59. Auktion
Pressemitteilung
Auktion: 07. - 16. April 2010

 

Mit großem Erfolg und besten Ergebnissen in allen Sammlungsbereichen wurde die Frühjahrsauktion abgeschlossen.

München, 10.09.2010 - Spitzenzuschläge, beachtliche Steigerungen und exzellente Verkaufsquoten konnten in der Frühjahrsauktion des Hauses erzielt werden. Rund 7.000 Objekte kamen in der 59. Auktion der Hermann Historica zum Aufruf. Unter reger Beteiligung von Museen, Handel und Sammlern aus aller Welt wurden besonders im Bereich der Antiken, Militaria und Militärtechnik bemerkenswerte Versteigerungsergebnisse erreicht. Die Hermann Historica oHG konnte erneut an die langjährigen Erfolge anknüpfen. Ob es die Fahr- und Flugzeuge des Kataloges ‚Militärtechnik’ oder die antiken Objekte aus der Sammlung Guttmann betraf, die sensationellen Zuschläge fanden anerkennenden Applaus im Saal.

Antiken

Gewohnt groß war das Interesse an den Angeboten des ‚Antiken’-Kataloges, denn nur selten kommt eine solche Vielzahl qualitätsvoller Objekte aus renommierter Provenienz auf den Markt. Und so entbrannten auch hier wieder beeindruckende Bietduelle um zwei chalkidische Helme in iberokeltischer Sonderform aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. Beide Helme gehören zu einer Fundgruppe von 17 Helmen, die in einem Felsendepot vermutlich in Spanien entdeckt wurden. Die hier aufgeführten seltenen Stücke sind seit 1987/88 in der weltberühmten Sammlung Guttmann belegt. Beginnend 2008 kamen in den letzten Jahren bereits sechs Helme der Gruppe in Auktionen der Hermann Historica zum Aufruf, doch sensationelle 77.000 Euro Zuschlag je Helm, bei einem Rufpreis von 10.000 Euro, übertrafen alle bisherigen Ergebnisse.

Nicht aus dieser Sammlung aber ebenso erfolgreich in der Versteigerung war ein außergewöhnlich rarer und bedeutsamer spätrömischer Eisenhelm aus dem 4./5. Jahrhundert nach Christus. Dieses seltene Belegstück einer im vierten Jahrhundert aufkommenden fabrikartigen Herstellung aus vernieteten Einzelteilen war seinem neuen Besitzer, einem deutschen Privatsammler 62.000 Euro, bei einem Limit von 12.500 Euro, wert.

Alte Waffen

Sehr großes internationales Interesse hatte sich schon im Vorfeld der Frühjahrsauktion für die Los-Nummer 4263 abgezeichnet. Der mit einer Medaille des Schutzpatron der Soldaten, dem heiligen Georg, geschmückte schwere husarische Kürass aus Polen, 17. Jahrhundert, besticht durch große Seltenheit und guten Erhaltungszustand. Schnell zeigte sich, dass die aufgerufenen 9.000 Euro für den ins Auge fallenden Kürass mit dreifach geschobenem Bauchpanzer und ebensolchen Schultern bei weitem nicht ausreichen würden. Erst bei 57.000 Euro wurde dieses Los zugeschlagen.

Besondere Aufmerksamkeit erregte auch ein aus Arsenalbeständen alt zusammengestellter Nürnberger Harnisch von 1620. Das Ensemble, bestehend aus Mantelhelm mit Visier, Kragen, gegrateter Brustplatte mit entsprechender Rückenplatte, gemarkten Schultern und Handschuhen erfreut nun für 13.000 Euro, Limit 7.500 Euro einen engagierten Bieter.

Recht selten überdauerten Schilde aus Leder oder Holz die Jahrhunderte. So wundert es nicht, dass ein schöner, komplett bemalter Lederschild mit bekröntem Wappen von Kastilien-Leon aus dem 18. Jahrhundert bei einem Rufpreis von 1.800 Euro beachtliche 11.500 Euro erreichte.

Weiter östlich und aus jüngerer Zeit sorgte ein chinesisches Messer mit Jadegriff aus dem 19. Jahrhundert für eine große Überraschung. Angesetzt mit 600 Euro konnte es aufgrund der großen Nachfrage erst bei 17.500 Euro zugeschlagen werden.

