch um 1800. Leicht gegratetes Blatt mit Querknebel. Konische Tülle mit Ringgliederung und zwei kurzen Schaftfedern. Originaler Hartholzschaft mit eisernem Schuh. Länge 230 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4342
Zwei Helmbarten,
deutsch, 18./19. Jhdt. Ein Exemplar mit breiter, gegrateter Stoßspitze, halbmondförmigem Blatt und kräftigem Reißhaken. Runde, leicht konische Tülle mit zwei Schaftfedern. Ergänzter Hartholzschaft. Die zweite Helmbarte mit vierkantiger Stoßspitze und reich durchbrochenem Blatt mit gravierten Fabelwesen. Runde, leicht konische Tülle mit zwei Schaftfedern. Späterer, kantiger Hartholzschaft. Länge je ca. 210 cm.

Zustand: II-III Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4343
Drei Stangenwaffen.
Zwei Bürgerwehrspieße, deutsch, Anfang 19. Jhdt. Breite, zweischneidige Klingen mit Hefteisen in den Schaft eingelassen, Schnurwicklung. Länge 221 und 224 cm. Dazu eine Pike, 17. Jhdt. Kurzes Eisen mit langen Schaftfedern, Schaft gekürzt. Länge 227 cm. Metalloberflächen etwas patiniert, Altersspuren.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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verkauft

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4344
Rossschinder,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Gegratete Spitze, konkav geschwungenes Blatt mit Parierhaken, am Rücken schlanker Schlagdorn. Vernietete, viereckige Tülle. Mit Messingnieten besetzter Achtkantschaft mit eisernem Schuh. Länge 224 cm.

Zustand: II- Limit: 280 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4345
Helmbarte,
Sammleranfertigung im Stil des 16. Jhdts. Blatt aus Zinkspritzguss(?) mit langen, eisernen Schaftfedern. Vierkantschaft. Länge 222 cm.

Zustand: II- Limit: 120 EURO
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Zuschlag 120 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4346
Trabanten-Helmbarte,
Zeit des Historismus. Das durchbrochene Blatt, der Schnabel sowie die Spitze in bleihaltigem Metallguss gearbeitet, die Stangenfedern in Eisen geschmiedet. Anhängender Aufputz. Kpl. mit Schaft. Länge 243 cm.

Zustand: II Limit: 200 EURO
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Zuschlag 230 EURO

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4347
Sponton,
Historismus, 19. Jhdt. Blattförmige Klinge, auf der einen Seite Schmiedemarke. Runde Tülle mit balustergegliederten Knebeln. Oberfläche fleckig, am Ort gerundet und gerissen. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

STANGENWAFFEN

Los Nr.4348
Saufeder,
Historismus im Stil des Barock. Kräftig gegratete Klinge aus Eisenguss. Einseitig graviertes, bekröntes Wappen mit Datierung "1765", die Gegenseite mit Jagdszene. Runde, konische Tülle mit zwei Befestigungslöchern, anhängender Knebel aus Hirschhorn. Hartholzschaft mit genagelter Lederwicklung (leicht defekt). Länge 168 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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STANGENWAFFEN

Los Nr.4349
Saufeder,
Historismus unter Verwendung einer älteren Spitze des 16./17. Jhdts. Kräftiges, beidseitig leicht gegratetes Blatt mit beidseitiger Zierätzung mit Arabeskendekor um zentrales Wappen. Kräftige, konische Tülle mit einseitiger Befestigungsöffnung, anhängender Hirschhornknebel. Schäftung aus Hartholz mit genagelter Lederwicklung. Länge 182 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4350
Bartaxt,
fränkisch, 6./7. Jhdt. Eisen. Kräftiges Blatt mit leicht gegratetem Rücken. Rechteckige Tülle mit rückseitigem, flachem Hammerkopf. Gereinigter Bodenfund. Länge 14 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4351
Axtkopf,
wikingisch, Nordosteuropa, 9./10.Jhdt. Eisen. Kräftiges Blatt mit leicht gerundeter Schneide. Runde Tülle mit schmalen, seitlichen Lappen (einer fehlt). Gereinigter Bodenfund. Länge 18,5 cm.

Zustand: III- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4352
Fünf Äxte,
deutsch, Mittelalter bis 19. Jhdt. Zwei mittelalterliche Bartäxte, gereinigte Bodenfunde. Zwei Zimmermannsbeile, eine Enteraxt mit rückseitigem Vierkantschnabel. Einfache, ergänzte Schäfte. Längen 55 bis 108 cm.

Zustand: II-IV Limit: 250 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4353
Streithammer,
Italien, 2. Hälfte 15. Jhdt. Vierkantiger, leicht gekrümmter Schnabel. An der Unterseite geschlagene Schmiedemarke. Quadratische Tülle mit rückseitigem, vierfach gespaltenem Hammerkopf. Ziereinlagen aus Messing. Rechteckiger Hartholzschaft mit vier kräftigen Schaftfedern. Seitlich vernietete Gürtelspange. Das Schaftholz mit eisernen Ziernieten und gepunztem Kreisdekor. Aufgenagelte, alte Sammlungs-Inventarnummer. Länge 65,5 cm.

Zustand: II Limit: 3500 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4354
Reiterhammer,
Ungarn um 1600. Schlanker, achtkantiger Schnabel, rückseitiger Hammerkopf mit abgesetzter Schlagfläche. Feine Bandeinlagen aus Messing. Originaler gedrechselter Hartholzschaft mit abgesetztem Griffstück und zwei langen Schaftfedern. Länge 53 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4355
Streithammerkopf,
ungarisch, 16./17. Jhdt. Eisen. Leicht gebogener, seitlich gekehlter Schnabel. Runde Tülle mit langen, seitlichen Schaftlappen. Rückseitig kräftiger Hammerkopf mit geschnittener Basis. Gereinigter und restaurierter Bodenfund. Länge 21 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4356
Silbereingelegter Streitkolbenkopf,
Osteuropa, 10. - 12. Jhdt. Schmiedeeisen. Sechs rechteckige Schlagblätter mit langer Rundtülle. Auf Tülle und Schlagblättern Reste von ornamentalen Silbereinlagen. Gereinigter Bodenfund. Länge 18 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4357
Zwei Streitkolbenköpfe,
Südosteuropa, 13./14.Jhdt. Jeweils Bronze mit schwarzgrüner Patina. Unterschiedliche Formen mit runden Tüllen und umlaufenden Schlagdornen bzw. Noppen. Höhe je 3 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4358
Drei Streitkolbenköpfe,
Osteuropa, 12. - 14. Jhdt. Eisen und Bronze. Runde Tülle mit sechs dreikantigen Schlagblättern. Der zweite Kopf hohl gearbeitet mit umlaufend diamantierten Schlagdornen. Dazu ein Bronzekopf mit verkrusteter Patina und umlaufenden Schlagrippen. Höhen 4 bis 5,5 cm.

Zustand: III Limit: 380 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4359
Drei Streitkolbenköpfe,
Osteuropa, 12. - 14. Jhdt. Eisen. Hohl gearbeitete Köpfe, zwei Exemplare mit rautenförmigen und vierkantigen Schlagdornen. Die Rundtüllen teilweise mit Ausbrüchen. Gereinigte Bodenfunde. Durchmesser 5,5 bis 6 cm.

Zustand: III Limit: 380 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4360
Zwei Streitkolbenköpfe,
Osteuropa, 14./15. Jhdt. Eisen. Ähnliche Schlagköpfe mit umlaufenden Rippen sowie Drei- und Vierkantdornen. Die runden Tüllen jeweils mit Ausbrüchen. Durchmesser 6,5 und 7 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4361
Streitkolbenkopf,
Mitteleuropa, 15. Jhdt. Eisen. Hohler Schlagkopf mit umlaufenden Drei- und Vierkantdornen. Rundtülle. Gereinigter Bodenfund. Höhe 6 cm.

Zustand: III Limit: 350 EURO
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ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4362
Streitkolben,
deutsch oder italienisch, 2. Hälfte 16. Jhdt. Großer Schlagkopf mit sechs geschweiften Schlagblättern, die Schlagspitzen mit kupferverlöteten, vierkantigen Verstärkungen. Hohl geschmiedeter, leicht konischer Schaft mit Lochung für den Faustriemen. Spiralförmig gekehlter Griff mit Kerbdekor, halbrunder, gekehlter Knauf. Länge 60,5 cm.

Zustand: III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4363
Streitkolben,
Ungarn oder Polen, 2. Hälfte 16. Jhdt. Eiserner Schlagkopf mit sechs halbrunden Schlagblättern. Stellenweise sichtbare Kupferlotspuren. Hohl gearbeiteter, leicht konischer Schaft. Griff mit doppelter Lochung für den Faustriemen. Länge 57,5 cm.

Zustand: III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4364
Kettenmorgenstern,
deutsch, 16./17.Jhdt. Eisen. Leicht ovaler Schlagkopf mit fünf angeschmiedeten Vierkantdornen und kräftiger Öse. Anhängende Kette mit tordierten Gliedern. Gereinigter Bodenfund. Länge 84,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4365
Kettenmorgenstern,
deutsch, 16./17. Jhdt. Eisen. Ovaler Schlagkopf mit fünf angeschmiedeten Vierkantdornen und kräftiger Öse. Anhängende, schwere Kette mit Ringöse. Gereinigter Bodenfund. Länge 45,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 1900 EURO

 

ÄXTE, BEILE UND STREITKOLBEN

Los Nr.4366
Streitaxt,
Historismus im Stil des frühen 16. Jhdts. Eisen. Halbmondförmiges Blatt mit rs. kräftigem Dreikantschnabel. Sechskantiger, massiver Schaft mit blütenförmig abgesetztem Griffstück. Länge 54,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4367
Langer, schlanker Basilard,
Veneto um 1350. Schmale, stark gegratete Klinge mit je zwei Hohlkehlungen unterhalb des Heftes, das fünffach gelochte Gefäß in einem Stück mit der Klinge geschmiedet. Länge 42,5 cm.
Provenienz: gefunden im See von Mantua.
Sehr eleganter, gut erhaltener Basilard.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4368
Scheibendolch,
Frankreich oder Italien, 1. Hälfte 15. Jhdt. Kräftige, einschneidige Rückenklinge. Komposit-Parierscheibe aus zwei Lagen Bronzeblech, dazwischen Reste einer Hornscheibe. Schlanke, leicht konische Angel. Leicht gewölbte Knaufscheibe aus Bronze mit aufgelegter, gravierter Zierscheibe. An der Unterseite reliefierte Auflage aus Bronzeblech. Gereinigter Bodenfund. Länge 39 cm.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4369
Nierendolch,
norddeutsch oder flämisch, 2. Hälfte 15. Jhdt. Kräftige, eiserne Rückenklinge. Typisches hölzernes Griffstück mit Auflage und Vernietung aus Messing. Gelappte Knaufplatte aus Messing. Gereinigter Bodenfund. Länge 31 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4370
Scheibendolch,
England, 2. Hälfte 15. Jhdt. Kräftige Rückenklinge mit beidseitiger, schmaler Kehlung. Runde, eiserne Parierscheibe, originale Hilze mit ergänzter Belederung. Leicht gewölbte Knaufplatte mit kleinem Vernietknauf. Gereinigter Wasserfund, laut Einliefererangaben aus der Themse nahe London stammend. Länge 36 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4371
Schweizer Dolch,
süddeutsch, 15. Jhdt. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitigem Mittelgrat. Einseitig tauschierte Kreuzmarke. Schlanke, leicht konische Angel. Aufwändig gearbeitete Parierstange und Knaufkappe mit gekehlten und gezahnten Rändern. Erhaltene Griffnägel, Vernietknauf mit gezahnter Unterlegplatte. Gereinigter Bodenfund. Aufwändig restauriert, mit kleinen Ergänzungen. Die Klinge im unteren Drittel angebrochen. Länge 45 cm.

Zustand: III Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4372
Scheibendolch,
norddeutsch oder flämisch um 1500. Kräftige Rückenklinge. Parierscheibe aus zwei Lagen Messing, dazwischen Reste von Horn. Originale Hilze aus Eichenholz. Halbrunder Messingknauf mit blütenförmig geschnittener Vernietplatte. Gereinigter Bodenfund. Länge 29,5 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4373
Bauernwehr,
deutsch um 1500. Kräftige, leicht geschwungene Rückenklinge mit quartseitig geschlagener Ankermarke. Angel mit vier Hohlnieten und terzseitigem Knebel. Ergänzte, hölzerne Griffschalen. Gereinigter Bodenfund. Länge 31 cm.

Zustand: III Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4374
15 Messerknäufe,
süddeutsch, 15./16. Jhdt. Bronze mit schwarzer Patina. Kleine Essmesserknäufe in verschiedenen Größen, darunter in Kopf-, Huf-, Schellen- und Faustform. Höhen 12 bis 40 mm.
Vgl. "Europäisches Eßbesteck aus acht Jahrtausenden", Katalog der Ausstellung im germanischen Nationalmuseum Nürnberg, Feb. - Juni 1997. Nr. 37 ff.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4375
Scheibendolch,
deutsch, 1. Viertel 16. Jhdt. Schlanke Vierkantklinge mit abgesetzter, quadratischer Fehlschärfe. Einseitig messingtauschierte Kreuzmarke im Schild. Schlanke Angel mit einfachen, eisernen Parier- und Knaufscheiben. Die untere Scheibe zur Klinge abgewinkelt. Länge 34,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4376
Schweizer Dolch,
süddeutsch, 15./16.Jhdt. Kräftige, leicht gegratete Klinge. Kurze, leicht zur Klinge gebogene Parierstange. Schlanke, konische Angel mit großer, gebogener Griffplatte. Zwei erhaltene Griffnieten. Gereinigter Bodenfund. Länge 33 cm.

Zustand: III Limit: 340 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4377
Landsknechtsdolch,
deutsch um 1540. Schlanke, gegratete Stilettklinge. Kurze Parierstange mit runden Knäufen und terzseitigem, kleinem Parierknebel. Originale, leicht konische Hilze mit Griffbändern aus Messing. Runder, gekehler Knauf mit geringen Resten von Versilberung. Gereinigter und restaurierter Bodenfund. Länge 31 cm.

Zustand: III Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4378
Dolchscheide
für einen Landsknechtsdolch, deutsch um 1550. Runde, leicht konische Scheide mit messinggelöteter Naht. Verstärkte Lippe, gravierter Banddekor. Der Abschluss mit aufgelegtem Blattdekor und kleinem Knauf. Kleine Trageöse am oberen Rand. Gereinigter Bodenfund. Länge 20,5 cm.

Zustand: III-IV Limit: 250 EURO
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Zuschlag 380 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4379
Dolch,
norditalienisch oder süddeutsch, Mitte 16. Jhdt. Schlanke Rückenklinge. Parierstange aus Messing mit terzseitigem, muschelförmigem Stichblatt. Rautenförmig geschnitzte Hilze mit Ziernägeln aus Messing. Gekehlte Messingknaufkappe mit Kerbdekor. Gereinigter Bodenfund. Länge 39 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4380
Linkhanddolch,
Italien(?), 16. Jhdt. Beidseitig gegratete Stichklinge mit etwa hälftiger Doppelgratung. Geschnittene, eiserne Parierstange mit konischen, sechseckigen Abschlüssen. Geschnittener Eisenknauf mit ergänzter Lederhilze. Länge 60,5 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4381
Lange Bauernwehr,
deutsch, 16./17. Jhdt. Schlanke Rückenklinge mit kräftiger, mehrfach gelochter Angel. Seitlich gekürzte Parierstange mit terzseitigem Knebel. Gereinigter Bodenfund mit schartiger Schneide. Länge 74 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4382
Zwei Bauernwehren,
deutsch, 16./17. Jhdt. Ein Exemplar mit schlanker Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Kräftige Angel mit terzseitigem Knebel und Resten der Griffnieten. Die zweite Bauernwehr mit kräftiger, leicht geschwungener Rückenklinge. Angel mit terzseitigem Knebel und neun vollständig erhaltenen Hohlnieten. Beide Knaufkappen aus Kunststoff ergänzt. Gereinigte Bodenfunde. Länge 43 und 33 cm.

Zustand: II-III Limit: 280 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4383
Linkhanddolch,
Italien um 1600. Beidseitig kräftig gegratete Klinge, der Grat quartseitig am Ansatz abgeflacht. Sechskantige, zur Klinge hin gebogene Parierstange, terzseitiges, muschelförmiges Stichblatt. Gekehlte Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Ovaler, neunfach facettierter Knauf. Originale chagrinlederbezogene Scheide mit eisernen Beschlägen, das Mundblech mit Trageöse. Länge 42 cm.

Zustand: II Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4384
Linkhanddolch,
süddeutsch um 1600. Starke, gekehlte Klinge mit langer Fehlschärfe, beidseitig unleserliche Schmiedemarke. Geschwungene Parierstange mit einem Parierring, Hilze mit Messingdrahtwicklung und ovalem Knauf. Länge 43 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4385
Linkhanddolch,
Italien um 1600. Rautenförmige Stichklinge mit terzseitig gemarkter, vierkantiger Fehlschärfe. Eiserne Parierstange mit Daumenring und gekerbtem Knauf. Gekordelte Wicklung und Türkenbünde aus Eisendraht. Länge 36 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4386
Stilett (Gnadgott),
deutsch um 1600. Schlanke, gegratete Stichklinge mit kurzer Fehlschärfe. Balustergegliederte Parierstange und Hilze aus Eisen, die hohl gearbeiteten Endknäufe jeweils vierfach gelocht. Länge 32 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4387
Stilett (Gnadgott),
deutsch um 1600. Schlanke Vierkantstichklinge (die untere Hälfte narbig), am Klingenansatz geschlagener Zierdekor. Balustergegliederte Parierstange, die Hilze mit geschlagenem und geschnittnenem Dekor. Flacher, blütenförmig geschnittener Knauf. Länge 29,5.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4388
Waidpraxe,
deutsch um 1600. Breite Rückenklinge, im Übergang zur Angel beidseitig vernietete Messingzwinge. Kräftige Angel mit einseitigen Randleisten und erhaltenem Knebel. Gereinigter Bodenfund. Länge 42,5 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4389
Renaissance-Essmesser,
Frankreich um 1600. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und balusterförmig geschnittenem Ansatz. Griff aus gelblichem Horn mit silberner Griffzwinge und Hülse. Silberne Knaufkappe (beschädigt). Länge 27 cm.

Zustand: III Limit: 230 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4390
Stilett (Gnadgott),
Italien, wohl Brescia, 1. Hälfte 17. Jhdt. Schlanke Dreikantstichklinge mit geschnittener Fehlschärfe. Parierstange und Hilze mit geschnittenem Zierdekor. Länge 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 750 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4391
Stilett (Gnadgott),
deutsch oder italienisch, 1. Hälfte 17. Jhdt. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und balusterförmig geschnittenem Ansatz. Parierstange mit runden Endknäufen. Baluster- und scheibengegliederte Hilze mit rundem Knauf. Stark korrodiert (Bodenfund?). Länge 33 cm.

Zustand: III- Limit: 500 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4392
Stilett,
Historismus unter Verwendung alter Teile um 1650. Schlanke Dreikantstichklinge, die vierkantige Fehlschärfe mit einseitig geschlagener Marke. Kurze Parierstange mit birnförmigen Knäufen. Aufwändig geschnittener, eiserner Griff in Form einer Kariatyde mit dem Oberkörper eines Putto. Auf der Rückseite geschnittener Maskaron. Der Griff wohl Zutat des 19. Jhdts. Länge 30,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4393
Stilett,
deutsch, 17. Jhdt. Einseitig gegratete Klinge mit balusterabgesetzter Parierstange und figürlich geschnittenem Eisengriff. Gereinigter Bodenfund mit guter Substanz. Länge 26,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 750 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4394
Linkhanddolch,
Italien, 17. Jhdt. Gegratete Klinge mit beidseitig gemarkter Fehlschärfe. Eiserne, facettierte Parierstange mit einseitig kleinem Parierring. Gekerbter Eisenknauf mit ergänzter Eisenwicklung und originalen Türkenbünden aus Messing. Länge 36 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4395
Essmessser,
flämisch um 1680. Leicht geschwungene Rückenklinge mit einseitig geschlagener, kleiner Marke und gravierter, silberner Griffzwinge. Vollplastisch geschnitzter Griff aus Buchsbaumholz mit Darstellung der Salome mit dem Haupt des Johannes, daneben eine Dienerin. Länge 25,5 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4396
Gabel mit Elfenbeingriff,
deutsch oder flämisch um 1680. Zweizinkige, eiserne Gabel an kurzem, balustergegliedertem Schaft. Plastisch geschnitzter Griff aus Walrosselfenbein in Form dreier Putti mit Früchtegirlanden. Länge 19,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4397
Linkhanddolch,
deutsch, 17./18. Jhdt. Aus einer Degenklinge gearbeitete, zweischneidige Klinge mit Resten von Zierätzung am Ansatz. Eiserne Parierstange mit fein gelochtem Stichblatt. Hilze aus gekordeltem Eisendraht mit Kugelknauf. Länge 51,5 cm.

Zustand: II- Limit: 650 EURO
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Zuschlag 650 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4398
Linkhanddolch,
Spanien um 1700. Einschneidige, am Rücken geschnittene Klinge mit langer, beidseitig gegrateter Spitze. Die doppelt gelochte Fehlschärfe mit quartseitiger Daumenmulde. Geschnittene, etwas gelockerte, lange Parierstange mit an den Rändern gebördeltem Stichblatt. Runder Eisenknauf mit achteckigem Holzgriff. Länge 57,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4399
Linkhanddolch,
Spanien(?) um 1700. Zweischneidige, aus einer Degenklinge gearbeitete, beidseitig gekehlte Damastklinge. In der Kehlung jeweils beschriftet "EN TOLEDO". Eiserne Parierstange und ovaler Knauf, der Holzgriff mit (etwas loser) Kupferdrahthilze. Länge 49 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4400
Spundbajonett,
Italien um 1700. Zweischneidige Klinge, am Ansatz durchbrochen und graviert. Abgewinkelter, geschnittener Schaft, im Übergang zur Tülle geschnittener Maskaron. Runde, gravierte Tülle. Länge 31 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4401
Essmesser,
Frankreich um 1700. Schlanke Rückenklinge mit quartseitig geschlagener Marke. Silberne Griffmanschette, aufwändig geschnitzter und durchbrochener Hartholzgriff. Am Ansatz Darstellung der Vertreibung aus dem Paradies, darüber die Opferung Isaacs. In der oberen Hälfte die Personifikation von fünf Tugenden, darüber weitere allegorische Figuren. Hölzerne Scheide mit Haifischhautbezug (leicht defekt) und gravierten, silbernen Beschlägen. Länge 28 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4402
Essmesser,
Frankreich um 1700. Schlanke Rückenklinge mit terzseitig dreifach geschlagener Lilienmarke. Silberne Griffmanschette, Hilze aus schön gemasertem Wurzelholz. Silberne Knaufkappe mit graviertem Rankendekor. Haifischhautbezogene Holzscheide mit gravierten, silbernen Beschlägen. Länge 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4403
Spundbajonett,
deutsch, 18. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitig beschrifteter Kehlung und graviertem Wolf. Eiserne Parierstange mit muschelförmigem Stichblatt, der hölzerne Griff mit eiserner Zwinge. Eisenteile narbig. Länge 59,5 cm. Dazu ein lederner Schrotbeutel mit Trageriemen und Patentverschluss aus Messing. Länge 64 cm.

Zustand: II-III Limit: 450 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4404
Jagdliches Bajonett,
Italien, 18. Jhdt. Zweischneidige, flach gegratete Klinge mit ornamental durchbrochenem, vergoldetem Ansatz. Tülle aus facettiertem und balusterabgesetzetem Messing. Länge 36,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4405
Dolchmesser,
genuesisch, 18. Jhdt. Kurz verschnittene, dann zweischneidige Rückenklinge mit verstärkter Spitze und balusterförmiger Zwinge. Silbergefasster, längs gekehlter Elfenbeingriff. Länge 33,5 cm.

Zustand: II Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4406
Dolchmesser,
Ligurien, 18. Jhdt. Kräftige, beiseitig dreifach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Die Fehlschärfe mit geschnittenem Dekor aus Vögeln und Löwen. Gekrümmter Griff mit ergänzten Beingriffschalen. Länge 42,5 cm.

Zustand: III Limit: 750 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4407
Dolchmesser,
Italien, 18. Jhdt. Kräftige, beidseitig zweifach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Unter dem Rücken gravierter Rankendekor, am Ansatz aufgenietete Messingapplikationen. Griff aus dunklem Horn mit eingelegten Zierstiften aus Messing. Länge 33 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4408
Zwei Dolchmesser,
Südeuropa, 18. Jhdt. Am Rücken verschnittene Klinge mit zweischneidiger Spitze. Beidseitig florale Gravur mit Monogramm "R.B." bzw. "V.S.D.". Messing- und kupferabgesetzter Horngriff. Länge 36 cm. Beidseitig leicht gekehlte (etwas narbige) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Parierstange und Zwinge aus Messing. Etwas durch Insektenfraß beschädigter Horngriff. Länge 32,5 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4409
Messer mit Steinbockhorngriff,
alpenländisch um 1780. Leicht geschwungenene Rückenklinge, quartseitig verputzte Marke. Gravierte Zwinge aus Neusilber. Fein geschnitzter Griff aus Steinbockhorn, der Knauf in Form eines Steinbockkopfes. Länge 24,5 cm.

Zustand: II- Limit: 850 EURO
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Zuschlag 950 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4410
Eisengeschnittener Dolch,
Ligurien, Ende 18. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig dreifach gekehlte und floral fein gravierte Klinge. Am Ansatz durchbrochen geschnittener Löwe bzw. gegenseitiger Adler. Silberne Grifffassung mit spiralförmig geschnitztem Horngriff (minimale Fraßspuren). Feine Verarbeitung. Länge 31 cm.

Zustand: II+ Limit: 1000 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4411
Dolch,
deutsch oder französisch, Ende 18. Jhdt. Schlanke, zweischneidige Klinge, beidseitige Kehlung mit Durchbrüchen. Gerade Parierstange mit verbreiterten Enden, facettierte Hilze und Knauf aus Eisen. Länge 35,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4412
Dolch,
Italien oder Südfrankreich um 1800. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, Kurze, fein gravierte Parierstange, Hilze mit dicht gesetzten Metallspangen und gravierten, eisernen Griffzwingen.
Zugehörige Scheide aus schwarzem Leder, reicht gravierte, eiserne Garnitur. Länge 39 cm.

Zustand: II Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4413
Silbermontiertes Fuhrmannsbesteck,
süddeutsch um 1800. Zusammengehöriges Besteck bestehend aus Messer, zweizinkiger Gabel und Wetzstahl. Griffschalen aus Horn mit rocaillenförmig gravierten Silbermontierungen (einige Ziernieten fehlen). Punzierte Lederscheide, seitlich einsteckender Zahnstocher gearbeitet aus einem Rehkitzfuß. Länge ca. 23 cm.

Zustand: II- Limit: 1100 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4414
Fuhrmannsbesteck,
alpenländisch um 1800. Messer mit kräftiger Rückenklinge, zweizinkige Gabel mit durchbrochenem Ansatz. Griffzwingen und -bänder aus graviertem Silber, Horngriffschalen mit Zierrosetten aus Silber (zwei fehlen). Scheide aus braunem Leder mit Kerbdekor. Länge 23 cm.

Zustand: II-III Limit: 350 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4415
Sechs Obstmesser,
Frankreich zwischen 1809 - 19. Vergoldete Silberklingen und Grifffassungen mit Perlmuttgriffen. Am Klingenansatz jeweils drei Silberstempel für 800er Silber. Auf den Griffen eingelegte Rotgoldplättchen mit graviertem Monogramm (eines ergänzt). Länge je 19,7 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4416
Sechs Messer,
Frankreich um 1800. Jeweils eiserne Rückenklinge mit durchgehenden Heften und Herstellerstempel "LEFAUCHEUX". Vernietete Griffschalen aus Perlmutt mit beidseitig feiner Wappen- und Floralgravur. Länge je 20,5 cm. Im beschädigten, lederbezogenen Originaletui. Länge 26 cm.

Zustand: II- Limit: 480 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4417
Großes Taschenmesser,
Frankreich, Mitte 19. Jhdt. Messer mit ausklappbarer, federgesperrter, großer und kleiner Klinge, Schere, Schraubenzieher, Pfriem und Korkenzieher. Die große Klinge mit gestempelter Herstellerbezeichnung "Tichet". Griffschalen aus grünlichem Horn mit einseitig graviertem Monogramm "R.K.". Länge zusammengeklappt 14,5 cm.

Zustand: II- Limit: 390 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4418
Freimaurerdolch,
19. Jhdt. Zweischneidige, mit maurerischen Symbolen geätzte Klinge. Gefäß aus Neusilber, Parierstange in Form gekreuzter Langknochen, Knauf in Schädelform, ebonisierte Hilze. Lederscheide mit Beschlägen aus Neusilber. Länge 48 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4419
Jagddolch,
19. Jhdt. Zweischneidige Klinge, eiserne Parierstange, Griff aus Hirschhorn mit Neusilberzwinge und -knaufkappe, einfache Holzscheide. Länge 40 cm. Dazu ein balkantürkisches Messer, 19. Jhdt. Einschneidige, messingeingelegte Klinge. Griff und Scheide aus Silber mit Messingfiligran und farbigen Glassteinen besetzt. Länge 52 cm.

Zustand: II- Limit: 150 EURO
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Zuschlag 150 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4420
Zwei Navajas,
Spanien, Albacete, 19. Jhdt. Typische Klinge mit eisernen Sperrfedern. Ein Exemplar auf der Quartseite gestempelt "JUSTO ARCOS AROC ALBACETE", das zweite mit unleserlich signierter Klinge. Messinggefasste Horngriffschalen. Länge ausgeklappt 45 und 49,5 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4421
Navaja,
Spanien, 19. Jhdt. Typische Rückenklinge mit quartseitiger Bezeichnung "108 GIRODIAS". Eisernes Griffstück mit Sperrfeder und Ringlösung, die vernieteten, reliefiert messinggefassten Griffschalen aus hellem und dunklem Horn (einseitig gebrochen und geklebt). Länge ausgeklappt 50 cm.

Zustand: II Limit: 270 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4422
Miniatur-Navaja,
Frankreich, 19. Jhdt. Silber, teils vergoldet. Auf Windhund reitender Putto am naturalistisch in Art eines Baumstammes gearbeiteten Griff. Kleine Trageöse. Gesamtlänge 41 mm, Gewicht 2,18 g.