Neben Waffen und Schutzwaffen ist auch Jagdliches und Kunsthandwerk traditionsgemäß im Katalog der ‚Alten Waffen’ vertreten. Ungebrochen groß war in diesem Kapitel die Nachfrage nach dekorativen Jagdtrophäen und Kunstkammerobjekten. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurden beeindruckende Ergebnisse zum Beispiel für Rhinozeroshörner, 22.000 Euro oder für einen Narwalzahn aus dem 16. Jahrhundert, 21.000 Euro erzielt.

Militaria

Die Liste der Highlightverkäufe im Bereich der Militaria wurde auch weiterhin von hochwertigen Belegen russischer Militärgeschichte angeführt: So der prunkvolle St. Alexander Nevsky-Orden und ein Paar aufwändigst gearbeitete, silbermontierte Steinschlosspistolen aus der Werkstatt des renommierten Meisters Ivan Permiak, St. Petersburg. Das einmalig fein und luxuriös dekorierte Paar Steinschlosspistolen des Hofbüchsenmachers von 1770 konnte bei einem Rufpreis von 75.000 Euro für 80.000 Euro zugeschlagen werden. Zu Ihrem jeweiligen Limit von 65.000 und 70.000 Euro fanden der prächtige, diamantbesetzte Bruststern erster Klasse des St. Alexander Nevsky-Ordens aus der Regierungszeit Zar Nikolaus II. (1894-1917) und die Offiziersschaschka M 1909 mit aufgelegtem St. Anna-Orden von Generalmajor Oskar Karlovitch Enkel (1878-1960) begeisterte Käufer.

Aber auch hochklassige Orden anderer Länder stießen auf reges Interesse, wie der Nachlass des Pour le Mérite-Trägers, Hans Adam (1883 - 1948), der neben den Orden auch einige Verleihungsurkunden umfasst. Auf 28.000 Euro, ausgehend von 7.500 Euro, wurde die einmalige Sammlung hochgesteigert.

In diesem Frühjahr waren Orden und Blankwaffen besonders gefragt. Ein mit 1.000 Euro aufgerufener, französischer Säbel für Offiziere der Gardejäger zu Pferd des 1. Kaiserreichs erzielte beachtliche 13.500 Euro. Gleiche Wertschätzung erfuhr ein preußischer Pallasch für Offiziere der Kavallerie, um 1740/50 und immerhin 10.000 Euro musste ein Bieter für einen württembergischen Säbel à la Mameluke von 1820 aufbringen.

Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten

In diesem Kapitel stachen besonders geschichtsträchtige Jagdwaffen hervor. Eine kleine Sensation waren die zwei Luxus-Großwild-Doppelbüchsen des Maharadscha Rana von Dholpur (reg. 1873 - 1901). Die außergewöhnlichen Sammlerstücke in Kaliber 400 und 450 wurden am 20. Oktober 1893 von den Londoner Büchsenmachern J. Purdey & Sons fertiggestellt und in eigens gefertigten mit  Krokodilleder bezogenen Koffern ausgeliefert. Für jeweils 9.500 Euro im Aufruf wurden die Waffen für 22.000 und 28.000 Euro versteigert. Ebenfalls sehr gefragt war ein edles englisches Boss & Co. Doppelflintenpaar im Koffer, welches für 23.000 Euro (9.500 Euro) einen Käufer fand.

Aber auch Waffen älteren Datums stießen auf rege Nachfrage. So unter den gesamt 1650 Losen dieses Kapitels eine reichverzierte Luxus-Radschlossbüchse des berühmten Augsburger Büchsenmachers Andreas Gans von 1720. 17.500 Euro war diese außergewöhnlich schöne Büchse einem Sammler bei einem Rufpreis von 10.000 Euro wert.

Militärtechnik

Eine kleine aber bedeutsame Sammlung von Militärfahrzeugen und –flugzeugen kam am letzten Tag der Auktion zum Aufruf. Objekte wie eine komplette Messerschmitt Bf 109 G 6 oder ein Junkers Jumo 21 D Motor sind dann doch auch für das Auktionshaus eher ungewöhnliche Lose, aber auch diese konnten komplett verkauft werden. Das Flugzeug wurde gegen starke Gegenwehr von einem amerikanischen Privatsammler für 165.000 Euro ersteigert. Für den Motor setzte sich ein britischer Sammler gegen amerikanische Interessenten durch, Zuschlag bei 105.000 Euro. Nicht minder gefragt waren die Gefährte zu Lande, so ein Steyr 1500-A Kommandowagen in weitestgehend unberührtem Zustand, der für 152.000 Euro einen Liebhaber fand.

Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 23% Aufgeld.