Zustand: II+ Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4423
Zwei Navajas,
Spanien um 1900. Klappmesser mit schlanken Rückenklingen mit zweischneidigen Spitzen. Unterschiedlich gestempelte Herstellerbezeichnung "Batisse". Aufwändige Griffschalen aus Messing, Schildpattimitat und bemaltem Bein. Eine Griffschale mit leichten Fraßspuren. Einseitig eingelegte, gravierte Plaketten aus Neusilber. Länge aufgeklappt 27 und 33 cm.

Zustand: II/II- Limit: 260 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4424
Jagdliches Klappmesser,
deutsch, 19. Jhdt. An der Spitze verbreiterte, gefederte Rückenklinge mit quartseitigem Herstellerstempel "Müller". Seitlich mit Ätzdekor verziertes Heft, die Sperrfeder mit Neusilber plattiertem Knopf. Eisernes Bügelgefäß mit vernieteten Hirschhornschalen. Länge ausgeklappt 55,5 cm.

Zustand: II Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4425
Jagdliche Tranchiergabel,
deutsch, 19.Jhdt. Kräftige Gabel mit zwei Vierkantzinken, geschnittenem Schaft und kurzem Parierhaken. Vernietete Horngriffschalen. Länge 37 cm.

Zustand: II- Limit: 130 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4426
Fuhrmannsbesteck,
süddeutsch, 19./20. Jhdt. Bestecke bestehend aus Messer, zwei Gabeln und einem Pfriem (nicht zusammengehörig). Gepunzte Lederscheide. Bestecke rostig, mit starken Gebrauchsspuren. Länge 24 cm.

Zustand: III- Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4427
Jagdmesser,
süddeutsch um 1900. Einschneidige Damastklinge mit geschnittenem Rücken, Handschutz und Griffzwinge aus Silber. Fein beschnitzter Griff aus Rehhorn in Form eines bärtigen Männerhauptes. Lederscheide mit silbernen Beschlägen und zwei Granaten besetzt, am Mundblech gestempelt "800". Gefederter Verriegelungshebel. Länge 23 cm.

Zustand: II Limit: 420 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4428
Großes Konvolut Messer,
überwiegend deutsch um 1900. 15 Jagdnicker, teils mit Scheiden, die Griffe aus Hirschhorn oder Rehläufen. Dazu acht weitere Messer, zwei Bajonette und sechs Klappmesser. Längen 9,5 bis 47 cm.

Zustand: II- Limit: 240 EURO
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Zuschlag 280 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4429
Drei Dolchmesser,
Mexiko und Südamerika um 1900. Unterschiedliche Klingenformen mit Horn-, Bein- und kupferabgesetzten Messinggriffen. Ein Exemplar mit punzierter Lederscheide. Längen 25,5 bis 33 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4430
Präsentationstaschenmesser,
30er Jahre des 20.Jhdts. Großes, mehrteiliges Modell mit großer und kleiner Klinge, Schraubenzieher, Kapselheber, Korkenzieher und Pfriem, teilweise bezeichnet "extra inoxydable". Klingenrücken und Schließfedern geschnitten, Metallteile vernickelt, verschraubte Holzgriffschalen. Länge ausgeklappt 74, eingeklappt 36 cm.
Eindrucksvolles Modell eines typischen Mehrzwecktaschenmessers, das vermutlich zu Präsentationszwecken eines Herstellers oder auch als Firmengeschenk angefertigt wurde.

Zustand: II Limit: 450 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4431
Messer,
Finnland, 1. Hälfte 20. Jhdt. Gerade, etwas fleckige Rückenklinge mit scheibenförmig holzabgesetztem Beingriff. Zweiteilige, beidseitig fein gravierte Beinscheide mit ledernem Mundstück. Länge 37 cm.
Provenienz: Freiherr von Hochstetter, Düsseldorf.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4432
Schweizerdolch im Etui,
Jubiläumsausgabe zur 700 Jahrfeier der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1291 - 1991, Nr. 199 von 700 gefertigten Exemplaren. Kräftige, gegratete Klinge mit beidseitig vergoldeter Inschrift und messinggefasstem Holzgriff. Vergoldete Messingscheide mit beiliegendem Beimesser und Pfriem. Messerlänge 37 cm. Im filzausgeschlagenem, lederbezogenem Holzkasten mit beiliegender Urkunde. Verschlüsse defekt. Maße 44 x 25 x 6 cm.

Zustand: I-II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4433
Dolch,
Historismus im Stil der Gotik. Dreikantige (etwas narbige) Stichklinge mit reliefiert gegossenem Eisengriff. Vernähte Lederscheide mit eisernen Beschlägen (Abschluss am Ortbeschlag fehlt). Länge 45 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4434
Dolch mit Stilettklinge,
Historismus im Stil um 1650. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem, fein gekehltem Mittelgrat und balusterförmig geschnittener Fehlschärfe. S-förmig geschwungene, geschnittene Parierstange mit muschelförmigem Stichblatt. Hilze mit leicht defekter Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Reich geschnittener Knauf mit Löwenkopfmaskarons. Länge 31,5 cm.

Zustand: II Limit: 520 EURO
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DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4435
Linkhanddolch,
Historismus im Stil des 17. Jhdts. Kräftige Vierkantklinge mit breiter Fehlschärfe. Ausladende, an den Enden gedrehte Parierstange, der durchbrochen gearbeitete Faustschutz mit geschnürltem Brechrand. Eisendrahthilze mit balusterabgesetztem Knauf. Länge 55 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4436
Linkhanddolch,
Historismus im Stil des 17. Jhdts. Kräftige, beidseitig gegratete Klinge mit rechteckiger Fehlschärfe. Geschnittene, eiserne Parierstange mit großem Daumenring. Facettierter, konischer Knauf mit (älterer) Drahthilze und Türkenbünden aus Eisen. Länge 49,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

DOLCHE, MESSER UND BESTECKE

Los Nr.4437
Stilett (Gnadgott)
im Stil des 17. Jhdts. Ganzeisen. Dreikantklinge mit kurzer Fehlschärfe. Kurze Parierstange mit balusterabgesetztem Griff. Oberflächen etwas flugrostig. Länge 28,5 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 250 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4438
Awarisch-chasarisches Schwert,
9./10. Jhdt. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am Klingenansatz aufgeschobene Hülse. Kurze Parierstange, die zur Klinge geneigten Arme mit runden Endknäufen. Konisch zulaufende Angel mit drei erhaltenen Griffnieten. Gereinigter Bodenfund. Länge 124 cm.

Zustand: III- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4439
Awarisches Schwert,
Ungarn, 9./10.Jhdt. Kräftige, beidseitig leicht gegratete, lange Rückenklinge mit kurzer Spitze, die konische Angel mit Resten der Griffnieten. Gereinigter und konservierter Bodenfund. Länge 89,5 cm.

Zustand: III Limit: 520 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4440
Ritterliches Schwert,
östliches Skandinavien, 11./12. Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung. Gerade Parierstange mit drei scheibenförmigen Verdickungen. Leicht konische Angel mit flachem Scheibenknauf. Gereinigter und restaurierter Bodenfund. Länge 89 cm.
Seltener Schwerttypus. Ein ähnliches, in Finnland gefundenes Exemplar befindet sich in Nationalmuseum in Helsingfors. Vgl. Heribert Seitz, Blankwaffen I, S. 146.

Zustand: III- Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4441
Ritterliches Schwert,
zentraleuropäisch um 1250. Breite zweischneidige Klinge mit gerundeter Spitze, die beidseitig, ausgeprägte Hohlkehlung bis nahezu an den Ort reichend, terzseitig in Gold eingelegte Schmiedemarke in Form einer gefußten Schale in einem Schild. Gerade, rechteckige Parierstange, konische Angel mit Resten des Griffholzes, der große Scheibenknauf mit umlaufendem Mittelgrat. Klingenlänge 77,5 cm, Klingenbreite 55 mm, Gesamtlänge 95 cm, Gewicht 1409 g.
Außerordentlich gut erhaltener und konservierter Wasserfund mit hervorragender metallischer Substanz. Fundort: Oglio, ein Nebenfluss des Po.
Eine vergleichbare Klingenmarke befindet sich auf einem ritterlichen Schwert aus der Mitte des 13. Jhdts., vgl. Hermann Historica, 57. Auktion, 23. April 2009, Los 3649. Eine weitere ähnliche Klingenmarke findet sich auf einem Schwert des 13. Jhdts., gefunden am Innufer in der Nähe von Braunau, vgl. ZHWK, 1. Band, S. 75.

Zustand: II Limit: 8000 EURO
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Zuschlag 8600 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4442
Ritterliches Schwert,
vermutlich italienisch um 1300. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, bis kurz vor die gerundete Spitze verlaufender Hohlkehlung. Kreuzgefäß mit gerader, hochkantiger Parierstange, die Enden leicht verbreitert, konische Angel mit Resten des Griffholzes, vernieteter, achtkantiger Scheibenknauf. Klingenlänge 85 cm, Klingenbreite 4,2 cm, Gesamtlänge 101 cm, Gewicht 942 g. Konservierter Wasserfund mit guter metallischer Substanz. Fundort: Oglio, ein Nebenfluss des Po.
Seltener mittelalterlicher Schwerttyp.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4443
Mittelalterliches Schwert,
deutsch um 1300. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger, flacher Kehlung, die Spitze abgebrochen, fehlt. Leicht zur Klinge geneigte Parierstange mit rechteckigem Querschnitt. Kräftige Angel mit schwerem, seitlich leicht gegratetem Scheibenknauf. Gereinigter Bodenfund. Länge 97 cm.

Zustand: III-IV Limit: 1200 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4444
Ritterliches Schwert,
deutsch um 1350. Kräftige, zweischneidige Klinge mit beidseitig langer, schmaler Kehlung. In der Kehlung fein gravierte Inschrift "S+S" und auf der Gegenseite "+S+". Runde Parierstange mit abgesetzten, leicht konischen Knäufen. Kräftige, am Ansatz gekehlte Angel. Leicht querovaler Scheibenknauf mit abgeschrägten Seiten. Gereinigter Bodenfund mit sehr guter Substanz. Länge 116 cm.

Zustand: III Limit: 6000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4445
Ritterliches Schwert zu Anderthalb-Hand,
deutsch um 1350. Zweischneidige Klinge mit beidseitiger Kehlung. Gerade Parierstange mit quadratischem Querschnitt. Konische Angel mit einseitigem Rest des alten Griffholzes, der runde Scheibenknauf mittig vertieft und mit rechteckiger Nietplatte. Gereinigter Bodenfund mit starken Korrosionsspuren an der Klinge. Länge 111,5 cm.

Zustand: III-IV Limit: 2400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4446
Ritterliches Schwert zu Anderthalb-Hand,
deutsch oder französisch, Mitte 15.Jhdt. Kräftige Hiebklinge mit gerundeter Spitze und langer, kräftiger Fehlschärfe. Im oberen Viertel beidseitig flache Kehlung. Schlanke, S-förmig geschwungene Parierstange, ein Parierstangenende abgebrochen. Kräftige, leicht konische Angel. Schwerer Scheibenknauf mit beidseitig geschlagener Vierpassmarke. Gereinigter Bodenfund. Länge 107 cm.

Zustand: III- Limit: 2400 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4447
Schwert zu Anderthalb-Hand,
deutsch um 1520. Kräftige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, im oberen Drittel geringe Reste von Messingeinlagen. S-förmig geschwungene, spiraligförmig gekehlte Parierstange mit flachen Endknäufen, terzseitig gekehlter Parierring. Gut ergänzte, belederte Hilze. Spiralförmig gekehlter Birnknauf. Länge 114 cm.

Zustand: II-III Limit: 6000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4448
Ritterliches Schwert,
deutsch um 1520. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit quartseitig eingelegter Messingmarke. Eiserne, an den Enden geschnittene Parierstange mit einseitigem (verbogenem) Parierring. Rechteckige Angel mit spiralförmig geschnittenem Knauf und zweiteiliger, blütenförmiger Knaufplatte aus Messing. Länge 105,5 cm.
Typisches Schwert aus der Zeit der Bauernkriege mit guter Substanz.

Zustand: II-III Limit: 3700 EURO
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Zuschlag 3700 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4449
Schlachtschwert,
Italien, Mitte 16. Jhdt. Schlanke Klinge (leicht verbogen) mit linsenförmigem Querschnitt, die letzten 2 cm der Spitze abgebrochen. Einseitig gekerbter Passauer Wolf mit Resten von Messingeinlagen. Die zweifach gekehlte Fehlschärfe mit mehreren Kreuzmarken und Marke "MIS". Verkehrt herum montierte Parierstange. Spiralförmig gekehlte Arme mit flachen Endknäufen, beidseitig große, gekehlte Parierringe. Originale belederte Hilze. Gedrückter Kugelknauf mit umlaufend drei geschnittenen Jakobsmuscheln. Länge 158 cm.
Durch Restaurierung gut zu verbessern.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4450
Schwert mit Silberknauf,
Venedig, Mitte 16. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, beidseitig geschlagene Kruzifix-Marke. Eisernes Gefäß, die Knaufenden mit vernieteten Silberauflagen. Hilze mit Silberdrahtwicklung und silbernen Griffzwingen. Achtkantiger, silberner Knauf. Länge 97,5 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4451
Schiavona,
venezianisch, 16. Jhdt. Zweischneidige, etwa zu einem Drittel beidseitig gekehlte Klinge. Auf der Quartseite verwischter, gravierter Passauer Wolf. Eisernes, gelockertes Skelettkorbgefäß (einseitig angebrochen und Fehlstelle) mit Katzenkopfknauf. Originale lederbezogene Hilze. Eisenteile patiniert. Länge 99 cm.

Zustand: III Limit: 2500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4452
Schwert,
deutsch, Klinge Ende 16. Jhdt. Breite, zweischneidige Klinge mit stumpfem Ort, beidseitig abwechselnd kurze Hohlkehlungen und Gruppen muldenartiger Vertiefungen, darin figürlicher, antikisierender, biblischer sowie floraler Ätzdekor. Eiserne, sparsam geschnittene Parierstange, Holzgriff mit gravierten Kupfernieten (später). Länge 75 cm.
Ungewöhnliche, seltene Klinge. Vgl. Müller/Kölling, Europäische Hieb- und Stichwaffen, Abb. 126 und S. 376.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4453
Großer Bidenhänder,
Wolfgang Stantler II., Passau um 1580. Kräftige, zweischneidige Klinge, die lange Fehlschärfe mit zwei kurzen Parierhaken. Einseitig geschlagene Passauer Wolfsmarke, die Gegenseite mit halber Reichsapfelmarke, Reste von Messingeinlagen. Darüber geschlagene Zierkerben in Andreaskreuzform, ebenfalls mit geringen Resten der ursprünglichen Messingtauschierung. Leicht gebogene Parierstange mit Kerbdekor und angeschmiedeten Zierschnecken. Beidseitige Parierringe mit gesteckten Lilienornamenten. Hilze mit gut ergänzter Belederung. Schwerer, pilzförmiger Knauf mit achtfacher Kehlung. Länge 200 cm.
Zur Zuschreibung der halben Reichsapfelmarke vgl. H. Stöcklein, Die Ständler in Passau, Zeitschrift für historische Waffenkunde, Band 5, S. 290 f. Ebenso: W.M. Schmied, Passauer Waffenwesen, Zeitschrift für historische Waffenkunde, Band 8, S. 338.

Zustand: II Limit: 6000 EURO
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Zuschlag 7200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4454
Rapier,
Italien um 1590. Schlanke Stichklinge (teils leicht narbig) mit abgeflachtem Mittelgrat. Im oberen Drittel beidseitige Kehlung mit schwer leserlicher, geschlagener Inschrift. Leicht konische, gekehlte Fehlschärfe. Aufwändiges, geschwärztes Spangengefäß mit Daumenring, die Endknäufe der Parierstange mit erhabenem, geschlagenem Noppendekor. Originale Hilze mit feiner Wicklung aus Messing- und Eisendraht sowie Türkenbünden. Leicht ovaler Knauf mit erhabenem Noppendekor und abgesetztem Vernietknauf. Länge 117 cm.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4455
Rapier der Münchner Stadtwache
München um 1590/1600. Kräftige, spitz zulaufende Klinge (leichte Scharten) mit beidseitigem Mittelgrat. Die doppelt gekehlte Fehlschärfe mit beidseitig geschlagener Klingenmarke, etwas undeutlich, vermutlich "ST" unter Krone. Eisernes Spangengefäß mit Resten von Schwärzung, die Oberfläche mit kleineren Narben und Reparaturstellen. Hilze mit späterer, versilberter Wicklung und Türkenbünden. Abgeflachter, leicht konischer Knauf. Klingenlänge 91 cm, Gesamtlänge 107 cm.
Typischer Degen der Münchner Stadtwache mit der Marke des Münchner Klingenschmiedes Wolfgang Ständler, der Ende des 16. Jhdts. in München belegt ist. Vgl. zahlreiche identische Degen im Zeughaus von München, im Bayerischen Nationalmuseum und im Armeemuseum in Ingolstadt.

Zustand: II- Limit: 6000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4456
Frühes englisches Korbschwert
um 1590/1600. Die zweischneidige Klinge am Rücken doppelt gekehlt, an der Spitze zweischneidig, in den Kehlungen vierfach eingeschlagene Bezeichnung "FERARA", auf der Fehlschärfe Strahlenkranzmarke. Eisernes Korbgefäß mit kugelförmigem Knauf, hölzernes Griffstück mit Eisendrahtwicklung. Patinierte Oberfläche mit kleineren Narben. Klingenlänge 90 cm. Gesamtlänge 103 cm.

Zustand: III Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 2650 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4457
Rapier mit geätztem Gefäß,
Italien um 1600. Schlanke, beidseitig gegratete Stichklinge. Am Ansatz beidseitig gekehlt, in der Kehlung geschlagen "IHS". Fehlschärfe mit gravierten Zierlinien und beidseitig doppelt geschlagenen Kreuzmarken. Eisernes Spangengefäß (leicht narbig) mit ganzflächig geätztem Rankendekor und geringen Resten von Vergoldung. Originale Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Flacher, zweifach gelochter Knauf mit geätztem Rankendekor und quartseitiger Vogeldarstellung. Länge 122 cm.

Zustand: II-III Limit: 3200 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4458
Reitschwert,
süddeutsch oder schweizerisch um 1600. Zweischneidige Klinge (stark narbig) mit linsenförmigem Querschnitt. Im oberen Viertel flache Kehlung mit geschlagener Inschrift "ANTANI" zwischen Zierlinien. Fehlschärfe mit beidseitig geschlagener, doppelter Kreuzmarke. Großes Bügelgefäß mit beidseitigem, gelochtem Stichblatt, die Enden der Parierstange S-förmig abgewinkelt. Originale, spiralförmig gekehlte Hilze mit erhaltenen Türkenbünden, die Drahtwicklung fehlt. Facettierter Birnknauf. Länge 123,5 cm.
Mehrere ähnliche Exemplare in der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums. Vgl. Hugo Schneider, Waffen im Schweizerischen Landesmuseum, Nr. 231 - 234.

Zustand: III Limit: 4500 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4459
Felddegen,
Norditalien um 1600. Kräftige, einschneidige Klinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitiger, doppelter Kehlung. Quartseitig geschlagene Sternmarken und stark verputzte Inschrift. Eisernes Bügelgefäß mit weit ausladender Parierstange und beidseitigen Parierringen, terzseitig kleiner Parierlappen. Die Übergänge der Faustbügel als kleine Hände geschnitten. Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Schwerer, zehnseitiger Walzenknauf. Länge 116 cm.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4460
Schwert,
deutsch um 1600. Zweischneidige, beidseitig etwa hälftig gekehlte Klinge mit etwas gekürzter Spitze. Eisernes Gefäß mit zwei seitlichen Parierringen und S-förmiger Parierstange. Die verbogene Angel mit vasenförmigem Knauf und Resten des originalen Griffholzes. Gut erhaltener Bodenfund mit stärkeren Korrosionsspuren an der Spitze. Länge 109 cm.

Zustand: III Limit: 1200 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4461
Vergoldetes Pappenheimer-Rapier,
Italien um 1620. Zweischneidige, beidseitig gegratete Klinge mit beidseitig geschlagener bekrönter Pferdekopfmarke über "PA" auf der Fehlschärfe. Auf den beiden Schmalseiten gestempelt "ANTONIO PICININO". Typisches, etwas gelockertes Eisenbügelgefäß mit fein gelochten Stichblättern und etwa zu einem Drittel erhaltener Vergoldung. Vierfach gekehlter Holzgriff, die Griffwicklung fehlt, zwei originalen Türkenbünde aus Messingdraht erhalten. Länge 107 cm.
Seltenes, in allen Teilen originales, italienisches Pappenheimer-Rapier mit hochwertiger Klinge.

Zustand: II- Limit: 9800 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4462
Glockenrapier,
Italien (Brescia?) um 1620. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Ansatz beidseitig gekehlt, in der Kehlung bezeichnet "TOMAS IALA". Reich durchbrochene Glocke mit Darstellung von Harpiyen und Vögeln zwischen Blattranken. Darüber gegratete Bügel und S-förmig geschwungene Parierstange mit Faustbügel. Originale Hilze mit Wicklung aus Eisen- und Kupferdraht mit Türkenbünden. Ovaler, facettierter Knauf. Länge 111,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4400 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4463
Rapier,
England oder Niederlande um 1630. Schlanke, gegratete Stichklinge. Im oberen Fünftel beidseitige, schmale Kehlung mit geschlagener, schwer leserlicher Inschrift. Eisernes Spangengefäß mit rundem, durchbrochenem Stichblatt. Die Klingeneinfassung am Stichblatt unvollständig. Hilze mit originaler Eisendrahtwicklung (beschädigt) mit Türkenbünden. Spitzovaler, gekehlter Knauf. Länge 127,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4464
Felddegen
deutsch um 1630. Gerade, zweischneidige Klinge, im oberen Viertel beidseitige Kehlung mit Inschrift "Iohan", darunter Passauer Wolf. Eisernes Bügelgefäß mit beidseitigem, durchbrochenem Stichblatt. Hilze mit feiner Kupferdrahtwicklung, ein Türkenbund fehlt. Nicht ursprünglich zugehöriger Knauf mit geschnittenem Akanthusdekor. Länge 94 cm.

Zustand: II-III Limit: 720 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4465
Felddegen,
deutsch, datiert 1639. Zweischneidige, gegratete Klinge. Im unteren Drittel beidseitig reichhaltige Zierätzung, lateinische Inschriften und Datierung "ANNO 1639". Eisernes, geschnittenes Bügelgefäß mit Daumenring und asymmetrischen, ornamental getriebenen Stichblättern. Spätere, gekordelte Messingdrahthilze mit Türkenbünden. Länge 94,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4466
Schalendegen,
deutsch um 1640. Lange Stichklinge mit Signatur "PETER BRABENDER ME FECIT IN SOLINGEN" in der beidseitigen Kehlung. S-förmige Parierstange mit ornamental getriebenem und gelochtem Stichblatt. Facettierter Eisenknauf, Hilze mit (späterer) Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Länge 122 cm.
Degen mit halbem Gefäß kamen in der 2. Hälfte des 30jährigen Krieges in Mode. Vgl. Heribert Seitz, II, Farbtafel V, mit einem Degen den König Gustav II. Adolf führte, als er 1632 bei Lützen fiel.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4467
Stadtschwert,
Norditalien, wohl Brescia um 1650. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat, im oberen Drittel beidseitige schmale Kehlung mit geschlagener Inschrift "VALENCIA ME FECIT". Reich geschnittenes und geschwärztes, eisernes Gefäß. Griff und Parierstangen mit geschnittenen Balustern, Knauf und Parierstangenenden fein gekehlt. Länge 99 cm.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4468
Schiavona,
Venedig, Mitte 17. Jhdt. Breite, zweischneidige Klinge mit beidseitiger, schmaler Kehlung. Am Ansatz terzseitig geschlagene, ovale Marke mit Markuslöwe. Typisches, eisernes Gittergefäß mit Daumenring. Originale Hilze mit Lederbezug über Schnurwicklung. Katzenkopfknauf mit beidseitiger Zierrosette aus Messing. Länge 106 cm.

Zustand: II Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 3200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4469
Schiavona,
Venedig, Mitte 17. Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge mit beidseitig drei schmalen Kehlungen. Typisches, leicht deformiertes Gittergefäß mit Daumenring, Reparaturstelle auf der Quartseite. Belederte Hilze. Katzenkopfknauf aus Messing mit beidseitig plastischen Zierrosetten. Länge 104,5 cm.

Zustand: II- Limit: 2500 EURO
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Zuschlag 2500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4470
Schiavona,
Venedig, 17. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, beidseitig Reichsapfel- und Hirschmarke mit Resten der Messingeinlagen. Typisches eisernes Korbgefäß mit Daumenring und Messingknauf, Knauf und Faustbügel mit Drahtverbindung aus der Tragezeit, belederte Hilze. Eisenteile patiniert und stellenweise leicht narbig. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 2000 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4471
Schiavona,
Venedig, 17. Jhdt. Breite, zweischneidige Klinge mit beidseitiger, dreifacher Kehlung und beidseitig geschlagener, doppelter Halbmondmarke. Aufwändiges, eisernes Korbgefäß mit Daumenring. Originale Hilze mit Lederbezug über Schnurwicklung (beschädigt). Typischer Messingknauf mit beidseitigem, plastischem Maskaron und graviertem Dekor. Länge 109 cm.

Zustand: II Limit: 1800 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4472
Schiavona,
Venedig, 17. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig bis zur Spitze gekehlte Klinge mit Resten von Zierätzung am Ansatz. Eisernes Korbgefäß mit Daumenring und ergänztem Messingknauf. Lederbezogener Griff. Klinge und Gefäß überarbeitet. Länge 90,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4473
Husarensäbel,
polnisch/ungarisch, 2. Hälfte 17. Jhdt. Leicht geschwungene, beidseitig mehrfach gekehlte Rückenklinge mit ausgeprägter Ferse und langer Rückenschneide. Terz- und quartseitig leicht verputzte, unleserliche, lateinische Inschrift. Eiserne Parierstange mit langen Mitteleisen, belederte Hilze, unfachmännisch befestigte, nicht vernietete Griffkappe. Länge 79 cm.

Zustand: II- Limit: 3000 EURO
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Zuschlag 4200 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4474
Schweizer Säbel,
2. Hälfte 17. Jhdt. Geschwungene, zweischneidige Klinge mit Ätzdekor, quartseitig Wolfsmarke, auf der Fehlschärfe beidseitig Toledo-Marke (verm. Solinger Nachahmung). Eisernes Bügelgefäß mit Daumenring, eingesetzte, reliefierte Messingstichblätter mit Hirschmotiv. Hilze mit Messingdrahtwicklung (Zwingen ergänzt?) und Löwenkopfknauf. Länge 102 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4475
Glockendegen,
spanisch, Ende 17. Jhdt. Schmale und lange Stichklinge mit beidseitig kurzer Kehlung. Eiserne Glocke mit Brechrand. Geschnittenes Bügelgefäß mit flachrundem Knauf. Originale, spiralförmige Eisendrahtwicklung mit Türkenbünden. Länge 123 cm.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4476
Glockendegen,
Spanien, Ende 17. Jhdt. Zweischneidige, etwas narbige Stichklinge mit beidseitig wellenförmiger Gravur am Ansatz. Glatte, verschraubte Eisenglocke mit gebördeltem Rand (Innenleder ergänzt). Das geschnittene Bügelgefäß mit seitlichem Daumenbügel, knopfförmigen Abschlüssen und leicht facettiertem Knauf. Griffhilze und Türkenbünde aus gekordeltem Messingdraht. Länge 122 cm.

Zustand: II- Limit: 2100 EURO
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Los Nr.4477
Schalendegen,
Spanien/Italien, Ende 17. Jhdt. Zweischneidige (etwas narbige) Klinge mit beidseitig unleserlicher Beschriftung in der Kehlung. Asymmetrisches, eisernes Muschelstichblatt mit S-förmiger Parierstange, der spiralförmig beschnitzte Holzgriff mit eisernem Kugelknauf. Länge 99 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

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Los Nr.4478
Glockendegen,
spanisch/italienisch um 1680. Gerade Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, am Ansatz beidseitig drei Hohlkehlungen, darin bezeichnet "Pichinnio" und "Ivhannio". Tiefe, verschraubte Glocke mit antikisierenden Kriegerdarstellungen und floralen Ornamenten geätzt. Parierstange, Faustbügel und Knauf spiralförmig geschnitten, Hilze mit Messingdrahtwicklung. Oberflächen leicht fleckig, Klinge stellenweise etwas narbig. Länge 111 cm.

Zustand: II- Limit: 2400 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.4479
Eisengeschnittener Degen,
Brescia um 1690. Spätere Stichklinge um 1740 mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Klingenansatz beidseitig geätztes Sonnenmotiv und Banddekor. Fein geschnittenes und durchbrochenes Bügelgefäß mit Darstellung von Reitern und Genien zwischen Ranken. Ergänzte Hilze mit Messingdrahtwicklung. Länge 92 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 2000 EURO
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Zuschlag 2000 EURO

 

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Los Nr.4480
Promenierdegen,
deutsch, Ende 17. Jhdt. Zweischneidige, beidseitig stark gegratete Stichklinge mit eiserner (einseitig ergänzter) Parierstange. Eiserner Knauf mit späterer Eisendrahtwicklung. Länge 79 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

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Los Nr.4481
Felddegen,
deutsch um 1700. Gerade Klinge mit kurzen Hohlkehlungen, darin Wolfsmarken sowie magische Zahl "1414". Eisernes Gefäß mit kurzen Parierstangen, durchbrochenen, symmetrischen Stichblättern und Daumenring. Griffwicklung aus Kupferdraht mit Türkenbünden, Knauf sparsam geschnitten. Klinge leicht narbig, Gefäß in Resten geschwärzt. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

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Los Nr.4482
Offiziersdegen
um 1700. Gerade Klinge mit rautenförmigem Querschnitt, gereinigt, am Klingenansatz Reste floraler Ätzung. Geschnittenes, eisernes Gefäß mit durchbrochenem Stichblatt, ergänzte Hilze mit Zwingen und Drahtwicklung aus Messing, Faustbügel repariert. Länge 104 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

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Los Nr.4483
Degen,
deutsch um 1700. Gegratete Stichklinge mit beidseitig gekehlter, ornamental messingeingelegter Fehlschärfe. Verknapptes, ganzeisernes Bügelgefäß mit einseitigem Parierring. Länge 86 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

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Los Nr.4484
Schalenrapier,
Spanien um 1700. Schlanke, in der oberen Hälfte beidseitig gekehlte Stichklinge (Spitze abgebrochen). Eisernes Schalengefäß, die weit ausladende Parierstange mit balusterförmigen Parierstangenenden, die Schalen muschelförmig gekehlt. Hölzernes Griffstück, vermutlich ergänzter Knauf. Metalloberflächen etwas narbig. Klingenlänge 89 cm, Gesamtlänge 104 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4485
Glockenrapier,
Spanien um 1700 mit neuzeitlichen Ergänzungen. Schlanke Stichklinge mit beidseitiger, langer Kehlung (mittig Reparaturstelle). Ergänzte Glocke. Weit ausladende Parierstange mit Faustbügel. Erneuerte Hilze mit Messingdrahtwicklung. Doppelt konischer, eiserner Knauf. Länge 116 cm.