 

Frühjahrsauktion der Hermann Historica oHG mit Spitzenobjekten in allen Sammlungsbereichen

Rund 7.000 Lose kommen in der diesjährigen Frühjahrsauktion des auf Geschichte und Militär spezialisierten Hauses zum Aufruf, von Antiken aus der berühmten Sammlung Axel Guttmann, Berlin über bemerkenswerte Stücke zur russischen und französischen Militärgeschichte, bis hin zu einem kompletten Flugzeug, einer Messerschmitt BF 109 G 6 aus dem Jahr 1944.

München, 15.03.2010 – Vom 07.-16. April werden dieses Frühjahr wieder Antiken, historische Waffen, Jagdliches, Militaria und Kunsthandwerk in dem Münchner Auktionshaus versteigert. Zu den Höhepunkten dieser Auktion der Hermann Historica oHG gehören bedeutende historische Objekte russischer Provenienz, wie der prunkvolle St. Alexander Nevsky-Orden, ein Paar aufwändigst gearbeitete, silbermontierte Steinschlosspistolen aus der Werkstatt des renommierten Meisters Ivan Permiak, St. Petersburg und eine fast 70 cm hohe Prunkvase aus dem Petersburger Pavlovsk-Palast.

Zumindest den Rang eines Generalmajors musste die Persönlichkeit einnehmen, um eines St. Alexander Nevsky-Ordens würdig zu sein. Bereits 1725 stiftete Katharina I. den traditionsreichen Orden nach dem Tod ihres Mannes, Peter der Große. Der hier vorliegende prächtige, diamantbesetzte Bruststern erster Klasse aus der Regierungszeit Zar Nikolaus II. (1894-1917) ist von hervorragender Juweliersqualität sowie größter Seltenheit und wird für € 65.000 aufgerufen. € 75.000 werden Interessenten mindestens für das einmalig fein und luxuriös gearbeitete Paar Steinschlosspistolen von 1770 aufbringen müssen. Der Meister Ivan Permiak war einer der berühmtesten und begabtesten Büchsenmacher seiner Zeit. Waffen aus seiner Werkstatt bestechen durch feinst ausgeführte Arbeiten, hier zum Beispiel mehrfach signiert, mit teils vergoldeten, ziselierten Silbergarnituren und kunstvoll graviertem Blüten- und Trophäendekor. Er fertigte seit 1740 in St. Petersburg auch für den russischen Hof und Zarin Katharina die Große.

Aus dem Pavlovsk-Palast in St. Petersburg, im Auftrag von Katharina der Großen zwischen 1782 und 1786 erbaut, stammt die eindrucksvolle Prachtvase aus weißem Marmor. Nach der Inventarliste handelt es sich bei dieser Vase um eine von zwei Marmorvasen aus dem Sarkophag-Zimmer. Wenigstens € 25.000 werden für diese Rarität erwartet.

Aber auch aus anderen europäischen Ländern kommen seltene bis einzigartige Objekte zur Versteigerung. So mit Losnummer 5264 ein Beleg französischer Militärgeschichte, der persönliche Rock des Louis Auguste Victor de Chaisne (1773-1846). Die sehr seltene und gut erhaltene Marschallsuniform aus blauem Tuch mit Posamentstickerei wurde von dem Comte de Bourmont nach seiner Ernennung zum Maréchal de France ab 1830 getragen (€ 24.000). Aus dem Königreich Bayern unter König Ludwig I stammt ein phantastisch erhaltener Helm (Modell 1832) für bayerische Kürassier-Offiziere, Startpreis € 10.000. Dass die Leibgarde der deutschen Kaiser nicht weniger prächtige Kopfbedeckungen trug, zeigt der Offiziershelm des preußischen Garde du Corps Regiments um 1900, € 7.500.

Antiken

Auch in der diesjährigen Frühjahrsauktion kommen seltene antike Objekte aus der berühmten Sammlung Axel Guttmann, Berlin, zum Aufruf. So mit Losnummer 370 die bronzene Rüstung eines samnitischen Kriegers mit Pilos-Helm, Dreipass-Plattenpanzer und anatomisch geformten Beinschienen aus dem 4./3. Jahrhundert v.Chr. Besonders ins Auge fallend hier, die s-förmig geschwungenen Hörner aus Bronzeblech, die in stilisierten Schlangenköpfen enden und auf der hohen, kegelförmigen Kalotte vernietet sind. Mindestens € 15.000 sollte dieses schöne wie seltene Ensemble einem neuen Besitzer wert sein.