Zustand: III Limit: 250 EURO
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Zuschlag 290 EURO

 

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Los Nr.4486
Galanteriedegen,
Frankreich, Anfang 18. Jhdt. Dreikantige Stichklinge, am Ansatz Reste floraler Ätzung, etwas fleckig. Eisengeschnittenes Gefäß mit feinen, halbplastischen, antikisierenden Reliefs (Faustbügel ergänzt). Hilze mit kunstvoller Kupferdrahtwicklung und Türkenbünden. Länge 103 cm.

Zustand: II- Limit: 3300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.4487
Schalenrapier,
Mexiko um 1720. Hochwertige, ältere Rapierklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Im oberen Drittel beidseitig flache Kehlung mit geschlagener Inschrift "Hortuno Aguir Toledo". Auf der Fehlschärfe einseitig undeutliche Marke. Eiserne Glocke mit punziertem Dekor, am Rand vernietetes, massiv goldenes Zierband. Weit ausladende Parierstange, die Enden mit silbernen Manschetten. Hilze mit silbernen Griffzwingen und Wicklung aus Silberdraht. Massiv silberner Knauf mit blütenförmiger Vernietplatte aus Gold. Länge 114 cm.
Seltenes, spanisch-koloniales Rapier das den Edelmetallreichtum der Neuen Welt wiederspiegelt.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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Zuschlag 5200 EURO

 

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Los Nr.4488
Silbermontierter Galanteriedegen,
Frankreich um 1720. Schlanke Dreikant-Colichemardeklinge. Aufwändig gearbeitetes, silbernes Bügelgefäß mit fein durchbrochenem und reliefiertem Rankendekor. Originale Hilze mit aufwändiger Wicklung aus Silber- und Kupferdraht. Länge 99,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Los Nr.4489
Eisengeschnittener Galadegen,
deutsch oder französisch um 1720. Zweischneidige Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Die obere Hälfte mit fein geätztem Rankendekor und geschliffenen Zierlinien, geringe Reste von Vergoldung. Am Klingenansatz beidseitig Motto "Ne me tir pas sans raison, ne me remette point sans honeur". Stichblatt und Gefäß mit plastisch geschnittenem Rankendekor auf punziertem Grund. Hilze mit originaler, aufwändiger Wicklung aus Silberdraht und Türkenbünden. Länge 87,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Los Nr.4490
Galadegen mit Silbergefäß,
deutsch um 1740. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Klingenansatz beidseitig geätzter Rankendekor. Reich durchbrochenes, silbernes Bügelgefäß mit Gitterdekor. Originale Hilze mit feiner Silberdrahtwicklung und Türkenbünden. Länge 86 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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Los Nr.4491
Vergoldeter Galadegen,
Frankreich(?) um 1750. Dreikantige Stichklinge mit etwa zu einem Drittel gebläuter, in Resten vergoldeter Zierätzung. Am quartseitigen Ansatz Herstellerbezeichnung "IGB". Vergoldetes, durchbrochen gearbeitetes Messingbügelgefäß mit reliefierten Darstellungen der zwölf Aufgaben des Herkules. Länge 88 cm.
Prunkvoller, ungewöhnlicher Degen.

Zustand: II- Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 2400 EURO

 

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Los Nr.4492
Hofdegen,
Frankreich um 1750. Dreikantige Stichklinge mit in Resten vergoldeter Zierätzung am Ansatz. Rocaillenförmig und mit Trophäenbündel reliefiertes, versilbertes Bügelgefäß mit einseitig hochgezogenem Stichblatt. Länge 97,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Los Nr.4493
Glockendegen,
Spanien, Mitte 18. Jhdt. Gerade, mehrfach gekehlte Klinge, am Ort etwas gekürzt. Glocke mit schmalem Brechrand, Stoßblech aus Messing. Ausladende Parierstange und kleiner, gestauchter Knauf, hölzerne Hilze. Altersspuren, Metalloberflächen gereinigt. Länge 96 cm.
Einfache, für die Verwendung in den spanischen Kolonien hergestellte Waffe.

Zustand: II-III Limit: 1150 EURO
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Los Nr.4494
Offiziersdegen,
deutsch, 18. Jhdt. Flach gegratete, lange Stichklinge mit Resten von Zierätzung am Ansatz. Reliefiertes Messingbügelgefäß, die gekordelte Kupferdrahthilze mit vier vertikalen Spangen gefasst. Länge 109 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

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Los Nr.4495
Zwei Galadegen,
18. Jhdt. Degen mit geätzter Dreikantklinge, eisernes Gefäß mit symmetrischem Stichblatt, Hilze mit Eisendrahtwicklung und Türkenbünden. Länge 88 cm. Degen mit beidseitig gekehlter Klinge, bezeichnet "Thomas Ayala". Späteres, teilweise ergänztes Messinggefäß. Länge 87 cm. Eisenteile jeweils patiniert, fleckig und stellenweise etwas narbig.

Zustand: II- Limit: 360 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

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Los Nr.4496
Silbermontierter Galadegen,
England um 1755/56. Schlanke Dreikant-Colichemardeklinge. Am Klingenansatz geätzter Dekor aus Trophäenbündeln und Bandwerk. Silbernes Bügelgefäß, auf dem Griffbügel Silberpunzen mit Jahresbuchstaben "U" (= 1755/56). Originale Hilze mit aufwändiger Silberdrahtwicklung. Länge 97 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1300 EURO
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Los Nr.4497
Silbermontierter Galadegen,
Frankreich um 1760. Dreikantige Colichemard-Stichklinge mit originaler Politur. Silbernes Gefäß mit großem, fein durchbrochenem Stichblatt. Reliefierte Parierstange und Faustbügel mit Blütenkartuschen. Hilze mit aufwändiger Silberdrahtwicklung und Türkenbünden. Olivenförmiger Knauf mit reliefierten Trophäenbündeln, seitlich durchbrochen. Originale Lederscheide mit gravierter und punzierter, silberner Garnitur. Länge 105 cm.

Zustand: I-II Limit: 1600 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.4498
Silbermontierter Galadegen,
deutsch um 1760. Flach gegratete Stichklinge mit beidseitiger, hälfiger Zierätzung und Herstellerinschrift "DURABO". Mit Figuren und Maskaronen reliefiertes Silbergefäß mit floral durchbrochenem Stichblatt. Die Silberdrahtwicklung und Lederscheide spätere Ergänzung. Länge 93,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.4499
Offiziersdegen,
Österreich/süddeutsch um 1760. Zweischneidige, flach gegratete Stichklinge mit doppelter, vergoldeter und mehrfach durchbrochener Kehlung. Vergoldetes, mit Rocaillen und Blumengirlanden reliefiertes Messingbügelgefäß. Auf dem einseitig hochgezogenem Stichblatt bekrönter Doppeladler mit Schwert und Szepter. Länge 96,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1250 EURO

 

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Los Nr.4500
Hofdegen,
deutsch um 1760. Flach gegratete Stichklinge mit beidseitig hälftiger, in Resten vergoldeter, feiner Zierätzung. Rocaillenförmig reliefiertes Ganzmessinggefäß mit einseitig hochgezogenem Stichblatt. Länge 89,5 cm.

Zustand: II Limit: 1200 EURO
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Los Nr.4501
Galadegen,
deutsch um 1760. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Am Klingenansatz beidseitig feine Zierätzung mit Bandwerkdekor. Bügelgefäß mit reich reliefiertem, ziseliertem Rocaillendekor. Geringe Reste von Vergoldung. Länge 94 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Los Nr.4502
Galadegen,
sächsisch(?) um 1770. Dreikantige Stichklinge mit in Resten vergoldeter Zierätzung. Auf der Quartseite gravierte Inschrift "Honneur". Durchbrochen gegossenes Messingbügelgefäß mit Holzgriff (Wicklung fehlt). Länge 104,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Los Nr.4503
Galadegen,
deutsch um 1770. Beidseitig flach gegratete, etwas narbige Stichklinge mit floraler Zierätzung am Ansatz. Wellen- und spiralförmig gekehltes Messingbügelgefäß mit Resten von Versilberung. Silberdrahtwicklung mit Türkenbünden aus Kupfer. Länge 100,5 cm.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Los Nr.4504
Galanteriedegen,
französisch, 2.Hälfte 18.Jhdt. Geätzte Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat verputzt und narbig. Vergoldetes, reich durchbrochenes Eisengefäß etwas berieben. Kupferumhüllte und mit Silberdraht umwickelte Hilze. Länge 101 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Los Nr.4505
Eisengeschnittener Galanteriedegen,
Frankreich um 1780. Schlanke Stichklinge, auf dem abgeflachten Mittelgrat Inschrift "RECTE FACIENDO - NEMINEM TIMEAS - CONSTANTES - FORTUNA IUVAT" zwischen unterschiedlichen magischen Symbolen. Eisernes Bügelgefäß mit hochwertigem, eisengeschnittenem Dekor. Auf dem Stichblatt beidseitig jagdliche Szenen mit Hunden im Kampf mit Hirsch, Eber und Löwe. Hilze und Griffbügel mit Darstellung von Hunden und Vögeln zwischen Rankendekor, der Knauf mit Phönix und Pelikan. Länge 96,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, Dänemark.

Zustand: II Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

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Los Nr.4506
Galadegen,
deutsch, Ende 18. Jhdt. Dreikantige Colichemarde-Stichklinge mit quartseitiger Kehlung. Am beidseitigen Ansatz in Resten vergoldete Zierätzung mit Inschrift "VIGIL.ANT". Floral geschnittenes, eisernes Bügelgefäß mit Türkenbünden und aufwändiger Hilze aus Silber. Knauf alt, aber nicht zugehörig, Stichblatt stark gekürzt. Länge 100 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.4507
Schiavona,
Venedig, Ende 18. Jhdt. Zweischneidige Klinge mit beidseitig geätzter Bezeichnung "1.5.1.8" in der Kehlung. Eisernes Korbgefäß mit drei Leitern, Hilze mit ergänzter Drahtwicklung. Messingknauf in Katzenkopfform. Länge 91 cm.

Zustand: II- Limit: 1500 EURO
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Zuschlag 1550 EURO

 

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Los Nr.4508
Prunksäbel,
süddeutsch/ungarisch, 18./19. Jhdt. Starke, gekrümmte Keilklinge aus Wootzdamast mit ausgeprägter Ferse und Rückenschneide. Ansatz in vernieteter Stahlfassung. Zweiteiliges, durchbrochen gearbeitetes, vergoldetes und versilbertes Messinggefäß mit Rocaillen und floralen Ornamenten verziert. Belederte Holzscheide mit en suite gearbeiteten Beschlägen, darin Reste des ursprünglichen Samtbezuges. Klinge am Ansatz mit alt repariertem Schmiedefehler. Vergoldung berieben, ein Mitteleisen abgebrochen eines angebrochen. Länge 94 cm.
Diese außergewöhnliche Waffe stammt ursprünglich aus den Beständen der Marienburg und wurde für den Herzog von Sussex (1773-1843) gefertigt. Provenienz: Sammlung Alfred Wunderlich.

Zustand: II Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 7500 EURO

 

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Los Nr.4509
Galadegen,
englisch um 1800. Dreikantige (etwas fleckige) Stichklinge mit Zierätzung am Ansatz. Geschnittenes, mit brillantierten Nieten besetztes Stichblatt und Bügelgefäß. Lederbezogene Holzscheide mit geschnittenen Stahlbeschlägen (Ortbeschlag fehlt). Länge 96,5 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

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Los Nr.4510
Galadegen,
England(?) um 1800. Etwas frühere Stichklinge mit beidseitig schwer lesbar beschrifteter Kehlung. Durchbrochen gearbeitetes, einseitig mit Stahlperlen verziertes Stichblatt und Parierstange. Facettierter Griff und Knauf aus Stahl. Länge 90,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Los Nr.4511
Degen,
England(?) um 1800. Dreikantige Stichklinge mit floral und Trophäenbündeln geätztem Ansatz. Facettiertes Ganzstahlgefäß mit ovalem Stichblatt. Gekordelte Hilze und Türkenbünde aus Kupferdraht. Länge 105 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Los Nr.4512
Breitschwert,
Schottland/Großbritannien, 19. Jhdt. Breite, zweischneidige Klinge (Sudan?), beidseitig je drei Züge sowie je zwei Schmiedemarken in Form eines Halbmondes, am Ort gerundet. Typisches eisernes Korbgefäß, eine Spange alt repariert. Hilze mit Fischhaut bezogen und mit Draht umwickelt. Metalloberflächen patiniert und stellenweise leicht narbig. Länge 111 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

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Los Nr.4513
Kavalleriedegen,
Spanien, Mitte 19. Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge mit abgeflachtem Mittelgrat, einseitig bekrönte "T"-Marke, beidseitig unleserliche Signatur. Eisernes Gefäß mit asymmetrischem Stichblatt, drahtumwickelte Hilze. Gereinigter Zustand. Länge 106 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4514
Glockendegen,
Spanien, 19. Jhdt. Zweischneidige, gegratete Stichklinge mit glatter Eisenglocke. Eisernes Bügelgefäß mit knopfförmigen Abschlüssen. Gekordelte Eisendrahtwicklung. Länge 94 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

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Los Nr.4515
Schwert
im maurischen Stil, Toledo, 19.Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge mit palmettenförmig reliefiertem, vergoldetem Messingstichblatt und (beriebenem) -knauf. Lederhilze mit Messingdrahtwicklung. Lederbezogene Holzscheide mit in Resten vergoldeten, reliefierten Kupferbeschlägen. Am Mund seitliche Trageösen mit zwei Karabinerhaken. Länge 108,5 cm.

Zustand: II- Limit: 260 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4516
Magnatensäbel,
Ungarn, 19. Jhdt. Am Rücken T-förmig verstärkte Klinge mit verbreiterter, zweischneidiger Spitze. Ornamental gravierter Griff aus Neusilber mit schauseitig auf der Parierstange gefasstem (gesprungenem) Granat. Samtbezogene (beschädigte) Holzscheide mit en suite gravierten Neusilberbeschlägen, auf der Schauseite mit Türkiscabochons und anderen Steinen besetzte, durchbrochen gearbeitete Zierteile. Länge 98 cm.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4517
Silber- und kupfertauschierte Parierstange,
nordisch, 9./10. Jhdt. Kräftige, ovale Parierstange mit unterseitiger Vertiefung für den Klingenansatz und rechteckigem Durchbruch für die Schwertangel. Die Außenkante mit ganzflächig tauschiertem Dekor aus Kupfer- und Silberdraht (kleine Fehlstellen). Gereinigter Bodenfund. Breite 8,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

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Los Nr.4518
Schwertknauf,
Italien um 1500. Eisen. Beidseitig gewölbter Knauf mit angedeuteter Nabe. Seitlich umlaufende, gekehlte Zierrippe. Gereinigter Bodenfund. Breite 5,5 cm.

Zustand: III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

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Los Nr.4519
Astknauf,
deutsch um 1540. Schwerer, schön gearbeiteter Knauf eines Reitschwertes. Der birnförmige Knauf mit sechs kräftigen Rippen, der obere Rand mit geschlagenem Waffeldekor. Höhe 5,3 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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verkauft

 

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Los Nr.4520
Silbertauschierter Degenknauf,
Italien um 1600. Walzenförmiger, achtfach gekehlter Knauf mit fein tauschiertem, silbernem Rankendekor, dazwischen vier Portraitkartuschen. Ober- und Unterseite mit graviertem Dekor. Kleiner Ausbruch am unteren Ansatz. Höhe 6 cm.

Zustand: II-III Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

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Los Nr.4521
Knauf eines Degens,
Italien um 1600. Runder, eiserner, leicht konischer Knauf. Schauseitig geschnittene Reiterdarstellung umgeben von Rankendekor mit Groteskenköpfen. Kleiner, gedrückter Vernietknauf. Höhe 5,5 cm.

Zustand: II Limit: 360 EURO
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Los Nr.4522
Schwert- und Degenknauf,
deutsch, 17. und 18. Jhdt. Schmiedeeisen. Konischer, etwas flugrostiger Schwertknauf. Höhe 5,5 cm. Dazu ein olivenförmiger Degenknauf mit segmentiertem Punzdekor. Höhe 3,7 cm.

Zustand: II- Limit: 220 EURO
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Los Nr.4523
Zwei Degenknäufe,
deutsch um 1530 bzw. 1550. Schmiedeeisen. Konische, im Querschnitt blütenförmige Knäufe mit vertikalem Kerb- und Punzdekor. Inseitig Reste der Angeln. Höhe 4 und 6 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 400 EURO

 

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Los Nr.4524
Drei Degenknäufe,
deutsch, 17./18.Jhdt. Dabei ein viereckiges bzw. ornamental geschnittenes Exemplar aus Schmiedeeisen sowie ein silberner, vergoldeter Knauf für einen Galadegen. Jeweils auf neuzeitlichem Holzsockel. Höhen 3,5 bis 5,5 cm.

Zustand: II-/III Limit: 200 EURO
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Los Nr.4525
Drei Degenknäufe,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Eisen. Darunter zwei Knäufe aus dem 16. Jhdt. sowie ein floral geschnittener Degenknauf des 18. Jhdts. Höhen 3,2 bis 6,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.4526
Drei Degenknäufe, 16. - 18. Jhdt.
Darunter zwei eiserne Knäufe um 1600 sowie ein Degenknauf aus Messing aus dem 18. Jhdt. Höhen 3,5 bis 5,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.4527
Drei Degenknäufe,
16. - 18. Jhdt. Eisen. Zwei Knäufe aus der Zeit um 1600 sowie ein geschnittener Knauf für einen Galadegen. Höhen 3 bis 6 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

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Los Nr.4528
Drei Degenknäufe,
16. - 18. Jhdt. Darunter zwei Eisenknäufe und ein gekehlter Messingknauf. Höhen 3,8 bis 6 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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Los Nr.4529
Drei Degenknäufe,
deutsch, 16. - 18. Jhdt. Dabei zwei eiserne Knäufe um 1600 sowie ein Degenknauf aus Messing mit figürlicher Darstellung. Höhen 6 und 3,5 cm.

Zustand: II- Limit: 200 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4530
Sechs Schwert- bzw. Degenknäufe,
deutsch, 16./17.Jhdt. Schmiedeeisen. Unterschiedliche, teilweise facettierte Formen, drei Exemplare davon mit Vernietknäufchen. Flugrostig. Höhen 5 bis 7,5 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

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Los Nr.4531
15 Degenklingen,
europäisch, 18. und 19. Jhdt. Großteils Dreikantklingen, einige mit Zierätzungen. Teilweise flugrostig, verschiedene Exemplare gekürzt und stärker narbig. Längen mit Angel zwischen 68 und 96 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4532
15 Degen- und Säbelklingen,
europäisch, 18. - 20. Jhdt. Darunter vier Dreikant- und vier Säbelklingen sowie eine bayerische "MJ" unter Krone geätzte Degenklinge. Einige Exemplare flugrostig. Längen mit Angel zwischen 71 und 108 cm.

Zustand: II/II-III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4533
Säbelscheide mit Renaissancebeschlägen,
18. Jhdt, die Beschläge teils um 1540. Leicht gebogene, hölzerne Scheide mit schön geperltem Rochenhautbezug. Silberne Beschläge mit schauseitig reichem, halbplastisch reliefiertem Dekor, die Rückseiten fein graviert. Auf dem Ortblech vs. Darstellung Salomons beim Götzendienst, darunter Judith mit dem Haupt des Holofernes, rs. Bathseba im Bade, darunter Samson im Kampf mit dem Löwen. Mundblech vs. Darstellung des Urteil des Salomo, darüber lateinischer Sinnspruch, rs. fein graviertes Wappen im Blattkranz. Beschläge teils zur Neuverwendung im 18. Jhdt. modifiziert, die Trageringe mit Ösen, sowie die mittlere Tragespange Zutaten des 18. Jhdts. Länge 82,5 cm.
Seltene Säbelscheide unter Verwendung extrem hochwertiger Scheidenbeschläge der Renaissance.

Zustand: II-III Limit: 4500 EURO
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Zuschlag 10500 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4534
15 Degenscheiden,
europäisch, 18./19. Jhdt. Bis auf eine eiserne Säbelscheide alles Lederscheiden. Teilweise gekürzt und beschädigt, großteils mit Mundbeschlägen. Längen 36 bis 86 cm.

Zustand: II-/III Limit: 150 EURO
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Zuschlag 520 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4535
Beschläge für ein Degengehänge,
deutsch, Ende 16. Jhdt. Bronze mit Resten von Versilberung. Vierteiliges Set mit rankenförmiger Gravur und (teilweise beschädigten) Scharnierösen an den Enden. Auf Stoff genäht und gerahmt. Rahmenmaße 33,5 x 27,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4536
Sauschwert
im Stil des 16. Jhdts. Zweischneidiges, gegratetes Blatt mit rechteckiger Aussparung für den fehlenden Knebel. Die lange, beidseitig gekehlte Fehlschärfe am terzseitigen Ansatz mit drei, in Messing und Kupfer eingelegten, kreuzförmigen Marken. Geschnittene, eiserne Parierstange mit einseitigem Parierring. Lederbezogener Griff mit spiraligförmig tief gekehltem Knauf. Länge 122 cm.

Zustand: I-II Limit: 2200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4537
Katzbalger,
Sammleranfertigung des Historismus, Ende 19. Jhdt. Ältere, gekürzte Klinge, terz- und quartseitig Stern- und Geweihmarken. Typisches eisernes Gefäß mit ausladenden, spiralförmig geschnittenen Parierstangen. Klinge leicht narbig und fleckig, Gefäß leicht patiniert. Länge 69 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1300 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4538
Bidenhänder
Historismus im Stil um 1520. Breite, zweischneidige Klinge mit einseitigem Passauer Wolf. Eiserne, am Ansatz gedrehte Parierstange mit lederbezogenem Griff und großem Scheibenknauf. Länge 162 cm.

Zustand: II Limit: 750 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4539
Bidenhänder
im Stil um 1540. Zweischneidige, beidseitig flach gegratete Klinge mit stilisiert graviertem Passauer Wolf. Eiserne Parierstange mit beidseitigem Parierbügel, der lederbezogene Griff mit dreifach spiralförmig gekehltem Knauf. Länge 159 cm.

Zustand: II Limit: 900 EURO
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Zuschlag 1450 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4540
Schwert,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Zweischneidige, beidseitig am Ansatz gekehlte Klinge. Eiserne Parierstange mit spiralförmigen Abschlüssen. Zweigeteilte Eisendrahtwicklung mit eisernem Scheibenknauf. Etwas geschrumpfte, lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 112 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4541
Schwert zu Anderthalb-Hand,
Sammleranfertigung des Historismus im Stil des 16. Jhdts. Zweischneidige Klinge, beidseitig mit kurzer Hohlkehlung. Durchbrochen gearbeitete Parierstange, Pilzknauf mit Vernietknäufchen. Hilze fehlt, Griffwicklung aus Draht vorhanden. Ebenfalls durchbrochenes Ortblech. Alle Metallteile dunkel patiniert (Brandpatina) und gelockert, Klinge leicht verzogen. Länge 125 cm.

Zustand: III+ Limit: 600 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4542
Spanischer Degen,
Historismus im Stil um 1570. Schlanke, zweischneidige Klinge, im oberen Drittel beidseitige, schmale Kehlung. In der Kehlung geschlagen "MONTARI". Aufwändig gearbeitetes, durchbrochenes Spangengefäß. Drahtgewickelte Hilze mit Türkenbünden. Seitlich durchbrochener Knauf mit kräftigen Mittelrippen. Gefäß geschwärzt, Klinge mit dunkler Alterspatina. Länge 109,5 cm.

Zustand: II Limit: 800 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4543
Bidenhänder,
Historismus im Stil um 1580. Zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Lange, belederte Fehlschärfe mit zwei gebogenen Parierhaken. Flache Parierstange mit beidseitig doppelten Parierringen, die Enden in stilisierter Lilienform ausgebildet. Belederte Hilze mit Zierbenagelung, Reste von Aufputz. Achtfach gekehlter, eiserner Knauf. Länge 170 cm.
Qualitätvolle Arbeit des 19. Jhdts.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4544
Bidenhänder,
Historismus im Stil um 1580. Gerade, zweischneidige Klinge mit langer Fehlschärfe. Zur Klinge gebogene, kantige Parierstange mit angesetzten Schnecken. Einseitiger Parierring. Hilze mit Drahtwicklung, Reste des Aufputzes aus farbiger Wolle. Achtkantiger Birnknauf. Länge 172 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4545
Zwei Felddegen,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Einfache, zweischneidige Klingen. Unterschiedliche eiserne Spangengefäße. Hilzen mit Drahtwicklung, gekehlte Knäufe aus Eisenguss. Länge 112 und 113 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4546
Bidenhänder
im Stil um 1600 unter Verwendung alter Teile. Zweischneidige, an der Spitze leicht verbreiterte originale Klinge mit beidseitig geschlagener Marke des Münchner Klingenschmiedes Standtler. Lederbezogene Fehlschärfe mit etwas modifizierten Parierhaken. Eisernes Gefäß mit ergänzter Parierstange, lederbezogener Hilze und originalem, abgeflachtem Knauf. Länge 157,5 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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Zuschlag 1600 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4547
Schwert,
Historismus im Stil um 1600. Schlanke, zweischneidige Klinge mit beidseitiger Kehlung und kurzer Fehlschärfe. S-förmige, geschwungene Parierstange (eventuel älter?) mit einem terzseitigen Parierring. Terzseitig fein geschnittene Blattvoluten, die Gegenseite mit geschlagenem Rankendekor. Hilze mit Eisendrahtwicklung und gezackten Griffbändern. Sechskantiger, konischer Knauf. Länge 110 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4548
Felddegen
im Stil um 1600. Zweischneidige Klinge mit graviertem Wolf und doppeltem Reichsapfel in der beidseitigen Kehlung. Eisernes Gefäß mit Daumen- und Parierring, die gekordelte Eisendrahtwicklung mit Türkenbünden. Länge 99,5 cm.

Zustand: II Limit: 280 EURO
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Zuschlag 850 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4549
Säbel,
Ungarn, hochwertige Sammleranfertigung im Stil des 18. Jhdts. Leicht gekrümmte, mehrfach gekehlte Klinge, beidseitig Halbmond- und mehrere Kreuzmarken. Eiserne Parierstange mit Mitteleisen, belederte Hilze mit sparsam geschnittenem Griffrücken. Holzscheide mit punziertem Leder bezogen und mit eisernen Beschlägen. Eisenteile stellenweise etwas narbig und patiniert. Länge 97 cm.

Zustand: II Limit: 500 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

SCHWERTER, DEGEN UND RAPIERE

Los Nr.4550
Zwei Theaterschwerter,
deutsch um 1900. Kurzschwert (Gladius) im Stil der Antike. Beidseitig leicht geratete Klinge mit Herstellerstempel "Hermann Kaufmann - Berlin". Parierstange und Knauf aus Messing, lederbezogene Hilze mit Messingdrahtwicklung. Lederbezogene Holzscheide mit Messingbeschlägen. Dazu Schwert mit beidseitig gekehlter Klinge. Knauf und Parierstange aus Messing, lederbezogene Hilze. Lederbezogene Holzscheide (Belederung beschädigt) mit Messingmontierung. Länge 53 und 78 cm.

Zustand: II-III Limit: 200 EURO
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Zuschlag 200 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4551
Jagddegen,
deutsch um 1550. Zweischneidige, beidseitig gegratete Rapierklinge mit kurzer Fehlschärfe. Eisernes (narbiges) Gefäß mit vorderseitig geschnittenem Tierkopf und Eichel am Seitenbügel. Schauseitig nietenbesetzter Beingriff mit eiserner Knaufplatte. Klinge und Gefäß ursprünglich nicht zusammengehörig. Länge 113 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4552
Jagdschwert,
deutsch um 1650. Beidseitig mehrfach gekehlte, kräftige Rückenklinge (18. Jhdt.) mit alt gekürzter, kupferverlöteter Spitze. Am beidseitigen Ansatz ornamentale Zierätzung mit Trophäenbündel und Reiterdarstellung. Eisernes, geschnittenes Bügelgefäß mit fein gelochtem Stichblatt. Die Hirschhorngriffschalen und das Gefäß schauseitig mit halbkugelförmigen Eisennieten verziert. Länge 70,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 1200 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4553
Waidpraxe,
deutsch, Mitte 17. Jhdt. Breite, kräftige Rückenklinge mit quartseitig geschlagener "P"-Marke. Einseitige, eiserne Parierstange, mit Messingeinlagen, der Knauf in Form eines plastischen Löwenkopfes mit eingestezten Augen aus Messing. Terzseitig eingeschobener Parierring mit Bandeinlagen aus Messing, und fein durchhbrochenem, feuervergoldetem Stichblatt. Rochenhautbezogene Hilze, gegliedert durch eiserne Bänder mit Ziereinlagen aus Messing. Zweiteilig gearbeiteter, eiserner Knauf in Löwenkopfform mit kupfergelöteter Naht. Die Augen in Messing eingelegt. Länge 45,5 cm.