Nicht aus dieser Sammlung, aber keineswegs minder bedeutsam, ein spätrömischer Eisenhelm aus dem 4./5. Jahrhundert n.Chr. In mehreren Einzelteilen aufgebaut und dann im Kamm vernietet, ist er Beleg einer im vierten Jahrhundert aufkommenden, annähernd manufakturartigen Herstellung. Ab € 12.500 ist dieses im Rahmen der Ausstellung ‚Attila und die Hunnen’ im Historischen Museum der Pfalz, (Speyer 2007) publizierte und ausgestellte Stück zu ersteigern.

Alte Waffen

Ein breitgefächertes Angebot im Bereich der faszinierenden Alten Waffen steht auch in diesem Frühjahr den Sammlern und Interessierten aus aller Welt zur Verfügung. Zwei ausgesprochen schöne und qualitätvolle geschlossene Helme kommen mit den Losnummern 4247 und 4248 zum Aufruf. Der schwere süddeutsche Mantelhelm um 1560 mit einteilig geschlagener Kalotte, gezahntem Kamm, zweiteiligem Visier und Messingeinfassungen und –verzierungen kann ab € 15.000 ersteigert werden. Ein komplett unberührter Helm, wie er nur selten am Markt zu finden ist. Bereits ab € 10.000 ist ein norddeutscher oder flämischer Helm von 1580 mit prägnanter gekordelter Verzierung an Kamm und Visierabschluss zu haben.

Bemerkenswert auch ein zentraleuropäisches ritterliches Schwert um 1250. Das außerordentlich gut erhaltene Stück, ein konservierter Wasserfund aus dem Oglio, einem Nebenfluss des Po, hat eine gekehlte zweischneidige Klinge mit in Gold eingelegter Schmiedemarke. Für € 8.000 ist diese frühe Blankwaffe im Aufruf.

Mit einer Medaille des Schutzpatrons der Soldaten, dem Heiligen Georg, ist ein schwerer husarischer Kürass aus Polen, 17. Jahrhundert geschmückt. € 9.000 wird der künftige Besitzer mindestens für den auffallenden Kürass mit dreifach geschobenem Bauchpanzer und ebensolchen Schultern aufbringen müssen. Die Ärmel erhalten durch sechs gewellte Geschübe die angestrebte Beweglichkeit und der komplette Brustpanzer ist mit Bändern und Nieten aus Messing verziert.

Sehr eindrucksvoll ist auch in dieser Auktion wieder das Angebot an Waffen und Objekten aus dem orientalischen Raum. Ob eine goldeingelegte osmanische Karabela von 1680 mit Inschrift, die ab € 6.500 zu ersteigern ist, ein persischer, goldtauschierter Kulah Khud aus dem frühen 19. Jahrhundert ab € 8.000 oder ein elfenbeinüberzogenes Pulverhorn aus Indien ab € 3.000 - alle Objekte überzeugen durch ihre feine, aufwändige Verarbeitung und hohe handwerkliche Kunstfertigkeit, ein dunkelroter indischer Seiden-Baldachin aus dem 19. Jahrhundert z.B. durch die beeindruckend feine Stickerei mit vergoldetem Kupferdraht und Glasperlen (Startpreis € 1.900).

Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten

Sogar mehr als fünf Jahrhunderte umfasst der Bogen, den die 1650 Schusswaffen von der eisernen Handbüchse um 1400 bis zum Jagdgewehr um das Jahr 2000 spannen. Vermutlich aus der Gewehrkammer der Könige von Württemberg stammt eine Luxus-Radschlossbüchse des Augsburger Büchsenmachers Andreas Gans von 1720, reich dekoriert mit Ranken und jagdlichen Darstellungen auf vergoldetem Grund, Rufpreis € 10.000. Neueren Datums, aber nicht minder geschichtsträchtig, zwei Luxus-Großwild-Doppelbüchsen des Maharadscha Rana von Dholpur (reg. 1873 - 1901). Die außergewöhnlichen Sammlerstücke im Kaliber 400 und 450 wurden am 20. Oktober 1893 von den Londoner Büchsenmachern J. Purdey & Sons fertiggestellt, in eigens gefertigten, mit Krokodilleder bezogenen Koffern ausgeliefert und werden nun für jeweils € 9.500 angeboten.