Zustand: II- Limit: 5000 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4554
Klinge eines Jagdschwerts,
deutsch, 17. Jhdt. Schlanke Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, der Rücken mit kräftiger Sägezahnung. Beidseitig geschlagene Schmiedemarken. Schlanke, leicht konische Angel. Länge 95 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4555
Hirschfänger mit Elfenbeingefäß,
Polen um 1720/30. Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitiger Kehlung. Am Ansatz geätzter, jagdlicher Dekor. Parierstange aus Elfenbein mit Akanthuslaubdekor, die Enden als plastische Hundeköpfe ausgebildet. Griff aus einem großen Eberzahn(?) mit reich geschnitztem, plastischem Akanthuslaub. Terzseitig Kartusche mit Herrscherportrait (wohl August der Starke oder Stanislaus I.), die Gegenseite mit Wappen von Polen-Litauen unter Krone. Griffstück mit Altersrissen. Länge 70,5 cm.

Zustand: II- Limit: 3200 EURO
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Zuschlag 4600 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4556
Jagdlicher Säbel,
1. Hälfte 18. Jhdt. Leicht geschwungene, eiserne Rückenklinge mit beidseitiger, flacher Kehlung und zweischneidiger Spitze. Messingbügelgefäß mit einseitigem Stichblatt und Daumenring. Spiralförmig gekehlte Hilze aus Bein mit Messingdrahtwicklung, Knaufkappe aus Messing. Länge 92 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4557
Hirschfänger,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Lange, zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Oberfläche narbig. Reich profilierte Parierstange aus vergoldetem Messing. Fein geschnitzter Griff aus Elfenbein, ein Teil des Knaufs alt ergänzt. Lederbezogene Holzscheide, die mit Rocaillen dekorierte Garnitur mit Resten von Vergoldung. An altem Koppleschuh, das Leder mit stark verschlissener Textilbespannung. Länge 79,5 cm.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4558
Neusilbermontierter Hirschfänger,
deutsch, Mitte 18. Jhdt. Kräftige, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. S-förmig geschwungene Parierstange aus Neusilber, Stichblatt mit Akanthuslaubdekor. Facettierte Griffzwinge, Griffschalen aus Hirschhorn mit Ziernietenbesatz. Länge 75 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4559
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Einschneidige, gekehlte Klinge, beidseitig komplett mit floralen und jagdlichen Motiven geätzt, Reste von Vergoldung. Ergänztes Neusilberstichblatt, Parierstange aus Silber, Griff aus geschwärztem Horn mit Silberdrahtwicklung, ergänzte Griffkappe aus Neusilber. Klinge etwas fleckig. Länge 61 cm.

Zustand: II-III Limit: 520 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4560
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. Einschneidige, gekehlte Klinge mit in Resten vergoldeter Gravur, Wappen und kabbalistischer Zahl nachgraviert, fleckig und narbig. Zusammengesetztes Messinggefäß mit Hilze aus grün gefärbtem Bein (unfachmännisch repariert). Länge 65 cm.

Zustand: II-III Limit: 360 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4561
Hirschfänger,
deutsch, 18. Jhdt. An der Spitze zweischneidige, etwas narbige Rückenklinge mit Punzdekor sowie Ornament- und Figurenätzung in der unteren Hälfte. Geschnittene Parierstange aus Eisen mit verdickten Abschlüssen. Konischer Holzgriff (doppelter Schwundriss) mit spiralförmiger Kupferdrahtwicklung. Länge 70 cm.

Zustand: II-III Limit: 240 EURO
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verkauft

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4562
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Klinge mit Pandurenspitze, am Ansatz geätzt. Messinggefäß, Horngriffschalen. Klinge zaponiert und leicht fleckig. Länge 56 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 310 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4563
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz geätzter Pandur mit Inschrift "V:PANDUR" und Herstellerbezeichnung "Manberger Fourbisseur a Francfourt". Rocaillenförmig reliefiertes Messingbügelgefäß mit Stichblatt in Form eines liegenden Schwans sowie hufförmigem Knauf. Weichlotspur zwischen Griff und Bügel. Länge 64 cm.

Zustand: II- Limit: 400 EURO
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Zuschlag 470 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4564
Jagdplaute,
deutsch, 18. Jhdt. Leicht gekrümmte Keilklinge, Messingbügelgefäß mit muschelförmigem Stichblatt, Hirschhornhilze. Klinge patiniert und etwas narbig, Faustbügel leicht verbogen. Länge 67 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4565
Hirschfänger,
süddeutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Gerade Keilklinge, untere Hälfte geätzt mit Bandornamenten, jagdlichen Motiven und quartseitig Sinnspruch "Jagen und lieben `thut`manchen betrüben". Messinggefäß mit reliefierter Parierstange. Braune Lederscheide mit ebenfalls jagdlich reliefierten Beschlägen und ergänztem Beimesser. Klinge etwas fleckig. Länge 75 cm. Dazu ledernes Gehänge, verstellbarer Leibriemen und Schuh, mit vergoldeten Messingbeschlägen. Leder mit deutlichen Alters- und Gebrauchsspuren, Vergoldung der Beschläge berieben.
Schönes Ensemble.

Zustand: II-/II-III Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4566
Silbermontierter Hirschfänger,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Zweischneidige, etwas fleckige Klinge mit jagdlicher und ornamentaler (beriebener) Zierätzung am beidseitigen Ansatz. Jagdlich reliefiertes Stichblatt und Bügelgefäß aus Silber mit rochenhautbezogenem Griff. Länge 80,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1000 EURO
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Zuschlag 1000 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4567
Großer Hirschfänger,
deutsch, 2. Hälfte 18. Jhdt. Kräftige, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Auf der Fehlschärfe terzseitig geätztes, teils verputztes Motto "Ein Jäger hat allzeit Verlangen...", die Gegenseite mit laufendem Wolf und Hund. Messingparierstange mit reliefiertem Stichblatt. Hilze aus Hirschhorn (gesprungen) mit schauseitig zwei großen Ziernieten aus Messing. Knaufkappe mit Vernietknauf. Länge 67 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 340 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4568
Große Jagdplaute,
deutsch um 1780. Breite Rückenklinge mit Pandurenspitze. In der oberen Hälfte beidseitig geätzte, kabbalistische Schriftzeichen zwischen Mondsicheln, Türkenkopf und Trophäenbündeln. Silberne Parierstange mit Rocaillendekor, Griffschalen aus Elfenbein mit reliefierter und gravierter Silbermontierung. Beidseitig große Ziernieten mit Maskarons bzw. Portraitkartuschen (ein Maskaron fehlt). Länge 70,5 cm.

Zustand: II- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1200 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4569
Zwei Hirschfänger,
deutsch um 1780. Gerade, etwas gekürzte Rückenklinge mit Ätz-, Messingbügelgefäß mit Blütendekor, glatter, brauner Horngriff, aptierte Stichblatthalterung, Lederscheide mit verzierten Beschlägen, Länge 66 cm. Leicht gekrümmte, beidseitig gekehlte, schmale Rückenklinge mit Ätzdekor, jagdlich reliefiertes Messinggefäß mit kleinem Stichblatt und weißem, gerilltem Beingriff, restaurierte Messingscheide mit -beschlägen, Länge 71 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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Zuschlag 700 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4570
Jagddegen,
Dänemark, Ende 18. Jhdt. Schlanke Stichklinge mit abgeflachtem Mittelgrat. Die obere Hälfte beidseitig mit aufwändiger Zierätzung aus Rankendekor, Portraitbüsten und Trophäenbündeln. Facettiertes, eisernes Bügelgefäß mit einseitigem Stichblatt, Reste von Bläuung. Originale Hilze mit aufwändiger Eisendrahtwicklung. Länge 87,5 cm.
Provenienz: Sammlung Christensen, davor Sammlung Boller, beide Dänemark.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4571
Hirschfänger,
deutsch, Ende 18. Jhdt. Beidseitig am Ansatz jagdlich und geometrisch geätzte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Ganzmessingbügelgefäß mit reliefiertem Jagd- und Rocaillendekor. Länge 59 cm.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4572
Hirschfänger,
deutsch, Ende 18. Jhdt. An der Spitze zweischneidige (etwas fleckige) Rückenklinge. Am Ansatz beidseitige Zierätzung mit stehendem Pandur und Inschrift "V: Pandur". Rocaillenförmig gravierte Parierstange und glatte Knaufkappe aus Messing mit konischem Beingriff. Länge 61 cm.

Zustand: II- Limit: 320 EURO
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Zuschlag 320 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4573
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Beidseitig schmale Kehlung. Fein gravierte und durchbrochene, eiserne Parierstange. Griff aus Ebenholz mit Eisendrahtwicklung und fein geschnittener Manschette. Holzscheide mit Fischhautbezug (kleine Fehlstellen) und en suite gearbeiteten, durchbrochenen Beschlägen. Länge 60,5 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4574
Schießhirschfänger,
deutsch um 1800. Einschneidige Keilklinge mit kurzer, zweischneidiger Spitze. An der Klinge verschraubter, glatter Lauf mit eisernem Steinschloss und klappbarem Abzug. Asymmetrische Scheidenabdeckung mit eiserner Parierstange und Griffschalen aus Ebenholz. Eisenteile größtenteils stark narbig, die silberne Griffschiene ergänzt. Länge 62 cm.

Zustand: III- Limit: 1200 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4575
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Am beidseitigen Ansatz vergoldete Zierätzung mit Türkenkopf, Sonne und Trophäenbündel über gut erhaltener Bläuung. Messinggefäß mit Ziernieten besetztem Hirschhorngriff. Geschrumpfte Lederscheide (Spitze gebrochen und geklebt) mit Messingbeschlägen. Länge 76 cm.

Zustand: II- Limit: 750 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4576
Hirschfänger,
deutsch um 1800. Beidseitig gekehlte, gebläute und ornamental vergoldete (etwas fleckige) Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Parierstange, Stichblatt und Griffmontierung aus Eisen mit gebogenem Hirschhorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit eisernem Mund- und Ortbeschlag. Beschädigter Koppelschuh aus Leder. Länge 66 cm.

Zustand: II- Limit: 520 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4577
Silbermontierter Hirschfänger,
Frankreich, Anfang 19. Jhdt. Gerade, zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt, im unteren Drittel geätzt, gebläut und vergoldet, beidseitig Zahl "1642" über Trophäen. Parierstange mit Meistermarken und Silberpunze, beschnitzte Hilze aus Ebenholz. Lederscheide mit silbernen Beschlägen. Klinge leicht fleckig, Vergoldung berieben. Länge 78 cm.

Zustand: II- Limit: 1800 EURO
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Zuschlag 2600 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4578
Hirschfänger,
Österreich, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gerade, beidseitig gekehlte Ätzdamastklinge, das untere Viertel geätzt, terzseitig Sinnspruch "Ein Jäger hat allzeit Verlangen mit wenig Mühe viel zu fangen", quartseitig jagdliche Szene. Klingenrücken bezeichnet "Pottenstein Widmann Menster". Parierstange aus Silber mit Stichblatt in Form eines Hirschkopfes, Hirschhornhilze mit silbernen Zwingen, ergänzte Griffkette. Braune Lederscheide mit silbernen Beschlägen und späterem Beimesser. Länge 72 cm.

Zustand: II Limit: 1400 EURO
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Zuschlag 1400 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4579
Hirschfänger,
süddeutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Gerade Keilklinge (Ort leicht verbogen), beidseitig mit in Resten vergoldeten, jagdlichen Motiven geätzt. Messinggefäß mit Horngriffschalen. Lederscheide mit Messingbeschlägen und zugehörigem Beimesser (Ort abgebrochen). Klinge leicht fleckig, eine Griffschale mit kleinem Riss. Länge 74 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4580
Silbergefasster Hirschfänger,
deutsch, 1. Hälfte 19. Jhdt. Breite Keilklinge zur Hälfte gebläut und vergoldet, Wilddarstellungen zwischen Rankenwerk. Reliefiertes Silbergefäß mit Faustbügel, Hirschhornhilze. Lederscheide mit ebenfalls silbernen Beschlägen. Klinge etwas schartig und leicht narbig, Hilze geblichen. Silbermontierung mit Alters- und Gebrauchsspuren, Scheide etwas craqueliert. Länge 72 cm.

Zustand: II- Limit: 1100 EURO
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Zuschlag 2300 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4581
Hirschfänger,
deutsch um 1830. Volle, breite Rückenklinge, Messinggefäß, der Griff mit dreifach vernieteten Hornplatten belegt. Schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 64,2 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4582
Hirschfänger,
Österreich um 1840. Breite, einseitig gekehlte Klinge mit aufwändiger, jagdlicher Ätzung. Eisernes Gefäß mit muschelförmigem Stichblatt und Hilze aus Hirschhorn. Lederscheide mit eisernen Beschlägen. Klinge minimal fleckig, Scheidenleder etwas craqueliert. Länge 59 cm.

Zustand: II- Limit: 900 EURO
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Zuschlag 900 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4583
Hirschfänger,
deutsch um 1850. Kräftige Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Eisernes Muschelstichblatt und in Hufen endende Parierstange. Schauseitig jagdlich beschnitzter Hirschhorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit eisernen Beschlägen, das originale Beimesser mit Griffschalen aus Hirschhorn. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 420 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4584
Hirschfänger,
süddeutsch/österreichisch, Mitte 19. Jhdt. Gerade, gekehlte Klinge. Eisernes, bräuniertes Gefäß mit muschelförmigem Stichblatt, Hirschhorngriff. Lederscheide mit ebenfalls bräunierten, eisernen Beschlägen und originalem(?) Beimesser. Bräunierung etwas berieben, Scheidenleder leicht craqueliert. Länge 58 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4585
Hirschfänger,
deutsch um 1880. Zweischneidige, doppelt gekehlte, vernickelte (fleckige) Klinge mit Herstellerlogo "Lüneschloss Solingen". Gefäß im französischen Stil mit in Hundeköpfen auslaufender Messingparierstange und vernieteter Messingkappe, dunkler Horngriff. Braun belederte Scheide mit Messingbeschlägen. Länge 65 cm.

Zustand: II- Limit: 350 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4586
Ehrengeschenk-Hirschfänger,
deutsch um 1900. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, florale/jagdliche Zierätzung mit gebläuter/vergoldeter Widmung "Ehrengeschenk des Allgemeinen Deutschen Jagdschutz-Vereins". Messinggefäß mit Muschelstichblatt, Hirschhorngriff. Lederbezogene Holzscheide mit Messinggarnitur und eingeschobenem Beimesser mit Hirschhorngriffschalen. Länge 56 cm.

Zustand: II Limit: 1600 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4587
Hirschfänger,
deutsch um 1900. Rückenklinge mit beidseitiger floraler/jagdlicher Zierätzung und quartseitigem Herstellerstempel "P.D. Lüneschloss Solingen". Jagdlich reliefiertes Messinggefäß mit geperltem Hirschhorngriff. Vernähte Lederscheide mit glatter Messinggarnitur. Länge 73 cm.

Zustand: II Limit: 350 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4588
Hirschfänger,
deutsch um 1900. Beidseitig gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Eiserne, reliefierte Parierstange mit Stichblatt. Hilze aus Hirschhorn mit eiserner Knaufkappe. Schwarze, leicht geschrumpfte Lederscheide mit brünierter, eiserner Garnitur. Beimesser fehlt. Länge 49 cm.

Zustand: II- Limit: 250 EURO
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HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4589
Hirschfänger,
deutsch um 1900. Jagdlich geätzte Keilklinge mit zweischneidiger Spitze, Hersteller WK & C. Geschwungene Hufparierstangen mit reliefierter Wildszene auf dem Stichblatt. Hirschhorngriff mit drei aufgelegten Eicheln. Lederscheide mit Messingbeschlägen. Länge 52,5 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 480 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4590
Geschenkhirschfänger,
deutsch, datiert 1953. Vernickelte, geätzte Klinge, terzseitig Widmungsinschrift, quartseitig jagdliche Motive. Vergoldetes Messinggefäß mit reliefiertem Stichblatt, weiße Kunststoffgriffschalen. Lederscheide mit Messingbeschlägen, Koppelschuh. Tragespuren. Länge 45 cm.

Zustand: II Limit: 250 EURO
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Zuschlag 430 EURO

 

HIRSCHFÄNGER, PLAUTEN UND JAGDSÄBEL

Los Nr.4591
Drei Hirschfänger,
19./20. Jhdt. Ein Ausgehhirschfänger für Jäger, geätzte Klinge mit Devise "M. Gott f. Kaiser u. Reich", dazu zwei eisenmontierte Hirschfänger. Jeweils in Lederscheide mit Messing- bzw. Eisenbeschlägen. Alters- und Tragespuren, Klingen teilweise beschliffen und fleckig. Längen 56 bis 64 cm.

Zustand: II-/III Limit: 600 EURO
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Zuschlag 600 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4592
Votiv-Armbrust im gotischen Stil,
deutsch, 19.Jhdt. Aufwändige Nachbildung einer gotischen Armbrust des 15.Jhdts. in Nadelholz, die Beineinlagen durch eingekerbte Linien und helle Bemalung nachgebildet. Der Bogen ebenfalls aus Weichholz geschnitzt und mit Birkenrinde belegt, optisch einem Hornkompositbogen sehr ähnlich. Strickverankerung mit lederner Verschnürung. Geflochtene Sehne, geschmiedete, eiserne Abzugsstange und Fußbügel. Länge 103 cm.
Nach Familienüberlieferung aus einer süddeutschen Kirche stammend. Es soll sich um die Votivgabe einer Armbrustschützengesellschaft handeln.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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Zuschlag 800 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4593
Gotische Armbrust,
Historismus im Stil um 1500. Lederbezogener, hölzerner Bogen mit kräftiger, geflochtener Hanfsehne. Strickverankerung mit eingebundenem, eisernem Trittbügel. Schlanke, leicht gebauchte Säule mit Einlagen aus Bein. Schnurgelagerte Nuss aus dunklem Horn, eiserner Abzugsbügel. Länge 86 cm.
Gut gearbeitete Kopie des 19. Jhdts., nicht funktionsfähig.

Zustand: II- Limit: 800 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4594
Schwere, deutsche Jagdarmbrust
um 1590.
Kräftiger, breiter, stählerner Bogen, zu den Enden hin sich verjüngend und mit geschmiedeten röhrenartigen Sehnenauflagen, die Sehne gebildet aus einem spiralförmig gedrehten Strangbündel aus gewachstem Leinenzwirn, der Bogen verziert mit einem geflochtenen Aufputz und gehalten durch eine Strickverankerung und vertikalen Eisenbolzen, eingeflochtener, eiserner Tragering. Die geschwungene Säule gefertigt aus ebonisiertem Frucht- oder Walnussholz, im vorderen Drittel starke Ausbuchtung zur Aufnahme des Abzugsmechanismus, im Faden laufende Nuss, der Bolzenhalter aus Horn unvollständig, eiserner Abzugsbügel, Abzugsicherung, abklappbarer Abzug, eiserner Bolzen zur Halterung der Armbrustwinde. Die Oberseite der Säule belegt mit Bein und Horn, die Seiten überwiegend mit Horn und die Unterseite mit Bein. Reich gravierte Schaftdekoration in Form von Band- und Blattwerk, an den vorderen Seiten Medaillons mit Männerportraits, an der Wange eine Frauenfigur mit Inschrift "Patiencia", daneben eine weitere Frauenfigur und ein Edelmann in zeitgenössischer Kleidung. Kleinere Fehlstellen und Ergänzungen. Länge 69,9 cm, Breite 82,6 cm, Gewicht 7,6 kg.
Die Datierung der Armbrust ergibt sich aus der Kleidung des abgebildeten Mannes, vgl. F.M. Kelly & R. Schwabe, "A Short History of Costume and Armour", Vol. II, London, 1931, S. 14, 18, 21, 22, Abb. 7 & 9 d, Tafeln V, iii & XXXIV, i - iii. Weitere Datierungshilfen bieten Bandwerk und Rollkartuschen der Unterseite, vgl. die Radschlosspistolen der sächsischen Trabantenleibgarde 1584 - 1594, H. Lehner & R.E. Brooker, "Die Sächsischen Militärpistolen und -revolver 1569 - 1883", DWJ, 2/1990, S. 190/92, Abb. 13/14 und Sotheby`s, Catalogue of Highly Important Arms from the Royal Collection, London 29.3.1970, Lose 18, 21, 63.
Provenienz: Sammlung G.H. Bidermann, abgebildet und beschrieben in "Städtle und Stadt - Dornstetten und Freudenstadt", S. 332 f.
Beschreibung nach einer Inventarisierung von Ian Eaves, former Keeper of the Royal Armouries, London.

Zustand: II- Limit: 8000 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4595
Jagd-/Sportarmbrust,
deutsch, wohl Sachsen um 1730. Kräftiger, geschmiedeter Stahlbogen mit originaler geflochtener Hanfsehne und Aufputz aus grüner Wolle. Strickverankerung. Säule aus Kirschbaumholz mit Einlagen aus graviertem Bein. Bolzenhalter und Schaftkappe aus Horn. Abzug mit Stecher. Auf der Oberseite der Säule eingelegte Nummer "3", dahinter silberne Namensplakette, wohl Zutat der 1. Hälfte des 19. Jhdts. Länge 73,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 2600 EURO
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Zuschlag 2800 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4596
Jagd-/Sportarmbrust,
deutsch um 1730. Schwerer Stahlbogen mit originaler Schwärzung und grünem Wollaufputz. Strickverankerung, originale geflochtene Hanfsehne. Kräftige Säule aus Obstbaumholz mit feinen Fadeneinlagen aus Bein. Verbeinte Pfeilauflage, eiserne Nuss. Klappdiopter, Abzug mit Stecher. Wange mit fein verschnittenem Muschelmotiv. Abzugsbügel aus Messing, Schaftkappe aus Bein. Länge 73,5 cm.

Zustand: II+ Limit: 2300 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4597
Jagdliche Armbrust,
Dresden, datiert 1744. Eiserner Bogen mit geflochtener Sehne. Strickverankerung mit Resten von goldfarbener Fassung. Säule aus Nussbaumholz (unterhalb der Bogenauflage gesprungen) mit reicher, fein gravierter Verbeinung. Darstellung von Hunden im Kampf mit Rotwild, auf der Wange Jagdszene mit berittenem Jäger. Verbeinte Bolzenauflage, die Säulenkappe nummeriert "1". Abzug mit Stecher. In der Gebrauchszeit im frühen 19. Jhdt. wurden Visierung und Dioptersockel hinzugefügt und der Bogen ergänzt. Länge 59,5 cm.
Zierliche Jagdwaffe für Damen oder Knaben.

Zustand: II- Limit: 2800 EURO
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Zuschlag 6000 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4598
Armbrust mit Wippe,
deutsch, 18. Jhdt. Eiserner, verkeilter Bogen mit erneuertem Wollaufputz und späterer Hanfsehne. Nussholzschaft mit eiserner Nuss, Abzugsbügel und Bolzenhalter. Länge 61,5 cm. Dazu die ergänzte, hölzerne Wippe. Länge 50 cm.

Zustand: II- Limit: 300 EURO
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Zuschlag 300 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4599
Armbrust mit Wippe,
deutsch, 19. Jhdt. Geschwärzter und verkeilter Stahlbogen mit etwas beschädigter, alter Hanfsehne. Gebauchte Nussholzsäule mit Bolzenauflage, Halterung, Nuss und Abzug aus Eisen. Länge 72 cm. Dazu die passende Holzwippe mit eisernem Haken. Länge 81 cm.

Zustand: II- Limit: 190 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4600
Schützenarmbrust,
deutsch, 19. Jhdt. Schmiedeeiserner Bogen in eiserner, verschraubter Halterung mit geflochtener Hanfsehne und farbigem Wollaufputz. Nussholzsäule, die Bolzenauflage aus Bein mit eisernem Bolzenhalter. Klappbare, verstellbare Visierung. Stecherabzug mit gefingertem Abzugsbügel aus Messing. Länge 66 cm.

Zustand: II Limit: 640 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4601
Armbrust,
deutsch, 19. Jhdt. Kräftiger, verschraubter Stahlbogen mit vorderseitiger Hängeöse. Eiserne Nuss mit deutschem Stecher und seitlich versetzter Visierung. Nussholzsäule mit gewaffeltem Kolben, der Abzugsbügel und Kolbenkappe aus Eisen. Länge 80 cm.

Zustand: II Limit: 400 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4602
Schützenarmbrust,
deutsch, 19. Jhdt. Eiserner Bogen mit geflochtener Hanfsehne. Nussholzsäule, auf der Oberseite Dioptersockel und Zielstachel. Stecherabzug, gefingerter Abzugsbügel und Kolbenkappe aus Messing. Stechermechanismus defekt, Zielstachel lose, Alters- und Gebrauchsspuren. Länge 70 cm.

Zustand: II-III Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4603
Teile einer Armbrust,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Kräftiger, eiserner Bogen (Breite 79 cm). Verbeinte Säule mit schnurgelagerter Beinnuss. Hochwertige, halbfertige Replik. Länge 84 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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verkauft

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4604
Teile einer Armbrust,
Historismus im Stil des 16. Jhdts. Kräftiger, eiserner Bogen mit geflochtener Hanfsehne (Breite 89 cm). Verbeinte Säule mit schnurgelagerter Beinnuss, Schnürung gelockert. Hochwertige, halbfertige Replik. Länge 85 cm.

Zustand: II- Limit: 700 EURO
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ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4605
Armbrustbogen,
deutsch, 18. Jhdt. Schmiedeeiserner patinierter Bogen mit seitlich ausgeschmiedeten Sehnenhalterungen und späterer Sehne. Breite 56 cm.

Zustand: II Limit: 300 EURO
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nicht mehr erhältlich

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4606
Geätzte Armbrustwinde,
süddeutsch, dat. 1575. Schmiedeeisen, geätzt. Die Zahnstange mit fein geschmiedeter Kralle, auf der Oberseite umgeben von einer floralen, geätzten Dekoration die Datierung "1575", darunter schildförmige Schmiedemarke mit Monogramm "H L" des Windenmachers, der Gürtelhaken fehlt. Die Radabdeckung des Kurbelkastens oberseitig verziert in feiner Ätzmalerei über geschwärztem Grund mit drei stehenden Löwen inmitten von Blüten und Blattranken, unterseitig mit Bandwerk und Arabesken, die Brücke fein verziert mit Kerbdekor, geschwungener Kurbelarm mit gedrechseltem Holzgriff, auf der Unterseite des Kastens kräftige, gewachste Strickhalterung. Länge 35,6 cm, Gewicht 2,15 kg.
Provenienz: Sammlung G.H. Bidermann, abgebildet und beschrieben in "Städtle und Stadt - Dornstetten und Freudenstadt", S. 333 f.
Beschreibung nach einer Inventarisierung von Ian Eaves, former Keeper of the Royal Armouries, London.

Zustand: II- Limit: 4000 EURO
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Zuschlag 4700 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4607
Armbrustwinde,
deutsch, 16. Jhdt. Schmiedeeisen. Kleines, kantiges Kurbelgehäuse mit messinggefütterter Schmiedemarke. Kräftige Zahnstange mit nachträglich umgearbeitetem Haken, der gebogene Kurbelarm mit späterem Holzgriff. Eisenteile etwas narbig. Länge 44,5 cm.

Zustand: II-III Limit: 640 EURO
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Zuschlag 720 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4608
Armbrustspanner,
deutsch, 17./18. Jhdt. Schmiedeeisen. Gegabelte und scharniergelagerte Sehnenkralle mit leicht gebogenem Schaft und Holzgriff. Länge 60,5 cm.

Zustand: II- Limit: 500 EURO
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Zuschlag 500 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4609
Hochgotischer Brandpfeil für Armbrusten,
deutsch oder Schweiz um 1300. Käfigförmig geschmiedetes Eisen mit Vierkantspitze und langer Tülle. Darin etwas bröselige Brandmasse mit Textilgewebe und Eichenholzstäbchen als Brandverzögerer. Schaft aus Eichenholz mit geschränkten Weidenholzfedern. Länge 45 cm.
Brandpfeile wurden insbesondere zur Belagerung von Orten eingesetzt, wo sie auf Stroh- und Schindeldächer fielen und diese in Brand setzten.
Extrem seltener Pfeil, bislang nur ein separates Eisen von gleicher Form mit drei Spangen im Historischen Museum Bern bekannt, welches in den Ruinen der 1309 zerstörten Burg Altbüron gefunden wurde.

Zustand: II- Limit: 600 EURO
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Zuschlag 1050 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4610
Spätgotischer Brandpfeil für Armbrusten,
deutsch um 1500. Kleines, flachgeschmiedetes Pfeileisen mit vierkantigem, von fragmentarischer Brandmasse umgebenem Schaft. Mit Schnurwicklung befestigter, geschwärzter Eschenholzschaft mit geraden Flugfedern. Länge 46 cm
Zu Herstellung und Verwendung siehe vorheriges Los.

Zustand: II- Limit: 450 EURO
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Zuschlag 450 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4611
Sammlung von sechs Armbrustbolzen
um 1600, süddeutsch oder schweizerisch. Vier Bolzen mit Eisenspitzen, die hölzernen Schäfte mit Befiederung (Risse). Dazu zwei Kronenbolzen mit viereckigen Eisen, die leicht konischen Schäfte ohne Befiederung. Längen zwischen 31 cm und 42,5 cm.
Provenienzen: die vier gefiederten Bolzen stammen aus dem Zeughaus Solothurn und tragen die Inventarnummer "177d", der kleine Kronenbolzen aus der Sammlung Otto Markès, Basel, der große Kronenbolzen aus der Sammlung G.H. Bidermann. Vgl. Sammlung Otto Markès, Galerie Fischer Luzern, 4./5. Dezember 2001, Los 273. G.H. Bidermann, Städtle und Stadt - Dornstetten und Freudenstadt, Abb. S. 333.

Zustand: II Limit: 2200 EURO
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Zuschlag 4400 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4612
13 Armbrustbolzen,
deutsch, 16. - 19. Jhdt. Unterschiedliche Scheibenbolzen, größtenteils mit gezackten Spitzen aus Eisen bzw. Messing. Die Schäfte teilweise beschriftet und datiert. Dabei zwei Bolzen aus dem 16. Jhdt. mit eisernen Spitzen und Resten der Befiederung. Längen 24,5 bis 40,5 cm.

Zustand: II/II- Limit: 420 EURO
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Zuschlag 420 EURO

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4613
entfällt

 

ARMBRUSTEN UND ZUBEHÖR

Los Nr.4614
20 Pfeilspitzen,
Südosteuropa, Völkerwanderungszeit bis Mittelalter. Schmiedeeisen. Unterschiedliche Formen mit Widerhaken-, Blatt- und Dreikantspitzen sowie Dorn- und Schafttüllen. Gereinigte Bodenfunde. Längen 6,5 bis 15 cm.

Zustand: II- Limit: 420 EURO
Währungsrechner / Currency converter
verkauft

 


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