Sammler von „Militärtechnik“ mit einer Vorliebe zur Größe haben die Wahl zwischen Fortbewegungsmitteln zu Lande, zu Wasser oder in der Luft. Ein 46-seitiger Katalog-Sonderdruck präsentiert u.a. einen VW-Kübelwagen und einen Trippel Schwimmwagen SG-6. Hans Trippel konstruierte und baute übrigens in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts auch den „Amphicar“, einen Schwimmwagen, dem 1962 die Überquerung des Ärmelkanals gelang! Ausserdem gibt es ein Steyr 1500 A Kommandeurs-Cabriolet. Das wuchtige, über fünf Meter lange Fahrzeug mit einem Aufbau der Gläser-Werke Dresden wird von einem V8 Porsche Motor angetrieben. Highlight ist aber sicher die Messerschmitt Bf 109 G 6. Dieses Flugzeug, gebaut im April 1944, stürzte vermutlich bereits im Juli 1944 nach einem Luftkampf mit Einheiten der US-Airforce in Österreich ab. Erst Mitte der 1990er Jahre wurden Teile vom Wrack geborgen, die die Grundlage zum Wiederaufbau dieser Maschine bildeten, die nun einen neuen Standplatz sucht – flugfähig ist sie nämlich nicht. An den Start geht sie für € 150.000.

Alle Lose sind im Internet unter www.hermann-historica.com verfügbar. Die Vorbesichtigung findet vom 27. März bis 01. April 2010 in den Räumlichkeiten des Auktionshauses statt. Für die außerhalb von München untergebrachten Fahrzeuge wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.

Abdruck frei – Beleg erbeten an:

Weitere Informationen und hochauflösendes Bildmaterial:

Maria Burdick
Kommunikation und Marketing

Elvirastraße 16
D-80636 München
Tel.: +49 (0) 89 - 18 14 15
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E-Mail: m.burdick@burdick.de

Über Hermann Historica

Hermann Historica oHG, München, ist eines der weltweit führenden Auktionshäuser zu den Spezialgebieten: Alte Waffen, Jagdliches, Antiken, Orden sowie Geschichtliche und Militärhistorische Objekte. Bereits vor annähernd 50 Jahren von Reichsgraf Erich Klenau von Klenova, Freiherr von Janowitz in Nürnberg als Münzauktionshaus gegründet, kamen von Anbeginn an auch Orden und Ehrenzeichen sowie Militärhistorische Objekte zum Aufruf. Anfang der siebziger Jahre wurde das Angebot um Auktionen „Alter Waffen“ erweitert, die auf Grund des umfassenden Angebotes sowie der sorgfältig recherchierten und aufwändig gestalteten Spezialkataloge in kürzester Zeit hohe Akzeptanz bei internationalen Sammlern und Museen fanden. Die heutigen Eigentümer benannten das Auktionshaus 1982 in Hermann Historica oHG um und führen für ihre mehr als 30.000 Kunden in aller Welt jährlich mindestens zwei Auktionen durch. Größtes internationales Aufsehen erreichen die zahlreichen Objekte aus Hochadelsbesitz, insbesondere des deutschen und österreichischen Kaiserhauses und darüber hinaus die Auflösungen kompletter Sammlungen wie die Versteigerung der berühmten Jagdschätze aus Schloß Fuschl bei Salzburg, die Auflösung des historisch-technischen Museums in Nümbrecht, die weltweit größten Versteigerungen von „Kinderträumen auf Rädern“, den Tretautos des Zentrums für außergewöhnliche Museen in München, sowie die Auflösung der "Sammlung Alte Waffen" des weltbekannten Berliner Sammlers Axel Guttmann. www.hermann-historica.com

Alle Bilder: Copyright Hermann Historica oHG 2010

St Alexander Nevsky-Orden
HH59_LotNr_5067 St Alexander Nevsky-Orden

 

Ein Paar bedeutende Steinschlosspistolen Ivan Permiak,  St. Petersburg 1770
HH59_LotNr_5493 Ein Paar bedeutende Steinschlosspistolen Ivan Permiak, St. Petersburg 1770

 

Schwerer Mantelhelm süddt. um 1560
HH59_LotNr_4247 Schwerer Mantelhelm süddt. um 1560

 

Geschlossener Helm
HH59_LotNr_4248 Geschlossener Helm

 

Besticker Baldachin, Indien
HH59_LotNr_3860 Besticker Baldachin, Indien

 

Rüstung eines Samnitischen Kriegers
HH59_LotNr_370 Rüstung eines Samnitischen Kriegers

 

Messerschmitt Bf 109 G 6
HH 59_LotNr_9009 Messerschmitt Bf 109 G 6

 


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